Heute fand wieder einmal der Disney Earnings Call statt, und erneut ereilt uns von dort frohe Kunde, wie uns die offizielle Seite mitteilt.
Bob Iger, Chairman und CEO von Disney, gab heute bekannt, dass Lucasfilm in der Entwicklung einer zweiten Star Wars-Live-Action-Serie für Disney+, dem neuen Direkt-Streaming-Service des Unternehmens, ist. Die Serie, die im nächsten Jahr in Produktion gehen wird, folgt den Abenteuern des Rebellen-Spions Cassian Andor in den prägenden Jahren der Rebellion und vor den Ereignissen von Rogue One: A Star Wars Story. Diego Luna wird die Rolle von Andor wieder aufnehmen. "Zurück zum Star Wars Universum zu gehen, ist für mich etwas ganz Besonderes", sagte Luna. "Ich habe so viele Erinnerungen an die großartige Arbeit, die wir gemeinsam geleistet haben, und an die Beziehungen, die ich während der gesamten Reise aufgebaut habe. Wir haben ein fantastisches Abenteuer vor uns, und dieses neue aufregende Format wird uns die Möglichkeit geben, diese Figur noch tiefer zu erforschen."
Der mitreißende Spionage-Thriller wird Geschichten erforschen, die mit Spitzelei und kühnen Missionen gefüllt sind, um die Hoffnung auf eine Galaxis im Griff eines rücksichtslosen Imperiums wiederherzustellen. Ein Veröffentlichungstermin für die Serie ist noch nicht bekannt.
Das alles hier auch noch einmal in Bild und Ton in einer Breaking News der Star Wars Show.
Was haltet ihr von dieser Neuigkeit?
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@ Landspeeder
So gegensätzlich können Ansichten und Meinungen sein.
Für mich ist das Flair der ST perfekt. Diese erträumte Hoffnung auf Frieden und bessere Zeiten, und dann geht es doch den Bach runter. Nicht weil ein Mastermind wie Palpi dafür sorgt, nein viele verschiedene Fsktoren spielen da eine Rolle. Korrupte Politiker, eine in sich doch schwache Neue Republik, eine Terrorgruppe die nach und nach sich in eine fanatische Armee formiert...
Für mich ist das die " Hopeless Time ", zerstörte Träume, gescheiterte Jediauferstehung, zerstörte Charaktere. Das transportiert die ST bishet sehr gut ich war nie ein Fan des " Happy End " in ROTJ, selbst als Knirps fragte ich mich damals wie das Imperium so untergehen konnte, ich war überzeugt das es noch viel imperiale Einheiten gab die weitethin den Krieg fortführten.
Ich war nie ein Fan des alten Post Endor EU, für mich persönlich war das alles zu glatt und hinterher teils lächerlich. Dann kam TFA.
Im Hinterhof der Galaxie tobt ein schmutziger Kleinkrieg, der sich plötzlich durch einen gewaltigen Erstschlag aufbläht. Alles scheint in Schockstarre zusein, niemand ist da der den mutigen Widerstand noch zur Seite steht. Luke Skywalker ist gebrochen, die Hoffnungsfigur scheint ausgeburnt zusein. Alles ist eigentlich im Arsch. Weshalb? Es interessiert mich im genauen wie das alles so kommen konnte, wie geht es weiter, wie stehen die Völker der Galaxis auf und lehnen sich gegen den Terror der FO auf?
War die OT ein Weltraummärchen mit Soap, ist die ST eher Tragödie und spielt mit dem Thema Hoffnungslosigkeit, die sich dann dreht, am Ende von TLJ.
Ich will endlich sehen wie Poe Dameron im Alleingang die Finalizer zerstört, wie er Hux in den Tod schickt. Ich will ein emotionales Duell Rey gegen Kylo sehen, keine Actioneinlage, nein ein ruhiger Kampf mit starken Dialogen. Ich will die Rens sehen wie sie als Kylos Privatgarde Angst und Schrecken verbreiten. Ich will einen BB 8 sehen der mit neuen Gimmicks mich zum lachen bringt. Und soviel mehr.
Nee,nee @ Landspeeder, dichter an ANH ist nicht der richtige Weg nmM, da gibt es schon genug.
Laß dir allerdings bloß nicht die Freude nehmen und verteidige deine Ansichten.
Henry Jones Jr
nicht gut und teilweise absolut belanglos ist. Aber das ist auch total Hupe. Ein Drittel der Serie überzeugt wirklich und ein Fünftel ist der Knaller.
Ich will Star Wars einfach nur genießen, ein bissel spekulieren, philosophieren, mich mit Leuten austauschen und Spaß haben. Wenn mal etwas nicht gefällt dann kann man das doch ignorieren oder man drückt sich so aus wie Jacob Sunrider das oben gemacht hat, toller Kommentar übrigens. Rumgejammer und Idioten gibt es im Alltag schon genug, Das kann man bitte auch alles vor der Haustür stehen lassen.
Aber jetzt hab ich ja auch nur gejammert und deshalb beende ich die Tapete und schau noch eine Runde Resistance.
@Landspeeder
Du bist doch in einer Agentur die ne Playstation hat und alle Lieferdienstfahrer mit der Faust begrüst! 😉🤜🤛
(zuletzt geändert am 09.11.2018 um 23:02 Uhr)
detoo
@ detoo:
"Ich mag die ST. Das clevere Zitieren vonTFA, der OT-gerechte Bruch des großartigen TLJ und auch der detailreiche Spaß den mir Resistance gibt."
Oh, ja... SEHR gut beobachtet und formuliert, das mit dem "OT-gerechten Bruch", toll! Bin jetzt kein riesiger Fan der ST - aber dass TLJ in seinem ganzen narrativen Experiment der OT und Luke tatsächlich huldigt (!) ...
Dies ist ja keinem Hater vermittelbar. Mission Impossible, komplett...
Tatsächlich würde mich wirklich mal das Durchnschnittsalter dieser ganzen YT-Mecker-F**zen interessieren. Ist wahrscheinlich hauptsächlich die zwischen ´82 und ´94 geborene Rasselbande, welche wirklich davon überzeugt ist, die OT in den Spätsiebzigern/Frühachtzigern im Kino gesehen zu haben. So richtig OG und true to the game. Da halten die in ihrer Überzeugung und Selbsthypnose selbst einem Lügendetektor-Test stand. Unglaublich...
@ Henry Jones Jr:
Der "Flair" der ST ist schon richtig gut, keine Frage. Aber jetzt frag dich mal, warum !
Über die ST als Trilogie urteile ich auch erst nach IX. Der letzte Teil kann unsere bisherige Bewertung und Sichtweise im Bezug auf TFA und TLJ wirklich komplett auf den Kopf stellen.
Keinen Masterplan zu haben - dies war vielleicht am Ende doch der "Master"plan . Aber völlig verfrüht, schon jetzt die ST abzuschreiben oder positiv zu bewerten. Mit dem Finale steht und fällt alles - danach hagelt es auch von meiner Seite Tapeten zur ST. Und Abrams kann wahrlich BEIDES: Das Ding komplett vor die Wand fahren - oder mit einem einzigen Geniestreich alles kugelrund machen. Von daher bin ich schon sehr gespannt auf IX, vielleicht dreht das Ende alles. Allerdings bezweifle ich, dass dies in unter 150 bis 160 Minuten Spielzeit vermittelbar ist...
(zuletzt geändert am 09.11.2018 um 23:14 Uhr)
Landspeeder
@Landspeeder
EY! Ich gehör auch zur VHS-Generation (okay das ich mich so bezeichne grenzt mich wahrscheinlich schon wieder ab) und für mich wahr auch über Jahre hinweg ROTJ der beste Film (auch wenn ich mitlerweile das gefühl habe das der Film in Teilen TPM und AOC unterbietet). Aber du hast Recht, auch wenn ein paar davon etwas älter sind, aber nicht so alt das sie die Filme jemals im Kino gesehen haben.
detoo
@detoo
"Das wir jetzt diese Serie bekommen ist doch ganz klar den Jammer-Fans zuzuschreiben. Die wollten Krieg und Imperium. Und alle die jetzt so gegen die ST schießen fanden doch RO super. "
" Die Ankündigung gefällt mir sehr."
Demnach hätten wie den Jammerfans die Serie zu verdanken? Du siehst das Thema der Serie ja durchaus positiv. Also ich denke, dass LF nicht auf die extremen Stimmen hört, sondern klug und besonnen vorgeht. RO hat an den Kinokassen einfach mal ordentlich abgesahnt. Im Vergleich dazu war SOLO ein Flop. RO bekommt eine Serie, SOLO nicht. Zeitlich liegen SOLO und RO gar nicht so weit auseinander, will sagen, sie beackern dieselbe Periode. Und mit The Mandalorian kommt ein eigentlich fürs Kino geplantes Thema nun ins TV. Ich sehe in diesen Entscheidungen kein Einknicken o. Ä. vor Fans.
LF ist grundsätzlich nicht reaktionär in Bezug auf die Meinung radikalerer Fans.
StarWarsMan
@ detoo:
Du hast meine Ausführung irgendwann neulich gelesen, dass in meinem persönlichen Kopf-Kanon die echte Landspeeder-Trilogie (Auch LT genannt...) nur aus RO, ANH und TESB besteht?
Meine Probleme mit ROTJ werden auch immer größer, mit jeder neuen Sichtung ...
Wie man diesen epischen Dreikampf auf und die Raumschlacht um den zweiten Todesstern mit dem behämmerten Endor-Nonsens garnieren konnte - es bleibt ein Rätsel und eine der Top-Ten-Fehlentscheidungen im Franchise. Fand ich damals als stark pubertierender 15jähriger im Kino schon befremdlich, heute kaum zu glauben...
"@Landspeeder
Du bist doch in einer Agentur die ne Playstation hat und alle Lieferdienstfahrer mit der Faust begrüst! 😉🤜🤛"
Du verstehst offensichtlich, was mir Horror und Grauen bereitet !
Diese gruselige Hipster-Generation "Y"... Als die geboren wurden, hab ich mir schon das 500ste Paar Nikes ins Regal gestellt! 25 Jahre lang fette & hässliche Alu-Fully-MTBs aus dem Baumarkt fahren - und plötzlich ist das filigrane Stahl-Rennrad DER Shit... Ich hasse diesen Fake-Style, der Agentur-Joke war somit nicht ganz übel!
(zuletzt geändert am 09.11.2018 um 23:35 Uhr)
Landspeeder
@Henry
Deinem letzten Kommentar mag ich gerne Zustimmen.
Und zum ersten Teil hatte doch Hamil mal die perfekte Einsicht.
“It is tragic. I’m not a method actor, but one of the techniques a method actor will use is to try and use real-life experiences to relate to whatever fictional scenario he’s involved in. The only thing I could think of, given the screenplay that I read, was that I was of the Beatles generation—‘All You Need Is Love’, ‘peace and love’.
I thought at that time, when I was a teenager: ‘By the time we get in power, there will be no more war, there will be no racial discrimination, and pot will be legal.’ So I’m one for three. When you think about it, [my generation is] a failure. The world is unquestionably worse now than it was then.”
Ist ja eigentlich die richtige Antwort. Auch auf George Lucas’ Star Wars. Lucas hatte ja auch diese Ideale und wollte nur das gutenim Menschen und jetzt muss man schmerzlich lernen das alle kläglich gescheitert sind. Selbst die die Star Wars vergöttern haben es nicht verstanden und ergeben sich der Dunklen Seite. Die Filme spiegeln also nur.
detoo
@ Landspeeder
Ich glaub Abrams wurde deswegen geholt, weil CT kein wirklich gutes Drehbuch abgeliefert hat. Ich glaub nicht das er den Film vor die Wand fährt, ich gebe dir auf jeden Fall Recht das es unter 150 Minuten schwierig wird dem ganzen gerecht zuwerden.
Ob der fehlende Masterplan sich hinterher als Nachteil erweist werden wir dann im Dezember 2019 sehen.
VHS Kasetten...oh ja, wieviel musste ich damals zahlen weil ich sie einfach nicht zurückgespult habe, da waren die Videotheken ja streng. Heute gibt es ja fast gar keine mehr...
Ach ja früher...
Guts Nächtle, ich guck mir noch Clone Wars an
Henry Jones Jr
@Landspeeder
An deine Ausführung kann ich mich grad nicht erinnern oder ich hab sie nicht gelesen. Aber ja dieser ganze Ewok-Part ist grausig. Das was es rettet ist das sie Menschen essen und kurz vor den Ereignissen des Films offensichtlich eine Frau, die exakt so groß war wie Leia, nackt auszogen und dann gegrillt haben. Noch schlimmer ist aber der erste Akt. Der macht von hinten bis vorne keinen Sinn. Hier mal ein paar Moves der Dunklen Seite, da mal ein paar Plotholes, ein bissel auf Handlung verzichten und alle Logik Off-Screen in den Sarlacc kippen. Selbst ein verliebter Anakin, der Jar Jar beim schreiben um hilfe bittet, hätte was besseres hinbekommen. Aber alles was im dritten Akt im Weltraum spielt ist perfekt.
detoo
@Henry:
"Scheinbar interessiert es LF nicht die neue Trilogie mit Background Wissen zufüllen, ich habe ja schon oft genug diesen Zustand bemängelt. Da es eher schlecht um neue Stand Alones steht, sehe ich realistisch zur Zeit keine weitere filmische Umsetzung dessen was uns brennend interessiert. Manchmal wünschte ich mir das Abrams, der ja gerne einen Film über die Rens machen würde, dem Franchise weiterhin erhalten bleibt und von LF das ok kriegen würde sich mal richtig auszutoben. Wäre für mich der richtige Mann um eine Serie oder einen Disney + Film aufzuziehen."
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich habe den Eindruck, dass Lucasfilm gerade eine recht schwere Zeit durchmachen, weil sie, so scheint es mir, zurzeit vollkommen desillusioniert herumeiern. Sie waren ja mit TFA und RO recht erfolgreich. Und dann kam TLJ, der bei den Kritikern überragend ankam, aber bei den Zuschauern richtig hart durchfiel. Und man hoffte, dass dies nur das bekannte Internetgeschrei wäre, musste anhand von Solo (der sehr gutes Feedback hatte aber trotzdem floppte) und einigen Internetausschreitungen aber wohl langsam realisieren, dass hier tatsächlich etwas grundlegend falsch gemacht hatte. Denn nicht nur Altfans waren verärgert. Es gab auch viele böse Stimmen aus dem Mainstream. Und mir scheint als ob nun garnicht richtig weiß, wie man weitermachen soll. Deswegen wurde auch erstmal alles bis auf Epi9 gecancelt.
Und jetzt ist halt die Frage wie man weitermachen soll und was man daraus für Lehren ziehen soll. Ich weiß noch nicht, wie ich The Mandalorian in diesen Kontext einordnen kann, aber diese Serie hier scheint mir wieder sehr in Richtung Playsafe zu gehen, da Rogue One vom Feedback her gut anzukommen schien. In den Kommentaren zu dem Video deutet sich aber schon an, dass es nicht ausgeschlossen ist, dass das wieder nach hinten losgeht. Je nachdem auch, was Lucasfilm sich von der Serie erhofft.
Aber eines der Grundprobleme ist halt iwie, dass sie eigentlich nur Sachen produzieren, auf die man eigentlich auch verzichten könnte und sie dadurch einen großen Bogen um die interessanten Inhalte zu machen scheinen - von den politischen Dingen mal ganz abgesehen. Und dadurch bekommen viele Fans immer mehr das Gefühl, nicht gehört oder abgehängt zu werden. Es ist ja egal, welche Ära man nennt. TOR, PT, OT, ST. Du findest zu jeder Ära im Internet so viele Ideen und Vorschläge und Fanwerke, die sehr deutlich machen, was die Fans sich wünschen aber LF bringt genau dass dann eben nicht. Und wenn du dir die Fanfilme anschaust, findest du da Kommentare wo es heisst, dass sie da das bekommen, was Disney/LF offenbar nicht in der Lage ist zu reproduzieren. Und das ist kein Bashing von Hatern. Ich weiß, was sie damit meinen, denn mir geht es ähnlich. Es ist für manche teilweise einfach nicht mehr rational greifbar was da passiert. Und wie man damit vernünftig umgehen soll, weiß keiner so recht.
(zuletzt geändert am 10.11.2018 um 00:17 Uhr)
Lady Exile
@ detoo:
Yep, Zustimmung in allen Punkten. Manchmal kommt es mir so vor, als ob man mit ROTJ möglicherweise den etwas dunkleren SW-Ton von TESB wieder ein wenig "aufhellen" wollte zum Ende hin... So, wie ROTS ja auch einige Reparatur-Versuche in die Gegenrichtung startet!
Das sind übrigens meine aktuellen Charts - nach 41 Jahren Fan-Dasein:
1. ANH
2. TESB
3. RO
4. SOLO
5. TLJ
6. ROTS
7. TFA
8. ROTJ
9. TPM
10. AOTC
Somit liegt eine bestimmte ST-Episode ja eigentlich ganz gut im Rennen bei mir !
Landspeeder
@Lady Exile
Das mit den Fan-Wünschen ist ja so eine Sache. Man sieht es hier in den Kommentaren. Da ist alles dabei, jeder wünscht sich etwas anderes und hat auch eine vollkommen andere Vorstellung von dem was Star Wars ist. Da gibt es die einen die wollen nur Vader sehen wie er Menschen abschlachtet. Dann gibt es andere die leichte humorvolle Unterhaltung haben wollen. Wieder andere wollen mehr den humanistisch-philosophischen Ansatz. Für die nächsten ist der humanistisch-philosophische Aspekt ein Verrat an Star Wars weil...?. Dann gibt es die OT-, PT-, TCW- & ST-Generation die mit der jewaligen Reihe groß geworden sind und deren Kindheit massiv von diesen Filmen geprägt wurde. Dann gibt es die die gerne Neues haben möchten, dann die die nur altes haben möchten und aus Angst vor Veränderung die Konstante suchen. Jeder hat so seins. Und fast alles davon ist auch okay und gut. Aber viel zu Viele haben halt den Weg der Sith eingeschlagen, Aroganz, Egoismus und Extreme. Natürlich hast du da dann als LF eine Menge Probleme das irgendwie unter einen Hut zubringen.
Mich würden ja jetzt die von dir angesprochenen Fan-Filme interessieren. Ich bin da nicht so drin und hab auch noch nicht viele gesehen. Aber wenn ich welche sah war ich nie so wirklich begeistert. Manches wahr cool und auch gut gemacht, aber so richtig gefesselt hat mich bis jetzt noch nichts.
@Landspeeder
Man hat da definitiv aufgehellt. Objektiv betrachtet sind die Filme der OT ja drei komplett verschiedene Paar Schuhe. Man merkt deutlich das verschiedene Regisseure und Autoren gewirkt haben und sich die Geschichte im Verlauf der Produktion geändert hat und angepasst wurde. Das war ja bei der ST auch der Ansatz von LF. Deshalb sollte ja auch Trevorrow EPX machen, der ja in seiner Rolle als Steven-Spielberg-Protege verpflichtet. Er sollte eben einen dritten Blickwinkel liefern. Das die OT in ihrer Tonalität und Erzählweise komplett verschieden ist und kein einheitliches Werk mit einer im Voraus strickt definierten Story ist wollen viele nicht sehen und wahrhaben. Doch ist es ja gerade das was diese Trilogie ausmacht und warum sie so Stark und für die Ewigkeit ist. Deswegen funktioniert die PT auch erst in den Momenten in denen die Kurskorrektur begangen wurde und Lucas die Filme als "lebendiges Wesen" behandelt hat.
Wenn LF nun selbstbewusst den beschritten Weg der OT geht und eine EPX abliefert die sich in Tonalität und Erzählweise von den Vorgängern unterscheidet und die Story gut (nicht mal sehr gut) zu ende bringt haben wir eine Knaller Trilogie die sehr wohl und sehr richtig den Geist der OT einfängt. Der wichtige Aspekt ist wohl das mit dem "lebendigen Wesen", in etwa so wie Yoda die Zukunft beschrieb. Deshalb kann man davon ausgehen das kein einziger Moment in allen Filmen in Stein gemeiselt und erst recht nicht wörtlich zunehmen ist. Das sollten wir seit Obi Wans Aussage über Lukes Vater gelernt haben.
P.S. an einer Top-Liste sch
(zuletzt geändert am 10.11.2018 um 15:56 Uhr)
detoo
L0rd Helmchen
@detoo:
Das mit den Fanfilmen ist natürlich auch immer eine Sache für sich, weil hier keine Profis mit einer Big Budget Produktion hinter sitzen und sich nicht jeder damit anfreunden kann oder will. Die Meisten sollten euch aber bekannt sein: Darth Maul, Odyssey, Jakku First Wave, die Kenobi Concept Trailer, Kenobi von Heroes Fan Productions, der Tie Fighter Anime usw. Sind für mich pure Gänsehautwerke, wenn auch nicht an jeder Stelle perfekt.
Ich kann absolut nachvollziehen, dass jeder andere Ideen und Bedürfnisse hat. Ein Problem, dass ich an dieser Sache sehe ist, dass Lucasfilm versuchen, all diese Ideen und Bedürfnisse in ein Projekt zu stecken und dann zu glauben, man könne damit alle abholen. Das halte ich für illusorisch und führt am Ende dazu, dass niemand zufrieden ist. Ihre Vision ist es, alle Fanlager zu Einen. Aber da diese Lager ganz unterschiedliche Vorlieben haben, sollten sie sich lieber eine Übersicht verschaffen, was für Lager das sind und diese sepparat bedienen, damit alle etwas für sich haben und dann selsbt entscheiden können, ob sie sich mit dem Sachen des anderen Lagers auch anfreunden können
Desweiteren get es auch viel mehr um rein filmische Qualitäten, auf die sich sicher jeder Fan einigen könnte. Durchdachte Drehbücher, intelligentere Dialoge mit etwas mehr Tiefe, stringente Tonalitäten und vor allem eben auch das Berücksichtigen von Feedback.
Wie gesagt, es gibt so viele Bedürfnisse und Ideen... von einem Solo Spin Off oder einer Realserie über Cassian Andor habe ich zum Beispiel noch nie gelesen und mir ist es unbegreiflich wie man überhaupt auf diese Idee gekommen ist. Was ich mitunter hingegen sehr oft lese ist das Kenobi Spin Off, welches aber nun ja vorerst gecancelt wurde. Oder eine TOR Serie oder eine imperiale Kadettenserie usw. Warum cancelt man Sachen wie die Coruscant Underground-Thematik auf die sich so viele gefreut haben? Nun kam SOLO bei den Meisten gut an und viele wünschen sich eine Fortsetzung aber damit wird man auch nich rechnen können. Viele verstehen einfach nicht mehr, nach welchen Kriterien Lucasfilm überhaupt seine Entscheidungen treffen und fühlen sich halt wirklich verarscht, weil sie nur Dinge bekommen, nach denen keiner gefragt hat und die dann auch nicht so wirklich überzeugen können und alles, worauf man heiß ist, halt abgesagt wird.
Ich möchte hier jetzt aber bitte keine Diskussion über die einzelnen Filme lostreten. Da hat ja jeder seine eigene Meinung zu. Es geht, denke ich, viel mehr um grundsätzliche konzeptionelle Denkfehler in der Vorgehensweise von Lucasfilm, mit denen sie einen Teil des Fandoms langsam aber sicher verlieren. Ich persönlich werde auch nicht mehr in Episode 9 gehen, obwohl ich glaube, dass es der beste Film werden könnte, weil sich hier dasselbe Muster abzeichnet wie in der PT. Das der letzte Teil aus den Fehlern der Vorgänger lernt. Aber das Interesse am Disney/LF Star Wars ist einfach weitestgehend verschwunden. Und diese Realserie zeigt nun nochmal sehr deutlich, dass sie die Essenz der Kritik entweder ignorieren oder einfach nicht verstanden haben.
(zuletzt geändert am 10.11.2018 um 17:21 Uhr)
Lady Exile
@Lady Exile
Ich wiederhole mich zwar indirekt, und auch wenn mir bisher alle Disney SW Filme bei der Erstsichtung gefallen haben und ich auch Experimenten sehr offen gegenüber bin. (TFA, TLJ waren für mich keine, Rogue One und insbesondere SOLO aber definitiv). Rogue One fand ich bei der zweiten Sichtung neulich, leider dann inhaltlich verdammt dünn, da war irgendwie die Luft raus, egal.
Aber ich bin auch ich sehr irritiert von der Vorgehensweise seitens Lucasfilm. Solo war mit Sicherheit nicht wegen TLJ und zum Hauptteil eher das er so früh danach erschien und kaum einer etwas davon mitbekommen hat, nicht so erfolgreich.
Aber ich glaube tatsächlich auch zum Großteil, weil das ein Sujet war, was sich wirklich fast niemand gewünscht oder herbeigesehnt hatte. Selbst hier auf starwars-union - und das war lange lange vor den TLJ Hate Zeiten - hab ich nur sehr selten gelesen, dass irgendjemand unbedingt diesen Film sehen will. Und Han Solo Fans sind in der Regel eine kleine Gruppe AltFans und verbinden glaube ich nach wie vor Harrison Ford mit Solo, die beiden sind quasi unisono. (Ähnlich wie Indy) Ich zähle mich als VHS-Kid ebenso dazu. Insofern halte ich das für eine komplette Fehleinschätzung seitens Lucasfilm/Disney.
Und bei den beiden neuen Serien sehe ich das ähnlich. (Zu den geplanten Trilogien kann man noch nichts sagen) Aber nicht ganz so stark wie bei Solo vorher, dafür ist das alles noch zu ungewiss.
Aber mich überrascht wirklich (und das meine ich nicht mal unbedingt negativ), das LucasFilm [oder Disney] (Und das mache ich nicht von der "Zeitperiode" abhängig) scheinbar so selbstbewusst ist, dass Sie auf nicht WIRKLICH etablierte und allseits geliebte Charaktere (und sich damit nicht dem vermeintlichen Mainstreampublikum anbiedern) gleichzeitig aber auch nicht auf Fanwünsche eingehen. (Wie gesagt deine Beispiele: Vader, TOR, Kenobi usw.)
Die andere vermutete Taktik ist, dass Sie sich ran tasten wollen und ihre vermeintlichen Goldesel noch aufsparen, aber das halte ich in Zeiten, in denen nur der Erfolg zählt für sehr unwahrscheinlich. Ich hoffe trotzdem das alles irgendwie Gut geht.
*edit*
Aber auch das halte ich für gefährlich. Ich glaube das Mainstreampublikum ist noch gar nicht reif (und ich hoffe ich irre mich) für Experimente bzw. Nischenstories in der Star Wars Welt, man kann das auch gar nicht mit den Superhelden und dem MCU vergleichen.
Denn eines haben die MCU Produktionen immer gemeinsam, sie zeigen einen oder mehrere Superhelden (von den Guardians mal leicht abgesehen) die ungefähr immer dem selben Grundschema folgen, dass versteht von klein bis groß jeder auf Anhieb und ohne Vorwissen sofort! Da sind die Figuren in Rogue One oder Solo z.B. schon viel diversifizierter.
(zuletzt geändert am 10.11.2018 um 19:55 Uhr)
Lyotard
Komm gerade aus Operation Overlord und bin noch immer geflasht, alter Falter was für ein geiler Film.
Nach meiner Meinung wird LF noch mindestens eine weitere Serie im nächsten Jahr ankündigen. Es gab mal, ich glaub es war vor einem Jahr, ein Gerücht das drei Serie in Entwicklung sind ( leider kann ich den Link nicht mehr finden ).
Ich hoffe sehr auf eine ST Serie, die Kulissen dafür könnte zum Beispiel Episode IX liefern. Für mich kommt nur eine Seriethematik noch in Frage, die einen großen Konsens bei den Fans hätte, und das ist eine düstere Kriegsserie. Und da ist dann die einzige zeitliche Variante die ST Ära.
Dazu habe ich mir mal vor kurzem erst bewußt gemacht, was für einen Sieg der Widerstand in TLJ gefeiert hat. Die Vernichtung der Supremacy ist höher einzuschätzen als die Zerstörung von Starkiller. Während Starkiller nur für zwei Schläge ausgelegt war, es sei denn ein anderer Stern hätte als Energiequelle gedient, hat die FO mit dem Verlust der Supremacy nun ein größeres Problem. Der Mega Sternenzerstörer war ja auch eine Schiffswerft und nun dürfte es schwieriger sein neue Sternenzerstörer oder Jäger zubauen.
Genau ab diese Szene sollte die ST Serie einsetzen, gerne auch mit der schwarzen Staffel als Aufhänger. Wir wissen ja durch den Poe Comic das diese weiterhin exestiert. Sie könnte somit als Elite Einheit wichtige Angriffe fliegen, sowie auch entscheidende Bodenmissionen durchführen. Es bräuchte auch nicht zwingend Poe als Charakter, der kann locker logisch rausgeschrieben werden.
Diese Thematik trifft nmM genau ins Schwarze, viele OT Fans die alles zum Thema " X-Wing " verschlungen haben wären sofort dabei, desweiteren ist dies für die meisten im Fandom das was sie sich wirklich sehnlichst wünschen. Als Nebenhandlungen würde ich die politische Ebene sehen, dazu ist es weiterhin möglich das sich die Figuren stetig weiterentwickeln würden.
Das dürfte natürlich dann die teuerste SW Serie werden, wenn LF wirklich sowas in der Pipeline hätte. Nach meiner Meinung würde selbst 15 bis 20 Millionen pro Folge nicht zuviel sein. Mit den Einnahmen aus Disney+ und vorallem mit dem Merchandising würde sich das locker egalisieren.
@ Lyotard
Marvel kann auch anders. Wenn du dir Black Panther ansiehst kannst du schon einen klaren Unterschied zu den üblichen MCU Filmen feststellen. Der Streifen sticht schon raus und hat eine Tiefe und Schärfe die es so bisher im MCU nicht gab.
Henry Jones Jr
@Lady Exile
Zitat:
Es geht, denke ich, viel mehr um grundsätzliche konzeptionelle Denkfehler in der Vorgehensweise von Lucasfilm, mit denen sie einen Teil des Fandoms langsam aber sicher verlieren. Ich persönlich werde auch nicht mehr in Episode 9 gehen, obwohl ich glaube, dass es der beste Film werden könnte, weil sich hier dasselbe Muster abzeichnet wie in der PT. Das der letzte Teil aus den Fehlern der Vorgänger lernt. Aber das Interesse am Disney/LF Star Wars ist einfach weitestgehend verschwunden.
Und damit sprichst du das große Dilemma von Disney/Lucasfilm an. Auf der einen Seite muss man die Interessen der Investoren wahren und auf der anderen Seite die Fans zufrieden stellen.
Jawa Juice
@ Jawa Juice
Von welchem Dilemma sprichst du?
Die ST ist eine erfolgreiche Filmreihe, weit davon entfernt ein Rohrkrepierer bezogen auf die Qualität zu werden, wie die PT. Dazu haben beide Filme mehr als drei Milliarden Dollar eingenommen. Dazu waren die Kritiken durch die Bank weg positiv. Was will LF denn mit der letzten Episode reparieren?
Der Großteil der Fans war mit der PT nicht zufrieden, darauf hat LF reagiert und mit TFA einen Film abgeliefert der den Geist der OT einfängt. So und das soll dann verkehrt gewesen sein? Oft genug habe ich gelesen das es Fans gibt die sich eine andere Ausgangslage gewünscht hätten, z.B einen Kampf gegen ein Restimperium. Das wäre fatal gewesen, Filme ohne den Kampf helle Seite gegen dunkle Seite funktionieren als Trilogie nicht. Da gibt es keine Ausflüchte, die meisten im Fandom gehen genau deswegen in SW Filmen, hätte sich die ST davon entfernt wäre diese Filme nach meiner Einschätzung gefloppt.
Weiterhin frsge ich dich direkt was du unter Investoren im Detail meinst.Natürlich ist Disney an Gewinn interessiert, was sollte daran verwerflich sein? Wenn doch die Qualität stimmt ist daran nichts auszusetzen. Das einzige was ich kritisch sehe ist die Tatsache das Disney die Karte ST nicht richtig ausspielen.
Was wären denn deine Vorstellung gewesen wenn es um die ST geht?
Henry Jones Jr
@Henry Jones Jr
"Marvel kann auch anders. Wenn du dir Black Panther ansiehst kannst du schon einen klaren Unterschied zu den üblichen MCU Filmen feststellen. Der Streifen sticht schon raus und hat eine Tiefe und Schärfe die es so bisher im MCU nicht gab."
Ich wollte dem MCU gar nicht die Tiefe absprechen, keinesfalls. Es ging mir eher darum, dass die Hauptfiguren in der Regel fast immer dem Helden Archetypus entsprechen und diesem auch oft ein klarer Antagonist entgegengestellt wird. Und am Ende gewinnt das Gute.
Und auch die ST folgt ja bisher, wie du ja selbst schreibst, wie auch die OT diesem erstmal "simplen" Grundkonzept.
Vor Allem Solo, zu großen Teilen auch Rogue One und vielleicht auch die kommenden Serien sind da schon etwas "vielfältiger" angelegt. (Und das meine ich wieder nicht wertend)
Aber ich hab' eben Sorge, dass das für das große Publikum, bei denen hauptsächlich die OT und/oder PT (die ST ist noch zu jung) eingebrannt ist, zu schnell das Interesse verliert bzw. vielleicht sogar kaum Neugierde darauf hat und evtl. auch gar nicht weiß, wie das alles einzuordnen ist.
Lyotard
Top News!!Freue mich mehr als über die mandalorian Serie.
Interessant wird werden zu welchen Zeitpunkt die Serie ansetzt,was man ja von den Comic weis und was canon ist,das Cassians Eltern und er auf der seite der Seperatisten waren beovr er zu den rebellen gekommen ist.Ich hoffe Sie zeigen diese Origin Story wie es dazu kommt.
Die Serie bietet überhaupt viel Platz für geile Storys,Palpatin,Vader, überlebende Jedi nach der Order 66,Boba,Obi wan,da geht einiges.Vorallem werden ja andere Figuren ausser Cassian noch eine zentrale Rolle spielen.Ich freue mich einfach nur.Schade aber das wir da noch warten müssen.Angeblichen beginnen die erst nach der 1 staffel von The Mandalorian an zu drehen.
striezi
LinQ
Darth Bantha
L0rd Helmchen
Also ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Ich mag R1 und habe auch mit Cassian kein Problem, aber
von allen möglichen interessanten Charakteren nehmen sie
ausgerechnet ihn? Und das, obwohl sein Schicksal bereits
feststeht? Böse Zungen könnten jetzt wieder behaupten,
dass Disney und LFL keine Ahnung haben, was sie tun
bzw. was Fans wollen, aber ich lasse mich gerne eines
Besseren belehren.
Meine ganz persönliche Meinung: ich will endlich wieder
ganz klassisches Star Wars mit Jedi, Sith, Lichtschwertern
und Raumschlachten. Alles andere ist für mich nur ein netter
Bonus.
Lord Driemo
Henry Jones Jr.
Was ich mit Dilemma meine, habe ich bereits geschrieben, aber mit dem Rest deines Kommentars kann ich nichts anfangen. Ich bin auf den Kommentar eines vorherigen Users eingegangen. Also bitte meinen Kommentar etwas genauer lesen.
Zum Thema:
Es dürfte doch wohl klar sein, dass die Figur Cassian Andor in dieser TV Serie eine wichtige Rolle spielt, aber die Serie selbst ist nicht über ihn. Es wird wohl eher die Anfänge der Rebellion gegen das Imperium beleuchten. Sicherlich wird Cassian Andor im Zentrum der Handlung stehen. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Biopic wie der Solo-Film wird es nicht werden.
(zuletzt geändert am 11.11.2018 um 17:15 Uhr)
Jawa Juice
DreaSan
Hmm, gefällt mir. Das i-Tüpfelchen wären wirklich Auftritte von McDermid als Imperator. Nur sollten diese nicht inflationär sein und effektvoll eingesetzt werden, wie eben Vader in Rogue One. Bitte nicht wie CGI Tarkin, dessen Auftritt mMn missglückt war, ganz unabhängig vom Uncanny Valley Effekt. Er hat mir einfach zu viel gelabert, anstatt bloss Akzente zu setzen.
Fähige Schreiberlinge, dann wird das auch gut.
Wookiehunter
MisterO
@DreaSan
So verstehe ich die Aussage des Videos von der Offiziellen Seite. Andor steht im Mittelpunkt der Handlung, aber es ist keine Origin Story über diese Figur. Das übergeordnete Thema ist der Beginn der Rebellion gegen das Imperium und wir werden Cassian Andor auf diversen Missionen begleiten. Das macht mMn auch Sinn, denn daraus können verschiedene Handlungsstränge entstehen. Eine Serie, die sich nur um die Geschichte von Cassian Andor dreht, bietet zu wenig Möglichkeiten. Aber wer weiß? Das Projekt ist erst in der Entwicklungsphase.
(zuletzt geändert am 12.11.2018 um 09:02 Uhr)
Jawa Juice
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