Update
Del Rey hat die nächsten Romane des neuen Universums enthüllt: JJMs Rebels-Roman erscheint am 2. September, gefolgt von James Lucenos Tarkin am 4. November.
Im Januar 2015 erscheint Kevin Hearnes Heir to the Jedi, und im März folgt Paul Kemps Lords of the Sith.
Über Tarkin schreibt Del Rey, Luceno werde das Leben des Großmoffs im Darth-Plagueis-Stil beleuchten.
Hier das Titelbild von Tarkin, weitere Titelbilder sollen in den nächsten Stunden folgen:
Originalmeldung vom 25. April, 19:41 Uhr
Gerade haben wir uns noch gefragt, wie es nun um das EU steht, da liefert StarWars.com die offizielle Antwort: Ja, das EU nach Endor ist Geschichte, die Sequels erzählen ihre eigene Geschichte. Aber: Elemente aus dem EU bleiben erhalten, und aus dem alten EU wird ein Reich der Legenden.
Seit über 35 Jahren bereichert das Erweiterte Universum den Krieg der Sterne für Fans, die das Abenteuer über die Geschehnisse auf der großen Leinwand hinaus fortsetzen wollten. Als George Lucas den Krieg der Sterne schuf, kreierte er damit ein Universum, das die Phantasie anregte und andere Kreative dazu inspirierte, selbst gestalterisch tätig zu werden. Er öffnete sein Universum, um aus ihm einen kreativen Raum zu machen, in dem auch andere Menschen Geschichten erzählen konnten. Diese Geschichten wurden zum Erweiterten Universum der Comics, Romane, Videospiele und mehr.
Lucasfilm hat sich immer darum bemüht, dass die Geschichten, die für das EU geschaffen wurden, zu den Film- und Fernsehinhalten und zueinander passten, aber George Lucas hat stets deutlich gemacht, dass er sich an das EU nicht gebunden fühlte. Seine Filme schuf er bewusst als Kanon, zu dem seine sechs Kinofilme ebenso zählen wie die zahllosen Stunden von TV-Inhalten, die er mit The Clone Wars entwickelte und produzierte. Diese Geschichten sind die unbeweglichen Kernelemente in der Geschichte des Kriegs der Sterne, die Figuren und Ereignisse, an denen sich alle anderen Geschichten ausrichten müssen.
Jetzt wartet eine spannende Zukunft voller neuer Kinoabenteuer auf uns. Von heute an werden alle Aspekte der Krieg-der-Sterne-Erzählungen miteinander verbunden sein. Unter Führung von Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy hat das Unternehmen zu diesem Zweck erstmals eine Story Group eingerichtet, um alle kreativen Entwicklungen rund um den Krieg der Sterne anzuleiten und zu koordinieren.
"Auf uns kommt eine nie dagewesene Menge an neuen Krieg-der-Sterne-Inhalten zu", erklärte Kennedy. "Wir wollen den Krieg der Sterne auf die Kinoleinwand zurückbringen und das Abenteuer in Spielen, Büchern, Comics und völlig neuen Formaten, die gerade erst entstehen, vorantreiben. Mit unseren Plänen für eine untereinaner verknüpfte Erzählweise ermöglichen wir es den Fans, diese Galaxis umfassender zu erleben als jemals zuvor."
Um den Filmemachern so viel kreativen Spielraum wie nur möglich zu geben und um die Überraschung für das Publikum aufrechtzuerhalten, werden die Episode VII bis IX der Kinosaga nicht die gleiche Geschichte erzählen, die im Erweiterten Universum nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter erzählt wurde. Doch auch wenn sich das Universum, das die Leser bislang kannten, ändern wird, wird es deshalb nicht einfach abgeschafft. Die Schöpfer der neuen Krieg-der-Sterne-Erzählungen haben vollen Zugriff auf die vielfältigen Inhalte des Erweiterten Universums, die so beispielsweise auch in Rebels einfließen werden. Der Inquisitor, die imperiale Sicherheitsbehörde und die Sienar-Flottensysteme kommen alle in der neuen Serie vor und stammen ursprünglich aus Rollenspielbegleitbüchern aus den 1980er Jahren.
Abhängig von der Nachfrage bleiben die bisherigen Geschichten des Erweiterten Universums im Druck und werden künftig unter dem Legends-Label vermarktet.
Auf der Mattscheibe wird der neue Kanon erstmals in Rebels zu sehen sein, zu den ersten Publikationen aus dem neuen, gemeinsam geschaffenen Krieg der Sterne zählen Romane von Del Rey Books. Das erste dieser neuen Bücher schreibt John Jackson Miller mit einem Roman, der vor den Ereignissen in Rebels spielen und Einblicke in die Hintergrundgeschichte einer Hauptfigur liefern wird. Die Produktionsleiter Dave Filoni, Simon Kinberg und Greg Weisman werden Miller dabei direkt unterstützen.
Und dies alles ist nur der Anfang eines kreativ zusammengestellten und ausgerichteten Krieg-der-Sterne-Programms, dessen Geschichten in Zusammenarbeit unglaublich fähiger Menschen entstehen werden, die jene weit, weit entfernte Galaxis alle aus tiefem Herzen lieben...
Wie das neue Legends-Label aussehen wird, zeigt StarWars.com am Beispiel des Romans, der das EU der 90er Jahre einleitete:
Und auch das Titelbild von Millers Roman gibt es schon:
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Y Wing Gold1
@Puffelmuffel: (geiler Nick)
Volle Zustimmung. Es gibt halt einige Elemente die niemand ändern würde, weil sie einfach zu gut sind bzw sich aus der Geschichte natürlich ergeben. Oder hat schon jemand spekuliert, dass Han und Leia nicht verheiratet seien könnten und Luke keinen neuen JediOrden aufgebaut hat?
Idee für Episode 7: Luke und Leia sind doch zusammengekommen (um das Game of Thrones Pubilkum für sich zu gewinnen) und Luke ist in den Filmen schon ein böser Sithlord geworden und Han verkauft alte Raumschiffe während er den gealterten und beinlose Chewbacca als Lohnsklaven missbraucht. Und direkt im Vorspann wird eine unbenannte rothaarige Frau von den neuen Sturmtruppen (kindlich und schusselig) in Stücke geschossen damit die EU-Liebhaber schnallen das ihresgleichen nicht mehr erwünscht sind. So in etwa scheinen sich das einige grade auszumalen.
McSpain
"Frag doch bitte deinen Sohn sobald er in einem Alter ist wo er seine eigenen Intressen sucht (6-7 Jahre) ob er die neuen Filme, die Prequels oder die alten Filme besser findet. Kleiner Tipp: Die Antwort wird dir nicht gefallen."
Ich habe meine beiden Geschwister aufwachsen sehen und meine kleine Schwester ist während der Pubertät von selbst von einem Prequel-Fan zum OT-Fan und Prequel-Hasser mutiert, ganz ohne mein Zutun. Der Lieblingsfilm meines kleinen Bruders ist Terminator II. Auch nicht gerade ein neuer Film.
Es ist ein Irrglaube, dass Kinder und Teenager immer nur moderne Sachen mögen. Das ist sehr individuell.
Dass Volksschüler die Prequels meist bevorzugen, glaube ich ja gerne. TPM ist ziemlich eindeutig auf diese Zielgruppe zugeschnitten.
@Darth Pevra: "Ich habe meine beiden Geschwister aufwachsen sehen und meine kleine Schwester ist während der Pubertät von selbst von einem Prequel-Fan zum OT-Fan und Prequel-Hasser mutiert, ganz ohne mein Zutun."
Genau das schrieb ich aber vorhin schon. Sie werden durch das moderne (Prequels) angelockt und entdecken dann das andere für sich. Wird später auch Leute geben die mit Episode 7-9 angefixt werden, die alten Bücher entdecken und für sich dann als besser erachten.
Den Volkschulquatsch ignorier ich mal höfflich. Das sich Lucas (zum Ärger der "Erwachsenen" bzw. der "Ich darf nur Erwachsenes Konsumieren um mich als Erwachsener wahrnehmen zu können") immer schon an den jüngsten Zielgruppen orientiert hat ist ja hinlänglich bekannt, aber eben für die Zielgruppe nichts schlechtes.
Ich selbst bin ja auch durch die Romane wirklich erst zum Fan geworden die auch heute noch von Puristen die 77 im Kino waren belächelt wurden/werden.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 12:00 Uhr)
McSpain
@McSpain
"Exakt. Die Prequels haben ja auch schon viele "Vorgeschichten" zerstört die das EU bereits erklärt hatte. Das wurde in den letzten Jahren immer mal wieder versucht grade zu biegen. (Auch lustig wie Han und Luke dann 25 Jahren nach Endor oder so plötzlich von Padme und Co erfahren.)*zwinker* "
Aber dafür muss ja nicht gleich das ganze EU "erstmal" zu Legends erklärt werden - einzelne Bücher/Comics rauszusortieren hätte es auch getan.
@Puffelmuffel
"Ich hatte das vorhin schon mal geschrieben, aber ich wiederhole es gerne nochmal: Bevor hier alle in Panik geraten (Revan/Bane/Thrawn/Jade/Gespenster Staffel sind alle tot!) sollten wir echt erstmal abwarten und Tee trinken; nur weil die Autoren sich nicht an das EU als bindende Richtlinie halten, heißt das nicht, dass prominente Elemente nicht übernommen werden. Für mich würde es z.b. einen riesen Unterschied machen, ob sie einfach alles in Tonne kloppen und quasi von Null anfangen, oder schlicht mehr kreative Freiheiten nutzen wollen."
Aber wohl wahrscheinlich mit anderer Backgroundstory - na gut, damit könnte ich ja noch leben.
PenelopeCraven
@PenelopeCraven:
"Aber dafür muss ja nicht gleich das ganze EU "erstmal" zu Legends erklärt werden - einzelne Bücher/Comics rauszusortieren hätte es auch getan."
Schon. Es geht ja nicht um einzelne Geschichten also Bücher die sich ändern sonder um Elemente der Geschichte. Wie willst du Bücher unterteilen in denen einzelne Elemente keine Gültigkeit mehr haben. Mit Tabellen und Querverweisen? Umschreiben der alten Bücher?
Bsp: Han und Leia haben in Lucas Vision der neuen Filme ein Kind. Nicht Zwillinge plus Nachzügler. Wie willst du jetzt die Post-Endor-Bücher behandeln? An sich könnte die Thrawn Reihe noch genauso passieren nur kommt aus Frau Organa-Solo halt nur ein Kindlein raus. Aber es ändert sich an jedem Folgenden Roman Kleinigkeiten. So wie eben schon die Prequels Kleinigkeiten der Romane zerstörten.
Vielleicht schreibt Zahn ja bald einen Roman der Teile seines alten EU in das neue überträgt. Oder Stackpole bringt die X-Wings zurück ins echte EU. Vielleicht erhalten ja auch tatsächlich einige der guten Romane/Autoren die Chance ihre Geschichten nach Episode 7 dem neuen EU anzupassen und dann Kanon zu werden.
Was immer noch falsch verstanden wird bzw. vielleicht einige auch falsch verstehen wollen: Das EU wird jetzt nicht ungültiger als es seit 1977 eh schon war. Vielmehr bekommen nun alle Romane die jetzt erscheinen die Würdigung des "echten Kanons".
McSpain
"Den Volkschulquatsch ignorier ich mal höfflich. Das sich Lucas (zum Ärger der "Erwachsenen" bzw. der "Ich darf nur Erwachsenes Konsumieren um mich als Erwachsener wahrnehmen zu können" immer schon an den jüngsten Zielgruppen orientiert hat ist ja hinlänglich bekannt, aber eben für die Zielgruppe nichts schlechtes."
Volkschulquatsch? Ich hab nicht damit angefangen, dass man 6-7jährige fragen soll, ob sie die PT oder OT lieber mögen.
Dass Kinder einen Jar-Jar lieber mögen als Erwachsene, ist keine große Überraschung. Allerdings gibt es sicher bessere Programme für Kinder als den Fäkalhumor in TPM, so wie Pippi Langstrumpf oder Biene Maya oder der Kasperl.
AOTC finde ich auch grenzwertig für kleine Kinder, weil dort der Held plötzlich zum Schlächter wird. Und was da passiert ist, das kapieren die Kleinen trotz des Cuts sehr wohl.
@McSpain
Schon. Es geht ja nicht um einzelne Geschichten also Bücher die sich ändern sonder um Elemente der Geschichte. Wie willst du Bücher unterteilen in denen einzelne Elemente keine Gültigkeit mehr haben. Mit Tabellen und Querverweisen? Umschreiben der alten Bücher?
Bsp: Han und Leia haben in Lucas Vision der neuen Filme ein Kind. Nicht Zwillinge plus Nachzügler. Wie willst du jetzt die Post-Endor-Bücher behandeln? An sich könnte die Thrawn Reihe noch genauso passieren nur kommt aus Frau Organa-Solo halt nur ein Kindlein raus. Aber es ändert sich an jedem Folgenden Roman Kleinigkeiten. So wie eben schon die Prequels Kleinigkeiten der Romane zerstörten."
Jetzt wo ich über deine Worte nachdenke, wird mir einiges klarer. Daran habe ich nämlich noch gar nicht gedacht. Sicher passen die Romane des alten EU dann nicht mehr. Wenn ich da nur an die Sache mit Leias Mutter denke und an die Sache mit den Fallanassi (in welchem Roman waren die nochmal? Ich glaub Schwarze Flotte - naja die Reihe war eh grottig -.-)
Das würde die Neueinsteiger nur verwirren. So langsam kann ich mich damit anfreuden.
Vielleicht sollte man die gecancelten Bücher doch noch unter LEGENDS veröffentlichen.
"Vielleicht schreibt Zahn ja bald einen Roman der Teile seines alten EU in das neue überträgt. Oder Stackpole bringt die X-Wings zurück ins echte EU. Vielleicht erhalten ja auch tatsächlich einige der guten Romane/Autoren die Chance ihre Geschichten nach Episode 7 dem neuen EU anzupassen und dann Kanon zu werden."
Das wäre schön.
Vielleicht wird ja tatsächlich einiges besser im neuen EU - und nicht son Zeugs wie post NJO.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 12:45 Uhr)
PenelopeCraven
@PenelopeCraven:
"Das würde die Neueinsteiger nur verwirren. So langsam kann ich mich damit anfreuden."
Die armen, armen Neueinsteiger Dann sollen die gefälligst ihre Phantasie anstrengen, so wie wir es damals bei unserem "ersten Kontakt" auch getan haben!
Bei Alien 3 hat man es auch geschafft, das plötzliche verschwinden zweier Figuren aus dem letzten Teil plausibel zu erklären. Bei Indy 4 wurde auch ausreichend erklärt, was aus Sean Connery geworden ist. Und um nicht weiter abzuwscheifen, sodern bei Star Wars zu bleiben, kann ich auch hier einige Beispiele nennen, die durchaus funktioniert haben:
- General Grievous, Count Dooku und die Konföderation sind aus dem Nichts aufgetaucht
- keiner fragt sich in Episode 2 und 3, was aus Boss Nass geworden ist
- wenn man die deleted Scenes ingoriert, ist Shaak Ti auch von heute auf morgen verschwunden
- Admiral Ackbar, Mon Mothma, Crix Madine, Nien Nunb und viele weitere Figuren waren auch plötzlich "einfach da"
- Dodonna ist urplötzlich verschwunden
- und und und
Ich könnte diese Liste endlos fortführen. Was ich damit sagen möchte ist, dass es schon immer völlig normal war, dass in einer Fortsetzung plötzlich neue Figuren existieren, alte Figuren NICHT mehr existieren und längst getötete Bösewichte (Barbossa in Fluch der Karibik) plötzlich wieder lebendig umher wandeln. Und wenn jemand schon damit überfordert ist, dann tut er mir echt leid!!! Was ist so schwer daran zu verstehen, dass der Film 30 Jahre später spielt und die ehemaligen Hauptfiguren inzwischen Kinder haben und die eine oder andere Figur inzwischen einfach gestorben ist? Zumal der 0-8-15-Zuschauer KEINE EU-Bücher liest, demnach wäre die Geschichte brandneu, würde man einfach eine xbeliebige EU-Trilogie 1:1 verfilmen.
Traurig, dass Kino anscheinend nur noch für Leute ohne Phantasie gemacht wird Ich würde fast schon sagen, dass es das Ziel ist, die Filme "idiotensicher" zu machen
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 13:44 Uhr)
MasterOfForce
@MasterOfForce "Was ist so schwer daran zu verstehen, dass der Film 30 Jahre später spielt und die ehemaligen Hauptfiguren inzwischen Kinder haben und die eine oder andere Figur inzwischen einfach gestorben ist?"
Nichts. Das wird ja auch passieren. Gibt es ja zwischen allen SW Filmen. Aber wenn man die Filme ins bestehende EU eingliedern willst müsstest du alleine schon die Vong erklären um zu erklären wieso Coruscant aussieht wie es aussieht, dann musst du auch Erklären wer sie sind und wieso. Sicher kann man das alles auch in Filmen erklären und den Zuschauer die Lücken schließen lassen, aber das EU ist ein Monstrum an Geschichten und Figuren und die müssen alle so dezent erklärt und eingeführt werden wie deine Beispiele. Und diese Kleinkram summiert sich erschreckend auf. Wenn man wie ich mal 5 Jahre aus dem EU raus ist und sich wieder reinliest musste ich schon dauernd auf Wikis die Namen nachschlagen.
Problem bleibt: Eine Geschichte ins EU quetschen oder einen EU-Roman verfilmen? Viel Spaß dabei. Milliarden von teilweise selbst widersprechenden Figuren, Welten, Plots. Selbst die größten EU-Verfechter hier würden dann auch meckern weil ihnen die Mara-Darstellerin nicht gefällt oder weil Thrawn nicht den richtigen Hautton getroffen hat.
Ohne Phantasie scheinen mir eher die Schwarzmaler zu sein die lieber eine 1:1 Umsetzung von alten Büchern sehen wollen die sie kennen als sich auf etwas neues und evtl. besseres einzulassen.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 13:48 Uhr)
McSpain
"Was ist so schwer daran zu verstehen, dass der Film 30 Jahre später spielt und die ehemaligen Hauptfiguren inzwischen Kinder haben und die eine oder andere Figur inzwischen einfach gestorben ist? Zumal der 0-8-15-Zuschauer KEINE EU-Bücher liest, demnach wäre die Geschichte brandneu, würde man einfach eine xbeliebige EU-Trilogie 1:1 verfilmen."
==> Wie wäre denn der verwegene Gedanke, dass man evtl. eine bessere oder spannendere neue Geschichte - die im Übrigen direkt aus George Lucas`Gedanken und nicht aus der Fiktivität eines EU - Autors entspringt - für Episode VII bis IX hat?
Nicht falsch verstehen, natürlich kann man erklären, warum Hauptfiguren in einem Sequel, das 30 Jahre später spielt, nicht mehr mit an Bord sind. Ebenso kann man auch in einem Indy 5 erklären, warum Sean Connery wieder mit dabei ist, wenn es so wäre.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 13:54 Uhr)
Cantina Fun
"Der Rest ist Lizenz-Kommerz-Kram."
So mancher mag sicherlich auch die neuen Filme in diese Kategorie einordnen...
"Ne. So wars vorher. Jetzt stehen Bücher, Comics und Filme dank der Story Group auf der gleichen Ebene wie Filme und Serien."
Aber auch nur so lange, bis ein neues Projekt anderer Meinung ist - faktisch also so wie bisher.
"Dass Volksschüler die Prequels meist bevorzugen, glaube ich ja gerne."
"Den Volkschulquatsch ignorier ich mal höfflich."
"Volkschulquatsch?"
Kann es sein, dass von verschiedenen Institutionen ausgegangen wird, die sich in A und D zufällig den Namen teilen?
"Aber dafür muss ja nicht gleich das ganze EU "erstmal" zu Legends erklärt werden - einzelne Bücher/Comics rauszusortieren hätte es auch getan."
Spontan hätte ich gesagt: Alles nach Endor kommt erst einmal kategorisch raus - nach einiger Zeit kann geguckt werden, was vielleicht doch drinne bleiben kann.
Alles vor Endor (oder auch Ep.3) bleibt kanonisch, außer es steht in totalen Widerspruch zum kommenden Material (z.B. die Geschichte der Sith).
"Vielleicht wird ja tatsächlich einiges besser im neuen EU - und nicht son Zeugs wie post NJO."
Unsinn, post-NJO war klasse. Von mir aus hätte der ganze Bantam-Quatsch rausfliegen können...
"Das würde die Neueinsteiger nur verwirren."
"Die armen, armen Neueinsteiger."
Wer wirkliches Interesse hat, der informiert sich im Nachhinein. Möglichkeiten gibt es genug. Wer hingegen kein so tiefes Interesse hat, dem sind Hintergrundgeschichten und andere Zusammenhänge sicherlich eher egal.
"Ohne Phantasie scheinen mir eher die Schwarzmaler zu sein die lieber eine 1:1 Umsetzung von alten Büchern sehen wollen die sie kennen als sich auf etwas neues und evtl. besseres einzulassen."
Die meisten wollen sicherlich keine 1:1 Umsetzung sehen. Sollten aus filmtechnischer Sicht gewisse Sachen abgeändert oder gekürzt werden, würde das wohl die wenigsten stören. Ich selber kann den Roman zu Ep.3 auch sehr genießen (sogar mehr als den Film), wenngleich er zum Teil ziemlich abweicht.
Es geht den Leuten wohl eher darum, dass die bisherigen Geschichten anscheinend komplett aus dem Kanon verschwinden werden. Nicht mal grobe Handlungsstränge bzw. Ereignisse scheinen zu überleben.
"Wie wäre denn der verwegene Gedanke, dass man evtl. eine bessere oder spannendere neue Geschichte - die im Übrigen direkt aus George Lucas`Gedanken und nicht aus der Fiktivität eines EU - Autors entspringt - für Episode VII bis IX hat?"
Ist die Tatsache, dass G.L. an etwas direkt beteiligt ist, für dich ein Qualitätsmerkmal? Nun gut, deine gegenüberstellende Wortwahl deutet so etwas an. Wenn ich mich recht erinnere, wurden so einige Gedanken, die Lucas in der PT auch umgesetzt hat, ziemlich negativ aufgenommen.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 14:07 Uhr)
Chrissi
Das neue offizielle EU wird sich mit Sicherheit auch in ein paar Jahren ziemlich festgefahren haben.
Alle zukünftigen Filme müssen sich daran orientieren. Da hat sich Disney eine riesen Aufgabe vorgenommen, die meiner Meinung nach kaum zu bewältigen ist.
Man schränkt sich selbst ein indem man alles als offiziellen Kanon festlegt. Kann man eigentlich nicht mehr ernst nehmen.
Jeder Regisseur der einen Star Wars Film dreht muss nun alle Bücher, Comics etc. kennen um keine Fehler zu machen
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 14:01 Uhr)
Montay
Ich finde es eher traurig, dass in ein paar Jahren Kinder sagen werden: "Thrawn-Trilogie? War das nicht eine obskure Buchserie, die in einem unwichtigen Alternativuniversum gespielt hat? Das ist doch gar nicht relevant für den Kanon..."
Timothy Zahn ist der Grund, dass wir überhaupt ein EU haben. Er hat Coruscant seinen Namen gegeben! Und das wird jetzt einfach weggewischt? Das ist einfach nur unfassbar...
Jarik Kiray
@Volksschule: Ja da war wohl eine Länder/Sprachbarriere dabei. Ich entschuldige mich für meine Äußerungen in dem Bereich.
@Montay:
Disney hat mit den Marvelfilmen ja jetzt etwas geübt was Kanon bei vielen Filmreihen angeht. Und vielleicht verläuft sich das neue EU irgendwann im Sande. Vielleicht wird es in 40 Jahren dann ein neues neues EU geben und in 60 Jahren eine Neuverfilmung der alten Episoden fürs Holodeck. Wer weiß es schon. Die Frage die sich hier bei mir stellt: Habt ihr lieber noch ein aktives Lebendiges Fandom in 100 Jahren oder lieber eine blasse Erinnerung an alte Filme und Bücher in irgendwelchen Archiven?
Was ich mir bzgl. Disney auch denken kann ist: Es wird 3 Sage-Filme geben und danach vermutlich wie bei Marvel jede Menge TV-Serien und Filme. Bei der Menge an Output wird das Vermutlich den Stellenwert der EU-Romane einnehmen. Das heißt Dinge wie X-Wing, Vong, Dark Nest, Palpatines Auge, Boba Fett-Reihe, Han Solo-Romane wird es dann in Filmreihen und Serien geben und die Bücher werden vielleicht weit weniger werden als früher und sich primär auf festvorgegebene Nebenhandlungen, Nebenfiguren und Nebengeschichten konzentrieren.
Da Star Wars eine Filmreihe ist und das EU eben nur eine "Erweiterung" wird Disney eher die Zukünftigen NEW-EU-Autoren zwingen sich an die Vorgaben und den Kanon zu halten als die Filmemacher.
@Jarik Kiray: Bisher weiß ja noch niemand wie viel davon Einzug ins neue Star Wars findet. Vielleicht viel. Vielleicht nichts. Das macht die tolle Zeit die ich und vermutlich auch du mit den Büchern und dem EU hatten ja nicht ungeschehen oder weniger wichtig. Aber glaube mir mal, dass es einige Leute gibt die sich Aufregen, dass niemand mehr die Grimm-Märchen im Original liest oder noch die Wäsche in im Waschfass wäscht. Die Zeit ändert sich. Man muss sich doch nichts wegnehmen lassen. Und auch nach den neuen Filmen wird es Leute geben die 2020 Star Wars Fans werden und diese Bücher für sich entdecken und dann sagen: "Hey. Die sind ja viel Cooler."
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 14:15 Uhr)
McSpain
""Wie wäre denn der verwegene Gedanke, dass man evtl. eine bessere oder spannendere neue Geschichte - die im Übrigen direkt aus George Lucas`Gedanken und nicht aus der Fiktivität eines EU - Autors entspringt - für Episode VII bis IX hat?"
Ist die Tatsache, dass G.L. an etwas direkt beteiligt ist, für dich ein Qualitätsmerkmal? Nun gut, deine gegenüberstellende Wortwahl deutet so etwas an. Wenn ich mich recht erinnere, wurden so einige Gedanken, die Lucas in der PT auch umgesetzt hat, ziemlich negativ aufgenommen."
===> Nun, wenn ich mir die Film - Hexalogie und TCW ansehe, hat er wohl nicht so ganz danebengelegen.
Was Einige hier wohl gerne vergessen, ist, dass es IMMER die erfundene Story von George Lucas war und er selbst nach Änderung der Besitzverhältnisse immer noch beteiligt ist als Berater/Ideengeber. Und ebenjener George Lucas hat die Story nach Episode VI weiter erfunden. Disney verfilmt dies nun. That´s it.
Cantina Fun
Aber das Problem ist doch: Was tun mit dem entvölkerten Universum? Man hat keinen Bezug mehr zu irgendwas. Das EU ist über Jahre gewachsen, man konnte Anspielungen und Gags auf andere Bücher oder die Filme einbauen, man konnte Figuren übernehmen... das fällt alles weg. Man muss ein ganzes Universum neu bevölkern. Liebgewonnene Figuren sind nicht mehr relevant für den Verlauf des Kanons, sondern laufen ab sofort unter ferner liefen. Ich mag die Figuren der Mara Jade und des Anakin Solos und das wofür sie stehen: Die Versöhnung mit der Vergangenheit. Ich finde es einfach enttäuschend, dass all diese Schöpfungen nur noch eine Randnotiz sein sollen, etwas das war, aber nun keine Gültigkeit mehr hat. Das ist etwas anderes als ein paar kleine Kanonänderungen in TCW. Das ist einfach nur furchtbar. Disney sollte Star Wars zu neuer Blüte verhelfen, aber doch nicht auf Kosten des schon bestehenden Gartens. Man hat ein unschätzbares Biotop vernichtet und ich bezweifle, dass in unserer heutigen Kommerzgeilheit etwas anderes nachfolgt als 08/15...
Jarik Kiray
@Cantina Fun
Und ebenjener George Lucas hat die Story nach Episode VI weiter erfunden. Disney verfilmt dies nun. That´s it."
Die Treatments stammen von ihm, das fertige Drehbuch von Arndt bzw. Kasdan und Abrams, was ich bisher als positiv erachte, denn Lucas ist im Laufe der Jahre bestenfalls ein durchschnittlicher Drehbuchschreiber und ein teilweise lausiger Ideengeber geworden, wenn ich mir nur die PT und Elemente aus TCW (Stichwort Darth Maul) anschaue.
Im alten EU gabs viel Schatten und im Laufe der Jahre nur noch wenig Licht, daher habe ich mich vom Roman-EU schon länger abgewendet. Ich erwarte auch nicht, dass sich, das im neuen EU großartig ändern wird, von daher sehe ich die Newsmeldung relativ gelassen.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 14:29 Uhr)
Lord Sidious
Cantina Fun
@McSpain:
"Aber wenn man die Filme ins bestehende EU eingliedern willst müsstest du alleine schon die Vong erklären um zu erklären wieso Coruscant aussieht wie es aussieht,"
-> Die Vong sind halt genau wie die Konförderation plötzlich einfach da und Planeten ändern sich nun mal nach 30 Jahren. Davon abgesehen müsste man Corruscant gar nicht zeigen, wodurch sich das ganze Thema erledigt hätte, was ja schon in der OT super funktioniert hat.
"das EU ist ein Monstrum an Geschichten und Figuren und die müssen alle so dezent erklärt und eingeführt werden wie deine Beispiele."
-> Was gibts denn da zu erklären? Ben ruft "Papa" und Luke dreht sich um. Dann kommt Mara um die Ecke und gibt Luke nen Kuss. Fertig.
"Problem bleibt: Eine Geschichte ins EU quetschen oder einen EU-Roman verfilmen? Viel Spaß dabei. Milliarden von teilweise selbst widersprechenden Figuren, Welten, Plots."
-> Also ich sehe z.B. gerade in der Timeline von SWU eine Lücke zwischen 29 und 35 Jahren NSY. Wäre Disney etwas kreativer und nicht ZU FAUL, um sich Gedanken zu machen und sich mit dem EU auseinander zu setzen, könnte man da super ne Story reinquetschen, welche vom zeitlichen Rahmen her sogar noch über der Spanne der OT liegt. Und die Widersprüche tauchen ja nicht INNERHALB von Romanreihen auf. Es mag zwar Unterschiede zwischen den verschiedenen Romanreihen geben, aber wenn man sich hinsetzt und sagt: "Na gut, wir komprimieren die Wächer der Macht Reihe auf 3 Filme und ignorieren alle eventuellen Widersprüche mit NJO, Thrawn, Jedi-Akademie und und und", dann würde es doch funktionieren.
"Ohne Phantasie scheinen mir eher die Schwarzmaler zu sein die lieber eine 1:1 Umsetzung von alten Büchern sehen wollen die sie kennen als sich auf etwas neues und evtl. besseres einzulassen."
-> WIe schon im Abschnitt zuvor erwähnt, geht es nicht darum, dass jede einzelne Zeile Dialog 1:1 übernommen wird, sondern einfach die Buchreihe an sich adaptiert wird. Und dabei lassen sich auch gut aus einem Buch 3 Filme machen (siehe Hobbit) oder aus 6 Büchern 3 Filme (indem man einfach alle überflüssigen Sequenzen auslässt). WENN Disney doch so viel besser im Geschichten erzählen ist, dann dürfte das ja wohl kaum eine Herausforderung sein.
@Cantina Fun
"Wie wäre denn der verwegene Gedanke, dass man evtl. eine bessere oder spannendere neue Geschichte [...] für Episode VII bis IX hat? "
-> Und was wenn nicht? Woher nimmt sich Disney die Dreistigkeit zu behaupten, dass sie bessere Geschichten schreiben könnten? Sind Fluch der Karibik 2 und 3 etwa würdige Fortsetzungen mit guter Story gewesen? War John Carter gut? Gestern habe ich noch "Die Jagd zum magischen Berg" gesehen: Für einen erwachsenen Zuschauer kaum zumutbar! Zumindest wenn man ETWAS Anspruch besitzt und sich nicht Top-Model oder DSDS und Dschungelcamp reinzieht. Das sind also die großen Storyteller? Leute die es nicht mal schaffen, ne Lücke im bestehenden EU zu finden und füllen? Ich HOFFE, dass die Story der ST richtig schlecht wird.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 15:18 Uhr)
MasterOfForce
Zitat von Yensid:
"Soweit ich weiß, war es schon immer so, dass nur George Lucas' Werke die einzige Geltung hatten, somit ändert sich eigentlich nichts, oder bin ich da falsch informiert?"
Auch wenn andere das hier so bestätigen, stimmt es nicht. Alles offizielle Material war Bestandteil der gültigen Kontinuität; es sei denn das es ganz klar als "Was wäre wenn"-Stoff gekennzeichnet war. Und diese "Politik" hat Lucasfilm immer stolz präsentiert!
Es gab allerdings eine Hierarchie, die vereinfacht aussagte: Wenn George Lucas seinem Werk persönlich etwas hinzufügt und dies EU-Material widerspricht, gilt natürlich das Lucas-Material. Dadurch wurde natürlich immer wieder mal etwas umgeworfen, was den Kontinuitäts-Anspruch schon etwas ankratzte. Gerade die EU-Fans fragten sich dann, was sie von einem offiziellen Kanon halten könnten, der dann teilweise doch immer wieder umgeschrieben wird. Jetzt hat man dieses EU aber komplett ins Reich der "Legenden" verlagert. Das ist schon etwas anderes.
Bzgl. des neuen EUs bleibt es aber ähnlich: Die Filme und Serien haben nun den Status, den damals George Lucas ausmachte, und die kommenden Bücher, Comics etc. entsprechen dann dem EU.
Als Unterschied präsentiert man uns, dass das so gut synchronisiert wird, dass man das EU auch zukünftig nicht teilweise wird umschreiben müssen. Und das kann fraglos auch eine ganze Weile gut gehen! Aber wenn Disney/Lucasfilm erst mal 10 neue Filme veröffentlicht haben, wird wohl auch das neue EU der Politik des alten folgen müssen.
Aber das ist für mich ok.
Nachteil könnte werden (und hier zitiere ich mich mal selbst), dass man mit den Themen vorsichtiger sein wird. Man wird mehr auf Tie-Ins setzen und Stoffe auswählen, die garantiert nicht für einen Film interessant sein könnten. Ein Tarkin-Roman geht klar, da es nie ein Tarkin-SpinOff geben wird. Aber eine "Han Solo"-Trilogie wie die von Crispin wird man nie wieder in Auftrag geben. Und erst recht wird man keine Romane mehr schreiben lassen, die sich mit dem grundsätzlichen Schicksal der Galaxis beschäftigen. Es könnte also etwas langweiliger werden - aber das sollte man wohl erst mal abwarten.
Zudem bin ich befremdet, dass die ach so weise Story-Group das neue EU direkt mit einer Politik startet, die eben gar nicht so durchdacht erscheint:
"Da wird der letzte Teil einer Quasi-Trilogie zu einem der ersten Romane der neuen Kontinuität, während die ersten beiden den "Legends"-Stempel bekommen - nur weil sie wenige Monate vorher erschienen sind. Das wirkt schon sehr seltsam..."
Und auch die Kommunikation mit Fans war wieder unzureichend:
Die große Ankündigung lässt direkt ein paar Fragen offen. Dann lässt man am gleichen Tag eine Verantwortliche mit den Fans twittern, die aber auch nur die Hälfte der Fragen beantworten kann und in einem Bereich sogar so unsicher wird, dass sie alles zurücknimmt. Warum setzt man da nicht für ein paar Stunden einen Hidalgo hin, der die Fragen erschöpfend beantwortet? Gut, es war Freitag. Wahrscheinlich wollte man erstmal die Grundlage raushauen, damit sich die Massen am WE etwas beruhigen können. Wenn dann in der kommenden Woche ein Blog-Eintrag kommt, der sich der Einzelfragen annimmt (und sooo viele Fragen sind es ja auch nicht!), wäre ich zufrieden. Aber irgendwie fehlt mir da grad die Zuversicht.
Ich hadere also wieder mal mit der gleichen Problematik: Ich habe weniger ein Problem damit, dass diese Änderungen eintreten, sondern mehr, wie diese umgesetzt werden...
@Cantina Fun
Zitat:
"Gong Filmfotoromane zu Epsiode IV - VI"
Das waren noch Zeiten! Meine Tante kaufte sich immer den Gong und ich bat sie, dass sie mir die entsprechenden Seiten ausschneidet. Hat leider nicht immer geklappt, weil sich ihr Hund auch gerne um dieses Magazin gekümmert hat, weshalb ich damals keine vollständige Edition zusammenstellen konnte. Aber damals gab es ja nicht so viel und wir waren auf jeden Schnipsel verrückt! Wahre Addiction!
Habe dann übrigens vor ein paar Jahren die kompletten Foto-Romane auf Ebay ergattert...
@Darth Pevra
Zitat:
"(...) meine kleine Schwester ist während der Pubertät von selbst von einem Prequel-Fan zum OT-Fan und Prequel-Hasser mutiert, ganz ohne mein Zutun."
Die Aussage des Nachsatzes kann ich eingedenk deines missionarischen Eifers kaum glauben...
Zitat:
"Dass Volksschüler die Prequels meist bevorzugen, glaube ich ja gerne."
"Volksschule" heißt für Österreich was genau? Kenne mich da wirklich nicht aus.
@Jarik Kiray
Zitat:
"Timothy Zahn ist der Grund, dass wir überhaupt ein EU haben."
Das stimmt ja nun wirklich nicht...
Darth Jorge
Jarik Kiray
@MasterOfForce: Zitat: "Ich HOFFE, dass die Story der ST richtig schlecht wird."
==> Ich glaube, da bist du mit deiner Hoffnung so ziemlich alleine.
Und wenn du weiter den unbEUrrbaren Weg der Engstirnigkeit hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Star Wars Universums gehst, wirst du irgendwann dein Hobby verlieren.
Aber gut, man muss auch loslassen können. Hast Recht.
Edit:
@MasterOfForce: Zitat: "Woher nimmt sich Disney die Dreistigkeit zu behaupten, dass sie bessere Geschichten schreiben könnten?"
===> Evtl, weil sie - im Fall von Episode VII - Arndt, Kasdan (TESB), Abrams und George Lucas mit an Bord hatten/haben? ist aber nur eine Vermutung.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 15:37 Uhr)
Cantina Fun
"@Cantina Fun
Zitat:
"Gong Filmfotoromane zu Epsiode IV - VI"
Das waren noch Zeiten! Meine Tante kaufte sich immer den Gong und ich bat sie, dass sie mir die entsprechenden Seiten ausschneidet. Hat leider nicht immer geklappt, weil sich ihr Hund auch gerne um dieses Magazin gekümmert hat, weshalb ich damals keine vollständige Edition zusammenstellen konnte. Aber damals gab es ja nicht so viel und wir waren auf jeden Schnipsel verrückt! Wahre Addiction!
Habe dann übrigens vor ein paar Jahren die kompletten Foto-Romane auf Ebay ergattert... *großes Grinsen*"
===> @Darth Jorge: Yup, zu jener Zeit war jedes einzelne Bild aus den Episoden ein wahrer Schatz! Hach ja. Back to topic.
Cantina Fun
Ich kann ja verstehen, dass der Frust tief sitzt, aber auf so ein niedriges Niveau muss man sich dann auch nicht begeben, dass man gewisse Entscheidungsträger in die Hölle wünscht. Manche sollte echt erwachsen werden.
Ich gehöre ja zu der Fraktion, der ziemlich egal ist, was außerhalb der Filme passiert. Ich freue mich einfach auf die neuen Teile und bin froh, dass GL die Treatments geschrieben hat und an Disney verkauft hat.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 15:30 Uhr)
Sherlock
@MasterOfForce:
"Woher nimmt sich Disney die Dreistigkeit zu behaupten, dass sie bessere Geschichten schreiben könnten?"
Sie nehmen sich das Recht nachdem sie es sich für 3 Mrd. gekauft haben. Und Lucas hätte dem nicht zugestimmt wenn er die Saga dort nicht in guten Händen gesehen hätte. Natürlich weiß jeder Fan es besser, aber jeder Fan ist nun mal Fan und nicht Teilhaber oder Autor und hat damit leider keinen Einfluß auf diese Entscheidungen. (Außer durch Boykott der neuen Produkte)
"War John Carter gut?" Ja. War er. Ich hab danach die Vorlage gelesen und sie haben ein Buch von 1912 sehr gut modernisiert. Die Darstellerwahl war schlecht und das Marketing wohl auch. Aber an sich hat mir der Film um Längen besser gefallen als die Prequels.
Davon ab hinkt der Vergleich. Disney erzählt keine Geschichten. Disney gibt Geld und trifft entscheidungen. Die Geschichten schreiben Abrams und Co. Und die haben weder mit Fluch der Karibik oder Carter oder magischen Berg zu tun. Abrams können wir als Vergleich gerne Star Trek nehmen. Und auch diese Filme fand ich als altmodischer Star Trek Fan handwerklich und vom Reboot des Franchises her mehr als gut gelungen. Zudem bestätigt der immense Erfolg die Macher und die Entscheidung.
McSpain
@ McSpain
Kann deinem letzten Post nur zustimmen. Die zahlen doch nicht 4 Milliarden und richten sich dann nach, sorry dafür, einer kleinen Gruppe Hardcore Fans. Das Geld wird mit der Masse verdient und nicht mit den Bücherlesern. Noch dazu verdient Disney mit den Büchern relativ wenig, da Literaturlizenzen wenig Gewinn abwerfen. George Lucas hätte sicher nicht an Disney verkauft, wenn er die Leute dort nicht schon Ewigkeiten kennen würde und mit ihnen zusammenarbeiten würde.
Freut mich zu sehen, dass mehr Leute mit John Carter etwas anzufangen wissen. Der Film wurde unter Wert geschlagen. Ich finde die Umsetzung sehr gelungen und soweit ich mich erinnern kann, ist er auch nahe an der Literaturvorlage.
Sherlock
@Mc Spain: Ach komm... Bloß weil ein Film erfolgreich ist, heißt das noch lange nicht, dass er gut ist. Die Star Trek-Filme von Abrams waren mMn eine Frechheit. Die haben das Star Trek-Logo doch nur draufgeklatscht, um die Fans reinzulocken, aber in Wirklichkeit war ihnen Star Trek als solches wurscht. Vor allem im zweiten Film sind sie über alles drübergefahren, was Zorn des Khan ausgemacht hat. Khan hatte Kirk etwas bedeutet, er war seine Nemesis. Im Reboot war er Kirk so egal wie nochmal was, ein weiterer unbedeutender Schurke im Leben des James T. Kirk. Dazu noch die billige Kopie eines der emotionalsten Momente im Star Trek-Universum - ach ich könnt' schon wieder kotzen.
Es gab eine Zeit, in denen man noch Filme für die Fans gedreht hat, die auch der breiten Masse gefielen. Heutzutage dreht man Filme für die breite Masse, und die Fans werden mit billigen Versprechen reingelockt und -gelegt. Es ist erbärmlich...
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 15:46 Uhr)
Jarik Kiray
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