Star Wars: Die letzten Jedi knackt endlich die goldene Marke von einer Milliarde Dollar und tritt damit einem Club bei, in den es mittlerweile 32 Filme geschafft haben. Dass das passieren würde, war zwar schon allgemein vermutet worden, aber leicht hatte es die neueste Episode der Saga nicht. Zwar lief der Filmstart sehr erfolgreich, aber wohl nicht zuletzt durch die vielen negativen Internet-Reaktionen musste der Film am zweiten Wochenende einen Einnahmeeinbruch von 67,5% verbuchen (zum Vergleich: Bei Das Erwachen der Macht betrug der nur 39,8 %). Eine Ausnahmeerscheinung ist das allerdings nicht: Zum einen lag das Weihnachtswochenende in dieser 2. Woche, zum anderen sind Einnahmerückgänge von 50% und mehr in der 2. Woche bei Blockbustern inzwischen gang und gäbe:
Schaut man sich die gesamte 1. im Vergleich zur 2. Woche an, sehen die Einbrüche wieder anders aus:
Fest steht dabei allerdings: Nach 16 Tagen im Kino hat Die letzten Jedi in den USA 200 Millionen Dollar Rückstand auf Das Erwachen der Macht. Die 2-Milliarden-Marke des Vorgängers wird der Film damit wohl nicht mehr knacken können. Mit nur drei Star-Wars-Filmen ist es Disney andererseits bereits gelungen, den Kaufpreis von Lucasfilm aus dem Jahre 2012 in Höhe von 4,06 Milliarden an den Kinokassen gutzumachen. Star Wars ist inzwischen das nach Marvel erfolgreichste Franchise der Film-Branche, das sowohl Bond, als auch Harry Potter auf die Plätze verweisen konnte.
Zusätzlich erkämpfte sich Disney im zweiten Jahr in Folge den 1. Platz bei den Einspielergebnissen und konnte mit nur 8 Filmen (2. Platz: Warner Bros. mit 20 Filmen) die 6-Milliarden-Grenze knacken. Das sind allerdings 1,6 Milliarden weniger als 2016, was dem generell schlechten Filmjahr 2017 den Spiegel vorhält, in dem es unterm Strich zu einem Einnahmegesamtrückgang von 3,8% gekommen ist.
Was Die letzten Jedi angeht, mag der Film zwar das Rekordergebnis seines Vorgängers deutlich verfehlen, doch die Zahlen von Rogue One - A Star Wars Story, der insgesamt 1,06 Milliarden an den Kinokassen erlöste, wird er übertreffen und so zum erfolgreichsten Film 2017 werden.
In Deutschland haben Die letzten Jedi bisher übrigens knapp 50 Millionen Euro eingespielt, der wichtigste Markt für Star Wars bleiben aber die USA, wo bislang 50% der Gesamteinnahmen erzielt wurden. Der spannendste internationale Kinostart steht allerdings erst bevor: Am 5. Januar läuft der Film in China an, dem Land, in dem es Star Wars bislang durchgehend schwer hatte. Ob es diesmal besser läuft, sehen wir Ende der Woche.
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
« vorherige Seite nächste Seite »
Zitat: "Man kann aus der Lichtschwert Wegwerfszene sicherlich eine übergeordnete Botschaft rauslesen, angelegt ist die Szene aber als Gag, da gibt es keinen Zweifel."
Also das sehe ich absolut anders: Auch für mich war die Szene kein Gag, sondern die erste von mehreren für mich sehr überraschenden Wendungen im Film. Natürlich hat sie einen humorigen Unterton, aber sie für mich definitiv kein "Gag". Nun kann sie das für dich trotzdem sein - aber eben nicht "ohne Zweifel".
Dominator77
@ StarWarsMan:
- "Das sehe ich anders. Eine solche Verpflichtung gibt es nicht. RJ darf diese Szene weiterführen, wie er es für richtig hält."
Diese Verpflichtung gibt es, sie ergibt sich aus dem Werk und dem, was J.J. Abrams unmittelbar davor gemacht hat. Rian Johnson hatte zwar freie Hand, aber TLJ ist nicht der erste SW-Film.
Gerade ein zweiter Teil, der direkt, ohne jeglichen Zeitverlust, an seinen Vorgänger anschließt, muss erstmal den unterbrochenen Moment zu Ende führen. Das ist die letzte Stelle, an der künstlerische Freiheit zum Ausdruck kommen sollte. Diese Aufgabe einmal erfüllt, kann man loslegen, und sich dem widmen, was den Kern des eigenen Films ausmachen soll.
Ich verstehe "Verpflichtung" hier vorrangig ideel, nicht als von Außen ausgeübter Zwang. Prinzipiell kann Johnson machen, was er will. Zu künstlerischer Freiheit gehört aber auch die Gabe, diese mit Verstand, Gefühl und dem Gesamtwerk im Auge zu nutzen. Hier war das ganz besonders wichtig, da wie gesagt eine direkte Schnittstelle zwischen den Filmen vorliegt. Leider kann ich in Johnsons Entscheidung nichts davon erkennen. Den einzigen Gedanken, den ich erkenne, ist der, einen "WTF"-Moment haben zu wollen. Da war mir der Preis aber etwas zu hoch.
(zuletzt geändert am 04.01.2018 um 17:56 Uhr)
George W Lucas
@GWL
„In TFA wird ein epischer Saga-Moment aufgezogen. Rian Johnsons Pflicht war es, diesen auch entsprechend zu Ende zu führen, und nicht (über einen Meta-Kommentar) zu demontieren.“
Einerseits verstehe ich ja diese Sorge, der Moment in TFA könnte jetzt dauerhaft „Schaden genommen haben“, andererseits, ein epischer Saga-Moment war die Szene für mich zwei Jahre lang, weil wir Luke endlich wieder sahen und ich konnte allein deshalb schon Ep. VIII kaum abwarten, weil es gewiss war, dass Luke dann deutlich ins Geschehen rückt. Die Schwertübergabe fand ich schon in TFA nicht optimal geglückt und nicht entscheidend. Rey hätte sich wohl erst mal vorstellen müssen usw., das ganze war einfach irgendwie aufgesetzt denn es musste in TFA "undbedingt" noch passieren, ein Wortwechsel aber keinesfalls mehr. Dann noch die lange Kamerafahrt, Rey steht gefühlt 10 Minuten mit ausgestrecktem Schwert vor Luke. TFA hätte besser nur mit dem Blickkontakt geendet. Rey hätte Luke dann das Schwert später geben können und der Wurf wäre nicht mal halb so sehr ein Aufreger wie jetzt.
So gesehen, epischer Saga-Moment? Ja, weil wir Luke wieder sehen, er in der Story auch gefunden wurde und darum ging es. Beschädigt wegen dem Schwertwurf? Nicht nennenswert, weil die Schwertübergabe schon vorher nicht das bestmögliche war und nicht das alleinige Wirken ausmacht. Lukes Blick am Ende von TFA deute ich jetzt auch anders. Allein das Gefunden worden sein ist dafür wesentlich, nicht die Geste mit dem ihm gereichten Schwert. Das hat er schon da kaum beachtet bzw. es macht keinen Unterschied. Dass diese junge Frau auftaucht, weil man ihn zurückholen will, was wiederum bedeutet, dass die Galaxis verzweifelt ist, die Erwartungen an ihn, all das ist auch ohne das Schwert für Luke klar und resultiert in diesem Blick. Was er konkret von der Annahme hält er würde sogar als Kämpfer mit einem Schwert bewaffnet in den Konflikt eingreifen, das stellt er ja nicht nur mit dem Wegwerfen mehr als deutlich heraus. Und es unterstreicht seine Haltung in RotJ.
Wenn ich die Szene am Ende von TFA künftig sehe, wird die Wirkung weiterhin da sein. Aber mehr durch die Erinnerung an die Zeit zwischen 2005 und 2007, als es so ein unglaubliches Gefühl war Luke hier wieder zu sehen. Dass Luke in den ersten zwei Dritteln von TLJ die Hoffnung die alle in ihm sehen zuerst nicht erfüllt, und das mit teils erschreckender Konsequenz sowohl in Worten als auch Taten, tut dem keinen Abbruch.
Ein neuer Blick auf das ganze kann also helfen. Seinen alten Blick muss man aber ggf. zuerst aufgeben.
(zuletzt geändert am 04.01.2018 um 19:07 Uhr)
Jacob Sunrider
Im großen und ganzen geht es doch nicht einmal darum, dass Luke das Schwert weggeworfen hat, sondern darum, wie er das Schwert weggeworfen hat. Hätte er es mit der selben Geste von sich geworfen wie in ROTJ, wäre es wahrscheinlich nicht zu so einem Aufreger gekommen.
So wirkt die Geste allerdings eher flapsig nach dem Motto:"Lichtschwert? Brauch ich nicht mehr, ich habe schon eines."
Deerool
Jacob Sunrider
@ Deerool:
Sehe das wie du. Es geht um die Art "wie er es weggeworfen" hat.
Ich finde auch nicht schlecht, dass Luke kein Jedi mehr sein wollte. Aber musste er so ein "Arschloch" sein? Das ist doch die Frage.
Hätte Luke nicht einfach das Schwert zurückgeben können und Rey wieder nach Hause schicken sollen? Nach dem Motto "Jedi sein bringt nichts". Womit er ja auch recht hatte, wenn man sich den Jedi-Orden aus der PT so ansieht.
Ich fand es auch übertrieben, dass Luke mit Rey kämpft bevor sie Ach-to verlässt. Das war alles so übertrieben. Es hat einfach nicht gepasst, dass Mentor und Schüler kämpfen, wenn beide noch auf der guten Seite sind.
Meiner Meinung kann man einen ganz einfachen test machen: Verhalten von Figur XY mit einer entsprechenden Figur aus der OT vergleichen. Hätte die Figur Obi Wan oder Yoda als Jedi Meister im Exil so gut funktioniert, wenn sie sich wie Luke verhalten hätten?
Rian Johnson wollte wohl Luke Luke bis zur Yoda-Szene als komplett negative Figur darstellen, um mit dem Comeback von Luke als Jedi den größten emotionalen Impact zu haben. Nur das geht komplett auf Kosten von Luke in der OT und dem Luke, den die Zuschauer kennen.
Da wäre ein Mittelweg vielleicht sinnvoller gewesen. Wenn Luke am Ende die Rebellen rettet und sein Lichtschwert nimmt, wären 99% der Zuschauer immer zufrieden gewesen.
Pepe Nietnagel
Bei dieser leidenschaftlichen Debatte fällt mir eine Videosequenz aus dem LEGO-TFA-Spiel ein: Als Kylo während dem Snowfight gegen Rey mit der Macht nach dem Lichtschwert greift, das im Schnee steckt, meint er: "Eigentlich könnte ich ja einfach hingehen und es aufheben, aber dann würde es nicht mehr so cool aussehen."
DerAlteBen
@Jacob Sunrider
Genau. Und ich hatte sogar mit sowas gerechnet. Nicht nach dem Ende von TFA, aber bei TLJ hat mich die Situation an einen anderen Film erinnert, kann mich leider nicht mehr erinnern an welchen, wo auch erst Protagonisten vor Ehrfurcht erstarrt sind und durch eine simple Aktion gezeigt wird, wie übertrieben diese war.
Ganz ehrlich, hätte er es weit weg geworfen, dann hätte er das mMn deutlich im Zorn machen müssen. In der Szene wirkt Rey auch wie ein Fanboy, der sich einer Legende anbiedert. Und später wird ja erklärt, dass Luke genau diese Legendenbildung als ein Problem erachtet hatte. Also kriegt man nachher sogar eine Erklärung für seine Reaktion, bezw. diese Art, Geringschätzung auszudrücken.
Klar kann man sich als Zuschauer düpiert fühlen, weil man eigentlich auch die Botschaft kriegt, seht wie mich euer Gewese um das Lichtschwert interessiert, und tschüss.
Die Annäherung findet im Film ja als dieser Prozess statt, den wir sehen. Fast so, als würde Luke sich wieder bewusst, dass sein Legendenstatus auch seine guten Seiten hat.
Wookiehunter
Bei der dritten Sichtung heute: Diesmal regelrecht Tränen gelacht und geweint. Ich schätze körperliche Reaktionen auf ein fiktionales Werk, und damit das Werk selbst, sehr hoch ein.
@Jacob Sunrider
"Es geht darum, das Schwert so geringschätzig wie möglich abzulehnen. Das war die Intention des Regisseurs."
Genau das!
@George W Lucas
"Diese Verpflichtung gibt es, sie ergibt sich aus dem Werk und dem, was J.J. Abrams unmittelbar davor gemacht hat. Rian Johnson hatte zwar freie Hand, aber TLJ ist nicht der erste SW-Film."
Ich kann es verstehen, wenn Du damit allgemein das "Erbe bzw. Vermächtnis von SW" meinst. Aber geht es hier um so viel? Im konkreten Fall mit dem Wegwerfen des Schwerts tangiert es ja nicht das Gerüst von SW, sondern eine Interpretation der Szene auf Ahch-To aus dem Ende von TFA. RJ hat diese Szene eben so weitergedacht, wie er es getan hat. Natürlich haben jene, die damit unzufrieden sind, für sich passendere Alternativ-Versionen vor Augen. Das wird aber immer so sein. RJ musste eine Entscheidung treffen. Aus meiner Sicht ist es die richtige. Und Luke wirft das Schwert nun nicht zum ersten Mal weg. Das hat er auch schon im Epi VI Thronsaal getan, es dem Imperator vor die Füße geschmissen. Nun wirft er es hinter sich. Er hat die Jedi und alles mit der Macht HINTER sich gelassen - denkt er. Das sehe ich mittlerweile perfekt in dieser Szene dargestellt. Ich habe mir den Film heute zum dritten Mal angesehen. Bei der Szene mit dem Schwert hat nur einer im vollen Kinosaal kurz so etwas wie ein im Hals steckengebliebenes Lachen von sich gegeben ("Hahrrrcchhh" ). Das mit dem Schwert sollte nicht per se lustig sein. Davon bin ich mittlerweile überzeugt.
"Gerade ein zweiter Teil, der direkt, ohne jeglichen Zeitverlust, an seinen Vorgänger anschließt, muss erstmal den unterbrochenen Moment zu Ende führen."
Hat er doch - auf seine Art.
"Das ist die letzte Stelle, an der künstlerische Freiheit zum Ausdruck kommen sollte."
Nein, es ist mit die ERSTE Stelle, wo das passieren sollte. Damit drückt RJ dem Film seinen Stempel auf. Das ist die Prämisse von TLJ: "Aus unserem Versagen lernen wir am meisten" und "Wir wollen das Alte hinter uns lassen". Perfekt in dieser Anfangssequenz umgesetzt. Wie der erste Satz in einem Roman. Figur, Konflikt, Lösung.
"Ich verstehe "Verpflichtung" hier vorrangig ideel, nicht als von Außen ausgeübter Zwang. "
Das ist ja klar, dennoch bleibt es aus Deiner Sicht eine notwendige Verpflichtung.
"Zu künstlerischer Freiheit gehört aber auch die Gabe, diese mit Verstand, Gefühl und dem Gesamtwerk im Auge zu nutzen."
Das hat er mMn.
"Den einzigen Gedanken, den ich erkenne, ist der, einen "WTF"-Moment haben zu wollen. Da war mir der Preis aber etwas zu hoch."
Das finde ich schade. In dieser kleinen Szene oder Geste steckt so viel mehr, aus meiner Sicht.
Edit
Kann mir noch mal jemand bitte den Hintergrund zu "Hux' Mutter" erklären? Also aus dem Dialog Hux/Poe.
(zuletzt geändert am 04.01.2018 um 23:00 Uhr)
StarWarsMan
ich verstehe die ganze Diskussionführung hier nicht.
Was als als Punkte angeführt wird um inhaltliche Schwächen zu rechtfertigen/erklären.
"Rey musste also zu Luke auf die Insel kommen um zu erkennen das sie ihren weg alleine gehen muss."
Aha, was ganz neues. Sie ist ja schon als Kind nicht jahrelang alleine gewesen und hat genau das gelernt.
Ebenso das reflexartige Verweisen "war in der PT auch schon so". z.b. im Falle des Humor/Klamauks, ne dort waren es einzelne Charaktere und lange nicht alles und jeder wurde durch den Kakao gezogen.
Oder auch das Lichtschwert wegwerfen von Luke. Wurde nicht in TFA noch so argumentiert das der Lichtschwertkampf das beste überhaupt sei, nun ist es also ok wenn Luke zu Gandalf ohne Stock wird.
Anspruch?
Auch diese Staffelübergabe im Allgemeinen, dafür muss ein Schwert übergeben werden? nach jemdandem rufen nur um dann in den Mülleimer geworfen zu werden.
Exzellente Story.
Auch das Maz das Schwert hatte, sie hatte es einfach.
Alles konstruiert.
Generell amüsant zu lesen das alle Kritik, jeglicher Art immer unter dem Motto "geringfügig", "unrelevant" "interessiert nicht" abgetan wird.
Welche Entwicklung soll denn Rey bisher genommen haben? Am Anfang alleine, immer noch alleine?
Kylo immer noch der Feigling von Anfang an?
Auch wieder recht grotesk, die Lovestory von Anakin und Padme vielen zu kitschig, aber im Falle Kylo und Rey wäre das auch auf einmal für viele vollkommen in Ordnung.
Sehr standhafte und überzeugende Darlegungen und Vertretung von Meinungen.
@Star Wars the Man
"Aus unserem Versagen lernen wir am meisten" - das soll ein Argument für den Film sein?
Was hat Luke denn gelernt - in TESB hat er versagt, daraus hat er ja dann kein Stück gelernt so wie er dargestellt wurde.
(zuletzt geändert am 04.01.2018 um 23:14 Uhr)
AlterJediOrden
Rebellion
Anakin 68
Wookiehunter
Wer ist der größere Troll? Der Troll, oder der Troll, der ihm folgt?
@AlterJediOrden
""Aus unserem Versagen lernen wir am meisten" - das soll ein Argument für den Film sein?"
Das ist eine der Filmprämissen. Eine recht kluge sogar.
"Was hat Luke denn gelernt - in TESB hat er versagt, daraus hat er ja dann kein Stück gelernt so wie er dargestellt wurde."
Luke hat in TESB versagt?! Er hat lieber den Freitod gewählt, als sich Vader anzuschließen. Das ist kein Versagen, sondern die höchste Stufe von Selbstlosigkeit.
"@Star Wars the Man"
Ja, ICH bin der Mann! ICH bin der Mann!
(zuletzt geändert am 05.01.2018 um 00:14 Uhr)
StarWarsMan
Wookiehunter
George W Lucas
Ganz stark.
Sarkasmus ist immer ne tolle Sache, Dingen zu begegnen die einem nicht passen.
So ist auch RJ ja mit den Vermächtnissen von JJ umgesprungen.
Klasse, solange die Deutungshoheit hier von einigen Vorredner gewahrt bleibt ist hier alles in Butter.
ganz ganz stark. Meinungen werden solange akzeptiert wie sie der eigenen ähnlich sind.
super.
@Star Wars the Man
Natürlich hat er versagt, indem er sich Vader aus Ungeduld gestellt hat.
Hat doch eine gleiche Vision wie Anakin gesehen.
Erst als er erfahren hat ich bin dein Vater, hat er verweigert zu kämpfen, ganz am Ende.
Oder genauso wie Anakin ungeduldig gegen Dooku in Ep 2 vorgegangen ist, das soll jetzt kein Fehler gewesen sein?
Also bitte, man kann es sich nicht immer so auslegen wie es einem grade passt.
Beide haben eine Vision, beiden sind alle Mittel Recht ihre Lieben zu retten.
(zuletzt geändert am 05.01.2018 um 00:50 Uhr)
AlterJediOrden
@GWL
Ah George Lucas, soll ich vielleicht auch wie du mich den anderen annähern, Zugeständnisse machen, dann ist meine Meinung wieder mehr wert?
Lobhudelei ist nur gewünscht oder was?
Welchen Zweck hatten denn bis jetzt Han, Luke and Leia in der ST?
Außer dem Heldentod aus Nostalgiezwecken?
@Anakin
Und ganz stark ein Redakteur der es nach seinem Ausraster sich rausnimmt andere als Trolle zu bezeichnen, wie war das nochmal mit Totschlagargumenten?
Damit wird auch gerne jede Kritik abgetan, ja da ist man nicht besser in diesem Fall.
@ Wookiehunter
ja ganz stark alles was dir nicht passt wird immer ins Lächerliche gezogen da sind auch einige ganz gut hierdrin.
@generell
Höhepunkte also alles was "cool" oder badass daher kommt, Sinn und Zweck zweitrangig.
Ebenso Rey lernt nichts außer das bei ihr was erwacht, wieso auch nicht geklärt noch angedeutet.
@ FliegerManöver Todesstern mit Luke/ und Manöver in TLJ
Ist wohl was anderes, im Film wurde so dargestellt als ob ein normaler Jägerpilot das nicht vonstande bringen könnte. Somit wo war da der Fehler, da die beiden Anführer des Imperiums im Glauben waren, der einzige der dazu fähig sein würde wäre noch Vader?
Und im neuen Film -> kann aufeinmal jeder.
Weil die Neuen Imperialen kommen noch böser, großmächtiger aber vorallem noch dümmer daher. Alles überzeichnet.
AlterJediOrden
@ AlterJediOrden
Mir ist jetzt nicht klar, wo genau ich dich als Troll bezeichnet haben soll. Was mir aber klar ist, ist die Tatsache, daß du schon seit geraumer Zeit völlig wirr und zusammenhanglos kommentierst. Und an einen auch nur halbwegs positiven Kommentar von dir kann ich mich auch nicht erinnern.
Anakin 68
@ Anakin
Zusammenhangslos?
Ich beziehe doch vorherige Kommentare in mein Geschriebenes mit ein und beziehe mich auf diese?
[ins Gelächter/den Tenor/Verriss mit Einsteigen oder selber die Bezeichnung vornehmen wo ist da der große Unterschied?]
"Und an einen auch nur halbwegs positiven Kommentar von dir kann ich mich auch nicht erinnern."
Achja? Wo kommt man hin mit diesem Vorurteil?
Habe ziemlich früh oder sogar am Anfang von TFA schon erwähnt das der neue Film 1/3 gutes bietet, 1/3 schlechtes und 1/3 Unnötiges von den Anteilen her.
Was wird denn dem neuen Film bescheinigt?
Canto Bright -> Unnötig
Verfolgungsjagd -> schlecht
Rey/Kylo -> gut
Also bitte wo macht ihr, bzw, wo wird hier von einem Großteil was anderes gemacht?
Oder wird mir jedesmal meine generelle Meinung zu den Gesamtwerken unterstellt?
außerdem habe ich in Vergangenheit auch nicht viel anderes als Darth Jorge geschrieben bzw, einige Punkten von seinen auch erwähnt, nur nicht haarklein für jeden ausgeführt und ausgebreitet.
Was aufjedenfall generell interessant ist, das die Meinungen hier generell mit den Avataren zusammenpassen.
(zuletzt geändert am 05.01.2018 um 02:42 Uhr)
AlterJediOrden
@AlterJediOrden
„Wie ich sehe, hast du ein paar neue Kommentare konstruiert. Deine Fähigkeiten sind bemerkenswert.“
„Was wenn ich dir nun sage das sich Starwars-union.de jetzt unter der Kontrolle des Dunklen Lord der Sith befindet?“
„Ich spüre große Furcht in dir, AlterJediOrden. Du verfügst über Hass, du verfügst über Zorn. Doch du benutzt sie zu oft.“
AlterJediOrden, ihr habt ehrenhaft geantwortet. Würdig einer Erwähnung in den Archiven des Jedi-Ordens. Nun ist es vorüber. Ergebt euch und euch wird das Leben geschenkt.“
Wookiehunter
Rebellion
Zum Lichtschwertwurf:
Vermutlich hatte Luke eine ganze Menge Zeit, darüber nachzudenken, wie die Jedi erst Teil eines Krieges waren, der von einem Sith angefacht wurde und wie sie unter seinem Befehl kämpften, dann ein Kriegsheld und Jedi, ausgerechnet sein Vater, den Jediorden zerstören und die Republik stürzen half, woraufhin das Imperium mit dem Todesstern und vernichtetem Alderaan folgte und schließlich der Versuch, die Jedi neuzugründen, dazu führte, dass die dunkle Seite wieder erstarkt und ein neues Imperium droht.
Es ist mir verständlich, dass er etwas verbittert ist und diese Waffe, die symbolisch für Anakins Fall und den der Jedi stehen kann, betont respektlos hinter sich wirft. Dass ich beim erste Mal schauen lachen musste, lag vor allem daran, dass ich etwas geschockt war, mittlerweile finde ich die Situation kaum noch unfreiwillig komisch, in der Geste des Lichtschwertwurfs steckt für mich viel mehr viel Tragik.
Car Loath
@AlterjediOrden
Es freut mich sehr, dass du inzwischen TFA zu knapp der hälfte magst und ihn als JJs Vermächtnis bezeichnest, dass es zu bewahren galt.
Wenn ich bedenke wie wir uns nach der TFA Premiere hier kennenlernen. Da klang alles so nach zusammenhanglosem Veriss und steigerte sich in Tiraden über manipulierte Bewertungen, falsch liegenden Meinungen und die Unterdrückung der Meinungsfreiheit hoch.
Da muss ich mal den sarkastischen Kommentaren der gekauften und verblendeten Kollegen hier vor mir klar eine Absage erteilen. Und mich auch nicht in die Reihe der sarkastischen Kommentare die dich blossstellen sollen einreihen.
Ich freue mich dagegen sehr in zwei Jahren von dir zu lesen wie du 9 im Bezug auf TLJ findest.
@Topic:
Gerade den Leia Roman beendet und er ist auf dem typischen hohen Gray-Niveau und er macht für mich Leias ganzen Weg inklusive ihrer eh schon starken Momente noch mal ein Stück heftiger und emotionaler. Für mich wurde Leia inzwischen zur absoluten Hauptfigur befördert und ich hoffe 9 gibt ihren trotz Carrie's Tod das Ende das diese Figur verdient hat. Wobei. Was sie verdient hat kann kein Film oder keine Geschichte liefern. Ich wünsche mir lieber "passend".
Auch gewinnt Holdo für mich nochmal mehr. Es gibt einen kleinen unscheinbaren Dialog in dem Buch zwischen Leia und Holdo bei dem es auf einen Schlag den Lebensweg von Holdo und ihre Beziehung zu Leia in den 40 Jahren zwischen Buch und TLJ ziemlich gut erahnen lässt. Zumindest ging es mir so.
Und langsam habe ich schon Gänsehaut wenn ich nur an die Verabschiedungsszene der Beiden denke.
@Humor/Gags:
Ich habe bis auf die BB-8 Gags (die wirklich reine und pure Gags sind) wirklich den Eindruck, dass sie wenn es passiert dazu dient Figuren menschlich(er) zu machen.
Wie auch schon Kylo/Poe in TFA sofort klar machen, daß Kylo nicht Vader 2.0 ist und nicht so gesehene wird im SW Universum so ist jeder Humor in TLJ dazu da uns immer wieder zu erinnern, daß wir es hier mit Menschen zu tun haben und nicht mit Legenden oder mit Tropes/Archetypen.
Hux der vorgeführt wird ist kein Oberschurke vor dem alle Angst haben; Finn redet sich um Kopf und Kragen als er versucht den "Larger than Life" Helden zu spielen; Luke der das Schwert wegwirft damit ja nichts davon wie Schicksal und Bestimmung wirkt (was er zu diesem Zeitpunkt ja absolut von sich fern hält); Yoda der seinen heftigen und vielleicht wichtigsten Satz der ganzen Saga raushaut macht es in einem menschlichen kauzigen Stil der ihn nie zum Überwesen hochstilisiert; Holdos letzte Opfer (Ursprünglicher Plan nicht der Kamikaze) geht nicht im Pathos unter weil Leistungen und Holdo mit dem "Möge die Macht mit dir sein" Moment wieder geerdet werden.
Last but not least Reys Kommentar zum halbnackten Kylo. Ein ganz kurzer menschliche Satz der einen klassischen epischen Dialog unterbricht und damit beides Figuren erdet.
(zuletzt geändert am 05.01.2018 um 08:58 Uhr)
McSpain
Fortsetzung
Viele sprechen beim Humor von Spaceballs. Nebenbei ein schöner Film den Lucas selbst sehr mochte und der auch schon SW da getroffen hat wo es weh tat. Ich sage nur mal der "Verwandtschafts" Dialog zwischen LoneStar und Helmchen am Ende. Da ist schon was dran. Aber ich sehe in TLJ kein respektloses verarschen oder nichtmal liebevolle Hommagen.
Ich empfinde vieles am TLJ Humor eher in Richtung The Office/Stromberg. Der "Humor" kommt oft davon, dass die Figuren hin und wieder menschlich und nicht filmisch/episch reagieren und handeln.
Ich verstehe warum einige ihre Probleme damit haben. Wie auch das Thema "Versagen" eine bittere Pille ist, so kann man in SW darauf bestehen nur Legenden und Larger Than Life Figuren sehen zu wollen, dann ist diese Erdung der Welt und der Figuren erst recht ein unverzeihliches Sakrileg.
Ich glaube aber sehr stark, dass SW nach 40 Jahren und einer PT die nur aus Legenden und ohne Menschen ausgekommen ist dieses Sakrileg nötig war. Sehr.
Der Film zerlegt ja nicht nur die Figuren er setzt sie danach ja alle auch wieder zusammen. Umbruch und Erneuerung. Reformation.
Und die letzte halbe Stunde macht sehr deutlich dass auch diese Menschen Helden und Legende seien können (Holdo, Luke, Rey). Aber es sind immer Menschen die Legende werden und nicht Legenden von Geburt bis zum Tod.
@Car:
Nicht vergessen, dass Luke jetzt weiß, dass dieses Schwert das Obi ihm gab ne Menge Kinder angemetzelt hat.
(zuletzt geändert am 05.01.2018 um 09:04 Uhr)
McSpain
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
« vorherige Seite nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare