T’bone und Meister-Visionär Guy Lagacé haben sich zusammengetan, um euch noch vor dem 16. Mai die Möglichkeit zu geben, einen weiteren, spektakulären Schauplatz des Angriffs der Klonkrieger unter die Lupe zu nehmen:
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Wie sich herausstellte, ist das Jedi Archiv, bzw. die Jedi Bibliothek eine fast genaue Kopie einer der besten Bibliotheken der Welt – der alten Bibliothek des Trinity-College in Dublin. Hier ist eine Beschreibung:
Eines der neuen Coruscant-Sets, das wir in Episode II sehen werden, ist das Jedi Archiv, in dem Jocasta Nu eine Menge Zeit verbringt.
[Spoiler-Ende]
Ich habe mich mit dem Künstler Guy Lagacé von Binary Sunset zusammengetan, um euch ein tolle Wiedergabe davon zu bringen, wie das Jedi Archiv – nach Berichten der Quellen TFN_SUCKS und HANNIBAL – aussehen wird.
Während der Nachforschungen, entdeckte Guy einen interessanten Sachverhalt, der für euch vielleicht interessant sein könnte. Er könnte euch, wenn er wahr ist, einen kleinen Einblick in die Ursprünge des Jedi Archivdesigns geben.
Das Innere dieses Gebäudes ist berühmt, und dies zurecht. Es ist ein langer Saal mit eine Reihe von Erkern auf beiden Seiten, die Regalplatz für Tausende von Büchern bieten. Der Eingang zu jeder Nische wird von alten, wunderschönen rotbrauen Eichenschnitzereien flankiert, unter denen weiße Büsten von großen Forschern und Literaten stehen.
Sehr faszinierende Informationen, Danke an Guy dafür, daß er sie ausgegraben hat. Ich muß zugeben, die beiden sehen einander sehr ähnlich, und es wird faszinierend sein, zu sehen, ob das nur ein Zufall ist, oder ob es die wahre Quelle der Inspiration war.
Der Anblick ist bezaubernd, das Kuppeldach aus Pinienholz, die endlosen Nischen, die Skulpturen, all das erstreckt sich bis in weite Ferne. Die Proportionen sind so hervorragend aufeinander abgestimmt, daß die Bibliothek nicht beengend wirkt - trotz ihrer Länge von ungefähr 70 Metern - und unabhängig davon, von wo aus man sie betrachtet. Sie wird von beiden Seiten wundervoll beleuchtet, da jede Nische zur rechten und zur linken in einem großen Fenster ausläuft, und das Tageslicht strömt durch nicht weniger als einhundert Öffnungen herein.
In Vitrinen in der Mitte werden künstlerische und literarische Schätze der Universität aufbewahrt, so zahlreich und faszinierend, daß sie ein gutes Museum füllen könnten. Beleuchtete Manuskripte, frühe Buchdrucke, Erstausgaben, historische Briefe, vergoldete Einbände, alte Holzschnitte und –schnitzereien, Bibeltexte, Shakespeare, Caxton, Elzevir, Pindar, sie alle finden hier ihren Platz. Das berühmteste Stück der Sammlung ist das Book of Kells, das Ergebnis von acht Jahrhunderten irischer Klostergeschichte. Es ist ein Manuskript lateinischer Evangelien, auf abwechslungsreiche und komplizierte Weise beleuchtet. Die Farbwahl ist delikat und harmonisch. Jede Seite dieses Werkes muß Monate intensiver Arbeit in Anspruch genommen haben. Das Wunder dieser Leistung ist, daß solche Fähigkeiten und solcher Geschmack in Irland zu einer Zeit hervorgebracht wurden, als ganz Europa, darunter auch England, in die Barbarei des Dunklen Zeitalters versunken war. Solche Bücher waren äußerst geschätzt und stellten manchmal - während der Stammeskriege jenes Zeitalters - einen Teil des Lösegelds für einen König dar.
Genießt das Bild von Guy Lagacé. Vertraut mir, das Archiv in Episode II sieht sehr ähnlich aus, nur mit anderen Statuen und einigen anderen, kleineren Abweichungen.
Hier kommt ihr zu dem Original-Artikel und den Bildern.
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