Erfreuliche Nachrichten gibt es aus England zu berichten, wo heute die renommierten BAFTA-Awards (British Academy of Film and Television Arts) verliehen wurden. Wie der Hollywood Reporter meldet, gewann John Boyega den sogenannten EE Rising Star Award u.a. für seine Rolle als Finn in Das Erwachen der Macht, durch die er quasi über Nacht weltberühmt wurde, allerdings auch für andere Rollen seiner noch jungen Karriere. Beim EE Rising Star Award handelt es sich um einen Publikumspreis, und zwar den einzigen, der im Rahmen der BAFTA´s vergeben wird.
Wir sagen: Hochverdient! Glückwunsch, John.
Und als wäre das nicht genug, empfing Episode VII auch noch den Preis für die besten visuellen Effekte.
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Geile Sache , geiler Typ. Ich persönlich halte ihn für so charakterstark das er auch neben Star Wars locker bestehen kann. Auch wenn Ray gut war , ist sie halt Rey und wird das auch immer sein. Aber am stärksten fand ich Adam Driver, der Kerl hat ne große Zukunft vor sich.
Ich könnte mir Fin auch als Axel F. Verschnitt vorstellen.
Sepp Omek
@Deerool
Nicht böse sein, aber was interessiert schon, was son paar uninformierte Leute denken, die irgendwo im Kino rumstehen?
Der Film lief auch auf Disc soweit ich weiss ordentlich und erhielt gute Kritiken. Würde ich nach dem gehen, was ich so in manchem Foyer eines Kinos höre, dann würde ich vom Glauben abfallen. Oftmals Dinge, wo ich meine, dass sowas schon fast zur Allgemeinbildung gehört.
Aber egal. Wie gesagt, Boyega läuft hier sicher nicht Gefahr, in diese Schublade gesteckt zu werden.
Die Situation ist auch gänzlich anders als damals. Ein paar Blockbuster in seiner Vita stehen haben, ist für Hollywood-Darsteller mittlerweile Usus.
Mit einer Rolle primär in Verbindung gebracht zu werden, ist auch nicht nur ne Last, sondern auch ein Vermächtnis. Und ich glaube darauf darf er zurecht stolz sein.
So wie Craig auf seine Fussspuren im Bondfranchise stolz ist oder Jackman gerne Wolverine war. Ich erinnere gerne an seine Musical-Einlage bei den Oscars, die genau das mit thematisiert hat.
Klar ist aber auch, dass bei den vielen Facetten, die ein Schauspieler haben kann, eben meist eine auch hervorstechen kann.
@Rassismusdebatte
Ich denke die Admins würgen schon im Vorfeld ab, um gar nicht erst einen Pool aus Missverständnissen zu installieren, wo dann User in irgendwelche Ecken gestellt werden, weil sie gewisse Dinge hinterfragen. Von daher werde ich auch keinen weiteren Kommentar dazu abgeben, nur soviel, SW sollte farbenneutral geschaut werden.
Wookiehunter
@McSpain
Ok. dann ist ja alles Klar
@TiiN
Wovon sprichst du da, Ich bin auf dem Teppich? Wenn du davon sprichst Boyega einen Oscar zuzusprechen (weswegen auch immer) weiss ich nicht wo ich da abgehoben bin. Im Gegenteil: Ich würde es ihm gönnen, wenn er einen Kriegt, warum auch nicht. Ich kann aber ganz klar sagen, dass ich das nicht wirklich beurteilen kann, wie andere Möchtegern Kritiker, die ich manchmal beobachte^^.
Meine Persönliche Meinung, er war ganz gut. Preisverdächtig (ich vermeide hier die Oscarbezeichnung bewusst), in meinen Augen nicht unbedingt. Aber ich habe weder Film studiert, noch arbeite ich in dem Metier. Somit sehe ich auch ein, dass meine Meinung kein Gewicht hat. Aber wenn die ihm einen Preis, weshalb auch immer, vergeben möchten, warum auch nicht?
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 13:00 Uhr)
Wastel
@Wastel
Sorry. War gar nicht anders gemeint. Das @ heißt ja nicht das ich dem automatisch Widerspreche. Meinte damit nur, dass ich deinen Post bzw. die Thematik an der Stelle aufgreife. Sorry falls das anders rübergekomen ist.
@Festgelegte Rollen:
Liegt meist mehr am Publikum als am Künstler.
http://images-cdn.9gag.com/photo/ao9eD2w_700b.jpg
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 12:50 Uhr)
McSpain
Was die Zukunft der neuen SW-Darsteller angeht: bei niemandem mache ich mir Sorgen. Boyega, Ridley, Isaac, Driver, und Gleeson sind ganz andere Typen als Hamill, Ford, und Fisher, die auch in ganz anderen Zeiten leben und arbeiten. Unter den genannten Namen ist Daisy Ridley die einzige Debütantin. Nur bei ihr sehe ich, wenn überhaupt, eine mögliche Gefahr, dass sie zu stark mit ihrer Rolle in Star Wars identifiziert wird. Aber das wird sich noch zeigen; sie ist ein anderer Typ als Carrie Fisher, deshalb ist ihr Weg keinesfalls vorprogrammiert. Alle anderen haben bereits vor TFA genug gearbeitet, um von Star Wars unabhängig zu sein und es auch zu bleiben.
Wer sich ein Bild von den neuen Darstellern machen möchte, dem empfehle ich Adam Driver in "Frances Ha" (wo er eine kleine aber einprägsame Nebenrolle hat); Domnhall Gleeson in "Ex Machina" (sowie aktuell in "The Revenant" ); Oscar Isaac ebenfalls in "Ex Machina", wobei ich hinzufügen muss, dass der Mann in allen bisherigen Rollen absolut überzeugt hat ("Robin Hood" von Ridley Scott; "Drive"; "A Most Violent Year"; u.a.)
@ Wookiehunter:
- "SW sollte farbenneutral geschaut werden"
Absolut richtig. Ich füge noch hinzu: Farbenneutral geschaut von allen, auch denen, die "hinterfragen".
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 12:50 Uhr)
George Lucas
Wie ich schon im letzten Kommentar geschrieben habe, John ist einfach so ein sympathischer Kerl. In diesem kurzen Video beweist er es wieder. Heute ging es anscheinend um 6 Uhr los.
https://www.youtube.com/watch?v=2ey3GUiopfQ
Anthony Daniels hat ihm auch gratuliert.
https://twitter.com/ADaniels3PO/status/698995958164688897
Yensid
Also mir hat Boyega in Episode VII nicht so wirklich gefallen. Seine Figur hat viel zu viele Witze gerissen. Hat zum Teil überhaupt nicht zur Handlung gepasst. Naja, aber der Psycho-Sohn war noch schlechter im Film. Von daher hat keiner über Boyega geschimpft
Dagegen war ja ein Ewan McGregor "Gold" in den Prequels. Man kann sich nur wünschen, dass Boyega ne bessere Rolle in Episode VIII bekommen wird und das die Droiden wieder die Witze machen ....
Pepe Nietnagel
In wie weit Boyega in Episode VIII seine Rolle spielt weiß wohl nur er selbst. Ich bin da äußerst gespannt mit wem wir ihn vom Cast erleben werden. Ich denke John kann mit jedem spielen. Das meine ich nicht bezogen auf seine Qualität ich fasse es so auf das er bei TFA doch wohl seinerseits gut mit den anderen Mitmenschen klar kam. So habe ich das noch vor Augen. Selbst die Komparsen ( das mutmasse ich jetzt mal ) mochte er.
Ich warte auf die ersten Spoiler ab in wie weit er in Episode VIII auftritt und vorallem mit wem. In diesem Fall bin ich mal vorsichtig und stelle keine Vermutungen an.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 14:40 Uhr)
finn1
@ TiiN
News ist korriegiert.
@ MasterOfForce
"Generell muss ich aber sagen, dass Boyega in TFA tatsächlich sehr gut gespielt hat. Eigentlich war er sogar die einzige Person, die gut gespielt hat."
Aha, endlich wissen wir´s. Ford, Ridley, Driver Isaac und Co. waren schauspielerische Totalausfälle. Danke, daß du uns darüber aufgeklärt hast.
"Ridley hat nicht gewonnen, weil sie bei weitem nicht so gut ist wie Boyega und nach Star Wars noch 3 bis 5 Möchtegern-Rollen annimmt, nachdem Hollywood sie dann letztendlich vergisst. Ridley wird den gleichen Werdegang gehen wie einst Mark Hamill."
Glückwunsch zu deinen hellseherischen Fähigkeiten.
Anakin 68
George Lucas
@Anakin 68
Da es hier um Boyega geht und ich es auch dabei belassen möchte, bekommst du hier nur die Kurzversion:
- Ford hat für seine Verhältnisse extrem enttäuscht (wie gesagt, für SEINE Verhältnisse. Nach Boyega hat er die beste Leistung abgeliefert)
- Driver hat seine "dark moments" noch miserabler gespielt als Hayden Christensen in Episode 2
- Ridley hat keinerlei Talent, ihre Emotionen sind völlig überspielt. Sie ist eingebildet und nur Schauspielerin geworden, weil sie den Fame und das Geld liebt und nicht aus einer Leidenschaft, geschweige denn einer Begabung heraus
- Isaac war völlig fehlbesetzt und hätte als Bösewicht mehr getaugt
- & Co. (vermutlich meinst du "Pokerface Hamill" und "Mother Fisher" ) bedürfen keiner weiteren Erklärung
Boyega hat allen die Show gestohlen und das obwohl seine Figur NOCH weniger Background besitzt, als beispielsweise Rey. DAS ist wahre Kunst und echtes Talent. Von mir aus kann der gute Herr noch mehr Preise abräumen, wobei ich den Oscar für wirklich übertrieben halte. Aber wie gesagt: Vielleicht in ein paar Jahren. Ich kann ihn mir durchaus als neuen Denzel Washington vorstellen.
Es besteht sogar eine verblüffende Ähnlichkeit:
https://41.media.tumblr.com/e67d7c9564c2f4a02072b6fde2378e0a/tumblr_o0m3c0tI4N1rnt72lo1_500.png
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 16:51 Uhr)
MasterOfForce
@George:
Manche Postings auch einfach in der weinerlichen Eric Cartman Stimme im Kopf lesen. Wirkt wunder.
https://www.youtube.com/watch?v=dI_sFFcssw8
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 16:36 Uhr)
McSpain
@ MasterOfForce:
- "Sie ist eingebildet und nur Schauspielerin geworden, weil sie den Fame und das Geld liebt und nicht aus einer Leidenschaft, geschweige denn einer Begabung heraus"
Du kannst Kritik an Ridleys Arbeit und Kritik an ihrer Person nicht auseinanderhalten. Während du für ersteres aber noch den Film zur Verfügung hast, qualifziert dich absolut garnichts, um ihre Professionalität und Integrität in Frage zu stellen. Uns allen wäre geholfen, wenn hier weniger über Dinge geschrieben würde, die ausser auf Behauptungen, Unterstellungen, und einer latenten Frustration gegen ich weiß nicht was auf nichts anderes zurückgreifen können.
Im nächsten Schritt wirst du vermutlich beklagen, dass man hier für kritische Stimmen sofort gehated wird. Wie gesagt: erstmal sollte man wissen, was man kritisieren KANN und wie man das vernünftig formuliert, bevor man für sich in Anspruch nimmt, "Kritiker" zu sein, und den Märtyrer der Meinungsfreiheit raushängen lässt. Wo kommt diese Galle eigentlich her? Ist die Enttäuschung über TFA wirklich so groß, dass es nicht anders geht? Wenns nicht sachlicher wird, kannst du von den meisten anderen usern nicht mehr erwarten, als dass sie deinen Beitrag in der von McSpain empfohlenen Cartman-Stimme lesen. Denn nur so kann etwas, was mich normalerweise nach der Kotztüte greifen lässt, zumindest für Belustigung sorgen.
PS. Warst du es nicht, der zu Daisy Ridley meinte, dass ein paar Frauen in Star Wars hier und da OK sind, aber man nicht übertreiben sollte? Jetzt ist die Quotenfrau bei dir also zu einer geldgeilen B.tch geworden? Meinen Glückwunsch. Sympathisch!
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 17:10 Uhr)
George Lucas
@McSpain
Ich habe das Hausrecht absichtlich nicht erwähnt, weil das Hausrecht immer mit einem Verhaltenskodex Hand in Hand geht, und ich ,ganz ehrlich, bei mir keinen Verhaltenskodexbruch sehe. Aber ist jetzt egal, du hast keine Lust mehr, kann ich verstehen.
Am Besten beenden wir das, weil des hat keinen Sinn mehr.
Ich gratuliere natürlich Boyega zu seinem Preis und ich hoffe, das ihm(und der restlichen Crew) eine großartige Karriere bevorsteht, wie George schon sagte.
Ich denke, hiermit ist alles gesagt.
Alex Krycek
@Alex
Du kannst ja gerne versuchen mit einem Anwalt dafür zu klagen, dass du einen wasserfesten Kodex brauchst. Letztlich haben weder du noch ich einen Anspruch darauf hier zu posten. Der Preis dafür ist sich dafür evtl. auch freiwillig an Ansagen zu halten.
P. S.: Spannend, dass ich immer diese Meinungsfreiheit Debatte aus der Ecke hören, die diese gezielt für sich scheinbar so pachten müssen. Ich musste meine jedenfalls noch nie groß betonen oder große Sorgen ausdrücken wenn meine Äußerungen oder Veröffentlichungen nicht im Sinne der Betreiber waren.
McSpain
Chrissi
@ Chrissi:
- "Auch wenn ich Finn als Figur für mich nicht als gelungen ansehe oder sie besonders mag, finde ich, dass Boyega prinzipiell gut gespielt hat."
Ich hatte auch meine Probleme mit der Figur. Eine interessante Entwicklung wird in etwas zu groben Zügen geschildert und geht recht übergangslos vonstatten. Auch zeigt sich bei Finn etwas, was ich ebenso bei Kylo Ren sehe: Abrams und Kasdan haben in bestimmten Szenen den Humor über die Glaubwürdigkeit gestellt. Gleichzeitig muss ich sagen, dass der Humor funktioniert, denn ich musste an jeder Stelle lachen, an der dies beabsichtigt war. Erst im Nachhinein habe ich mich gefragt, ob man die beiden Figuren hier und da nicht lieber etwas ernster genommen hätte.
Aber das sind Dinge, die bei Boyegas Auszeichung keine Rolle gespielt haben, und das ist auch richtig so.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 18:00 Uhr)
George Lucas
@ MasterOfForce
Ich mach´s mal kurz und knapp:
http://popkey.co/m/gKD5J-facepalm-star+wars
Anakin 68
@Topic
Der MENSCH und Schauspieler John Boyega hat einen tollen Preis gewonnen! Freuen wir uns mit ihm! Er hat es sich mehr als verdient!
@George Lucas
Ich bin ganz bei Dir, was die angewendete "Kritik" an Ridley betrifft. Zu Deinem Statement
"Du kannst Kritik an Ridleys Arbeit und Kritik an ihrer Person nicht auseinanderhalten."
würde ich nur kurz anmerken, dass sich viele Menschen über ihre Arbeit definieren. Daher nehmen, IMHO, viele Menschen eine Kritik an ihrer Arbeit auch als eine Kritik an ihrer Person wahr. Ist ja auch typabhängig. Aber letztendlich bestätigt das ja auch Deine These, dass Menschen persönliche Kritik und sachliche (!) Kritik an ihrer Arbeit nicht sauber trennen können - zumindest im Sinne des Kritisierers. Ungeachtet dessen, verpacken manche Kritisierer persönliche Angriffe in eine Kritik an der Arbeit anderer, gerade, wenn sie wissen, dass die Person sich über die Arbeit definiert.
@McSpain
"P. S.: Spannend, dass ich immer diese Meinungsfreiheit Debatte aus der Ecke hören, die diese gezielt für sich scheinbar so pachten müssen. Ich musste meine jedenfalls noch nie groß betonen oder große Sorgen ausdrücken wenn meine Äußerungen oder Veröffentlichungen nicht im Sinne der Betreiber waren."
Warum ist das bei Dir eigentlich so?
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 19:04 Uhr)
DrJones
@Doc
Verstehe die Frage nicht ganz. Warum ich mir keine Sorge um meine Meinungsfreiheit mache?
Bzgl. Des User-Lucas Postings passt deine Antwort nicht wirklich. Lucas hat (zu Recht) angemerkt das MOF Ridley als Person diffamiert. Das ist an dieser Stelle erstmal völlig Sinn- und Zusammanhangsbefreit und generell kein guter Stil, der eher davon zeugt, dass die unendliche Quelle des Frustnörgelns irgendwann recht dünne plätschert.
McSpain
@ DrJones:
- "Ungeachtet dessen, verpacken manche Kritisierer persönliche Angriffe in eine Kritik an der Arbeit anderer, gerade, wenn sie wissen, dass die Person sich über die Arbeit definiert."
Wir wissen garnichts über die Personen, über die wir schreiben; auch nicht, ob und inwieweit sie sich über ihre Arbeit definieren. Selbst wenn wir davon ausgehen können, dass sie sich über ihre Arbeit definieren, ist das absolut keine, aber auch überhaupt keine Grundlage, um Aussagen und Urteile über diese Person, ihren Charakter, und ihren Arbeitsethos zu treffen. Hier wird sich etwas herausgenommen, was stillos und unverschämt ist. "Geldgeile Daisy Ridley süchtig nach Ruhm" ist eine BILD-Schlagzeile, aber kein Kommentar eines ausgewogen argumentierenden Menschen.
Ich kann ganz genau sagen, wo ich die Grenze sehe. Beispiele:
- "John Boyega hat mich als Finn nicht überzeugt. Er dreht zu sehr auf und spielt seine Rolle nicht nuanciert genug". GRENZE. "Hätten sie darauf verzichtet, auf Biegen und Brechen politisch korrekt sein zu wollen und einen Schwarzen zu besetzen, hätten wir dieses Problem nicht."
- "Die Rolle des Finn ist zu lustig angelegt". GRENZE. "Damit wollten sie nur den lustigen Schwarzen zeigen."
- "Daisy Ridley hat ihre Rolle nicht überzeugend gespielt, weil sie Emotionen zu sehr aufsetzt und sie dadurch gekünstelt wirken". GRENZE. "Ihre darstellerischen Schwächen liegen an ihrer Charakterlosigkeit. Sie hat nur Geld und Ruhm im Kopf."
Ich denke, dass die meisten verstehen, worauf ich hinaus will.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 19:39 Uhr)
George Lucas
@George Lucas
Ach komm, man kanns auch übertreiben. Dann dürfte man zu NICHTS mehr seine Meinung äußern. Auch nicht dazu, ob man bestimmte Kameraperspektiven bzw. sogenannte "Einstellungen" schlecht findet, denn "keiner von uns weiß, was sich der Kameramann dabei gedacht hat".
Niemand weiß, was sich Lucas bei Jar Jar Binks und den Ewoks gedacht hat.
Diese "niemand weiß"- und "niemand kennt"-Argumente kann man bis in die Unendlichkeit weiterführen, was dann im Endeffekt dazu führen würde, dass man auch über den Charakter bestimmter Diktatoren etc. nicht urteilen darf, denn "niemand von uns hat diese Menschen persönlich gekannt".
Du willst mir doch nich wirklich sagen, dass eine Tara Reid, Jennifer Lopez oder Lindsay Lohan aus einer Leidenschaft heraus schauspielen. In Interviews und auf dem roten Teppich merkt man einfach an dem dämlichen Gegrinse mit perfektem Gebiss und dem ständigen "hach wir haben uns gegenseitig ja alle so lieb und die Dreharbeiten liefen perfekt und wir haben uns alle gut verstanden"-getue, wie sehr sie es genießen, dass ihnen gerade die ganze Welt zuschaut. Das ist doch alles nur Marketing und da ist doch kaum jemand ehrlich und sagt: "Hey, der Regisseur war unerträglich" oder "mit dem und dem Schauspieler zu arbeiten war einfach nervtötend" etc..
Und bevor die Filme floppen traut sich auch niemand das Drehbuch oder seine Rolle zu kritisieren; ganz im Gegenteil: Da kommt das gleiche PR-Gelaber und Gegrinse, aber im Nachhinein schämen sie sich dann für den Film.
Ja es sind Vorurteile, aber man schätzt die Menschen halt anhand von dem ein, was sie einem zeigen. Du entscheidest auf der Straße doch auch, ob du den breit gebauten Glatzkopf mit Stahlkappen-Stiefeln oder den alten Greis mit der Zeitung darum bittest, für 5 Minuten auf deinen Hund aufzupassen.
Und Daisy Ridley hat in meinen Augen einfach dieses heuchlerische Hollywood-Grinsen und diese übertriebene "Hach wir hatten uns ja alle so unendlich lieb"-Art. Solche Menschen spielen in der realen Welt fast schon mehr als auf der Bühne.
Deshalb gönne ich diesen Preis eben John und nicht Daisy. Ja, er hat sich auch nur positiv geäußert und ist auch ne Dauergrinsebacke, aber bei ihm wirkt es viel authentischer. Ich sehe in seinen Augen wirklich die Faszination. Bei Daisy bin ich mir nicht sicher, ob sie vor TFA überhaupt auch nur einen einzigen SW-Film gesehen hat. John hingegen ist ein überzeugter Fan seit seiner frühen Kindheit. Er erweckt den Eindruck, aus einer völlig anderen Motivation heraus mitzuspielen. Und was noch dazu kommt: Er hat Talent. Nicht jeder Mensch mit einer Hauptrolle in einem Mainstream-Film muss automatisch über Talent verfügen. Aber manche scheinen wohl so zu denken: "Du darfst nichts an ihrer Arbeit aussetzen, denn schließlich hätte man sich wohl kaum für Daisy entschieden, wenn sie kein Talent hätte!"
Bei John sehe ich: schwach geschriebene Figur, starke schauspielerische Leistung
und bei Daisy: stark geschriebene Figur, schwache Leistung
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 20:00 Uhr)
MasterOfForce
@MoF
Womit du Lucas recht gibst, dass du nicht Taten von Vermutungen, sachliche von persönlicher Ebene oder Fakten von Mutmaßungen trennen kannst oder willst.
Und nein. Höflichkeit, Sachlichkeit und dadurch entstehende Zurückhaltung haben nichts mit Unterdrückung und rumpoltern nichts mit Ehrlichkeit oder Meinungsfreiheit zu tun.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 20:22 Uhr)
McSpain
@George Lucas
Ich schrieb ja, dass ich ganz bei Dir bin. Ich wollte nur die möglichen Fälle auf die von mir beschriebenen erweitern, um weitere Perspektiven aufzuzeigen. Wir wissen nicht, inwieweit sich Ridley über ihre Arbeit definiert. Völlig richtig! Eine sachliche Kritik an ihrem Schauspiel ist immer "erlaubt" nicht aber an ihrer Person, außer sie sagt oder tut etwas, das diese Kritik wirklich rechtfertigte.
@McSpain
Ich meinte das:
"Ich musste meine jedenfalls noch nie groß betonen oder große Sorgen ausdrücken wenn meine Äußerungen oder Veröffentlichungen nicht im Sinne der Betreiber waren."
Da wollte ich nur mal nachfragen, warum Du das nicht musstest. Deine Aussage steht bisher für mich etwas in der Luft.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 20:25 Uhr)
DrJones
@ MasterOfForce:
Du hast in deinem Beitrag zu viele Punkte, auf die ich eingehen könnte. Ich möchte das aber jetzt im Einzelnen nicht tun, weil es zu viel Arbeit wäre und ich gerade ehrlich gesagt keine Lust dazu habe. Ich kann nur so viel sagen, dass du mit deinen Beispielen komplett das Thema verfehlst, dass du Vorurteile und Vermutungen zum Fundament deiner Argumentation machst (theoretisch kann ich ALLES über einen Menschen behaupten), dass dies sehr sehr schlechte Voraussetzungen für eine Diskussion sind, und dass ich 90% deiner Ausführungen widerspreche.
Gerade bei diesem Thema stört mich das so. Wir haben uns hier alle wegen eines gemeinsamen Interesses versammelt. Deswegen werden polemische Kommentare, die auf persönlichen Abneigungen beruhen und sich wie ein einziger Hassbrief lesen, als Störfeuer empfunden. Es vermiest die Stimmung. Und noch einmal: es ist nicht Kritik, gegen die ich etwas habe. Es sind diese Schimpftiraden, die über das kritikwürdige hinausgehen und gleich alles mit in den Strudel ziehen, was gerade da ist.
Es gibt einen sehr wichtigen Unterschied zwischen "Drinnen" und "Draussen". Wenn ich mich in eine community begebe sind gewisse Verhaltens- und Diskussionsregeln sehr hilfreich. Wenn ich dann wieder "nach Hause" gehe, kann ich meine privaten Vorurteile und Reflexe für mich selbst gerne weiter leben.
- "Bei John sehe ich: schwach geschriebene Figur, starke schauspielerische Leistung
und bei Daisy: stark geschriebene Figur, schwache Leistung"
Das ist eigentlich alles, was du zu diesem Thema hättest sagen müssen. Dann hätte vielleicht jemand noch nach konkreten Beispielen aus dem Film gefragt, du hättest sie gegeben, und wir hätten eine Diskussion gehabt.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 20:40 Uhr)
George Lucas
DrJones
@Doc
Achso. Weil niemand irgendwo Meinungen unterdrückt. Leute blasen das nur auf weil sie sich teilweise prophylaktisch in eine Opferrolle bringen wollen oder vermeiden wollen, dass ihre Äußerungen mit Konsequenzen versehen werden. Wenn man sich sachlich und im mindestmaß Rational verhält und z. B. versteht, dass Internetseiten Menschen gehören und das Posten im Netz kein Grundrecht ist, gibt's keinen Grund zur Panik oder Besorgnis.
McSpain
George Lucas
@McSpain
Habe ich jetzt verstanden. Danke, dass Du es mir nochmal erklärt hast. Nichtsdestotrotz muss man schon mit seiner Meinung aufpassen, dass sie nicht etwa bestimmte Befindlichkeiten der Betreiber und/oder Mitglieder berührt...
@George Lucas
Lachen kann so befreiend sein - gerade in Momenten des Leids und des Schmerzes. Gerne darfst Du es zitieren! Wenn Du auch die Quelle nennst... Ich hatte mir den Spruch heute morgen ausgedacht.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 20:50 Uhr)
DrJones
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