Die Kollegen der Jedi-Bibliothek haben im Edelweiss-Katalog Vorschauseiten zu Pablo Hidalgos Buch Star Wars Propaganda: A History of Persuasive Art in the Galaxy lokalisiert, das sich mit 50 Werbegrafiken und 10 herausnehmbaren Drucken aus innergalaktischer Sicht mit der Entwicklung politischer Kunst und Propaganda befassen wird:
Neben den Bildern an sich interessant ist der Text der letzten Seite, der sich mit der galaktischen Geschichte vor Star Wars: Das Erwachen der Macht befasst. Hier ein Auszug:
Nachdem sich der Rauch des Galaktischen Bürgerkriegs verzogen hatte, beherrschte die Neue Republik nur einen Bruchteil des Gebiets ihrer Vorläufer, des Imperiums und der Republik. Dieser Mangel an Größe war das Ergebnis des egalitären Prozesses, aus dem sie hervorgegangen war: Viele Systeme entschieden sich, nicht Teil einer galaktischen Regierung sein zu wollen, zu der sie dennoch freundschaftliche Beziehungen pflegten. Der neue Galaktische Senat trat fortan auf einer Hauptwelt zusammen, die nicht dauerhaft festgelegt war, sondern je nach Abstimmungsergebnis zwischen verschiedenen Planeten wechselte.
Mit der Zeit vereinten sich die früheren Imperialen erneut als Erste Ordnung und besetzten ungestört einen Flügel der republikanischen Politik bis die Spannungen zum Bruch führten. Die Erste Ordnung trat aus der Neuen Republik aus, eine Entscheidung, die von Vielen in der galaktischen Hauptstadt begrüßt wurde. Anderen war jedoch klar, dass die Erste Ordnung ohne republikanische Aufsicht die drakonische Politik und ehrgeizigen Expansionstendenzen des Imperiums aufgreifen würde. Diese spezifischen Bedenken veranlassten Leia Organa von Alderaan dazu, den Widerstand zu gründen, eine paramilitärische Gruppe, die den neutralen Weltraum zwischen dem Gebiet der Ersten Ordnung und der Republik auf der Suche nach Vertragsverletzungen überwachte.
[…] Als die wahren Ziele der Ersten Ordnung mit dem Einsatz der spektakulärsten und verheerendensten Waffentechnologie der Geschichte offenbar wurden, […] wurde die Republik binnen Minuten ausgelöscht. Die winzige Widerstandsbewegung wurde in diesem Moment zur einzigen Hoffnung der Galaxis. Aus den Tiefen des verborgenen Weltraums tauchte die Erste Ordnung als hochgerüstete militärische Bedrohung auf.
Einmal mehr wurde die Galaxis mit Krieg überzogen. Einmal mehr drohte die Flamme der Hoffnung im Sturm von Truppenbewegungen zu verlöschen. Einmal mehr griffen Künstler zu ihren Werkzeugen, um ihren Teil zu diesem nächsten, großen Krieg beizutragen.
Star Wars Propaganda wird Ende Oktober erscheinen und kann bereits bei Amazon.de vorbestellt werden.
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Mensch, das ist ja mal eine tolle Idee. Gibt der Saga so einen gewissen Reality-Touch. Und künstlerisch/designtechnisch sicher äußerst interessant, in Bezug auf Plakataufbau und Typographie. Ebenso der realhistorische Vergleich mit realen Propagandawerken. In den SWR-Plakat-Artworks konnte man ja schon bereits gewisse Parallelen mit der Propaganda des Nationalsozialismus erkennen.
Wirklich interessant; sollte ich im Auge behalten.
STARKILLER 1138
Redakteur
Oh, das ist ja sehr interessant - das übergeordnete Thema, aber auch dieser Text zur Zeit vor TFA.
Bin mir nicht sicher, ob man das schon irgendwoher erfahren hatte.
Die Neue Republik ist also überhaupt niemals sonderlich mächtig gewesen und ist nur einer von vielen Staaten/Bündnissen etc. in der Galaxis. Multipolarität anstatt Bipolarität also, das ist ganz cool und hält Raum für viele weitere Geschichten und Entwicklungen offen. Und die First Order ist keine Gruppe, die sich vom Imperium abgespalten hat, sondern von der Republik selbst.
Aber ob es noch irgendwo ein nicht-fanatisches Imperium gibt weiß man wohl immer noch nicht.
Todesstern199
@Todesstern199
"Und die First Order ist keine Gruppe, die sich vom Imperium abgespalten hat, sondern von der Republik selbst."
Find ich als Aspekt auch sehr spannend. War mir so auch noch nicht bekannt oder ist das schon mal erwähnt worden?
Erklärt natürlich woher Leia Snoke kennt.
(zuletzt geändert am 13.03.2016 um 13:26 Uhr)
@ Snakeshit: "Erklärt natürlich woher Leia Snoke kennt."
Hmm höchst interessant. Woher hat die FO dann die Ausrüstung des Imperiums her? Nutzt die Neue Republik diese Technologien etc. auch? Ansonsten nette Idee dass die FO sich aus der Neuen Republik ergeben hat.
Aber ob Snoke selbst je bei der Neuen Republik war? Ich weiß nicht so recht. Interessant ist es aber alle mal!
Propaganda Plakate finde ich cool. Ist immer wieder cool solche in Geschichte zu sehen. Zu Star Wars passen sie natürlich auch.
(zuletzt geändert am 13.03.2016 um 13:33 Uhr)
Kyle07
Also ist die Sache wieder so, wie in "A new Hope". Ein übermächtiger Feind. Eine kleine Schar von Rebellen, bzw. Widerständlern. Eine etwas vielschichtig angeordnete Galaxis war den Machern wohl zu komplex. Deswegen: Rebupluk wegballern und alles auf Anfang, wie gehabt. Wenn in Episode 9 die Rebellen wieder den Sieg errungen haben, werden sie in Episode 10 bestimmt erneut weggefegt, von der 2. Ordnung. Irgendwie hatte ich gehofft, dass nur das Hosnian System zerstört wurde, die Republik aber noch weiter besteht. Aber offenbar will man doch ein komplettes Reeboot hinlegen, in dem eine komplexere Entwicklung zwischen den Helden und den Schurken keinen Platz hat. Wie viel spannender wäre es gewesen, zu sehen, wie die Rebublik mit einem erstarkenden Imperium, bzw. 1. Ordnung, zurechtkommen muss, anstatt sich schon wieder einem komplett neuen Imperium 2.0 gegenüber zu sehen.
Klingt alles sehr interessant, auch die Bilder sehen sehr vielversprechend aus.
Das einzige, was mir missfällt, ist das die neue Republik tatsächlich komplett weg ist. Eine neue Republik, die ohne ihre Hauptstadt ins Chaos verfällt und somit zu einem leichten Ziel für die First Order wird, eventuell mit der Resistance als unterlegener Beschützer hätte so viel Potenzial für die Filme gehabt. Schade, dass man anscheinend unbedingt die gleiche Konstelation wie in der OT haben will.
(zuletzt geändert am 13.03.2016 um 16:16 Uhr)
Kanan Kenobi
Einiges ist ja schon bekannt aber es sieht schon sehr schick aus, die ganzen Plakate dann in einem schönen, großen Buch zu haben, bin gespannt was sich darin noch so alles findet.
@Allanjstark
Sehe ich auch so, da steckt nicht mal ein Funken Kreativität dahinter, es ist einfach OT reloaded, nur ohne Sinn und Verstand. Allein schon die ganze Sache mit dem Widerstand ist ein Witz, der hat gar keine Ausrüstung und auf ein Mal liegt die ganze Hoffnung auf ihm und das obwohl man eine republikanische Galaxie hat. Die Story ist extrem konstruiert.. da hätte man es echt besser gehabt, wenn man einfach das EU verfilmt hätte.
Parka Kahn
Der Beschreibungstext hier leicht gekürzt als Einführungstext im Film hätte viele Fragen, die danach standen, gleich am Anfang beantwortet. Aber neeeein, man wollte ja unbedingt durch Bücher und jetzt das hier so viel Geld wie möglich rauspressen...
Tja, jetzt wo sie in Episode VII die OT verbraten haben müssen, sie sich was Neues ausdenken. Ich bin ja gespannt.... Naja, obwohl... jetzt können sie Episode V aufwärmen, Rey wird trainiert, die Rebellen - Verzeihung - der WIDERSTAND muss sich 'ne neue Basis suchen, Kylo Ren macht sich auf die Suche nach dem jungen Skywalker - äh - REY...
(zuletzt geändert am 13.03.2016 um 20:10 Uhr)
Jarik Kiray
@Parka Kahn @Allanjstark
Schließe mich eurem Urteil über das das Reboot aka Force Awakens an. Ich freue mich ehrlich über jeden neuen Fan, der zu Star Wars hinzustößt und dass das Franchise nicht stirbt. Verstehe auch voll und ganz, dass das EU auch viel Schatten hatte und am Ende auch sehr chaotisch wirkte. Da musste für einen neuen Film eine Lösung her. Geschenkt.
Den Disney Kahlschlag kann ich aber nachdem sie dieses /vorläufige/ Ergebnis abgeliefert haben, nicht nachvollziehen. Das 08/15 Schema ist ja nicht nur "uns" "überkritischen Fans" aufgefallen, sondern auch einem Haufen anderer Kritiker. Hätte mir mehr gefallen, wenn es von Disney eine kanonische EU-Auswahl gegeben hätte, oder zumindest eine stärkere Remineszenz an die zahllosen EU Ideen, die das Franchise ja irgendwie, die letzten Jahrzehnte ja auch ausgemacht haben.
Durge1000
Also wenn ich hier die Kommentare lese, dann vergeht mir schon der Spaß an TFA / an der ST. Ich hoffe wirklich es ist alles durchdacht und wir kriegen hier keine OT 2.0. Ich hoffe die Neue Republik wurde nicht ganz in TFA ausradiert. Diese sei aber zu schwach um überhaupt irgendetwas militärisch auf die Beine zu stellen. Und somit besitzt sie keine Relevanz mehr. Wobei, keine Ahnung. So tragisch ist es doch nicht? Hätte man in der PT Coruscant oder Kamino weggepustet, dann wäre die Alte Republik auch hinüber gewesen.
Ja, TFA zeigt dass die Siege in der OT nur vorrübergehend waren. Das kann deprimierend wirken. Aber wenn ich jetzt so an die reale Welt denke, dann ist es bei uns nicht anders. Mal nehme mal nur den Zweiten Weltkrieg. Er liegt lange hinter uns und dennoch gibt es weiterhin Kriege.
Hier ein passender Satz aus Fallout: "War... War never changes.".
Tja und jetzt sage mal einer, dass dies nicht für Star WARS gelte.
(zuletzt geändert am 13.03.2016 um 20:19 Uhr)
Kyle07
finn1
Kyle07
Endlich, auf so eine Beschreibung habe ich gewartet! Für mich hat im Erwachen der Macht die Dreiteilung in Neue Republik-Erste Ordnung-Widerstand nicht auf Anhieb Sinn gemacht. Während man in A New Hope schnell einen guten Eindruck bekommt, wie die Machtverhältnisse im SW Universum stehen, muss man sich im Erwachen der Macht vieles selbst zurechtlegen.
Mit der oben zitierten Beschreibung kann ich aber ganz gut leben.
Ich frage mich trotzdem noch, warum man sich aus Storytelling Sicht dazu entschieden hat,die Rebellion für Erwachen der Macht in Neue Republik und Widerstand übergehen zu lassen – um zu vermeiden, einfach nochmal die gleiche Story wie in der Originaltrilogie zu erzählen? Wenn das der Fall ist, wundert es mich, dass a) bisher irgendwie doch die gleiche Story erzählt wird und b) mit dem Auslöschen der Republik die Verhältnisse anscheinend auch wieder ähnlich sind, wie in der Originaltrilogie.
Ich weiß nicht. So übel ist die Story von TFA garnicht. Die Starkillerbase sehe ich minimaler an, als die ersten beiden Todessterne. Es ist ein Planet mit einer rießigen Basis, die sich nur über den Äquator vollstreckt, oder? Da sind die Volumen von Todesstern 1 und 2 bestimmt größer als die der Starkillerbase.
Und nochwas. Ich vergleiche hier nun die Todessterne und Starkillerbase mit den Atombomben unserer Zeit. Auch diese sind ultimative Vernichtungswaffen und es gibt sicherlich nicht wenige Filme, wo diese gezündet wurden um den Feind zu vernichten. Warum nicht auch in Star Wars? Klar, diese Dinger haben irgendwie immer Schwachstellen, aber besonders in TFA gelang es nur mit Finn's Hilfe. Mal sehen wie der Rest der ST sein wird.
Kyle07
Ich sehe das ganze so. Man hat sich mit JJ Abrams einen recht gefälligen Regisseur geholt, einen, der Weisungen von oben befolgt. Ich schätze ihn nicht als einen ein, der dickköpfig für seine Vision kämpft. Er ist eher der flexible Teamplayer-Typ, was ja auch Vorteile hat. Und die Weisung von oben war wohl, Verhältnisse wie in ANH herzustellen. Die Jedis verstreut und geheimnisvoll, eine böse imperiale Macht, die alles bedroht und "plucky" schlecht ausgerüstete Underdogs, die gegen diese Übermacht zu bestehen versuchen. Diese Vorgabe lässt eigentlich kaum was anderes zu, als die Republik zu schrotten, da die Underdogs ja sonst keine Underdogs mehr sind. Dass diese Storyline einen glatten Reboot der OT-Story darstellt, versucht man auszublenden. Deswegen gab es keine Politik in TFA: sie hätte nur auf das dünne, kopierte Plotgerüst aufmerksam gemacht. Den Einfluss von oben sieht man auch hervorragend in "The Art of The Force Awakens". Man wollte einen Vader 2.0, deswegen lauter Vader 2.0 Concepts. Die Vehikel und Rüstungen usw. sind recht direkt von der OT abgewandelt oder angelehnt. Lukes Gewand sieht so aus wie das von Obi. Die Künstler durften sich offensichtlich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Ich mag einiges an TFA, die große Storyline zählt nicht dazu. Da wurde mit kühlem Kalkül geplant, statt mit Herzblut oder Respekt für die OT. Denn jemand der die OT liebt, hätte nicht entschieden, alle Erfolge unserer Helden so über den Haufen zu hauen. Mir persönlich ist die Hauptstoryline auch schnurz, ich sehe mir die ST wegen der OT-Charaktere und Finn an. Und wer weiß, vielleicht kommt ja noch ein Charakter, den ich mag.
@ Darth Pevra: "Und die Weisung von oben war wohl, Verhältnisse wie in ANH herzustellen."
Welch Zufall bloß, dass J.J.'s Lieblingsfilm ANH ist. Somit kann niemand sagen ob je solch eine Anweisung von oben kam. Ich bezweifel es. Was ist überhaupt von Oben? Disney? Bob Iger? Da gab es mal ne News hier, dass die eigentlich J.J. und Kennedy machen lassen.
Das es wieder Krieg in der ST geben dürfte war klar. Oder hätte die Marke in "Star Travels" umbenannt werden sollen? Egal welcher Krieg gekommen wäre, es hätte die OT als "den" Sieg entmystifiziert. Was hätten sie machen sollen? Die Yuuzhan Vong Story verfilmen damit alles schön Neu ist?
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 09:17 Uhr)
Kyle07
Also gegen eine Invasionsstoryline, etwa eine Invasion der Mandalorianer ala KotoR, hätte ich echt nichts einzuwenden gehabt. Die Vong waren mit ihrem Biohorror/Biotech vollkommen unpassend für Star Wars, aber es wäre nicht schwer gewesen, für die Sequels einen guten Gegner zu finden. Die Yuuzhan Vong sind irgendwie auch schon ein Totschlagargument geworden. Die NJO war wegen der schlechten Schreiber so schrottig, nicht weil eine Invasion an sich nicht funktionieren könnte. Babylon 5 folgt z.B. einem Invasionsmuster.
Es ist unsinnig, so zu tun, als könnte man mit einer bestehenden Republik und einem bestehenden Jediorden keine spannende Geschichte schaffen. Natürlich ist das möglich.
"Welch Zufall bloß, dass J.J.'s Lieblingsfilm ANH ist. Somit kann niemand sagen ob je solch eine Anweisung von oben kam. Ich bezweifel es. Was ist überhaupt von Oben? Disney? Bob Iger? Da gab es mal ne News hier, dass die eigentlich J.J. und Kennedy machen lassen."
Wir können natürlich nur Vermutungen anstellen, da hast du recht. Ich fände es halt komisch, wenn ein großer Star Wars Fan, wie Abrams anscheinend einer ist, beschließt, so ziemlich alle Erfolge der OT über den Haufen zu schmeißen.
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 09:42 Uhr)
Wir dürfen nicht ausblenden welch hohes Erbe TFA hatte. Die Fans waren gespalten seit der PT. Ist doch klar dass die ST oder TFA dann safe spielen will? Es war eig fast nichts anderes übrig. Ob jetzt unbedingt das Legends-EU gecancelt werden musste ist fraglich. Aber TFA hat geschafft was Star Wars immer sein sollte. Ein Abenteuer-Film für die ganze Familie. Ich glaube Kinder nehmen TFA weniger kritisch wahr als wir. Vllt. ist deren Herangehensweise besser als unsere?
Kyle07
Ich verstehe allerdings nicht, warum man Hollywoods Hang zu miesen, löchrigen und unkreativen Plots verteidigt. Ja, wir wissen alle, dass es um eine Menge Geld geht. Aber ein bisschen mehr Mut wäre trotzdem angebracht.
Und Kindern muss man auch keinen Mist vorsetzen, nur weil sie ihn angeblich nicht schmecken können.
Kyle07
Hier ein paar Interviews mit zufälligen Bürgern der Galaxis
Republikaner:
Die Kernwelten sind nicht frei. Der Outer Rim muss mit den Blut der Bänker übergossen werden. Kanzler VALIUM Valorum repräsentiert mich nicht. Er wurde mit Milliarden von der Handelsföderation bestochen und ist bestimmt auch noch der geheime Sith Lord. Für die Republik!
Konföderierter:
Die Galaxis ist nicht frei. Der Haupttresor von Scipio muss mit den Credits republikanischer Steuerzahler gefüllt werden. Oberster Kanzler PUPSATINE auch bekannt als Sheev ist nicht ein von mir gewählter Beamter. Er ist ein machthungriger Diktator und wahrscheinlich auch der geheime Sith Lord. "Roger Roger", kein "Ja, Sir!", ok? Konföderation stark!
Imperialer:
Die Galaxis ist nicht frei. Der Äußere Rand muss mit den Blut von Rebellen Saboteuren gereinigt werden. Darth Vader DOOFKOPF aka DVD ist nicht mein Vorgesetzter. Er ist ein größenwahnsinniger Heide und wahrscheinlich auch noch ein Jedi. Jedi wollten Palpatine ermorden aber Jedi haben nie existiert, OK? Sheev Heil!
Erste Ordnung:
Die Galaxis ist nicht frei. Der äußere Rand muss mit den Trümmern des Hosnischen Systems gesprenkelt werden. Kanzlerin Mon MOTTENBALL Mothma aka Merkel ist nicht meine Führerin. Sie ist ein fauler, kurzsichtiger und dekadenter Gutmensch und finanziert wahrscheinlich auch noch den Widerstand. Die letzten Tage der Letzten Republik, nicht die neuen Tage der Neuen Republik, ok? Für die Ordnung!
Neu Republikaner:
Die Galaxie ist frei. Die neue Republik darf kein weiteres Blut vergießen und muss ihre Flotte abrüsten. Die erste New Order und in manchen Systemen bekannt als Joy Division, handelt weiterhin innerhalb der Statuten der Galactic Concordance. Sie sind eine legitime und unabhängige Regierung deren Autonomie wir respektieren müssen. Offene Grenzen und keinen Widerstand, ok? Chandrilla für Hauptstadt Planet 34ABY!
Ich finde jeder hat komplett legitime Punkte von einen gewissen Standpunkt aus.
Ausser die Neue Republik, die haben ja fast darum gebettelt, dass ein Todesstern sie hoch sprengt. Sollten glücklich sein, dass es so schnell ging und keine Boden Invasion war.
Sarlacc
@ Kyle07:
ANH ist nur eine unbeendete Geschichte. Leute sagen der Film solle ein allein stehendes Werk sein aber ohne Fortsetzungen hätte die politische Situation keinen Sinn gemacht und wäre nur Filler Geplänkel damit Peter Cushing ein paar mehr Minuten Screentime hat, aber es gab einen Plan hinter der Bedeutung dieser Sache, wenn auch unbestimmt. George wollte ja zuerst es so machen, dass ein Rat aus Bürokraten wie die Todesstern Konferenz die echten Machthaber des Imperiums sind und der Imperator wäre irgendso ein dummer Jammerlappen. Ihn zum bösen Zauberer zu machen kam erst etwas durch mit TESB und wurde erst in der letzten halben Stunde von ROTJ bestätigt mit den Machtblitzen.
TPM ist heikler da keine Gedanken an die politische Ebene verschwendet wurden. Bis heute wissen wir nicht wieso die Handelsföderation es als geile Idee empfand eine Blockade zu errichten, es ist ja nicht so als ob sie ein Monopol auf jegliche intergalaktische Käufe und Verkäufe hätten, geschweige denn, dass sie den gesamten Raumverkehr Naboos einfach einstellen dürften nach eigenen Ermessen.
Bücher haben es versucht zu erklären und es läuft darauf hinaus dass Sheev Gunray und Haako drohte sie zu töten, aber das erklärt weiterhin nicht wieso der Rest der Galaxis es als halbwegs verständlich empfand, dass sich eine Firma wie ein Polizeistaat aufspielen darf. George hat seine Fehler irgendwie eingesehen nach ROTS und versucht Sachen mit TCW irgendwie zu erklären und Sinn zu geben, aber manche Äußerungen und Ideen dort sind komplett gegensätzlich wenn sie nicht die Situation noch weiter verkomplizieren, etwas was Leute auch weiterhin bemängeln. Z.b. ist laut TCW unbekannt, dass die großen Firmen hinter der CIS stecken. Dabei hat Obi-Wan den Rat der CIS selbst gesehen mit allen Anführern der Firmen und Jedi werden von der Galaxis als neutrale Gesandte anerkannt, also müsste es keine Probleme geben, dass seine Worte als Beweise gelten. Oder auch Georges Idee, dass die CIS erst offizielle Raumkreuzer und Transporter ihrer Firmen benutzen gegen Ende des Krieges. Als Untermauerung dieser Idee sagte man immer, dass die Donut Schiffe der Handelsföderation aus TPM erst gegen Ende des Krieges eingesetzt werden wie in ROTS. Dabei starten in AOTC die großen Bälle/Mittelstücke von genau diesen Schiffen für jeden sichtbar und offensichtlich Handelsföderation Assets. Und TCW Folgen wie S1F19 haben eine Blockade mit Föderations Kreuzern.
Fortsetzung folgt:
Sarlacc
@ Kyle07:
TFA wiederum kombiniert das Schlimmste beider Welten. Eine undurchsichtige politische Situation, die intern keinen Sinn ergibt wie TPM mit einer Geschichte die nichts über sie preisgibt wie ANH. Wieso ist die neue Republik ein Haufen Weicheier, sie wissen wie böse das Imperium ist und dann erlauben sie ihren Remnant weiter zu existieren?Welche Planeten sind bitte Imperiums-treu wenn selbst in der Hauptstadt Coruscant jeder fröhlich war und Statuen stürzte? Es gibt keinen grund ihnen irgendwelche Zugeständnisse zu machen mit einer eigenen Partei. Das hat man IRL nicht mit den Nazis gemacht bis nachdem sich die Lage des Landes stabilisierte, was mehr als 30 Jahre dauerte. Amerikaner taten es nicht mit ihren Süd Staaten und die Welt tat es auch nicht mit den Soviets. Ein absolut behindertes Konzept. Nur noch behinderter, da Jar Jar Abraham die Situation der First Order gleichstellte mit Nazis die nach den Weltkrieg nach Argentinien fliehen um da eine neue Armee zu bauen. Ich finde so eine Flucht in unpolitisches Gebiet ist nicht im geringsten vergleichbar mit der "First Order war eine Partei in der Republik" Geschichte. Jedes Source Book über die politischen Hintergründe gibt momentan gegensätzliche Informationen.
Wenn das in 8 und 9 mit einen Retcon richtiggestellt wird dann von mir aus, aber es ist echt nicht schwer eine konsistente Geschichte zu machen, die nichts aus den ersten Teil retconnt. Das hat ANH geschafft, man muss bei den Film nichtmal die Devise "von einen gewissen Standpunkt aus" anwenden, welche man bei TPM andauernd rausfeuern muss und TFA funktioniert halt genauso schizophren wie TPM und ich glaube daran wird sich nichts großartig ändern und das ist nur traurig wenn man bedenkt, dass TFA und Disney rumstolzieren mit ihren neuen Kanon, stärker gelenkt als selbst das alte EU je war, und trotzdem kommt da nur gegensätzlicher Dünnpfiff raus, als wäre man wieder beim alten EU wo wir 10 gleichwertige Geschichten über die Beschaffung der Todesstern Pläne haben, 3 Vorgeschichten für ROTS und 2 KOMPLETT SEPARATE Klonkriegs EUs.
Sarlacc
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