Die zweite Staffelhälfte von Obi-Wan Kenobi beginnt: Auf Disney Plus steht ab sofort die vierte Folge der Serie zum Abruf bereit.
Teil IV (39 Minuten)
Obi-Wan plant eine Mission.
Wie gewohnt gibt es auch ein paar neue Figurenplakate zur letzten Folge:
Doch nicht nur in Posterform ist Darth Vader unterwegs. Auch auf dem Times Square sorgt der dunkle Lord für Angst und Schrecken... Oder zumindest für erstaunte Gesichter, aber man nimmt was man kriegen kann.
Have you seen the new #DarthVader billboard from #OLEDSpace and ILM in Times Square? #ObiWanKenobi is now streaming only on @DisneyPlus. pic.twitter.com/IrYhJGZfWY
— Obi-Wan Kenobi (@obiwankenobi) June 7, 2022
So oder so: Wir wünschen spannende Unterhaltung mit und in den Kommentaren Unterhaltungen über die neue Folge (Achtung, Spoiler lauern überall).
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„Doch kann man.Grundsätzlich solltest Du einfach mal Lernen, dass jede andere Meinung und Ansicht genauso viel Wert und ihre Berechtigung hat, wie deine. Eine Meinung ist kein Fakt und trotzdem ist deine Sichtweise genauso wichtig und persönlich richtig wie jede andere auch. Es gibt also kein richtig oder falsch, sondern einfach unterschiedliche Sichtweisen. Diese Erkenntnis wäre besser für die Nerven von allen hier.“ – Sehe ich auch so.
CC 09002
Der "Depri-Luke" ist eine Schöpfung von Rian Johnson. Als JJ Epsiode VII gemacht hat, hatte er offensichtlich nicht diese Wandlung für ihn vorgesehen. Johnson hätte also, wenn er schon eine solch gravierende Charakteränderung vornimmt, auch die Aufgabe gehabt, diese Wandlung glaubhaft zu vermitteln. Noch besser wäre natürlich gewesen, wenn man schon von Anfang an eine abgestimmte Handlung für drei Filme geschrieben hätte.
PogoPorg
@OvO
"Erstens ne TOR Serie im Stile von Games of Thrones."
Einfach nur THIS! Habe ich auch schon angemerkt. Wobei ich mir persönlich endlich sympathische, clevere und kompetente imperiale Charaktere mit nachvollziehbarer Motivation wünsche. So ein Konzept ordentlich durchgezogen könnte sogar die Post-ST-Ära interessant machen, wobei ich jetzt nicht wirklich scharf darauf wäre.
Pellaeon123
@PogoPorg
Wobei Abrams natürlich auch eine Erklärung schuldig geblieben ist, warum sich Luke aus dem aufkeimenden Konflikt zwischen Neuer Republik und Erster Ordnung einfach so herausgehalten hat und warum er noch nichtmal eingeriffen hat, als Han gestorben, ein ganzes System zerstört wurde oder das Kind seiner Schwester zur dunklen Seite übergetreten ist. Aus meiner Sicht hat RJ nur eine logische Erklärung dafür gesucht, was Abrams einfach so im Raum hat stehen lassen und dabei ein Luke erschaffen, der klar in der Tradition seiner Darstellung in der OT steht und der mir näher gekommen ist und mit dem ich mich besser identifizieren kann, als es der Mandalorian-Luke geschafft hat.
(zuletzt geändert am 09.06.2022 um 16:01 Uhr)
CmdrAntilles
@Deerool
Da hast du natürlich grundsätzlich recht!
Gazzman bezog sich aber nach meinem Verständnis auf die Netzkultur insgesamt, also auch auf englischsprachige Bereiche. Und soweit ich weiß, können Twitter und dessen Trends, IMDB oder der Rotten Tomatoes Audience Score durchaus manchmal Entscheidungen der Studios beeinflussen.
Hier auf Star Wars Union hole ich mir aber tatsächlich eher ein allgemeineres, teilweise aber auch recht detailliertes Stimmungsbild ab, und das unter angenehmerer Atmosphäre als z.B. auf reddit.
(zuletzt geändert am 09.06.2022 um 16:11 Uhr)
Fiebertraum
Depri Luke,
Also Luke in TLJ war der erste Luke der mir richtig gefallen hat. In der OT kam er mir immer fehl am Platz vor. Hört nicht auf die Meister, macht alles nach gut dünken und versteht erst zum Schluss, wie ernst die Lage eigentlich ist. Auch der Luke in Mando ist wieder so ein Jedi, der nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat.
Erst der alte Luke hat erkannt, dass die Macht immer versucht ein Gleichgewicht zu erreichen. So ist es ja von der Natur generell vorgesehen. Wenn ich Nutzer der Hellen Seite habe, muss irgendwann Dunkelheit aufkommen und umgekehrt.
Tauron
@Pella.. iwas..
Neben den Serien die ich genannt habe, ist natürlich ein Film wie Dune der zeigt, wie es geht. Aber da ist halt auch der Unterschied. Dune war im Wesentlichen ein FIlm von Denis Villeneuve.
Und Denis Villeneuve ist ein Mann mit der Vision von tiefergehenden Geschichten, mit handwerklichem Können, mit eigener Handschrift und den Mut, den man heutzutage anscheinend braucht, um dem Einfluss der Masse zu entgehen.
Genau das Gegenteil von einem Abrams.
(zuletzt geändert am 09.06.2022 um 16:22 Uhr)
OvO
@CmdrAntilles
Glaubhafte Charkterentwicklung hat aber meiner Meinung nach nichts damit zu tun, ob man sich mit einer Figur besser identifizieren kann. Die Darstellung von Luke ist für mich auch nicht das Problem, nur der Weg dahin ist für mich nicht "logisch erklärt" worden. Aber die Diskussion zu den STs ist eigentlich auch schon oft genug geführt worden. Einigen Leuten gefällt es, anderen gefällt es nicht.
PogoPorg
@Tauron
"Erst der alte Luke hat erkannt, dass die Macht immer versucht ein Gleichgewicht zu erreichen. So ist es ja von der Natur generell vorgesehen. Wenn ich Nutzer der Hellen Seite habe, muss irgendwann Dunkelheit aufkommen und umgekehrt."
That's not how the Force works!
Tatsächlich ist der Normalzustand der Macht das Gleichgewicht. Die dunkle Seite missbraucht die Macht und schafft damit ein Ungleichgewicht. Keine Darksider -> Gleichgewicht.
So haben es zumindest George Lucas und auch Dave Filoni erklärt.
The Last Jedi versteht das leider nicht.
(zuletzt geändert am 09.06.2022 um 16:18 Uhr)
Fiebertraum
@PogoPorg
Zitat: Aber die Diskussion zu den STs ist eigentlich auch schon oft genug geführt worden. Einigen Leuten gefällt es, anderen gefällt es nicht.
Da hast du recht. Ich finde die Charakterentwicklung nachvollziehbar, aber das muss deswegen natürlich nicht auch für dich gelten. Brauchen wir wirklich nicht wieder alles aufrollen.
@Fiebertraum
Zitat: The Last Jedi versteht das leider nicht.
Doch, genauso versteht das auch The Last Jedi. Luke hat sich nicht zurückgezogen, weil er denkt, wenn es keine Jedi gibt, dann gibt es auch keine Sith mehr. Er sieht die Jedi als gescheitert an, was ja auch stimmt (siehe PT), und seine Schlussfolgerung ist, dass der Jediorden deswegen enden muss. Die Botschaft von TLJ ist aber "Versagen ist der beste Lehrmeister". Luke muss lernen, dass die Jedi nicht enden, sondern aus ihren Fehlern lernen und sich weiterentwickeln müssen. Und das geschieht über die Schüler, die über ihre Meister hinaus wachsen. So wie Luke es auch mit Yoda und Obi-Wan gemacht hat. Und diese falsche Schlussfolgerung erkennt Luke am Ende doch auch selbst und wird wieder zum Funken der Hoffnung für den Widerstand und Rey ist die Schülerin, die über ihre Meister hinauswachsen muss, aus den Fehlern ihrer Meister lernt und die Jedi damit weiterentwickelt.
(zuletzt geändert am 09.06.2022 um 16:24 Uhr)
CmdrAntilles
OvO
@Fiebertraum
Gleichgewicht bedeutet aber auch, dass die helle Seite unter Kontrolle gebracht werden muss. Sonst wäre es ja kein Gleichgewicht. Wenn mehr geboren werden, als sterben, hat man ein Ungleichgewicht. Die Jedi haben über Jahrtausende die Macht eingesetzt um sich in bestimmte Abläufe einzumischen, weil es eben gut war sich einzumischen. Das klingt für uns erstmal nett, schafft aber ein Ungleichgewicht.
Stell dir Mal vor, du nimmst ein Raubtier aus einem Ökosystem raus, weil es ja sehr brutal ist, wie er seine Beute reist. Das ganz Blut und die Gewalt und die Beute sieht ja bambimäßig niedlich aus. Dann kommt es aber zur Überpopulation und das ganze System bricht zusammen. Alles der dunklen Seite in Schuhe zu schieben, ist hier mMn nicht richtig, den Gleichgewicht bedeutet ausgeglichen in beide Richtungen. In der schlechten Comic-Reihe Dawn of the Jedi, wird das sogar thematisiert und das war auch das einzig gute an der Reihe.
Die Helle Seite missbraucht die Macht genauso.
Tauron
@OvO
Das ist deine Interpretation.
Wären die Jedi Mönche, die nur die Macht studieren, in all ihren Facetten, also hell und dunkle und sie sich aus den Geschehnissen der Galaxie rausgehalten hätten, dann hätte es keinen Krieg der Sterne gegeben. Ist im Grunde wenn man die ganze Linie zurückverfolgt, die Schuld der Jedi.
Tauron
@Tauron:
Nee, ist nicht meine Interpretation. Das war der Usus bis uns die ST versucht hat, was anderes zu erzählen.
Und die Jedi sollen genau das sein. Mönche, die die Macht studieren. Nur entstanden daraus nunmal leider auch solche, die die Macht für sich missbrauchen, weil sie getrieben sind von negativen Motivationen und Emotionen. Und helle Machtnutzer nutzen die Macht um die Menschen vor diesen Missbrauch zu beschützen, denn wenn sie einen zu starken Einfluss haben, vernichten sie alles Positive in der Welt. Und dadurch entsteht ein Ungleichgewicht. Die Massenvernichtung von Lebewesen erzeugt Erschütterungen der Macht. Nicht ein Zuviel von Geburten. Da haste einfach falsche Vorstellungen.
OvO
OvO
@OvO
"Und die Jedi sollen genau das sein. Mönche, die die Macht studieren."
Sind sie aber nicht. Sie nehmen politische Missionen an und tun, was sie für richtig halten. Das ist ein großer Unterschied zum Mönch sein. Und zu viel Leben schadet dem Gleichgewicht eines jeden Systems. Sieht man doch auf unserer Welt am besten. Wir werden immer mehr, die Ressourcen reichen reichen hinten und vorne nicht. Weil wir dank der guten Medizin immer älter werden und Krankheiten keinen großen Schaden mehr anrichten.
Keine Ahnung wie ihr Gleichgewicht versteht. In einem gut funktionierenden Ökosystem, halten sich Geburt und Tod die Waage. Aber sobald das Pendel zu einer Seite ausschlägt, dann stimmt etwas nicht und führt zum Untergang des Systems. Das ist Gleichgewicht. Und ob die Jedi die Macht Gebrauchen oder Missbrauchen, sei mal dahin gestellt. Sie verwenden sie um ihre Ansichten zu verwirklichen, so wie die Sith die macht einsetzen um Ihre Ansichten zu verwirklichen.
Als jemand der sich mit der buddhistischen Lehre ganz gut auskennt kann ich dir sagen, das jede Handlung, egal ob positiv oder negativ Leid erzeugt. Erst wenn gar keine Handlung stattfindet, kann auch kein Leid mehr entstehen.
Und so interpretiere ich das. Wären die Jedi Mönche geblieben, welche sich rausgehalten hätten, dann hätte es diese ganzen Konflikte nicht gegeben.
Tauron
@Tauron
Die Jedi hören auf den Willen der Macht. Die Sith tun es nicht sondern zwingen der Macht ihren Willen auf.
Du darfst natürlich deine eigene Interpretation haben, aber für mich gilt nun mal, was der Schöpfer und Autor gesagt hat.
Ansonsten hätte Anakin am Ende von RotJ nicht das Gleichgewicht bringen können.
Es wäre ja auch okay gewesen, hätte man mit der ST das jetzt anders interpretiert, nach dem Motto, die Jedi (und George Lucas) lagen die ganze Zeit falsch, das Gleichgewicht ist eigentlich was anderes, nur Luke hat es erkannt. Aber in Episode 9 soll Rey ja dann das Gleichgewicht wieder herstellen, in dem sie Palpatine tötet und damit die Sith (mal wieder) vernichtet. Passt also alles nicht zusammen.
Folglich ist Luke, meiner Ansicht nach, nur ein fehlgeleiteter Irrer auf einer Insel, der denkt, bei der Macht käme es auf die Anzahl der Lightside-User und Darkside-User an. Danke Rian.
Fiebertraum
@Fiebertraum
Zitat: Folglich ist Luke, meiner Ansicht nach, nur ein fehlgeleiteter Irrer auf einer Insel, der denkt, bei der Macht käme es auf die Anzahl der Lightside-User und Darkside-User an. Danke Rian.
Ist er nicht, siehe meinen Post. Ich glaube eher, du hast den Film nicht verstanden bzw willst ihn nicht verstehen. Dann könntest du ja nicht trollen.
(zuletzt geändert am 09.06.2022 um 17:05 Uhr)
CmdrAntilles
@Tauron:
"Sind sie aber nicht. Sie nehmen politische Missionen an und tun, was sie für richtig halten."
Die Sith tun ja auch alles dafür, um sie in diese Bedrängnis zu bringen. Die PT war da eigentlich recht klar, dass sie auf diesem Auge blind geworden sind bzw. das nicht gesehen haben. Dafür zahlen sie dann ja auch den Preis.
Aber das sind Entwicklungen innerhalb der Geschichte, die sich nicht so pauschal auslegen lassen, wie du es versuchst.
"Und zu viel Leben schadet dem Gleichgewicht eines jeden Systems. Sieht man doch auf unserer Welt am besten. "
Nee, sieht man eigentlich nicht. Wir sind nur noch nicht soweit, andere Planeten und Sternensysteme zu besiedeln. Star Wars ist es schon. Und zu diesen ganzen weltlichen Themen habe ich ohnehin ne andere Einstellung. Lass uns lieber bei Star Wars bleiben. Das reicht vollkommen aus.
"Als jemand der sich mit der buddhistischen Lehre ganz gut auskennt kann ich dir sagen, das jede Handlung, egal ob positiv oder negativ Leid erzeugt. Erst wenn gar keine Handlung stattfindet, kann auch kein Leid mehr entstehen."
Bin mir nicht sicher, ob das noch Buddhismus oder schon Nihilismus ist. Ich denke, da nimmst etwas ein bisschen zu wörtlich.
"Und so interpretiere ich das. Wären die Jedi Mönche geblieben, welche sich rausgehalten hätten, dann hätte es diese ganzen Konflikte nicht gegeben."
Aber du kannst nicht das Handeln einiger Idioten auf ne ganze Gruppe beziehen. Das hat einfach mit der Lebensrealität nichts zutun. Wenn es böse Menschen gibt die böse handeln, dann kann ich das erkennen und versuchen zu verhindern oder ich kann es ignorieren.
Wenn du mir jetzt sagst, dass das Verhindern das böse fördert (und ich denke mal, wir sind uns darin einig, dass das ignorieren es auch tut), dann negiert sich das Leben ja am Ende selbst. Und offenbar tut es da nicht, denn sonst würden wir nicht existieren. Also gibt es eine gute Kraft, die das Leben und die Liebe fördert und beschützt und dafür stehen die Jedi sinnbildlich.
Das bestimmte Orden in gewissen Epochen vom Pfad abekommen sind, ist richtig. Aber wenn wir ganz zurückgehen wollen, wie du das vorgeschlagen hast, kann man das in der Form nicht so sehen.
(zuletzt geändert am 09.06.2022 um 17:21 Uhr)
OvO
uff ich muss ja sagen dass es manchmal anstrengend hier ist zu lesen wie die die-hard Star Wars Fans alles verteidigen und zurechtbiegen und versuchen schönzureden sogar die offensichtlichen schnitzer der Serie. im kompletten Netz, von Facebook über YouTube bis Instagram, rasten die Leute total aus wegen dieser albernen Mantelszene, bzw sie finden es ziemlich einstimmig sehr sehr sehr schlecht. auch die komplett überzogene Trauerszene am ende für *auf die hand guck um die gekrakelte gedächtnisstütze zu lesen* Waaaade....hmh. Aber hier wird immer alles versucht auf biegen und brechen zu verteidigen... Als wäre Star Wars ein Kritikimmunes Heiligtum. Ich will doch auch dass Kenobi ne gute serie ist. Aber deshalb ist sie doch nicht immun gegn Kritik.
Das mit dem Mantel war affig. Ganz einfach... da hätte man sich wirklich was besseres überlegen können.
GeneralSheperd
@CmdrAnitlles
Sorry, hatte deine Antwort nicht gelesen!
Finde es aber sehr freundlich, direkt als Troll abgestempelt zu werden, nur weil ich nicht mit deiner Meinung übereinstimme. So führt man im Internet vernünftigen Diskurs. Daumen hoch.
Ich sehe das aus folgenden Gründen anders:
Luke sagt zu Rey: "Balance. Powerful light, powerful darkness." Und ja, er sieht am Ende ein, dass die Galaxis die Jedi benötigt.
Aber ich bin mir sicher, dass die ST (bevor die ursprüngliche Episode 9 verworfen wurde) darauf hinaus wollte, dass der neue Jedi Orden, den Rey gründen wird, die dunkle und die helle Seite in sich vereint. Siehe Trevorrows Script. Sie das Abbild des Prime Jedi auf Lukes Insel das einen Jedi zeigt, der zur Hälfte weiß, zur Hälfte schwarz ist. Siehe Snoke der zu Kylo sagt: "You were not in balance!". Dabei wird aber eben übersehen, dass der Normalzustand der Macht bereits die Balance ist, die Macht ist Leben und Tod. Wer stirbt, wird eins mit der Macht.
(zuletzt geändert am 09.06.2022 um 17:23 Uhr)
Fiebertraum
Der Depri-Luke ist in TFA auch schon angelegt, erzählt doch Han:
"Er hat dann alles hinter sich gelassen, etc..."
@Cmdr Antilles:
"Luke muss lernen, dass die Jedi nicht enden, sondern aus ihren Fehlern lernen und sich weiterentwickeln müssen. Und das geschieht über die Schüler, die über ihre Meister hinaus wachsen. So wie Luke es auch mit Yoda und Obi-Wan gemacht hat. Und diese falsche Schlussfolgerung erkennt Luke am Ende doch auch selbst und wird wieder zum Funken der Hoffnung für den Widerstand und Rey ist die Schülerin, die über ihre Meister hinauswachsen muss, aus den Fehlern ihrer Meister lernt und die Jedi damit weiterentwickelt."
Sehr schön. Sehe ich auch so. Luke macht es besser als seine Meister.
Rieekan78
@Fiebertraum
Sorry, aber Sätze wie "Danke Rian" klangen jetzt wirklich nicht danach, dass du an einem vernünftigen Diskurs interessiert wärst, sondern nach typischer Trollerei. Tut mir leid, wenn das bei mir falsch angekommen ist, aber vielleicht solltest du dann nochnal selbstkritisch auf solche unnötigen Sätze blicken, die diese Diskussion nur anheizen, statt irgendeinen Sinn zu haben. Thematisch können wir uns nämlich sehr gerne damit auseinander setzen.
Wenn der Film aber tatsächlich die Aussage vetreten würde, dass Balance nur dann herrscht, wenn es weder Jedi noch Sith gibt, dann macht es doch gar keinen Sinn, wenn Luke am Ende sagt "And I will not be the last Jedi". Das würde ja dann bedeuten, dass Luke hier bewusst das Ungleichgewicht in Kauf nimmt. Eher steht diese Szene doch für die Änderung seiner Einstellung gegenüber den Jedi.Übrigens sehe ich das ganz genauso wie du bzw. kenne auch ich die Zitate von Lucas und Filoni. Von daher bin ich ja eigentlich ganz bei dir, sehe nur nicht wo TLJ da einer anderer Interpretation folgt.
CmdrAntilles
Like a Bantha
Sind wir noch im Kommentarbereich einer Kenobi-Folge oder unter der Trevorrow-News? Naja, egal. Ich mache mich jetzt bei beiden Lagern unbeliebt, indem ich die Meinung vertrete, dass für mich TLJ keine der beiden Sichtweisen so wirklich nachhaltig verstetigt. Wenn ich das mal so platt formulieren darf: In zwei Stunden Kinofilm interpretiere ich nicht die Philosophie von Jedi und Sith rein. Ich habe ohnehin eher den Fokus auf persönliche, konkrete Schicksale und Ansichten und nicht auf abstrakte, philosophische. TLJ zeigt für mich den persönlichen Werdegang von Luke, seinem Scheitern und seinem Umgang damit, nicht mehr und nicht weniger.
@GeneralSheperd: Ich hoffe doch sehr, dass es ein Scherz ist, dass du dich gerade darüber aufregst, wenn andere Fans ihre Meinung vehement verteidigen.
CC 09002
Schön, dass die Person vor mir es schon anspricht (wenn auch schade, dass diese es im Anschluss auch nicht besser macht); ich wollte eigentlich selbst schon einen auf Überschrift und Textinhalt ausgerichteten kollektiven Seh- und Lesetest ausrufen und die User vorm Hintergrund des (hoffentlich korrekten!) Ergebnisses selbst auf die Ursache für selbige Veranlassung kommen lassen ...
STARKILLER 1138
Redakteur
@CmdrAntilles
Nun ja, ich gebe zu, dass der letzte Absatz etwas unnötig war. Hatte ihn auch erst wieder weg gemacht. Tut mir leid. Ich vergesse manchmal, dass hier auf beiden Seiten starke Leidenschaften herrschen.
Trotzdem habe ich keine Aussage einer anderen Person herabgewertet. Da sehe ich schon einen unterschied.
CC 09002 hat allerdings recht, hier geht es eigentlich um Kenobi, dahin sollten wir auch zurückkehren.
Fiebertraum
@Fiebertraum
Alles gut, fällt mir ja auch manchmal schwer, wie man gesehen hat, meine Emotionen komplett rauszuhalten. Ist ja auch schwer bei einem Thema, welches uns beiden wichtig genug ist uns hier anzumelden. Also nichts für ungut und beim nächsten Mal diskutieren wir unter den richtigen News einfach vernünftig weiter.
CmdrAntilles
Hä! Depri-Luke? Muss ich wohl in der aktuellen Folge übersehen haben.
Zu KENOBI Teil lV: (und überhaupt)
Hochspannung! Nicht perfekt, aber eine nervenaufreibende Abenteuerreise. Ich hatte viel erwartet, aber dass die Interaktion Obi Wan/Leia für mich einer der zentralen Qualitätsmerkmale dieser Serie werden würde, das hatte ich nicht auf‘m Schirm. Umso besser! Ist ein bisschen wie die Interaktion zwischen Rey und Kylo Ren oder Mando & Grogu, die ich ja auch zum Kern des entsprechenden Saga-Abschnitts auserkoren habe. Leia am Schluss in dem weißen Outfit erinnerte mich zwangsläufig an die „ANH-Prinzessin“. Großartiger Cast!
In dieser Hinsicht kann der Serie nicht mehr schlechtes passieren, das ist ein Pfund mit dem sich wuchern lässt.
Insofern kann ich nicht nachvollziehen, wie man sich über irgendwelche „Mäntel“ o.ä. echauffieren kann. Sachen gibt es
Die Serie liefert, selbst wenn @GS seine für ihn so wichtigen Social Media Kollegen angeblich so sehr herumheulen.
ionenfeuer
Nun habe ich auch die vierte Folge gesehen...... die Serie bleibt für meinen Geschmack doch sehr durchwachsen. Sie punktet vor allem dadurch, dass Ewan McGregor wieder Obi-Wan ist. Erzählerisch ist das aber leider super dünn.
Natürlich hat die Inquisitor-Festung keine größeren Sicherheitsmaßnahmen, denn niemand traut sich dort hin
Andere Beispiele wurden hier schon mehrfach genannt.
Ich hatte schon erwartet, dass diese Folge eine typische Filler-Episode wird, die kurze Laufzeit unterstreicht das auch. Mit einem knackigen Kinofilm hätte man mehr Freude haben können und da wäre vermutlich auch mehr Dramatik reingekommen.
Trotzdem hat es mir gefallen, wie Obi-Wan langsam deine Kräfte wieder für sich entdeckt hat. Im Raumschiff hatte er noch Probleme das Ding auf dem Boden zu bewegen. Als er die Macht aber wirklich gebraucht hat, hat er Blaster abgewehrt, Sturmtruppen reingelegt und das Wasser aufgefallen - eigentlich ziemlich unpassend dass er am Ende dann doch nochmal zum Blaster gegriffen hat. Bis dahin hat es sich ein bisschen wie sein Erwachen angefühlt.
Die Frage ist nur, warum man ihn für die Serie überhaupt wieder so weit zurückwerfen musste in der Entwicklung. Das hat man in der ST schon mit Han und Luke hinbekommen und bei der Boba Fett Serie mit dem Hauptdarsteller. Disney scheint mit den etablierten Figuren kein gutes Händchen zu haben.
"Obi-Wan Kenobi" ist ja nicht schlecht und durchaus unterhaltsam. Das aber eher durch den platzierten Fanservice, wofür man kein erzählerisches Genie sein muss. Aber nach nun knapp zehn Jahren Disney-Übernahme habe ich den Eindruck, dass deren Story-Group keine vernünftige Motivation hat. Kaum eine Geschichte fühlte sich bislang authentisch an, insbesondere nicht, wenn bekannte Figuren die Hauptrollen spielen. The Mandalorian ist die der einzige Disney-Star-Wars-Content, welcher mich so richtig zufrieden hinterlassen hat.
Die beiden finalen Episoden werden sicher nochmal ganz netten Fanservice bieten, aber der große Wurf ist diese Serie in meinen Augen nun wirklich nicht. Insgesamt wirkt sie sehr erzwungen und es bleibt oft der gleiche Eindruck: Man weiß gar nicht, was man erzählen möchte.
TiiN
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