Als im Jahr 2005 das vermeintlich letzte Kapitel des Sternenkriegs seinen Weg in die Kinos fand, waren sowohl Kritiker, als auch die meisten Fans begeistert. So wurde dem Film bescheinigt, ein durchaus würdiger Abschluss für George Lucas’ auf sechs Teile angelegte Saga zu sein. Lassen wir also den Streifen heute um 20.15 Uhr nochmal Revue passieren.
Nach drei Jahren ist die Galaxis zermürbt vom scheinbar nicht enden wollenden Klonkrieg, der inzwischen Milliarden von Opfern in allen Sternensystemen gefordert hat. Der teuflische Anführer der Separatisten, General Grievous, hat den Obersten Kanzler Palpatine in seine Gewalt gebracht, und die beiden Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker eilen zu seiner Rettung herbei. Doch nichts ist, wie es scheint. Anakin ist hin- und hergerissen zwischen seiner Loyalität gegenüber dem Jedi-Orden und seinem väterlichen Freund und Mentor Palpatine, der immer geschickter einen Keil zwischen Anakin und die Jedi zu treiben weiß. Als der Kanzler schließlich seine Maskerade fallen lässt, und sich als die ultimative Nemesis für die daniederliegende Galaxis entpuppt, wird der junge Skywalker vor die endgültige Wahl gestellt, sich zwischen Licht und Schatten zu entscheiden....
Ist die Geschichte damit vorüber? Mitnichten. Im November werden wir Zeuge, dann untypischerweise auf RTL, wie in einer jungen Schrottsammlerin namens Rey die Macht erwacht, und sie sich in das Abenteuer ihres Lebens stürzt.
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L0rd Helmchen
Als Admin nehme ich mir die Freiheit heraus, noch mal ein paar Postings zurückzugehen. JaydenSkywalkers Beitrag lassen wir hier als mahnendes Beispiel stehen - die darauf erfolgten Reaktionen sprechen bereits eine klare Sprache.
Sowas können, wollen und haben wir nicht tatenlos stehen lassen. Stehen wie gesagt gelassen ja, aber nicht tatenlos.
Das zur Mahnung und zur allgemeinen Information - einer weiteren Diskussion bedarf das aber nicht, deshalb darf die Diskussion gerne losgelöst davon weiterlaufen.
Darth Duster
Administrator
@ Darth PIMP:
Man kann viel über das Wesen der Dunklen Seite, Schicksal und Eigenverantwortung diskutieren. Durch SW zieht sich der Dualismus aus Vorher- und Selbstbestimmung. Ich denke aber, dass die Saga eines deutlich macht: es gibt keine Endgültigkeit und Unumkehrbarkeit. Als Protagonist der Saga trägt Anakin diese Botschaft. Das Böse wird in Episode VI ja nicht zufällig von einem Vater-Sohn-Trio besiegt: das (vermeintlich) Böse - der Vater - zeugte im Sohn das Gute, welches im Akt der Vergebung auf ihn zurückfällt. Beide Seiten sind ineinander verschränkt und wirken auf verschlungenen Umwegen.
George W Lucas
StarWarsMan
@L0rd Helmchen @Star Wars Man
Ist zwar inzwischen Legends, aber da es gab es tatsächlich mehrere Menschen unter den Tusken, einer davon war sogar Jedi. A'Sharad Hett.
https://www.starwars-union.de/lexikon/685/Hett-ASharad/
Bei der Gelegenheit wurde auch erwähnt, das Menschen und Tusken sich äusserlich zwar ähneln, aber genetisch völlig unterschiedlich seien. Und Tusken sind vernunftbegabte Wesen mit einem ausprägten Sozialverhalten gegenüber ihrem Clan und ihrer Familie, also weit weit Weg von Tieren. Es wird weiterhin erwähnt, das die Entführung von Frauen öfter vorkam, um den Fortbestand des Clans zu sichern, denn offensichtlich nahm man auch Menschen (meistens Männer) in die Gemeinschaft der Tusken auf. Da diese aber wie gesagt genetisch inkompatibel mit den geborenen Tusken waren, wurden auch Frauen (vornehmlich Menschen) entführt, um den Fortbestand zu sichern. Auch die Eltern von A'Sharad Hett waren Menschen. Sein Vater war ein Jedi und ging freiwillig zu den Tusken, während seine Mutter bereits als Kind von den Tusken geraubt und dann großgezogen wurde. Genetisch ein mensch. Von der Erziehung her eine Tusken.
(zuletzt geändert am 31.10.2018 um 21:12 Uhr)
Deerool
L0rd Helmchen
StarWarsMan
IONENFEUER
@Star Wars Man
"Auf jeden Fall sind die Tusken keine Wilden, wobei sie Jedipedia als "primitiv" ausweist. Aber JP ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss."
Wobei primitiv nicht gleichbedeutend mit Wild ist. Primitiv bedeutet nur, das sie dem allgemeinen Entwicklungsstand der restlichen Galaxis hinterher hängen. Sie haben sich als Naturvolk (und weil man auf Tatooine eben nichts anderes machen kann) mit den begrenzten technischen Möglichkeiten abgefunden und arrangiert. Wenn ich eben keinen Gleiter zur Verfügung habe, dann dressiere ich mir eben einen Dewback oder Bantha zum drauf reiten. Wenn ich keine tollen Blaster habe, dann nehme ich eben uralte Energie Bolzen Gewehre (vergleichbar mit unseren Musketen und Steinschloss Pistolen aus dem 16. und 17. Jahrhundert) oder eben eine Gaffi Lanze. Computer und Droiden? Pff. wozu braucht man einen solchen Mist in der Wüste?
Dazu auch ein Zitat aus der Wikipedia (also der echten, nicht dem SW zweig davon )
"Früher wurden diejenigen Völker und Ethnien als „primitiv“ bezeichnet, die über keine Schrift und nur einfache Technik verfügen und die eine ursprüngliche und naturverbundene Kultur und Religion haben, meist mit überwiegend Ackerbau oder Viehzucht verbunden."
Da steht nix von wegen primitiv = Wilde und Barbaren. Eben halt nur einfach und mit rückständiger oder gar keiner modernen Technik.
So gesehen würde ich auch zum Beispiel die Amish in den USA als primitiv bezeichnen. Und das ist beileibe nicht abwertend gemeint. Ihr Lebenstandard entspricht einfach bei weitem nicht dem Standard der restlichen USA, aber sie sind zufrieden damit, das sie keine Technik nutzen, die aus desem Jahrtausend stammt. Obwohl es auch zum Teil ein modernes Märchen ist, das Amish überhaupt keine Technik nutzen. Sie sind zwar nicht an das elektrische Netz angeschlossen, nutzen aber dennoch einige Werkzeuge, die Strom brauchen. Dieser wird oftmals durch alte (wirklich alte) Dieselmotoren und Notstromaggregate erzeugt.
Und ich habe bei meinem USA Urlaub auch schon Amish gesehen, die eine digital Armbanduhr trugen.
(zuletzt geändert am 01.11.2018 um 05:45 Uhr)
Deerool
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