Der Anfang vom Ende. Die heutige, elfte Folge von Andor läutet das Finale der ersten Staffel ein, die dann nächste Woche ihren tatsächlichen Abschluss findet. Die Episode ist ab sofort auf Disney+ zu finden.
Episode 11 - Tochter von Ferrix (46 Minuten)
Erneut auf der Flucht, plant Cassian seinen nächsten Schritt, bevor es zu spät ist.
Wir wünschen euch beste Unterhaltung!
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@ThisIsTheWay
Den Roman kenne ich auch und finde ihn ziemlich gut. Allerdings wurde ja beispielsweise der Ahsoka-Roman auch durch Clone Wars und Tales of the Jedi verändert wiedergegeben. Kann mir also nicht vorstellen, dass dies eine Hürde darstellen würde, wenn man so eine Serie machen wollen würde. Aber da ich mit dem YA-Roman sehr zufrieden bin, kann es meinetwegen auch dabei bleiben. Mehr von Saw würde ich aber so oder so gerne sehen.
CmdrAntilles
@Cmdr
Das klingt jetzt aber wieder nach purem Fanservice und der wird in der Community ja nicht so gerne gesehen. So nach dem Motto: "Lasst uns doch gleich noch die und die und die Figur zurückbringen. Ich würde auch gerne etwas mit Chirrut Imwe und Baze Malbus als Wächter der Whills sehen.
Ich denke Andor reicht als Charakter aus RO völlig aus. Das man Mon Mothma mehr beleuchtet hat war dahinghend die bessere und richtige Entscheidung, als noch mehr zu bekannte Gesichter zu bekommen. Zumal ihr Schauspiel eh alle anderen verblassen lässt.
Tauron
Ich würde gerne noch zwei andere Dinge ansprechen.
Einmal was Wookiehunter schon festgestellt hat, dass die Geschichte um Karn hier viel zu konstroiert bzw. erzwungen wirkt. Er bekommt plötzlich einen Anruf und wird über die Situation auf Ferrix informiert, obwohl sich Linus nicht einmal auf dem Planeten befindet. Sein Kontakt wirkt mir zu weit hergeholt. Das hätte man eleganter lösen können.
Und dann die Sache um Kreeger. Man opfert hier 30 Leute, plus Kreeger, um nicht aufzufliegen. Das ist zwar praktisch gesehen richtig, aber zeigt auch, dass man Luthen und seine Bande, nicht mit den Rebellen aus der PT gleichsetzen sollte. Mir ist das ganze zu hart, wobei mir solche Themen in den Filmen immer zu hart sind, da man da auch eine bessere Variante hätte schreiben können. Zumal man Kreeger hie rnr einmal auf einem Holo zu sehen bekommt.
Tauron
@Tauron
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass Star Wars ein paar interessante neue Figuren nötig hätte. Für mich ist Fan-Service in erster Linie dann ein Problem, wenn er um seiner selbst Willen passiert und man eigentlich gar nichts über die Figur zu erzählen hat. Solange man noch spannende und interessante Geschichten über Legacy-Figuren zu erzählen hat, kann man ruhig noch Serien über sie machen. Und da sehe ich Figuren wie Jyn, Saw oder eben Cassian noch viel unverbrauchter als zum Beispiel Vader oder Obi-Wan. Aber vermutlich hängt die Bewertung zum Thema Fan-Service immer stark vom persönlichen Standpunkt ab.
CmdrAntilles
Hier treten mMn nur Figuren auf, die im Kontext eine Funktion haben. Andor ist die Geschichte eine Rebellion. Und Saw wie auch Mothma verkörpern ganz bestimmte Facetten und Hintergründe. Warum sollte man diese jetzt mit anderen Figuren erzählen, wenn man schon welche hat, die diesen entsprechen?
Den politischen Teil könnte man natürlich noch vertiefen, dann wäre Organa eigentlich schon Pflicht. Die Gefahr könnte dann allerdings sein, dass man zu überfrachtet ist. Btw. wurde ja schon recht auffällig versucht, eben nicht mit gewissen Aspekten der Saga anzubandeln, wie beispw. der Macht. Das würde aus narrativer Sicht vermutlich zu viele Stolpersteine mit sich bringen. Es geht hier im Gegensatz zu Lucas SW nicht um Superhelden, sondern einfache Helden, die welche sind, weil sie richtig handeln, nicht irgendwie dafür auserwählt wurden. Also das eigentliche Kontrastprogramm zu den ganzen Marvel-Sachen oder SW mit Jedis. Hier werfen wir einen Blick auf die Arbeiter, die Politiker, die Organisatoren, deren Widersacher und nicht das symbolisch Gute und Böse verkörpert durch Jedi und Sith. Das war auch schon in RO so. Die Vader-Episode wirkte dort auch bezeichnenderweise wie ein aufgesetztes Intermezzo, das sicher Spass gemacht hat, mir zumindest, aber trotzdem reiner Fanservice und für die Handlung unerheblich war.
Wookiehunter
@Tauron
"Das ist zwar praktisch gesehen richtig, aber zeigt auch, dass man Luthen und seine Bande, nicht mit den Rebellen aus der PT gleichsetzen sollte. "
Du meintest sicherlich OT, richtig?
Natürlich sollte man diese Rebellen nicht mit der Heldentruppe um Luke Skywalker vergleichen. Luke und seine Fliegerfreunde sind idealistische junge Männer in einer relativ elitären Situation als Piloten. Piloten sind immer etwas aussen vor, was den tatsächlichen Gräul des Krieges angeht. Ihre Kämpfe werden aus der Distanz ausgetragen, sie bekommen selten mit, was mit ihren Zielen oder Gegner passiert. Natürlich haben auch sie ihre Luftkämpfe zu bestreiten und auch die sind in der Regel tödlich, aber sie haben dabei immer noch etwas edles und ritterliches an sich. Ein Kampf einer gegen einen, Mann gegen Mann, der bessere gewinnt.
Aber in jedem Krieg gibt es auch immer die, die den Weg ebnen müssen für die heldenhaften Einsätze der Luftstreitkräfte. Die Infantrie, die unten am Boden blutige Gefechte kämpfen oder die brutale Massaker auf ihrer Seite hautnah miterleben müssen. Oder die, die im geheimen operieren und spionieren, die sabotieren oder gezielt töten müssen, die lügen und betrügen müssen, um nicht aufzufliegen und um am Leben zu bleiben, um wichtige Informationen zu sammeln. Die können sich den Luxus von Distanz, Ritterlichkeit und Edelmut nicht leisten, die müssen dicht ran an den Gegner. Die schmutzige Seite des Krieges. Aber auch die muss mit entsprechend Personal hinterlegt werden. Auch wenn es ein schmutziger Job ist, er muss von irgend jemanden erledigt werden.
Das einzige was beide Arten von Kämpfern in der Rebellion eint, ist ihr Idealismus und ihr Wille, dem Imperium im Kampf gegenüber zu treten, weil sie keine andere Chance mehr sehen, dem Imperium anders bei zu kommen. Ihre Methoden und Ziele unterscheiden sich aber wie Tag und Nacht. Eben wie die helle und die dunkle Seite einer Medaille.
Deerool
Also ab Folge 7 begann die Serie mich auch zu begeistern und das tut sie weiterhin.
Leider sind es die Momente, in denen man mit Expositionen und nicht zuordbaren Namen zugeschmissen wird, die mich immer wieder komplett aus der Immersion reißen. Weil mein Kopf dann mehr damit beschäftigt ist, herauszufinden, wovon die Rede ist, anstatt einfach der Handlung zu folgen.
Ich kann nachvollziehen, dass man so versucht, eine in sich geschlossene Welt und Handlung zu simulieren. Aber ohne ordentliche Einführung funktioniert das bei mir leider nicht, da ich mir nicht jeden Schnipsel merken kann.
Das macht die Serie nicht zu einem Totalausfall. Es bedeutet eher, dass sie wahrscheinlich tatsächlich besser genießbar wäre, wenn man die Handlungsbögen in einem Rutsch gucken könnte, weil man dann nicht wochenlang warten müsste, bis die Puzzle Teile, die man bis dahin teilweise wieder vergessen hat, sich endlich zusammenfügen.
Aber ich finde es sehr schade, dass diese Problematik mein Erlebnis recht stark trübt. Ist vielleicht abre auch der Nachteil, wenn eine Serie von Anfang bis Ende durchgeplant ist. Da geht man vllt mehr wie bei einem Film vor, der dann einfach in die entsprechenden Teile zerhackt wird. Und nicht wie einer open end Serie, wo jede Folge auch für sich stehen können sollte.
Naja, iwie bin ich dann dennoch froh, dass es bald erstmal zu Ende ist. Denn je besser es eigentlich wird, desto anstrengender wird auch das Problem. Ich hab das Gefühl, dass mir ne Pause zurzeit ganz gut tun würde. Um dann nochmal alles in Ruhe anzusehen. Vielleicht in den Weihnachtstagen.
(zuletzt geändert am 16.11.2022 um 21:12 Uhr)
OvO
@Tauron: Ich verstehe was du meinst, wenn du „zu hart“ sagst. Irgendwie muss ich mich auch bei jeder Folge wieder neu an diese, für Star Wars ungewöhnlich dystopische und hyperrealistische Art der Projektion dieser Galaxis gewöhnen. Und doch ist es genau das, was die Serie so frisch wirken lässt und einen unglaublich packt.
.
Und betreffend Rebellen und Rebellionen: Die „Rebellen“ der Revolutionen in unserer Geschichte bestanden ja oft auch aus vielen kleine Gruppen mit teils unterschiedlichen Interessen aber einem gemeinsamen Feind. Und nicht selten zerstritten sich diese Gruppen nach dem Erfolg dann auch wieder und am Ende standen wieder Alleinherrscher wie Napoleon, Stalin u.a. Zu sehen wie es sich hier in der weit entfernten Galaxis damit verhält ist äusserst spannend und für die Autoren sicher eine faszinierende Aufgabe.
BigT
so da sind wir wieder.
War aber leider nicht so mein Ding. Wir trauern heute um Cassians Mutter, Andor holt seine Knete ab, Luthen trifft Saw und Mon Mothma will doch tatsächlich ihre Tochter verscherbeln.
Highlight war Mothma, das war echt krass, das spürt man richtig.
Saw zeigt gute Anzeichen seiner Paranoia aus R1 das war auch gut.
Dedra merro bereitet eine Falle bei der Beerdigung vor.
Niemand hat die Knete in dem Zimmer gefunden? Nach all der Zeit? Puhh möglich...
Der Raumkampf. Furchtbar. Da waren Amateure/Nichtskönner/Praktikanten am Werk(ja das klingt hart, ist aber so). 3 normale TIE`s und ein Bomber und treffen nicht einmal, sondern schießen entweder gar nicht oder mit Absicht daneben?*Star Wars Resistence-Flashbacks*. Dass da die Traktorstrahlschüssel kaputt geht, naja das Ding sollte schon was aushalten können im All fliegt ja so manches rum, was nicht ungefährlich ist(Schrott oder Asteroiden). Die Lasernummer war genauso hardcore gescripted wie Poe Damerons Flug aus Tokadana in TFA. Des wäre Meilen besser gegangen, wie in ANH mit den Falken und en TIE's(vor mehr als 40 Jahren). Hier wirkt das wie ein Arcade-Game auf Anfänger. Enttäuschend.
Also wird der große Knall also in einer einzigen Folge abgehandelt werden, aber ob das auch reicht, oder es gehetzt wirken wird?
Nächste Woche die letzte Folge. Die Folge hat leicht gedämpft,..
(zuletzt geändert am 16.11.2022 um 23:43 Uhr)
Epos
Die Szenen mit B2 waren wirklich rührend. Sein menschlicher Konterpart hat natürlich auch eine Rolle gespielt, aber ich find es trotzdem immer wieder beindruckend wie viel Emotionen da auch ohne Mimik eines menschlichen Schauspielers rüberkommen. Und diese Droiden mit Seele (R2, C-3PO, K2 usw.) das ist für mich etwas, was ich sehr stark mit Star Wars verbinde. Ich hoffe er bekommt noch einen wichtigen Platz im Finale ( und gleichzeitig aber auch nicht, weil das könnte auch sein Ende bedeuten).
Natürlich auch sehr bedrückend, aber das man so detailliert über den Totenkult der Ferrix berichtet bekommt, schafft natürlich viel Tiefe.
Die Raumschlacht sah grandios aus. Wenn die damit sparsam umgehen, man aber dafür so eine Optik bekommt, bitte gerne. Darüber hinaus tut es der Story ja manchmal ebenso gut und so Momente wirken dann umso intensiver. Luthens Schiff ist natürlich schon ein wenig übertrieben (die Laser am Ende ), aber genau das macht es ja aus. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß und letztlich unstimmig (im Sinne von zu unrealistisch - ich denk da an den Neoimperator der mal eben ganze Flotten mit Blitzen vom Himmel holt) fand ich es trotzdem nicht. Und hey der Falke, Slave I, Razorcrest und nun halt die Fondor. Ich warte schon auf Lego oder Black Series davon.
Der Tot von Andors Mutter, die Stimmung der quasi Rebellion, die er aus dem Gefängnis mitgenommen hat, an was für einem krassen Punkt er in dem Moment ist, was macht er nun mit all dem, das ruft allein auf Gefühlsebene schon nach Finale. Und alle anderen Fäden laufen ja auf diese Konfrontation zu. Syril fand ich doch irgendwie blass (und ich mein nicht nur sein Gesicht), aber da geht vielleicht noch am Ende die Bombe hoch.
(zuletzt geändert am 17.11.2022 um 00:37 Uhr)
Patrios
So, bin jetzt (endlich) bei 10 angekommen und werde mir gleich noch die 11 geben.
Nur mal kurz zwischendurch: Die Serie ist der reinste Kulturschock.
Habe ja erwartet, dass AnDOR die reifste Variante der Saga werden würde, aber eine dermaßen humorlose (ich meine das im positiven Sinne) Umsetzung hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausdenken können.
Da benötigt man als Fan schon ein gerüttelt Maß an Anpassungsfähigkeit. Die habe ich ja in meiner persönlichen „Fan–Karriere“ ein ums andere Mal bewiesen.
ionenfeuer
@ionenfeuer:
Juchuuh, Du bist wieder da. Ich hatte so lange nichts von Dir gelesen und mir schon Sorgen gemacht, es sei irgendwas passiert. Ich lese Deine Beiträge immer sehr gerne!!!!
Ja, ein Kulturschock gegenüber unserem bisherigen geliebten Star Wars ist die Serie schon, und während der ersten 3 Folgen brauchte ich auch doch etwas "Krakft", mich umzustellen. Aber ab Folge 4 war ich dann voll drin. Ich finde es gut, dass es nun auch so ein Star Wars gibt. Das ist doch das Geniale an Star Wars: es ist so vielfältig, dass für jeden was dabei ist, für Kinder, für Erwachsene und für das Kind in mir, das ich mir in jedem Fall bewahren möchte. Deshalb genieße ich die "Zauberei" genauso wie jetzt diese doch sehr ernste und bedrückende Stimmung in Andor.
(zuletzt geändert am 17.11.2022 um 06:52 Uhr)
Kylos Girl
"im All fliegt ja so manches rum, was nicht ungefährlich ist(Schrott oder Asteroiden)"
Ich glaub das hatten wir hier schonmal, aber manche Leute überschätzen eindeutig die Dichte des Alls. Da gibt es im Wesentlichen *nichts*. Die Wahrscheinlichkeit durch Pech auf etwas zu stoßen, was so zerstörerisch ist wie das, was Luthen abgeschossen hat (Ich nehme mal an das Material war hart, schwer und scharf) sollte deutlich kleiner als die Wahrscheinlichkeit im Lotto mit Zusatzzahl zu gewinnen. Wenn du einfach nur zufällig ohne Absprache mit der Flugsicherheit ein Objekt nach oben schießt mit Erdfluchtgeschwindigkeit, ist es wahrscheinlicher innerhalb der kurzen Zeit in der Atmosphäre mit einem Flugzeug zusammenzustoßen als im All irgendetwas zu treffen in den nächsten Jahren. Und das war während des frühen Corona-Lockdowns immer noch wahr...
Und dabei ist die Dummheit der Menschheit ohne Ende Schrott in den Weltraum zu schießen schon mit drin. Ich glaube nicht, dass die Bewohner von Segra Milo das gemacht haben...
Ich persönlich bin auch absolut schockiert, dass der Raumkampf zwischen Luthen und den TIEs gescripted war Dachte, die schicken die wirklich in einen Flugsimulator und sagen "best man wins".
(zuletzt geändert am 17.11.2022 um 08:41 Uhr)
ThisIsTheWay
@theway
"Ich persönlich bin auch absolut schockiert, dass der Raumkampf zwischen Luthen und den TIEs gescripted war*großes Grinsen* Dachte, die schicken die wirklich in einen Flugsimulator und sagen "best man wins"."
Na war das nicht immer so in Star Wars ? Dachte auch immer das Luke und co. das ganze per Simulator entscheiden lassen. Aber das die kämpfe nach Script ablaufen schockiert mich jetzt
(zuletzt geändert am 17.11.2022 um 09:21 Uhr)
Tauron
Lord Wejder
Was ich noch gerne sehen will den Fall bzw den Aufstieg von Mon Mothma als Rebell Führerin, bis jetzt scheint es ja noch Luthen zu sein, Theorien gibt es ja das er ein ex Jedi ist (sein Lichtschwert, wurde ja angeblich schon identifiziert in der letzten Episode + noch den Kristal ...)
auch wenn ich es nicht brauche, vielleicht gibt es ja sogar noch ein Lichtschwertkampf mit Vader
Das Einzige was mir sorgen macht, ist das die Qualität in Staffel 2 nachlässt oder in einer anderen Richtung geht. der Austausch der Regisseure macht mich schon etwas nachdenklich, mein Motto ist eigentlich immer "never change a winning horse"
(zuletzt geändert am 17.11.2022 um 09:50 Uhr)
Jedi Nizar
5ivesVsTheSenat
Tolle Folge gestern!
Als die Aliens gestern Cassian und seinen Kollegen geschnappt haben, dachte ich mir "oh nein, alles umsonst". Den Humor wieso die Aliens doch friedlich waren, habe ich zwar nicht verstanden, aber war jetzt nicht schlimm.
Bei Mon Mothma bin ich mir unsicher, ob sie nicht ihre Tochter bereits verkauft hat. Oder hat die Tochter tatsächliches Interesse an den alten Bräuchen ihrer Eltern? Ich dachte halt beim Schauen, dass Offscreen etwas passiert ist und Mon Mothma bereits den Prozess des "Verkaufens" eingeschläust hat. Aber ich kann mich auch irren.
Luthen und Saw waren wieder gut. Da bekommt man jetzt schon das Gefühl der Rebellion, obwohl diese trotzdem in den Kinderschuhen steckt. Ich kenne Saw nur von Rogue One und Jedi: Fallen Order. Macht mir tatsächlich Lust ihn mal in TCW und Rebels kennenzulernen. Jedenfalls finde auch ich Forest Whitaker wirklich toll. Nicht dass die anderen schlechter sind, er ist einfach ein toller Charakter.
Vielleicht verstehe ich auch dann wieso er in RO so ist wie er ist.
Luthen's Kontakt mit den Imperialen war richtig spannend. Richtig toll. Am Ende dachte ich mir, der hat jetzt nicht wirklich alle Tie Jäger abgeschossen. Er muss schon einiges an Erfahrung haben, wenn er dies schafft. Ob er Background in dieser Hinsicht hat? Jedenfalls lag auch der Überraschungseffekt voll auf seiner Seite.
Ich freue mich aufs Finale. Aber ich hoffe es wird nicht alle Klischees bedienen. Irgendwie wäre es cooler, wenn Cassian nicht von der Trauerfeier seiner Mutter erfährt und nicht hin geht. Sein Ziel in der letzten Episode war ja, zu erzählen was dort im Gefängins sich abgespielt hat. Ich denke somit entwickelt er auch langsam ein Empfinden für "die Sache".
Sollte das Imperium aber jemanden erpressen, um Cassian herzuholen, dann denke ich schon, dass er zur Trauerfeier kommen wird. Es bleibt spannend.
Kyle07
Lord Wejder
Zitat:
Ich freue mich aufs Finale. Aber ich hoffe es wird nicht alle Klischees bedienen. Irgendwie wäre es cooler, wenn Cassian nicht von der Trauerfeier seiner Mutter erfährt und nicht hin geht. Sein Ziel in der letzten Episode war ja, zu erzählen was dort im Gefängins sich abgespielt hat. Ich denke somit entwickelt er auch langsam ein Empfinden für "die Sache".
Also so ganz hat er sich dem Ziel ja nicht verschrieben oder es erklärt. Er kriegt es von Melshi mehrfach eingebläut und er widerspricht ihm nicht. Sicher anerkennt er die Notwendigkeit, aber da ist eben auch unfinished business auf Ferrix. Schlussendlich ist die imperiale Präsenz dort ja auch wegen ihm. Und Maarva wollte von dort ja nicht weg. Bislang ist er noch kein Überzeugungstäter, obwohl es schon mehrfach Gründe gab, ihn in die Rebellion zu treiben. Da er sogar auf der Abschussliste eines Teils der Rebellion ist, könnte er sich erst sogar wieder von dort wegbewegen. Vielleicht wird er noch zum Spielball der einzelnen Fraktionen? Ferrix werden wir vermutlich das letzte Mal sehen. Schwer vorstellbar, dass die Umstände dort besser werden.
Wookiehunter
Das der große Showdown auf Ferrix stattfindet, sollte jedem klar sein. Die Falle ist gestellt, Cassian weiß vom Tod Marva's und Karn ist auch informiert. Wie würde das aussehen, wenn Cassian nicht nach Ferrix kommt? Meero würde dumm dastehen und sich wundern was den Karn hier verloren hat.
Die These das luthen ein Jedi ist, klingt verdammt spannend und würde auch den Gegenstand aus der aktuellen folge erklären. Nur ob es ein ehemaliger Jedi wirklich geschafft hätte, direkt auf Coruscant einen Laden zu betreiben, klingt für das Konzept von Andor zu abstrakt. Und generell auch, weil es die Wirkung der Order 66 nachträglich beschädigen würde.
Tauron
Der Gegenstand ist ein Teleskopstab, dachte das hätte hier schon jemand gesagt. Und ich glaube persönlich nicht, dass Luthen ein Jedi ist. Warum sollte er sich sonst so präsent auf Coruscant aufhalten, wo doch alles von Spionen überwacht wird und er zusätzlich noch mit Personen verkehrt, die gezielt überwacht werden? Zudem waren die Jedi schon kein Konzept, das man für RO aufgegriffen hatte, sondern mehr von einem mythologischen Standpunkt aus behandelte, u.a. durch den Glauben von Chirrut.
Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass in Teilen der Rebellion die Jedi nicht bekannt sind oder sogar negativ konnotiert sein könnten, kämpften sie doch lange an der Seite der Klontruppen und eines Machtapparats, der sie nun unterdrückt.
Ich glaube man muss sich hier einfach mit dem Gedanken abfinden, dass Jedis hier keine Rolle spielen werden.
Wookiehunter
Wieder eine sehr starke Folge! Ich kann mich nur wiederholen: die Dialoge, die Performance, Sets, Visuals - alles ist hier wirklich top notch. Bei der Space-Szene ist mir kurz einer abgegangen - wow!
Nachdem Obi Wan im Nachhinein leider eine mittelschwere Enttäuschung war, muss ich zu dem Schluss kommen, dass ein Nicht-Fan wie Tony Gilroy dem Franchise einen größeren Dienst erweist, als diverse selbsternannte SW-"Profis" der jüngeren Geschichte.
Ich stelle mir vor, wie gut OWK hätte werden können, hätten sie einen echten Fachmann rangelassen. Stattdessen hat man Plotholes en masse, schwaches Pacing, ne super nervige Wackelkamera, überflüssige Charaktere...sehr, sehr ärgerlich! All das hätte super einfach vermieden werden können.
Im Gegensatz dazu versucht Andor zu keiner Sekunde, möglichst viel Star Wars in jede Szene reinzupressen nur um den Fan zu pleasen. Hier stehen Qualität, Dialoge, Worldbuilding und Storytelling im Vordergrund.
Lord Driemo
Also sagen wir es mal so. Klar wäre ein Finale und Showdown nice. Ich hoffe halt nur, dass die Serie ihre Bodenständigkeit und den Realismus beibehält. Mehr will ich nicht. Bisher ist ja alles top. Bin überrascht wie alle Folgen fruchten. Ich weiß noch wie ich im Voraus dachte, dass Andor eine langweilige Serie wird, welche man durchgucken wird und nie wieder. Aber es ist tatsächlich eine der besten SW-Serien bisher.
Kyle07
Kleine Anmerkung.
Der Tie Bomber war sicher kein reiner Bomber sondern ein Tie boarding shuttle (siehe Ende von RO).
Der "Griff" gestern, war doch der Gehstock von Luthen welchen man Folge 3 sah, oder?
Ich hoffe nicht, dass Luthen ein Jedi ist. Warum auch? Das wäre meiner Meinung nach unnötig, da alles bisher ohne Macht funktioniert hat. Ich sehe es auch so, dass es viel zu offensichtlich wäre, nur eine andere Haarpracht zu haben und auf Coruscant einen Laden zu betreiben.
Ach ja, Jedi ist schon die Mehrzahl. 😁
LordDDoubleM
Hey @Kylos Girl, Danke für die freundliche Begrüßung und lieben Worte! Kann ich nur zurückgeben
Ich war halt mit ANDOR stark hinten dran und konnte hier nicht folgen.
Hin und wieder schaue ich aber in unserer alten SW–Selbsthilfegruppe vorbei, um zu sehen wie die allgemeine Stimmungslage ist.
Anscheinend augenblicklich exzellent, was mich sehr freut, denn mir geht es ähnlich. Bin einigermaßen fasziniert von dem, was mit SW möglich ist.
Melde mich später nochmals, um ein paar + & – zu Cassian AnDOR unter die Leute zu bringen.
ionenfeuer
Und noch ein kleiner fun fact:
Das Imperial Schiff der Cantwell Class, kam mir damals im Trailer schon bekannt vor.
Es war ein Konzept ais dem Jahr 1976 genannt "Sith Carrier" und war ein Prototyp eines Sternzerstörer.
Der Zeichner heisst: Colin Cantwell 😁
😉
Aber der gute Colin, hat ja noch ein paar andere SW Dinge kreiert.
(zuletzt geändert am 17.11.2022 um 21:01 Uhr)
LordDDoubleM
@LordDoubleM
Und die offizielle Bezeichnung als "Cantwell Klasse" ist auch eine Posthume Ehrung für Colin Cantwell, der im Mai diesen Jahres leider verstorben ist.
https://www.starwars-union.de/nachrichten/22228/Abschied-von-Colin-Cantwell/
Deerool
Wenn man sich durch all die YouTube Video's zu Andor durchliest, erwartet fast jeder ein episches Finale.
Kann das kaum so empfinden, bei dem was wir bis jetzt in der 1. Staffel zu sehen bekamen.
Eher etwas dramatisches mit weniger Krawall. Etwas was uns Zuschauer kalt erwischen wird und mit unseren Emotionen spielen wird. So nur meine Annahme.
Andor ist in meinen Augen eine Drama/Thriller Serie mit fetter Charakterdarstellung und spielt das auch voll aus.
Schon witzig. Genau das hatte ich mehr von Kenobi erhofft und dass Andor mehr auf Action aus wäre.
(zuletzt geändert am 18.11.2022 um 11:15 Uhr)
5ivesVsTheSenat
KyloRey
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