Die Entertainment Weekly hat einen neuen Bericht zu Rose Tico veröffentlicht. Viele der Infos sind bereits bekannt - aber insbesonders das Bild, das dem Bericht beiliegt, weist zumindest ein spannendes Detail auf:
Man könnte Rose auf vielerlei Weise beschreiben: Mechanikerin, Ingenieurin, Pilotin, Problemlöserin. Jedenfalls nicht 'süß' ganz oben auf der Liste. Sie arbeitet im Hintergrund für den Widerstand, repariert die Maschinen, welche an der Front zum Einsatz kommen - diese neue Figur für Episode VIII macht sich keine Gedanken um Gefühle. Sie hat einen Job zu erledigen. Notfalls kann sie zu einem Instrument ohne Gehemmtheit werden.
'Ich mag diesen Charakterzug an Rose sehr. Sie ist quasi immer auf einer Mission. Sie ist eine sehr praktische Figur, sehr pragmatisch auch.' meint Kelly Marie Tran, die der Figur zugrundeliegende Schauspielerin.
Auf dem Bild sieht man wie sie und Finn ein Transportmittel nach Canto Bight steuern. Beide - der Sturmtruppler ebenso wie die Mechanikerin - passen eigentlich nicht zum Glamour dieser an Monaco angelehnten Casino-Gegend.
'Die Reise, welche sie und Finn antreten, wirkt ziemlich aussichtslos - man sieht in diesem Moment, dass sie sich der Gefahren sehr gut bewusst ist, auf welche die beiden gleich treffen. Gleichzeitig sucht sie nach Strategien zur Bewältigung der Schwierigkeiten.' meint Tran.
Rose ist nicht freudlos, sie hat durchaus einen Sinn für Humor und Erstaunen. Doch sie hat auch ihr ganzes Leben lang in einer vom Krieg zerrütteten Galaxis ums Überleben gekämpft. 'Sie weiß wahrscheinlich genau, wie viele Sachen schief laufen können.' meint Tran.
Zum Glück weiß sie auch, wie man die Sachen wieder hinbiegt, wenn etwas aus dem Ruder läuft.
Das neue Bild zeigt überdies ein Objekt, von dem Tran meint, es werde im Laufe der Geschichte zunehmend an Bedeutung gewinnen. Achtet auf die sichelförmige Halskette, die sie trägt. Nicht gerade etwas, das man bei der Arbeit mit schweren Maschinen normalerweise trägt - das kann sich schnell irgendwo verfangen.
Was also ist das?
'Dies ist bedeutsam für Roses Hintergrundgeschichte.' meint Tran. 'Sie hat dieses Objekt den ganzen Film über bei sich; für sie ist es mehr als nur dieses Objekt selbst. Das ist allerdings alles, was ich sagen kann. Es hat für mich Bedeutung, mehr als nur das Objekt selbst.'
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@McSpain
" Einzige Ausnahme ist in der Romanadaption das Treffen von Rey und Poe kurz bevor diese zu Luke fliegt. Weiß es nicht mehr exakt, aber irgendwas war da mit ihren Blicken oder auch eine Erwähnung wie attraktiv sie ihn findet."
Der Filmroman bringt zumindest nichts Widersprüchliches zum Kanon. Könnte mir durchaus vorstellen, dass dieser kurze Extramoment zwischen Rey und Poe im Film vorgesehen war, sie das aber zugunsten einer anderen Idee gestrichen hatten.
Gab es im Roman für Rey und Finn auch eine Extrainfo?
"Bei Filmromanen ist nur Kanon was auch im Film ist. Aber es gibt kleine Einblicke in Unterschiede oder auch geschnitte Szenen oder Drehbuchstellen. Bei TFA z.B. sagt Kylo "It IS you" bevor Rey mit voller Machthingabe auf ihn eindrischt."
Kylo scheint Rey zu kennen. Rey hingegen macht jetzt nicht den Eindruck, dass sie in Kylo jemanden wiedererkennt.
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 14:33 Uhr)
StarWarsMan
@Snakeshit
Eben. Luke, Han und Leia sind in ANH so alt wie auch die ST Figuren. Mit dem Solo als jeweils ältesten. Zugeben gibt es den 3-4 Jahre Sprung zu TESB der hier in TLJ fehlt. Aber es ändert ja wirklich nichts daran, dass es immer "Erwachsen werden" Geschichten sind.
Und zu guter letzt ist die OT auch stark mit dem Erwachsen werden in den 60-70ern verknüpft und die ST ist deutlich mehr in den 2000ern verortet. Was zum Beispiel auch die Freundschaft ohne Hintergedanken bei den Hauptfiguren und die zerütteten Familienverhältnisse betrifft.
@Rieekan78
Ich hab dich nicht direkt angeschrieben, weil es hier ja mehr Leute gibt die Finn und Rey Romanze in TFA interpretiert haben und nicht nur du. Auch habe ich nicht gesagt, dass alle die das glauben doof sind sondern gesagt, dass die Poe und Finn Anspielungen in der gleichen Stärke vorhanden sind und man dann alles als romantische Andeutungen oder alles als Freundschaft deuten kann.
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 14:06 Uhr)
McSpain
@ev9d9
"Insofern hoffe ich, dass Rose dazu genutzt wird, dass Finn etwas von seinem Hampelmannimage (nicht böse gemeint) ablegt. Wobei mich das ""Whoo" im Teaser nichts Gutes ahnen lässt."
Genau das stört mich bisher auch an Finn!
Immer dieses "Whooo" und "Yeaah" - Geschreie gepaart mit einen ordentlichen Portion Fremdschäm-Humor...
Ayleena Degan
@ Finn:
Ich raufe mir bei Finns Gehabe manchmal auch die Haare. Das riecht so nach Anbiederung beim Publikum; was ja nicht schlimm wäre, wenn es sich nicht so mit dem Hintergrund seiner Figur reiben würde. Gerade wenn ich John Boyega in "Attack the Block" sehe, finde ich, dass die reservierte Entschlossenheit, die er dort zeigt, Finn besser zu Gesicht gestanden hätte.
@ Finn & Rey:
TFA kokettiert mit der Möglichkeit einer Romanze. Von einer tatsächlich ernstzunehmenden, aufblühenden Romanze kann in diesem Film keine Rede sein. Ich bin doch etwas verwundert, dass man die Sache auch ganz anders sehen kann, und deshalb wäre ich auch neugierig, woran man das im Film festmacht...
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 16:14 Uhr)
George W Lucas
@GWL
Ich könnte damit leben wenn die Fortsetzungen auch andere Seiten von Finn zeigen werden. Der Undercovereinsatz mit der ernsthaften Rose scheint ja darauf hinzudeuten. Insofern könnte ich damit beim Trilogieauftakt leben, wenn die charmante Seite erstmal betont wurde.
Aber du hast Recht, Finns interessanter Hintergrund und sein Verhalten sind bis jetzt noch nicht richtig stimmig. Allerdings darf man nicht vergessen, dass es trotzdem ein wenig Raum dafür gibt, in Mazs Schloß.
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 16:18 Uhr)
@ Snakeshit:
Wir beide sind mit Blick auf die bisherige ST schon ziemlich wohlwollend und nachsichtig. Wie oft habe ich in den vergangenen zwei Jahren und in bezug auf verschiedene Fragen die Formulierung "Ist soweit in Ordnung, aber jetzt muss XY passieren" gelesen und selbst geschrieben
Ich sehe es aber tatsächlich auch so, dass das Bild von SW und seinen Figuren nicht nur von einzelnen Episoden, sondern immer auch von der Trilogie, in der sie im Mittelpunkt stehen, geprägt wird. Trotzdem war auch schon TFA in der Pflicht. Wie wäre es wohl gewesen, wenn Finn als stiller, liebenswürdiger aber auch verängstigter Held eingeführt worden wäre, der sich später immer weiter öffnet und auch seine humorvolle Seite zeigt...
George W Lucas
Und man sollte meinen, dass Finn, nachdem er am Ende von VII schwerste körperliche Verletzungen erlitten und im Koma gelegen hatte, ein anderer Mensch geworden ist. Er aber ist immer noch der Wohhoooo!- Typ. Das scheint demnach den Kern seiner Persönlichkeit auszumachen: Der Spaßmacher, der Trottel ... im Englischen sagt man zu so einem auch "Poor Chap!" Derjenige, der Mitleid erzeugt und die Nerven anderer herausfordert. Fremdschämen ist dazu die negative Variante.
Sorry, für den vielleicht etwas platt anmutenden Vergleich, aber Finn erinnert mich mehr und mehr an Jar Jar Binks, der in der PT, vor allem in EPI 1, genau diese Rolle einnimmt.
Meine Theorie dazu ist die folgende: Nachdem Finn der FO entkommen konnte, war er so erleichtert und heiß auf das Leben, dass er in vielem nur einen Spaß sieht, ein Abenteuer. Als es aber ernst wird, will er sich zunächst aus dem Staub machen. Siehe: Takodana-Sequenz. Dann erwacht bei ihm erneut das Gefühl von Verantwortung und Moral, das er ja schon bei der FO gezeigt hatte, als er sich weigerte, die Dorfbewohner zu liquidieren.
Für mich bleibt Finn ein changierender und bestenfalls schillernder Character. Ich hoffe jedoch, dass es bei dieser Wooohooo!-Grundausrichtung nicht bleibt und er sich irgendwann mal merklicher wandelt.
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 16:28 Uhr)
StarWarsMan
@ StarWarsMan:
Ich denke, dass Finn einiges von dem in sich vereint, was in der OT mehrere Figuren in sich trugen. Und ich gehe auch davon aus, dass Abrams und Kasdan sich die OT in der Hinsicht angeschaut und dann bewusst ihre Figur so aufgebaut haben. Finn hat etwas von Han und etwas von Luke, mit überzeichneten Elementen hier und da. Das mache ich vor allem an seiner Unentschlossenheit, seiner Außenseiter- und Beobachterrolle, sowie an dem Umstand fest, dass er nicht bewusst eine Rolle im Konflikt einnimmt, sondern durch Fügungen in sie hineinrutscht. Den ganzen Film über ändern sich seine Loyalitäten, so als würde er sie selbst erst für sich finden müssen: FO, Resistance, Ich-AG. Sein Aufbruch zur Starkiller-Base ist ja auch nur Rey geschuldet, und nicht der Resistance. Dafür setzt er sogar das Leben seiner Mitstreiter aufs Spiel. Was ich daran schön finde, ist, dass er in dieser Hinsicht Rey widerspiegelt. Sie will ja eigentlich auch nichts mit den großen Konflikten, Parteien und Schicksalen zutun haben. Nun hat sie sich fürs Jedi-Training entschieden, und so wäre auch für Finn der nächste logische Schritt, dass er sich der Resistance verschreibt und die Sache über sich selbst stellt.
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 16:36 Uhr)
George W Lucas
@GWL
"Wir beide sind mit Blick auf die bisherige ST schon ziemlich wohlwollend und nachsichtig."
Warum auch nicht? Immerhin sind wir beide ja auch mit dem Auftakt der Trilogie zufrieden. Und das es gewisse Erwartungshaltungen an die Weiterführung gibt, ist ja völlig normal.
Wenn Finn nur weiter den Clown geben würde, klar, wäre das eine Verfehlung des Themas. Aber wer glaubt da ernsthaft dran? Und wie geschrieben, es ist ja nicht so, dass Finn in TFA nur Comedy aufgeführt hat. Mehr als die anderen Hauptfiguren, ja, aber ja auch nicht nur.
Es gibt aber durchaus auch die Möglichkeit für Potential in Finns Verhalten. Andeutungen die Sturmtruppen der Ersten Ordnung würden einer Gehirnwäsche unterzogen gibt es schon in TFA, und auch in Aftermath III. Wenn Finns Verhalten im Grunde auch Ausdruck einer jahrelangen Persönlichkeitsunterdrückung wäre, wäre das schon sehr interessant. Und dazu müsste TLJ ja nicht mal viel leisten, sofern wir nur etwas mehr über diese Vorgänge erfahren.
Auch wenn mein vorheriger Post es vielleicht so klingen ließ. Ich finde nicht das da etwas repariert werden muss. Aber ich denke wenn die Figur wachsen soll, wäre eine etwas ernsthaftere Gewichtung seiner Figur einfach der nächste logische Schritt. Und in der Hinsicht habe ich schon Vertrauen in Rian Johnson. Vorgestern habe ich mir im Rahmen der TLJ Vorbereitung "Brick" nach langer Zeit zum zweiten Mal angesehen. Das ließ die Vorfreude wieder wachsen.
@ Snakeshit:
Ja natürlich, wenn man Finn jetzt stagnieren oder sich zurückentwickeln lässt und er nur noch den Clown gibt, wäre das ein erzählerisches Verbrechen, denn Potenzial, auf dem man aufbauen kann, ist genug da.
Auf geht´s, Finn!
https://vignette2.wikia.nocookie.net/deathbattlefanon/images/3/3c/Finn_the_Human.png/revision/latest?cb=20150406142522
- "Und wie geschrieben, es ist ja nicht so, dass Finn in TFA nur Comedy aufgeführt hat."
Weshalb ich auch den Jar Jar-Vergleich empörend finde
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 16:48 Uhr)
George W Lucas
Armer Finn.
Wegen einem Jubel aus dem Trailer oder Werbeteaser, ist er ein Hampelmann. Also wenn sich jemand anderes freut mit >Yuhuu oder Yeah< ist das okay?
Ich würde mich auch freuen, meinen Ex-Arbeitgeber mit Erfolg eine reinzuhauen Gerade wenn es doch die FO ist. Die Zeit zum Jubeln hatte er ja. Er hätte ja auch mit steinerner Bronson Mimik verharren können.
Für mich wirkte er auf den Trailern doch ernster,entschlossener als noch in TFA. Da wollte er wegrennen. Vielleicht kaschiert er nur seine Angst vor der FO mit Humor. Am Ende war auch bei ihm Schluss mit lustig.
Verstehe nicht wirklich was es an ihm zu meckern gibt.
ER kann kämpfen.Loyal ist er auch,aber eher zu Freunden oder die,die ihm Nahe sind.
Ein guter Weggefährte für die Helden auf ihrer Reise.
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 16:52 Uhr)
franz wars
Also ich weiß nicht, ich find', "süß" ist definitiv ganz oben auf der Liste.
Davon abgesehen, meine Güte muss man süchtig nach allem über Epsiode VIII sein, wenn man dieses Detail als spannend bezeichnet. Das ist ja fast so aufregend wie die legendäre Japur Snippet Szene aus Episode I. Sei still, mein bebend Herz...
Das Problem ist halt letztendlich dann doch die Geheimhaltung. Verständlich natürlich auf Disneys Seite, andererseits kommen halt bei Interviews mit den Schauspielern nur endlos langweilige Allgemeinplätze heraus, was ihre Charaktere antreibt, dass alles sooo supertoll am Set ist, gähn..
Nur noch 40 Tage! Ein Marsch durch die Wüste!
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 18:06 Uhr)
Jarik Kiray
@franz wars
"Armer Finn.
Wegen einem Jubel aus dem Trailer oder Werbeteaser, ist er ein Hampelmann. Also wenn sich jemand anderes freut mit >Yuhuu oder Yeah< ist das okay?
Ich würde mich auch freuen, meinen Ex-Arbeitgeber mit Erfolg eine reinzuhauen Gerade wenn es doch die FO ist. Die Zeit zum Jubeln hatte er ja. Er hätte ja auch mit steinerner Bronson Mimik verharren können. *zwinker*"
Volle Zustimmung. Es ist doch überhaupt nicht klar, in welchem Zusammenhang dieser Jubelschrei steht. Vielleicht hat ihm gerade jemand den Arsch gerettet und seinen Verfolger abgeschossen oder er oder jemand anderes hat einen entscheidenden Treffer an einem AT M6 gelandet.
Es wird nur allzu oft vergessen, das auch Han Solo in einer ähnlichen Situation gejubelt hat,
https://youtu.be/qniy8aDSFLA?t=5
oder auch Poe.
https://youtu.be/Ql9u6IZHP4k?t=136
Jubeln bei Dog Fights gehört in Movies einfach dazu.
https://youtu.be/jqfXXaOisKo?t=399
Warum ist Finn plötzlich der Hampelmann, den man sogar mit Jar Jar Binks vergleicht ? Weil er kein in sich gekehrter humorloser Killerroboter geworden ist, wie die FO ihn gerne gehabt hätte? Sondern ein aufgeschlossener junger Mann mit einer große Klappe aber auch mit noch einem größeren Herzen. Schliesslich hat er sein Leben riskiert für eine junge Frau, die er kaum kannte und mit Sicherheit nicht nur aus dem Grund, weil er sie beeindrucken wollte, um sie danach ins Bett zu kriegen. Diese betonte Lockerheit und sein FO untypischer Sinn für Humor sind eben nicht nur eine Masche, sondern er lebt diesen Stil, was auch einer der Gründe dafür ist, das er mit der FO gebrochen hat, die nun so gar nicht seinem persönlichen Charakter entspricht.
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 19:29 Uhr)
Deerool
@Deerool
Bei all den Schnitten die ich für falsche Fährten halte, so glaube ich, dass die Wooohooo-Szene auch im finalen Film eine Reaktion auf den Falken ist. Das könnte ggf. also auch für Finn bedeuten, dass er erstmals seit seinem Koma Rey wieder sieht. (Oder zumindest das Schiff auf dem sie zuletzt war.
Ansonsten haben in R1 Baze und Co. auch gejubelt als die X-Wings die Walker gefällt haben.
McSpain
Interessante Themen hier.
1. Zu viele neue Charaktere? Find ich nicht, denn wen liefert uns TFA mit Langzeitwirkung? Rey, Finn, Poe, Leia, Snoke, Hux, Kylo, Phasma? Die Zusammenstellung sieht sehr nach Gut gegen Böse aus, sehr polarisiert halt. Da könnte man noch ein paar Schattierungen einbauen, die das Spektrum anreichern. Und nachdem die oben genannten Charaktere gut etabliert sind, werden uns weitere Charaktere nicht überfordern.
2. Finn als Clown? Hm, eher sehe ich ihn als impulsiven Charakter, der im weiteren Verlauf der Filme reifen kann und wird. Auf Poes Frage, warum er ihm helfe, fiel Finn nichts anderes ein als zu sagen, dass es das Richtige ist. Offensichtlich ist er ein Charakter, der noch einiges an Potenzial zu bieten hat und ich hoffe, dass er dieses Potenzial entfalten kann. Ich muss jedoch zugeben: Wenn man ihn in diversen Talkshows so hört, kann man ihn sich gut als Comedian vorstellen.
Sam the Learner
@George W Lucas
Diese Symbiose von Figuren aus der OT wäre denkbar. Natürlich basierten diese auch "nur" auf archetypischen Mustern. In Finn hat man womöglich mehrere davon vereint.
In ihm sehe ich weniger Luke als Anakin. Anakin hatte eine selbstsüchtige Ader, aus der am Ende von EPI III nur noch Schlechtes sprudelte. Dreh- und Angelpunkt war dabei für ihn Padme Amidala. Ich erinnere mich da an einen Ausspruch Anakins aus TCW, Staffel1 / Folge 22, wenn ich mich nicht irre: "Für mich gibt es nichts Wichtigeres, als meine Liebe für dich."
Dasselbe Muster nun bei Finn mit seiner Befreiungsaktion für Rey auf Starkillerbase. Ja, er bringt Han und Chewie in Gefahr und verrät eigentlich das Große Ganze, "nur" um Rey zu retten, für die er ja etwas zu empfinden scheint. Ob es Liebe ist, spielt dabei erstmal keine Rolle. Auch daraus lese ich Egoismus, denn er möchte Rey für sich (!) nicht verlieren. Positiv geprochen, hat er Mitgefühl und sorgt sich um sie.
Die Szene im Kampf gegen Kylo macht da einiges wieder wett. Er spielt den edlen Beschützer Reys bzw. ist es dann auch. Was bei Finn und Anakin noch ähnlich ist, wäre ihr Verhältnis zu Frauen: Anakins starke Mutterliebe und diese dann in Padme fortgesetzt. Finns Hass auf Phasma und dann sehr auf Rey fokussiert.
Was mich interessiert: Wo siehst Du bei Finn bitte die Parallelen zu Luke? Diese Parallelen sehe ich mehr bei Rey, die von ihrem Planeten fort will wie seinerzeit Luke von Tatooine.
Parallelen zu Han sehe ich bei Finn ebenfalls, außer den Zynismus.
"Den ganzen Film über ändern sich seine Loyalitäten, so als würde er sie selbst erst für sich finden müssen: FO, Resistance, Ich-AG."
Da hätte ich mir etwas mehr Stringenz für die Figur gewünscht. Ich fand das zu durcheinander.
"Was ich daran schön finde, ist, dass er in dieser Hinsicht Rey widerspiegelt. Sie will ja eigentlich auch nichts mit den großen Konflikten, Parteien und Schicksalen zutun haben. Nun hat sie sich fürs Jedi-Training entschieden, und so wäre auch für Finn der nächste logische Schritt, dass er sich der Resistance verschreibt und die Sache über sich selbst stellt."
Eine interessante These, von der ich hoffe, dass sie in etwa so eintritt.
@Sam the Learner
"Auf Poes Frage, warum er ihm helfe, fiel Finn nichts anderes ein als zu sagen, dass es das Richtige ist."
Das allein hätte ich sofort akzeptiert. Es gibt diese selbstlosen Akte gegenüber Fremden.
Im speziellen Fall Finns aber war es wiederum, zumindest teilweise, selbstsüchtig, wobei ich ihm das absolut nachsehen kann. Mit Phasma zusammenarbeiten zu müssen, ist bestimmt kein Zuckerschlecken , und die ganze FO Geschichte ist einfach nicht so seins. Nein, Finn will da raus und findet in Poe eine Möglichkeit und ergreift sie.
@Deerool
"Jar Jar Binks"
Jar Jar hatte seine Funktion in der PT. Das war auch vollkommen okay so. Was ich schade finde, dass sie Finn merklich ins Alberne abgleiten lassen. Warum hat man den Comic Relief nicht noch mehr BB-8 überlassen?
(zuletzt geändert am 04.11.2017 um 23:12 Uhr)
StarWarsMan
Für mich ist Finn die eigentlich spannende Geschichte. Die Rey-Story ist m.E. relativ vorhersehbar.
So offensichtlich wie in Eposide 1 Palpatine der Imperator ist, so offensichtlich ist, dass Finn machtsenistiv ist. Gründe:
1. Es gibt eine Erschütterung der Macht, die Snoke und Kylo gespürt haben. Dass hier nur in Rey die Macht erwacht ist, ist zu schwach. Die Macht ist in vielen Individuen inder ganzen Galaxis erwacht, darunter auch in Finn. (Man baut hier schon für die nächstebTrilogie vor)
2. Kylo nimmt sofort wahr, dass Finn im Dorf nicht geschossen hat, weil er die Macht hier schon spürt. Bei einem 0815- Trooper sollte es ihm egal sein.
3. Kylo weiß auch sofort, dass Finn Poe geholfen hat. Er rastet hier übertrieben aus. Warum sollte er die bei einem 0815-Trooper tun?
4. Maz erkennt auch die Macht in Finn. "dieselben Augen in verschiedenen Personen"!
5. Maz drückt ihm im Keller das Schwert förmlich in die Hand, obwohlmder daneben stehende Han Solo die offensichtlich bessere Wahl wäre.
6. Er kann im Waldkampf gegen Kylo halbwegs mithalten und verletzt ihn sogar.
7. Storytechnisch führt der Charakter sonst wirklich njr in die Langeweile wenn er nicht machtsensitiv sein sollte.
Ich verstehe nicht, dass nur mir diese Punkte ins Auge springen? Bitte alle noch mal den Film unter diesen Gesichtspunkten gucken.
Major1
@ Major1
Ich glaube nicht, dass Finn machtsensitiv ist.
zu 1.: Die Erschütterung in der Macht bezieht sich auf Rey, die ihre sehr starke Verbindung mit der Macht entdeckt hat. Parallele dazu die Szene zwischen dem Imperator und Vader in EP V.
zu 2.:Kylo nimmt Finn als den Stormtrooper wahr, der offensichtlich Zweifel und Zaudern empfand, während die anderen wie Marionetten pflichtbewusst gehorchten.
zu 3.: Natürlich weiß Kylo das, denn Finn war der, der schon im Dorf aus der Reihe getanzt ist. Kylo könnte ausrasten, weil er nicht die richtigen Schlussfolgerungen gezogen hat.
zu 4.: Sie sieht die selben Augen bei verschiedenen Personen, nämlich einen Mann, der weglaufen möchte. Das hat nichts mit der Macht zu tun. Möglicherweise bezieht sie sich auf Han oder Luke.
zu 5.: Guter Punkt, aber auch der einzige. Sie sagt: "Nimm es, finde Deine Freundin." Insofern gibt Maz Finn das Schwert, da sie seine Verbundenheit zu Rey bemerkt und dieser das Schwert zu Rey tragen soll.
zu 6.: Finn kämpft mit dem Lichtschwert gegen einen Trooper mit so einer komischen Waffe und unterliegt, im Wald hält er sich wacker, verletzt einen geschwächten Kylo und unterliegt auch. Rey jedoch besiegt Kylo.
zu 7.: Also machtsensitive Charaktere haben wir doch genug (Snoke, Rey, Luke, Kylo, Leia), daher passt Finn als Mann auf der Flucht, der sich selber und seine Mission erkennen möchte, doch sehr gut.
Sorry, ich sehe keinen machtsensitiven Finn (was aber letztlich nichts heißen solll).
(zuletzt geändert am 05.11.2017 um 01:11 Uhr)
Sam the Learner
@Sam
Punkt 5 empfinde ich als den Schwächsten.
Wie du schon sagst spürt (die eher angedeutet machtsensitive Maz), dass Finn Rey sehr verbunden ist und alles dafür tuen würde Rey zu finden und damit ihr das Schwert zu geben. Han hingegen würde mit dem Schwert eher Luke verbinden und es im Zweifel zu Luke bringen wollen, was alles nicht dabei hilft Rey ihr Schicksal zu erfüllen.
Dann kommen Stormtrooper angestürmt. Maz hat hier die Wahl das Lichtschwert einem 60 jährigen Mann ohne Nahkampferfahung, der blind mit dem Blaster trifft (auch hier hat Han mehr machtsensitive Andeutung als Finn ) oder dem jungen durchtrainierten Typen der eine Nahkampfausbildung als Stormtrooper hat zu geben.
(zuletzt geändert am 05.11.2017 um 08:58 Uhr)
McSpain
Mir ist noch zur Weltraum-Dracula Idee etwas eingefallen: Der dunkle Kristall (1982).
Da geht es auch um zwei Seiten. Es gab böse, alte, verschrumpelte, hasserfüllte Machtwesen und (ebenfalls alte) gute, mitfühlende Machtwesen. Mächtige Große Alte. Die bösen Alten hatten anderen Lebenselixier abgesaugt und diese getötet, um sich selbst am Leben zu erhalten. Am Ende des Films verbanden sich die bösen und die guten Wesen und lösten sich quasi als Geister auf. Und es ging um einen Kristall, der in einem größeren Kistall fehlte. Erst das Einsetzen des kleinen Kristalls in den größeren hat alles geheilt und zum Guten gewendet. Im TLJ Trailer sehen wir eine riesige Kristallhöhle mit roten Kristallen, durch die der Falke und Verfolger rasen. Der weiße Salz(?)see wird durch die Flitzer aufgekratzt und unter dessen weißer Oberfläche stäubt roter Kristallstaub auf. Weiß, rot ... schwarz ... Dornröschen. Das Erwachen der Macht.
Ich vermute, dass sie dort Kristalle abbauen oder zerstören wollen. Die Kristalle haben bestimmt etwas mit der Macht zu tun.
Dass Finn als Machtnutzer aufgebaut werden soll, halte ich für unwahrscheinlich, wenn auch nicht für völlig ausgeschlossen. Zarte Hinweise habe ich in TFA durchaus bemerkt, die man jedoch ebensogut anders interpretieren kann, wie mir auch die Diskussion oben deutlich zeigt.
Dahinter könnte noch etwas anderes stecken: Die Macht ist für alle da. Ich bin wirklich auf die Enthüllungen im Laufe der ST gespannt.
(zuletzt geändert am 05.11.2017 um 10:12 Uhr)
StarWarsMan
Rieekan78
Mir ist schon klar, dass man es auch anders interpretieren kann. Die Hinweise durften auch nicht zu offensichtlich sein, da Rey in Ep. 7 im Mittelpunkt stand. Aus den Trailern für Ep. 8 ist bekannt, dass der Finn-Handlungsstrang unabhängig von Rey laufen wird. D.h. es sollte genügend Platz für 2 machtsensitive Protagonisten geben. Finn ist natürlich deutlich weniger weit als Rey, aber man kann die Entdeckung der Macht in Finn am Ende von Ep. 8 aufnehmen und dann in 9 weiter erzählen. Er muss ja nicht zwangsläufig ein ausgebildeter Jedi am Ende der Trilogie sein. Er lernt ganz langsam selbst die Macht kennen und nutzen, ohne einen Meister zu haben.
Zur Erschütterung der Macht: Ep. 5 mit Imperator und Vader hatte ich vergessen, das stimmt, dass dies dort aufmLuke bezogen war. Aber in Ep. 4 war eine Erschütterung mit dem Tod vom Millionen auf Alderan verbunden. Die Macht war vorher schon in Rey, sie entdeckt die Macht jetzt nur wieder. Dies kann für mich nicht die Erschütterung sein, das ist mir für eine Erschütterung zu wenig. Ich zitiere Snoke: "Da ist noch mehr".
Major1
@Rieekan78
" Das wären immerhin schonmal zwei neue Aspekte, die der Macht neue Aspekte abgewinnen."
Ganz genau. Hinzu kommt das Gerücht, dass Frank Oz mit dabei ist. Bin gespannt, wie die alten Jedi zu den Offenbarungen stehen.
Ich lese in TLJ die Farbe Rot als Lebensfarbe heraus. Das sieht man im Trailer: Die weiße Oberfläche (= Haut, Reinheit, Unschuld) wird aufgekratzt und heraus strömt roter Kristallstaub (= Blut, Leben, Leiden, Gefahr). Dann haben wir Snokes roten Raum (Thronsaal) mit dem roten Wachen. Rot sollte hier Gefahr bedeuten. Snoke giert nach dem Leben, bringt es jedoch gleichzeitig in Gefahr? Space-Dracula ... Snokes goldener Bademantel bereitet mir noch Kopfschmerzen. Gold, Schwere, Unbeweglichkeit? Am Alten festhalten? Snoke soll 1000 Jahre alt sein. Könnte in diese Richtung gehen. Cthulhu fiele mir da noch ein. Der Große Alte aus einem anderen Zeitalter, der nun seinen Platz in der Welt einfordert.
@Major1
Aus dem zweiten Handlungsstrang mit Finn würde ich noch keine Machtsensitivität für ihn herleiten. Parallele Handlungsstränge sind in solchen Epen gebräuchlich. Finn und Rose haben auf Canto Bight genug zu tun, als dass dort noch eine Macht Vision Quest für Finn Platz hätte. Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt. Evtl. später. Ich schließe es nicht ganz aus. Rey begeht den spirituellen Weg. Finn ist eher der Mann fürs Grobe.
Ich finde schon, dass mit dem Erwachen oder Aufkeimen der Macht in Rey eine gewisse Erschütterung einhergehen müsste. Ich stelle mir Rey vor wie eine einsame Kerze im Raum. Die sieht man auch aus weiterer Entfernung. Und Rey ist ne ziemlich helle Kerze.
Bei ihr bricht die Macht ja regelrecht hervor! Ergo: Erschütterung der Macht. Rey ist eine Vergenz der Macht wie einst Anakin.
Wer ist in der ST überhaupt alles machtsensitiv? Rey, Kylo, Maz, Leia und wahrscheinlich Luke. Finn mit großem Fragezeichen. Bei Han sehe ich da nichts.
(zuletzt geändert am 05.11.2017 um 16:31 Uhr)
StarWarsMan
Sam the Learner
@Sam the Learner
Ich schrieb: wahrscheinlich.
Wir wissen über Luke nur, dass er sich versteckt hält. Vielleicht hat er der ganzen Macht- und Jedi Geschichte längst den Rücken gekehrt. Sein Blick am Ende von VII spricht Bände. Falls er seine Machtfähigkeiten nicht anwendet und geistig damit abgeschlossen hat, kann das auch verkümmern. Wie ein Muskel, der nicht gefordert wird. Er erschlafft, bildet sich zurück.
StarWarsMan
Sam the Learner
@Sam the Learner
Über Yodas Zeit auf Dagobah wissen wir nicht viel. Ich gehe davon aus, dass Yoda weiterhin "praktiziert" hat. Er wirkt recht aufgeweckt, als Luke da auftaucht.
Luke hingegen wirkt total gebrochen und depressiv. Mein Eindruck: Mit der Macht und den Jedi hat er abgeschlossen. "Die Zeit der Jedi ist vorbei."
Inwieweit sich das auf seine Machtfähigkeiten auswirkt? Reicht ja schon die mentale Verweigerung aus, es nicht anwenden zu wollen.
Mein Eindruck ist, dass Rey für Luke eine Mentorin sein könnte, um ihn wieder ins Geschehen zu bringen. Sicher wird Luke Rey auch helfen, ihre Fähigkeiten zu kultivieren. Sie nun hilft Luke aus seiner Depression.
(zuletzt geändert am 05.11.2017 um 17:14 Uhr)
StarWarsMan
Falls Luke "menschlicher" rüberkommt als erwartet,kann ich das nur begrüssen.Er wird sicherlich weiser sein,ähnlich wie Obi Wan,aber kein Über Jedi den man aus den früheren Büchern kennt.
Denn wenn Snoke das wahre Böse darstellt,dann ist es "Hoffnung" was das Böse besiegt,kein Jedi Übervater.Hoffnung ist doch das Leitzitat der Saga.
Und Luke scheint die Hoffnung für die Galaxie gefunden zu haben,mit den Büchern. Und dann kommt Rey und bringt schlechte Kunde mit.
Dass ein Jedi Angst hat,hatte man so auch noch nie erlebt. Also muss es übel aussehen,wenn Luke schon damals keine Angst vor dem Imperator und Vader hatte,die keine Schulknaben waren.Aber nun schon. Ob vor Snoke,den Ren Rittern oder gar vor Rey selbst.
edit zu Snoke's Thronsaal.
Kann es sein dass diese Apparaturen die man sieht eventuell Machtblocker sind,wie diese Ysama Dinger oder wie die heissen,aus den Thrawn Romanen?
(zuletzt geändert am 05.11.2017 um 19:13 Uhr)
franz wars
@ StarWarsMan
Der letzte TV - Spot weist für mich darauf hin, dass ein desillusionierter Luke mit der ambitionierten Rey bricht. Ich glaube kaum, dass sie ihn wieder "aufbaut".
Tja, wir wissen nicht, ob Yoda praktiziert oder nicht, jedenfalls scheint er lange Zeit isoliert gewesen zu sein, was eine Parallele zu Luke darstellt. Eine verkümmerte Macht halte ich für abwegig. Selbst Kanan, der sich ja von der Macht innerlich distanzieren wollte, konnte sich nicht "entmachten".
Sam the Learner
@Sam The Learner
"Der letzte TV - Spot weist für mich darauf hin, dass ein desillusionierter Luke mit der ambitionierten Rey bricht. Ich glaube kaum, dass sie ihn wieder "aufbaut"."
Wir wissen nicht, zu welchen Zeitpunkt dieser Ausschnitt passiert. Das kann auch ganz am Anfang von Reys Zeit auf Ahch-To sein. Nach und nach holt sie Luke dann wieder mit ins Boot. Was zumindest relativ sicher ist: Luke bildet Rey in der Macht aus. Das sehen wir im Trailer. Sie bekommt ein Training. Das würde er nicht tun, wenn er der Sache ganz abgeneigt wäre.
"Tja, wir wissen nicht, ob Yoda praktiziert oder nicht, jedenfalls scheint er lange Zeit isoliert gewesen zu sein, was eine Parallele zu Luke darstellt. "
Absolut richtig. Nur hat das auf ihn andere Auswirkungen gehabt wie jetzt auf Luke.
"Eine verkümmerte Macht halte ich für abwegig. Selbst Kanan, der sich ja von der Macht innerlich distanzieren wollte, konnte sich nicht "entmachten"."
Wie geschrieben, halte ich es für wahrscheinlich, dass Luke immer noch machtsensitiv ist. Ob er jedoch bereit ist, SELBST die Macht anzuwenden, steht dann wieder auf einem anderen Papier. Hier kann ich mir durchaus vorstellen, auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte, dass er dazu nicht bereit ist.
@franz wars
"Wenn wenn Snoke das wahre Böse darstellt,dann ist es "Hoffnung" was das Böse besiegt,kein Jedi Übervater.Hoffnung ist doch das Leitzitat der Saga."
Hoffnung allein wird nicht reichen.
"Und Luke scheint die Hoffnung für die Galaxie gefunden zu haben,mit den Büchern. Und dann kommt Rey und bringt schlechte Kunde mit."
Da kommen wir der Sache schon näher: Bücher mit Wissen. Wissen ist Macht. Daraus ergeben sich dann Ideen und Strategien, wie man Snoke habhaft werden kann. Das wird jedoch nicht ganz ohne Gewalt gehen. Auch wenn Luke in EPI VI durch Gewaltverzicht den Imperator besiegt hat, muss das bei Snoke nicht ebenfalls funktionieren. Zumal in EPI VI auch mit massiver militärischer Gegenwehr der Rebellenallianz der Sieg herbeigeführt worden war.
Und Luke hat auf Vader auch ganz schön eingedroschen.
"Dass ein Jedi Angst hat,hatte man so auch noch nie erlebt. Also muss es übel aussehen,wenn Luke schon damals keine Angst vor dem Imperator und Vader hatte,die keine Schulknaben waren."
War Luke wirklich angstfrei?
"Aber nun schon. Ob vor Snoke,den Ren Rittern oder gar vor Rey selbst."
Ich würd den Trailer an der Stelle nicht überbewerten. Das war auch ein bisschen für die Dramatisierung.
(zuletzt geändert am 05.11.2017 um 20:00 Uhr)
StarWarsMan
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