Die Liste an Gerüchten zu einem Boba-Fett-Film ist lang. Zunächst hieß es, dass der Film aus der Feder von Simon Kinberg und mit Josh Trank als Regisseur in Arbeit gewesen sei. Nachdem Trank aber gegangen ist, wurde Solo - A Star Wars Story vorgezogen, der Boba-Film dagegen nach hinten geschoben. Anschließend blieb es länger still um das angeblich in Entwicklung befindliche Projekt, bis es kurz nach der Premiere von Solo hieß, dass James Mangold Regisseur und Autor des immernoch unangekündigten Films sei. Wiederum kurze Zeit später hieß es dann, dass Lucasfilm alle Spin-Off-Filme auf Eis gelegt habe.
Mit diesen Gerüchten scheint es jetzt aber aus zu sein, denn wie der Journalist Erick Weber von Kathleen Kennedy erfahren habe, sei der Boba-Film zugunsten von The Mandalorian endgültig abgeschrieben worden.
Kathleen Kennedy just confirmed to me Boba Fett movie is 100% dead, 100% focusing on THE MANDALORIAN #StarWars
— 𝗘𝗪𝗲𝗯 (@ErickWeber) 26. Oktober 2018
Das war es dann also wohl mit dem Film über den berühmtesten Kopfgeldjäger der Galaxis. Seid ihr enttäuscht? Oder hätte euch der Film ohnehin nicht interessiert?
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@Jawa Juice
Jetzt gerade bleibt uns halt nichts Anderes als abzuwarten und die Ein oder Andere Aussage zu interpretieren. Ich hoffe man lässt uns nicht bis zur Celebration im April warten, bis man neue Starttermine für Filme ankündigt. Vielleicht gibt es ja dieses Jahr noch irgendwelche Infos. Bei Marvel z.B. gibt es auch noch nicht wirklich Offizielles ( durchgesickert ist schon das Ein oder Andere ) ab 2020. ich denke wenn die Ankündigung kommt, dann evtl. auch gleich für die nächsten paar Jahre.
Wir werden sehen. Ich hoffe übrigens auch, dass man die A Star Wars Story Filme noch nicht komplett abgeschrieben hat. The Mandalorien ist ein toller Ersatz, aber R1 und SOLO haben mir schon sehr gefallen.
Und was die Vorbereitungsphase betrifft, es kann sein wir kriegen erst was mit wenn man schon voll dabei ist. Eben wie bei The Mandalorien, auf einmal war Favreau schon mit der ersten Staffel fertig. Er hatte eine Idee und hatte die relativ schnell umgesetzt. Und jetzt wird schon gedreht.
(zuletzt geändert am 28.10.2018 um 15:04 Uhr)
Darth PIMP
@ Jawa Juice
Es ist ja stark anzunehmen das sich die beiden neuen Trilogien abwechseln, im Zwei Jahres Rythmus. Selbst dann kann in der Jahrespause der jeweilige Film entwickelt werden, ein Drehbuch anzupassen ist nicht so schwierig. Viel wichtiger ist es das es wirklich vorab ein Gesamtkonzept für die beiden Trilogien gibt. Weiterhin hoffe ich noch immer das es dazwischen das ein oder andere Spin Off gibt, nmM verträgt SW auch zwei Filme pro Jahr.
Es sollte halt ein gelungener Mix sein, z.B. eine Old Republic Trilogie, RJ Trilogie ( hier bin ich mal gespannt ob der Handlungsort in einer anderen Galaxie liegen wird ) und Spin Offs die sich an den Wünschen der Fans richtet. Und selbst wenn die SW Story Filme gestorben sind so glaube ich das es noch mindestens eine weitere SW Serie geben wird.
Eine Übersättigung sehe ich bisher nicht, die Fans sind heiß auf weitere Filme/Serien, oftmals werden Diskussionen um den Output oft künstlich herbeigeführt. Ich persönlich fand Igers Schuldeingeständnis völlig verkehrt, bisher lief doch alles rund wenn man die Einnahmen als Messlatte nimmt.
Henry Jones Jr
Darth Keks
@L0rd Helmchen,
mehr hast du meinen Argumenten nicht zu entgegnen? Ein Einhorn?
Glaubst du ernsthaft Kennedy vertraut sich irgendeinem Journalisten mit solch einer Info an?
Schätzt du sie wirklich so blöd ein? Die wird einen Teufel tun sowas rauszuposaunen. Selbst wenn der Boba Fett Film gestorben ist behält man sowas für sich um sich entsprechende Optionen offen zu halten für die Zukunft.
Dann steht auch die Frage im Raum, falls Kennedy mit ihm gesprochen hat, wie sie sich ausdrückte (Boba Fett Film Tod, auf Eis, verschoben, etc.). Mir kommt es schon spanisch vor, dass innerhalb von einem halben Jahr man die Vorproduktion für The Mandalorian aus dem Boden stampft (Drehbücher, Concept Art, etc.). Genau das wäre nämlich erforderlich, wenn man einen Boba Fett Film streicht und sich innerhalb so kurzer Zeit entscheidet eine Serie über einen unbekannten Mandalorian zu machen.
Wahrscheinlicher ist es, dass die Serie lange geplant ist und der Boba Fett Film nach dem Solo Flop auf Eis gelegt wurde, weil man austesten will ob so eine Figur angenommen wird als Protagonist.
Und nur weil du dich für einen Boba Fett Film nicht interessierst, heißt das nicht die Figur wäre nicht gefragt. Mehrfach lag bei Abstimmungen die Figur ganz vorne, schau dir nur an wie viel Comics, Videospiele, Büsten, Statuen, Figuren und Kostüme es von/mit Boba Fett gibt. 1313 sollte sich hauptsächlich um Boba Fett drehen und ein Film scheint schon länger in Planung zu sein.
Damit kann Disney eine große Zielgruppe ansprechen und eine Menge Merchandising verkaufen.
Und seine kleine Rolle in der OT ist belanglos, es geht darum was man aus Boba Fett machen kann, es gibt da einige spannende Konzepte. Ihn zum Beispiel als Ronin, einen herrenlosen Samurai, zu zeigen nach dem Fall des Imperiums und Jabbas Tod.
Der Diebstahl der Todessternpläne war auch nur eine Zeile im Lauftext und Disney hat einen ganzen Film darüber gemacht, vielleicht der beste Star Wars Film nach der OT überhaupt.
Zum Edit:
Aktuell haben wir nur die Aussage des Journalisten, keine andere Quelle dafür und auch kein offizielles Statement von Kennedy oder Lucasfilm.
(zuletzt geändert am 29.10.2018 um 04:40 Uhr)
ShadowEmpire89
@Darth PIMP
Zitat:
Ich hoffe man lässt uns nicht bis zur Celebration im April warten, bis man neue Starttermine für Filme ankündigt. Vielleicht gibt es ja dieses Jahr noch irgendwelche Infos.
Das hoffe ich auch.
Zitat:
Ich hoffe übrigens auch, dass man die A Star Wars Story Filme noch nicht komplett abgeschrieben hat. The Mandalorien ist ein toller Ersatz, aber R1 und SOLO haben mir schon sehr gefallen.
Volle Zustimmung.
Zitat:
Und was die Vorbereitungsphase betrifft, es kann sein wir kriegen erst was mit wenn man schon voll dabei ist. Eben wie bei The Mandalorien, auf einmal war Favreau schon mit der ersten Staffel fertig. Er hatte eine Idee und hatte die relativ schnell umgesetzt. Und jetzt wird schon gedreht.
"That's what I'm afraid of", würde Owen Lars jetzt sagen. Wie lange hat Favreau am Konzept für diese neue Serie gearbeitet? Favreau fing bei null an und nun wird bereits gedreht. Das geht mir ein bisschen zu schnell.
Eine Meinung kann man sich selbstverständlich erst bilden nachdem der Pilotfilm angelaufen ist. Allerdings macht mich die bisherige Faktenlage etwas stutzig. Im Zentrum der Handlung steht angeblich ein mandalorianischer Einzelkämpfer und die Geschichte spielt ca. drei Jahre nach ROTJ. Der Handlungseinstieg stellt für mich ein potenzielles Problem dar. Ähnlich wie bei "Solo" siedelt man den Einstieg in die Handlung im dramaturgischen Niemandsland an. Die Distanz zu ROTJ und auch TFA verringert den Bezug zur Saga. Ohne den Bezug zur Saga wird es schwierig werden, ein breites Publikum für diese Serie zu gewinnen.
@Henry Jones jr.
Zitat:
Viel wichtiger ist es das es wirklich vorab ein Gesamtkonzept für die beiden Trilogien gibt.
Volle Zustimmung. Aber wie ich bereits geschrieben habe, braucht man mindestens drei Jahre für die konzeptionelle Entwicklung einer neuen Trilogie. Konzeptionelle Schnellschüsse wie bei der ST möchte ich auf gar keinen Fall. Ich bevorzuge ausgereifte und durchdachte Geschichten in einer weit, weit entfernten Galaxis. "Patience my friend", würde der Imperator jetzt sagen.
Jawa Juice
@ Jawa Juice
Wie kommst du denn auf die mindestens "drei Jahre" ?
Scheint mir eine sehr aus der Luft gegriffene Zahl zu sein.
Ich glaube es kann gute Konzepte in einer viel geringeren Zeit, auch innerhalb weniger Monate geben. Es kann aber auch schlechte Konzepte geben, die viele Jahre brauchen.
@topic
Kann ich mit leben, viel Neugier hat die Filmidee bei mir nicht ausgelöst und scheinbar auch nicht bei Anderen. Auch wenn ich zugeben muss, dass der geringe Hintergrund den man bei Boba Fett hat, viele Möglichkeiten für Kreativität gegeben hätte.
BorleiasVisitor
Finde ich gut so. Einen Boba Fett Film wollte ich nie haben.
The Mandolorian hingegen als Serie interessiert mich schon. Bin mal gespannt.
Obs jetzt einen dritten Spin Off Film geben wird oder nicht, finde ich nicht mehr so dramatisch. Auch wenn ein Obi-Wan Film cool wäre, vielleicht sollte man es doch lieber lassen. Wobei RO und Solo wirklich toll waren.
Kyle07
Einen Boba-Fett-Film werde ich jetzt auch nicht unbedingt vermissen. Vor allem, da ja "The Mandalorian" die Thematik irgendwie aufgreifen wird. Einen Kopfgeldjäger-Ensemble-Film hätte ich hingegen gerne gesehen, oder Boba als Bösewicht in Solo 2. Sehr schade finde ich es aber grundsätzlich in Bezug auf weitere Anthology Filme. Ich glaube da hätte noch eine Menge Potenzial für weitere tolle Filme gelegen.
CmdrAntilles
Kyle07
@Borleias
Zitat:
Wie kommst du denn auf die mindestens "drei Jahre" ?
Scheint mir eine sehr aus der Luft gegriffene Zahl zu sein.
Ich glaube es kann gute Konzepte in einer viel geringeren Zeit, auch innerhalb weniger Monate geben. Es kann aber auch schlechte Konzepte geben, die viele Jahre brauchen.
Ich empfehle dir einen Artikel über John Knoll, dem Exec Producer von RO. Gute Dinge brauchen ihre Zeit, um zu reifen.
https://www.inverse.com/article/26154-original-star-wars-rogue-one-idea-story-john-knoll-ilm-lucasfilm-seal-team-six
Jawa Juice
@ Jawa Juice
Fürs Konzept braucht RJ nmM mindestens zwei Jahre. Der Prozess kann aber auch fließend sein, er schreibt das Drehbuch für den ersten Film komplett fertig und hat darüberhinaus ein Treatment für die anderen beiden Filme. Wenn ich mal bedenke wie Peter Jackson die HDR Trilogie auf die Beine gestellt hat; der Vorteil den er hatte: Er mußte größtenteils umsetzten, Figuren und die Handlung waren ja gesetzt. RJ sein Job ist da anstrengender, nmM kann er das alleine alles gar nicht stemmen, Treatment, Drehbuch, Regie, da muß es eine Arbeitsteilung geben, mindestens der Regieposten wäre etwas was ein anderer in Angriff nehmen soll.
Also vor 2021 wird das nix, ich glaube da sind wir konform. Allerdings glaube ich nicht das LF ein weiteres Jahr ohne SW Film will, damals hat ja sogar Disney auf den Dezember 2015 gedrängt ( TFA ). Diese Entscheidung fand ich damals genau richtig, ich persönlich merke es den Film nicht an das er mit der heißen Nadel gestrickt worden ist. Nach meiner Meinung hätte J.J. zu allen Filme das Drehbuch schreiben müssen, dann wäre TLJ deutlich runder gewesen.
...
Zum Kenobi Film: Was sollte uns dieser denn zeigen? Die einzige interessante Story mit Darth Maul kann nicht mehr umgesetzt werden.
(zuletzt geändert am 29.10.2018 um 20:36 Uhr)
Henry Jones Jr
Lord D
@ Lord D
Ich habe mich da wohl nicht richtig ausgedrückt.
So ist mein Tipp:
2021 RJ Film Teil 1
2022 W/D Film 1
2023 RJ Film 2
usw
Kann mir nicht vorstellen das es nur alle zwei Jahre einen Film geben wird. Und bitte,bitte, bitte, ich will eine Old Republic Trilogie.
Kannst du dir das vorstellen, eine Großschlacht Jedi gegen Sith. Boah ey, darauf wäre ich richtig scharf, wer da nicht Pipi in den Augen bekommen würde, der ist ein Trekkie
Henry Jones Jr
@henry Jones Jr.
"Kannst du dir das vorstellen, eine Großschlacht Jedi gegen Sith".
Da hätte SW aber Schwierigkeiten gegen HdR zu bestehen. Am Ende würden die Leute nur sagen "Das ist doch ein Abklatsch von HdR nur mit Lichtschwertern." Denn mit der Schlachtendarstellung hat HdR die Messlatte ganz schön hoch gelegt. Dem auch nur Ansatzweise gleich zu kommen oder sogar zu übetreffen, könnte ein schwieriges Stück arbeit werden, an dem man auch fürchterlich scheitern könnte. Und ich glaube, was die SW Community niemals verzeihen würde, wäre eine weitere unrühmliche Schlacht im Stile einer Geonosis Schlacht mit mit mittelmässig ausgearbeiteten Animationen und unwirklich wirkenden Settings und unlogischer Schlachtenführung.
Deerool
@Henry: "Zum Kenobi Film: Was sollte uns dieser denn zeigen? Die einzige interessante Story mit Darth Maul kann nicht mehr umgesetzt werden."
Na, da gibt es doch viele Möglichkeiten. Obi-Wan könnte sich aufmachen, um überlebende Jedi zu finden oder vor den Häschern des Imperiums, die die Order 66 abschließen wollen, fliehen und dabei in irgendwelche schrägen Abenteurer-Aktivitäten involviert werden und dabei bei halbseidenen Freischärlern anheuern. Oder er könnte in seiner Selbstlosigkeit heruasgefordert werden, indem er sich auf Tatooine in eine Sklavin verliebt, sie aber wegen seiner Mission auf Luke zu achten, nicht befreien darf. Dabei gerät er bei einer aufkeimenden Sklavenrevolte zwischen die Fronten. Dann hilft er doch, Revolte gelingt, die Sklaven fliehen, die Geliebte stirbt. Vorhang. Das sind nur zwei spontane Ideen.
Und hör mir auf mit dem Maul-Plott. Der war eigentlich in Episode 1 schon abgefrühstückt. Meine Meinung.
P.S.: Wenn ich jemanden aus Clone Wars in dem Obi-Wan-Film gerne wiedersehen würde, dann Assage Ventress. Ich fand ihre Wandlung von der Sith zur Kopfgeldjägerin mit Herz ziemlich gut. Interessante Figur. Maul war immer nur auf Rache aus. Das als einzige Handlungsmotivation fand ich etwas flach und reizlos
(zuletzt geändert am 29.10.2018 um 21:12 Uhr)
Snaggletooth
Ich freue mich schon über ganz viel StarWars im Kino. Am besten im Jahresrythmus!
Ich habe jedoch begründete Zweifel, ob diese parallel laufenden Trilogien, vom "normalsterblichen" Kinopublikum, noch einzuordnen sind. Man müsste mal eine Umfrage in diversen Kinos starten, ob und wie viele sich auf die RJ Trilogie freuen und was man so von der W/D Trilogie hält.
Ich glaube man würde sehr oft " wie bitte was...!" zu hören bekommen.
Ich höre schon den Katzenjammer bei Disney, wenn die Filme im Laufe der Trilogien unter den Hoffnungen an der Kinokasse zurückbleiben und die MRD.Grenze in immer weitere Ferne rückt.
Die Erfolge und Megahypes der letzten Jahrzehnte sind kein Selbstläufer, deshalb hängt alles von der filmischen Qualität der Trilogien ab. Man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen ein feines Händchen und helles Köpfchen beweisen.
Episode lX wird wohl der letzte Film der Saga, welcher noch von den Lorbeeren der Vergangenheit wird zerren können.
IONENFEUER
@Henry Jones jr.: Ach so. Das würde allerdings Bob Igers letzter Aussage, dass man vom Jahresrythmus weg will aber sehr widersprechen.
Imo hat IONENFEUER recht, dass man dem Publikum, dass "Star Wars" nicht mit der gleichen Leidenschaft wie wir hier, sieht, bei zwei parallen Trilogien nicht so ganz durchsteigen wird. Wenn sie sich nicht sogar davon Abstand halten werden.
@IONENFEUER: "Episode lX wird wohl der letzte Film der Saga, welcher noch von den Lorbeeren der Vergangenheit wird zerren können."
Imo hat "The Last Jedi" schon diesbezüglich den Schlussstrich gezogen. Han ist tot, Luke taucht sicher nicht mehr in einer aktiven Rolle auf und für Leia wird man sicher auch nicht so viel Material aus der vorherigen Filmen zusammenschneiden können. Chewbacca, R2 und 3PO sind auch nicht mehr so präsent. Der Fokus liegt meiner Meinung nach schon jetzt auf Rey, Finn, Poe, Kylo und Hux.
Die Nostalgie-Karte ist ausgespielt.
Lord D
@ Deerool
Deine Sichtweise kann ich nicht teilen, weshalb sollte denn so ein Szenario ein Abklatsch von HDR sein? Glaube kaum das die Zuschauer da einen Vergleich mit HDR ziehen würden, allein schon von der Thematik ist das eine völlig andere Kiste. Wer sagt dir denn das die Macher ein weiteres mal einen CGI Overkill aufziehen wie in ATOC? Genau so gut könnten auch reale Darsteller eine solche Schlacht bestreiten, wir dürften ja selbst in Zeiten der Alten Republik nicht tausende Jedi und Sith haben. Genau das wäre eine Herausforderung, reale Darsteller in einem Schlacht Setting, hat ja früher auch ganz gut funktioniert, in Monumentalfilmen sahen Schlachten ja auch ganz gut aus ohne viel CGI. Oder in koreanischen oder japanischen Filmen, perfekt in Szene gesetzt und weit weg von HDR. Nee, das lasse ich nicht gelten, es gibt genügend Möglichkeiten sowas spannend und glaubwürdig aufzuziehen.
@ Lord D
Da unterschätzt du nmM den normalen Kinogänger. Die beiden Trilogien werden sich wohl stilistisch deutlich von einander unterscheiden, weiterhin sind es ja zwei Geschichten die erzählt werden. Und durch die Vorberichterstattung dürften sich viele Menschen vorab informieren und dadurch den Unterschied zwischen den Filmreihen kennen. Weiterhin glaube ich eher das Iger weg will von den Stand Alones, obwohl ich auch hier kein Problem sehen würde Filme dazwischen zuschieben. Ich glaube einfach nicht daran das alle zwei Jahre nur ein Film erscheint, es lägen ja dann vier Jahre zwischen den jeweiligen Fortsetzungen. Dazu ist SW ein Garant für erfolgreiche Filme in Bezug auf Einnahmen und Qualität. Solo war ein Ausrutscher, dafür gibt es ja einige Gründe. Wenigstens ist die DVD/BD ein Renner.
Lando ist ja auch dabei, mal schauen wie groß seine Rolle sein wird. Ob Episode IX wurklich der Schlußstrich unter den " klassischen " Episoden ist vage ich zubezweifeln. Was spricht gegen Episode 10 bis 12?
(zuletzt geändert am 29.10.2018 um 22:42 Uhr)
Henry Jones Jr
@Henry Jones Jr.
"Deine Sichtweise kann ich nicht teilen, weshalb sollte denn so ein Szenario ein Abklatsch von HDR sein? Glaube kaum das die Zuschauer da einen Vergleich mit HDR ziehen würden, allein schon von der Thematik ist das eine völlig andere Kiste."
Nee, wäre sie nicht. Im Grunde möchtest eine große Schlacht sehen, in der mächtige Zauberer (Machtbegabte Jedi und Sith) mit (leuchtenden) Schwertern aufeinander losgehen. Und zwar richtig viele davon und nicht nur ein paar, vielleicht 100 auf jeder Seite. Wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte der Kampf "richtig" groß sein.
Zitat:
"Kannst du dir das vorstellen, eine Großschlacht Jedi gegen Sith."
Was gewaltige Schwertkampfschlachten und Schwertkampfaction hergeben, hat HdR bereits gezeigt. Es gibt kaum noch was, was es noch nciht in HdR gab. Da gibt es kaum noch Steigerungen zu. Der einzige Bonus wäre eben die Tatsache, das die Schwerter leucheten. Aber wie bunt das aussieht, kann man evtl. erahnen, wenn man sich mal diese Ultimativen Battlesimulatoren anschaut. zB 10000 Jedi gegen 80000 Zombie oder so. Weiß nicht ob ich so ein Farbgeflimmer tatsächlich im Film sehen möchte.
https://www.youtube.com/watch?v=UHSBzlqkSn0
Zitat:
"Genau das wäre eine Herausforderung, reale Darsteller in einem Schlacht Setting, hat ja früher auch ganz gut funktioniert, in Monumentalfilmen sahen Schlachten ja auch ganz gut aus ohne viel CGI."
Stimmt. Früher hat ein Komparse aber auch nur 20 -30 Dollar am Tag bekommen. Da konnte man es sich eher mal leisten 5000 oder 10000 Statisten anzuheuern. Heute bekommt ein Komparse beim Film in der Regel rund 120 Dollar bei einem 6 Stunden Drehtag. Dann gibt es noch Zuschläge für Überstunden, Zuschläge für kosmetische Veränderungen, Aufschläge für Nacktszenen oder in Dessous, manchmal auch Anfahrtskosteerstattung, besonders dann wenn im Ausland gedreht wird. Verfrachte mal 5000 Statisten zum Drehort. Alleine die Logistik ist ein Horror. Solche Massenszenen mit echten Darstellern kann sich heutzutage kaum ein Studio leisten, auch wenn es definitiv besser aussehen würde. Eine CGI Aufnahme kostet nur einen Bruchteil von dem was es kosten würde 5000 oder 10000 Darsteller für eine Woche zu beschäftigen.
(zuletzt geändert am 29.10.2018 um 23:09 Uhr)
Deerool
@Henry
Hätte eine parallel laufende HDR und Hobbit Trilogie funktioniert? Weiß nicht!
Vielleicht bin ich an dieser Stelle deshalb eher skeptisch, weil diese neuen Trilogien noch fleischlos sind und ich aus diesem Grunde noch nicht dafür brenne.
Wie auch, sie bilden in der SW History ein Novum, denn es sollen ja SW Filme werden, die absolut nichts, mit dem was ich unter SW kenne zutun haben.
Wenn das Ganze erst einmal Kontur angenommen hat, sehe ich mir die Sache an und dann wird mich mein Gefühl leiten.
IONENFEUER
@Deerool
Wie viele Jedi vs XYZ wirken, haben wir im Grunde schon in SW gesehen, und zwar in der Geonosis Arena:
https://www.youtube.com/watch?v=ut4WoDi-AEM
(zuletzt geändert am 30.10.2018 um 07:51 Uhr)
StarWarsMan
Na ich weiss nicht. Massenkampfszenen zwischen Jedi und Sith.
Ich sah so ein Duell immer als eine Art Ritual. Auf höchster geistiger und körperlichen Ebene.
Ähnlich der Samurai.
Jedi sind keine Krieger. Auch wenn das Wort "Ritter" bei einigen vorkommt.
Aber auch mal ein Samurai musste in den Krieg ziehen wenn der Herr es verlangte.
Und der Herr in diesem Falle wäre die Macht.
Aber Ansichtsache.
L0rd Helmchen
@L0rd Helmchen
"Jedi sind keine Krieger. Auch wenn das Wort "Ritter" bei einigen vorkommt. "
Wobei Ritter bzw. Ritterlichkeit nicht Zwangsläufig was mit Krieg oder Kriegern zu tun haben muss. Und es besteht ein Unterschied zwischen Kämpfer und Krieger. Ein Kämpfer muss nicht zwangsläufig auch an einem Krieg beteilligt sein oder nur für den Krieg trainiert worden sein wie ein Soldat. Dazu vergleichbar, und ich denke das war auch Georges Lucas Intention, als er das Wort Ritter für die die Jedi nutzte, wären zum beispiel der Shaolin Orden, der zwar kämpfen konnte, um sich und andere zu schützen, aber nicht um Krieg zu führen. Oder eben auch die meisten geistlichen Ritterorden, wie den Malteser Orden oder den Deutschen Orden, die auch im Kampf geschult wurden, aber hauptsächlich zum Schutz von Pilgern, die sich auf dem Weg ins heillige Land befanden. Gerade diese geistlichen Ritterorden hatten sich eher dem Wohl der Menschen verschrieben und nicht dem Kampf. Ein Ritter dieser Orden errang nicht Ehre, Ansehen und Ruhm, in dem er viele Feinde besiegte, sondern weil er ein gottesfürchtiges Leben führte und anderen Menschen half, entweder durch Schutz oder auf andere Weise. Viele geistliche Ritterorden betrieben zum Beispiel Hospitäler, in denen die Ordensbrüder / Ritter ihren Dienst leisteten. Einige bestehen sogar bis heute noch, zB der Johanniter Orden oder der Malteser Orden, die dem bewaffneten Kampf komplett abgeschworen haben, auch wenn sie nach wie vor als Ritter Orden gelten.
(zuletzt geändert am 31.10.2018 um 13:09 Uhr)
Deerool
Das ist echt bedauerlich und gerade James Mangold gegenüber unfair, der in das Projekt viel Arbeit investiert hat.
Dies war ursprünglich der erste FIlm der das LIcht der Welt erblicken sollte von den Ablegern. Ich dachte immer er wurde nur verschoben, nicht aber das man ihn gänzlich cancelt. Daher war ich auch immer dafür das der Film so schnell wie möglich gedreht wird, weil ich genau davor Angst hatte, das man ihn gar nicth mehr verwirklicht.
Ich fand die Story Filme um Welten besser als die Fortsetzungsfilme der Saga. Dafür hätte ich lieber auf den letzten Saga Film verzichtet und stattdessen diesen Film mir verweirklicht gewünscht.
Bedaure sehr in welche Richtung sich das ganze entwickelt hat. Die Serie über einen dahergelaufenen Mandalorianer kann einen Boba Fett Film mit IGG88 und Co nicht ersetzen. Der Filme hätte schon lange gedreht sein sollen dann gäbe es jetzt dieses Dilema nicht. Dieser Film war mal der an weitesten fortgeschrittene es gab sogar ienen Teaser der leider nicht veröffentlicht wurde, von daher unfassbar das man den dritten, der der erste sein sollte der stanalone Filme nicht mehr realisieren will.
JaydenSkywalker
@Deerool
Alles gute Vergleiche. Mag auch gerne Geschichte.
@Jayden
Was für ein Projekt Boba Fett? Soweit man weiss gab es nichts handfestes. Mehr Wunschdenken seitens einiger Fans. Vielleicht mal weniger Seiten aufrufen die irgend etwas daherblubbern nur um Klicks und Likes und Gemeckere in Richtung Disney zu erreichen.
L0rd Helmchen
@JaydenSkywalker
"Das ist echt bedauerlich und gerade James Mangold gegenüber unfair, der in das Projekt viel Arbeit investiert hat."
Wieso hat James Mangold da viel arbeit investiert? Woher willst du das wissen? Bisher hieß es nur (und das auch nur Gerüchteweise ohne Bestätigung) das Mangold als Regisseur verpflichtet wurde. Du weißt doch überhaupt nicht, ob er überhaupt schon irgend was bei dem Projekt in Angriff genommen hattte oder nicht. Im Gegenteil, James Mangold hat sogar bestritten, irgend etwas mit einem Star Wars Film zu tun zu haben.
https://www.syfy.com/syfywire/boba-fett-james-mangold-says-he-is-not-directing-star-wars-spinoff
(zuletzt geändert am 31.10.2018 um 15:16 Uhr)
Deerool
@L0rd Helmchen
Es gab sogar ein offizielles Plakat auf einer Convention, glaube war Comiccon, wo der Boba Fett Film mit Jahresdatum angekündigt war und draufstand. Der Film war stets geplannt gewesen. Glaube sogar das er mit Rogue One nur vertauscht wurde in der Enstehung, von Platz 1 auf Platz 3 verschoben.
@ Deerool
Wenn du oben gelesen hättest dann hättest du gesehen das James Mangold Autor und möglicherweise auch Regisseur des Films gewesen wäre.
Als Autor war er in das Projekt involviert und hatte großes Interesse, ob er Regisseur auch gewesen wäre sei mal dahingestellt, aber er arbeitete als Autor an dem Film was vorher Josh Tank tat.
JaydenSkywalker
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