Peter Sciretta von Slashfilm.com hat sich zur Zeit der Celebration in Orlando mit Dave Filoni unterhalten, Gegenstand dieses Gespräches war natürlich die kommende vierte – und finale – Staffel von Star Wars Rebels.
Erst kürzlich hat Filoni bereits Aussagen zum Thema „Scarif & die Ghost“ fallen lassen, hier kommt ihr zur Meldung. Nun hat er erneut Aussagen zu diesem, aber auch anderen Rogue One-bezogenen Themen fallen lassen.
Ich denke nicht, dass dies richtig wäre. Es würde die Serie zu sehr an einer Schlacht aufhängen, deren Ausgang wir bereits in einem anderen Film gesehen haben. Das wäre ein wenig zu wiederholend, antiklimatisch. Ich denke, als anfänglicher Impuls klingt das toll. Aber je mehr man darüber nachdenkt, denkt man sich „Hmmmm, ich weiß nicht, das würde die Erwartungen irgendwie abschrägen und die Spannung etwas beschneiden. Ich mag unser Ende. Und ich liebe diese Schlacht. Ich denke, es wäre klasse diesen Kampf eines Tages aus der Perspektive der Ghost zu sehen weil wir wissen dass die Ghost dort ist, aber wir wissen nicht wer in der Ghost ist. Das ist eine gute Frage, die beantwortet werden muss.
Alles ist möglich im Storytelling von Star Wars, die Lektion habe ich gelernt. Seit wir Darth Maul zurückgebracht haben, habe ich diese Lektion gelernt. Ich denke, wir haben eine bestimmte, spezifische Aufgabe vor uns und mit Respekt vor dem Film wollten wir, dass Sachen wie Jedha sehr speziell für diesen Film sind, wenn er raus kommt. Es ist ein wundervolle Sandkasten den sie erschaffen haben, aber wissen Sie, es ist nichts womit ich zu diesem Zeitpunkt in der Serie wirklich spielen konnte. Wir haben unsere eigenen Jedi-Mysterien, um die wir uns in der Show gedreht haben.
Two-Tubes ist ein interessanter Charakter. Und manchmal finde ich in Star Wars die rein visuellen Figuren, die am wenigsten machen am interessantesten, wie Plo Koon. Er sitzt nur in einem Stuhl, und es hat Spaß gemacht ihn da in The Clone Wars rauszuholen und etwas tun zu lassen. Dave Acrod, der Sprecher, welcher Two Tubes in Rogue One gespielt hat, sitzt oben bei Skywalker [Sound], also war es für mich leicht ihn dafür zu kriegen. Und ich mag das Design der Figur. Da sind also kleine Dinge wie diese Sache die sich kreuzen werden, aber nichts von echter notwendiger Bedeutung.
Außerdem hat Filoni während der Celebration auch die Information fallen lassen, dass wir Heras Beförderung (man erinnere sich an den „General Syndulla“-Ausruf via Interkom in der Massassi-Basis in Rogue One) zu Gesicht bekommen werden.
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@OvO
// "TCW würde ich zum PT Trauma dazuzählen. Jedenfalls kenne ich niemanden, der die PT hasst aber TCW liebt oder umgekehrt."
Da haben wir wohl unterschiedliche Beobachtungen gemacht. Ich persönlich habe hier auf SWU oder teils auch woanders im Netz schon so manchen Kommentar gelesen, der etwas besagte wie "Deswegen mag ich TCW lieber als die PT" oder "Im Großen und Ganzen ist TCW für mich eher die Vorgeschichte als die Prequels."
STARKILLER 1138
Redakteur
Was vor allem für TCW spricht ist, dass viele in der PT angefangenen, aber nie zuende gebrachten Handlungsstränge, weiter verfolgt werden. Deswegen gibt die ganze Ära an sich ein runderes Bild mit TCW ab. Das spricht u.a. auch viele Leute an, die mit der PT genau deswegen nicht glücklich waren.
(zuletzt geändert am 19.04.2017 um 14:10 Uhr)
@Starkiller:
Ich sehe da keinen Widerspruch. Etwas lieber zu mögen als das Andere ist noch weit entfernt von lieben oder hassen. Ich sprach rein von den traumatisch-anmutenden bzw. unreflektierten bis fanatischen Dimensionen, die manch einer hier so an den Tag legt. TCW gefällt mir auch deutlich besser als die PT und macht auch handwerklich viel mehr richtig. Das war nicht die Frage.
@Cantina:
"Nur das Thema "Filoni hat meine Jugend/Kindheit entweiht, indem er Darth Maul zurückbrachte" ist einfach an den Haaren herbeigezogen. "
Es gibt eben Menschen, die empfinden nur in Extreme. ^^ Als Teenager vllt noch normal Ab einem gewissen Alter sollte man das hinter sich haben. Ist aber wohl nicht bei jedem so.
"Ich persönlich finde, dass Filoni ein Glücksgriff ist. Und auf der SWCO bezeichnete Lucas Filoni als sein "Kind" (Kid), da er der Mentor war."
Wie gesagt, bisher sehe ich keinen Anlass dazu, ihn als Glücksgriff zu sehen. Mit Anderen hätte das Ergebnis besser oder schlechter werden können. Er ist mir als öffentliche Person sympathisch und seine Arbeit ist gut genug um das zu sein, was sie sein soll. Aber es könnte weitaus mehr sein. Es ist die Frage, ob es an ihm liegt oder an den Vorgaben, die er erfüllen soll. Aber das vermag man wohl erst zu beurteilen, wenn er mal was anderes macht, als Animationsserien, die vorwiegend auf 6-12 Jährige abzielt bzw. wo auch ein herausfordernder Anspruch vorhanden ist. Inhaltlich wie handwerklich. oder technisch.
(zuletzt geändert am 19.04.2017 um 14:26 Uhr)
OvO
@OvO: George Lucas hat ja nun selbst bei der Celebration nochmals gesagt, dass Star Wars "ein Film für 12jährige" ist, womit zunächst die OT bzw. noch genauer Episode IV gemeint ist.
Aber das wollen insbesondere viele Freunde der sogenannten Nörgelei nicht einsehen bzw. hören bzw. es ist dem pösen George sein ganz eigenes Mantra......
(zuletzt geändert am 19.04.2017 um 14:27 Uhr)
RANRW
OvO
Pre Vizsla
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