Die Variety berichtet über die von Goldman Sachs veranstalteten Communacopia-Konferenz, bei der alljährlich die Chefs der weltweit führenden Medien- und Telekommunikationsunternehmen zum Gedankenaustausch zusammenkommen. Dort sprach auch Disney-CEO Bob Iger, u.a. über verschiedenste Aspekte der Zukunft von Star Wars:
Disney-Chef Bob Iger hat sich erst kürzlich mit Kathleen Kennedy getroffen, dem Kopf von Lucasfilm, um einen Plan für Star Wars-Filme ab 2021 und darüber hinaus zu schmieden. Damit signalisiert er, dass das Studio vorhat, das Kino-Universum, erschaffen von George Lucas, weiter auszubauen.
Um das zu erreichen, hat das Studio bereits zwei weitere Sequels der Serie rund um die Skywalkers geplant, sowie Spin-Offs über den Diebstahl der Todessternpläne und eine Han-Solo-Geschichte. Außerdem wurde ein Autor für einen weiteren Spin-off-Film gefunden, der 2020 in die Kinos kommen solle. Diese Filme werden in den nächsten vier Jahren erscheinen, doch gab Iger auf der Goldman Sachs Konferenz am Mittwoch gegenüber Investoren zu verstehen, dass Disney auch über 2020 hinweg plant, die Geschichte der Jedi-Ritter und die Weltraumabenteurer dieser Fantasy-Serie zu erforschen.[...]
Der Disney-Chef sagte außerdem, dass er kürzliche einen Rohschnitt von Rogue One gesehen habe, den ersten Stand-Alone-Film der Serie. "Hinsichtlich des Geschichtenerzählens in der Star-Wars-Galaxie ist das wirklich interessant", sagt er. "Star Wars wurde bislang nur als Saga erzählt, aber hier geht es um einen ganz bestimmten Zeitpunkt... wir lieben, was wir gesehen haben."
Iger betont, dass Rogue One, der vor dem allerersten Krieg der Sterne spielt, wohl nicht so viel einspielen wird wie Das Erwachen der Macht. Dieser hatte weltweit etwa 2.1 Millarden US-Dollar eingespielt und wurde somit zum dritterfolgreichsten Film aller Zeiten. "Wir sind nie davon ausgegangen, dass er so erfolgreich sein wird wie Das Erwachen der Macht", sagte Iger. Doch auf Basis der Reaktionen auf die Trailer und Poster, so sagt er, sei "das Interesse in Rogue One so groß wie es bei Erwachen der Macht der Fall war."
Tja, sehr schön, damit ist unser Job langfristig gesichert!
Vielen Dank an Florian und Michael für die Hinweise!
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McSpain
McSpain
MaYo
McSpain
MaYo
McSpain
@McSpain
"You talk first? Do I talk first?"
Hehe ...
"Ich tippe auf Rey. Luke wird zu verduzt und emotional angekratzt nach Hans Tod sein."
Möglich. Was würde sie wohl zu Luke sagen?
"Rey hingegen hat sehr viele harte und drängende Fragen."
Ich frage mich, ob sie aus Respekt vor Luke's Legende zunächst schweigt, dann aber das Wort erhebt und Luke unterbricht sie.
(zuletzt geändert am 28.09.2016 um 19:23 Uhr)
MaYo
Sagt mal was glaubt ihr war Lukes Intention da oben zu stehen? Hat er auf Rey gewartet? Wollte er sich umbringen? Oder hat er einfach meditiert bzw vor sich hinsiniert und die Landschaft auf sich wirken lassen? Oder war die Szene einfach filmischer Selbstzweck? So eine stumpfe einfache Szene mit so vielen Fragen...
(zuletzt geändert am 28.09.2016 um 20:16 Uhr)
OvO
George Lucas
@OvO
"Sagt mal was glaubt ihr war Lukes Intention da oben zu stehen? Hat er auf Rey gewartet?"
Ich gehe davon aus, dass Luke alle Geschehnisse schon im Kern kennt. Er weiß durch die geistige Verbindung mit Leia von Han's Tod . Er weiß von Rey. Natürlich hat er auch den Falken anfliegen gesehen bzw. gehört. Luke ist auf das Treffen mit Rey innerlich vorbereitet. Erfreut sieht er jedoch nicht gerade aus.
"Wollte er sich umbringen?"
Nein.
"Oder hat er einfach meditiert bzw vor sich hinsiniert und die Landschaft auf sich wirken lassen?"
Meditiert vielleicht, um noch einmal seine mentalen Kräfte zu sammeln.
"Oder war die Szene einfach filmischer Selbstzweck? So eine stumpfe einfache Szene mit so vielen Fragen..."
Fragt sich nur "Zweck für was?" Ich sehe das ganz klar inhaltlich verbunden mit den ganzen Geschehnissen in TFA.
MaYo
MaYo:
"Erfreut sieht er jedoch nicht gerade aus."
Gelinde ausgedrückt, ja. Er sieht eher innerlich zerstört aus. Das macht das Ganze etwas obskur und lässt mich vermuten, dass sein geistiger Fokus weder auf die Geschehnisse im Film noch auf Rey bis zu diesem Zeitpunkt liegt, sondern eher auf sein vergangenes Versagen und das damit verbundene Schuldgefühl.. Und das Erscheinen von Rey eher sowas wie ein Türöffner wirkt. Eine Tür die auf den Weg des Lichts zurück führen könnte. Das würde für mich auch erklären, warum er zögert das Lichtschwert anzunehmen. Es ist so als würde man jahrelang in Dunkelheit gelebt haben und jemand nach all den Jahren das Licht wieder einlässt. Die Augen müssen sich erst wieder ans Licht gewöhnen bevor man klar zu sehen beginnt.
Ob sie in Episode 8 gemeinsam eine Tasse Wurzelsuppe oder blaue Milch zu sich nehmen?
(zuletzt geändert am 28.09.2016 um 21:35 Uhr)
OvO
@OvO
"Er sieht eher innerlich zerstört aus."
Ja, genau das.
"Das macht das Ganze etwas obskur und lässt mich vermuten, dass sein geistiger Fokus weder auf die Geschehnisse im Film noch auf Rey bis zu diesem Zeitpunkt liegt, sondern eher auf sein vergangenes Versagen und das damit verbundene Schuldgefühl.."
Ich würde auf eine dissonante Überlagerung von beidem tippen: Luke ist innerlich, wie Du sagst, zerstört bzw. zerrüttet und spürt zugleich das Aufblühen/Erwachen der Macht. Er hatte mit der Macht im Prinzip abgeschlossen, mEn. Ihm ist das alles lästig: die Ereignisse, Rey's Erscheinen, seine mögliche Involviertheit ...
"Und das Erscheinen von Rey eher sowas wie ein Türöffner wirkt. Eine Tür die auf den Weg des Lichts zurück führen könnte. Das würde für mich auch erklären, warum er zögert das Lichtschwert anzunehmen."
Mmmh, sehr guter Gedanke! Luke hatte die Eckpfeiler der Ereignisse gespürt, das Nahen des Falken, und nun hat er Gewissheit bzw. die Sache offenbart sich ihm direkt durch Rey's Erscheinen. Jetzt muss er Farbe bekennen. Auch in Luke erwacht die Macht. Ja, eine Tür geht auf. Sehr passende Metapher, muss ich sagen. Eine Tür, die zugleich ins Licht und in die tiefsten Schatten führt.
Bye, er sagt.
(zuletzt geändert am 28.09.2016 um 21:46 Uhr)
MaYo
Ja, einen muffigen Luke der von nichts wissen will und zu nichts etwas sagen will, kann ich mir sehr gut vorstellen. Und neben ihm sitzt eine Rey welche, so wie bisher, interessiert dabei zuschaut wie Luke sein Leben lebt und ihn ab und zu ein paar Fragen stellt auf die Luke dann kurz, bündig, abweisend antwortet und iwann fordert sie ihn auf ihm dies und jenes zu zeigen und dadurch dass er es ihr zeigen muss, weil er sie sonst nicht los wird, findet er wieder zu sich selbst.
Würde ganz gut passen. Allerdings wurde diese Geschichte auch schon so oft erzählt... da müssen alle Beteiligten am Film wirklich gute Arbeit leisten um überzeugen zu können.
Immer wenn ich Daisy Ridley schreiben muss, will ich Disney Ripley schreiben.
OvO
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