Auf dem gestrigen Lucasfilm-Literatur-Panel auf der diesjährigen New York Comic Con gab es zahlreiche neue Ankündigungen. Wir arbeiten uns von den wagen Ankündigungen und Äußerungen zu den etwas Handfesteren Fakten durch:
Für die große (kleine) Marvel-Ankündigung wird es eine gesonderte News geben.
Was haltet ihr von den neuen Büchern und welches Buch müsst ihr unbedingt haben?
Seite 1
Tolle Idee, das " Die Legenden von Luke Skywalker " als Manga adaptiert werden.
Noch ein Zitat aus dem Text:
" Mit Doktor Aphra wird es weiterhin Abenteuer geben, einer der nächsten Geschichten wird sich um Kopfgeldjägern drehen."
Also ich vermute mal das sie auf den Mando treffen wird, dieses Crossover würde sich ja wirklich anbieten, ich hege ich ja die Hoffnung das sie in TM auftauchen wird. Aphra ist nmM die Figur aus die unbedingt ein Auftritt in eine Serie verdient hätte.
Edit:
Habe gerade im Hollywood Reporter etwas zu Project Luminous gelesen, mehr als ein paar Vermutungen allerdings hatte die Seite auch nicht parat. Jetzt kann ich mir im ersten Moment nicht vorstellen um was sich da handelt, bezogen auf die Bedeutung für Star Wars. Das einzige was ich heraus gelesen habe, ist das es sich um das Thema Macht drehen wird oder könnte.
Hat da jemand irgendeine Vermutung oder vielleicht ein Info Häppchen? Über eine Antwort zu dem Thema würde ich mich sehr freuen.
(zuletzt geändert am 05.10.2019 um 11:23 Uhr)
Henry Jones Jr
Die einzigen Informationen zu dem Projekt sind schon seit Monaten bekannt und gestern gab es leider dazu keinerlei neuen Informationen, wir sind alle immer noch auf dem Stand von April:
https://www.starwars-union.de/nachrichten/20157/SWCC-Projekt-Luminous-startet-2020/
Ich vermute es wird ein ähnliches Projekt wie zu den Klonkriegen damals. Bücher und Comics ergeben eine große Story...
FreeKarrde
Redakteur
@ FreeKarrde
Das liest sich schon sehr spannend und bietet viel Raum für Spekulationen. Ich finde es ja wirklich toll das man hier scheinbar ein ganz neues Literatur Universum auf die Beine stellt, das sich von bekannten Geschichten wohl abheben wird. Also das EU wird immer interessanter, da ist ja wirklich für jeden etwas dabei. Ganz toll würde ich es finden, wenn wir zu diesem Projekt auch eine passende Serie bekommen würden, entweder in animierter Form oder als reales Format. Und das alles würde dann in einem oder zwei Film gipfeln, z.B. in das Projekt was Feige betreut.
Richtig aufregend, ein wohl völlig neue komplette Erzählstruktur feiert im EU Premiere, und wenn ich mir dann noch ansehe wer daran beteiligt ist ist die Vorfreude um so größer. Mein Freu Modus ist auf jeden Fall eingeschaltet.
Stellt sich nur noch die Frage, zu welcher Zeit diese Geschichten spielen werden.
Henry Jones Jr
CmdrAntilles
Byzantiner
FreeKarrde
Redakteur
@FreeKarrde:
Ich fand mit Ausnahme von 'Thrawn: Alliances' alle Bücher von Zahn seit 'Das letzte Kommando' ziemlich grottig und sehe nicht so ganz, was ich mit noch mehr Thrawn soll. Ich habe daher entschieden, auf diese Trilogie komplett zu verzichten.
Gerade 'Dark Legends' lasse ich gerne aus. Ich fand schon 'Die Legenden des Luke Skywalker' ziemlich langweilig; für mich zeigen diese Bücher abgesehen davon auch, dass da schon spannende Geschichten zu erzählen wären, aber man hebt sich die offenbar lieber für Serien und Filme auf und erzählt in den Büchern Geschichten, die wahr sein können, aber es nicht sein müssen, damit man notfalls alles über den Haufen erzählen kann. Hauptsache sich nicht festlegen müssen.
Mich nervt das. Ich wünsche euch allen, die sich dafür interessieren, viel Spaß. Ich lese inzwischen quasi nix mehr von Star Wars. Die Bücher haben für mich einfach zu wenig Substanz. Auch dieses neue Alphabet-Squadron...das sind alles diese neuen Nebenfiguren und Nebenhandlungen, während da draußen 30 Jahre Skywalker' vor Episode VII rumliegen, die für mich viel brisanter sind,aber völlig brachliegen.
Byzantiner
Ich frage mich, warum man die eine Geschichte aus Myths & Fables dann nicht eher in Dark Legends hätte unterbringen können, das hätte thematisch eher gepasst, wenn es um die dunkle Seite geht. DL wird aber sicher wieder nett aussehen.
Warum der Filmroman wieder erst so spät rauskommen wird...ich begreife es nicht. Da wird das allgemeine Interesse am Film wieder verflogen sein.
Mehr Thrawn-Bücher (und auch gleich eine Trilogie!) braucht die Welt sicher nicht. Schon die letzten waren mau. Ich habe Treason noch ungelesen hier liegen, aber vermutlich wird die Botschaft auch hier wieder lauten: BLUE MAN SMART!
Bei dem Titel wird uns sicher auch was über die Chiss-Gesellschaft erzählt, was grundsätzlich ja nicht uninteressant ist. Aber eine Gesellschaft voller Sherlocks? Na, abwarten.
Alphabet Squadron habe ich auch noch hier rumliegen und hoffe, dass es wenigstens unterhaltsam ist. Momentan komme ich mit dem Lesen der Bücher und Comics nicht hinterher, vor allem weil die wirklich spannenden Geschichten, wie Byzantiner sagt, nicht erzählt werden. Wie spannend sind die x-ten Abenteuer von Luke und Co. oder irgendwelchen No-Names, wenn man weiß, wie es ausgeht und dass die jeweilige Geschichte keinerlei Auswirkungen auf das große Ganze hat?
Darth Enel
@Byzantiner: "Ich lese inzwischen quasi nix mehr von Star Wars. Die Bücher haben für mich einfach zu wenig Substanz. Auch dieses neue Alphabet-Squadron...das sind alles diese neuen Nebenfiguren und Nebenhandlungen, während da draußen 30 Jahre Skywalker' vor Episode VII rumliegen, die für mich viel brisanter sind,aber völlig brachliegen"
Ich kann das ganz gut nachvollziehen, geht mir teilweise auch so. Ich denke aber, dass die Zeit vor Episode VII deshalb liegt, weil man nicht auf die ST vorgreifen wollte. Wenn TROS raus ist, erwarte ich mir da durchaus ein paar gute Romane.
Auf die Thrawn-Trilogie freue ich mich grundsätzlich. Ich fand die letzte von Zahn nicht so schlecht, wenn auch ausbaubar. Auch da bin ich mir aber nicht ganz sicher, inwieweit Zahn da eine Bremse bekommen hat, um nicht zu viel preiszugeben. Dass wir (endlich!!!) mehr von den Chiss lesen können, finde ich eigentlich großartig. In der letzten Trilogie wurden ja auch durchaus die inhaltlichen Grundlagen gelegt, dass eine Thrawn-Origin-Story durchaus mit der Skywalker-Saga interagieren könnte.
chaavla
Demir
Also ich fand die beiden Filmromane zu TFA und TLJ sowieso schon staubtrocken, nur die paar Infos mehr waren es dann nmM doch nicht wert. Genauso wie die Aftermath Trilogie, ganz schlimmer Schreibstil und einfach nur künstlich in die Länge gezogen. Da gibt es weitaus bessere Kost wie z.B. Bloodlines, die klug geschrieben sind und trotzdem bestens unterhalten.
Henry Jones Jr
@Henry Jones Junior
Glaub mir bitte, wenn du Rae Carson liest, wünschst du dich in die Staubtrockene und langweilige Buchversion von TFA &TLJ zurück. Carson ist in ihrer Schreiberei weder interessant, noch blumig, noch sonst was. Ich vergleiche sie gern mit Stephenie Meyer. Nicht gut im schreiben, aber ihre Wortwahl trifft einen Nerv in vielen Leserinnen, die sich vornehmlich in romantisierte Stalker-Fantasien flüchten. Wobei bei Meyer ausnahmsweise diese Eigenschaften nicht dem Mann alleine zuteilt, sondern auch der Frau. Aber überleg mal was das impliziert für die Story, wenn man so jemanden für diesen Roman engagiert.
@Illargi
Willst Du damit andeuten, dass wir dann doch die Shades of Reylo erwarten können? Sozusagen ein unbewusster Spoiler? In dem Résistance Roman, deren Leseprobe ich las, war ja auch Kylo schon Thema bei Rey. Sie hat immer noch Hoffnung.
Aber wenn die Nummer gebracht wird in Episode IX, dann brech ich wirklich. Daher werde ich mir ausnahmsweise einen Eimer Popcorn besorgen oder eine Tüte mitnehmen.
Raven Montclair
@chaavla:
Zitat: "Ich kann das ganz gut nachvollziehen, geht mir teilweise auch so. Ich denke aber, dass die Zeit vor Episode VII deshalb liegt, weil man nicht auf die ST vorgreifen wollte. Wenn TROS raus ist, erwarte ich mir da durchaus ein paar gute Romane."
Ich hoffe, du hast Recht. Ich nehme auch an, dass die entsprechenden Geschichten kommen, würde aber eher auf Serien als Erzählmedium tippen und weniger auf Bücher. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren - ich verfolge die Nachrichten ja weiter und bin sofort da, wenn ich vielversprechende Bücher wittere.
Byzantiner
Im Tahmen von TM könnte es auch gut sein das Bücher erscheinen, die einige Themen tiefergehender rbehandeln werden. Denke da zum Beispiel an sowas wie nähergehende Informationen zum Rest-Imperium. Was ich allerdings als Pflichtlektüre voraussetzte ist ein Buch oder sogar eine Trilogie die sich mit Luke Skywalker auseinandersetzten " muß". Muß deswegen, weil es praktisch keinerlei Informationen über ihn gibt, was die Post-Endor Zeit angeht.
Henry Jones Jr
Das Problem dabei ist, dass die Bücher, die du beschreibst, allen weiteren Nicht-Buch-Projekten im Weg stünden, die sich - um bei deinen Beispielen zu bleiben - mit Luke Skywalker oder dem Rest-Imperium beschäftigen.
Ich gebe ein Beispiel: Stellen wir uns vor, ein Roman erklärt auf sehr persönlicher Ebene, weswegen sich Luke auf die Insel zurückgezogen hat. Wenn man nach diesem Roman nun ein weiteres Projekt hochziehen will, zum Beispiel eine Serie oder einen Film, der dieses Thema auch nur am Rande streift, muss Serie/Film entweder zumindest alle wesentlichen Roman-Infos hierzu nochmal aufgreifen oder diese als bekannt voraussetzen.
Ersteres würde bedeuten, ständig Geschichten oder zumindest Geschichtsfetzen doppelt erzählen zu müssen - was die Romane oder zumindest die wesentlichen, im Sinne von 'das größere Ganze betreffende' Ereignisse von Romanen zumindest für viele Leser weitgehend überflüssig machen würde. Schließlich waren - zumindest meiner Einschätzung nach - neue, unerzählte Geschichten mit zusätzlichen Infos für sehr viele Leser vor dem Kanon-Umbruch die Motivation, die Romane überhaupt zu lesen. Solchartige Geschichten konnte es bis 2012 locker geben, da es nur eine überschaubare Anzahl an neuen Film- und Serienprojekten gab und dementsprechend auch größere, bedeutende Lücken vorhanden waren. Inzwischen ist dies anders: Disney strebt an, noch lange mit Star Wars neue Filme und Serien zu machen und man möchte sich die wirklich spannenden Geschichten, sozusagen die dicken Fische, für medial größere Projekte als Bücher aufheben, die ordentlich Geld reinholen. Ich werte diesen Umstand nicht, ich sage nur: Die dicken Fische werden nicht mehr in Büchern erzählt werden.
Denn - und damit komme ich zum zweiten Punkt - man kann in Sachen Star Wars Bücherwissen für Filme und Serien nicht voraussetzen. Wie auch - wenn weniger als 1% derjenigen, die die Filme gesehen haben, die Bücher gelesen haben? Um die von dir erwähnten Beispiele aufzugreifen: Du kannst Lukes Beweggründe oder die Beschaffenheit des Rest-Imperiums nicht - oder zumindest nur sehr schwer - in einem Buch erzählen und dann die entsprechenden Infos auf der großen Leinwand als bekannt voraussetzen, weil es das sehr schwer macht, die entsprechenden Geschichten ausführlich zu erzählen.
Dies hat sich schon zu Prequel-Zeiten an General Grievous gezeigt: Die allermeisten Leute, mich damals eingeschlossen, wussten mit der Figur erstmal nix anzufangen, weil die Kontexte komplett gefehlt haben. Klar, für Romanleser und Clone-Wars-Gucker war Grievous damals super - aber das war eine Minderheit. Andere mochten ihn vielleicht im Film, aber ihnen fehlte komplett der Kontext, um den Film in Bezug auf Grievous anständig abzurunden. Dasselbe dürfte für Darth Maul und die Dathomir-Anspielungen in Solo gelten: Für The-Clone-Wars-Fans super, für den Rest erstmal 'Hä?'. Ebenso fragen sich viele, wo Asajj Ventress in Rebels bleibt - verständlich, wenn man 'Dark Di
(zuletzt geändert am 10.10.2019 um 16:35 Uhr)
Byzantiner
Byzantiner
@ Byzantiner
Danke für deine ausführliche und sehr gut begründete Antwort.
Wenn ich an Luke Skywalker denke interessiert mich halt Die Zeit, indem er seinen Jedi Tempel gegründet hat. Wie kam es dazu, woher stammen die Padawane? Das sind zwei Fragen die ein Buch beantworten könnte, mich interessiert diese Periode ungemein, da sie nach bisherigen Stand doch eher friedlich geprägt war.
Wenn ich übrigens an TM denke frage ich mich auch wo ist denn Luke und was macht er in dieser Zeit? Die Regierung ist zusammen gebrochen, es gibt keine Ordnung mehr und das Imperium scheint ja immer noch eine gewisse Machtstellung zuhaben. Warum greift Luke, als Lichtgestalt in diesen dunklen Zeiten, denn nicht ein? Hält er sich bewußt aus dem Konflikt heraus? Sind die Jedi vielleicht immer noch verpönt?
Das zum Beispiel wäre dann ein Thema für ein Buch, nähergehende Informationen die nicht zwangsläufig zum Verständnis der Serie gebraucht wird. Auch Ezra und Thrawn, was ist denn nun mit ihnen passiert, befinden sie sich immer noch in der UBR? Anstatt wieder eine Thrawn Trilogie zubekommen, die ich für völlig unnötig halte, hätte ein Buch mit diesen beiden Charaktere viel mehr Sinn gemacht.
Deine Ansicht zum Thema Serie teile ich uneingeschränkt, vieles wird über Disney+ kommen da es einfach mehr Konsumenten dafür gibt. Ob es eine Cassian Andor Serie oder das Kenobi Forum überhaupt braucht, ist eine ganz andere Frage. Denn was will LF denn in diesen Formaten erzählen? Gerade zu der Kenobi Serie habe ich mich ja in der Vergangenheit geäußert, da müßte nmM schon etwas fundamentales Thema behandelt werden, was auch der Figur gerecht wird. Ansonsten bräuchte es sie Serie nicht und der Roman, der ja Legends ist, hätte auch in den Kanon gezogen werden können.
Es gibt schon Bücher die sich durchaus um ein wichtiges Thema drehen können ohne das diese zum anschauen der Serie wirklich wichtig wären. Wie das Beispiel Luke Skywalker zur Zeiten von TM.
Übrigens, die vielgepriesene Aftermath Trilogie fand ich furchtbar und erzählerisch komplett mau. Da hat man sich nmM ein Eigentor geschossen und auch viele mögliche Erstleser vergrault, der erste Band war nmM komplett unlesbar, weshalb wird ein " Experiment " betrieben für eine Reihe die auch Erstleser durchaus anspricht? Selbst ich als Fan fand den Schhreibstil und den Inhalt maximal uninteressant.
Weshalb war es scheinbar nicht möglich Luke Skywalkers weiteren Kampf als Jedi zu thematisieren? Hielt man das für nicht wichtig? Warum wurden in dieser Reihe stattdessen schablonenhafte und eindimensionale Figuren gewählt? Kann ich nicht nachvollziehen, eine wirklich gute Buchtrilogie hätte gleich auch Stammleser generieren können.
Genauso wie übrigens der Phasma Roman, der wie eine Verlegensheitslösung gewirkt hat, nur weil es vorallem Johnson nicht geschafft hat, die Figur im Film zu thematisieren.
Henry Jones Jr
@Byzantiner
Das ist tatsächlich eine sehr plausible Erklärung. Manches kann aber gar nicht mehr in einer Serie beleuchtet werden, weil z.B. Mark Hamill nun mal ein bestimmtes Alter hat. Oder man CGIt ihn jünger bzw. animiert die Serie.
Den Weg Ben Solos wäre vielleicht sogar möglich, falls Adam Driver noch Bock auf SW hat. Man merkt ja schon sehr deutlich, dass er sich vom ganzen PR Rummel sehr erfolgreich fern hält.
Aftermath habe ich nur den letzten Teil gelesen, fand diesen aber auch furchtbar schlecht geschrieben. Bloodline war bis dato der einzige, den ich in großen Teilen als lesenswert empfand.
Aber es ist richtig, dass man vom 0815 Kinozuschauer nicht erwarten kann, Begleitliteratur konsumiert zu haben, um Hintergründe zu begreifen.
(zuletzt geändert am 10.10.2019 um 19:37 Uhr)
Raven Montclair
@ Raven Montclair
" Das ist tatsächlich eine sehr plausible Erklärung. Manches kann aber gar nicht mehr in einer Serie beleuchtet werden, weil z.B. Mark Hamill nun mal ein bestimmtes Alter hat. Oder man CGIt ihn jünger bzw. animiert die Serie."
Einspruch.
Seit ich Gemini Man gesehen habe sehe ich schon jetzt ganz neue Möglichkeiten, denn die junge Version von Will Smith die ja aus dem Rechner stammt, sieht schon verdammt echt aus. In nur wenigen Szenen erkennt man das es sich nicht um einen echten Darsteller handelt. Da hat Weta richtig gute Arbeit geleistet, und ich bin mal gespannt auf TROS, denn da soll ja auch was kommen, auch wenn es nur kurz ist, will das aber hier jetzt nicht spoilern.
Solltest dir den Film mal wirklich ansehen, die Geschichte selber ist altbacken, technisch aber ist der Film eine Offenbarung. Hat auch nichts mit der Soap Optik aus den Hobbit Filmen zutuen. Reingehen ( auch wenn es 120 fps und 4K mit Real 3D nur in München zusehen gibt * Neid * ) und staunen, schon 60 fps Real 3D ist einfach nur geil, und der Will Smith aus dem Rechner sieht sehr gut aus.
Lieber den Film ansehen als den furchtbar klischeehaften Joker, indem JP in jeder Szene nur ne Fluppe im Mund hat ( ich kann dieses Stilmittel nicht mehr sehen ) und diese beknackte Lache gleichzusetzen ist mit einem Oscar.
Henry Jones Jr
@Henry Jones Jr:
Zitat: "Wenn ich an Luke Skywalker denke interessiert mich halt Die Zeit, indem er seinen Jedi Tempel gegründet hat. Wie kam es dazu, woher stammen die Padawane? Das sind zwei Fragen die ein Buch beantworten könnte, mich interessiert diese Periode ungemein, da sie nach bisherigen Stand doch eher friedlich geprägt war."
Mir ist völlig klar, dass ein Buch diese Fragen beantworten kann. Aber auch hier gilt: Wenn man in der Zeit noch eine Serie oder irgendein - wie auch immer geartetes - medial größeres Projekt platzieren will, das diesen Umstand auch nur am Rande aufgreift, hat man wieder das Problem, das ich oben schildere: Du kannst dieses Bücherwissen schlichtweg nicht voraussetzen, wenn du eine Geschichte vernünftig erzählen willst.
Daher nehme ich an, dass sich Disney im Zusammenhang der Einheitskontinuität diesen Raum und diese Thematik erstmal freihalten und nicht 'leichtfertig' an Bücher vergeben wird - schließlich wollen die in einer Kontinuität, in der alle Werke eine Einheit bilden, die dicken Fische für die medial größeren Sachen aufheben.
Es geht dabei übrigens nicht nur um Projekte, welche dieselbe Thematik und dieselbe Zeit behandeln, sondern auch um Projekte, die Entwicklungen und Veränderungen anstoßen, die später stattfinden, z.B. kannst du Lukes Entscheidung nicht einzugreifen nur schwerlich einmal erklären und für später spielende Projekte voraussetzen, weil die später spielenden Geschichten dann ähnlich unrund sind, wie die Einführung von Grievous in Episode III. Klar, man muss nicht wissen, warum Grievous die Jedi so abgöttisch hasst, oder wie er zu einem Cyborg geworden ist, um diese Umstände in Episode III zu begreifen - aber die ganze Grievous-Thematik ist ohne diese Infos einfach unrund.
Zitat: "Übrigens, die vielgepriesene Aftermath Trilogie fand ich furchtbar und erzählerisch komplett mau. Da hat man sich nmM ein Eigentor geschossen und auch viele mögliche Erstleser vergrault, der erste Band war nmM komplett unlesbar, weshalb wird ein " Experiment " betrieben für eine Reihe die auch Erstleser durchaus anspricht? Selbst ich als Fan fand den Schhreibstil und den Inhalt maximal uninteressant."
Vielgepriesen? Hab' ich was verpasst? Ich hatte damals den Eindruck, dass die Reihe von der Mehrheit der Fans komplett zerrissen wurde.
Zitat: "Weshalb war es scheinbar nicht möglich Luke Skywalkers weiteren Kampf als Jedi zu thematisieren? Hielt man das für nicht wichtig? Warum wurden in dieser Reihe stattdessen schablonenhafte und eindimensionale Figuren gewählt? Kann ich nicht nachvollziehen, eine wirklich gute Buchtrilogie hätte gleich auch Stammleser generieren können. "
Wieder genau derselbe Grund wie oben. Das Thema ist ideal für medial größere Projekte (es schreit gerade danach) und wenn du das einmal in Büchern klärst, musst du's für diese neuen Projekte entweder nochmal
(zuletzt geändert am 11.10.2019 um 10:29 Uhr)
Byzantiner
- zumindest im Wesentlichen - erklären oder - was kaum geht - die Infos als bekannt voraussetzen. Im Falle einer Nebenfigur wie Grievous geht das noch, ohne das ganze Projekt zu schrotten, aber bei einer so wesentlichen Figur wie Luke Skywalker wird das schwierig.
@Raven Montclair:
Zitat: "Das ist tatsächlich eine sehr plausible Erklärung. Manches kann aber gar nicht mehr in einer Serie beleuchtet werden, weil z.B. Mark Hamill nun mal ein bestimmtes Alter hat. Oder man CGIt ihn jünger bzw. animiert die Serie."
Du gibst dir die Antwort quasi selber: Animieren und schon ist es kein Problem mehr. Auch könnte man die Figur neu besetzen, wie man es mit Han Solo, Lando Calrissian, Obi-Wan Kenobi oder auch Anakin Skywalker gemacht hat.
Ich glaube, die Punkte sind ausgetauscht. Ich will hier eigentlich nicht weiter ins Off-Topic abdriften, sonst geben mir meine alten Kollegen eines auf den Deckel. Belassen wir es dabei, dass wir uns alle diese Bücher mit substanziellen Infos wünschen - und hoffen, dass die kommen. Der eine glaubt halt mehr daran, der andere weniger.
(zuletzt geändert am 11.10.2019 um 10:34 Uhr)
Byzantiner
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