Daisy Ridley war kürzlich bein einem Podcast mit dem wunderschönen Namen My Dad wrote a Porno (via Furious Fanboys) zu Gast, und ließ dort ein paar Worte über den heiß ersehnten Titel von Episode VIII fallen.
Ich hörte einen Titel, aber ich weiß nicht, ob es derjenige welcher ist. Ich weiß nicht wirklich viel darüber. Ich hörte den Titel eine ganze Weile bevor wir mit den Dreharbeiten begonnen haben, und ich habe das Gefühl, dass sich einige Dinge während der Produktion ein wenig anders justiert haben. Ich denke, es wird noch einige Zeit dauern, bevor er veröffentlicht wird.
Sollte diese Aussage der Wahrheit entsprechen, wirft das die Frage auf, ob wir auch den ersten Teaser zum Film erst relativ spät genießen dürfen. Wann rechnet ihr mit der Bekanntgabe des Titels?
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DarthSeraph
Soll sich Disney wirklich die Chance entgehen lassen, alle SW-Interessierten - die im Kino von Rogue One sitzen - nicht auch gleich den nächsten SW-Film anzupreisen?
Zwar wurde bei Episode VII auch kein Rogue-One-Trailer gezeigt, jedoch waren auch im Dezember 2015 die Dreharbeiten dazu noch garnicht fertig. Das Problem haben wir jetzt bei Episode VIII nicht
Oder ganz konkret: Wollt ihr länger auf den ersten Teaser und den Titel von Episode VIII warten als nötig. Ich ehrlich gesagt nicht und deshalb hoffe ich auf eine schnellere Veröffentlichung noch im Jahr 2016!!!
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel:
Haben sie bei R1 zum TFA start auch nicht gemacht. und den Teasertrailer der Celebration hatte man da schon ein halbes Jahr in der Schublade.
Der Punkt ist, dass man den Bogen nicht überreizen möchte. Stichwort einiger hier "Übersättigung" und wenn direkt vor oder nach dem Film mit dem nächsten geworben wird brüllst man jedem Typ von Zuschauer "Gewohnheit" entgegen. Daher hat TFA und dann R1 doch jetzt schon gezeigt wie es geht. Film A läuft an. Film A hält sich in der Presse. Film A Wirbel ebbt ab. Film A kommt fürs Heimkino raus. Film B wird langsam angeteast. Film B bekommt einen Trailer und Presse. Film B wird 24/7 mit unzählichen TV-Spots, Produkten und Co. beworben und jeder Mensch zu bombadiert. Film B läuft an. Film B hält sich in der Presse. Film B kommt fürs Heimkino. Film C wird langsam angeteast.
Auch wenn ich immer gerne mehr und schneller mehr hätte, aber es spricht absolut nichts dafür es schneller zu machen als bisher. Eigentlich würde ich sagen könnten sie es sich locker noch erlauben erst im Sommer mit dem Teaser und im Oktober mit den Trailern für Dezember anzufangen ohne große Nachteile zu haben,
McSpain
@ McSpain:
- "Auch wenn ich immer gerne mehr und schneller mehr hätte"
Im Ernst? Also mir wäre das Gegenteil lieber. Ich würde einen Episode VIII-Teaser vor RO sogar als störend empfinden.
@ "Verwirrung":
Ich lese hier sehr oft, dass das gemeine Publikum wegen TFA, RO, und Episode VIII verwirrt sein könnte. Worauf stützt sich diese These eigentlich? Gibt es dazu irgendwelche Erhebungen, oder persönliche Erfahrungen?
George Lucas
Ich möchte mich jetzt auch mal dazu äußern: Ich frage mich, wie einige auf die Idee kommen, dass wir den EpVIII Teaser schon vor Rogue One sehen werden. Ich stimme McSpain da klar zu. Die StarWars Fans wissen sowieso Bescheid, und alle anderen Kinogänger verwirrt oder nervt man damit nur. Diejenigen haben ohnehin nach 1 Monat wider vergessen, dass nächstes Jahr ein neuer Film kommt. Der frühe Teaser zu TFA war da eher ein Schmankerl für die Fans nach langer Abstinenz.
@ George Lucas (Verwirrung): Eigene Erfahrungen mit anderen Franchises Da seh ich mir die Filme gerne an, komm aber manchmal nicht ganz hinterher, ob und wie die jetzt zusammenhängen...
Aus dem Grund sollte man für SW immerhin eine zeitliche Abfolge einhalten.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 13:13 Uhr)
chaavla
Naja, irgendwie schon komisch. Das Bewerben von Episode VIII vor dem Rogue One Kinostart wäre eine Übersättigung ...
Wenn Warner, Disney und Fox bis zu sechs Superhelden-Filmchen pro Jahr produzieren, bewerben und ins Kino bringen, ist das halt keine Übersättigung und die Filme spielen auch gutes Geld ein. Sogar die mäßigen Warner-Filme ...
Großes Geheimnis: Mittelfristig wird Disney auch versuchen, zwei Star Wars Filme pro Jahr zu produzieren. Und dann hätten wir auch das doppel-Marketing. Schon 2019 produziert Lucasfilm mit Indy 5 und Episode IX zwei Filme im gleichen Jahr. Das wird keine Ausnahme bleiben.
Wenn Star Wars jährlich funktioniert (das testet Disney im Moment), dann werden zwei Filme pro Jahr den Gewinn nochmal erhöhen. Deshalb wird Disney eher für mehrere Filme pro Jahre sein!
Hauptproblem bei Star Wars: Die Episoden Filme sind halt viel interessanter, als die Anthology-Filme. Alleine schon, weil die Anthology-Filme keine Fortsetzungen sind.
Ich freue mich sehr auf Rogue One, aber schon heute ist die Vorfreude auf Episode VIII wesentlich größer. Freue mich auf eine Wiedersehen mit Rey, Finn und Poe Dameron und will endlich Luke als alten Jedi-Meister in einer Sprech-Rolle sehen
Vielleicht wären zwei Filme pro Jahr wirklich nicht so schlecht. Zwar meckern jetzt einige wegen einem Overkill, gleichzeitig schauen diese SW-Fans auch Rebels und lesen irgendwelche SW-Bücher.
Bei zwei Filmen könnte man auch leichter damit leben, dass mal ein Film nicht so meinen persönlichen Geschmack trifft. So interessiert mich ein Boba Fett Film ziemlich wenig. Aber würde im gleichen Jahr noch Episode XY herauskommen oder Rogue Two, wäre die ganzen Film-News trotzdem interessant
Pepe Nietnagel
@George Lucas
Verwirrung: Zum Teil auch Erfahrung. Selbst meine Geschwister, die mit SW aufgewachsen sind und es lieben, waren zuerst verwirrt als ich sagte ich freue mich auf Rogue One in diesem Jahr.
Unterhaltung frei aus meiner Erinnerung:
Ich: "uh ich Freue mich auf Rogue One!"
Bruder: "auf was?"
Ich: "auf den nächsten Star Wars Film!"
Schwester: "es kommt schon wieder einer in diesem Jahr?"
Bruder: "Natürlich! EP VII war ja mit sehr offenem Ende"
Ich: "Nur, dass das nicht EP VIII sondern eben Rogue One ist. Ein Spin Off"
Beide: "hä?"
Ich: Jap. Disney macht das so Ep-Film, Spin off, Ep-Film, Spin-off..."
Beide mit leichter Skepsis im Blick: "Oooookay?!"
(muss noch sagen, beide sind etwa 10 jahre Älter als ich und gehen auf die 40 zu)
Auch habe ich shcon andere getroffen, die verwirrt sind und in etwa folgendes sagten: "da ersetzen sie schon nach einem Jahr Daisy Ridley" oder "was hat das mit EPVII zu tun?"
Jap verwirrte gibt es zu hauf.
Wastel
@George Lucas
In meinem entfernten Freundeskreis wussten viele bis vor einigen Wochen noch nicht einmal von Rogue One. Als ich ihnen gesagt habe, dass im Dezember ein neuer Star Wars Film ins Kino kommen würde fragten einige ob es Episode VIII sei.
Der Normalzuschauer hat gerade eher Episode VIII vor Augen. Das war jedenfalls das Hauptgesprächsthema bei meinen Freunden.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 14:06 Uhr)
Mindphlux
@Pepe:
"Das Bewerben von Episode VIII vor dem Rogue One Kinostart wäre eine Übersättigung ... "
Habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass das Verlangen nach so einer frühzeitigen Werbung im kompletten Gegensatz zu der "Übersättigungs"-Panik steht.
"Wenn Warner, Disney und Fox bis zu sechs Superhelden-Filmchen pro Jahr produzieren, bewerben und ins Kino bringen, ist das halt keine Übersättigung und die Filme spielen auch gutes Geld ein. Sogar die mäßigen Warner-Filme ... "
Joah. Aber Marvel hält sich was öffentliche Werbung angeht auch zurück. Es gibt bisher einen 2 Trailer für den nächsten Teil (Dr. Strange) aber noch keinen offiziellen Teaser für Spiderman, Thor 3 oder Guardians of the Galaxy 2 (Beide kommen im nächsten Jahr). Das meine ich damit, dass gerade Disney lieber auf kurze und intensives Marketing setzt. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass trotz 2 Filme pro Jahr es mal eine Phase gab wo Trailer und Promo für zwei Teile gleichzeitig gemacht wurde.
WB ist halt ein anderes Thema. Das ist nur noch trauriges zukleistern.
"Großes Geheimnis: Mittelfristig wird Disney auch versuchen, zwei Star Wars Filme pro Jahr zu produzieren. Und dann hätten wir auch das doppel-Marketing. Schon 2019 produziert Lucasfilm mit Indy 5 und Episode IX zwei Filme im gleichen Jahr. Das wird keine Ausnahme bleiben."
Natürlich nicht. Aber dennoch werden wir keine Trailer für über- oder überübernächste Filme sehen.
"Wenn Star Wars jährlich funktioniert (das testet Disney im Moment), dann werden zwei Filme pro Jahr den Gewinn nochmal erhöhen. Deshalb wird Disney eher für mehrere Filme pro Jahre sein!"
Ja. Hat auch niemand was anderes behauptet.
"Hauptproblem bei Star Wars: Die Episoden Filme sind halt viel interessanter, als die Anthology-Filme. Alleine schon, weil die Anthology-Filme keine Fortsetzungen sind."
Hm.. Ist eher sehr subjektiver Geschmack, oder? Ich wette es gibt viele für die die Anthology-Filme viel interessanter sind, allein schon weil sie keine Fortsetzungen sind.
"Ich freue mich sehr auf Rogue One, aber schon heute ist die Vorfreude auf Episode VIII wesentlich größer. Freue mich auf eine Wiedersehen mit Rey, Finn und Poe Dameron und will endlich Luke als alten Jedi-Meister in einer Sprech-Rolle sehen *zwinker*"
Freue mich da wirklich auch drauf. Aber auch auf R1. Bin halt so ein doofer Fanboy der sogar parallel und ohne Trailer in grundlose Vorfreude verfällt.
"Zwar meckern jetzt einige wegen einem Overkill, gleichzeitig schauen diese SW-Fans auch Rebels und lesen irgendwelche SW-Bücher."
Richtig. Daher wird der Overkill (wenn überhaupt) auch nicht bei den Fans anfangen sondern maximal beim breiten Publikum. Und das ist ja die Superhelden noch nicht mal leid und für viele (z.b. die Kollegen hier auf der Arbeit) ist mehr Star Wars sogar die erstrebenswerte Ablenkung von der Superhelden Übersättigung. Bis das also den Leuten aus den Ohren raus kommt dürften noch ein paar Jahre vergehen.
McSpain
Sind die "A Star Wars Story ..." Filme evtl. auch für jene gedacht, die an den Episodenfilmen bisher wenig Interesse hatten? Also auch jene, die sich sagen: "Boah, um Episode VII oder VIII zu verstehen, da muss ich mir ja erstmal alle anderen sechs/sieben Filme angucken. Also nein, darauf habe ich echt keine Lust. Gehe ich halt nicht ins Kino!"
Wenn das Marketing es dann so bringt:"Hey, Du musst gar keine Ahnung von SW haben, um RO zu kapieren. Ist einfach nur ein cooler SciFi Kriegsfilm..."
Ist nur so eine Idee.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 15:19 Uhr)
MaYo
Ich denke dass es für den Mainstream ganz gut funktioniert ein Film nach dem anderen zu bewerben. Funktioniert bei Marvel ja auch. Das krasse Gegenteil wird gerade beim DCCU abgezogen. Da habe ich mich erst gestern mit meinem Nachbarn unterhalten, wir gehen nächste Woche in Suicide Squad, und ich fragte ihn ob er auch schon die Teaser/Trailer zu Wonder Woman, Aquaman und Justice League gesehen hat. Und er war total so, was?????
Ich persönlich hab damit kein Problem wenn parallel beworben wird aber der gemeine Kinogänger ist da wahrscheinlich wirklich überfordert. Der zieht sich ja auch nicht alles rein was gerade neu ist, wie z.B. Ich und liest die ganzen News dazu.
Obwohl man schon merkt das E VIII evtl doch schon relativ früh in den Fokus rückte, wir haben ja schon die neue Einststellung von Rey und Luke vor einem offiziellen R1 Teaser bekommen. Ich nehm den Celebrstion Teaser für R1 von damals mal raus. Weil der ja nicht veröffentlicht wurde.
Aber bei R1 hat mich bisher keiner gefragt ob das jetzt E VIII ist. Der Todestern und Vader waren klare Indikatoren dafür dass die Story zu Zeiten der OT spielt, ich musste nur ergänzen dass es sich kurz vor E IV abspielen wird.
Lange Rede kurzer Sinn, wenn SW draufsteht wird das Kino auch voll, weil jeder mitreden will, das wird sich keiner entgehen lassen wollen. Und die zeitliche Anordnung ist eher unproblematisch da der Film auch für sich alleine stehen wird/muss.
Also alles viel Wirbel um nichts.
@MaYo
Genau das würde doch mit E VII genauso gemacht. Der Film wurde wie ein alleinstehender beworben und das war er auch. Niemand musste vorher die anderen Teile gesehen haben um der Story zu folgen im Gegenteil, es haben sich bestimmt sogar weniger Fragezeichen aufgetan wenn man die Teile evtl vorher nicht gesehen hat.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 15:43 Uhr)
Darth PIMP
Halte es für ausgeschlossen, dass der Teaser in die R1Zeit hineingeworfen wird! Dabei geht es weniger um die Vermeidung von Verwirrung sondern um die volle Aufmerksamkeit für den aktuellen StarWars und der ist dann nun mal R1. Außerdem hätten beide Filme es nicht verdient die Aufmerksamkeit zu teilen. Mir soll es recht sein, ich kann warten und möcht auch nicht, dass man "The Résistance strikes back" frühzeitig verheizt! Schon eine verrückte Vorstellung der Teaser wurde im Kino vor R1 laufen. Möchte nicht wissen was dann hier in diesem Forum los wäre R1,Teaser und Titel mit jeweils weit über 1500 Kommentaren! Da würden meine Schaltkreise durchbrennen
Rebellion
@Verwirrung:
Ich glaube, ich habe die Anekdote schon mal zum Besten gegeben: Als ich damals 1980 im Kino saß und im Vorspann von TESB plötzlich "Episode V" zu lesen war, sorgte dies für mehr Verwirrung beim Publikum als es RO und Episode VIII je könnten.
Ich schätze mal, die Leute werden's auch diesmal checken.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 16:08 Uhr)
DerAlteBen
Weder Teaser, noch Titel. 2017 ist Episode VIII Zeit. Erfreuen wir uns doch erstmal einfach nur an "Rogue One". Immer diese Gier...
PS:
Einige hier sollten mal lernen ihre Ungeduld nicht mit Missmarketing von Disney/LucasFilm zu verwechseln. Vllt. einfach mal die Sachen auf sich zu kommen lassen und hinterher können immer noch die Brandpfeile rausgeholt werden.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 18:09 Uhr)
Naja, vielleicht habe ihr recht. Vielleicht kann man dem Zuschauer nicht zumuten, dass ein paar Wochen zwei Star Wars Filme beworben werden ...
Allgemein wäre es sinnvoller gewesen, wenn nach Episode VII dann Episode VIII ins Kino gekommen wäre. Aber die Zeitspanne der Episoden soll eben die Anthology-Filme puschen ...
Freue mich zwar auf Rogue One und vor allem auf die neue Hauptdarstellerin, aber der zweite Trailer erinnerte mich viel zu sehr an "Battlefront - The Movie" ... Wäre so garnicht mein Geschmack!!!
Pepe Nietnagel
@Darth PIMP
"Genau das würde doch mit E VII genauso gemacht. Der Film wurde wie ein alleinstehender beworben und das war er auch."
TFA war, mEn, eher von der OT abhängig, weil: Die Vorgeschichte und deren Akteure werden in Ep VII angesprochen und/oder sind integraler Bestandteil. Es ist wie ein von Han Solo, Maz und dann auch Leia geführter Museumsbesuch bzw. ein Ausflug im SW Fantasialand. Ein recht sentimentaler Ausflug mit einigen albernen Ausbrüchen.
Rey: "Was? Luke Skywalker? Ich dachte, er sei eine Legende!"
Finn, der das Dejarik-Spiel aus Versehen anwirft. Lukes Trainings-Kugelroboter. Vaders Helm, der besser in die Handlung integriert war. Lukes bzw. Vaders Lichtschwert. Solo und Leia selbst, 3PO und R2. Reys Vision. Alles bedeutungsschwangere Artefakte der Vergangenheit. Kylo, der Enkel Vaders, die Suche nach Luke, die Macht, der Rasende Falke usw. usw. Ein einziges "Was bisher geschah..."
Als wirklich "alleinstehend" würde ich das nicht bezeichnen. Alleinstehend wäre ein "A Star Wars Story" Film gewesen, der das Schicksal der Skywalkers ignoriert und ein komplett neues Kapitel SW nach der OT oder weit vor der PT eröffnete. Der Film hätte allerdings nicht Episode VII geheißen.
"Niemand musste vorher die anderen Teile gesehen haben um der Story zu folgen im Gegenteil, es haben sich bestimmt sogar weniger Fragezeichen aufgetan wenn man die Teile evtl vorher nicht gesehen hat."
Das verstehe ich noch nicht. Wenn man die anderen Teile wirklich bewusst gesehen hat, warum sollten sich dann mehr Fragezeichen auftun? Weil man sich fragt, wie es zu der Situation in VII gekommen war? Ja, möglich.
Ich kann mich gerade nicht in einen Zuschauer versetzen, der SW nicht kennt, um das wirklich beurteilen zu können, aber irgendwie denke ich, dass jemand ohne SW Kenntnisse diese ganzen Vergangenheitsbezüge eher befremden könnte. Kann mich da aber auch leicht täuschen.
@Snake
"Weder Teaser, noch Titel. 2017 ist Episode VIII Zeit. Erfreuen wir uns doch erstmal einfach nur an "Rogue One". Immer diese Gier.."
Hört! Hört! Da kann ich nur zustimmen!
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 19:28 Uhr)
MaYo
Fan1979
@MaYo
Natürlich hatte der Film einer Mehrwert wenn man die anderen Teile kennt. Aber im Grunde erleutert TFA alles relevante. Die Macht lernen wir durch Rey kennen, so wie sie sie Step by Step kennenlernt, und erstmal ungläubig/ängstlich von der Verantwortung flieht. Han wird als Schmuggler, General, Kriegsheld und unglaublich guter Pilot dargestellt/betitelt. Han erklärt dann noch unseren neuen Helden was er über Luke zu wissen glaubt. Der Falke ist immernoch eine (noch) ältere Schrottmühle. Und was es mit Reys Forceback/Vision wirklich auf sich hat wissen wir doch auch nicht wirklich? Genauso was Kylo genau meint was er beenden will was sein Großvater begonnen hat. Das aktivieren des Dejarik und das rausnehmen des Jedi Trainigs Bots sind klar Insider, aber für das Verständnis der Story irrelevant. Der Film hat einen klaren ( neuen ) Aufbau und ein Ziel mit dem er auch endet. Ich behaupte jeder kann den Film verstehen ohne einen anderen Teil vorher gesehen zu haben.
Aber wenn man die SW Geschichte schon kennt, frägt man sich dann schon einiges mehr. Warum ist Rey so was besonderes? Was zur Hölle ist mit Luke geschehen, wie sieht es mit der politischen Situation aus? Das alles interessiert ( aus Unwissenheit der Vorgeschichte ) Jemanden der die Teile davor nicht kennt zwangsläufig nicht. Der Film funktioniert alleine. Aber bietet wiederum für eingefleischte Fans auch viele Ankerpunkte. TFA ist sozusagen ein Hybrid. Eigentlich alles sehr geschickt gemacht, wenn man mal darüber nachdenkt.
R1 wird auch eine Mischung bieten müssen aber natürlich sollte er auch auf eigenen Füßen stehen.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 19:58 Uhr)
Darth PIMP
@Darth PIMP
"Natürlich hatte der Film einer Mehrwert wenn man die anderen Teile kennt. Aber im Grunde erleutert TFA alles relevante. Die Macht lernen wir durch Rey kennen, so wie sie sie Step by Step kennenlernt, und erstmal ungläubig/ängstlich von der Verantwortung flieht. Han wird als Schmuggler, General, Kriegsheld und unglaublich guter Pilot dargestellt/betitelt. Han erklärt dann noch unseren neuen Helden was er über Luke zu wissen glaubt. "
Genau an dieser Übererklärungswut bzw. Exposition an den Zuschauer krankt TFA. Er steht nicht auf eigenen Beinen, sondern auf dem Fundament der Vergangenheit, was eher ein Anlehnen an die Vergangenheit ist. Daher auch das chronologische Hochzählen auf die VII. Wenn der Film wirklich eigenständig wäre, dann hätte man die Zählung in Episoden aufgegeben.
Es ist natürlich müßig, sich jetzt einen anderen EP VII Film zu wünschen bzw. aus dem Hirn zu zaubern. Mir ist in TFA dieses offenmundige Staunen und Vorführen der Vergangenheit extremst auf den Keks gegangen. Das hätte alles ungezwungener rüberkommen sollen. Jeder kennt die Filme, okay, sagen wir viele, viele Menschen. Wozu dann dieses exponierte Aufdröseln? Das was sehr aufdringlich und mEn total unnötig.
Was ich mir daher sehr wünschen würde, wäre ein Star Wars Story Film, die mit den bisherigen Filmen nur die Galaxis gemein hat. Ein wirklicher Neuanfang.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 20:21 Uhr)
MaYo
@ MaYo:
- "Genau an dieser Übererklärungswut bzw. Exposition an den Zuschauer krankt TFA."
Die gegenteilige Kritik habe ich schon oft gelesen und die trifft ja auch zu. Aber diese Sichtweise kann ich absolut nicht nachvollziehen. In TFA wird überhaupt nichts übererklärt (eher untererklärt). Wieviel Zeit wird denn darauf verwendet, die OT zu erklären? Alles für die Handlung relevante wird in ein paar Sätzen abgehandelt. Exposition hat der Film praktisch gar keine, was auch so beabsichtigt war, um direkt an Fahrt aufzunehmen.
Die Ehrfurcht vor der OT kann man als Ballast empfinden, ich selbst kann sie dem Film verzeihen. Eine strenge Haltung gegenüber den selbstreferenziellen Elementen halte ich für überzogen. Erstens ist ihre Zahl angemessen. Und zweitens möchte ich mal wissen, was die Kritiker dieser Referenzen eigentlich gedacht haben, als in Episode I plötzlich die "Hutini" rufenden Jawas oder die gröhlend ihre Gewehre schwingenden Tusken-Räuber auftauchten. Das waren ganz klare, nostalgisch angehauchte Verweise auf ANH, die dem Zuschauer vermitteln sollten "Ja, das ist Star Wars". Ein wenig Lockerheit in bezug auf diese Meta-Perspektive wäre zu empfehlen. Wenn Lucas selbst sie aufbringen konnte, dann schaffen das die Fans/Gralshüter bestimmt auch.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 20:41 Uhr)
George Lucas
@George Lucas
"Alles für die Handlung relevante wird in ein paar Sätzen abgehandelt. Exposition hat der Film praktisch gar keine, was auch so beabsichtigt war, um direkt an Fahrt aufzunehmen."
Unsere Wahrnehmungen zu TFA sind an der Stelle halt sehr unterschiedlich.
Ich habe TFA gestern Abend gesehen. Der ganze Film kam mir wie eine einzige Rückblende vor, die schließlich in den Keller von Maz Burg führte, wo dann in einer Kiste Lukes Schwert lag. Das ist mein Eindruck. Dann gab es noch die Szene, in der Han in den Schacht fällt. Dies kann man auch als Verabschiedung von der Vergangenheit lesen. Schließlich treffen sich Rey, Kylo und Finn im Wald. Das ist für mich das, worauf ich den ganzen Film gewartet hatte: der Aufbruch in das Ungewisse, in die Zukunft der ST. Die neue Rey und Kylo Story gibt es daher auch; sie beginnt also genau genommen erst 15 Minuten vor Ende von TFA. Die Rey und Kylostory wirkt den Film über - bis auf das Ende - auf mich ein Stückweit aufgesetzt und hat nicht genug Raum zu atmen. Die Vergangenheit droht förmlich und inhaltlich, TFA zu erdrücken, was erneut durch Lukes Aufrtitt am Ende zum Tragen kommt.
"Und zweitens möchte ich mal wissen, was die Kritiker dieser Referenzen eigentlich gedacht haben, als in Episode I plötzlich die "Hutini" rufenden Jawas oder die gröhlend ihre Gewehre schwingenden Tusken-Räuber auftauchten."
Man kann noch zwischen Star Wars stiltragenden Elementen, wozu z. B. die Blenden gehören, und der Handlung als solche unterscheiden. In TFA wurde mir zuviel Handlung aus der OT zitiert. Das ist halt mein subjektiver Eindruck. Die Jawas aus 1 und alles andere, was Du als gute Beispiele gebracht hast, sind mEn eher stiltragend. Nichtsdestotrotz habe ich die Tusken in EP1 eher als Show-Gimmick wahrgenommen. Sie hatten ja nur die Funktion von Randfiguren am Geschehen. Außer ihren Blasterschüssen.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 20:54 Uhr)
MaYo
@George Lucas:
Das kann ich auch nicht nachvollziehen. TFA bleibt in erzählerischer Hinsicht äußerst kurz und knapp und beschränkte sich nur auf das Wesentlichste. Ich schätze mal, dass dieser Erzählstil beinahe schon als Gegenentwurf zu den vorangegangenen PT-Filmen zu verstehen ist, wo sich Lucas in seinen zahlreichen Exkursen verlaufen hatte. Mir persönlich hat dieser sehr bündige Erzählstil von TFA mehr zugesagt als die erzählerischen Labyrinthe von Lucas' PT, aber das ist natürlich auch Geschmackssache. Exponiert oder übererklärt wurde jedenfalls nichts, zumal TFA den Zuschauer mit vielen offenen Fragen zurückließ.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 21:15 Uhr)
DerAlteBen
@ MaYo:
- "Unsere Wahrnehmungen zu TFA sind an der Stelle halt sehr unterschiedlich."
Es fällt mir schwer, deine Perspektive einzunehmen. Ich habe das Gefühl, dass wir von zwei verschiedenen Filmen sprechen.
- "Der ganze Film kam mir wie eine einzige Rückblende vor, die schließlich in den Keller von Maz Burg führte, wo dann in einer Kiste Lukes Schwert lag."
Inwiefern Rückblende? Verweise auf die Vergangenheit sind etwas anderes, als Rückblende. Selbstverständlich MUSS dieser Film in der Vergangenheit wurzeln und sie zum Bestandteil des Neuen machen, denn er ist ja schließlich die siebte Episode. Das und die Konstruktion einer Ausgangssituation sind doch die Aufgaben eines Trilogieauftaktes. Die neuen Richtungen, die du einforderst, werden hier vorbereitet, entfaltet werden können und sollen sie dann in den folgenden Filmen.
- "Dann gab es noch die Szene, in der Han in den Schacht fällt. Dies kann man auch als Verabschiedung von der Vergangenheit lesen."
Richtig. Noch einmal die Vergangenheit evozieren und sich dann von ihr verabschieden. In meiner Wahrnehmung ist es genau das, was TFA Herz und Seele verleiht. Ich finde diesen Ansatz richtig und gut umgesetzt. Ein Film ist mehr als die Summe seiner Bestandteile, und dieses Mehr finde ich genau hier.
- "Schließlich treffen sich Rey, Kylo und Finn im Wald. Das ist für mich das, worauf ich den ganzen Film gewartet hatte"
Das klingt für mich nicht wie eine Kritik, sondern wie eine neutrale Beschreibung des Films. Die von dir beschriebene Szene ist die Klimax des Films. Dass du genau darauf gewartet hast, zeigt, dass sie funktioniert...
"Die neue Rey und Kylo Story gibt es daher auch; sie beginnt also genau genommen erst 15 Minuten vor Ende von TFA."
Das stimmt nicht, sie beginnt in der zweiten Hälfte des Films, nachdem Kylo Rey entführt hat.
"Die Rey und Kylostory wirkt den Film über - bis auf das Ende - auf mich ein Stückweit aufgesetzt und hat nicht genug Raum zu atmen."
Nun, es ging ja nicht nur darum, die Beziehung Rey-Kylo aufzubauen, sondern auch die Beziehung Rey-Finn. Ein Film von zwei Stunden kann nicht jedes Thema voll atmen lassen. Zum Glück haben wir es aber mit einer Trilogie zutun...
- "Die Vergangenheit droht förmlich und inhaltlich, TFA zu erdrücken, was erneut durch Lukes Aufrtitt am Ende zum Tragen kommt."
Kann ich so absolut nicht unterschreiben. Den ganzen Film über geht es um Rey, Finn und Kylo: neue Figuren, neue Konstellationen. Von den Großen Drei der OT wird einer zurückgehalten (Luke), und die Geschichte von zweien (Han und Leia) dreht sich um das Schicksal ihres Sohnes, also einer neuen Figur.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 21:03 Uhr)
George Lucas
Untererklärt ist ein gutes Stichwort. Ich bin mal sehr gespannt wie das weitergehen soll. Über die eigentliche Geschichte betreffend Luke, Kylo, den Orden, Ren und Snoke wurde ja eigentlich noch garnichts erzählt sondern alles nur angedeutet. Man kann wohl erwarten, das Luke in Episode 8 die Hauptrolle übernehmen wird. TFA war für mich eigentlich ne Art Vorfilm zum Film. Ein Film der nur dazu da ist, Charaktere einzuführen und den IST Zustand darzustellen. Ich sehe da die Gefahr in dieselbe Situation zu kommen, wie bereits die PT, da man nun sehr viel Handlung nacherzählen muss. Entweder verzichtet man auf einen Höhepunkt des Bösen wie in Epi3 oder man macht eine Hexalogie, welche diesmal aber durchkonzeptioniert sein sollte.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 21:14 Uhr)
OvO
@George Lucas
"Es fällt mir schwer, deine Perspektive einzunehmen. Ich habe das Gefühl, dass wir von zwei verschiedenen Filmen sprechen."
Danke, dass Du es zumindest versucht hast. Natürlich sprechen wir über denselben Film, aber aus bestimmten Gründen nehmen wir diesen anders wahr.
"Inwiefern Rückblende? Verweise auf die Vergangenheit sind etwas anderes, als Rückblende. Selbstverständlich MUSS dieser Film in der Vergangenheit wurzeln und sie zum Bestandteil des Neuen machen, denn er ist ja schließlich die siebte Episode."
Okay, es ist keine Rückblende im strengen Sinne einer Definition. Ich hatte das Gefühl "Rückblende". Ganz besonders schmerzlich empfand ich die Szene, als Rey über Luke sprach. Es stimmt, was Du sagst: Selbstverständlich MUSS sich TFA auf Dinge aus der Vergangenheit beziehen, um eine Fortsetzung zu sein. Mir hat nur dieses Aufbruchsgefühl, dieses "Take-Off-gefühl" gefehlt. Man hing irgendwie 1,5 Stunden auf dem OT Flughafen fest.
"Richtig. Noch einmal die Vergangenheit evozieren und sich dann von ihr verabschieden. In meiner Wahrnehmung ist es genau das, was TFA Herz und Seele verleiht. Ich finde diesen Ansatz richtig und gut umgesetzt. Ein Film ist mehr als die Summe seiner Bestandteile, und dieses Mehr finde ich genau hier."
Dito.
"Das klingt für mich nicht wie eine Kritik, sondern wie eine neutrale Beschreibung des Films. Die von dir beschriebene Szene ist die Klimax des Films. Dass du genau darauf gewartet hast, zeigt, dass sie funktioniert..."
Jein. Ich wollte schon viel früher spüren, "das ist etwas Neues", "hier beginnt Reys Geschichte".
Ich meinte auch eher den Midpoint der Geschichte, den Point of no return, und nicht den Höhepunkt.
Die Exposition war im übrigen richtig, richtig Klasse! Ich war mit Rey unterwegs, der Film hat sich da genug Zeit genommen und nimmt an Fahrt auf. Der Bruch kam erst, nachdem Han auf dem Falken auftauchte. Das ist verkraftbar, und ich mag TFA auch sehr. Nur ist es so, dass von mal zu mal mir mehr Dinge auffallen, die einfach nicht so gut funktionieren. Das erstmalige Kinogefühl kann sich naturgemäß nicht mehr einstellen. Das war sehr positiv. TFA kann man sich nicht so oft ansehen, mEn. Das ist bei der OT anders.
MaYo:"Die neue Rey und Kylo Story gibt es daher auch; sie beginnt also genau genommen erst 15 Minuten vor Ende von TFA."
GL: "Das stimmt nicht, sie beginnt in der zweiten Hälfte des Films, nachdem Kylo Rey entführt hat."
Auch hier haben wir einen anderen Eindruck. Dennoch denke ich, dass Du das auf Deine Art auch richtig so siehst. Reys Entführung war für mich ein kleines Streichholz, das aufflammt. Die Waldszene hat für mich die Handlung erst richtig in Brand gesetzt. Take-Off!
"Nun, es ging ja nicht nur darum, die Beziehung Rey-Kylo aufzubauen, sondern auch die Beziehung Rey-Finn. Ein Film von zwei Stunden kann nicht jedes Thema voll atmen lassen. Zum Glück haben wir es aber mit einer Trilogie zutun..."
Agree.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 23:15 Uhr)
MaYo
@OvO:
Kommt ganz darauf an, wie Episode VIII den wirklich gelungenen Cliffhanger, den TFA vorgegeben hat, auch zu nutzen versteht. Nach der ersten Begegnung zwischen Rey und Luke erwartet sich der Zuschauer alsbald eine Klärung von Reys wahrer Identität sowie den Grund für Lukes Exil. Wünschenswert wäre natürlich auch eine unerwartete, dramaturgische Wende, so wie wir sie aus TESB kennen, welche in diesem Fall mit Kylo und den Rittern von Ren in Verbindung stehen könnte. Wenn Episode VIII diese drei Ansprüche einlöst, steht einem Grande Finale eigentlich nichts mehr im Wege.
(zuletzt geändert am 26.08.2016 um 21:37 Uhr)
DerAlteBen
@Ben:
Ich würde mal sagen, dass es viele Identitäten zu klären gibt. Lukes Jetzige, Rey, Snoke, Kylos und die Rens. Und die Geschichten hinter all den Figuren. Sicher geht das in 3 Kapiteln. Aber das setzt wie gesagt voraus, dass das Böse in der Galaxis nicht wieder die Oberhand bekommt. Allerdings würde sich mir dann die Frage stellen, wozu man die ST denn macht. Denn in SW gehts ja um den Kampf zwischen gut und böse. Dieses wurde in Epi6 allerdings besiegt. Eine Fortsetzung ohne ein wirkliches Aufbegehren eines neuen Bösen scheint mir ein wenig reizlos.
OvO
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