Halbzeit: Nach der heutigen Folge hat die erste Staffel von Andor genau ihren Mittelpunkt erreicht. Aber bevor wir uns damit beschäftigen schauen wir lieber erstmal die sechste Folge. Diese ist ab sofort auf Disney+ verfügbar.
Episode 6 - Das Auge (54 Minuten)
Im Schatten eines spektakulären Himmelsereignisses erreicht die Aldhani-Mission einen Punkt, ab dem es kein Zurück mehr gibt.
Zur Folge gibt es auch in dieser Woche wieder ein neues Figuren-Plakat:
Und passend dazu auch noch ein kurzes Video aus der Reihe "Behind the Frame" mit Vel Sarthas Darstellerin Faye Marsay:
Rebel operative Vel Sartha, played by actress Faye Marsay, takes us “Behind the Frame” of a scene from episode 5 of #Andor. A new episode is streaming Wednesday only on @DisneyPlus. pic.twitter.com/jGHwCOioZ3
— Star Wars | Andor Now Streaming On Disney+ (@starwars) October 12, 2022
Damit aber genug der Rückschau. Wir wünschen euch viel Spaß bei der neuen Folge!
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CC 09002
So gut der Artikel auch geschrieben sein mag, so ist er auch nur wieder aus der Perspektive und dem Geschmack des Autors geschrieben. Was für ihn als überraschender Zufall gilt, war für mich nichts weiter als ein eingeplantes und erwartets Ereignis, was ich gerne als Klischee bezeichne.
Das Nemik stirbt, war mir schon in Folge 4 und 5 klar. Er ist der Herzens gute Idealist, dem das Imperium als das Böse erscheint, was es auch ist. Nemik war der einzige Rebell, welcher Cassian mit Freundlichkeit begegnet ist und ihm vertraut hat. Schaut man sich aber Cassians Handlungen an, sowohl am Anfang der Serie, als auch am Anfang von RO, dann passt so ein Charakter gar nicht langfristig in die Serie. Nemik war der absolute Störfaktor, im gesamt Ton der Serie. Das wie, ob nun symbolisch besonders tiefgründig dargestellt oder als dummes Verhalten, sei Mal dahingestellt. Er diente einzig allein dafür, dass Cassian am ende sein manifest erhält und sich etwa sin ihm verändern soll. Das geht aber auch ohne Nemik.
Das Cinta unbeschadet das rausgeht, war auch keine große Überraschung. Sie war an einem sicheren Ort und hatte ihren Part erfüllt. Sie jetzt noch in Gefahr zu bringen, wäre zu konstruiert geschrieben. Außerdem wird eine Liebschaft zwischen ihr und Vel angedeutet und das macht sie in der heutigen Zeit, erstmal immun gegen einen frühen Serientod. Der Shitstorm eine potentielle homoerotische Beziehung so enden zu lassen, wäre viel zu groß.
Der Herzinfarkt des Kommandanten war nur Mittel zum Zweck, um den Raub eskalieren zu lassen und um weitere Tode zu initiieren. Ein Bankraub ohne hitziges Feuergefecht, wäre viel zu langweilig. Der Kommandant war viel zu uninteressant, als ob sein Schicksal hier etwas bedeutet. Man hat ihn zwar als Familienvater eingeführt, aber nicht als einen sympathischen. Wäre es nicht sein Herzanfall gewesen, dann hätte irgend jemand anderes die Nerven verloren etc.
Über den kaltblütigen Mord an Skeen, wurde hier schon oft genug diskutiert.
Ja der Artikel ist interessant, aber jeder nimmt Serien auf seine weise war.
Tauron
@Tauron
Zitat: Außerdem wird eine Liebschaft zwischen ihr und Vel angedeutet und das macht sie in der heutigen Zeit, erstmal immun gegen einen frühen Serientod. Der Shitstorm eine potentielle homoerotische Beziehung so enden zu lassen, wäre viel zu groß.
Was ist denn das für eine komische Annahme? Fargo Staffel 4, eine homoerotische Beziehung endet mit dem Tod. Snowfall Staffel 4, eine homoerotische Beziehung endet mit dem Tod. Dopesick, eine homoerotische Beziehung endet mit dem Tod.
Das sind jetzt grad 3 Serienstaffeln, die ich letzten Monat gesehen habe, musste also gar nicht wirklich graben. Und von irgendwelchen Shitstorms hätte ich noch nie was gehört, geschweige denn sie würden für die Entscheidung eines Autors hier eine Rolle spielen.
Zitat: Der Herzinfarkt des Kommandanten war nur Mittel zum Zweck, um den Raub eskalieren zu lassen und um weitere Tode zu initiieren. Ein Bankraub ohne hitziges Feuergefecht, wäre viel zu langweilig.
Äh, der Kommandant war alt, korpulent und in einer Stresssituation, weil er und seine Familie mit dem Tod bedroht wurde. Sicher die besten Voraussetzungen für einen Herzinfarkt. Generell die Frage, was wären denn jetzt spannende Alternativen gewesen? Wenn der Bankraub nicht eskaliert? Also ein aalglatter Coup wie in Now you see me oder der Oceans Trilogy? Ja, wow, sehr spannend.
Zitat: Der Kommandant war viel zu uninteressant, als ob sein Schicksal hier etwas bedeutet.
Warum muss jede Figur mit Bedeutsamkeit aufgeladen sein? Ganz generell scheinst du jeden Aspekt einer Narration kritisieren zu wollen, weil dich scheinbar alles daran stört. Zumindest kommt es exakt so rüber. Dann stellt sich für mich die Frage nach dem Sinn, sich so intensiv damit auseinanderzusetzen? Jedem hier mit gegenteiliger Meinung das Andor-Jünger-Mäntelchen überzustreifen ist dabei genauso hilfreich, wie spöttische Bemerkungen mit Humor zu verwechseln. Da helfen dann auch keine Smileys mehr. Wenn du dich deinerseits unfair behandelt fühlst, kannst du das ja weiterhin sachlich adressieren. Aber deine Rhetorik wirkt zumindest teilweise schon wie Getrolle. Alles nur Klischees und vorhersehbar. Dann nützen auch die sachlichen Passagen, die ich deinen Kommentaren durchaus entnehmen kann, auch nicht mehr viel.
Ferner scheint mir, du scheinst dich weniger an der Serie selbst, sondern an der Wahrnehmung anderer daran zu stossen. Ja, ich schreie hier auch nicht Meisterwerk, aber wenn andere das so sehen wollen, ist das doch ihr Bier. Wenn ich zu dem Schluss komme, dass mir etwas gar nicht zusagt, wird das in einer Kritik gesammelt und gegebenenfalls diskutiert. Aber danach bin ich raus. Ich muss meinen Unmut nicht bewirtschaften. Ergo muss, wenn ich mich weiter damit auseinandersetze, ja etwas Positives dabei rumkommen. Vielleicht gibt es ja das für dich bei Andor? Schreib doch dazu mal was. Nur son Vorschlag.
Wookiehunter
@STARKILLER 1138:
Danke für das Lebenszeichen (was mich wirklich sehr freut) und alles Gute dir erstmal für deine Wege derzeit!
Vielleicht ändert sich deine Situation ja bald wieder etwas. In 9 Tagen bekommen wir ja zusätzlich zu ANDOR auch noch die erste Staffel TALES OF THE JEDI. Ist zwar auch wieder mittwochs, aber bei deinem intensiven Wissen um Ahsoka, THE CLONE WARS und andere Animationsserien, wirst du vermutlich auch Wochen später noch relevante Dinge anführen können, an die wir anderen nie im Leben gedacht hätten, da bin ich mir sicher.
Ich halte hier in jedem Fall die Stellung bis zu deiner Rückkehr! Auf bald mein Freund!
Ich weiß nicht warum mich diese Serie so kalt lässt.
Ich finde sie größtenteils langweilig und in die länge gezogen. Ja keine frage sie ist optisch sehr gut gemacht und die Schauspieler machen einen sehr guten Job
aber dennoch bekomme ich kein Star Wars feeling. Bei den Tie Jäger Szenen sind wir doch alle aufgesprungen, sowas will ich sehe.
Ich freue mich auf die nächste Folge sehr sogar!☺️🤣
@Wookiehunter
bzgl kommandant, ja das sind so kritikpunkte die ich echt nicht verstehe! warum muss er denn jetzt bitte übermäßig interessant geschrieben sein?! er ist jetzt schon stärker ausgeführt als jeder andere imperiale Commander! nehmen wir im Vergleich dazu mal den Captain der Gozanti-Fregatte aus The Mandalorian.... hätte da Tauron am ende auch gesagt "Buuh! Der war voll langweilig, warum soll mich sein selbstmord jetzt jucken?" meine Güte...der Kommandant hier hatte Familie und Sohn und wollte die nächste chance zur versetzung ergreifen. und am ende erlag am ende einem Herzinfarkt weil alles zu viel wurde...stell dir vor du erwartest einen geselligen abend, und plötzlich sind Frau und Kind geiseln, dein Stützpunkt wird beraubt, du wirst zum schuften gezwungen,musstest den Tod eines Kameraden ansehen und erfährst dann noch dass ein 8 jahre lang loyaler offizier dich verraten hat...und das wo dieser abend seinen Absprung in ein besseres leben hätte sein sollen. Das ist jetzt schon SO viel besser geschrieben als jeder andere imp offi!
MUSS denn jeder nebendarsteller Shakespearian sein? Das ist nun echt böswilliges nitpicking aus prinzip....
(zuletzt geändert am 17.10.2022 um 10:32 Uhr)
GeneralSheperd
Darth Nash
@Tauron: Du bist halt leider wieder sehr sehr nahe am hindsight bias.
Natürlich war abzusehen, dass Nemik nicht Cassian bis ans Ende von Staffel 2 folgen wird, aber die Details seines Abgangs waren doch alles andere als vorhersehbar.
Und es hilft deiner Argumentation auch nicht wirklich, wenn du Cinta's Überleben auf der Metaebene vorhergesehen haben willst (tatsächlich konnte man es mit dem Trailer vorhersehen, wenn das mit dem star destroyer über ihrem Kopf keine deleted scene aus E4-6 war), aber dir dann andere sofort drei Gegenbeispiele zu dieser Überlegung nennen können. Das ist halt wirklich das absolute Standardbeispiel von hindsight bias, dem du da verfällst.
(Es wird deiner Argumentation noch weniger helfen, falls Cinta es nicht schafft Aldhani zu verlassen nächste Folge)
(zuletzt geändert am 17.10.2022 um 11:54 Uhr)
ThisIsTheWay
@Tauron:
Du magst ANDOR nicht und das ist völlig in Ordnung. Aber muss man dann mit "Logik" argumentieren, nur um Recht zu haben? Wenn andere das Verhalten von Figuren verstehen können, muss man doch nicht krampfhaft nach Gründen suchen, warum sie falsch liegen oder? SW ist in sich unlogisch. Ob etwas nachvollziehbar geschrieben, geschauspielert oder dargestellt wird, hat IMMER etwas mit der eigenen subjektiven Meinung zu tun. Bias ist weit verbreitet.
Du bist auch nicht frei davon. Gehen wir mal gemeinsam ein paar Monate zurück. Fast alles was in OBI-WAN KENOBI passierte, war bis ins kleinste Detail vorhersehbar. Überraschungen gabs in der Serie eigentlich keine. Wir wussten, welche Figuren überleben würden und wer vielleicht nicht. Hast du das kritisiert? Nein. Vieles in der Serie konnte man auch überhaupt nicht mit "Logik" verteidigen und doch haben es einige getan. Drei Beispiele:
Beispiel 1: Obwohl die ganze Fortress Inquisitorius in Alarmbereitschaft war, hat kein einziger Imperialer Obi-Wans Mantelversteck für Leia bemerkt. Für die meisten von uns war das Quatsch, doch für dich mit dem Chaos in der Basis erklärbar und "schon in Ordnung". Logisch war das genauso wenig wie das plötzliche Auftauchen der Speeder.
Beispiel 2: Du kritisierst Nemik als einen "absoluten Störfaktor", seine Darstellung als "nur symbolisch tiefgründig" und sein Verhalten als "dumm". Die Figur sei "unnötig" und seinen Tod "vorhersehbar". Zum Zeitpunkt seines Todes haben wir fast zweieinhalb Folgen Zeit mit ihm verbracht. Folgendes hast zum Vergleich über Wades Tod geschrieben (zur Erinnerung, dass ist jener ansonsten unscheinbare Rebellenpilot in Folge 4, der nach einer Minute Screentime stirbt und dann doppelt so lang betrauert wird): "Die Szene ist inhaltlich so aussagekräftig und zeigt, dass es ernst für diese Leute geworden ist. Und das man auch mal einen Nebencharakter, den man nicht kannte ins Licht rückt, verleiht dem ganze erst Tiefe."
Beispiel 3: Dass die Devastator im Finale bei der Verfolgung des ramponierten Frachters weder Tractorstrahlen noch TIEs einsetzt, hast du mit den Verfolgungen des Falcon in der OT verteidigt. Dort seien diese ja auch erfolglos geblieben. Beides sind Schrottmühlen, aber eines ist das vermeintlich schnellste Schiff der Galaxis mit einem der fähigsten Piloten hinterm Steuer und das andere irgendein alter 0815-Frachter ohne wirklich fähiges Personal an Bord. Rein logisch betrachtet, völliger Quatsch. Du hast es trotzdem vehement verteidigt. Warum? Weil du die Serie mochtest.
Fazit: Wir alle sind nicht frei von kognitiver Verzerrung der Tatsachen, vor allem wenn es um Sachen wie SW geht. Du magst ANDOR nicht, aber du mochtest KENOBI. Versuch dich einfach mal in die Leute hineinzuversetzen, die diese Serie mögen und erinnere dich an deine Wahrnehmung, die du bei KENOBI hattest.
Lass uns FÜR etwas sein und nicht dagegen ok?
(zuletzt geändert am 17.10.2022 um 13:05 Uhr)
Cantina Fun
Vor ein paar Jahren gehörte ich zu jenen, die von einer neuen Art Star Wars bitter enttäuscht waren. Eine kurze Zeit kommentierte ich dann auch entsprechend, aber irgendwann habe ich es sein lassen. Denn ich merkte, dass es nicht wenige gab, denen diese neue Art durchaus gefiel und dass sie echt Freude daran hatten. Warum also weiter rummäkeln?
Auch in der 501st und der Rebel Legion merke ich immer wieder, dass jede und jeder seinen ganz eigenen Zugang zu Star Wars und teils andere Schwerpunkte der Begeisterung hat. Und das ist ja auch ok so. Schnittmengen findet man trotzdem immer wieder.
Mit „Andor“ gehöre ich nun auch wieder mal zu den Begeisterten, weil es „meinem Star Wars“ auf ganz faszinierende Art und Weise entspricht. Trotzdem halte ich es für legitim, wenn sich hier andere User kritisch äussern. Es ist halt ihre Sicht und darauf eingehen muss man ja nicht zwingend. Man kann andere Meinungen auch einfach mal stehen lassen.
BigT
Ok, dann versuche ich meine Haltung noch ein aller letztes Mal zu erklären.
@GS
Meine Ausführung z.B. zu dem Kommandanten, bezog sich auf den Link, welchen Snakeshit gepostet hatte. Dort wird Andor auch dahingehend gelobt, dass die Serie frisch und unerwartet ist. Und da wurde auch das Beispiel mit dem Herzinfarkt des Kommandanten gebracht. Ich weiß nicht ob du dir die Mühe gemacht hast, den Artikel zu lesen. Für mich war dieser "überraschende Zufall" nur ein weiteres Klischee. Was es aber laut dem Artikel ja nicht sein soll. Mit irgend einem "zufälligen" Ereignis, musste der Raub eskalieren. Die Nebenhandlung mit seiner Familie, der geplanten Versetzung, ist nur schmückendes Beiwerk, um den Charakter mehr Profil zu verleihen. Der Schreiber des Artikels bezieht sich auf GoT. Und dort war es im Grunde auch nicht anders. Charakter wird vorgestellt, erhält einen Background und springt dann über die Klinge. Das ist ncht wirklich neu und interessant geschrieben.
Ob das nun der Herzinfarkt des Kommandanten, ein sich plötzlich lösender Schuss eines Rebellen etc. ist, spielt keine Rolle. Das muss eben so geschrieben sein, damit die Handlung die entsprechende Dynamik bekommt. Stellt man sich jetzt vor, der Raub wäre ohne Zwischenfall abgelaufen, wäre das unerwartet gewesen. Das wäre neu und frisch gewesen, aber sowas wird man nicht zeigen.
@Wookiehunter
Das Beispiel mit Vel und Cinta war wirklich schlecht von mir gewählt. Aber in dem Moment des Abschieds war für mich schon klar, dass dies nicht das Ende der beiden ist. Dafür hat man die zwei viel zu wenig beleuchtet. Das mit dem Shitstorm war nur meine Annahme, da wir in Zeiten leben in denen sowas gerne als Aufhänger genommen. Eigentlich schade, dass man dies noch nicht näher beleuchtet hat. So eine Beziehung würde dem Star Wars Franchise Mal gut tun.
Das der Kommandant einen Herzinfarkt bekommt, weil er übergewichtig und unter Stress stand, nennt man wie? Genau, Klischee . Und so glatt laufen die Coups in der Ocean-Reihe auch nicht. die Schwierigkeiten, tauchen nur an anderer Stelle auf. Aber darum geht es nicht.
Aber du hast natürlich recht. Ich habe mich in vielen Punkten mitreißen lassen und es wohl übertrieben. Allerdings muss ich auch folgendes sagen: Wenn man hier gesagt bekommt, die eigene Kritik/Meinung wäre falsch, weil die aktiven Kommentatoren die Serie so gut finden und man indirekt als dumm dargestellt wird, weil man die komplexe Handlung nicht verstehen würde, dann hat das auch nichts mit einem ordentlichen Diskurs zu tun. Und eben jene die damals TBB, BoBF oder Kenobi, jede Woche aufs neue madig geschrieben haben, fühlen sich angegriffen und man würde ihnen Andor nicht gönnen. Haben diese Leute sich mal überlegt, diese Serien den anderen zu gönnen und sich nicht jede Woche darüber auszulassen?
Ende Teil 1
Tauron
Teil 2
@Galgus
Kenobi war natürlich keine wirkliche Überraschung in der Handlung und auch leider nicht das, was viele erwartet hatten. Ich hatte auch etwas anderes erwartet. Die Beispiele du hier nennst, sind nur entstanden, weil eben besagte Personen da auch jedes Haar in der Suppe gesucht haben. Die Verfolgung durch den Sternenzerstörer z.B. war nicht so unglaubwürdig, wie dies einige dargestellt hatten. Ähnlich gab es bereits und deckt sich somit mit der Handlung in Kenobi. Ob nun der Falke oder der alte Frachter gejagt werden, die Herangehensweise ist vom Imperium anscheinend die gleiche, wenn auch nicht besonders klug.
Das Kenobi Leia unter dem Mantel verstecken konnte, war auch kein Meilenstein des Storytellings, aber wenn man es will, kann man es sich mit der Hektik auf der Basis zumindest etwas erklären. Oder man sucht eben besagtes Haar in der Suppe.
Bei Wade bleibe ich bei meiner Meinung. Nicht jedes Opfer der Rebellion oder so eine Befreiungsaktion, muss viel Screentime erhalten. Dieses "Wir zeigen euch jetzt Bob. Der hat Familie, ist Heldenhaft und hat eine tolle Briefmarkensammlung. Gut jetzt mögt ihr ihn etwas, wir lassen in sterben". Eine Figur sterben zu lassen, die offenbar einen Platz in der Gruppe hatte, aber dem Zuschauer nicht zu nahe gebracht wurde, fand wesentlich realer. Und zu dieser Meinung stehe ich. Auch wenn sich viele über Wade lustig gemacht haben.
Das ich Andor nicht mag stimmt so nicht. Ich hoffe immer noch, dass die Serie zu dem wird, was uns versprochen wurde. Ich bin ein großer RO-Fan und finde das ist der beste Star Wars Film von allen. Umso mehr hatte ich gewisse Hoffnungen in die Serie, die sich bisher für mich aber nicht nach Star Wars anfühlt. Weil zu viel an Star Wars fehlt und es zu sehr nach Erde aussieht. Kaum Droiden oder Aliens, ja selbst die Hubwagen im Tresor hatten Räder und keinen Repulsorlift. Das sind so Kleinigkeiten, die für mich dazu gehören. Und eben das Kritisiere ich. Wir haben m.M.n. keine Star Wars Serie mit Thriller-Drama Elementen, sondern eine Triller-Drama Serie, mit Star Wars Elementen. Aber wie schon in Teil 1 geschrieben, kommt dann eine Elite der SW-Union und stellt einen als dumm hin und das man Falsch liegt, weil diese Elite das halt anders sieht.
Und nun wissen diese Leute wie es ist, wenn einem jede Woche eine Serie madig geredet wird, die einem unter Strich nur eines bringen soll, nämlich Spaß und Freude. Natürlich könnte man jetzt argumentieren, wieso man sich denn an so einer Diskussion beteiligt, man könnte es ja auch ignorieren. Aber es gab mal eine Zeit, da hat man sich noch konstruktiv mit unterschiedlichen Meinungen auseinander gesetzt, ohne den anderen zu verspotten, ohne jedes Haar in der Suppe zu suchen und mit einem freundschaftlichen "dann siehst du es eben so" auseiandern gegangen. Vielleicht kommen wir irgendwann dahin wieder zurück.
Viele Grüße aus Wien.
(zuletzt geändert am 17.10.2022 um 21:21 Uhr)
Tauron
@Tauron
"kann man es sich mit der Hektik auf der Basis zumindest etwas erklären."
NEEEEIN eben nicht! Das ist keine "Hektik" das ist "Alarm"! Wenn ich weiß: Hier ist ein eindringling, dann sind meine augen doch extra geschärft! Wenn ich im dienst nach einem Täter fahnde, dann überseh ich doch auch nicht wegen der "hektik" das offensichtliche, sondern meine aufmerksamkeit ist auf 110%! Und diesen mantel *kann* man einfach nicht übersehen! Das ist kein "gesuchtes Haar in der Suppe", das ist eine komplette Perücke in der Suppe! Etwas, das die Suppe ungenießbar macht. Das was du bei Andor machst, *das* ist Haare in der Suppe suchen. Oder eher ein Haar reintun und dann nach dem Kellner verlangen.
Ich fand Galagus' beitrag von gestern da wirklich sehr passend. eig war dem nichts mehr hinzuzufügen. und so haben wir mal wieder die zeit bis zur nächsten folge bestens überbrückt bekommen mit teilweise mehr seiten als bei so manchem hauptwerk.
GeneralSheperd
@Tauron:
"Und nun wissen diese Leute wie es ist, wenn einem jede Woche eine Serie madig geredet wird, die einem unter Strich nur eines bringen soll, nämlich Spaß und Freude."
Ich weiß sehr wohl, welche Leute du meinst und bin auch sehr unglücklich über den Tonfall und Diskurs. Es hilft meiner Meinung nach aber nicht, Gleiches mit Gleichen zu bekämpfen sondern mit gutem Beispiel voran zu gehen.
"Natürlich könnte man jetzt argumentieren, wieso man sich denn an so einer Diskussion beteiligt, man könnte es ja auch ignorieren. Aber es gab mal eine Zeit, da hat man sich noch konstruktiv mit unterschiedlichen Meinungen auseinander gesetzt, ohne den anderen zu verspotten, ohne jedes Haar in der Suppe zu suchen und mit einem freundschaftlichen "dann siehst du es eben so" auseiandern gegangen. Vielleicht kommen wir irgendwann dahin wieder zurück."
Diese tollen Schlussteil deines Kommentars könnten wir doch zum Anlass nehmen, uns alle zu bessern oder? Vielleicht kriegen wir das ja nun alle gemeinsam ab der morgigen Folge ANDOR hin. Kommende Woche geht es dann ja mit TALES OF THE JEDI weiter. Wir können nun also alle zusammen beweisen, dass man auch inhaltlich, sachlich-konstruktiv und wohlwollend diskutieren kann, ohne die Meinung eines anderen SWU-lers schlecht zu machen.
@GeneralSheperd:
"Ich fand Galagus' beitrag von gestern da wirklich sehr passend. eig war dem nichts mehr hinzuzufügen."
Danke und schade, dass du entgegen deiner eigenen richtigen Einschätzung der Lage trotzdem noch etwas hinzufügen musstest. Was ich Tauron geschrieben habe, hätte ich an anderer Stelle auch dir schreiben können. Ihr tut euch da beide nichts. Der Unterschied ist nur, dass du jetzt halt ANDOR toll findest und er Haare in der Suppe sucht, genauso wie du das in der Vergangenheit bei Serien getan hast, die ihm gefallen haben. Dein Nachtreten ist unsportlich. Vielleicht sollte man einfach mal schweigen, wenn man nichts Konstruktives mehr hinzuzufügen hat. Dieser Gedanke ist dir ja scheinbar nicht fremd.
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