Die jüngsten PostNotes erzählen ein weiteres Kapitel aus der Geschichte der Episode-III-Musikaufnahmen:
Die Rolle des Films als Brückenkopf zwischen neuer und alter Trilogie wird nicht zuletzt durch die Musik ausgefüllt - Musik aus beiden Trilogien. So ertönt die Musik von Amidalas Abschied von Coruscant aus Episode I, wenn Meister Yoda mit seiner Armee nach Kashyyyk ausrückt.
Ein weit prägnanteres Thema aus Episode I kehrt zurück, als sich der "London Voices"-Chor für eine Neuaufnahme der musikalischen Untermalung von Qui-Gons Bestattung mit den Symphonikern vereint. Die Musik weist selbstverständlich Änderungen zur Ep1-Version auf, so füllt der Imperiale Marsch nun die Pausen des Klagegesangs.
Am Montag wurde, wie bereits berichtet, zunächst der Titel "Lament" aufgenommen. Im Gegensatz zu Stücken wie dem "Duel of the Fates" hat der Chor hier keinen Text. Die Musik ist eher ein Rausch als ein Sturm und aufrüttelnder als das Leitmotiv des Kaisers oder die Musik, die in Episode VI Lukes Angriff auf Vader untermalt. Die tragische Musik begleitet auf der Leinwand inzwischen eine Reise zu vielen Welten - auf die Brückenwelt Cato Neimoidia, zu den aschbedeckten Ruinen von Mygeeto, in die sonnigen Täler von Felucia, auf die Schlachtfelder an der wilden Küste von Kashyyyk.
Doch trotz der allgegenwärtigen Finsternis des Films, gibt es heldenhafte Augenblicke großer Abenteuermusik, für die Krieg der Sterne wie kaum ein Film steht. Eines der klassischsten Abenteuerthemen im Musikrepertoire der Saga, die Rebellenfanfare, ertönt in dem Augenblick, als Anakin und Erzwo während der Eröffnungsschlacht Obi-Wans Raumjäger aus einer kritischen Begegnung mit einigen "Buzz-Droiden" befreien. Das Ergebnis der Aufnahmen ist ein wild-fröhlicher Augenblick als Auftakt eines Films, dem ein Ende ohne Fröhlichkeit bevorsteht.
Obwohl viele es vergessen haben, ist die Titelmusik von Krieg der Sterne nicht einfach die Titelmusik, sondern das Leitmotiv von Luke Skywalker. Entsprechend untermalt diese Musik, gefolgt vom Machtthema Obi-Wan Kenobis, einen frühen Augenblick in Lukes Leben.
Den gesamten Bericht mit großen Emotionen und netten Einzelheiten gibt's im Hyperspace.
Seite 1
Lord Sidious
Obi Wonder
Darth Kline
Als ich mir letztens die OT angeguckt habe, sind mir schon die Tränen gekommen, weil die Musik schöne Erinnerungen geweckt hat, oder so (die Musik kurz vor der Film so losgeht, nach den Interviews. Jedenfalls auf der alten VHS-SE. die DVD bekomm ich morgen oder so, bei ebay gekauft).
Aber auch bei dieser besagten Musik, wo Luke ausrastet im Kampf gegen Vader, habe ich fast geheult (naja, man könnte sagen, meine Augen wollten Tränen "auspucken", war aber mehr so eine Art tränen))^^
Obi Wan-Kenobi
@Obi Wan-Kenobi
Kann ich voll und ganz nachvollziehen. Die Musik an dieser Stelle ist einfach perfekt. Auch die düstere, etwas langsamere "Hinführung", wenn Vader Luke sucht, und dann das Finale furioso, als Luke endgültig ausrastet. Genial. Mir kamen auch fast die Tränen.
Aber die Musik von RotS wird wohl eh der Punkt des Films sein, um den wir uns die wenigsten Sorgen machen müssen. Denn die ist bei John Williams in guten Händen, und bisher war die Musik in JEDEM Star Wars Film genial. Da können sonst nur noch Back to the Future und Indiana Jones mithalten (wie ich finde).
Am meisten freue ich mich aber auf das Imperator/Sith Thema in seinen verschiedenen Variationen...das wird geil.
Jedi Master Julian
Imperiale Sturmtruppe
Obi Wan-Kenobi
@Obi Wan-Kenobi
Was meinst du mit "das Vader dann überhaupt keine Chance hatte und nach 3 Sekunden besiegt ist"?Wo soll das denn stehen?Und es ist ja klar, dass Vader allein nicht tausende von Jedi tötet, er wird die mächtigsten und für Palpatine`s Herrschaft gefährlichsten Jedi töten, denn Rest wird sicher eine Art "SS des Imperiums" erledigen, imperiale Inquisitoren, in einigen EU-Romanen und Comics wurde schon von ihnen berichtet, Großinquisitor Tremayne z. B.
Lord Sidious
Seite 1
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare