Kathleen Kennedy und J.J. Abrams standen Yahoo Entertainment für ein Interview zur Verfügung, in dem es um die Rückkehr von Ian McDiarmid als Imperator Palpatine in The Rise of Skywalker geht.
Dabei gibt Kennedy erstaunlicherweise zu Protokoll, dass es seit jeher der Plan war, den Imperator zurückzubringen:
Yahoo: Die große Überraschung war natürlich der Auftritt von Palpatine. Was können Sie uns darüber erzählen, wie lange war das schon geplant? War das Teile einer Art Blueprint für Episode IX?
Kennedy: Das ist schon seit langer Zeit im Blueprint, ja. Wir hatten uns nicht darauf festgelegt, wie genau wir das machen, aber das war immer....
Yahoo: Immer in Episode IX?
Kennedy: Ja.
Regisseur J.J. Abrams hat folgendes über die Zusammenarbeit mit McDiarmid zu sagen:
Mit Ian zu arbeiten war eine der wundervollsten Erfahrungen, die ich je hatte. Er ist ein atemberaubend guter Schauspieler. Und ich glaube, für die Zuschauer wird das eine Menge Spaß.
Besagte Interviews gibt es erfreulicherweise auch als Video:
Kathleen Kennedy says Palpatine's return was in the blueprint for a long time. "We had not landed on exactly how we might do that, but it was always [to be in Episode IX]." pic.twitter.com/SDqqKHgJ7C
— Kevin Polowy (@djkevlar) 12. April 2019
Eine Überraschung zweifelsohne, aber eine angenehme...
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@OvO
"Die Diskussionen darüber gabs doch schon zu Genüge. Johnson hat so ziemlich alle Charaktere umgeschrieben und die Story in eine ganz andere Richtung gelenkt als Abrams vorerarbeitet hatte. Muss ich das echt nochmal erläutern? Schau mal bei Youtube, da gibts genug Videos, die darauf näher eingehen. Ansonsten kann ich vllt noch ergänzen, dass Abrams Bilder auf mich sehr viel märchenhafter wirken als Johnson. Von der Farbsättigung her und so. Schwer zu erklären. Johnson wirkt da sehr modern und direkt. Also eigentlich ein ziemlich krasser Kontrast. Aber Abrams hat es sehr gut hinbekommen, einen Mix aus OT und PT zu erzeugen, was das betrifft."
Bitte verzeihe mir das, aber ich habe wirklich absolut keine Ahnung worauf du hinaus willst. Das sind einfach aneinander gereihte Behauptungen und ich soll mir die Antworten jetzt irgendwo auf Youtube zusammen suchen?
Ich will auch gar nicht streiten oder sowas , nur verstehen.
*edit*
*edit*
"Naja, wenn du nur den ersten Satz liest und die Ausführunge dazu ignorierst, kann ich dir auch nicht helfen. Da ist mir meine Zeit dann auch zu schade für."
Wie gesagt, ich lese in den Ausführungen nur Behauptungen, aber keine Argumente. Eine kindgerechte Erklärung wäre cool, dann hat vielleicht keiner seine Zeit verschwendet.
(zuletzt geändert am 13.04.2019 um 23:20 Uhr)
Lyotard
Sylend
@Lyotard,
mit narrativen Qualitäten meine ich 3 Dinge.
1. Überhaupt eine gute Grundstory und interessante Figuren zu schreiben mit Konflikten, etc.
2. Müssen diese Konflikte sowie die Story auch dramaturgisch aufgearbeitet werden. Ein dramaturgisches Element ist Foreshadowing, es dient dazu überraschende Entwicklungen in der Geschichte, sprich Twists vorher anzudeuten, damit es am Ende nicht so wirkt als wären diese aus dem Hut gezaubert.
So wurde in der OT der Imperator bereits in IV etabliert, als Tarkin von ihm sprach. In V sprach der Imperator per Holoübertragung mit Vader und in VI hatte er seinen Auftritt. Auf diese Figur wurde eben von Anfang an hingearbeitet. So hatten Zuschauer nicht das Gefühl, oha wo kommt der denn jetzt plötzlich her?
Anderes Beispiel wäre Vaders Entscheidung in VI Luke zu retten und sich gegen den Imperator zu stellen. Auch diese Entwickluing wurde vorher angedeutet, unter anderem mit Vaders Dialog mit Luke auf Cloud City am Ende von V. So sprach Vader davon mit Luke gemeinsam den Imperator zu stürtzen und gemeinsam über die Galaxis zu herrschen.
3. Müssen 1 und 2 eben auch effektiv inzeniert werden, da gibt es was Schnitt, Kameraführung und Musik (Dramaturgie) angeht einige Mittel. Ein Beispiel in der Musikdramaturgie wäre da John Williams Umgang mit dem Thema des Imperialen Marsches.
Ab V war dies das Leithema für Vader, immer sehr mächtig und orchestral stark aufspielend.
Am Ende von VI, als Luke Vaders Maske öffnet, hören wir wieder dieses so eindrucksvolle Musikstück. Allerdings in abgeandelter Form, leiser, ohne die schweren Instrumente, was eben Vaders Ende darstellt.
"Warum darf da kein Widerspruch entstehen? Und wodurch ist dieser deines Erachtens entstanden?"
Ein Widersprich darf nicht entstehen, weil dies eben Brüche in der Kontinuität bzw. Logiklöcher darstellt. Das ist ein Zeichen für sehr schlechtes Geschichtenerzählen und wird häufig flachen Actionfilmen oder Katastrophenfilmen angelastet, tritt aber leider in allen Genres auf.
Entstehen kann dies weil a) die Beteiligten ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben und diese Widersprüche übersahen oder b) ihnen einen Kontinuität egal war und sie einfach ihr eigenes Ding durchziehen wollten.
Ryan Johnson gefiehl zum Beispiel dfie Position der Narbe auf Kylo Rens Gesicht nicht, also hat er diese bewusst versetzt.
Zu a) häufig werden Drehücher von mehreren Personen geschrieben. Nachdem Autor A sein Drehbuch fertiggestellt hat, wandert es zu Autor B und wird von diesem ergänzt oder komplett umgeschrieben. Im besten Fall wird dadurch ein Drehbuch aufgewertet, weil die Autoren unterschiedliche Stärken haben. An Rogue One wurde noch während der Dreharbeiten am Drehbuch geschrieben, bzw. für die nNachdrehs wurde das Drehbuch nochmals umgeschrieben.
Im schlimmsten Fall entsteht ein riesiges Chaos, ein Flickwerk das als Einheit nicht mehr funktioniert. Beispiele wären da Alien 3, wo
ShadowEmpire89
@OVO
Die beste Erfahrung haben wir aber mit 3 Regisseuren pro Trilogie gemacht.
Ich weiß, konservativ betrachtet habt ihr ja recht, aber trotzdem ist es im Falle der ST nochmal gut gegangen. (Rosarote Brille🕶
Das eigentliche "Problem" ist der angespannte Zeitfaktor. Der arme JJ hat das ja kürzlich bestätigt und wenn der das sagt, ist es für mich von Bedeutung.
Ich kann nur sagen, Danke an JJ Abrams, dass trotz der schwierigen Umstände, etwas auf die Beine gestellt wurde, was mir und vielen Millionen anderen Fans, richtig Bock auf mehr macht und die vielleicht leidenschaftlichste Star Wars Phase der Sagageschichte eingeleitet hat.
IONENFEUER
Cosan Alrai
@ShadowEmpire8
Bevor ich jetzt hinter jedem Satz das Kleinkind Spiel vom "Warum?" spiele.
Aber man kann doch nicht erwarten, dass jemand anderes immer genau weiß was der andere sagen will, man könnte doch seine Sichtweise anhand irgendwelcher konkreten Beispiele oder persönlichen Dogmatismsen oder was auch immer irgendwie darlegen.
Insbesondere wenn man schreibt, dass irgendwas so "ist" oder irgendwas so "muss" usw.
Gerade wenn man nicht von sich selbst spricht, sondern Allgemeingültigkeit evoziert wird.
Lyotard
"Und warum dürfen alte Geschichten, neue Geschichten nicht entwerten und auf welche Weise ist das passiert?"
Weil es sich bei Star Wars um eine zusammenhängende Filmreihe handelt die aufeinander aufbaut. Deswegen macht Disney und einige Filmfans auch so ein risiges Ding aus dem offiziell gültigen Kanon. Wenn man darauf großen Wert legt und eigens eine Story Group ins Leben ruft, darf es eben auch zu keinen Entwertungen oder Widersprüchen kommen.
Was eben auch inhaltlich keiner Filmreihe gut tut. Um bei Star Wars zu bleiben, das Ende von die Rückkehr der Jedi Ritter und eigentlich der gesamte Handlungsbogen der OT wurde entwertet, weil der Kampf von Luke, Han, Leia, etc. vergeblich war.
Sie haben dem Imperium einen gewaltigen Schlag verpasst (je nach Auslegung vernichtet, siehe Feiern am Ende des Filmes) und Vader sowie der Imperator sind weg. Die Galaxis ist frei bzw. einen entscheidenden Schritt näher und mit Luke gibt es wieder neue Jedi.
Soweit so gut, aber durch VII sind wir wieder bei 0 angelangt. Denn alle Konflikte, die komplette Ausgangssituation ist wieder auf IV zurückgesetzt. Das ist weder aus einem kreativen Blickwinkel gut, denn man erweitert so keine Geschichte, sondern wirft sie wieder zurück. Zerstörter Jedi Tempel, mächtiges Imperium/First order gegen unterlegene Rebellen/Widerstand, eine neue Hoffnung in Form von Luke/Rey, eine neue Superwaffe wie der Todestern/die Starkiller Base, etc.
"Was meinst du damit?"
Wir sprechen ja nicht von einem Remake oder Reboot, sondern Sequels. Aber VII und in Teilen VIII weisen durch die kopierten Handlungsbögen der OT leider sehr viele Charakteristika von Remakes und Reboots auf. Man führt die Handlung also nicht weiter, obwohl es durchaus interessante Ansätze gab (Lukes neuer Jedi Orden, der erste Jeditempel, etc.), sondern sprigt zurück.
So haben wir eben keine wirklich neue Geschichte, sondern eine Variation der alten Geschichte.
Klar, niemand von uns weiß, was George Lucas Threatments beinhalteten, aber das Kernbproblem entstand dadurch, dass Michael Arndt der mit dem Drehbuch beauftragt war um mehr Zeit bat und meinte er könnte es anders nicht schaffen. Disney verweigerte eine Verlängerung, da man im Hinblick auf die große Investition in den Kauf von Lucasfilm schnell Geld sehen wollte. Arndt legte darauf nieder und Abrahams und Kasdan übernahmen den Job. Die hatten zum einen einen großen Zeitdruck und zum anderen wohl die Vorgabe viel Vertrautes einzubauen um die vergraulten OT Fans zurückzugewinnen (Prequels).
ShadowEmpire89
@Ionenfeuer:
Mit Regisseur meinte ich natürlich Mastermind, weil in der Regel der Regisseur das Mastermind ist. Zumindest soweit ich das weiß. Bei der OT wars mal anders. Mein Fehler. Dennoch war Lucas ja maßgeblich an allen Prozessen beteiligt und hatte immer das letzte Wort.
Unter dem Zeitproblem leidet nur Episode 7. Selbst wenn er der beste SW aller Zeiten geworden wäre, hätte Johnson wohl einen Film gemacht, der nicht richtig ins Gesamtbild passen mag. Sei es Story, Figurenzeichnung, Humor, Bildkomposition, Erzählstil.
Wie jeder Regisseur hat er seinen ganz eigenen Stil, den er auch haben darf und den ich prinzipiell auch mag. Aber mit dieser Idee tat man sich mMn nun keinen Gefallen getan.
(zuletzt geändert am 13.04.2019 um 23:49 Uhr)
OvO
@Cosan Alrai, Alien 3 ist ja kein schlechter Film und die Tötung bekannter Figuren ist diskutabel. James Cameron nahm das David Fincher immer über.
Aber die Probleme während der Produktion merkt man den Film deutlich an. Es gibt Momente im Film die kurz aufblitzen und andeuten, dass Alien 3 mit einem Drehbuch, ohne die Einmischung des Studios und mit mehr Zeit (das sagen alle Beteiligten im Making of, bishin zum kKomponisten) ein richtig guter Film hätte werden können. Ich meine richtig richtig gut, auf Augenhöhe mit Alien und Aliens.
Aufgrund der Produktionsgeschichte hasst David Fincher auch den Film, denn er war nur der Notnagel für das Studio, weil man vorher alle anderen Regisseure und Autoren feuerte. Eine künstlerische Vision konnte er mit Alien 3 nie verwirklichen.
@Lyotard,
das wäre in der Tat das Spiel eines Kleinkindes. Ich habe ja auch Beispiele genannt und anhand der Filme erklärt was falsch gemacht wurde und was richtig gemacht wurde. Eine Analyse aller Filme würde den Rahmen sprengen.
Und ja, Filmdramaturgie hat zum Beispiel Allgemeingültigkeit. Das ist ja der entscheidende Punkt und Basis der heutigen Medienlandschaft. Alle Filme und Serien auf der Welt, egal aus welchem Land sie kommen (ausgenommen Experimentalfilme und dazu gehörte Star Wars inhaltlich nie) basieren auf diesen Regeln und Mitteln die sich über Jahrhunderte und Jahrtausende etablierten, zum Beispiel die 3 Akterstruktur, das Konzept derf Heldenreise, etc.
Und das die ST inhaltlich kaum eine neue Geschichte erzählt, sondern eben nur die Handlungsbögen der OT variiert habe ich auch genaustens erklärt. Das ist auch ganz klar nachprüfbar und belegbar.
Aber hier nochmals eine auswahl dieser Handlungsbögen bzw. Fragmente:
-Hauptfigur ist ein Waisenkind. Luke wurde von seinem "Onkel" und dessen Frau aufgezogen, seine Mutter und sein Vater waren tot (das serin Vater noch lebte kam erst mit V nachträglich). Rey sucht auch ihre Eltern und wuirde alleine auf Jakku zurückgelassen. Selbst Anakin war ein Halbwaise, er hatte nichtmals einen Vater.
-Die Jedi sind fast komplett vernichtet und die Überlebenden verstecken sich. Obi-Wan lebte im Exil auf Tatooine, Yoda auf Dagobah und Luke später auf Ahch-To.
-Die Galaxis befindet sich im Bürgerkrieg zwischen einer faschistoiden Organisation (Imperium/First Order) und den Rebellen/Widerstand.
-Es gibt eine Superwaffe die die Galxis bedroht, Todestern/Starkillerbase.
-Ein Schüler hat die Seiten gewechselt und dient dem neuen Imperator (Darth Vader/Kylo Ren).
-Pläne werden in einem Droiden versteckt und gesucht.
Schon ziemlich viele Parallelen für eine Fortsetzung, von den gleichen Designs fang ich erst gar nicht an.
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 00:06 Uhr)
ShadowEmpire89
IONENFEUER
Während der alten Trilogy hatte man enorm viele Unstimmigkeiten, die man im laufe der 3 Teile ganz gut wegbekommen hat.
Man hatte zudem zwei Vorteile. Zum einen gab es kein internet, wo viele entstehungsprobleme sehr früh durchgesickert sind. Zum anderen gab es auch keine foren, wo alles tod diskutiert wird.
Die alte Trilogie würde heutzutage deutlich schlechter wegkommen.
Dazu kommt noch das durchgeknallte politische klima der AfD bzw. Trump Ära.
(zuletzt geändert am 13.04.2019 um 23:57 Uhr)
Cosan Alrai
Cosan Alrai
@ShadowEmpire88
"Weil es sich bei Star Wars um eine zusammenhängende Filmreihe handelt die aufeinander aufbaut.
.......
Wenn man darauf großen Wert legt und eigens eine Story Group ins Leben ruft, darf es eben auch zu keinen Entwertungen oder Widersprüchen kommen."
Na gut. Dann halt doch noch mal die Frage: Warum darf es zu keinen Widersprüchen kommen? (Oder Entwertungen, was noch einmal eine eigene Frage ist) Und das es sich bei Star Wars um eine zusammenhängende Filmreihe handelt, ist keine Begründung sondern eine weitere Behauptung.
Und auch zum Rest, ich sehe da keine Erklärungen, sondern wie schon zuvor eine Behauptung nach der nächsten. Entweder man stellt einigermaßen schlüssige allgemeingültige Regeln auf, die man dann diskutieren kann oder man begründet es subjektiv und mit dem eigenen Geschmack, den Andere vielleicht teilen oder vielleicht auch nicht.
Lyotard
Mein Wunsch wäre es der Endkampf lebender Luke gegen lebender Sidious.
Wahrscheinlicher halte ich, Rey ist Kylo's Zwillingsschwester und beide kämpfen gemeinsam gegen Sidious. Vorher hat Luke als Machtgeist Kylo über die Gefahr Sidious informiert und ihn zur Kooperation mit Rey überredet. Eventuell suchen sie im Todesstern nach dem Aufenthaltsort von Sidious oder eine Möglichkeit ihn komplett zu vernichten. Er könnte ja über seine Arbeit mit Plagueis und der Erschaffung von Anakin Buch geführt haben. Diese Aufzeichnungen könnte ja hilfreich sein. Vielleicht wollen sie auch Luke zurückholen. Wer weiss, ob nicht Sidious auftaucht und die FO übernimmt, dadurch würde der "Trottel" Kylo ja abgesetzt worden sein. Hux könnt, sofern er mitspielt, Kylo durch Sidious ersetzt haben lassen.
Am Ende wird es darauf hinauslaufen, dass es nicht kompliziert und weiter an dem ist, was die Kritiker von EP8 wollten. Zumindest glaube ich nicht, dass sie nun alles noch komplizierter machen wollen. Weniger ist manchmal mehr.
Außerdem fand ich JJ Super 8 Film sehr gut. Aus meiner Sicht hat er das Feeling der 80iger Jahre Teenager Sifi Filme gut getroffen und in einem modernen Gewand präsentiert. Einzig der militärische "Angriff" gegen Ende, war mit etwas zu extrem. Ansonsten glaube ich, wenn JJ mal den ganzen Komikmüll rauslässt, dass er gute Star Wars Filme machen könnte. Ich hoffe das John Williams zum Schluss noch mal ein richtig guten Soundtrack raushaut. Lieber auf altbewährtes setzen, als mit Neuem irritieren.
Rey Palpatine
@Cosan Alrai, Fincher wurde ja damals als der Assembly cut entstand gefragt ob dies sein Directors Cut sei bzw. wie der aussehen würde. Fincher antworte, das man dafür die Negative verbrennen müsste und den Film komplett neu drehen.
Ich musste aber vorhin tatsächlich dran denken, wie es wohl sein würde, wenn Fincher eine 2. Chance bekommen würde unter Disney, einen Alien Film zu drehen. Würde er annehmen? Würde disney ihm die Freiheiten geben die er braucht? Heute ist Fincher ein etablierter Starregisseur, der einen ganz anderen Einfluss hat als damals.
Witzigerweise wurde ihm Star Wars 7 angeboten, aber er lehnte dankend ab, da er meinte er würde wohl einen sehr düsteren Film machen und Disney eher etwas mit vielen bunten Kreaturen möchte.
J.J. Abrahams war also nicht die erste wahl und der einzige Regisseur der gefragt wurde, auch wenn man das nachträglich so darstellte.
ShadowEmpire89
IONENFEUER
Anakin 68
@Lytoard,
"Na gut. Dann halt doch noch mal die Frage: Warum darf es zu keinen Widersprüchen kommen? (Oder Entwertungen, was noch einmal eine eigene Frage ist) Und das es sich bei Star Wars um eine zusammenhängende Filmreihe handelt, ist keine Begründung sondern eine weitere Behauptung."
Sorry, aber über Fakten diskutiere ich nicht. Nein, Star Wars ist eine zusammenhängende Filmreihe. Das ist keine Meinung, oder Behauptung sondern ein unumstößlicher Fakt. Davon sprach George Lucas, davon spricht jetzt Disney und auch Abrahams. Deswegen wird auch oft von der Skywalker-Saga gesprochen und deswegen nummerierte George Lucas auch später seine Filme mit Episode I-VI. Noch deutlicher kann man offiziell nicht aussagen, dass es sich um eine zusammenmhängende Filmreihe handelt.
Zur besserren Erklärung der heutigen Filmwelt, es gibt heutzutage Franchises und Filmuniversen, darin bauen alle Filme aufeinander auf. Neben Star Wars ist da das MCU sehr bekannt. Alles ist miteinander verknüpft und soll im Einklang stehen. Genau deswegen hat Lucsfilm/Disney die Storygroup ins Leben gerufen, die darüber wachsen soll (und auch darüber, das Serien, Romane und Comics im Einklang mit dem Filmuniversum stehen).
Gegenfrage, welche Daseinsberechtigung in einem filmischen Werk sollten Entwertungen oder Widersprüche haben?
Bei welchem filmischen Werk erfüllten solche Widersprüche denn einen erzählerischen Mehrwert?
Das sind einfach Fehler die gemacht werden, weil die Macher zu faul sind auf die Kontinuität zu achten.
"Und auch zum Rest, ich sehe da keine Erklärungen, sondern wie schon zuvor eine Behauptung nach der nächsten."
Dann beschäftige dich mal besser mit dem Thema Film, denn dir scheinen offensichtlich alle Grundlagen dafür zu fehlen. Wie gesagt, über Fakten diskutiere ich nicht.
"Entweder man stellt einigermaßen schlüssige allgemeingültige Regeln auf, die man dann diskutieren kann oder man begründet es subjektiv und mit dem eigenen Geschmack, den Andere vielleicht teilen oder vielleicht auch nicht."
Ersteres habe ich getan, Stichwort Foreshadowing. Wenn man jetzt aus dem Hut den Imperator zaubert, ohne seine Rückkehr vorher anzudeuten, ist das eben ein dramaturgischer Fehler und schlechtes Geschichtenerzählen. So sind die allgemeingültigen Regeln, die kannst du nun anerkennen oder nicht.
Die Parallelen zur OT sind ebenso Fakten, wenn du diese auch nicht anerkennen willst, ist das deine Sache, aber kein Mangel meinerseits an Erklärungen oder schlüssigen allgemeingültigen Regeln.
Und nein, eine subjektive Begründung mit dem eigenen Geschmack ist nie zielführend, da er zu selten auf Fakten oder Argumenten basiert. Subjektiv kann das filmisch schlechteste umgesetzte Werk als "gut" oder "sehr gut" beurteilt werden, aber das macht ihn nach objektivierbaren Kriterien eben nicht "gut" oder "sehr gut".
ShadowEmpire89
ShadowEmpire89
@LordDDoubleM
@Sylend
@ShadowEmpire89
Danke für die Zustimmung
Ich denke auch, dass man die Konzeptzeichnungen von TFA nicht wieder ausgekramt hätte, wenn Abrams nicht zurück wäre.
@Rey Palpatine
"Wahrscheinlicher halte ich, Rey ist Kylo's Zwillingsschwester und beide kämpfen gemeinsam gegen Sidious."
Ohne jetzt ein zu großes Fass bzgl Reys Herkunft aufreißen zu wollen, da es hier ja um Palpatine geht: Sollte sie sich tatsächlich als Kylos Schwester entpuppen, dann macht das das ganze hin und her um ihre Herkunft noch lächerlicher, als es eh schon ist und so müsste man erneut hinterfragen, warum man das EU vernichtet hat:
Solo-Zwillinge, von denen einer böse wird.... Palpatines Rückkehr... neue Superwaffen....
Wie Sylend schon sagte:
- Die Fans 2012: Juhu, die EU-Geschichten waren sowieso alle doof!
- Die Fans 2019, nachdem Disney haufenweise aus dem EU kopiert hat: Wow, da arbeiten echt kreative Köpfe bei Disney! Geile Story!
In der Disney-Chefetage und Storygroup denkt man wahrscheinlich genau so über das EU.
Damals noch: "Alles doof, das können wir besser!" Heute: "Oh nein, unsere Ideen kommen nicht gut an... Hey! Diese EU-Geschichten waren doch sehr beliebt und sind doch eigentlich wirklich nicht schlecht!"
Wie ShadowEmpire89 schon mehrfach angemerkt hat, fehlt einfach das Foreshadowing bzgl Palpatine in TFA und TLJ. Palpatine ist nun nach der kontroversen Episode 8 das Ass im Ärmel, um alles wieder ins Lot zu bringen. Sie hätten stattdessen auch einen anderen Fan-Liebling wie z.B. Ewan McGregor als Obi-Wan zurückbringen können, die Reaktionen der Fans wären ähnlich positiv ausgefallen.
Die Frage ist nur, ob diese Aufwertung funktioniert: Terminator 5 und Starship Troopers 3 konnten auch nicht durch die Rückkehr alter Schauspieler gerettet werden. Und im Falle Star Wars muss McDiarmid nicht nur einen Film retten, sondern eine ganze Trilogie.... RÜCKWIRKEND! Nachdem J.J. uns mit TFA ins kalte Wasser geworfen hat, sagten die optimistischen Fans: "Wartet auf Episode 8, der Film wird alle offenen Fragen klären". Statt Fragen zu beantworten, hat TLJ durch seinen Kurswechsel nur zu noch mehr Verwirrung gesorgt. Nun steht J.J. in Episode 9 vor einem Scherbenhaufen um kommt nun mit einer ("geklauten") Schnapsidee um die Ecke, die uns als großer Masterplan verkauft wird, obwohl es ihm doch egal war, was die Folgeregisseure aus seinen angeteaserten Ideen aus TFA machen.
@ShadowEmpire89
"Aber VII und in Teilen VIII weisen durch die kopierten Handlungsbögen der OT leider sehr viele Charakteristika von Remakes und Reboots auf."
Ich sag ja immer wieder, dass TFA ein Undercover-Remake ist. Angeblich ein Sequel, aber die fast schon identischen Schiffe und Kleidungen, die nun auch AUSSCHLIEßLICH im Disneyland vorzufinden sind, sprechen eine andere Sprache. Nur frage ich mich: Warum das Rad neu erfinden? Entweder ganz neu, oder alte Designs nutzen.
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 00:51 Uhr)
MasterOfForce
@MasterofForce, absolut, das fasst das Debakel gut zusammen.
Das Traurige ist, das man die Chance neue Geschichten mit den alten Helden damit für alle Zeit in den Sand gesetzt hat.
Ich hoffe nur, das 9 als Film für sich funktioniert und J.J. aus den Ffehlern von 7 etwas gelernt hat und das man mit der Rückkehr des Imperators nicht noch mehr kaputtmacht, rückwirkend. Also eine Machvision oder eine Art Machtgeist, der im Wrack des Todesterns II herumspukt wäre okay.
ShadowEmpire89
Übrigens, keine Ahnung, ob das hier bereits erwähnt wurde. Durch das "Zurückbringen" von Sidious in Ep9, erhält die Folterszene von Rey in Ep8 mit dem Imperator Thema einen ganz neue Bedeutung, eventuell ist Sidious druch den Körper von Snoke reinkarniert. Sein früher Tod würde somit gut ins Bild passen. Die Skywalker und Sidious gehören eben zusammen, Sidious hat Vader verführt, war bei Luke gescheitert und hat Kylo bekehrt. Um ihn nun endgültig zu vernichten muss man eventuell nun zum Ort zurück, an dem sein eigentlicher Körper "begraben" liegt. Würde alles Sinn ergeben, auch wenn mir das mit der Reinkarnation nicht so recht gefällt. Eventuell hat Sidious einen anderen Körper auch als Avatar genutzt. Ein Toter, vielleicht von der Besatzung des Todessterns, das würde dann die ganzen Wunden erklären. Nach dem Tod von Snoke, ist er nur noch in seinem auf dem Todesstern liegenden Körper zurück.
Ist mir zwar mit der ganzen Seelenwanderung etwas too much, ich als OT Liebhaber könnte mit dieser Erklärung gut leben. Fehlt nur noch Luke und im Thronsaal kommt es dann zum Endkampf.
@MasteroftheForce
Ich gehöre zu keinem deiner beiden Kategorien. Ich habe mich nie mit dem EU beschäftigt. Ich denke da gibt es interessante Geschichten. Ich persönlich war von Episode nur aufgrund des dämlichen Humors, z.B. Rey FINN und von der Witzfigur Kylo Ren enttäuscht, wobei er ja in Ep7 noch zu ertragen ist. Kylo Ren sieht super aus und hatte das Potential zu einem richtigen Bösewicht. Seine Ambivalenz hätte man besser darstellen können. Die Szene mit Han am Ende wo er ihn tötet als Beispiel. Ansonsten hatte ich mit StarKiller und anderen Dinge weniger Probleme. Okay der Soundtrack war auch schwach aber okay. Ich war übrigens niemand der die PT hasst(e). Ich fand Ep1 wegen Jar Jar enttäuschend. Persönlich gefiel mir Ep2 besser und Ep3 ist außerhalb der OT und trotz Schwächen für mich der Beste. Wenn ich Ep8 als Spaceballs Nachfolger anschauen würde, dann würde ich es sicher genießen, aber eben nicht als Star Wars Film. Diese ganze Sache auch bei Marvel ich muss unbedingt komisch wirken, funktioniert bei mir nicht und lässt mich wirklich beschämt da stehen.
Han und sein Humor funktioniert bei mir. Yoda in EP5 bei seinem ersten Auftritt geht nicht. Tony Stark klappt bei mir. C3PO funktioniert größtenteils auch, auch wenn es manchmal, wie gewollt einfach nervig wird. Ich werde bei sowas direkt aus dem Film gerissen.
Und da wie hier viele kritisieren, einiges aus der EU und den PT oder OT kopiert wird, liegt es doch nur nahe Zwillinge zu nehmen. Ist der Imperator in der EU nicht auch durch Klone und "Reinkarnation" zurück ins Leben gekommen? Das würde doch alles passen.
Die Kritik an Disney für Ep8 wird angekommen sein, spätestens bei den Einspielergebnissen von Solo. Ob Kylo Rey mit dem Ursprung ihrer Eltern recht hatte? Man kann doch auch denken er log. Woher sollte er es wissen. Rey wurde eben versteckt, weil Luke eventuell eine Angst
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 01:12 Uhr)
Rey Palpatine
Man ist das öde solchen Leuten irgendwie noch klar zu machen dass das Gejammere,Gewinsel und Gebashe was sich konstruktive Kritik nennt,LucasFilm und den Fans die immer noch Spass am Star Wars haben,doch am Arsch vorbei geht,was man sich zusammenspinnt und vor allem sich selbst verkaufen möchte.
Und vorallem nicht mal den Film gesehen und bereits auf Angriffskurs. Und das Beste ist sowieso,man hätte keinen Plan. Keine Geschichte,kein Blabla. So gesehen haben diese Kritiker keine Geduld abzuwarten bis zum Ende,um dann zu behaupten ob hier eine Geschichte erzählt wird oder nicht.Ich für meinen Teil sehe eine einfache,typische Star Wars Geschichte mit komplexen und interessanten Figuren.Und da es sich um eine Skywalker Saga handelt,da sollte man ja wissen,dass es sich nicht um Luke oder Anakin hier dreht,sondern um die neue Generation Skywalker. Und diese wird bereits erzählt.
Aber die Fans machen sich damit selber verrückt,wer denn nun Skywalker ist? Ben aka Kylo? Oder doch Rey? Warum sie? Für mich war sie nie eine Skywalker. Das wäre für mich billiges Storytelling. EU typisch,da Luke dort ja auch seine Schnegge hatte und irgendwann mal mächtige Kinder und sowas langweiliges in meinen Augen.
Das hatte niemanden gestört,dass plötzlich ein Jedi machen konnte was er wollte und sich noch dabei Jedi nannte? Dann war er eher Grau und ging seinen Weg. Verriet doch die Jedi Lehren,oder etwa nicht?! Aber man stört sich lieber daran,dass Luke mal Schwäche und Menschlichkeit zeigte in TLJ. Oh weh!
Im Grunde macht die eigene Fanfaction einen Film kaputt. Sicherlich auch die Umsetzung des Regisseurs. Das ist okay seine Meinung zu sagen ob der Film einen gefiel oder nicht.Aber dazwischen gibt es nichts. Entweder es gefällt oder nicht.
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 01:11 Uhr)
L0rd Helmchen
@L0rd Helmchen
Aus meiner Sicht, nicht nur weil ich den Film absolut ablehne, hat die Ep8 eben viel in deinem sogenanntem Storytelling zerstört, bzw. man wird nach dem Misserfolg und der Kritik gezwungen sein einiges umzustellen. Wenn das nun Widersprüche mit der Ep8 in Ep9 geben sollte, ist es mir egal. Ich kann in mancher Hinsicht die Star Wars Gucker auch nicht verstehen. Viele scheinen sich selbst nicht im klaren was sie wollen. Ich persönlich würde mir ein Endkampf Luke Sidious wünschen, käme letztere zurück. Ansonsten kann ich mit Kylo und Rey leben, sofern alles passend gemacht ist. Sollte es dann sein, dass nach dem Kampf Vater/Sohn, einen Kampf Zwilling gegen Zwilling gibt, wäre das für mich okay. Wenn nun Leute kommen und Vater/Sohn und danach Zwilling diese "Parallele" Kritisieren, dann frage ich mich, wieso denn dann überhaupt Gut gegen Böse. Wieso sieht man mehr das Gute als das Böse und wieso muss dann immer das Gute zum Schluss gewinnen?
Das Snoke und vielleicht doch noch Rey's Existenz geklärt werden müssen, halte ich für absolut wichtig. Sowas ist für mich schon wichtig.
@ShadowEmpire89
JJ nicht nur aus seinen Fehlern in Ep7, sondern auch aus den Fehler mit Ep8 gelernt hat.
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 01:26 Uhr)
Rey Palpatine
Und da ist er auch schon, Kai(ser) aus der Kiste. Schon erstaunlich, dass die Geheimniskrämer um Abrams so früh mit solchen Infos rausrücken. Einer der grössten Kritikpunkte war ja das bisherige Schurkenkompendium, das bislang nicht wirklich Eindruck schinden konnte. Ich ging bei Snoke sowieso von einem Zauberer von Oz aus, hinter dessen Vorhang sich wer ganz anders entpuppen würde. Ist mit der Beteiligung von Palpatine sicher eine Möglichkeit, auch wenn das sicher erzählerisch nicht mein Favorit wäre. Da gefällt mir die Vorstellung eines Machtgeistes, einer bösen Präsenz besser.
Solche Fanideen wie ein Kampf Luke gegen Palpatine möchte ich aber nicht sehen. Das würde das Ende von Teil 6 auf eine noch speziellere Weise entwerten. Ich empfand die Entscheidung Lukes, sich eher zu opfern, als zu konvertieren immer noch als das Momentum der Saga. Immerhin war es das Erregen von Mitleid bei seinem Vater, die die Wende brachte. Er wählte also den aus Jedisicht einzigen Weg, der den Kern der Lehren der Jedi erfasst. Dadurch hebt sich SW auch heute immer noch vom gesamten Rest wohltuend ab.
Wenn Abrams die OT wirklich verstanden hat, dann endet Episode 9 nicht einfach mit einem Duell auf Leben und Tod. Aber ich denke, dass wir da sicher etwas mehr kriegen werden, hoffe ich zumindest.
Wookiehunter
@Wookiehunter
Ich würde mir den Endkampf Luke vs Sidious wünschen, klar würde er damit das Ende von Ep6 kaputt machen, aber würde das erneute auftauchen und eine Bedrohung von Sidious das nicht ebenfalls. Sobald Sidious auftaucht und zur Bedrohung wird, ist für das Ende von Ep6 komplett entwertet. Dann spielt es auch keinen Rolle mehr ob Luke wieder kommt, um ihn endgültig zu besiegen. So wie es aussieht, wird das Ende von Ep6 somit in einem ganz anderen Licht stehen.
Am Besten wäre es Sidious bleibt tot und man zeigt ihn kurz wie er mit Snoke Anakin erschafft. Dann kommt es zum Endkampf Zwilling gegen Zwilling und gut ist.
Sollte Sidious doch komplett auftauchen und eine Bedrohung sein, dann ist es eh geschehen und Luke kann gerne auch hinzukommen. Wurde der Sidious Klon im EU nicht von Luke getötet? Wenn ja, war es in der Literatur und im Film nicht?
Rey Palpatine
Schauen wir uns doch einfach ein paar Fakten an:
1. Abrams schreibt am Drehbuch von Episode IX ab Herbst 2017.
2. Ian McDiarmid sagt uns 2016 auf Fan-Fragen, ob er in R1 als Imperator dabei ist, dass ihn niemand von Lucasfilm angerufen hat.
3. Abrams spricht auf dem Episode-IX-Panel, dass er "einen großen Bösewicht" für Episode IX gebraucht hat.
4. Der Tod von Snoke in Episode VIII kam für uns alle überraschend.
Fazit: Das "lang-geplante Palpatine-Comeback" dürfte im Herbst 2017 entstanden sein, als Abrams mit der Geschichte für Teil 9 wieder bei Null angefangen hat.
Zuletzt sollten wir auch nicht vergessen, dass Kennedy im April 2017 behauptet hat, dass Carrie Fisher NICHT in Episode IX dabei ist. Die Entscheidung von Abrams, dass er alte Aufnahmen verwendet, dürfte er auch erst im Herbst getroffen haben als neuer Autor.
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@ShadowEmpire89:
Grundsätzlich gebe ich dir recht. Gleichzeitig haue ich mal FOLGENDE-ABRAMS-THEORIE raus:
1. Abrams wollte ursprünglich Snoke als "ultimativen Bösen" in seinem ursprünglichen Abrams-Kasdan-Plan einbauen. Vielleicht wäre Snoke auch Darth Plagueis gewesen.
2. Dann kommt Johnson und baut alles um. Vor allem der Tod von Snoke hat alle überrascht. Ob positiv oder negativ sei mal dahingestellt.
3. Im Dezember 2018 hat Lucasfilm in einem Star-Wars-Comic bestätigt, dass Palpatine mit der Macht Anakin damals gezeugt hat. Und nun kommt Palpatine zurück in Episode IX. Besteht da vielleicht ein Zusammenhang?
MEINE THEORIE: ABRAMS GREIFT AUF SEIN ALTES KONZEPT ZURÜCK UND MACHT AUS SNOKE EINFACH DEN IMPERATOR.
Anstatt Snoke bzw. Palgueis ist eben nun der Imperator der "ultimative Bösewicht" der Skywalker-Saga.
Zumindest hat Abrams ja auch zuletzt in seinem großen Interview gesagt, dass er versucht hat, einige Ideen seines alten Konzeptes wieder zubringen.
Insgesamt sehe ich hier bei Palpatine einfach folgende Vorteile:
- Mit dem Imperator kann Abrams leichter alle drei Trilogien verbinden
- Das Comeback des Imperators ist ein netter Marketing-Moment
- Das Comeback des Imperators lässt sich als Retro-Moment genauso nutzen wie das Comeback von Luke, Han, Leia und Lando in der ST
- Ein Comeback des Imperators ist "glaubwürdiger" als ein Comeback von Snoke, der eine komplette NULL-NUMMER war dank Johnson ...
Das die ST überhaupt kein vernünftiges Konzept hatte, hat ja Abrams vor wenigen Tagen endgültig bestätigt. Vielleicht versucht ja Lucasfilm nun einfach, dass beste daraus zu machen.
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 03:31 Uhr)
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel
Stimme dir absolut zu. Ich merke immer wieder, das wir, was Star Wars angeht ähnliche Ansichten haben, siehe Ep8.
Ich glaube nicht, dass sie vor hatten Sidious zurückzubringen und nun durch den Tod von Snoke es doch machen müssen. Außerdem war er ja wohl immer ein Teil der Skywalker Geschichte, gerade, wenn er sozusagen ihr Schöpfer ist. Das es in einem Comic bestätigt wurde, wusste ich nicht. Das macht für mich jedenfalls genauso viel Sinn wie es Snoke = Plagueis gemacht hätte.
Snoke kann ja immer noch als der "Projektionskörper" von Sidious verkauft werden. Somit hätte er, wie ich vorher erwähnt habe, nach Anakin noch den zweiten "Skywalker" nämlich Ben verführt.
Mit dieser Story könnte ich, wie erwähnt sehr gut leben.
Snoke's Hintergrund ist in einem Satz geklärt und man hat einen OMG Effekt. Zumindest für die, die jetzt hier nicht mitlesen.
Was mich mal interessiert ist, glaubt oder weiss jemand, ob sich allgemein oder im Fall von Star Wars offizielle die Ideen der Fans durchlesen und einige davon eventuell aufgreifen, weil sie die Idee gut finden? Das Disney nach Solo sich die Kritik durchgelesen hat, glaube ich und soweit ich das ja gelesen habe, suchen sie ja auch nach Autoren. Wenn das aktiv geschieht, dann stoßen sie sicher auf Ideen, an denen sie gefallen haben könnten. Deswegen meine Frage. Kann aber auch sein, dass JJ oder RJ nur ihr Ding machen.
Rey Palpatine
Hier noch die News-Meldung inkl. Comic-Auszug, wie der Imperator damals Anakin zeugte:
http://mag.shock2.info/marvel-comic-verraet-wer-darth-vaders-vater-ist/
Theoretisch könnte man doch "diese Szene" als Flash-Back in Episode IX einbauen. Vielleicht kommt ja "Pernilla_August" nochmal für eine Szene als Shmi Skywalker zurück. Und heutzutage kann man ja jede Figur mit CGI nochmal 20 Jahre jünger aussehen lassen.
Vielleicht bekommen wir ja auch ne Auflösung in Form einer Szene, in der der Imperator zu Kylo Ren "Ich bin dein Ur-Großvater" sagt
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Und insgesamt wäre die Story und das Comeback von Palpatine auch leicht erklärt, wenn man das Ziel hat, alle drei Trilogien miteinander zu verbinden.
1. Der Imperator hat - irgendwie - das Ende von Episode VI überlebt.
Hier würde sich der Imperator als Machtgeist anbieten. Zum einen wird dann das Ende von Teil 6 nicht komplett entwertet, zum anderen wäre es auch cool, mal einen "bösen Machtgeist" in dunkel-rot zu sehen, nachdem die Jedi-Machtgeister ja alle schön blau sind.
Zuletzt würden man mit der "Machtgeist-Lösung" auch die "Regel der Zwei" der Sith-Lords retten, wenn Snoke und Kylo die zwei Siths der ST sind. Die Regel gilt dann eben für Machtgeister nicht
2. Wie passt Snoke hier rein? Eigentlich auch ganz einfach ...
Der Imperator hat Episode VI überlebt und hat sich dann - mal wieder - einen neuen Schüler gesucht. Und das war eben Snoke.
Snoke ist dann quasi nach außen in Erscheinung getreten, wie in der OT eben Vader in Episode IV und V sowie Darth Maul und Count Dooku in Episode I und II. Und am Ende einer jeden SW-Trilogie taucht dann der Imperator auf
3. Snoke als neuer Schüler des Imperators hat dann Kylo Ren "zur dunklen Seite verführt" (wissen wir aus TFA und TLJ), Lukes Jedi-Orden zerstört (weitere Ex-Jedi-Schüler wurden zu den Kights of Ren) und nebenbei hat Snoke mit der "Ersten Ordnung" noch ein Imperium 2.0 aufgebaut.
4. Kylo Ren tötet Snoke in TLJ und wird so indirekt zum neuen Schüler des Imperators. Entweder wollte Kylo die ganze Zeit zum neuen Schüler des Meisters von Darth Vader werden (würde dann zu Kylos Vader-Fanboy-Story aus Teil 7 passen) oder Kylo wusste nicht, dass der Imperator überhaupt noch lebt.
5. Im Finale könnte dann auch der Imperator-Machtgeist gegen den Machtgeist von Luke kämpfen. Machtgeist vs Machtgeist könnte dann doch wieder funktionieren.
Und so wäre auch Luke Skywalker nicht sinnfrei in Episode VIII gestorben und Johnson hätte die Machgeister mit Yoda und seinen Blitzen sinnvoll erweitert.
6. Wie können die Rebellen nun einen "toten Imperator töten"?
Meine Idee: Vielleicht suchen die Rebellen in Teil 9 einen "neuen McGuffin". So eine Art "Kyber Kristall" würde sich da theoretisch anbieten
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 04:47 Uhr)
Pepe Nietnagel
Noch kurze Ergänzung zu "Darth Sideous / Der Imperator" als Machtgeist in der ST:
Sagt der Imperator nicht in Episode VI, dass Luke ihn töten soll? Fordert der Imperator Luke dazu nicht direkt auf?
Und was ist mit dem Satz von Vader zu Luke auf Bespin in Episode V, als Vader sagt: "Du kannst den Imperator vernichten. Er hat es vorausgesehen"?
Diese Sätze haben in der OT nie wirklich Sinn gemacht. Würden sie nicht mehr Sinn ergeben, wenn der Imperator selbst "mit seinem Tod" irgendwie gerechnet hat?
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 04:55 Uhr)
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel
Zitat aus dem Link:
Shmi Skywalker wurde von Imperator Palpatine mittels der Macht imprägniert wie es ihm sein Meister Darth Plagueis gelehrt hat. Er ist somit Anakins Vater und der Großvater von Luke und Leia.
Er hat sie imprägniert, ich lach mich tot. Wieso nutzen die nicht geschwängert, nur weil es im englisch impregnate heißen wird?
Ansonsten Gedanken okay, aber wieso immer so kompliziert. Snoke war eine leere Hülle, die Sidious mit seinem Geist als Avatar nutzte. Somit hätte er doch auch Kylo verführt. Ob Sidious komplett verstorben ist oder nicht sei mal dahin gestellt. Man könnte doch auch sagen, eventuell war Luke deswegen so "depressiv", weil er wusste, das Snoke nur Sidious ist. Das würde zumindest seine Einstellung erklären. Auf der anderen Seite war ihm wohl dann bei Yoda's Gespräch klar, dass eventuell nur ein Skywalker den Imperator vollständig besiegen könnte. Der Schöpfer wird von seinem Geschöpf getötet und nur durch ihn. Somit konnte Yoda auch nicht Sidious töten. Luke war dann irgendwann wohl klar, dass er mit der Macht eins werden müsse, um Sidious endgültig auch im "Jenseits" zu töten. So ließe sich sein Tod und sein Auftreten in Ep8 erklären.
In Ep9 wird es dann hoffentlich zu einem Machtgeistkampf Sidious Luke kommen und eventuell ist Kylo Ren dann doch noch zum wahren Meister Sidious übergelaufen.
Klar wird das sicher so nicht werden, aber zumindest würde dies für mich die Ep8 etwas retten.
Nach Yoda und dem brennenden Baum und der Machtprojektion wäre ein Machtgeistkampf doch mal etwas neues und würde ich nicht wirklich schocken.
Rey Palpatine
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