Im vergangenen August berichtete die Variety mit Bezug auf eigene Quellen, dass sich Doctor Who-Darsteller Matt Smith der Besetzungsliste von Der Aufstieg Skywalkers angeschlossen hat. Nachlesen könnt ihr diese News hier. Eine offizielle Bestätigung von Smith steht allerdings bis heute aus.
Nun will Jason Ward von Making Star Wars nähere Infos zu seiner Beteiligung, sowie zu seiner Rolle im Film erfahren haben.
So soll sein Charakter mit den vier Hektar großen Pinewood Studios Paddock in Verbindung stehen, und nach der Einschätzung Wards ist dies die Szene aus dem Trailer, in dem unsere Helden die Überreste des Todessterns erblicken. Smith soll dort zwar nicht selbst gedreht haben, aber seine Figur habe eine Verbindung zu dieser Location.
Weiter geht es mit Informationen über seine Rolle sowie um das mögliche Ende des Films. Und weil wir da ein paar Informationen vorfinden, die mit Sicherheit nicht jeder wissen möchte, packen wir alles mal in einen formschönen Spoilertext.
[Spoiler-Warnung] markieren:
Meine Quellen betonen, dass Smith kein Ritter von Ren oder deren Anführer ist. Das machte für mich immer Sinn, denn ihr Name macht ziemlich klar, dass Kylo Ren ihr Anführer ist. Es klingt auch nicht so, als würde man versuchen, sie in The Knights of Matt Smith zu ändern, das ist der Punkt, schätze ich.
Eine wirklich verlässliche Quelle der letzten Jahre, gab etwas an mich weiter, was sie intern gehört haben. Aber das bedeutet, dass diese bisherige solide Quelle Informationen nutzt, die wieder einmal etwas unbewiesen sind. Ansonsten würde ich verdoppeln, dass es 100% sind, aber das bedeutet, dass ich ihrem Urteil vertraue und deshalb bewege ich mich mit diesem Teil weiter, das sehr wohl falsch sein könnte. Ich denke jedoch, wir sollten es als wahrscheinlich ansehen, aber trotzdem offen für andere Möglichkeiten sein.
Das Gerücht besagt, dass Matt Smith nicht ein wiedergeborener oder verjüngter Palpatine ist, aber dennoch ein Diener der dunklen Seite ist.
Doch in Der Aufstieg Skywalkers ist Smith' Charakter willentlich vom Geist des Imperators Palpatine besessen.
Während des letzten Aktes des Films arbeiten Rey und Kylo zusammen, um gegen den von Palpatine besessenen Matt Smith zu kämpfen.
Das Zwei-gegen-Eins-Duell erweist für das Duo als ziemlich intensiv.
Schließlich tötet Kylo Ren Palpatines Wirtskörper.
Palpatines Geist springt dann in Kylo Ren's Körper über.
Kylo ist stark genug, um die totale Kontrolle über seine mentalen Fähigkeiten nicht zu verlieren.
Kylo kämpft darum, die Kontrolle über seinen Körper zu übernehmen, unterwirft sich selbst und seine Waffe, während er Rey herbeiwinkt, ihn zu töten.
Kylo tut das Richtige und wird wieder Ben Solo, als er sich opfert, um Palpatine zu vernichten.
Rey hat noch nie mit der dunklen Seite wie Kylo Ren gespielt, und der Diener meint, dass Palpatine böse genug ist, um ihm (als Mantra o.ä.?) nachzueifern.
[Spoiler-Ende]
Was haltet ihr davon? Wäre das ein Finale nach eurem Geschmack, oder hättet ihr Verbesserungsvorschläge?
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DarthOranje
@Oranje:
Dann schau dir die Explosion nochmal genau an. Dort ist nämlich zu sehen, dass die Trümmerteile in alle Richtungen fliegen. Zwar nur in Form von kleinen langsamen Lichtern, aber man muss ja auch die Entfernung bedenken. Ich denke, dass das schon ganz gut hinkommt. Natürlich könnte man über die Größe diskutieren aber das wäre dann wieder so ein Fall, der viele kreative Entscheidungen in Frage stellen müsste, wenn man sich wirklich an sowas stören will.
Insofern: Ein bisschen zurechtgebogen hat man sich das natürlich schon, damit es auch was her macht. Aber aus ROTJ Perspektive liegt es im Bereich des Möglichen.
(zuletzt geändert am 03.05.2019 um 15:10 Uhr)
OvO
@DarthCoyote
Warum denken eigentlich so viele, dass der Imperator in den Reaktor gefallen ist? Das habe ich noch nie verstanden. Wenn ich mir die Dimensionen von diesem Ding, namens Todesstern ins Gedächtnis rufe, da ist der Beobachtungsturm so klein, dass man ihn mit bloßem Auge nicht finden würde.
Ich glaube, der Schacht, in den der Imperator geworfen wurde, reicht gerade mal bis zur Oberflächenstruktur des TS.
IONENFEUER
Was die Trümmerteile angeht, denke ich da an Family Guy "It's a Trap"
Leia philosophiert darüber, dass sie nach so vielen Jahren endlich über den Verlust von Alderaan hinweg gekommen ist. Kurze Rückblende: Zerstörung Alderaans, ein riesiger Brocken rast durchs All, verliert langsam an Masse, wir immer kleiner und stürzt schließlich als keiner Stein auf Endor herab und trifft Leia am Kopf.
Ich finde, langsam wird diese Symbolik, dieses "Auferstanden aus Ruinen", doch arg überstrapaziert. Mittlerweile dürfte ja jeder mitbekommen haben, dass die "Erbschaften" des Imperiums noch immer gegenwärtig sind. Aber das mit solchen Trümmerteilen zu zeigen, ist doch wirklich die Holzhammermethode und ziemlich plump.
Xmode
Xmode
Also diese Nitpickerei würde ich nicht betreiben, damit kommt man auf keinen grünen Zweig. Wenn das Trümmerteile vom 2. oder auch 1. Todesstern sind, dann ist es eben so. Bei einem Aufprall mit diesen Dimensionen würde der Planet aber vermutlich nicht mehr so aussehen, wie er es in der Szene tut, wenn man schon die Logik bemühen will.
Und Geist wechselt Körper gabs in der Form schon bei Star Trek in den Filmen. Also besser gut geklaut, als selbst schlecht gemacht.
Wookiehunter
@Xmode
Was hast du denn geraucht?
@Wookiehunter
Vollkommen richtig! Es kann auch niemand mit Sicherheit behaupten, dass, als das "Ding" in die "Luft" flog, kein so ein großer Brocken übriggeblieben sein könnte.
Was die Auswirkungen auf den Planeten angeht, kann ich mir als Sci-Fi Filmgucker, sehr gut vorstellen, das dieser Brocken noch eine "Restbremsfunktion" (was für ein Wort) in Betrieb hatte und es somit zu einer sanften Landung kam. Eine Art Trägheitsdämpfer, was für den Sprung in den Hyperraum, auf allen Ebenen des TS lebensnotwendig ist.
So einfach kann das Leben sein!
IONENFEUER
@OvO
"Also, um zum eigentlichen Punkt zu kommen, auch wenn man die Filme trotzdem mag, kann man es doch einfach zur Kenntnis nehmen, dass die kritischen Stimmen auch ihre Berechtigung haben, anstatt zu versuchen es ihnen immer wieder mit den gleichen Relativierungsersuchen, die auf dem Niveau eines "Du verstehst die PT nur nicht" liegen, abzusprechen...."
Diverse Kritikpunkte teile ich selbst. Das man das Imps vs. Rebellen Szenario nur dezent variiert wiederholt, stößt mir auch auf, und habe ich auch oft genug angebracht. Das brachte mich allerdings nie um den Schlaf, weil die ST auch spürbar andere Schwerpunkte setzt, die mir einfach auch wichtiger sind für eine Erzählung.
"Es mangelt halt einfach überall spürbar an Unterbau, Überau, Konzeption, Kontinuität, Authentizität und vor allem auch Struktur. Argumente brauch ich dafür auch nicht mehr widerzukäuen: Das Internet ist voll davon und du hast sie hier sicherlich auch mitgelesen.(...)Manchmal sind Filme auf filmtheoretischer Basis auch einfach so schlecht gemacht, dass sie im Kino für sehr viele nicht mehr so funktionieren, wie erhofft."
Klar, alles ist doof. Weiß jeder, ist einfach ein Fakt. Sorry, aber so brauchen wir nicht weiter drüber zu reden. Da kommen wir nicht zusammen. Ich halte die ST bisher für eine sehr gelungene filmische Erzählung und ich bin auch durchaus in der Lage das zu erkennen.
@Pepe Nietnagel
"- Lucas hat die Filme seit den 80er Jahren als Skywalker-Saga bezeichnet"
Nun, Lucas hat mit der PT eindeutig die Saga in die "Tragödie von Darth Vader" umgedeutet. Bei Disney ruderte man zur ursprünglichen Familienkonzeption zurück.
"Aber wie passen nun Rey, Finn und Poe Dameron in die Skywalker-Saga? Wenn Lucasfilm die Skywalker-Saga beenden will, warum sind dann alle Nicht-Skywalker wichtiger als die Mitglieder der Skywalker-Familie?"
Es müssen ja nicht alle miteinander verwandt sein. Ist aber ein gutes Beispiel für das starre Denken das ich weiter vorne angesprochen habe. Dein Beispiel mit der Imperator Enthüllung ist genau so kurz gedacht, deswegen wird es auch nicht so kommen.
"Wo sind denn nun die ganzen TLJ-Fans, die es für wahnsinnig toll gefunden haben, dass Rey keine Skywalker ist?"
Hier ist einer.
(zuletzt geändert am 04.05.2019 um 09:45 Uhr)
@Snakeshit
Keine Angst, am Ende wars eigentlich die Palpatine-Saga. Nur ist mir schnurz, wer was wie wo umdeutet, ich seh ja das Resultat. Und das spricht eher multipel und ist nicht alleinig auf den familiären Aspekt reduziert.
"Wo sind denn nun die ganzen TLJ-Fans, die es für wahnsinnig toll gefunden haben, dass Rey keine Skywalker ist?"
"Hier ist einer."
Tadaaa, hier ist auch noch einer. Man stelle sich das mal vor. Sollte sich im Nachhinein Rey als Tochter von Luke oder dgl. herausstellen, fände ich das einfach nur übelst peinlich. Dann schaut man besser nur TFA und dann den neunten Teil und ignoriert 8 komplett. Ich würde so einen Schritt auch nur als Anbiederung an die Kritiker verstehen und sowas finde ich prinzipiell keine gute Form, Kunst massenkompatibler zu machen. Bei Wunschkonzert läuft meistens auch nur Scheisse, die ich mir nicht anhören will.
Wookiehunter
@Snakeshit:
"Klar, alles ist doof. Weiß jeder, ist einfach ein Fakt. Sorry, aber so brauchen wir nicht weiter drüber zu reden."
Hab das Gefühl, dass du nicht verstanden hast, worum es mir ging. Ich habe vielleicht ein wenig zuviel um den heißen Brei geredet.
Dass du eine gänzlich andere Meinung zu den Filmen hast, ist mir klar. Und damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich bin auch schon lange nicht mehr an diesen gut oder schlecht Zweierkämpfen interessiert und bin eigentlich auch der Meinung, dies an in meinem letzten Kommentar herausgestellt zu haben. Woran ich interessiert bin, sind Sachdiskussionen, die auf nachvollziehbaren Argumenten und einen respektvollen Umgang beruhen. Sowohl mit Kritikern als auch mit Liebhabern.
Das funktioniert nur eben leider nicht, wenn jemand immer wieder in den Verteidigungsmodus verfällt und die "Argumente" derart ins Persönliche abdriften, dass man jemanden die Kompetenz abspricht, sich eine differenzierte Meinung machen zu können und dabei auf eine derart herablassende Rethorik zurückgegriffen werden muss.
Vor TLJ dachte ich eigentlich, dass du nicht zu den Leuten gehörst, die sich sowas erlauben. Aber gut, damit warst du nicht der Einzige, und ich geb zu, dass es mein Fehler war, überhaupt darauf eingegangen zu sein..
Ich werde mal versuchen in Zukunft einfach alles zu überlesen, was schon den Anschein von Kampfmodus mit sich bringt.
(zuletzt geändert am 04.05.2019 um 12:39 Uhr)
OvO
IONENFEUER
"Sachdiskussionen und Liebe? Schwer unter einen Hut zu bringen. *zwinker* "
Zumindest scheint es für viele immer schwieriger zu werden...
"Außerdem ist es ja so, dass, wenn es ausschließlich um die eiskalte Sachdiskussion ginge"
Ausschließlich natürlich nicht. Das andere Extrem ist aber auch nicht gerade förderlich.
(zuletzt geändert am 04.05.2019 um 13:05 Uhr)
OvO
@OvO
Wenn du Sachdiskussionen und nachvollziehbare Argumente haben willst, solltest du halt nicht auf pauschale Ausführungen wie das zurück greifen wie hier:
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"(...)als sich krampfhaft etwas aus dem Stift zu saugen, dass am Ende wie ein Remake ohne Substanz und Glaubwürdigkeit daherkommt."
"Es geht immer wieder darauf zurück, dass man sich fragt, warum man sich aus 1.000 Möglichkeiten immer einer der schlechtesten raus sucht."
"Es mangelt halt einfach überall spürbar an Unterbau, Überau, Konzeption, Kontinuität, Authentizität und vor allem auch Struktur. Argumente brauch ich dafür auch nicht mehr widerzukäuen: Das Internet ist voll davon und du hast sie hier sicherlich auch mitgelesen."
"Manchmal sind Filme auf filmtheoretischer Basis auch einfach so schlecht gemacht, dass sie im Kino für sehr viele nicht mehr so funktionieren, wie erhofft."
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So viel halt zur Sachdiskussion und nachvollziehbare Argumente. Wer so postet braucht sich nicht darüber wundern, wenn jemand sagt "Moment mal!". Da brauchst du mir bestimmt jetzt nicht den schwarzen Peter des Unruhestifters zu schieben zu wollen. Den hast du genauso in der Tasche.
"Also, um zum eigentlichen Punkt zu kommen, auch wenn man die Filme trotzdem mag, kann man es doch einfach zur Kenntnis nehmen, dass die kritischen Stimmen auch ihre Berechtigung haben,(...)"
Aber halt nicht automatisch JEDE kritische Stimme.
"Wenn du ein Sequel zur OT schreiben würdest, und dir nichts Besseres einfiele als Quasi-Todesstern, Quasi-Imperium, Quasi Rebellion, Quasi-Imperator... usw usf. Würdest du dich für deinen Mangel an Kreativität nicht selbst in Grund und Boden schämen müssen?"
Jepp, daher ist es gut, dass den Machern darüber hinaus noch mehr eingefallen ist.
(zuletzt geändert am 04.05.2019 um 13:35 Uhr)
@Snakeshit:
"Wenn du Sachdiskussionen und nachvollziehbare Argumente haben willst, solltest du halt nicht auf pauschale Ausführungen wie das zurück greifen wie hier:"
Ich habe das getan, weil ich am Ende ja auf eine bestimmte Sache hinaus wollte. Alles nochmal im Einzelnen aufzudröseln, wäre kontraproduktiv gewesen, da es zu sehr abgelenkt hätte.
"Wer so postet braucht sich nicht darüber wundern, wenn jemand sagt "Moment mal!".
Darüber würde ich mich bestimmt nicht wundern. Ist aber auch ein unpassendes Beispiel, da es hier eher um Formulierungen geht wie
„Aber das geht immer auf die Prämisse zurück, dass die eigenen Gedanken an eine Fortsetzung viel zu starr und wenig überlegt sind.“ oder „Klar, alles ist doof. Weiß jeder, ist einfach ein Fakt. Sorry, aber so brauchen wir nicht weiter drüber zu reden.“ Und weitere...
bei denen man unweigerlich das Gefühl bekommt, dass du eigentlich nur abgefuckt bist und deinen Frust loswerden willst. Und du zudem auch ständig an meinem jeweiligen Punkt vorbei argumentiert hast um überhaupt gegenanreden zu können. Da fällt es äußerst schwer, eine sachliche Ebene zu finden...
"Da brauchst du mir bestimmt jetzt nicht den schwarzen Peter des Unruhestifters zu schieben zu wollen. Den hast du genauso in der Tasche."
Ich bin in der Vergangenheit, und damit meine ich vor allem die Zeit vor der ST, sicherlich auch ab und zu ausfallend geworden. Doch gerade weil es seit der ST so hoch hergeht, versuche ich mich dahingehend fortlaufend zu bessern.
Das Bedauerliche ist, dass ich gerade bei den Leuten, mit denen ich sonst ganz gut diskutieren konnte, feststellen muss, dass ihr Niveau im Laufe der ST fortlaufend abnimmt. Das betrifft natürlich nicht alle, aber ein paar schon. Und das finde ich schon schade.
"Aber halt nicht automatisch JEDE kritische Stimme."
Richtig. Aber es geht mir um die Art und Weise.
(zuletzt geändert am 04.05.2019 um 14:29 Uhr)
OvO
@OVO
"(...)bei denen man unweigerlich das Gefühl bekommt, dass du eigentlich nur abgefuckt bist und deinen Frust loswerden willst."
"Das Bedauerliche ist, dass ich gerade bei den Leuten, mit denen ich sonst ganz gut diskutieren konnte, feststellen muss, dass ihr Niveau im Laufe der ST fortlaufend abnimmt."
Ich denke wir sind hier fertig. Dein Post spricht für sich selbst.
(zuletzt geändert am 04.05.2019 um 14:58 Uhr)
@Snakeshit
Zitat: "Nun, Lucas hat mit der PT eindeutig die Saga in die "Tragödie von Darth Vader" umgedeutet. Bei Disney ruderte man zur ursprünglichen Familienkonzeption zurück."
Und wo soll hier der Widerspruch sein? Nur weil Lucas "Darth Vader" zur Hauptfigur seiner sechs Filme gemacht hat, sind doch Luke & Leia trotzdem seine Kinder und somit haben wir weiterhin eine "Familien-Geschichte". Wer erlöst denn Darth Vader am Ende? Ein Mädchen aus dem Nirgendwo, das keine emotionale Beziehung zu Vader hat?
Zitat: "Es müssen ja nicht alle miteinander verwandt sein. Ist aber ein gutes Beispiel für das starre Denken das ich weiter vorne angesprochen habe."
Sagt auch niemand. Gleichzeitig steht immer noch die Frage unbeantwortet im Raum, warum Nicht-Skywalker wichtiger sein sollen als die älteren Mitglieder der Skywalker-Familie (Han / Luke / Leia), wenn Disney die neuen Filme als Skywalker-Saga bezeichnet?
Es ist doch ein Kritik-Punkt der aktuellen ST, dass Disney "viel zu wenig" mit den alten Helden gemacht hat. Gleichzeitig hat man für die "neuen Figuren" keine sinnvollen Ideen gehabt.
Schau dir mal TLJ an: Die Neben-Geschichten um Finn und Poe Dameron tragen zur Skywalker-Familien-Geschichte überhaupt nichts bei.
Hat nichts mit "starrem Denken" zu tun. Hier sieht man doch einen großen Bruch innerhalb der Film-Reihe.
Wenn ich 2/3 einer Film-Reihe als Familien-Konzept anlege und dann weiche ich im letzten 1/3 davon ab, ist das doch ziemlich dumm.
(zuletzt geändert am 04.05.2019 um 15:07 Uhr)
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel
"Und wo soll hier der Widerspruch sein?"
Ich wollte nicht unbedingt auf einen Widerspruch hinaus, nur das es immer schon recht flexibel war, was die Star Wars Episoden insgesamt sein sollten.
"Gleichzeitig steht immer noch die Frage unbeantwortet im Raum, warum Nicht-Skywalker wichtiger sein sollen als die älteren Mitglieder der Skywalker-Familie (Han / Luke / Leia), wenn Disney die neuen Filme als Skywalker-Saga bezeichnet?"
Es wird sehr interessant sein diese Frage nach Episode IX zu klären oder zu diskutieren. Im Moment impliziert alleine schon der Titel der neuen Episode, dass wir dazu etwas erfahren werden.
"Es ist doch ein Kritik-Punkt der aktuellen ST, dass Disney "viel zu wenig" mit den alten Helden gemacht hat."
Weiß ich nicht ob sich alle Kritiker darauf einigen könnten.
"Gleichzeitig hat man für die "neuen Figuren" keine sinnvollen Ideen gehabt."
Das sagst du, sehe ich aber anders.
"Schau dir mal TLJ an: Die Neben-Geschichten um Finn und Poe Dameron tragen zur Skywalker-Familien-Geschichte überhaupt nichts bei. "
Dasselbe könnte man über Obi Wans Detektiv Plot bei ATOC sagen, oder auch der Verfolgung des Falken in TESB, Han Solos Befreiung in ROTJ, Episode I in großen Teilen usw.
@Wookiehunter (unten)
Zustimmung.
(zuletzt geändert am 04.05.2019 um 16:18 Uhr)
@Pepe
Ist für dich das ganze Gewäsch zur Vermarktung eigentlich immer so wichtig, dass du jedes geäusserte Wort auf die Goldwaage legst?
"Sagt auch niemand. Gleichzeitig steht immer noch die Frage unbeantwortet im Raum, warum Nicht-Skywalker wichtiger sein sollen als die älteren Mitglieder der Skywalker-Familie (Han / Luke / Leia), wenn Disney die neuen Filme als Skywalker-Saga bezeichnet? "
Also in der OT ist Han zumindest kein Mitglied der Skywalker-Familie. Und genau das ist der Punkt, wo Marketing Blablba auf Realität trifft. Irgendwie scheint mir auch nicht klar, was du im Sinne von wichtig überhaupt meinst? Um die Geschichte voran zu treiben? Dann musst du diverse Nicht-Skywalker aus der Gleichung streichen. Oder geht des dir nur darum, dass irgendwelche Prophezeiungen erfüllt werden?
Nimmt man die Ikonenhaftigkeit (zugegeben, ein dämlicher Begriff), dann wäre Star Wars wohl um Längen nicht so bekannt ohne seine Exoten wie R2D2, C3PO, Chewbacca und Yoda. Denn auch damit wird Star Wars stark assoziiert und findet in der Populärkultur häufiger seinen Platz als ein Luke Skywalker, nur so als Beispiel.
Nein, mir ist nicht ganz klar, was du meinst, zumal mit Kylo Ren ein "Skywalker" dabei ist, er aber wie Anakin in der PT nur eine Seite der Geschichte verkörpert. Der Gegenpart, der aus Anakin erst Darth Vader machte, heisst Obi Wan auf der Seite der Guten und Palpatine auf der Seite des Bösen.
Aber wenn du dauernd auf irgendwelche Äusserungen der Verantwortlichen mehr gibst, als dich mit der Ausgangslage in den Filmen zu beschäftigen, kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
Wookiehunter
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