Update!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Originalmeldung vom 12.12., 18:00 Uhr
Zwei Jahre haben wir mit großer Spannung auf Star Wars: Die letzten Jedi gewartet, hier nun unsere Sicht auf den Mittelteil der Sequel-Trilogie:
Mut im Möglichen
von Aaron
Wer die Marketingkampagne um Star Wars: Die letzten Jedi verfolgt hat, konnte ein Element des Films nicht übersehen: Die Porgs. Klein, putzig und mit süßen Quäk-Lauten ausgestattet wirkten sie wie ein klassisches Merchandiseprodukt, nur dafür geschaffen, in möglichst hohen Stückzahlen an kleine und große Kinder verteilt zu werden. Im Film hingegen, und das sagt eine Menge über ihn aus, sind sie nicht bloß niedliche Schaufensterdekoration, sondern eines der Elemente, die Regisseur Rian Johnson nicht nur auf Lukes Insel geschickt einsetzt, um die an ihn von seinem phantasielosen Vorgänger übergebenen, leblosen Felsbrocken zu glaubhaften, plastisch ausgearbeiteten Star-Wars-Welten weiterzuentwickeln.
Diese Gabe, die jener Vorgänger schmerzlich vermissen ließ, dem zu den endlosen Spielarten von Star Wars außer Wüste und Irland gar nichts einfiel, erfüllt Johnsons Film in allen Facetten mit Leben und Menschlichkeit, und nirgends ist das bemerkenswerter als bei jenen als uninteressante Schaufensterpuppen mit Superfähigkeiten eingeführten Figuren, die unter Johnsons Händen zu auf Normalmaß zurechtgestutzten Persönlichkeiten werden dürfen, deren Entwicklung tatsächliche Spannungselemente mit sich bringt. So bekommt die als waschechte Mary Sue gestartete Rey endlich einmal auf die Finger, während Fliegermegaass Poe Dameron die Grenzen seiner Actionman-Attitüde schmerzhaft vor Augen geführt werden. Beiden Figuren tut das richtig, richtig gut, dürfen sie sich doch endlich, endlich als fehlbare Nicht-Superhelden beweisen, anstatt als bloßes Klischee zu verenden.
Zauberei kann man allerdings auch von Johnson nicht erwarten: Nachdem ihm ein Trümmerhaufen übergeben wurde, war es ihm verständlicherweise nicht möglich, daraus Paläste zu errichten, was insbesondere in der Finn-Rose-Geschichte unübersehbar ist: Dort, wie auch beispielhaft am Kurzauftritt von Maz Kanata, merkt man ganz besonders deutlich, dass Johnson im Grunde nicht wusste, was er mit diesen an sich überflüssigen Figuren anfangen sollte, sodass er sie entweder nur als Gimmick einsetzt oder sie einmal quer durch die Galaxis jagt, um ihnen nur irgendetwas zu tun zu geben. Etliche seiner 150 Minuten Laufzeit verschwendet der Film damit in einem effektreichen, aber ergebnisarmen Katz-und-Maus-Spiel, das neben einigen interessanten Schauwerten vor allem überflüssige Längen mit sich bringt.
Ebenfalls keine Wundertaten kann Johnson auf einem Feld leisten, bei dem der Sequelauftakt gelinde gesagt vage, um nicht zu sagen: komplett unverständlich blieb. Zwar liefert Johnson bereits in seinem Lauftext mehr Informationen zum Stand der Galaxis als sein Vorgänger in dessen gesamten Film, doch wirklich weit kommt auch Johnson damit nie. Was nun wirklich Sache ist, wie die Gesamtlage entstanden ist oder welches politische, militärische oder gar gesellschaftliche Potential in den verschiedenen Gruppierungen steckt, bleibt insbesondere auf der Seite der Bösen komplett offen. Umso klarer sind dafür, und das ist eine der vielen Stärken von Johnsons Werk, die Probleme der Guten, die nach dem erfolgreichen Einsatz des Starkillers weitestgehend mit leeren Händen dastehen. Und nun verzweifelt nach dem suchen, von dem schon Cassian Andor und Jyn Erso wussten, dass es entscheidend ist im Krieg der Sterne: Hoffnung. Denn Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Und wie in Rogue One auf Scarif um eine unmögliche Hoffnung gekämpft wurde, werden auch in Die letzten Jedi verzweifelte Kämpfe geführt, um jenen Funken zu bewahren und zu neuem Strahlen zu führen, der die Galaxis gegen die Erste Ordnung erhellen soll. Der Hoffnungsträger des Vorgängerfilms erweist sich dabei, wie in den Trailern bereits angedeutet, als äußerst unwillig, seine Legende in den Dienst der guten Sache zu stellen, sodass es – wie schon beim Wechsel von Yoda und Obi-Wan zu ihrem in diesem Punkt allzu ähnlichen Schüler – abermals einer neuen Generation überlassen ist, die nötigen Kämpfe zu führen und das Gute im Bösen zu sehen.
Genau hier kann der Film seine Stärken ausspielen, genau hier überzeugt er durch seine sich selbst ernstnehmende Sicht auf die Hybris der Macht, die Anziehungskraft der dunklen Seite, die Dynamik zwischen Meistern und Schülern und der Faszination eines Abkömmlings der Skywalkers für ein Mädchen aus der Wüste. Wie gut dieser Film und diese Trilogie hätten werden können, wären sie mit mehr Verstand und Verständnis für den Krieg der Sterne begonnen worden, lässt sich am Spiel von Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver und Daisy Ridley zumindest erahnen.
Und unterm Strich? Leistet Johnson angesichts seiner miserablen Ausgangssituation fast schon Übermenschliches: Wo vorher banale Abkupferei war, ist nun klug variiertes Reimen, wo lieblose Abziehbilder waren, sind dreidimensionale Figuren, wo irländische Leblosigkeit war, sind Porgs, Kristallfüchse und Weltraumpferde und wo die Feigheit war, den Krieg der Sterne zu erweitern und in neue Dimensionen vorzutreiben, ist nun Mut. Sehr, sehr viel Mut, der in Fragen der Macht und ihrer Möglichkeiten fast schon tollkühne Ausmaße annimmt und die Saga dauerhaft vor große Herausforderungen stellen wird. Dass Johnsons Vorgänger und Nachfolger mit diesem Material auch nur ansatzweise klarkommen wird, ist in meinen Augen so gut wie ausgeschlossen, sodass diese Trilogie so erbärmlich enden dürfte, wie sie begonnen hat. Zumindest dieser Mittelteil aber ist ein bemerkenswertes, diskussionswürdiges, absonderliches und einzigartiges Stück Krieg der Sterne. Genau wie seine Porgs.
Neue Wege der Macht
Zur Einleitung in diese Filmbesprechung von Star Wars: Die letzten Jedi möchte ich ein paar Worte vorwegschicken.
von Darth Duster
Zunächst – ganz wichtig – diese Besprechung ist zu 99% spoilerfrei. Das 1% lasse ich mir offen, da jemand vielleicht auch nur Ansätze von Hinweisen als Spoiler verstehen könnten – ohne die dürfte eine angemessene Besprechung nicht möglich sein.
Außerdem würde mich als Leser dieser Filmbesprechung interessieren, wie der Autor denn zu Das Erwachen der Macht steht, um die Meinung hier besser einordnen zu können. Da möchte ich mich aber kurz fassen. Das Erwachen der Macht hat neue Figuren eingeführt, meiner Meinung nach tlw. ziemlich interessant und gelungen, tlw. blieben neue Figuren blass. Inhaltlich war mir der Film zu wenig durchdacht – ich würde sogar so weit gehen, dass sich die Autoren des Drehbuchs, J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, wenige bis gar keine Gedanken über die Zeit zwischen den Trilogien gemacht haben. Herausgekommen ist in vielerlei Hinsicht ein Aufguss bekannter Themen und ein Setting ohne Hintergründe oder Erklärungen. Feige und uninspiriert könnte man das nennen.
Nun zu Die letzten Jedi: Der Film mag vieles sein, feige ist aber nicht. Ganz und gar nicht. Rian Johnson beschreitet hier mutig neue Pfade und entwickelt die Saga damit weiter, wie ich es nicht mehr erwartet hätte. Und egal, wie man zu diesen Entwicklungen steht, ob man sie gut findet oder nicht, man muss ihm einfach zu Gute halten, dass er mehr will als einen weiteren Aufguss von Altbekanntem.
Gleichzeitig darf man Johnson attestieren, dass er Star Wars verstanden hat und sich daher das Meiste, wenn auch nicht 100% alles tatsächlich nach Star Wars anfühlt und sich gut in diese Galaxis einbettet.
Ebenfalls sollte positiv herausgestellt werden, dass Die letzten Jedi es schafft, gegebene Elemente – seien es Figuren oder Schauplätze – zu nehmen und besser zu machen. Ahch-To ist nicht mehr nur diese irische Insel, Poe Dameron wird zu mehr als einem Fliegerass und auch Rey oder Kylo gewinnen an Tiefe. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man stellenweise merkt, dass Johnson mit einigen ihm vorgegebenen Elementen nicht allzu viel anzufangen wusste und diese dann auch ziemlich schnell abhakt. Das ist nicht unbedingt schlimm, zeigt aber Schwächen auf, mit der die Sequel-Trilogie zu kämpfen hat.
Selbstverständlich hat Die letzten Jedi nicht nur bereits bekannte Figuren oder Planeten zu bieten. Mit Crait gibt es einen neuen Planeten, der eben nicht wie Hoth wirkt, sondern tatsächlich frisch, exotisch und aufregend. Canto Bight hat tatsächlich sowas wie Prequel-Flair, was mich besonders gefreut hat. Die neuen Figuren sind größtenteils interessant geraten, können ihr Potential im Film allerdings nur begrenzt ausspielen. Hier ist vor allem Benicio del Toros DJ zu nennen, der vielleicht auch das „Pech“ hat, im aus meiner Sicht uninteressantesten Handlungsbogen mitzuwirken.
Während also der Handlungsbogen mit Finn und Rose eher nebensächlich wirkt und schließlich sogar in einem ziemlich konstruierten Finale mündet, sind es so ziemlich alle Momente mit Rey, Luke oder Kylo in denen der Film so richtig überzeugen kann. Lukes Reaktion auf Rey dürfte so niemand vorhergesehen haben, und so bieten die Ahch-To-Szenen nicht nur einige Überraschungen, sondern auch genug Material, das die Saga im Normalfall für die nächsten Jahre stark beeinflussen sollte.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten hat der Film mit ein, zwei Längen zu kämpfen, die glücklicherweise aber nicht so lang werden, dass sie wirklich stören. 150 Minuten – genug Zeit, um Antworten auf all die Fragen zu liefern, mit denen uns Das Erwachen der Macht zurückgelassen hat? Ja und nein. Es gibt Antworten, aber sowohl auf Figurenebene als auch bezogen auf die politische oder gesellschaftliche Lage der Galaxis bleiben viele Fragen unbeantwortet – und die Hoffnung, darauf in Episode IX noch Antworten zu erhalten, ist mehr als gering. Das ist in einigen Fällen zu verschmerzen, in anderen Fällen ist es eher schmerzhaft.
Dass Rian Johnson, wie eingangs erwähnt, Star Wars verstanden hat, zeigt sich auch visuell. Hier gibt es an Die letzten Jedi überhaupt nichts auszusetzen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungen, die sich uns Fans fest in die Köpfe einbrennen werden. Und auch musikalisch schafft es der Film, dass Star-Wars-Gefühl aufleben zu lassen. Es gibt genügend stellen, in denen John Williams glänzen und deutlich vordergründiger agieren kann, als es im ersten Teil der Sequels noch der Fall war. Williams spielt hier sowohl mit Themen aus der Klassischen Trilogie, hier sei vor allem das Princess Leia Theme genannt, aber auch in Das Erwachen der Macht neu eingeführte Themen werden aufgegriffen und prominent eingesetzt. Neue, zumindest nach dem ersten Schauen eingängige Themen waren jedoch nicht auszumachen.
Mein Fazit: Unterm Strich bleibt ein emotional bewegender und fesselnder Star-Wars-Film, der nicht davor zurückscheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Dinge zu probieren. Im Fandom wird der Film für reichlich Diskussionen und sicherlich viele unterschiedliche Meinungen sorgen. Mit Blick in die Zukunft betrachtet hat Lucasfilm mit Rian Johnson einen Mann an der Angel, der mit seiner neuen Trilogie für eine frische und sichere Zukunft des Franchises sorgen wird. Schade, dass er vorher nicht noch die Sequel-Trilogie beendet.
Danke Rian Johnson für einen denkwürdigen Film.
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DarthGullasch
@TauntaunRider
Ich hatte da so den Satz von Sidious in den Ohren, um die Macht zu verstehen muss man sich eben vom Dogma der Jedi lösen und alle Richtungen studieren!
@Neutrum
Willkommen Leidensgenosse. Aber so wie sich die Liebhaber der Ep8 diese nicht schlecht reden lassen, so lass dir nicht die Ep1-6 madig reden. Ich hätte bei Leibe nicht gedacht, dass RJ so respektlos mit Star Wars umgeht. Ich sagte bereits, dass JJ da deutlich mehr Respekt gezeigt hat. Auch wenn ich Ep7 auch nicht wirklich prikelnd finde. Der unnötig affige Klamauk von Ep7 wurde eben bis zum Unerträglichen getrieben.
Und nein liebe Ep8 Liebhaber, ihr braucht dies nicht zu lesen, weil ich euch eure Freude nicht nehmen möchte. Nur amit wieder keine Beschwerden kommen.
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 02:44 Uhr)
Darth Traitor
@Neutrum
aber es kann doch sein,
dass Du festgefahren, altgebacken und doof bist.
Ich mein das hört sich doch schon sehr erwachsen an, was Du geschrieben hast.
Dinge zerbrechen und man wird erwachsener. Herzen heilen aber wieder , und man findet
andere tolle Geschichten. Vielleicht hat es ja auch etwas mit Unabhängigkeit zu tun . . .
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 02:42 Uhr)
jkd4
@Neutrum
Ich kann nur immer wieder meine Vorgehensweise empfehlen (sorry wenn ich mich hundertmal wiederhole)
Es gibt einen abgeschlossenen Kanon von George Lucas. Es ist vollkommen legitim, den als offiziell anzusehen, weil für ihn die Geschichte vorbeiwar, bevor Disney mit dem Deal kam. Happy End, Alle glücklich.
Und es gibt den Disney-Kanon, der irgendwie auch was neues machen muss und dabei Entscheidungen fällt, die nicht Jedem gefallen.
Ich hab meine Lucas-Box an anderer Stelle stehen als TFA und R1. Das hilft wirklich
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 02:40 Uhr)
TauntaunRider
@ TauntaunRider
Ich will da mal einen kleinen Vergleich anstellen, auch wenn er auf den ersten Bilck völlig absurd wirkt:
Für mich gibt es zwei Arten von Vegetariern. Die erste Art isst kein Fleisch, weil sie es nicht mag, es nicht verträgt, aus Tierschutzgründen oder whatever. Sie isst halt kein Fleisch und nervt andere nicht damit.
Nach meiner Meinung vollkommen okay.
Dann gibt es die Sorte von Vegetariern, die allen anderen, also den Fleischessern, den Fleischgenuss vermiesen will. Nach dem Motto: Wenn ich kein Fleisch esse, dann soll es auch kein anderer tun, euch werde ich schon die Freude daran gründlich verderben.
Und genau darauf bezog sich mein Kommentar von neulich. Wenn ein Fan Episode VIII nicht mag, okay. Der gehört zur ersten Kategorie, mit der ich keine Probleme habe.
Aber ich bin inzwischen lange genug bei SWU dabei, um zu wissen, daß es ebenso User gibt, denen TLJ nicht gefällt, und die alle anderen zwanghaft davon überzeugen wollen, daß ihnen TLJ auch nicht zu gefallen hat. Daß sie keine wirklichen Fans sind, wenn sie nicht genügend kritisieren. Daß sie Idioten sind, wenn ihnen Star Wars in den meisten Aspekten zusagt. Special Edition schlecht, PT schlecht, EU schlecht, TCW schlecht, Rebels schlecht, ST schlecht. Und wer all diese Elemente nicht ebenfalls mies findet, ist halt ein Fan ohne Sinn und Verstand.
Und gegen eben diese Leute war mein sarkastischer Kommentar gerichtet.
Anakin 68
@Anakin
Ok, verstehe.. wir waren wohl Alle etwas aufgebracht wegen des Films Ich fühlte mich halt an meinem ersten Abend direkt mitbeleidigt, weil's halt doch etwas trampelig war und unterstellt hat, man hätte sein Leben nicht im Griff, wenn man den Film nicht mag (was sich bei mir inzwischen geändert hat)
Also nix für ungut
TauntaunRider
@Darth Traitor
Das stimmt natürlich auch, aber zum einen hat Sidious sich ja am Ende als manipulatives Arschloch rausgestellt und zum anderen würde ich nicht sagen, dass Studieren bedeutet, es dann auch als Philosophie anzunehmen.
Klar, Luke musste auch diese 2 Minuten Dunkle Seite durchleben, in denen er auf Vader losgegangen ist, aber danach hat er sich ja bewusst dagegen entschieden, während Vader dachte "Ok, wenn's nicht anders geht, dann mach ich's halt"
Anders noch Kylo, der wirklich die freie Wahl hatte und sich sagte "Nee, ich will jetzt ein Monster werden" Das find ich storytechnisch super und das hatte ich gehofft
TauntaunRider
@ TauntaunRider
Gut, dann wäre das ja geklärt.
Und noch ein allgemeiner Hinweis an alle neuen User. Um Doppelposts zu vermeiden, die einfach nicht schön aussehen, habt ihr in eurem Kommentarfeld oben rechts ein grün-rotes Symbol, um eurem ursprünglichen Kommentar noch etwas hinzuzufügen. Ich möchte euch bitten, dies auch zu benutzen, statt eurem ersten Post gleich einen weiteren Neuen folgen zu lassen.
Anakin 68
@Tauntaun
"Es gibt einen abgeschlossenen Kanon von George Lucas. Es ist vollkommen legitim, den als offiziell anzusehen, weil für ihn die Geschichte vorbeiwar, bevor Disney mit dem Deal kam. Happy End, Alle glücklich.
Und es gibt den Disney-Kanon, der irgendwie auch was neues machen muss und dabei Entscheidungen fällt, die nicht Jedem gefallen."
Genau so mach ich das auch. Lucas Star Wars und Disney Star Wars oder Star Wars und EU halt. Filmisches EU in diesem Fall.
Ich hab darüber auch mal mit Darth Jorge vor einiger Zeit diskutiert. Lucas ist der Erschaffer und Lucas hat seine ganz eigene Art Geschichten zu kreieren und Welten darzustellen. Star Wars ohne Lucasfaktor wird niemals ein Star Wars wie die OT oder PT sein. Das hat auch nichts mit Pessimismus zutun sondern ist reine Logik wenn man versteht, wie essentiell der Schöpfer für den Geist des Urwerkes ist. Entsprechend sollte man seine Erwartungshaltung schon justieren.
Das alte EU war im Prinzip eine Ansammlung von "offiziellen Fanwerken". Und das Disney Star Wars ist es ebenfalls. Und dort existierte schon immer auch die gesamte Bandbreite an Qualitäten.
Episode 6 bietet einen wundervollen runden Abschluss. Mehr hat es nie gebraucht. Alles Andere ist Bonus.
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 02:56 Uhr)
OvO
Bevor es ins bett geht noch etwas zum schmunzeln.
Ist es nicht traurig, dass dieses bild http://i.imgur.com/kXQ9R.gif eine der kernszenen des films auf den punkt bringt?
Für mich ist das sowas von unverständlich. Selbst im lager der ep8 "liebhaber" vernehme ich fast ausschließlich kopfschütteln wenn es um diese szene geht.
Ich frage mich wie es möglich ist, dass so etwas durchgewunken wurde? Ich meine wir sprechen hier nicht von einem fanfilm oder spaceballs 2.
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 03:05 Uhr)
DarthGullasch
@Anakin 68
Du machst einen Fehler bezüglich dieser Vegetarier Geschichte, du stellst es als universelles Gesetz dar. Es muss bei allen so sein, dass ist aber komplett falsch. Du magst vielleicht bei einigen Recht haben und bei Veganern mag es sogar noch schlimmer sein, aber deine Kernaussage ist einfach falsch.
Ich persönlich sage meine Meinung und möchte mich mit anderen, die ähnlich denken darüber unterhalten, wenn es Leute gibt, die da mitlesen und sich sofort gekränkt fühlen, dass ihr geliebtes Disney Star Wars so heftigst kritisiert wird, wieso lesen sie es dann mit? Und es gibt Dinge in Bezug auf die Disney Filme, die eben nicht für jeden gelten.
Die Liebhaber grübeln darüber nach, wieso die Ep8 nicht gemocht wird. Beispiel mehrmals anschauen. Das ist es eben nicht! Das ist falsch!
Im Gegensatz dazu weisen die Kritiker eben auf den Grund für die Kritik hin. Also geben Beispiele wieso der Film versemmelt wurde. Ich verstehe nicht wieso die Liebhaber sich darüber Gedanken machen, wieso und wo es zu Kritik kommt. Sie scheinen aber dabei nicht zu verstehen, dass die Argumente bereits offen liegen. Ich finde eher die Liebhaber wollen unbedingt die Kritiker vom Gegenteil zu überzeugen.
Ich habe nie gesagt, dass jemand den Film aufgrund meiner Kritik nicht mehr mögen sollen. Es ist schon seltsam, dass die Liebhaber sich so an der Kritik stören. Nun kann ich mal überlegen wieso macht ihr das? Habt ihr Angst vor der Wahrheit, dass der Film ein Reinfall ist? Wer den Film liebt, sollte sich nicht daran stören. Und das ich mich von Disney/KK oder wem belogen und verascht fühle, habe ich bereits erklärt. Aber anscheind, als welchen Gründen auch immer, wird das nicht verstande/akzeptiert. Ich finde heftige, vernichtende, sachliche Kritik ist erlaubt. Vielleicht ist es für Disney ein Ansporn es mit Ep9 weit besser zu machen. Und alle die Ep8 lieben, die dürften auch so gut wie jede andere Form von Star Wars Filmen lieben.
Also deine Behauptung zu den Vegetariern ist falsch, weil es immer Gegenbeispiele gibt. Und wenn hier Leute glauben, jemand der den Film schlecht findet möchte sie missionieren, stimmt das in meinem Fall nicht. Ich kann eben nichts machen, das Ep8 mir überhaupt nicht gefällt. Die Gründe werden wie gesagt mit den Gleichgesinnten geteilt.
Vielleicht wäre es doch ratsam, zwei getrennte Threads zu haben. Einen für die Liebhaber der Ep8 und einen für die, für die eine Welt zusammen gebrochen ist.
Wenn nun einer sich in den Chat begibt, weiss er was ihn erwartet. So wird nicht mehr der Vorwurf der Missionierung kommen, der total albern ist. Aber wie ich euch einschätze verzichtet ihr lieber darauf.
@TauntaunRider
Wie ich bereits zuvor hingewiesen habe, sollte das Studieren aller Facetten der Macht helfen, die dunkle Seite kennenzulernen und nicht ganz unvorbereitet zu sein. Wer es einmal durchlebt hat, entwickelt ein Gefühl für den Unterschied.
Übrigens spreche ich niemandem das Recht ab ein Fan von Star Wars zu sein. Ich mag die PT!
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 03:17 Uhr)
Darth Traitor
So, bevor es in's Bett geht nochmal eine Frage in die Runde:
Hat hier noch Jemand ein Problem damit, dass Rose "Deserteure" aufhält? Klar, man kann nicht ständig Rettungskapseln verpulvern, aber es ist ja eine Freiwilligenarmee und zumindest zu Zeiten der Rebellion konnte man ja auch problemlos Urlaub nehmen (Lost Stars) Und wahrscheinlich auch ganz aussteigen.
Das find ich z.B. schwierig beim neuen Kanon, solche Dinge werden in den Raum geworfen und man erfährt nicht, was dahintersteckt.. Was passiert dann mit denen? Haft? Nettes Gespräch mit Leia?
Ich finde solche fundamentalen Sachen müssen klar sein. Genauso wie manche Kanon-Bücher sagen, Sturmtruppen seien alles Freiwillige, andere dagegen, sie würden auch eingezogen (was sie im Grund zu Unschuldigen macht)
TauntaunRider
Sam the Learner
@ Darth Traitor
Mein Vegetarier-Vergleich war nicht auf dich bezogen.
Gleichwohl kann ich dir aber versichern daß es hier User gibt, die sowohl die ST, als auch alle zukünftigen Star Wars-Projekte scheitern sehen möchten. Es gibt halt Leute, die nur die OT als wahres Star Wars erachten, alles andere ist in deren Augen Stumpfsinn.
In diesem Zusammenhang verweise ich an die allgemeine Stimmungslage im Fandom unmittelbar nach dem Verkauf von Lucasfilm an Disney. Der Begriff "Weltuntergang" wäre noch geschönt.
https://www.starwars-union.de/nachrichten/12583/Disney-kauft-Lucasfilm-Episode-VII-fuer-2015-geplant/
Anakin 68
@DarthTraitor
"Vielleicht ist es für Disney ein Ansporn es mit Ep9 weit besser zu machen. Und alle die Ep8 lieben, die dürften auch so gut wie jede andere Form von Star Wars Filmen lieben. "
Dann richte deine Kritik aber auch direkt an Disney / LF und nicht an andere Leser hier. Denn dadurch wird sich nichts ändern und die Leute hier sind defintiv der falsche Adressat um Disney anzuspornen etwas besser oder anders zu machen.
Sich hier zu Wort zu melden hat nur den einen Zweck, seine Sorgen, Nöte und Empfindungen loszuwerden und Gleichgesinnte zu finden. Nur frage ich mich, wie Zielführend es wohl sein kann auf einem Star Wars Fan Board, wo sich doch eine Menge Hardcore Fans und Fanboys tummeln, Leute zu suchen, die den letzten Star Wars Film oder die gesamte ST nicht mögen. Das ist dann in etwa so wirkungsvoll wie auf einem Vegetariertreffen Leute finden zu wollen, die auch gerne mal einSteak auf den Grill schmeissen, um mit ihnen eine Grillparty zu veranstalten.
Und da wunderst du dich noch, dass von dem einen oder anderen angeraunzt wirst?
Natürlich ist das nicht nett und Verhaltensmässig bestimmt auch absolut indiskutabel. Aber wirklich überraschend ist das nicht.
Oder gehe mal in eine Fussball Fan Kneipe eines beliebigen Vereins und töne da rum, dass du Leistung ihres Lieblingsvereins völlig scheisse fandest und Leute suchst, die dir da zustimmen. Was glaubst du wohl, wie man dich dort behandeln würde?
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 03:27 Uhr)
Deerool
Also ich finde, dass hier die Episode-8-Fans und die Episode-8-Hasser auf beiden Seiten übertreiben. Nur weil ein Film nicht meinen Erwartungen entspricht, ist doch deshalb noch "kein guter Freund" gestorben. Genau ist auch nicht jede Kritik an einem Film sinnloses "haten".
Nachdem mir Episode VII und VIII nicht gefallen hat, werde ich als Fan nun erstmal eine Pause einlegen.
Was ich an Disney am meisten kritisieren muss ist, ist die Tatsache, dass sie für die dritten Trilogie einfach keinen roten Faden haben. Und ich muss immer wieder an eine Aussage von George Lucas denken: "Die Episoden-Filme müssen als Mikro-Story funktionieren, doch auch die Gesamt-Story der Saga (quasi die Makro-Story) muss stimmen und berücksichtigt werden."
Und während die Filmen auf der Mikro-Ebene funktionieren (Episode VII ist ein tolles modernes Weltraummärchen), ist Disney die Makro-Story einfach egal. Ob Snoke oder First Order. Kein Background.
Und aus dem gleichen Grund mag ich auch die ganzen Superhelden-Filme nicht. Egal ob Marvel oder D.C. Jeder Superheld hat individuelle Filme und alle paar Jahre gibt es einen Cross-Over-Film. Eine komplett-durchgehende-Handlung gibt es nicht. Bis mal alle 8 Infinity-Steine zusammen sind, sind 10 reale Jahre drauf gegangen.
Mir als Zuschauer gefällt diese Art des Geschichtserzählen nicht. Und ich habe nach Episode VII und VIII einfach das Gefühl, dass Disney immer mehr in diese Marvel-Richtung gehen wird. Die Gesamtstory ist egal. Aber die Autoren machen sich Monate einen Kopf, um noch mehr BB-8-Jokes unterzubringen.
Aktuell würde ich für mich persönlich sagen, dass Star Wars die sechs Filme von George Lucas sind. Da wird eine ganze Story um zwei Hauptfiguren Anakin und Luke erzählt und damit bin ich eigentlich zu frieden.
Ich habe sicher viel zu oft über Episode VII geschimpft. Später habe ich mir dann den Film "schön geredet". Reys Eltern, Snoke Background, Kylos Motivation werden sie schon in Episode VIII nachreichen. Dafür hatte Abrams keine Zeit. Johnson wird es schon richten.
Den Fehler will ich bei Episode VIII nicht mehr machen. Weder will ich mir Episode VIII nochmal im Kino ansehen, noch werde ich mir den Han Solo Film in fünf Monaten ansehen oder mich 24 weitere Monate mit Episode IX beschäftigen.
Bevor das falsch rüberkommt: Dass hier viele Fans Spaß mit den Disney-SW-Filmen haben, freut mich wirklich sehr. Ich wollte auch nie jemanden von meiner Meinung überzeugen.
Filme als Unterhaltungsprodukte sollten Spaß machen. Und wenn sich eine Film-Reihe in eine andere Richtung entwickelt, dann sollte man daran auch nicht ewig festhalten, aber sie auch nicht kaputtreden.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen weiterhin viel Spaß mit den aktuellen Filmen und hier beim diskutieren. Vielleicht bin ich in zwei Jahren bei Episode IX hier bei der Diskussion wieder am Start.
Was kann man zum Abschied als Star-Wars-Fan auch anderes schreiben als: MÖGE DIE MACHT MIT EUCH SEIN !!!
Ciao, Ciao ...
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 03:34 Uhr)
Pepe Nietnagel
@Traitor:
Es geht um die Ausdrucksweise, nicht um den Inhalt und mit Verlaub, aber deine Ausdrucksweise gegenüber dem Film und deren Machern ist in den meisten Fällen hier unerträglich und bodenlos respektlos gegenüber Lucasfilm und co. Es entspricht nicht einem Kritiker sondern einem Hater oder Troll. Und wie du selbst ja schon gesagt hast, hasst du Disney dafür. Hater sind bei Facebook besser aufgehoben als hier.
Nenne mir mal einen Grund, weshalb man sich mit jemanden auseinandersetzen sollte, der weder eine differenzierte Meinungsbildung aufweist, noch diese halbwegs erwachsen rüberbringen kann? Und soweit ich es mitbekommen habe, bist du ja auch neu hier (verzeih wenn ich mich irre). Von Anstand und Außenwirkung hast du anscheinend also noch nie was gehört.
Dachte erst DarthGullasch wäre auch so einer, aber bei ihm bin ich wenigstens soweit gekommen, mich mit ihm mal im vernünftigen Ton unterhalten zu haben. Das scheint bei dir nicht möglich zu sein.
Ich höre mir gerne Kritk an und setze mich damit auseinander, aber nicht wenn es dazu übergeht, sich dauerhaft über die Werke, dessen Schöpfer oder Fans lustig zu machen. Ganz besonders von jemanden der sich Star Wars Fan schimpft, empfinde ich es als geradezu abartiges Verhalten.
Sicher, auch Anakin86 und auch ich lassen mal unschöne Worte fallen. Aber das passiert "mal" wenn uns etwas zuviel wird. Ansonsten können wir auch ganz sachlich und freundlich diskutieren.
So, wollt ich nur mal loswerden, weil mir das schon die ganze Zeit auf den Lippen brannte. Gute Nacht.
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 03:43 Uhr)
OvO
@DarthGullasch
Naja die da oben hassen halt Star Wars und überlegen sich ,
wie sie es am besten zerstören können. Ganz klar. Da muss ein Regisseur her, der sich einfach für Disney opfert. Quasi als Opfergabe für die riesige böse Maus. So und dann wird einfach irgendwas durchgewunken, da schaut man aber auch nicht so richtig hin, weil alle auf Crack oder Coca sind und Party mit all den Stars wie Luke , Kylo, Han, BB8 etc. machen.
Dann heißt es nur : "Ok RJ, haste jetzt was zusammengeworfen ? Das muss aber richtig schlecht sein und auch nichts mit Star Wars zu tun ja ? Das ist ganz wichtig ! Weil uns geht hier der Stoff oben langsam aus und wir wollten ja Fox aufkaufen, Du weißt schon... "
Ok Leute ich wünsch allen, die den Film mochten, eine gute Nacht.
Allen anderen ..... wünsche ich auch eine gute Nacht.
Da ist noch ein... Sky... Sky... Sky... Walker...
jkd4
@Anakin68
Wie alt und wie eng bist du mit den Vegetarien befreundet/bekannt, die versuchen dich oder dir nahestehende Personen zu missionieren? Sagen Sie ganz direkt, du bist ein Mörder und wenn du weiter Fleisch ist, will ich keinen Kontakt mit dir? Oder ist es eher ein Gespräch über Informationen, die die vegetarische Lebensweise mit sich bringt, positive als auch zu beachtende Aspekte?
Nun gerade männliche Omnivore haben ja meist Vorurteile gegen eine vegetarische Lebensweise. Unter Männern kommt eben zu dummen Sprüchen wie, bekommst du so überhaupt Tinte in den Füller, oder dass man keine Muskel aufbauen könne und ein schwaches Immunsystem hätte. Dabei gibt es einige, sogar Veganer, die Ironmen und andere sportlichen Wettbewerbe gewinnen.
Vielleicht verwechselst du nur Aufklärung und eine Diskussion mit einer Missionierung. Wenn du die Diskussion nicht führen willst, kannst du es ja demjenigen auch sagen!
Also scheinbar scheint deine Erfahrung klar in diese Richtung zu gehen, dass es dir direkt unter deiner Nase gerieben wird und du genötigt wirst deine Essweise zu ändern.
Also in meinen Augen sollte kein erwachsener, mündiger, Vegetarier einen Bekannten/Freund direkt auffordern mit dem Fleisch essen aufzuhören. Ein Austausch, um gerade Vorurteile abzubauen finde ich aber legitim.
Übrigens gibt es auch Personen, denen wird bei bestimmten Fleischgerüchen übel. Glaubst du nicht ist aber so. Ich würde mich über eine Aufklärung freuen.
Ergänzung zu Anakin 68:
Also ich bin wirklich mit der OT aufgewachsen und finde, das die Einzelteile in der Summe, diese Trilogie zu etwas besonders macht. Also Soundtrack, Dialoge, schauspielerische Leistung, die richtige Balance, bei aller Ernsthaftigkeit, auch die richtige Dosis Humor. Also wie ich bereits sagte, C3PO und R2D2 verhalten sich wie ein altes Ehepaar, der ein kann eben nicht ohne den anderen. Ich finde das wirkt authentisch, nicht weil es Roboter sind, sondern weil jeder solch Ehepaar kennt. Aber das ist eben nur ein kleiner Aspekt., wenn nun ein Meister, oder welch seriöse Person auch immer, lächerlich gemacht wird, untergräbt es deren Authentizität, man kauft ihm die ihm zugewiesen Rolle nicht ab.
Wenn nun Disney versprechen macht, dass Sie alle Fans der OT sind und zu schätzen wissen wie sie damit umzugehen haben, dann ist doch meine Freunde absolut begründet. Man hofft, dass Disney aus den Fehler, Gungans, Schnulze, der PT gelernt hat. Es ist zumindest davon auszugehen, dass sie mindestens auf dem Niveau der PT sind. Nun wer sich eben so weit aus dem Fenster lehnt und dann etwas abliefert, dass bis auf Schauspieler und zurück aus der digitalen Welt besteht und dann noch die einzelnen Ikonen beschämt, dann ist es mein gutes Recht Kritik zu üben. Wer die OT im vollem Umfang verstanden hat und verspricht etwas in der Art abzuliefern und dann scheinbar beabsichtigt es nicht macht, der ist eben ein Lügner. Ein Heuchler wird man eben dadurch, dass KK wohl die OT nicht verstanden hat...
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 03:52 Uhr)
Darth Traitor
@ Darth Traitor
Der Vergleich mit den Hardcore-Vegetariern war ja lediglich eine Metapher.
Aber um es nochmal deutlich zu machen, ja, ich habe es wirklich schon erlebt, wie man mir in mein Rumpsteak reingequatscht hat, und von der millitant-vegetarischen Seite der Macht versucht wurde, mich als extrem schlechten Menschen hinzustellen, weil ich Fleischesser bin. Glücklicherweise habe ich schon lange keinen Kontakt mehr zu dieser Person.
Aber jetzt sollten wir diese Vegetarier-Analogien wirklich beenden und zum Topic zurückkehren.
Anakin 68
Vielleicht hilft es dann eventuell, das User hauptsächlich hier zum Austausch da sind, und unhaltbare Vorwürfe vermieden würden.
Der hier angesprochene User will sicherlich auch nur im Austausch von der anderen Seite erfahren, was an den neuen Filmen dann gut gemacht ist.
Und dabei sollten dann auch konkrete Sachen hervorgebracht werden und nicht mit anderen Dingen wie die Masse kann sich nicht irren (irgendwelchen Bewertungen oder sonst was).
Es geht genauso um das verstehen, wie die Motivation und Situation und Glaubwürdigkeit von Leinwandhelden.
Und in die Richtung zielen alleine die Fragen auch nach dem Verständnis der OT.
Und da ist es sicherlich nicht hilfreich hier immer wieder dem Motto nach nachgeworfen zu kommen, hate it or love it. Also entweder dir hat alles Star Wars zu gefallen, sonst halte dich bitte hier nicht auf.
Da nimmt sich die Verteidiger Fraktion recht viel raus, den sie scheinen da nur ihre Sicht zu akzeptieren und zu respektieren, und diejenigen User die dann mehr Zugeständnisse machen, von wegen kann ja doch was werden, mit denen unterhalten sie sich dann wieder, solange es nach ihrer vorherrschenden Meinung passt.
So wie auch Kylo Ren Rey auf seine Seite ziehen will. Denn ehrlich wirklich akzeptiert wird die verheerende Kritik und Sichtweise hier nicht. Geduldet ohne Anfeindungen auch nicht.
Von der anderen Seite ist es eher schon so, das eigentlich nur plausible Antworten auf einige Fragen gehört werden wollen, nichts weiteres.
Kommen da nur Ausflüchte wie auch von den Machern ihrererseits, ja dann nimmt die Vehemenz der eventuell auch unsachlichen Kritik zu.
Niemand muss sich hier wirklich erklären, aber unterschwellige oder verdeckte Manipulationen das braucht hier niemand, noch das rausmobben von irgendwelchen Usern, die man mundtot machen will, um eine den Meinungsführern angemessene und unterhaltsame Stimmung und vorherrschende Richtung hier zu geben.
So denn. Kann mich noch dran erinnern das grade von dieser Fraktion die Grautöne begrüßt wurden. Weiß aber ehrlich nicht was an diesen kalten und nichtssagenden Tönen dann wertvoll seien soll.
ebenso das grade epische das Star Wars bisher ausgemacht hat.
Noch ein Argument für die neue Welt war doch eig, die Tiefe der Charaktere, wo richtige Tiefe eig. ein Fall ist für eine SeifenOper oder Serie.
Das ist jedoch CloneWars und nicht ein Episodenfilm.
Dann müsste doch grade hier sich ein Widerspruch auf tun wenn Tiefe und nahe Charaktere Gefallen aber doch keine Lachnummern.
Eine Geschichte die sich selber nicht so ernst nimmt. Auch da dachte ich im Hinterkopf zu haben das grade die Rumalbereien zwischen Padme und Anakin nicht so gut ankamen.
Ebenso war doch JJ, eh ich meine JarJar der Kritikpunkt die PT nicht ernstnehmen zu können weil alles ins Lächerliche gezogen wird, und das soll aufeinmal jetzt das Erstrebenswerte an den neuen Filmen sein?
Ich dachte doch es geht um Charaktere die ihren Platz im Universum finden
AlterJediOrden
franz wars
(Fortsetzung) und nicht um Schauspieler, die verschiedene Charaktere ein und der selben Figur spielen können, nach dem Motto heute eine Witzfigur, morgen der ausgeglichene und in sich ruhende, beherrschte Jedi.
Zudem dann einerseits immer dieses Ersetzen wollen.
Poe Dameron als quasi Han.
Rey als quasi Anakin, wo nur der Gegenspieler (Sidious) in der PT listiger war Anakin von allen seinen Geliebten Personen und Menschen die ihm Halt gaben zu entfremden. Gleiches hat er ja auch mit dem Jediorden geschafft.
Dieses Quasi.Motto der neuen Filme, Aufguss von Altem, ersetzen von diesem Alten durch Quasi Neues, was aber nicht wirklich neues ist, erschaffen einer neuen Scheinwelt.
Ebenso nach dem Motto, ja eig. hat der Widerstand gewonnen, aber doch nicht wirklich, eigentlich sind die Rebellen eh Resistance doch unterlegen aber doch nicht wirklich da nicht greifbar im Film.
Wie bereits angesprochenen die besten Charaktere, Schauspieler auf der Leinwand ohne Aufgabe, Mission wirken blass.
Eine Vermischen der Farbpalette um einfach Grautöne zu erhalten kann auch nicht der Sinn sein.
Krankhaftes Nacheifern wie im Sinne Kylo Rens, kann auch nicht der Sinn sein.
Er will Vaders Werk fortführen, Vader der für unglaubliche Stärke und Macht stand.
Aber als allererstes kommt er daher und wird mit einemm Laserschwert mit Parierstangen präsentiert, also jmd. der es nötig hat, seine Schwächen zu kaschieren und damit aufzufangen.
So wie Kylo präsentiert wird ist er von Anfang an dem Scheitern verurteilt, ebenso die Filme ohne Substanz.
Um zu dem Punkt zurück zu kommen, Als Serie würde das neue Material wohl funktionieren, da es da keine Gesamtkohärenz nötig hat, da können auch Episoden gedreht werden, die nicht mit dem Rest zu tun haben müssen, Da können Charaktere auch komplett was anderes machen sich widersprechen, man kann es ja in der nächsten Episode wieder anders drehen, auch ist es nicht schlimm wenn mal eine Episode abfällt, gibt es ja genug die das ja wieder wett machen können,
Mit Hauptfilmen verhält es sich so nunmal nicht, Ein Hauptfilm kann auch nicht eine ganze Serie befriedigend abschließen oder herumreißen.
Serenity der Film, kann niemals zufriedenstellend das Bild abschließen was vorher in der ganzen Staffel aufgebaut wurde.
Er wirkt dann eher farblos gegenüber dem Gesamtwerk einer Staffel.
So wie wäre es dann mal bei fairer Kritk von beiden Seiten zu bleiben. Und nicht immer das hinüberziehen wollen auf eine Seite, das muss schon aus eigenen Stücken kommen, und nicht durch manipulation,
Ebenso sollten Filme aus eigenen Stücken überzeugen und nicht durch Manipulationen Trailer, Aufbauschen, alte Garde als Magnet.
Nun denn. Sollte reichen mit dem nächtlichen Input
AlterJediOrden
... ich schaue übrigens auch Rebels und vorher TCW. Gerade bei TCW waren einige Episoden nicht sehr ansprechend, aber dennoch genieße ich es, die Serie/Serien im OT zu schauen.
Ich persönlich würde mich nie als Hardcore Fan bezeichnen, ich habe kein Spielzeug oder Sammlerobjekt in meiner Wohnung. Ich liebe die Jedi/Sith und die Macht, aber ich möchte eben nicht die Zeit mit Rüstung bauen und ähnlichen nutzen. Ich finde es bei einigen Erwachsenen zwar etwas übertrieben, alle Kellogspackungen mit Star Wars zu besitzen, aber sollen sie doch.
Also in der Hinsicht bin ich ein Liebhaber, aber es taucht in meinem Leben nicht direkt auf.
Ich hatte mir ja Gedanken gemacht und hatte zwei Ideen zu der ST gehabt. Eine davon war der Einstieg Jahre nach dem Tod von Luke, Lea , Han und co. Schade, dass sie nicht auftauchen, aber damit wäre Ep1-6 abgeschlossen und die Helden bleiben eben wie in Ep6 in Erinnerung. Das Disney da mit Verlusten gerechnet hat und es so anders gemacht hat ist klar.
Ich bin übrigens jemand, der im Prinzip jeden Tag im Hintergrund hier vorbeischaut und sich interessante Themen durchliest und auf dem laufenden bleibt(Also doch etwa Star Wars in meinem Leben). Ich wünschte mir eben, Disney hätte, wie angekündigt, die Atmosphäre der OT einfangen können. Das man Atmosphären aus alten Filmen reproduzieren kann, sieht man an Super 8 oder Stranger Things. Also möglich war es somit, nur wurde die Chance nicht genutzt. Vielleicht aus Zeitgründen bei Ep7 oder eben wie bei Ep8 einfach weil man es nicht wollte.
Ich habe mich sogar schon vorher mit dem Ablauf des Films beschäftigt und geschaut was mich erwartet. Mit dem Plot konnte ich leben und hatte eben auf eine ordentliche Umsetzung gehofft. Was ich dann im Kino erlebt habe, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Die Aneinanderkettung von Albernheiten, Slapstick und unpassenden Dialogen, hat mich immer wieder aus dem Film rausgeholt. Ich habe mich richtig von Disney verarscht gefühlt. Selbst der Oberschurke Snoke verkam beim Aufeinandertreffen mit Rey zu einer Witzfigur. Absolut nichts von der dunklen bösen Aura eines Darth Sidious. Alleine der Dialog mit Rey ist einfach nur zum Fremdschämen. Diese Kapriolen ziehen sich durch den Film wie die Perlen an einer Kette. Ich habe nach einer doch enttäuschenden Ep7, Ep8 die Chance gegeben, gerade wegen des Regiewechsels und passiert ist eben....
Ich finde es eben schade, dass sich Disney nur Gedanken um das viele schöne Geld macht und sich nicht mal die Zeit nimmt etwas halbwegs Ordentliches abzuliefern. Denn ehrlich gesagt, dass was mir und Gleichgesinnten gefallen würde, dürfte zu großen Teilen auch den Ep8 Liebhabern gefallen.
@letztes zu Vegetariern
Diese Vegetarier, die du beschreibst, sind welche, die sich für tolle und gute Menschen halten. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass einige wieder Fleisch essen. Ich kenne solch Kameraden, erst sind sie etwas, verteitigen es heftig und hinterherNurSchallUndRauch
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 04:22 Uhr)
Darth Traitor
@all
Übrigens, mir persönlich gefiel Rogue One nicht. Am Ende die Raumschlacht, den Feuerball, dass Ende der beiden "Liebenden" und selbstverständlich der Auftritt von Vader fand ich sehr sehr gut. Ich hatte absolut kein Problem, dass alle Protagonisten gestorben sind. Ein würdiger Tod mit dem Höhepunkt des Verglühens im Feuerball. Positiver neben Effekt, es tauchen keine Fragen bezügliche über den Verbleib in Ep 4-6 auf.
Mir ist es wichtig zu erwähnen, dass ich Filmen sehr differenziert betrachte. Ein Film der mir nicht gefällt, kann eben auch ansprechende Szenen haben.
Ich bin übrigens mitnichten jemand, der sich, gerade nach der Ankündigung zur OT, gewünscht hat, Disney würde mit Star Wars scheitern. Ich habe mit Personen gesprochen, die es kategorisch abgelehnt haben, Disney Star Wars Filme zu sehen.Genau das hatte ich nicht verstanden, ich schaue es mir erstmal an, bevor ich über den Lucasfilm Deal urteile.
Und noch etwas, ich kann das nicht im Einzelnen zu allen Filmen sagen, aber mir gefallen die Marvelfilme. Besonders mag ich Robert Downey Jr. in seiner Rolle als Tony Stark. Ich mag seine Sprüche, ich kann es aber auch verstehen, wenn er jemanden nervt. Und auch in Avengers gibt es einige wenige Szenen, die zum Fremdschämen sind. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass Comic-Leser der Marvelreihe mit den Filmen nicht klar kommen und dass sie ihnen total fremd oder miserabel vor kommen. Ich zumindest weiss was mich in den Filmen erwartet. Action, Action, Action und etwas Humor. Und ja Groot und der Waschbär nerven mich auch tierisch. Also es ist eben nicht alles Gold was glänzt und ich bin weit davon entfernt, nicht auch Kritik an dem zu üben, was mir gefällt.
Ich habe keine Ahnung vom EU und es ist mir egal, mir gefällt aber die alte Republik. Genau aus diesem Grund habe ich mir ja auch den Erfolg von Disney mit Star Wars gewünscht, für mich gibt es eben nur Filme. Und mit der Hoffnung auf eine Fortsetzung der Star Wars Filme, werde ich sicher nicht den Wunsch gehegt haben, dass Disney scheitert.
Darth Traitor
@Sam the Learner
"...und dann zündet Luke als Machtprojektion auch noch das blaue Lichtschwert, das Kylo und Rey vorher auseinandergerissen haben...
Bin immer noch fassungslos..."
Sicher dass das Anakins Schwert war?
Luke selbst sah auch aus wie der Vergangenheits-Luke. Ich tippe weiterhin eher, dass in der Projektion das Schwert von Ben Solo zu sehen war und dann wäre es genial gewesen.
TiiN
Wow, schon 42 Seiten!!!!!!!! Dafür das der Film so spaltet scheint er aber doch sehr beliebt zu sein.
Wohl ein wenig zu beliebt. Mein Vater will mit einem Arbeitskollegen und mir heute ins Kino fahren. Normalerweise. Ich schaue gerade auf den Sitz-Plan, eigentlich schon seit einer Woche, und es sieht zunehmend immer düsterer aus für einen freien Platz. Ganz nach vorne an die Leinwand werde ich mich jedenfalls nicht pflanzen. Ich sage schon die ganze Zeit zu den beiden, lasst uns die Tickets online reservieren "nö, brauchen wir schon nicht. Wer reserviert schon online die Karten? Sowas macht man nur zur Premiere. Stell dich mal nicht so an." Von wegen. Das Drama der Turtles wiederholt sich. Damals wollte ich in Turtles 3 (frühe 90er) ins Kino gehen, mit meinem Vater, und es war eine Warte-Schlange die mehrere Häuser-Blocks lang ging. Oh man, ich mache mich schon auf eine Enttäuschung gefasst. Das wird wohl das erste mal sein, wo ich mir einen Star-Wars-Film alleine in der Woche ansehen werde müssen.
Jake Sully
@Jake Sully
Hey, falls du Ep8 noch nicht gesehen hast, dann gehe ganz unvoreingenommen rein. Egal wer hier was sagt, wenn es dir gefällt sollte es den anderen egal sein. Auf was du dich vorbereiten musst ist sehr viel / recht viel Humor/ Albernheiten, dass ist interpretationssache. Eventuell trinkst du dir vorher etwas Glühwein zum Warm werden. Mach dir keine Sorgen, egal wie du den Film findest, es gubt eben eine abgeschlossene Lucas Geschichte von Ep1-6, die kann auch ganz alleine für sich genommen werden. Solange dir das EU und der Kanon nicht so sehr interessiert. In diesem Fall sind die weiter Erzahlung in Ep7-9 auch Kanon. Viel Spass, sofern du ihn zum ersten Mal siehst und berichte mir / uns von deiner Sicht des Films.
Grüße
Darth Traitor
Ich finde schon das mit TLJ der rote Faden dieser Trilogie etabliert ist (wenig überraschend aber schön, es ist genau das was TFA schon andeutete). Nein, es geht nicht um die FO, die Republik oder sonst ein Konstrukt. Es geht um die Figuren die sich innerhalb dieser Rahmen bewegen, und hier ist der rote Faden, die Handlung der ST doch erkennbar, Rey, Kylo, Poe und Finn wie sie ihren Platz in der Welt finden wollen. Politik spielt schon konzeptionell keine Rolle, dass ist kein Fehler in der Ausplanung dieser Trilogie, sondern genauso gewollt. So wie es kritisch aufgenommen wurde, dass in der PT so viel Politik einfloß, so kann man das Fehlen dessen ebenso kritisieren klar, aber grade auch TLJ macht deutlich das die ST daran nicht interessiert ist. Schon konzeptionell.
Wenn eine Figur wie Snoke, klar eine Nebenfigur in TFA, jetzt in TLJ auch sich weiterhin nur als Nebenfigur darstellt, ist das dann wirklich ein fehlerhaftes Sympton eines mangelnden Gesamtkonzepts der ST? Mit Phasma ist es doch dasselbe. Warum sollte aus einer klar definierten Nebenrolle Tiefe gewonnen werden, wenn doch selbst die meisten Kritiker hier zugeben, dass die HAUPTfiguren in diesem Film funktionieren, und auch deren Charakterarc. Es sind NEBENfiguren, und wenn jede dieser Figuren genau so viel Tiefe bekommen soll, wie bei den Hauptfiguren, dann wäre jede Episode 3,5 Stunden lang. Meist haben Nebenfiguren eine bestimmte Funktion für die Geschichte zu erfüllen. Das gilt für Snoke, und mit Abstrichen wohl auch für Phasma.
Wie bereits geschrieben, es dürfte interessant sein mehr noch de Motive von Abrams und Johnson anhand von Snoke zu erfahren, aber wenn man alles was zwischen den Filmen an Fanreaktion passiert ist ausblendet und nur die Filme sprechen lässt, dann wurde uns mit Snoke nichts versprochen was jetzt mit TLJ nicht gehalten wurde. Phasma doch genauso. Diese Trilogie gehört doch ganz klar Rey, Kylo, Finn und jetzt auch Poe, während die Großen Drei dem ganzen einen würdigen Rahmen geben.
Es sind grade die Großen Drei die dem Treiben den größeren Kontext geben, während die eigentlichen Geschichten klein, fast schon privat bleiben. Es geht nicht um Senatssitzungen, um Missionsbesprechungen oder die Funktionalität von Parteien. Die ST ist mehr als die OT, und viel, viel, viel mehr als die PT, die Charaktertrilogie. Zugegeben, damit folgt sie auch einem modernen Trend in Hollywood, bei dem die Figuren immer wichtiger sind, als die Stories in denen sie sich bewegen. Aber Figurenentwicklungen zu einem zentralen Thema/Story dieser Trilogie zu machen ist sicherlich nicht der Falscheste Ansatz für ein Franchise, dass so lange schon existiert.
(zuletzt geändert am 17.12.2017 um 08:49 Uhr)
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