Update 3
Aus gut informierten Kreisen haben wir erfahren, dass der Nachfolger von Colin Trevorrow intern bereits feststeht. Eine öffentliche Bekanntgabe soll in Kürze erfolgen.
Die bisherigen Gerüchte und Spekulationen zur Nachfolgefrage scheinen zudem in die richtige Richtung zu gehen: Der neue Regisseur von Episode IX ist diesen Quellen zufolge ein bekanntes Gesicht, mit dem man bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat.
Update 2 vom 6. September, 9:21 Uhr
Während laut THR Abrams der Top-Kandidat für den Trevorrow-Job sein soll, meldet Deadline, dass Rian Johnson favorisiert wird:
Rian Johnson steht an der Spitze einer kurzen Liste von Regisseuren, die Colin Trevorrow ersetzen könnten. Insider erklären zwar, es sei noch nichts beschlossen worden, aber die Option liege in der Luft. Dem Looper-Regisseur war es gelungen, sich nahtlos in die Lucasfilm-Maschine einzupassen, was angesichts der vielen Star-Regisseure, die wegen der vielzitierten „kreativen Differenzen” durchgekaut und ausgespuckt wurden, keine zu unterschätzende Leistung ist.
Für die Deadline-Sicht und gegen THR spricht, dass Deadline bei Ron Howard als Ersatzkandidat für den Han-Solo-Film zuletzt goldrichtig lag, während THR noch von Joe Johnston und Lawrence Kasdan sprach.
Update 1 vom 6. September, 8:21 Uhr
Nach der Entlassung von Colin Trevorrow will THR Näheres über die Hintergründe und mögliche Ersatzkandidaten erfahren haben:
Unsere Quellen berichten, dass Drehbuchprobleme während der Entwicklung von Star Wars: Episode IX der wunde Punkt waren. Trevorrow habe sich mehrfach an verschiedenen Entwürfen versucht. Im August wurde dann der britische Drehbuchautor Jack Thorne dazugeholt.
Den Quellen zufolge habe sich die Arbeitsbeziehung zwischen Trevorrow und Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy zuletzt stark verschlechtert. Nachdem Kennedy bereits für den Han-Solo-Stand-Alone-Film einen neuen Regisseur finden musste, war sie allerdings nicht begierig darauf, dies erneut tun zu müssen, weshalb sie versuchte, dieser Entscheidung auszuweichen.
Inzwischen kursieren bereits Gerüchte über einen möglichen Ersatz für Trevorrow. Rian Johnson, der die Aufgabe bei Star Wars: Die letzten Jedi ausfüllt, wurde als eine Möglichkeit erwähnt, während J. J. Abrams, der Star Wars: Das Erwachen der Macht erfolgreich umgesetzt hat, als einer der Top-Kandidaten gilt.
Auf Trevorrow warten indes mehrere Projekte in verschiedenen Entwicklungsstadien, darunter die Jurassic-World-Fortsetzung, die er mitverfasst und produziert hat. Bevor ihm die Regie von Episode IX übertragen wurde, war Trevorrow außerdem als Regisseur von Intelligent Life gesetzt, einem Science-Fiction-Thriller, der von Spielbergs Amblin Entertainment produziert wird und den er zusammen mit seinem Autorenpartner Derek Connolly geschrieben hat. Diesen Posten dürfte Trevorrow allerdings nicht wieder übernehmen, da er inzwischen bereits mit Rebecca Thomas besetzt wurde.
Originalmeldung vom 6. September, 0:22 Uhr
Es scheint, als bliebe Die Letzten Jedi weiterhin der einzige Star-Wars-Film der Disney-Ära, der ohne großen Personalwechsel auskommt. Wie die offizielle Seite berichtet, ist Colin Trevorrow nicht mehr der Regisseur von Episode IX:
Lucasfilm und Colin Trevorrow haben gemeinsam beschlossen bei Star Wars: Episode IX getrennter Wege zu gehen. Colin war ein wundervoller Mitarbeiter während des gesamten Produktionsprozesses, aber wir sind alle zu dem Schluss gekommen, dass sich unsere Visionen für das Projekt unterscheiden. Wir wünschen Colin alles Gute und werden bald mehr Informationen über den Film teilen.
Wir werden euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden halten. Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise.
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In 13 Jahren wird der ein oder andere schon noch darüber reden, dass die Avatar-Fortsetzungen es dann vermutlich geschafft haben, sogar noch ne schlechtere Story als der vom 3D-Hype lebende 1. Teil zu liefern.
In 50 Jahren ab heute wird aber keiner mehr irgendnen Cameron-Film als großes Werk betrachten. Vermutlich gibts bis dahin auch ne gute Titanic-Verfilmung, die nicht ausschließlich wegen Effekten und 2 herausragenden Hauptdarstellern einen guten Ruf hat(te).
(zuletzt geändert am 07.09.2017 um 23:15 Uhr)
Rey L Skywalker
McSpain
Vince Gilligan hat ihn aus nem guten Grund für die wichtigste Folge der gesamten Serie, in der so ziemlich jeder Charakter sich den Konsequenzen von 5 Staffeln stellt, ausgewählt. Star Wars braucht jemanden, der den Skywalkers das Finale gibt, das sie verdienen und der kompletten Saga gerecht wird. Rian Johnson wird das tun. Er ist der Autor und Regisseur den Episode IX braucht und verdient.
Ich dachte bisher, TLJ wird das große Highlight der ST und in IX muss man hoffen, dass Trevorrow nicht zu viel kaputt macht. Aber seit die Gerüchte um Einfluss von RJ auf IX aufkamen, hatte ich immer mehr Hoffnung, dass die komplette ST doch zum ganz ganz großen Wurf werden kann.
Rey L Skywalker
@Rey L Skywalker
James Cameron dreht als einer der wenigen Regisseure bessere Fortsetzungen als Originale (Terminator 2, Aliens). Warum sollte es also bei seinem Lebenswerk Avatar anders sein? Man kann über die Story-Originalität des ersten Films streiten - nicht aber über das was er bei vielen Kinogängern ausgelöst hat. Und hier spreche ich nicht über das 3D! Der Mann hat wie George Lucas, JRR Tolkien, King ein ganzes Universum erschaffen. Eine Seltenheit und ein grosses Risiko in der heutigen Zeit - zumindest im Filmbusiness. Das solltest auch du anerkennen oder nicht?
RJ wird mit Last Jedi sicherlich einen tollen Film abliefern. Aber es ist einfach noch zu früh um ihn schon als Retter der ST auszurufen. Abwarten und blaue Milch trinken.
(zuletzt geändert am 08.09.2017 um 07:08 Uhr)
STARFOX
@Rey
Daher sage ich ja auch nichts gegen seine Fähigkeiten als Regisseur. Aber er war nicht der Schreiber oder Erfinder der Geschichten und Figuren und daher kann man hier keine Ableitung zu Episode 9 machen.
@Starfox:
Regisseure sind keine Maschinen und irgendwann ist auch aus einem Lucas, Scott oder Jackson der Saft raus. Zudem sind allein Aliens und Terminator schwer vergleichbar, da er bei Aliens ja erst dort in die Serie einstieg.
Ich sehe einfach kein Potential im Avatar-Universum und glaube Cameron hat seine Zenit überschritten. Würde mich freuen wenn ich mich irre. Allein damit die nächsten Jahre nicht 5 schlimme Avatarfilme kommen.
Aber so oder so hat er genug mit Avatar 2-25 zu tun und für SW müssen wir nicht über ihn reden.
McSpain
@McSpain
Eben. Davon abgesehen hat James Cameron ein recht enormes Ego und würde es von daher schon ablehnen für ein Filmfranchise und ein Studio zu arbeiten, bei dem er nicht die volle kreative Kontrolle hat.
Das hat er sogar mal in einem Interview gesagt, als er gefragt wurde, ob er nicht Interesse hätte mal einen Star Wars Film zu machen. Seine Antwort war schlicht aber direkt.
Zitat James Cameron:
“I'm not the slightest bit interested in laboring in someone else's house.“
Deerool
@Deerool
"Davon abgesehen hat James Cameron ein recht enormes Ego und würde es von daher schon ablehnen für ein Filmfranchise und ein Studio zu arbeiten, bei dem er nicht die volle kreative Kontrolle hat."
Vollkommen richtig. Damit ist James Cameron ebenso unrealistisch für Episode IX wie George Lucas. Im übrigen haben das sehr viele wirklich exzellente Filmemacher (und Künstler allgemein) an sich, sie haben ein großes Ego und es ist schwer mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Darüber hinaus ist James Cameron aber einer der größten und erfolgreichsten Filmemacher unserer Zeit. Auch mich hat Avatar nicht so recht abgeholt, trotzdem kann ich anerkennen, dass er auch abgesehen vom 3D etwas filmisch sehr hochwertiges und atmosphärisches erschaffen hat.
Für T1, T2, Aliens, Abyss und Titanic bin ich ihm jedenfalls sehr dankbar
TiiN
Sar Agorn
Sheet Storm
@Sheet Storm:
"Doch was Scott nun mit den Prequels gewagt hatte,ist leider ein Flop in meinen Augen."
Ja das ist zutiefst bedauerlich. Bei Prometheus waren es wirklich die eklatanten Drehbuchschwächen die alles versaut haben. Covenant habe ich mir gar nicht mehr angesehen, aber offenbar war's da ähnlich.
_
Und gerade deswegen ist man bei Lucasfilm eventuell so nervös, denn ein SW Flop wäre ja schon ein ziemlicher Supergau. Ich meine da geht es in erster Linie um das Geld der Investoren bei Disney. Die ganze Sequel und SpinOf-Hektik hat ja bekanntermassen nur ein Ziel:
Die vier Milliarden Ablöse sehr rasch wieder reinzuholen. Denn das war ja nicht Disney's Geld sondern das ihrer Aktionäre und Investoren. Filme sind in deren Augen reine Anlageprodukte.
Die nach ROI kreischenden Fratzen dieser Geldgeber müssen Kennedy aber auch Iger förmlich in ihren Träumen verfolgen. Sich mit Hochrisikoprojekten - und das sind Filme - abzugeben ist kein Schleck. Das war ja in den 70ern zu Zeiten von EP IV und V auch schon so, nur sind A.) die Bedingungen insbesondere seit der letzten Finanzkrise sicher nicht besser geworden und B.) erfährt man heutzutage all dieses Zeugs, wo man früher als Filmkonsument im Vorfeld nicht die leiseste Ahnung hatte. Da gab es ja nur das brave monatliche CINEMA Heft
Werten tu ich nur den Film und auch erst, wenn ich gesehen habe
(zuletzt geändert am 09.09.2017 um 04:03 Uhr)
BigT
@BigT/Disney
Ja unglaublich, ich hatte auch gelesen das die Disney Aktien im Kurs gefallen waren u.a. Deswegen weil RO hinter seinen "Erwartungen" zurückgeblieben war
Der Film hat über 1Mrd. eingespielt, aber die hatten wohl gehofft auf TFA Niveau zu kommen.
Naja kann man nichts machen der Schöpfer hat den Laden nun mal an die Haie verscherbelt!
Ich als Fan registriere diese Dinge die im Hintergrund auf Unternehmerische Ebene ablaufen nur am Rande. Auf der anderen Seite stehen Leute wie Rian Johnson die mit Leidenschaft und unfassbarer künstlerischen Energie dabei sind und alles geben damit sich auch für Sie Kindheitsträume erfüllen!
Rebellion
Jetzt erst gelesen und hier gehts schon wieder richtig ab in den Kommentaren.
Musste das erst einen Moment verarbeiten bevor ich mich an eine Beurteilung gewagt habe. Ich stecke ja nicht drinn aber von außen sieht das wenig harmonisch aus bei Lucasfilm. Dabei entsteht schon seit einiger Zeit ein Eindruck, den ich zumindest auf die Trilogie bezogen recht kritisch sehe.
Es scheint mir so, dass Kennedy und Disney bzw. die Geschäftsführung recht wage und unbestimmt in ihren Vorgaben sind. Das wäre an sich nicht schlimmes aber unbewusst oder schlicht nicht kommuniziert scheinen dann doch Anforderungen zu existieren die nicht ausformuliert werden. Wie kann es sonst dazu kommen, dass das Drehbuch immer wieder zum Knackpunkt wird. Wenn ich einen Regisseur zu eines solchen Projekt Einlade bzw. mit ihm einen Vertrag abschließe sollten doch gewisse Dinge aus dem Drehbuch klar sein und ich gebe ab diesem Punkt die Verantwortung zur Gestalltung und Projektleitung ab.
Bei den Ablegerfilmen könnte es ja ein recht interessantes Konzept sein, Regisseure und Visionäre auszuwählen und diesen dann freie Hand zu lassen. Dabei könnten interessante Experiemente ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Irgendwie hält es die Geschäftsführung bzw. Kennedy dann aber doch nicht durch.
Bei den Trilogiefilmen halte ich davon aber nichts. Diese müssen einem durchgängigen Konzept folgen und auch einen Inhaltlichen Zusammenhang haben. Jeweils einen Regisseur wählen und dem dann die Drehbuch-Verantwortung zu seinem Film geben kann nicht funktionieren. Jetzt so kurz vor Start der Arbeiten an Episode IX festzustellen, dass man einen anderen Regisseur braucht, der dann wieder ein neues Drehbuch erarbeiten soll ist symptomatisch für die Situation bei Lucasfilm. Da kann man eigentlich nur Johnson oder Abrams nehmen.
Für mich verstärkt diese Info die Befürchtungen, dass diese Trilogie eher eine Enttäuschung wird. Der erste Film hatte schon einiges an Konzeptlosigkeit angedeutet. Letzte Infos zu TLJ konnten diese Andeutung nicht wiederlegen und nun das, es gbt kein klares Konzept zu Episode IX. Hätten sie doch damals Arndt an Lucas Ursprungskonzept weiter arbeiten gelassen und ein Jahr mit den Filmen gewartet.
Grossmoff Nase
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