Jetzt gilt es: Um 20:15 Uhr kehren die Jedi-Ritter zurück.
Nachdem Luke Skywalker und seine Freunde Han Solo aus der Gewalt von Jabba dem Hutten befreit haben, geht es erneut in den Kampf gegen das Imperium. Es gilt, den im Bau befindlichen Todesstern zu zerstören, der die Energie für sein Schutzschild aus einer Generatorenstation auf dem Waldmond Endor bezieht. Unterstützung erhält die Rebellenflotte dabei von den Ewoks. Indes erfährt Luke, dass Leia seine Schwester ist und stellt sich dem Kampf mit dem Imperator und seinem tödlichsten Diener, Darth Vader...
Noch nicht genug von Star Wars? Am 16. Oktober zeigt Sky auf seinem Star-Wars-Sender Sky Cinema Star Wars HD Star Wars: Das Erwachen der Macht als Pay-TV-Premiere.
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@ Darth Jorge:
- "Die Droiden sollten schon bewusst die Sidekicks sein, die zwar mal den Tag retten, aber vor allem Zeugen und Kommentatoren sind."
Das passt ja gut mit Finchers Idee zusammen. Aber warum diskutieren wir darüber, eigentlich bin ich mit der Rolle der beiden ja zufrieden; Finchers Idee hätte das Ganze vielleicht etwas pointierter und poetischer gemacht.
Und zu ihrer Origins-Story (braucht man die bei "Kommentatoren" überhaupt?): von allen möglichen Varianten ausgerechnet auf Vader zu kommen, ist schon sehr "wagemutig".
- "Da kann ich nicht widersprechen. Hätte man machen können und wohl auch sollen. Mir persönlich ist das allerdings nie so negativ ausgestoßen."
Ich denke einfach, dass es die drei Filme stärker miteinander verbunden und so kompakter gemacht hätte. Ich habe das Gefühl, dass Lucas genau das erzählen wollte: ein regionaler Konflikt, der zu einem galaxisweiten Krieg führt. Das kann man zwar immer noch in die Filme hineinlesen, weil dem zumindest nichts widerspricht. Erzählerische Klarheit wäre dennoch wünschenswert gewesen. So dient der Naboo-Konflikt lediglich dazu, Palpatine zum Kanzler zu machen - und dann setzt Lucas praktisch nochmal neu an, um die Klonkriege in Gang zu setzen. Der erste Schritt in Palpatines Werdegang war so einen erzählerischen Umweg nicht wert. Obwohl ich die Szenen mit ihm und die ganze Coruscant-Passage in Episode I eigentlich ziemlich mag.
- "Ob sie davon mehr gebraucht hätte, bleibt diskutabel. Ich persönlich komme auch ohne weitere Politik-Elemente gut damit aus."
Jetzt geraten Quantität und Qualität durcheinander. Mein Punkt war ja, dass die PT zu viel Politik hat, diese dann aber auf 1x1-Niveau hält und ziemlich dröge gestaltet.
Zum Thema Macht und Mystik wollte ich noch hinzufügen: die OT bietet in den Punkten mehr, als die PT. Allein TESB leistet da - gefühlt - mehr Arbeit als die gesamte PT. Diese bot doch eigentlich eine tolle Gelegenheit, die in der OT angesprochenen Themen zu vertiefen und die ganze Philosophie zu erweitern. Die letzte Phase der Blütezeit der Jedi - und dann sowas.
- "Gäbe es da nicht viele Stellen in "Star Wars", die wir entsprechend hinterfragen könnten? Diesbezüglich sehe ich den Genre-Hintergrund und empfinde die mysteriösen Wege der Macht als absolut ausreichende Begründung."
Die Stellen gibt es natürlich; vermutlich auch, weil Lucas selbst sich nie tiefgreifende Gedanken zur Macht und zu Machtnutzern gemacht hat. Aber als an narrativen Mustern und Instrumenten Interessierter wirst du bestimmt zustimmen, wenn ich feststelle, dass es einen Unterschied gibt, ob man Nebenplots oder fundamentale Säulen einer ganzen Trilogie vage hält. Dass Vader Leia nicht sofort erkennt, lässt sich überzeugender mit eingeschränkter Machtnutzung erklären, als eine groß angelegte Täuschung der Jedi-Elite durch Palpatine. Das finde ich eigentlich überhaupt nicht ausreichend.
George Lucas
Ich finde Kritik ist eigentlich das große Übel, Yoda würde sagen: Kritik führt zu Spannungen, daraus entstehen Fronten und Gruppierungen und dies wiederum führt zu Diskrepanzen dazwischen, welche unangebracht sind.
oder so in der Art...
Du möchtest also George das ich über "DEDM" was positives schreibe:
Nun gut es gehört hier zwar nicht hin, das betone ich nochmals!, denn das Thema ist Episode VI, aber wenn ich damit etwas dazu beitragen kann, das Du auch die Prequels zum Beispiel mehr mögen kannst, dann mach ich das gern (Man kann allem etwas Positives abgewinnen, wenn man seine Fantasie einsetzt und Negatives braucht man ja auch nicht in den Vordergrund zu rücken, man kann darüber auch schweigen bzw. es ausblenden, gibt ja genug Positives, auch wenn das schwer fällt geb ich zu ) und wenn jemand nur die Original Trilogie mag. wie ich glaube dies zum Beispiel bei Herrn Rieekan78 der Fall ist, will ihm da aber nicht zu nahe treten, dann kann er ja darüber schreiben was ihm gefällt und so Spaß macht daran und sich die negativen Sachen sparen.
Ein anderer Ansatz wäre noch das jeder nur über das schreibt was ihm gefällt, sei es nun Buch, Comic, Serie usw. und nicht über das was er nicht mag, dann hat derjenige auch mehr Spaß daran, wenn er das Postive in den Vordergrund rückt, die anderen die es lesen sollten dann Freude daran haben und keine Kritik üben (ich schließe mich da nicht aus) und wenn sie anderer Meinung sind das für sich behalten, nur mal so als Überlegung jetzt...
Man könnte es sogar so machen das jeder sich ein Buch, Comic, Serie oder den Kinofillm vornimmt gibt ja genügend davon und das aufschreibt was ihm daran gefallen hat und Spaß gemacht hat, wäre aber wahrscheinllich zu viel verlangt, wegen den Thementhreads, weis ich jetzt nicht. Die neusten sollten es allerdings das doch nicht sein wegen Spoilergefahr bzw. sollten gekennzeichnet sein, aber den Sternkrieg gibt es ja nicht erst seit gestern
OK komme ich mal Deinem Anliegen nach, lange Vorrede, ich weis ...
Ihr Vorname ist Rey, Rey führt ein hartes aber auch vermutlich einsames Leben (keine Freunde oder Freunde die im Krieg ihr Leben gelassen hatten) in der Wüste eines Planeten genannt Jakku. Sie hat ihre Eltern "verloren" und auf sich selbst gestellt, dies stärkt wiederum ihre Persönlichkeit in Eigenverantwortung und ihre Selbstständigkeit. Man kann also sagen sie lernt ganz gut auf sich selbst aufzupassen. Inmitten der Trümmer eines Krieges versucht sie zu überleben und Handel zu treiben mit Überresten von Schiffwracks die sie ausschlachtet und gewinnbringend in Einzelteilen verkaufen möchte. Damit finanziert sie sich ihr Essen, was sie benötigt um bei Kräften bleiben und ihrer täglichen harten Arbeit weiter nachgehen zu können.
Abends sitzt sie gern draußen vor ihrer Behausung die einem alten schrottreifen AT-AT (Ein Läufer der für jegliches Terrain geeignet ist aus der Zeit des Imperiums) gleicht und beobachtet die Sterne. Wie muß damals dieser Krieg gewesen sein, welche Opfer hat er gefordert all das geht ihr im Kopf herum. Sie denkt an ihre Eltern und wie es war als sie noch bei ihr waren, diese Zeit wie sehr sie diese Zeit doch vermisst. Ihre Erinnerungen daran sind sehr lückenhaft, denn sie war noch sehr klein gewesen als sie getrennt wurden, doch sie glaubt fest daran sie eines Tages wiederzusehen, ja eines Tages Mutter!, Vater! werde ich wieder bei Euch sein säuselt sie vor sich hin dabei rinnen ihr ein paar Tränchen aus den Augen. Doch was wird sie ihnen dann sagen welche Fragen stellen? Sie überlegt und während sie das tut kommt ihr eine Idee. Jeden Tag den sie ab jetzt in diesem AT-AT-Wrack ihrem derzeitigen zu Hause festsitzt macht sie einen Strich an die Wand, sie glaubt dadurch eine Hoffnung gefunden zu haben und dementsprechend die Tage zu zählen bis sie ihre Eltern bzw. Geschwister also ihre ganze Familie wieder in die Arme schließen kann.
Sie fährt sich mit dem Arm über die Stirn, ihre dunklen Haare sind verklebt vom vielen Schweiß, Schweiß der ihr jeden Tag im Gesicht steht; sie wischt ihn beiseite. Ihre Kleidung - denkt sie - hat schon bessere Tage gesehen, sie sehnt sich mal wieder nach einem Bad, ja einem richtigen schönen wohltuenden Schaumbad, doch sie weis Wasser ist rar in ihrer Umgebung und sehr kostbar, nein das wäre eine Verschwendung, - denkt sie sich.
So lebt sie in dieser Einöde Tag für Tag und kämpft um ihr Überleben. Hat sie genug an Wrackteilen und Schrott gesammelt auf den Schiffsfriedhöfen die vom Sand bedeckt sind, bringt sie es in die Stadt und kassiert dafür ihre Essensrationen, die sich auf mal mehr mal weniger belaufen, von Unkar Plutt, dem dem sie entlaufen war, weil sie es nicht mehr aushielt damals ständig seine Nähe ertragen zu müssen, der sie aber dennoch nicht verhungern ließ und ihr kleine Rationen gab für die Raumschiffteile die sie ihm besorgte.
Doch sie ist stolz das sie ohne ihn, ohne fremde Hilfe über die Runden kommt und ihre Freiheit besitzt eine Freiheit die sie niemals wieder aufgeben würde es sei denn sie könnte wieder bei ihrer Familie sein.
In Gedanken versunken sitzt sie vor ihrer Behausung einen alten Pilotenhelm aufhabend den sie in dem alten AT-AT gefunden hatte, plötzlich hört sie ein Geräusch.
Sie horscht, sprintet los, nimmt ihrer Stab zur Hand und hastest über die Dünnen. Ihr Atem fällt schwer als sie zum stehen kommt. Da, ein kleines Stück entfernt sieht sie einen anderen Schrottsammler einen Tedo, in seinem Netz hängt etwas. Sie geht langsam darauf zu und entdeckt einen kleinen Droiden, farbig Weiß und Orange, der sie freundlich anpiepst. Sie verjagt den Tedo und befreit den kleinen Droiden und sieht seine verbogene Antenne. Rey richtet ihm diese, dabei umfasst sie sie zärtlich mit ihren Fingern und biegt sie ihm wieder gerade. Der Droide bedankt sich und Rey weist ihm den Weg zu einem Außenposten wo er außer Gefahr ist, doch der kleine ist hartnäckig und folgt Rey auf dem Fuße.. Rey fragt sich was sie mit dem Droiden anstellen sollte, sollte sie ihn verkaufen?, er würde ihr vielleicht genug Essen für eine Woche einbringen. Sie sieht ihn an, nein das bringt sie nicht über ihr Herz, derweil piepst der Kleine traurig vor sich hin. Rey trift eine Entscheidung, dreht sich halb um, sieht den kleinen in der Wüste hört sein trauriges Gepiepse schaut ihn an und nickt ihm nach kurzer Überlegung zu ihr zu folgen, sie nimmt ihn mit unter der Bedingung das er ihr nicht in die Quere kommen soll.
Die Beiden laufen bzw. der Droid rollt wie ein Ball an ihrer Seite zu ihrer Behausung. Dort angekommen entsandtet sie ihn und putzt und reibt ihn mit Politur ein, damit er gut rollt und geölt ist. Kurz überlegt Rey ob sie einen Sonnenblocker benutzen sollte entscheidet sich dann aber dagegen. Der kleine Droide dessen Namen BB-8 lautet schnurrt dabei wie ein Kätzchen und genießt Rey ihre Fürsorge um ihn.
Doch was Rey nicht weis, mit BB-8 tritt jemand in ihr Leben der es für immer verändern wird, doch davon ahnt sie noch nichts, Rey weis nicht das ihr Abenteuer gerade erst begonnen hat und das Blatt sich bald für sie wenden, ihr Leben auf den Kopf stellen und sie ihrer Bestimmung zuführen wird.
Währenddessen...
So nun kannst gern weiter fortsetzen George, kannst aber auch die Geschichte über Hans Rettung fortsetzen, wäre themabzogen und daher besser, hat ja noch keiner gemacht bis jetzt, leider Nadann frohes Schaffen und Positiv bleiben in den Gedanken
Die Figur Rey wurde sehr gut eingeführt ich liebe diese stillen Momente der Ruhe und Besonnenheit. Diese Aufnahmen finde ich toll, sei es nun das Sternschiffwrack, dessen Inneres oder Rey ihre "Heimatbasis" was sie sich aufgebaut hat.
Und noch kurz zum eigentlichen Thema, ein paar Fragen zum nachdenken:
Was wird Luke wohl für ein Gefühl gehabt haben, als er seinen Vater auf der Landeplattform auf Endor sich stellen wollte, hatte er Angst, war er aufgeregt oder ganz ruhig und in sich gekehrt, hatte er einen Plan, seinen Vater zu überzeugen und sich diesen zurechtgelegt?
Hatte er Angst das seine Gedanken seine Schwester verraten könnten, das sein Vater etwas davon bemerkt? Hat er Ben (Obi-Wan) im Stillen um Beistand gebeten?
Hatte er Angst davor den Imperator persönlich gegenüber treten zu müssen? Hatte er eine Ahnung davon wie sein Vater sich entscheiden würde auf ihn reagieren? Über all das kann man doch gut philosphieren ohne kritisch zu werden
Lightsabersword
OvO
McSpain
@OvO
Du beschreibst eher das Resultat einer Entwicklung, die schon vor 33 begonnen hatte. Nach 33 wurde auch massiv Kritik geübt an äußeren und inneren Feinden. Kritik in der Form blanken und ungezügelten Hasses. Vielleicht hat Light ja doch Recht mit ihrer"lieber keine Kritik" These ...
Mit der Kommentarfunktion stimmt was nicht. Schneidet mir immer den Absatz ab.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 19:47 Uhr)
MaYo
@Mayo:
Ich beschreibe garnichts, ich weise nur darauf hin, dass nicht immer alles Gold ist was glänzt. In den meisten Fällen ist es das nicht.
Edit:
Das könnte an einem Satzzeichen liegen. Einer der beiden Pfeile links unten neben der Umschalttaste bewirkt das.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 19:49 Uhr)
OvO
@OvO
Ich sehe in der von Dir angesprochenen Periode auch kein Gold.
Die Geschichte Kylo's hätte auch die Vader's nach Episode 3 sein können.
Edit:
Danke!! Stimmt! Ich hatte das "kleiner als" Zeichen wegen 33 verwendet.
@Light
Ach, menno! Nun haben Sie ja halb TFA verraten! Den Film guck ich mir jetzt nicht mehr an! *Schippchen*
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 19:55 Uhr)
MaYo
OvO
@OvO
Weiß ich. Ich meinte, Dich so verstanden zu haben:
"Aus 'keiner Kritik' ist 33-45 gefolgt.".
Dazu wollte ich sagen, dass gerade 33-45 massiv kritisiert wurde gegen innere und äußere Feinde. Andererseits herrschte fast keinerlei Selbstkritik. Alles super, Augen zu und durch.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 20:01 Uhr)
MaYo
McSpain
@McSpain
Da hast Du Recht.
Ich würde gerne folgende Befragung starten, falls nicht schon geschehen:
1. Meine drei liebsten Szenen in ROTJ
Vader rettet seinen Sohn. Er schmeißt den Imperator in den Schacht.
Das letzte Gespräch zwischen Vader und Luke.
Der Anflug an den Kern des Todesstern 2. OMG!! Sieht das immer noch geil aus! Vor allem die Kameraschwenks! Großartig!
2. Meine drei schlimmsten Szenen in ROTJ
Die Helden werden von den Ewoks fast gegrillt: Spießszene. Wicket, der Spießer!
Nien Nunb lacht.
Ackbar dreht sich um und freut sich.
Tja, auf der Negativseite habe ich nichs Wesentliches, da ROTJ fast (zu) perfekt ist.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 20:35 Uhr)
MaYo
RANRW
@Mayo:
"Weiß ich. Ich meinte, Dich so verstanden zu haben:
"Aus 'keiner Kritik' ist 33-45 gefolgt.""
Ist mir rätselhaft, wie du das aus meinen Worten schlussfolgern konntest. Erstens habe ich ein durchaus komplexeres Geschichtsverständnis und zweitens äußerte ich mich inhaltlich und grammatikalisch auch nicht so, dass das dabei rauskommen könnte (Konjunktiv, nicht indikativ). o.O Ich wollte auf das hinaus, was Spain nun gesagt hat. Ich dachte das ergibt sich daraus, dass ich nun nicht unbedingt der Dümmste bin und wir vermutlich alle Geschichtsunterricht hatten.
Ich weiß, dass ich mich in den Mails etwas daneben benommen habe. Sry dafür, Hat aber nichts mit einem Mangel an Intelligenz oder Bildung zutun gehabt. Sondern eher damit, dass ich manchmal Interpretationsschwierigkeiten in der digitaler Kommunikation habe und dann leider manchmal leicht überreagiere. Passiert mir auch hier gelegentlich.
Lieblingsszenen:
1. Luke wirft sein Lichtschwert weg
2. Als die Rebellenflotte merkt, dass die Schilde des Todessterns noch aktiviert sind und das Ausweichmanöver ausführen (Die Musik ist einfach so der Gänsehauthammer)
3. Wo der Imperator Luke grillt. (Ist einfach zu geil wie er sich dabei in seiner Arroganz und Selbstherrlichkeit suhlt. Diamird is king)
Schlimme Szenen:
So richtig schlimme Szenen fallen mir da ehrlich gesagt nicht ein.
Eine ist, wo die Ewoks die Sturmtruppen zu Boden kloppen wie nen Haufen wildgewordener Kinder.
Eine weitere wäre vllt die Gesangseinlage in Jabbas Palast in der BD Version.
Ahh.. und eine Dritte wäre wo Hayden Christensen als Geist erscheint.
Edit:
Ich hab da auch ma ne Frage die mich schon immer interessiert hat. Glaubt ihr Luke hätte den Imperator umgebracht, wenn Vader nicht eingegriffen hätte? Ich spreche von der Szene als der Imperator Luke dazu auffordert.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 21:10 Uhr)
OvO
1. Meine drei liebsten Szenen in ROTJ
- Lukes erstes auftreten als "richtiger " Jedi in Jabbas Palast
- die gesamte Thron-Raum-Szene
- das Ende
2. Meine drei schlimmsten Szenen in ROTJ
- Ewok Dorf Szene (Helden sollen gebraten werden)
- teilweise der Kampf Ewoks vs. Sturmtruppen
Eine 3. Szene fällt mir jetzt auch nicht ein
Mr X
@OvO
" Eine weitere wäre vllt die Gesangseinlage in Jabbas Palast in der BD Version.
Ahh.. und eine Dritte wäre wo Hayden Christensen als Geist erscheint. "
Ooh ja! Das war auch übel!
Ich verstehe Dich, was Du zur digitalen Kommunikation gesagt hast. Ich habe das in den Mails auch nicht böse aufgefasst. Dein "Sorry" ist akzeptiert! Wer kann schon "Sorry" sagen? *stark!*
Mir geht es ja auch so, dass mir hier in anderen Situationen teilweise der Faden reißt. Solange ich unterscheiden kann, ob mein Zorn gerechtfertigt ist, ist für mich alles gut.
Ich unterhalte mich übrigens sehr gerne mit Dir!
Bin digital etwas begriffsstutzig.
Edit:
Zu Deiner Frage:
Zunächst hätte Luke Vader töten müssen. Vader hätte Sidi bestimmt weierhin beschützt, wie damals vor Windu. Dann der Zweikampf Luke gegen Sidu: Luke hatte den gewonnen, denke ich. Sonst kein echtes Happy End. Zur dunklen Seite hätte Luke das nicht gebracht. Das war eine Lüge Sidi's, mEn, um Luke zu manipulieren.
Oops, das war gar nicht Deine Frage! Luke hätte Sidi zu töten versucht. Ja, davon gehe ich aus.
Ich frage mich gerade, ob Vader durch sein Dazwischengehen Luke das Leben retten und ihn vor seinem Schicksal als Sith bewahren wollte.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 21:33 Uhr)
MaYo
Verstehe, dann sitzen wir ja im selben Boot.
Edit
Zu deiner Antwort:
Vader zündete ja sein Schwert als Luke auf Sidious einschlagen wollte.. Allerdings frag ich mich weil er das tat, weil er davon ausging das Vader ihn eh schützen würde oder ob er ihn wirklich killen wollte. Ob LUke das zur dunklen Seite bekehrt hätte, wär auch ne interessante Frage. Wäre dramaturgisch jedenfalls fragwürdig wenn er plötzlich dämonisch-gelbe Augen bekommen hätte.
"Ich frage mich gerade, ob Vader durch sein Dazwischengehen Luke das Leben retten und ihn vor seinem Schicksal als Sith bewahren wollte."
Glaub ich eher nicht. Er wollte ja Luke selbst die ganze Zeit bekehren und provozieren und hatte sichtlich Spaß daran.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 21:35 Uhr)
OvO
@OvO
Genau. Ich trommel, und Du ruderst!
Es war einfach eine von Sidi's Manipulationen bzw. Gedankenimplantaten. Luke wäre nicht zur dunklen Seite gezogen worden, nur weil er Sidi tötet. Die Nummer hatte Sidi mit Vader in EP 3 ja auch in abgewandelter Form abgezogen.
Ich spürte bei Vader auch Vaterliebe: "Dazu ist es nun zu spät, mein Sohn!"
Da schwang Liebe mit.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 21:42 Uhr)
MaYo
@Yoda
"Zur dunklen Seite hätte Luke das nicht gebracht. Das war eine Lüge Sidi's, mEn, um Luke zu manipulieren."
Doch, ich glaube schon dass das Luke zur dunklen Seite gebracht hätte. Luke musste damit rechnen dass seine Freunde bei der Schlacht sterben können. Er wusste nicht dass der Todesstern schon funktionsfähig ist. Sidious hat mit seinen Aussagen auch die Wut in ihm entfachen wollen. Wenn Luke ihn getötet hätte, dann aus dem Hass heraus, den er auf ihn hatte. Meiner Ansicht nach hätte ihn das zur dunklen Seite geführt.
Meine Lieblingsszenen aus ROTJ
Vader wird von Luke verbrannt. Dazu die wundervolle Musik von Lukes Theme. Der Schwenk zum Himmel hinauf.
Vader besinnt sich zur hellen Seite und wirft Sidious in den Schacht
Luke schreit "Nein!" und der letzte Schlagabtausch zwischen ihm und Vader beginnt.
Dazu die "final Duel" Musik. Jedesmal Gänsehaut dabei
Skywalker1988
@Skywalker:
"Luke schreit "Nein!" und der letzte Schlagabtausch zwischen ihm und Vader beginnt. "
Daran dachte ich auch noch. Eigentlich müsste man für den Luke/Vader Plot (beginnend ab dem ATAT) nochmal ne eigene Liste machen.
@Mayo:
"Da schwang Liebe mit."
Ja aber verlorene Liebe
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 21:50 Uhr)
OvO
@holde Rey
Das wäre schon möglich. Andererseits ist es natürlich eine perfide Methode, einen Gegner psychologisch zu zermürben. Sidi sagt nichts anderes als: "Egal, was du versuchst: Du wirst immer auf die dunkle Seite kommen!"
Das Geniale an der Auflösung ist ja Luke's Mittelweg, indem er Sidi das Schwert vor die Füße knallt. Damit hat der alte Faltenkopf nicht gerechnet: Sieg durch Aufgabe. Der Zenweg.
Bei "Sidi" muss ich gerade an eine Vokuhila-Frisur denken.
@OvO
Vader war von Luke enttäuscht? Weil er nicht dessen Wunsch nach gemeinsamer Herrschaft erfüllte? Ja, möglich ...
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 21:56 Uhr)
MaYo
@OvO
Der Luke/Vader/Sidious Plot ist wohl definitiv das Highlight von ROTJ. Wenn nicht sogar das der gesamten Saga bisher!
@mein kleiner grüner Freund
"Das wäre schon möglich. Andererseits ist es natürlich eine perfide Methode, einen Gegner psychologisch zu zermürben. Sidi sagt nichts anderes als: "Egal, was du versuchst: Du wirst immer auf die dunkle Seite kommen!"
Auch dies wäre möglich. Wer weiß was genau Sidi damit alles bezwecken wollte. Schwer zu deuten dies ist
"Das Geniale an der Auflösung ist ja Luke's Mittelweg, indem er Sidi das Schwert vor die Füße knallt. Damit hat der alte Faltenkopf nicht gerechnet: Sieg durch Aufgabe. Der Zenweg. *großes Grinsen*"
Auch das hätte ich noch zu meinen Lieblingsszenen zählen können. Einfach großartig was Luke da macht. Auch im Angesicht seines damit wahrscheinlich besiegelten Todes, so standhaft zu bleiben zeigt die wahre Größe von Luke. Er wird nie zur dunklen Seite gehören. Er sagt ja auch zu Sidious, "Ihr habt verloren." Und damit hat er auch Recht. Auch wenn Sidious ihn tötet, hat er es nicht geschafft Luke auf die dunkle Seite zu ziehen, also hat er verloren.
Edit:
Noch eine Lieblingsszene:
Luke sagt zu Vader: "Also ist mein Vater wirklich tot." Luke wird fortgebracht und Vader stellt sich in Gedanken versunken an den Rand des Balkons. Außerdem auch eine kleine Parallele an Episode 3, der weinende Anakin auf Mustafar.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 22:05 Uhr)
Skywalker1988
Ich glaube eher er war von sich selbst enttäuscht, weil er sich nicht in der Lage sah das zutun, von dem er weiß, dass es richtig war oder so ähnlich.
In der Szene kam sehr gut rüber, dasss Vader noch in der Vergangenheit lebte und so sehr in ihr verfangen war, dass er nicht die Kraft hatte, die Gegenwart zu erkennen. Das offenbarte er Luke in dem Moment und ich hatte den Eindruck, dass Vader es wehtat, weil er wusste, dass er Luke damit wehtun würde. Sone Mischung aus Resingation und von sich selbst als Vater enttäuscht sein. Da sprach nicht Vader sondern Anakin. Aber dieser Lichtblick erlosch wohl sofort wieder als er mit dem Gedanken auf dem Weg zum Imperator war. Das erste Mal das Vader zeigte "eigentlich will ich".
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 22:04 Uhr)
OvO
@min holde Rey
" Auch im Angesicht seines damit wahrscheinlich besiegelten Todes, so standhaft zu bleiben zeigt die wahre Größe von Luke."
Ja, unbedingt. Luke hat hier eine neue Bewusstseinsstufe erreicht: Angstfrei, absolut im Reinen mit sich selbst und Vader. Die Stufe hatte er in Jabbas Palast noch nicht erreicht. Hier war mehr selbstdarstellerisches Posen und Muskelspiel/übertriebene Härte als spirituelle Reife. Luke war deshalb auch als "Abstrafung" im Rancorkeller gelandet.
@OvO
" Da sprach nicht Vader sondern Anakin. "
Genauso hatte ich das auch immer interpretiert. Man schöpft an der Stelle schon Hoffnung auf einen guten Ausgang der Geschichte. Vader klingt da richtig lieb.
Bye, er sagt. Müde er geworden ist. *slow wave*
McSpain hat mich richtig angesteckt mit seinem "slow clap".
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 22:21 Uhr)
MaYo
OvO
@McSpain
Zitat:
"Nun besteht ja die Möglichkeit, dass Lucas einen sehr tollen und komplexen Plan hatte und ihn nur nicht im Film rüberbringen konnte oder wollte. Aber denkst du das war der Fall? Selbst mit der Unterstützung von TCW finde ich vieles an Anakins Fall und vor allem der Politik und Palaptines Plan nicht sehr clever oder durchdacht."
Meine Gewichtung ist da einfach anders. Es gibt für mich in den "Star Wars"-Filmen Elemente, die will ich "im" Film haben und andere, bei denen ich es ungerührt akzeptiere, dass ich sie mir selbst herleiten muss. Insbesondere, wenn ein oder mehrere Varianten auf der Hand liegen, reicht mir z.B. der historische Verweis. Und das ist nicht nur bei der Politik so. Das "Sifo Dyas"-Rätsel war auch nie ein Stolperstein für mich, weil dahinter doch nur Palpatine, Dooku oder ein entsprechend Beauftragter stecken konnte. Wie es genau ablief, spielte imho keine Rolle. Die Klonarmee war das SF-Äquivalent der Untoten-Armee aus dem Berge. Wenn mir die Hintergründe in anderen Medien nachgereicht werden, ist das natürlich schön, da es ein interessantes Set-Piece für sich sein kann, aber notwendig ist es nicht. Wenn mir bzgl. Anakins Fall etwas gefehlt hätte, wäre dies schlimm, doch damit bin ich absolut zufrieden. Da waren mir dann eher die Nebengleise (z.B. Freundschaft zu Obi-Wan) nicht genug ausgebaut...
Zitat:
"Augenscheinlich hat Abrams bei TFA versucht die ganze Politik und Rahmenbedingungen zu verschweigen. Das war zweifellos nicht gut."
Würde ich auch sagen, denn hier fehlt das Mindestmaß.
Zitat:
"Relativiert sich aber weil der Charakterfokus zumindest funktionierte."
Dass der Charakterfokus funktioniert, bestreite ich wahrlich nicht. Aber das relativiert mir leider nichts...
Zitat:
"Im Gegensatz beruhigt mich aber dass zumindest das bisherige neue Post-Endor-Material zumindest mir jetzt schon mehr das Gefühl eines großen Plans gibt, als das Stückwerk der Prequel-Ära.
Das Gefühl? Joah, da kann ich mich anschließen. Aber wirklich beurteilen kann man das imho noch nicht.
@(User) George Lucas
Zitat:
"von allen möglichen Varianten ausgerechnet auf Vader zu kommen, ist schon sehr "wagemutig"."
Wie gesagt: Ist nichts, was ich mit Inbrunst verteidigen würde...
Zitat:
"Ich habe das Gefühl, dass Lucas genau das erzählen wollte: ein regionaler Konflikt, der zu einem galaxisweiten Krieg führt. Das kann man zwar immer noch in die Filme hineinlesen, weil dem zumindest nichts widerspricht. Erzählerische Klarheit wäre dennoch wünschenswert gewesen. So dient der Naboo-Konflikt lediglich dazu, Palpatine zum Kanzler zu machen - und dann setzt Lucas praktisch nochmal neu an, um die Klonkriege in Gang zu setzen. Der erste Schritt in Palpatines Werdegang war so einen erzählerischen Umweg nicht wert. Obwohl ich die Szenen mit ihm und die ganze Coruscant-Passage in Episode I eigentlich ziemlich mag."
Und Palpatine ist die (geheime) Verbindung zwischen den beiden Ereignissen, deren Diffusität ich gut akzeptieren kann. Verstehe dich aber durchaus. Da hätte man mehr raus machen können - ob man es unbedingt hätte machen sollen... ich weiß es nicht.
Zitat:
"Jetzt geraten Quantität und Qualität durcheinander. Mein Punkt war ja, dass die PT zu viel Politik hat, diese dann aber auf 1x1-Niveau hält und ziemlich dröge gestaltet."
Verstehe. Mmhhh... hat sie wirklich so viel Politik? Für mich ist dies nur das (natürlich wichtige!) Setting, das einige hübsche Bezüge offeriert...
Zitat:
"Zum Thema Macht und Mystik wollte ich noch hinzufügen: die OT bietet in den Punkten mehr, als die PT. Allein TESB leistet da - gefühlt - mehr Arbeit als die gesamte PT. Diese bot doch eigentlich eine tolle Gelegenheit, die in der OT angesprochenen Themen zu vertiefen und die ganze Philosophie zu erweitern. Die letzte Phase der Blütezeit der Jedi - und dann sowas."
Und das passt für mich wieder total. Die Jedi sind während ihres Abgesangs mehr mit Politik und Kampf beschäftigt - als mit Spiritualität. Dies würde insbesondere Sinn machen, wenn wir in einer Synthesen-ST dann wiederum mehr davon bekämen.
Zitat:
"Aber als an narrativen Mustern und Instrumenten Interessierter wirst du bestimmt zustimmen, wenn ich feststelle, dass es einen Unterschied gibt, ob man Nebenplots oder fundamentale Säulen einer ganzen Trilogie vage hält."
Ja, obwohl ich hier meine Sicht auf die fundamentalen Säulen genauer ausführen müsste, was ich an dieser Stelle aber unterlasse...
So, und jetzt schreibe ich hier wirklich nichts mehr!
Darth Jorge
@Yoda, mein kleiner grüner Freund
"Ja, unbedingt. Luke hat hier eine neue Bewusstseinsstufe erreicht: Angstfrei, absolut im Reinen mit sich selbst und Vader. Die Stufe hatte er in Jabbas Palast noch nicht erreicht. Hier war mehr selbstdarstellerisches Posen und Muskelspiel/übertriebene Härte als spirituelle Reife. Luke war deshalb auch als "Abstrafung" im Rancorkeller gelandet. *zwinker*"
Genau, eine neue Bewusstseinsstufe! Super Wortwahl Er hat eine unglaubliche Wandlung von ANH zu ROTJ gemacht. Von einem noch naiven Farmerjungen, zu einem spirituell gereiften Jedi.
(zuletzt geändert am 13.10.2016 um 00:02 Uhr)
Skywalker1988
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