Erfreuliche Nachrichten gibt es aus England zu berichten, wo heute die renommierten BAFTA-Awards (British Academy of Film and Television Arts) verliehen wurden. Wie der Hollywood Reporter meldet, gewann John Boyega den sogenannten EE Rising Star Award u.a. für seine Rolle als Finn in Das Erwachen der Macht, durch die er quasi über Nacht weltberühmt wurde, allerdings auch für andere Rollen seiner noch jungen Karriere. Beim EE Rising Star Award handelt es sich um einen Publikumspreis, und zwar den einzigen, der im Rahmen der BAFTA´s vergeben wird.
Wir sagen: Hochverdient! Glückwunsch, John.
Und als wäre das nicht genug, empfing Episode VII auch noch den Preis für die besten visuellen Effekte.
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Ich möchte wirklich nicht enttäuschen, aber es könnte auch sein, dass er den Preis nur bekommen hat, weil momentan die Oskar-Rassismus Debatte herrscht und man einen Schwarzen gefunden hat, den man diesen Preis geben kann. So wie ich vermute, dass nächstes Jahr sehr viele Schwarze für Oskar's nominiert werden. Für mich persönlich haben diese Preise ihre Objektivität verloren.
Alex Krycek
Andronicus
Anakin 68
George Lucas
Zitat: Wann waren Filmpreise denn zuletzt objektiv?
Als man sie noch kaufen konnte.
@Deerool
Also ich wunder mich schon, woher du deine Radcliffe Infos herhast. Also ich glaube nicht, dass die Zuschauer in einen Film wie Horns oder so gehen und Harry Potter erwarten. Genauso wenig wie Leute in einen Film gehen mit Elijah Wood und sich wundern, dass er da keinen Ring trägt.
Du stellst nach wie vor auf einen Star-Appeal ab. Aber Darsteller wie Radcliffe haben sowas einfach nicht unbedingt. Sowas kann sich entwickeln. Der Vorteil war sogar, dass er als Kind mit HP angefangen hatte. So kann er auch schlicht aus der Rolle hinauswachsen.
Connery hatte das schlussendlich auch gemacht. Man denke nur an Indy 3, Denke ab einem gewissen Punkt hat man ihn dann die Altersrollen spielen lassen und ihn auch darin akzeptiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Radcliffe
Ich sehe da kein Opfer von Type-Casting. Tut mir leid.
Genug Offtopic, Hex, hex....
Wookiehunter
@News
"ewann John Boyega den sogenannten EE Rising Star Award für seine Rolle als Finn in Das Erwachen der Macht."
Diese Formulierung ist leider falsch.
Der EE Rising Star Award steht nicht in Zusammenhang mit einem Einzelfilm, sondern bezieht sich nur auf Personen und umfasst mehrere Filme.
Es wurde also quasi John Boyegas Aufstieg gewürdigt. Einen Großteil macht natürlich Star Wars aus, aber vor allem mit Attack the Block kam er ins Rampenlicht.
Aus diesem Grund konnte Daisy Ridley auch nicht nominiert werden, weil sie bislang nur einen einzigen gedreht hat.
Bitte korrigieren Anakin68
@BAFTA
The Revenant räumt alle "wichtigen" Kategorien ab und Mad Max kümmert sich um die technischen. Der Marsianer, bei den Globes gefeiert, ging leider leer aus.
Ordentliche Leistung, dass sich Star Wars bei der Konkurrenz zumindest einen Preis sichern konnte. Wenn man gleiches bei den Oscars schafft ist das eine super Leistung.
@Alex Krycek
Der EE Rising Star Award ist ein Publikumsaward und wie die Star Wars Fans ticken wissen wir alle. Dass er dieses Ding gewinnt war schon lange abzusehen.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 07:23 Uhr)
TiiN
@ George Lucas
Auf Finn bezogen und wie seine Reise in SW weitergeht:
Ich habe ja schon vor Monaten spekuliert das er machtsensitiv sein KÖNNTE. Abwarten ob ich da richtig lag. Die Szenen die er mit Han und Chewie ( Ich mag diese beiden Figuren einfach ) hatte sind einfach für mich ein Highlight. Ganz am Anfang finde ich die Szene für sehr bemerkenswert als BB-8, nein ich deute jetzt mal eine andere , Kylo ihn beäugelte. Hat Kylo damals gerechnet das Finn gegen ihn sich stellte? Ich denke nicht. Seine innere Zerrissenheit ist eher sein Problem was sich in TFA zeigt.
Was ist von Boyega zu erwarten in Bezug auf Rollenangeboten und seine zukünftige Karriere? Er sollte auch mal in einer Zotte mitspielen. Denn sowas gehört dazu. Anspruchsvolles Autorenkino ist auch nötig. Jedoch nur wenn er die Lust darauf hat. Wenn ihn sein Agent mal anruft kann sagt er auch da zu. Ansonsten ist er der chillige Typ der seinen Spaß haben möchte. Ich denke Boyega ist nicht auf einen Oscar scharf, ihn interessieren solche Auszeichnungen nicht wirklich nmM. Anspruchsvolle Filme gepaart mit Popcorn Kino. So sehe ich ihn und so möchte ich ihn.
Desweiteren möchte ich in Episode VIII, ich wiederhole diesen Wunsch nochmals, Jorge Garcia als Ritter von Ren erleben. Der mit seiner Darstellung die Milde und die Weisheit uns darstellt. Er hat schon in LOST einen guten Job abgeliefert. Seine Karriere würde es gut tun. Er gehört nmM mit rein. Ich mag diesen Schauspieler. Ich würde es gerne sehen wenn beide eine Szene hätten. Das scheinbar offensichtliche Spiel Boyegas mit Garcia in einer Szene, in Episode VIII. Ich erinnere mich gern zurück an seine Szene in LOST. Für wahr auch wenn sie beide keine gemeinsamen Szenen hätten, der Schauspieler würde als Ritter von Ren eine tolle Rolle abgeben. Ich denke immer wenn ich an Ritter höre an eine grosse Burg. In dieser Burg die etwas älter zu sein scheint hängen viele lange Wandteppiche. Die Burg würde ich im Gothic Stile beschreiben und in dieser Burg hat dieser Ritter seinen Sitz. Meinetwegen kann Boyega diese betreten, ich glaube es wäre eine unerwartete Szene.
Ob auch noch ein anderer Ritter dort lauert? Jünger jedoch gleich geprägt? Scheinbar ein Darth Maul vom Antlitz gleicher Charakter?
Die Fortsetzung im Dezember 17 wird zeigen welche Rollen sich lohne ausgebaut zu werden, wie Boyega sich dort schlägt, ob Maz zurückkehrt ( ich mag diese Figur von ganzen Herzen ) und in wie weit die Rens eine Rolle spielen.
Man sollte evtl. doch noch darauf setzten Lucas aktiver ans Geschehen heranzuführen damit auch die anderen Darsteller den Meister kennenlernen bzw Kontakte wiederzubeleben. Boyega hat glaube ich als SW Fan viel von George gelernt und zollt ihn Respekt für seine Leistung. Ohne Lucas kein Star Wars, kein Finn. Er könnte in den weiteren Filmen die Darsteller beraten. Ich persönlich halte nichts davon ihn rauszulassen.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 08:24 Uhr)
finn1
Darsteller beraten. Weil Lucas, wenn er ein Talent hat, dann der Umgang mit Schauspielern.
Dann doch lieber als Ideengeber. Und das war er ja bei der ST und den Spinoffs sogar.
@Lucas (User):
Nach neuer Definition: Objektiv ist immer alles dann, wenn es der eigenen Ansicht entspricht. In allen anderen Fällen ist es subjektiv.
@Publikumspreis
Völlig unabhängig von einem StarWars Bonus (TFA Hater nicht vergessen) oder einem Bonus für seine Hautfarbe (Hater nicht vergessen) sollte man aber auch bedenken, dass er einen sehr bodenständigen Eindruck verbreitet, der bei vielen (wie damals auch Ford) den Eindruck vermittelt, dass da ein Normalo den Aufstieg geschafft hat, der im Herzen einer von uns ist.
Zudem (im Gegensatz zu Ford) ist er ja auch sehr extrovertiert und scheut (zumindest bisher) nicht den Kontakt zu seinem Publikum und dem Fandom. Ich glaube sowas pushed eine Bewertung durch das Publikum ungemein.
Ich hoffe wirklich, dass er sich diese Art nicht durch eigene Veränderung oder schlechte Erfahrungen nehmen lässt. Wäre schade drum.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 08:53 Uhr)
McSpain
Yensid
@Andronicus
Da kenn ich viel schlimmer Wörter von schwarzen gegenüber weisen.
@Anakin 68
Da gibt's ein Problem: Die Rassismusdebatte steht nun mal im gewaltig im Raum und hat bereits zu hohe Wellen geschlagen, als das man sie ignorieren könnte. Viele Leute sagen heute, dass man Schwarze nominieren muss, damit man nicht als rassistisch betitelt werden kann.
@McSpain
Stop! Ich begründe Meinung jedes Mal und schlage nicht einfach nur drauf wie andere User und versuche mich auch gepflegt auszudrücken und ich habe bis jetzt noch niemanden meine Meinung aufgezwungen. Und ich weiß, dass du Rebels anspielst: Ich habe sogar einem User geschrieben, wie Disney mit Rebels sogar noch mehr Geld verdienen könnte.
@Preise: Es gab mal ne Zeit da wurden Schauspieler für ihre Leistungen ausgezeichnet, z.B. Dustin Hoffman für Rain Man. Sowas meine ich. Klar, es freut mich für Boyega, nur reisen wir mal 10 Jahre in die Zukunft und schauen zurück. Kann man sagen wer seine Preise verdient hat und wer nicht, weil grade eine Rassismusdebatte im Raum stand? Ich denke nicht. Z.B. Hatte damals Halle Barry ihren Oskar verdient? Oder hatte sie ihn bekommen, weil, glaube mich noch so zu erinnern, ein Jahr zuvor auch eine Rassismusdebatte herschte?
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 08:58 Uhr)
Alex Krycek
@Alex
Ich wüßte nicht, dass ich irgendwo an dich oder über dich geschrieben habe.
Die Rassisten/PC Debatte habe ich ausgeblendet weil ich mich an die Weisung der Admins halte. Du scheinst sie aber lieber überstimmen zu wollen. Ich hoffe SWU bleibt da konsequent, daher warte ich mit einer Antwort auf deinen Post noch ab und halte mich im Gegensatz zu dir an die Spielregeln.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 09:45 Uhr)
McSpain
Orange is the new Black? * Gähn *.
Zu offensichtlich. Kein Bock auf Grabenkämpfe. Ich interpretiere Topic mit Versatzstücken subjektiver Wünsche. Und nichts anderes. Ein Twist hinein in einer Darksider Rolle wäre nicht wünschenswert. Sehe ich nicht so. Lucas als Berater gerne und immer willkommen nach meM.
Ansonsten gebe ich persönlich nichts um Filmpreise. Das Publikum im Saal soll entscheiden. Entweder Feuerzeug - Daumen hoch oder runter. Nicht das entscheidende für mich. Eher trainieren und sein Rolle leben anstatt nur zu spielen. Das Publikum persönlich im Saal kann dies entscheiden. Es gibt immer welche die überall Flachheit sehen. Damit muss und kann jeder Darsteller mit leben.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 09:41 Uhr)
finn1
@McSpain
Ich wollt den Sieg auch gar nicht auf Star Wars reduzieren. Ich sehe in John Boyega auch einen aufgehenden Stern der uns die nächsten Jahrzehnte vermutlich noch begleiten wird. Er hat einfach diese gewisse Ausstrahlung die man braucht um ein Großer zu sein/werden.
Trotzdem sind solche Publikumswahlen immer so eine Sache, wenn ein riesiges Fandom im Hintergrund steht.
Aber sei es drum... ob nun eine Jury entscheidet was keiner nachvollziehen kann oder eine große Menge an Fans
@Alex Krycek
Über das Thema kann man sicher eifrig und stundenlang diskutieren. Aber doch nicht auf einer Star Wars Fan Seite
TiiN
@McSpain
Ein Admin hat nicht die Befugnis, die Meinungsfreiheit zu beschneiden, sondern: er hat dafür Sorge zu tragen, dass die Community auf einem bodenständigen Maß diskutiert. Beleidigende, Sinnlose Hass-, Volksverhetzende(siehe Youtube-Urteil "Juliensblog") - Kommentare hat der Admin zu unterbinden(Ich will jetzt natürlich niemanden vorschreiben, wie er seine Arbeit zu machen hat, nur habe ich mich mal son kleines bisschen umgehört....)
Trifft davon irgendwas auf mich zu? Nein.
Ich habe nur ein aktuelles Gesellschaftspolitisches Thema in Bezug auf Star Wars und einer Preisverleihung in Verbindung gebracht. Mehr nicht.
Vielleicht hast du nicht mich gemeint, nur wollte ich mich denen von dir angesprochenen Personen abgrenzen, nur um das mal sagen zu wollen.
@TiiN
Wollte ich dennoch erwähnen, um mal die Meinungen anderer User zu hören.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 10:32 Uhr)
Alex Krycek
Ich gebe Alex recht.
Ich bin persönlich nicht Rassistisch und habe mich schon geweigert potentielle Kunden zu bedienen oder schon des Geschäftes verwiesen wenn sie entsprechende Bemerkungen gegenüber mir oder meinem Mitarbeiter gemacht haben.
Aber gerade beim Oscar geht es heute einfach nicht mehr nur um die Leistungen eines Darstellers sondern auch um Statements von Hollywood nach aussen. Sei es, dass gewisse Schauspieler einfach ewig auf ihre Oscars warten müssen oder um eben ein politisches Statement zu setzen. In Amerika ist in gewissen Orten die Kacke echt am Dampfen. Und hier würde sich ein Oscar für John Boyega als Statement echt anbieten.
Wenn man diese Möglichkeit einfach ignoriert muss man schon gar nicht über die Oscar Verleihung diskutieren.
Ich würde mich für Boyega freuen, würde er einen Oscar erhalten. Ob seine Arbeit jedoch Oscar-Reif war, darüber mag ich nicht urteilen, da ich persönlich von der Materie schlicht zu wenig Ahnung habe.
Wastel
Danke, McSpain, ich wollte damit eher zum Ausdruck bringen, dass die Hauptmeldung der von der Jury verliehene Preis sein sollte und der Publikumspreis eine Erwähnung im Nebensatz finden könnte und nicht umgekehrt so wie hier.
Aber egal, Hauptsache wir wissen Bescheid.
Offtopic: Oscars 2016
Ich habe 12 Years A Slave mit diversen Nominierungen und Siegen für Afro-Amerikaner/innen in Erinnerung (zurecht, wie ich finde, ein packender Film mit exzellenten Darstellern! ), wie man da gleich die Rassismuskeule auspacken muss nur weil dieses Jahr nix entsprechendes dabei ist... Wer fühlt sich denn übergangen heuer? Welche Leistung hab ich grad nicht auf dem Schirm, die vergessen wurde zu würdigen?
loener
Redakteur
@Wastel
Um Botschaften gegen Rassismus zu setzen, gibt es andere Mittel und Wege. Bei Filmpreisen geht es um den Film und um die Schauspieler. Glaubst du wirklich, wenn Boyega einen höher dekorierten Preis bekommt, mit der momentanen politischen Situation, kann der sich drüber freuen oder muss er sich fragen: "Habe ich ihn nur bekommen, weil ich schwarz bin, oder weil ich tatsächlich gut war?" Das ist ein böser Schatten über solchen Sachen, die du vorschlägst.
Alex Krycek
Och Leute (Wastel), bleibt doch mal auf dem Teppich. Eine Oscar-Nominierung für Will Smith, Idris Elba oder Michael B. Jordan zu fordern ist durchaus nachvollziehbar. Aber nun John Boyega auf diese Stufe heben zu wollen ist albern.
Er hat einen guten Job gemacht und ist ein erfrischendes Gesicht. Aber seine Rolle gab nichts her, was eine Nominierung für einen großen Preis wie den Oscar oder den Globe rechtfertigt.
Als Brite ein Nachwuchspreis der BAFTA (Britischer Award) zu bekommen ist in Ordnung. Aber man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen.
Wenn Boyega künftig auch mal richtige Charakterrollen (nein, das war Finn nicht) fern ab vom Blockbuster spielt, dann wird man sehen ob er dies meistert.
Aber für Star Wars sowas zu fordern kann man nicht ernst nehmen.
TiiN
@Wookieehunter
Zitat:"Also ich wunder mich schon, woher du deine Radcliffe Infos herhast. Also ich glaube nicht, dass die Zuschauer in einen Film wie Horns oder so gehen und Harry Potter erwarten. "
Noch mal kurz dazu und dann soll auch gut sein mit DR,
Doch genau das ist passiert bei uns im Kino. Als ich aus der Vorstellung von "Die Frau in Schwarz" kam standen im Foyer ein paar Leute rum und haben über den Film gesprochen. Kernaussage des ganzen war (vermutlich weil die Optik des Films gewisse Ähnlichkeiten zu HP aufwies) das man doch irgendwie was mit Magie und so erwartet hatte und keinen Horrorstreifen. Man war sichtlich entäuscht. Nun muss ich diesen Leuten natürlich vorwerfen, selber schuld das sie sich im Vorfeld nicht über den Film informiert haben, aber das zeigt für mich auch, das DR bereits tief in die HP Schublade gesteckt wurde. Man hat in der Vorankündigung nur Daniel Radcliffe gelesen und ist sofort davon ausgegangen, es kann sich dabei ja nur um einen Fantasy angehauchten leichten Unterhaltungsfilm ala HP handeln.
So das soll es auch von meiner Seite zu Harry Potter und Daniel Radcliffe sein.
Wie gesagt, ich hoffe halt bloss dass sich John Boyega nicht zu sehr von den Filmemachern ködern lässt und sich nur noch einen einzigen Charaktertypus festnageln lässt. Ich erwarte von ihm noch viele unterschiedliche Rollen und Charaktere, die er mit der selben Begeisterung wie die Rolle des Finn spielt.
Deerool
@Alex Krycek
Es ist nichts was ich vorschlage, sondern was in Hollywood abgeht. Die Oscars sind schon lange nicht mehr NUR eine Auszeichnung für die Qualität der Arbeit, sondern auch ein Sprachrohr Hollywoods.
Leider fehlt mir im Moment die Quelle aber ich habe vor etwa zwei Jahren eine Doku über Hollywood gesehen, wo auch darüber gesprochen wurde, wie das Gremium wählt.
Wer echt denkt dass da NUR noch über die Qualität gesprochen wird, ist in meinen Augen blauäugig. Entschuldigung.
Was auch der Grund ist warum ich nichts mehr auf solche Verleihungen gebe.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 11:03 Uhr)
Wastel
Cooler Typ, recht sympathisch. Aber wieso hat er ihn gewonnen und nicht Mrs. Ridley?
Zumal er in Attack the block schon vor einigen Jahren zu sehen war und Daisy eine wirkliche Newcomming ist. Dazu kommt, dass im Vergleich, seine Leistung recht overcast war. Aber na ja, da haben sich manche der "black Oscar" Dabatte wohl zu sehr hinreißen lassen. Schade...
Aber auf Imperial Dreams bin ich ein wenig gespannt. Trailer sah ganz inordnung aus.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 11:27 Uhr)
LordDDoubleM
Solche Preise sagen nicht viel über die Qualität eines Schauspielers oder eines Filmes aus und werden größtenteils aus ganz anderen Gründen verliehen, aber das wurde hier inzwischen schon oft genug erwähnt.
Generell muss ich aber sagen, dass Boyega in TFA tatsächlich sehr gut gespielt hat. Eigentlich war er sogar die einzige Person, die gut gespielt hat. Boyega wird auch nach Star Wars noch Karriere machen, da bin ich mir sicher. Vielleicht wird er sogar mal der neue Denzel Washington; jedenfalls erkenne ich in dem Gesicht gewisse Ähnlichkeiten. Ich hoffe vor allem, dass man ihn nach Star Wars nicht mehr für so "Scherzkeks-Charaktere" verschwendet, sondern ihm ein paar anspruchsvollere und ernsthaftere Rollen zuweist. Ich empfinde es fast schon als beleidigend, einen Schauspieler mit solchem Talent eine so flache und leere Figur wie Finn spielen zu lassen.
@LordDDoubleM
Ridley hat nicht gewonnen, weil sie bei weitem nicht so gut ist wie Boyega und nach Star Wars noch 3 bis 5 Möchtegern-Rollen annimmt, nachdem Hollywood sie dann letztendlich vergisst. Ridley wird den gleichen Werdegang gehen wie einst Mark Hamill.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 11:26 Uhr)
MasterOfForce
LordDDoubleM
Kyle07
@LordDDoubleM
"Cooler Typ, recht sympathisch. Aber wieso hat er ihn gewonnen und nicht Mrs. Ridley?
Zumal er in Attack the block schon vor einigen Jahren zu sehen war und Daisy eine wirkliche Newcomming ist."
Du gibst dir die Antwort quasi schon selbst. Der EE Rising Star Award bezieht sich nicht auf Das Erwachen der Macht (steht leider falsch in der News), sondern würdigt die Karrieren (mehrere Filme) junger, aufstrebener Schauspieler
Da hat Boyega mit Attack the Block und nun Star Wars die Zuschauer überzeugt.
Daisy Ridley kam als Auswahl gar nicht in Frage, weil sie bislang nur eine Filmrolle hatte.
TiiN
LordDDoubleM
@Wastel bzw. Die Oscars:
Eigentlich hat es User Lucas schon auf den Punkt gebracht. Die Academy-Awards waren schon von Tag 1 bis heute ein Preis einer Organisation die nach ihren Mitgliedern Preise vergibt. Die haben nie den Anspruch gehabt objektive Wahrheiten zu verkünden und die Preise nie von Wertneutralen Algorithmen berechnen lassen.
Das die Leute manchen Dingen (Box-Offic-Zahlen oder Awards) unnatürlich viel Aufmerksamkeit schenken und dann im gleichen Atemzug diese Aufmerksamkeit kritisieren ist auch so ein Irrsinn des Nörgelzeitalters die ich nicht verstehe.
@Alex:
"Ein Admin hat nicht die Befugnis, die Meinungsfreiheit zu beschneiden, sondern: er hat dafür Sorge zu tragen, dass die Community auf einem bodenständigen Maß diskutiert."
Absolut falsch. Aber ein Fehler der schnell passiert, da man den Begriff Meinungsfreiheit derzeit misshandelt wie kaum etwas anderes.
Meinungsfreiheit heißt du darfst für das haben deiner Meinung nicht vom Staat belangt werden. Sobald du deine Meinung äußerst, darf dann wie im Fall von Juliensblog der Staat aktiv werden sobald diese Äußerung gegen das Recht verstößt.
Das deckt aber nicht die Veröffentlichung von "Meinungen" auf privaten Internetseiten. Diese Seite hier gehört den Admins. Sie haben Hausrecht und wenn die sagen, sie wollen hier keine Rassismus-Debatte, dann haben sie das Recht deine Beiträge zu löschen oder dich von der Seite zu werfen. Das kratzt alles nicht mal Annähernd an den Begriff Meinungsfreiheit.
@loener:
Letztlich wird die Sache mit den Oscars auch nur vom Aufrege-Internet hochgekocht. Natürlich regt sich immer jemand auf. Im Jahr von 12 Years A Slave regten sich die Weißen auf, weil sie nicht bedacht wurden. Jetzt die Farbigen. In ein paar Jahren dann wieder die Weißen. Die Weißen regen sich auf, weil die Farbingen beim Superbowl sich für die Rechte von Farbigen stark machen und der weiße Heteromann fühlt sich generell von allem bedroht.
Problematisch ist es eigentlich alles nur wenn man in einer Dauerschleife jeden Furz hochkocht und sich dann über die selbsthochgekochten Skandale echauffiert.
Alternativ einfach wie User Lucas erkennen, dass solche Awards nie Objektiv waren. Sich entweder für Boyega freuen oder nicht. Alles andere bringt niemandem wirklich etwas.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 12:02 Uhr)
McSpain
John Boyega hat einen Publikumspreis gewonnen. Da wir nicht wissen, wer abgestimmt hat und warum, können wir über Hintergründe nur spekulieren. Spannend dabei ist auch, von welcher Denke diese Spekulationen geprägt sind. Die einen werden sagen, dass hauptsächlich Star Wars-Fans ihre Stimme abgegeben haben. Die anderen werden sagen, dass nur Schwarze angerufen haben. Wieder andere werden behaupten, es waren Weiße mit einem schlechten Gewissen. Oder vielleicht hatten alle Anrufer die Oscar-Jury im Hinterkopf, die ja von allen grundsätzlich für rassistisch gehalten wird? Bei den BAFTAS gestern gab es einen tollen Auftritt von Rebel Wilson, die wunderbar offen und humorvoll über diese ätzende und höchst anstregende Diskussion gesprochen hat. Ich denke, die Menschen hinter den BAFTAS und den Oscars sind wesentlich entspannter, als so mancher, der von Außen und ohne jegliches Wissen über die tatsächlichen Vorgänge spekuliert.
Bemühen wir doch für nur einen Moment die Vernunft: solange wir keine Daten haben, dürfen wir davon ausgehen, dass verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Gründen angerufen haben. Gründe, dir mir spontan einfallen sind: John Boyegas grundsympathische, humorvolle, offene aber unaufdringliche Art. Seine Höflichkeit, Unkompliziertheit, Kumpelhaftigkeit, sein Stilempfinden. Er hat zwei bekannte Filme gemacht, in denen er unterschiedliche Typen spielt, und die sich auf unterschiedliche Weise verbreitet haben: Attack the Block als Überraschungshit, der vor allem über Mundpropaganda zu selbigem wurde, und TFA als Über-Blockbuster, dessen Erfolg garantiert war. Dazu kommt seine ungespielte Nähe zu den Fans, die - wenn sie denn nicht echt ist - zumindest authentisch wirkt. So etwas wird von Publikum und Fans quittiert.
Über die selbsternannten Verteidiger der Leistungskultur kann ich nur den Kopf schütteln. Wäre Boyega für einen Oscar nominiert, würde ich mir auch Gedanken machen. Seine Leistung in TFA ist gut, aber nicht oscarwürdig. Er wurde ja aber auch nicht von einem Preiskomittee oder von Kollegen ausgezeichnet, sondern vom Publikum. Wer damit ein Problem hat, hat vermutlich noch ganz andere Probleme.
Ich finde es ermüdend, dass bei Auszeichnungen wie diesen irgendjemand immer eine Diskussion über political correctness beginnt. Diese hat nämlich sehr selten mehr zu bieten als Behauptungen und Unterstellungen. Gerade, wenn ich sehe, wie die Ausgezeichneten selbst damit umgehen, frage ich mich, warum diese selbstbewusste Lockerheit nicht auch denen möglich ist, die solche Auszeichnungen in Frage stellen.
Dies ist ein sehr großes Fandom mit unterschiedlichen Gemütern, aber wenn ich überlege, mit wem ich so mein Hobby teile, wird mir manchmal unwohl. Und hier hatten user ja schon Probleme mit einer Frau in der Hauptrolle. Es ist gut, dass es den Machern und den Schauspielern der neuen Trilogie herzlich egal ist, was irgendwer im Internet über Feminismus, diversity, political correctness, oder Mary Sues schwadroniert.
(zuletzt geändert am 15.02.2016 um 12:14 Uhr)
George Lucas
McSpain
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