Schlechte Aussichten für die Rebellen: Um 20:15 Uhr schlägt das Imperium zurück.
Nach einem Angriff von Darth Vaders Truppen müssen die Rebellen ihren Stützpunkt auf dem Eisplaneten Hoth evakuieren. Luke Skywalker beschließt daraufhin, sich von dem weisen Jedi-Ritter Yoda im Gebrauch der "Macht" schulen zu lassen. Inzwischen hat Darth Vader jedoch Han Solo und Prinzessin Leia gefangen genommen, um Luke in eine Falle zu locken. Tatsächlich eilt dieser seinen Freunden zu Hilfe: Es kommt zu einem dramatischen Duell mit Darth Vader.
Am 7. Oktober kehren die Jedi-Ritter zurück.
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@Parka Kahn:
Ich denke, da interpretieren wir die Handlungsgeschehnisse zu unterschiedlich, um auf einen Nenner zu kommen.
Was jedenfalls deutlich ist, Obi-wan begleitet und beschützt Luke (auch als Geist) bis sich Luke entschliesst, gegen Obi-wans Willen, nach Bespin zu reisen.Von da an scheint Obi-wan ihn im Stich zu lassen.
Auch später auf dem Falken, als Luke nach Ben ruft und fragt:"Warum hast du mir das niemals gesagt?", kommt keine Antwort mehr.
Auch ein bisschen arschig von Kenobi, Luke so alleine zu lassen...er muss dann ja auch Leia rufen, um gerettet zu werden.
Übrigens auch eine sehr atmosphärische Szene, als Luke zu Leia, Lando und Chewie in das Falken-Cockpit kommt und Luke total am Boden ist.
Rieekan78
@Riekan & Kahn:
Ich würde sagen, die Wahrheit liegt in der Mitte. Man sollte unterscheiden zwischen den Entwicklungen der einzelnen Charaktere und der Entwicklung der Geschehnisse insgesamt. Insgesamt ist es wohl so, dass die Guten hier durch die Bank weg harte Verluste/Niederlagen/Einsichten erleiden mussten. Riekan hat sie ja schon alle aufgezählt. Aber man wird wohl kaum alle Ereignisse/Ergebnisse mit Luke verknüpfen können. Diese Logik erschließt sich mir da auch nicht ganz.
Nichts desto trotz musste Luke hier besonders viele Verluste hinnehmen, die letztlich wohl aus seiner Unreife her rühren und in dem Flug nach Bespin seinen Höhepunkt finden.
By the way hat Kenobi aber auch angekündigt "das er nicht eingreifen kann". Und Luke sagte noch "ich weiß". Offenbar wusste er es, hat aber aus Naivität trotzdem auf Kenobis Hilfe gehofft. Aber diese Lektion musste er auch lernen.
Jedenfalls war der Vater Moment aber wohl jener, der Lukes Weltbild zerstört hat und durch den Luke erst jene Entwicklung durchmachen konnte, die ihm in ROTJ zu der Person werden ließ, die er da war. Ich kann das aus eigenen Erfahrungen gut nachempfinden. Was einen nicht umbringt, macht einen halt stärker. Gleiches kann man aber natürlich auch bei Leia und Han feststellen. Besonders was deren Gefühle zueinander angeht.
Edit:
Interessant bleibt nach wie vor die Frage, ob Luke wirklich nicht hätte nach Bespin fliegen sollen. Heute muss ich daran denken wie Yoda in Epi3 sagte "Die Propheiezung missverstanden worden sein kann". Wenn wir dazu nehmen, dass Luke entgegen Yodas & Kenobis Wille Vader zu töten, Vader durch Vertrauen bekehrt hat, dann kann man, denke ich, sagen, dass es richtig war, das Luke seiner Intuition gefolgt ist. Und das die Machtvision die Luke hatte, ihn eben dazu bringen sollte, seine Freunde zu retten und die Wahrheit hinter Vader zu erfahren. Das musste Luke damit Vader seine Prophezeiung erfüllen konnte. Wäre Luke auf Dagobah geblieben, wären seine Freunde wahrscheinlich tot und er hätte Vader umgebracht und wäre damit zu Sidious neuen Schüler geworden oder hätte sich selbst zum neuen Sith Meister erhoben.
Ich frag mich ob diese Erzählrichtung Absicht war. Denn es stellt Yoda und Kenobi als weiser guter Mentor schon sehr in Frage....
(zuletzt geändert am 01.10.2016 um 21:24 Uhr)
OvO
@OvO
" Ich frag mich ob diese Erzählrichtung Absicht war. Denn es stellt Yoda und Kenobi als weiser guter Mentor schon sehr in Frage...."
Ich verstehe Lukes Ungehorsam gegenüber Ben und Yoda immer als Teil der Lektionen, ein Jedi zu werden. Sich auf seine Intuition zu verlassen und sich entgegen den Rat eines anderen zu entscheiden, gehört auch zum Erwachsenwerden dazu. So gesehen, kann Lukes Widersprechen auvj das Ziel einer Prüfung gewesen sein, die er letztendlich mit Bravour bestanden hatte. So wird Luke "ein aus sich rollendes Rad", um es einmal mit Nietzsche zu sagen. Luke wird durch die Entscheidung souverän.
(zuletzt geändert am 01.10.2016 um 21:49 Uhr)
MaYo
@MaYo:
Lukes Rolle dabei ist mir klar. Aber bei Yoda und Kenobi hat man eigentlich nicht den Eindruck, dass sie 2 alte Säcke sind, die einfach das machen weil sie es immerschon so gemacht haben. Da hat man ja eigentlich schon das Gefühl, dass man auf sie hören sollte, in dieser Situation. Sie sind ja och größere Sympathieträger als Luke. Zumindest wars bei mir so.
Wobei mir grad auffällt, das Yoda Luke eigentlich genauso arschig behandelt hat wie Anakin und Kenobi genauso an Luke geglaubt hat wie er es im Namen Qui Gons an Anakin tat. Das ist schon ne interessante Verbindung.
OvO
@OvO
Yoda und Kenobi waren ihren eigenen Weg gegangen, und man vertraute ihnen als Zuschauer. Das stimmt. Natürlich hat Lukes Alleingang gleich Unbehagen erzeugt und Spannung. Wird er es schaffen, obwohl er seine Ausbildung noch nicht abgeschlossen hat? Luke war bereit, seinen eigenen Weg zu finden. Soweit, so klar.
Die Wiederholung war eigentlich in der PT. Ich kann die OT immer noch losgelöst von der PT sehen. Die PT wurde bekanntlich nachgeschoben, und dieses Gefühl habe ich immer noch. Für mich ist die OT etwas mehr Kanon als die PT.
Dass Yoda und Ben Luke ein Stückweit an der Nase herumführen, haben wir vor nicht allzu langer Zeit diskutiert. Sie hatten das höhere Ziel, Vader und den Imperator zu töten, und waren bereit, Luke zu opfern und auch Leia. Das kann ich moralisch als ein Dilemma sehen, oder als gewisse Hinterlist. Je nachdem.
(zuletzt geändert am 01.10.2016 um 22:32 Uhr)
MaYo
Ich denke, Obi-wan und Yoda wollten Luke nicht sagen, dass Vader sein Vater ist, damit er ihn "leichter" töten kann.
Yoda sagt zwar in RotJ, dass Luke für die Bürde des Wissens um die Vater-Sohn Geschichte noch nicht bereit war, aber ich denke nicht, dass sie ihm dieses "unwichtige" Detail vor Vaders Tod mitgeteilt hätten...
Inwiefern diese Storyelemente ausgearbeitet wurden ist recht schwierig herauszubekommen.
z.B. der Satz in der Szene ab 22.46 "Obi-Wan would have told you long ago had I let him",
lässt ja auch recht interessante Spekulationen zu...
https://www.youtube.com/watch?v=Kz56q4t6fek
Rieekan78
@MaYo:
"Die Wiederholung war eigentlich in der PT. *zwinker* Ich kann die OT immer noch losgelöst von der PT sehen. Die PT wurde bekanntlich nachgeschoben, und dieses Gefühl habe ich immer noch. Für mich ist die OT etwas mehr Kanon als die PT."
Ja das ist die OT wohl.
Interessant für mich dabei ist aber die Frage, ob dieses Muster das Lucas hier anwendet eines ist, welches er schon damals bewusst verfolgte und er in der PT einfach wiederholte oder ob es ihm erst in der PT aufgefallen ist, dass man dieses Muster auch für Anakin in einer etwas verstärkten Form nutzen kann um eine Analogie aufzubauen... die dann halt letztlich in der PT nicht funktioniert, wie so viele andere Analogien auch. Aber das hatten wir ja schon vor ein paar Wochen.
@Riekan:
Manchmal hat man den Eindruck, alle Drehbücher wurden beim Dreh geschrieben. Naja es ist wohl sehr eindeutig, das Yoda es verheimlichen wollte. Vllt war Yoda der wahre Sith, der Luke missbrauchen wollte um den Imperator zu stürzen. Ist schon alles etwas seltsam...
(zuletzt geändert am 01.10.2016 um 23:00 Uhr)
OvO
@OvO
"oder ob es ihm erst in der PT aufgefallen ist, dass man dieses Muster auch für Anakin in einer etwas verstärkten Form nutzen kann um eine Analogie aufzubauen... die dann halt letztlich in der PT nicht funktioniert, wie so viele andere Analogien auch."
Eher das. Lucas hat das bestimmt seinerzeit als "Reim" bezeichnet. Das Schicksal wiederholt sich manchmal auf wundersame Weise. Man könnte es auch als Familienschicksal bezeichnen. Luke hat geschafft, aus dem Kreislauf auszubrechen durch Aufgabe in der Thronsaalszene, als er das Lichtschwert dem Imperator vor die Füße wirft. Das Ende der Gewalt sozusagen.
MaYo
@ OvO:
- "Ich frag mich ob diese Erzählrichtung Absicht war. Denn es stellt Yoda und Kenobi als weiser guter Mentor schon sehr in Frage...."
Ich denke schon, dass es Absicht war. Wenn nicht, macht es innerhalb der Erzählung, die sich über die Saga spannt, Sinn. In den Prequels werden der Jedi-Orden und seine unzeitgemäßen, starren Lehren und Regeln ja schon in Frage gestellt. In der OT haben wir dann einen Obi-Wan und einen Yoda, die aufgrund der Arroganz und Blindheit ihres ehemaligen Ordens tragisch-gescheiterte Figuren darstellen. Anakin war der "Reformator" des Ordens, indem er ihn einfach abgemetzelt hat. Luke ist ebenso ein Reformator, nur bringt er die nötigen Veränderungen durch gütige Handlungen. Die Prophezeiung wird ja dank Lukes Widerstand gegen Obi-Wan und Yoda möglich. Darin sehe ich eine endgültige Überwindung des alten Ordens. Luke wird zum Pionier der neuen Ära. Ich bin auch gespannt zu sehen, ob sie dieses Thema in den Sequels aufgreifen und weiterentwickeln. Luke als Jedi im Prequel-Stil kann ich mir nicht vorstellen.
George Lucas
@George Lucas:
"Ich bin auch gespannt zu sehen, ob sie dieses Thema in den Sequels aufgreifen und weiterentwickeln. Luke als Jedi im Prequel-Stil kann ich mir nicht vorstellen."
Ja, das wäre übel, wenn Rian J. das nicht geblickt hätte, ein Luke-Jedi im Prequel Stil wäre genau falsch. Stellt sich auch die Frage, unter welchem Tenor er seine Jünger, Ben Solo-Organa etc, ausgebildet hat und da trotzdem gescheitert ist. Das wird ja auch etwas schwierig zu erklären, da hat Luke schon einen gütigeren, reiferen Ansatz und Interpretation des Jedi-Seins und das geht dann auch schief, er wird uns in Episode 8 einiges zu erklären haben...
Rieekan78
@ Rieekan78:
Ich stelle mir Luke gerne als Jedi-Hippie vor. Der von ihm gegründete Orden würde z.B. romantische Beziehungen zulassen. So eine Art spiritueller Revoluzzer, womit sich auch ein bisschen der Kreis zu Qui-Gon schließen würde.
Ich hab mir vorhin nochmal Bilder von Luke aus der OT angesehen. Mit dem alten, gebrochenen Mann auf Skellig Michael im Hinterkopf bekommen sie was sehr, sehr Melancholisches. Allein die Gegenüberstellung des blonden Farmerjungen, den Tante Beru in ANH zu sich ruft, und dieses bärtigen, faltigen Meisters in TFA raubt mir den Atem. Pure Epik, was für eine Entwicklung. Bin sehr gespannt, was noch auf uns zukommt.
George Lucas
@George Lucas:
Ja, es ist schon ein großer Gewinn, dass wir Mark Hamill für die ST haben.
Die mitschwingende Melancholie bei Hamill, Ford und Fisher, wird durch das deutlich sichtbare, vorangeschrittene Alter, noch deutlich verstärkt. Vergänglichkeit, Konsequenzen von Entscheidungen, etc. sind vor allem in Hamills Gesicht deutlich zu lesen.
Ich hoffe, dass ähnlich wie Han Solo in TFA, Luke in Episode 8, eine sorgfältig geschriebene Rolle einnimmt. Da er ja !!Spoiler!! .... wohl auch den ersten Jeditempel oder diesen "Jedibaum" aufgesucht hat, .....Spoiler-Ende!!! ...lässt darauf schließen, dass wir eine Art Augenöffner in Bezug auf das Jedi-Sein bekommen.
Dass es zudem auch tatsächlich dazu gekommen ist, dass, wie Lucas in den 80igern mutmaßte, Hamill den gealterten Luke in 30 Jahren spielen könnte, ist Wahnsinn. Da hätte ich nicht mehr mit gerechnet...
Rieekan78
@Lucas:
"Ich denke schon, dass es Absicht war. "
Das Problem ist nur, dass dies aus der OT nie sonderlich hervorgeht. Ich hab das bis vor kurzem nie so sehen können, dass Yoda und Kenobi einen Weg vertreten, der eigentlich eine selbsterfüllende Prophezeiung darstellt. In der PT ja, aber wir diskutierten auch vor noch garnicht allzulanger Zeit darüber, dass Yoda und Kenobi aus den PT Zeiten gelernt hätten. Und nun stellt sich heraus, dass der Verlust von Orden, Republik, Freunden und Frieden und dem jahrelangen Verweilen im Exil offenbar zu keiner Einsicht führten. Und das widerspricht sich mMn ein wenig damit, wie man Kenobi und Yoda vorstellt und darstellt. Eigentlich war Luke immer der Hitzkopf, der für seine Unreife am Ende einen hohen Preis zahlen musste. Und nun ist iwie alles verdreht.
Andererseits liegt der Fehler wahrscheinlich wieder in der PT. Dort hätte man Yoda vllt so darstellen müssen, dass er durch vorschnelles Handeln einen riesigen Fehler begang, der zum Untergang des Jedi-Ordens führte. Womit wir eigentlich wieder da wären, dass sie sich aufgrund von Daten, Zahlen, Faktren, für die Ausbildung Anakins hätten aussprechen müssen und Jinn hier den Gegenpart hätte spielen müssen, den Yoda in der PT übernahm. Dann wäre Yodas Abraten Episode 5 jedenfalls absolut nachvollziehbar gewesen weil er durch seinen Fehler vorsichtiger geworden wäre.
"Luke als Jedi im Prequel-Stil kann ich mir nicht vorstellen."
Ich auch nicht. Ist aber auch garnicht nötig. Luke schlug in ROTJ ja einen ganz neuen Weg der Jedi ein. Dieser Weg ging zwar in die richtige Richtung, aber das schützt einen nicht vor Fehltritten, die eine große Wirkung entfalten können. Den Unterschied, den man mMn nur herausstellen muss ist, dass sich Luke über seine Fehler im Nachhinein bewusst geworden ist und sie auch selbstkritisch anerkennt. Dem Jedi-Orden fehlte im Umgang mit Anakin ja jede Selbstreflektion. Und zwar bis Episode V. Luke könnte Fehler gemacht haben, die er nicht begangen hätte, wenn er sich gewissen Dingen einfach bewusst gewesen wäre. Und im Zuge dessen fühlte er sich mit kleinen Dingen vllt überfordert die zu großen Dingen heranwuchsen. Also wie wir ja sehen ist Ben zb. ein sehr unberechenbarer Mensch gewesen. Wenn er das von Geburt an war dann könnte Luke sich eingebildet haben, ihn mit einer Ausbidlung in eine Richtung führen zu können, die ihn zur Besonnenheit bringt. Doch damit war er iwann überfordert und die Ereignisse entwickelten eine unbeherschbare Eigendynamik die Luke an seine persönlichen Grenzen brachte.
(zuletzt geändert am 02.10.2016 um 08:09 Uhr)
OvO
Jake Sully
Der Film verdient sich bei mir immernoch die Brozemedaille. Finde ich besser als Eine Neue Hoffnung, einfach weil hier mehr das Dunkle gezeigt wird, wie die Höhle in die Luke sich wagt und sich köpft oder die Weltraumschnecke die finde ich so witzig. Die Szenen zwischen Han und Leia sind einfach so wundervoll wie zwischen Anakin und Padmé. Der Film hat die großen Läufer AT-AT und diese Suchdroiden die wirklich schön imperial designt sind. Das Duell Anakin gegen Luke, Vater gegen Sohn ist immer wieder schön anzusehen.
Aber am meisten finde ich es gut das auch hier Anakin Luke das selbe anbietet wie er es Padmé angeboten hat, mit ihm gemeinsam über die Galaxis zu herrschen, das finde ich am interessantesten, zeigt es doch das Anakin immernoch an seiner Familie festhält und er hier schon wie auch damals dieser den Vorzug geben würde gegenüber Palpatine. Hier merkt man schon gut wie er immernoch an seinem Traum festhält allein zu herrschen ohne seinen Meister. Anfangs hielt ich es für eine Finte um Luke auf die dunkle Seite zu ziehen, aber mir wurde dann sehr schnell klar das er es ernst meinte und Luke wie damals Padmé das selbe Angebot machte. Die Szene vorher auf seinem Supersternzerstörer Executor zeigte wie er erst versuchte seinem Meister etwas vorzuspielen und dann seinen wahren Absichten seinem Sohn offenbarte. Da dieser aber ablehnte und wie Padmé damals ablehnte blieb er weiter als Lakai des Imperators in seiner Rolle. Aber hätte Luke ja gesagt zu seinem Angebot, hätte er gemeinsam mit ihm gegen den Imperator sich verschworen. Und besonders als er durch Luke seine Gedanken dann von seiner Tochter seinem großen Mädchen erfuhr stand für ihn fest der Imperator muß weg, sonst würde sein Junge sterben und der Imperator würde sich seiner Tochter bemächtigen und wer weis was mit ihr anstellen. Später erfährt er ja im Thronraum das der Imperator sogar vorhatte ihn durch Luke zu ersetzen, indem dieser den Platz seines Vaters einnehmen soll, das hat seinen Groll dann wohl auch noch gegen den Imperator verstärkt, erstens weil er ihn ersetzen wollte und zweitens das er seinen Sohn als Werkzeug einsetzen wollte wie er es bei ihm schon tat. Das war auch nicht sehr klug vom Imperator das alle Luke zu sagen in Gegenwart von Anakin.
Aber ich schweife ab in Episode 6, die Schlüsselszene des Films lag also in Luke seiner Entscheidung um das Angebot was ihm sein Vater machte. Ich wünsche mir immer an der Stelle das er es angenommen hätte, dann hätten zwei Skywalkers die Galaxis beherscht und Leia hätte sich für ihren Bruder und ihren Vater entscheiden müssen oder halt für die Rebellion die schon sogut wie verloren war. Hätte Anakin sie für sich gewinnen können indem er ihr angeboten hätte, dass sie drei gemeinsam den Imperator stürzen würden und sie eine neues Regime erschaffen würden unter ihrer aller Kontrolle. Wie wäre Leia dann mit ihrem Vater aneinadergeraten auch in Hinsicht darauf das er es ihr selbst gesagt hätte das er ihr Vater ist, wie hätte sie reagiert, wie hätte die Galaxis dann ausgesehen wenn die Skywalkers wieder vereint gewesen wären. Hätte Anakin das Imperium aufgelöst nach der Entmachtung des Imperators durch ihn und seine Kinder, wäre Han Solo trotzdem an ihrer Seite geblieben auch wenn sich Leia für die Regentschafft mit ihrer Familie zusammen entschieden hätte? Achja Luke warum hast Du nur "niemals" gesagt , Padmé hatte schon den Fehler gemacht wie mächtig wären die Skywalkers in der Galaxis gewesen, was hätte Anakin Luke und Leia noch alles beibringen können über die Macht was er alles wußte. Wie hoch war der Midichlorianwert seiner Kinder im Blut, wer war das Kind welches mehr abbekommen hatte. Anakin hätte seinen Kindern von ihrer Mutter erzählen können vielleicht Holos zeigen können wo sie sie in bewegten Bildern hätten sehen können... Achja jammerschade das Anakin niemand folgen wollte von seiner Familie sie hätten so schön herrschen können über alles und wohl auch besser als der Imperator Sheeve Palpatine...
Ach und überhaupt bevor ich es vergessen: als Yoda noch meinte: "Diesen da beobachtet habe ich ihn eine lange Zeit", meinte er Obi-Wan er schaut doch weg von Luke und zu der Stimme von Obi-Wan. Er sagt ja: "Sein ganzes Leben lang war sein Blick gerichtet auf die Zukunft, den Horizont..." usw., wie hätte das Luke sein sollen? Nein das war für Luke bestimmt damit er erfährt wie Yoda Obi-Wan beachtet hat und wie der sich entwickelt hat, wie ein Jedi sich verflichtet fühlen muß, nämlich zutiefst, das wollte er ihm damit sagen und das sah er bei Luke nicht und wollte ihm das vor augen führen bzw. ihm begreiflich machen was es bedeutet sich als Jedi zu bezeichnen, er wußte ja wem Luke entstammte.
Lightsabersword
@Sully:
"Was ich von Yoda sehr unfair finde ist, das er von Luke verlangt seine Freunde zu opfern. "Willst du ehren wofür sie gekämpft und gelitten? Ja!" Das ist doch eigentlich nur menschlich das man seinen Freunden (und seiner Schwester) zu Hilfe eilt."
Ja, hab ich auch nie ganz verstanden und verursachte bei mir immer leichte Kopfschmerzen wenn ich ehrlich bin.
OvO
McSpain
MaYo
Mit dem Stock ermahnt er bzw. rügt er Luke aufzuschauen und aufzupassen.
Er sagt doch zu ihm „mit seinen Gedanken niemals war er ganz bei dem was ihn umgab,hmmh!, nie bei dem was er tat.“ und damit weist er Luke zu recht! (das mittel dafür ist sein Stock, er stubst Luke an) und ermahnt ihn aufmerksam zuzuhören und nicht mit den Gedanken sonstwo zu sein,
dass der versteht wie ein Jedi denken soll, nämlich immer vorausschauend und den Blick auf die Zukunft gerichtet und nicht nur die Gegenwart. Er erzählt ihm von Obi-Wan. Das erkennt man doch, wie kann man das nicht erkennen
Lightsabersword
Der Satz
"sein ganzes Leben lang war sein Blick gerichtet auf die Zukunft, den Horizont. Mit seinen Gedanken war er nie bei dem was ihn umgab, nie bei dem was er tat."
dreht sich um Luke und sein Leben auf Tattooine, welches wir in Episode 4 gesehen haben. Luke war ein Tagträumer und stellte sich alles immer recht einfach vor. Er wollte weg von dort und seinen Onkel und seine Tante zurücklassen um Abenteuer zu erleben. Yoda ermahnt ihn dahingehend, dass man eine Jedi Ausbildung nicht mit dieser Leichtigkeit beginnen kann weil man große Verantwortung trägt. Man kann nicht einfach etwas beenden blos weils ungemütlich ist. Es geht um Verantwortung und nicht um Abenteuer. Das musste Luke in Epi5 lernen.
Das hat nichts mit Obi-Wan zutun. Und das Yoda in die Ferne schaut und sagt "diesen da, beobachtet habe ich ihn eine lange Zeit" damit will Yoda Luke nur verdeutlichen, dass er ganz genau weiß, wer Luke ist und er ihm nichts verzählen kann. Weil er Luke durch die Macht eben beobachtet hat. Genauso wie Leia, von der er offenbar mehr angetan war. (war zumindest mein Eindruck).
Inhaltlich würde es auch keinen Sinn machen, diesen Text auf Kenobi zu beziehen, weil wir Kenobi so nie erlebt haben. Weder in der OT noch in der PT. Aber so ist das wohl mit dem Zwischen den Zeilen lesen. Die einen können es und die anderen halt nicht.
(zuletzt geändert am 03.10.2016 um 20:55 Uhr)
OvO
@Lightsabersword
Dito.
Es wurde hier bereits der Abschnitt aus dem Drehbuch gepostet das ganz klar macht das es um Luke geht. Es macht einfach keinen Sinn warum Yoda hier für ein paar Sätze über Ben reden sollte wo dieser doch im Raum ist. Yoda spricht zu Ben aber über Luke. Er argumentiert ja warum er Luke für ungeeignet hält und erzählt nicht mittendrin nen Schwank aus seiner Jugend.
Meine Güte.
McSpain
Nein die Körpersprache von Yoda war da eindeutig als er sich an Obi-Wan seinen Geist wandte, er redet von Obi-Wan nicht von Luke, wie hätte Yoda auch Luke von Dagobath beobachten können? Er sagt sein ganzes Leben, damit meint er Obi-Wan sein Leben, Luke hat sein ganzes Leben ja noch vor sich. Seit ich den Film das erstmal sah, hatte ich erkannt das er Luke von Obi-Wan erzählt. Er spricht ja sogar zu Obi-Wan seiner Off-Stimme und redet mit ihm. Er zeigt Luke auf was ihn als Jedi erwartet. Er sagt auch zu Obi-Wan: "Viel Zorn in ihm wie einst in seinem Vater, damit macht er Luke begreiflich, (falls der aufgepasst hat nach Kopfstoß an der Decke von Yoda seiner Behausung), dass er auch Lukes Vater kannte.
Lightsabersword
MaYo
Wenn Yoda sagt er hat diesen da schon eine lange Zeit beobachtet dann bezieht er das auf Obi-Wan, denn den kannte er ja aus dem Jedi-Tempel und der Klonkiregsepoche. Luke kannte Yoda nur als Baby und dann hat Obi-Wan ihn fortgebracht nach Tatooine und Yoda ist abgedüst nach Dagobath um sich ins Exil zu begeben.
Obi-Wan sagt zu Luke auf Hoth nachdem der dem Wampa entkommen ist und in den Schnee fällt: "Du wirst Dich zum Dagobathsystem begeben, dort soll Yoda Dein Lehrmeister sein, der Jedi-Meister der auch mein Lehrer gewesen ist." Damit wird klar wer Yoda überhaupt war für Luke und das Obi-Wan ihn immer auch als seinen Lehrmeister mit gesehen hat und nicht nur Qui-Gon-Jinn, denn Yoda war ja neben Mace Windu das Oberhaupt der Jedi und selbst Mace ordnete sich ihm unter, wenn auch jener der bessere Kämpfer war.
Ich weis nicht ob Yoda Obi-Wans Vater kannte, aber er meinte damit Anakin als er von Vater sprach niemand anderen.
(zuletzt geändert am 03.10.2016 um 21:36 Uhr)
Lightsabersword
@Lightsabersword
Nein. Einfach nein. Du meinst also das deine Interpretation über die viele Jahre später geschrieben Prequels mehr Gewicht haben als das Drehbuch des Films?
Von der Logik des gesprochenen Satzes mal ganz abgesehen.
Und Yoda hat Ezra und Kanan von Dagobah aus Beobachtet und durch einen Tempel sogar mit ihnen gesprochen.
Edit:
@MaYo Vielleicht meinte er auch eine Käfer der gerade in dem Moment am der Wand hochkrabbelte und immer nur seinen Blick auf die Zukunft hatte.
McSpain
Doch einfach doch anders ergibt es gar keinen Sinn, Yoda wusste zwar von Luke aber mehr auch nicht, er kannte aber Obi-Wan sehr gut. Und wenn Yoda sagt "sein ganzes Leben" dann ist ja logisch das er Obi-Wan meint zumal er sich an ihn wendet.
Ich denke die Filme stehen für sich aus ihrer Sicht, wieso jetzt die Serien noch mit einbinden, es geht um die Saga und da gibt es keinen Ezra oder Kanan oder wie die heißen, fiel nie ein Wort darüber und ich kenne die Filme sogut wie auswendig bis auf den "Anschlußfilm" den kenn ich nur sehr begrenzt, hab ihn ja auch nicht bisher.
(zuletzt geändert am 03.10.2016 um 22:06 Uhr)
Lightsabersword
@McSpain
"Vielleicht meinte er auch eine Käfer der gerade in dem Moment am der Wand hochkrabbelte und immer nur seinen Blick auf die Zukunft hatte."
Meinst Du? Hmm .. ich weiß nicht. Es könnte natürlich sein. Wenn man sich Yodas Worte vor Ohren führt: "Unmöglich ist immer alles für Dich. Meine Worte, hörst Du sie nicht?"
Er meint den Käfer. Jaa ... Käfer haben keine Ohren - obwohl, ich lese gerade, Insekten hätten Tympanal-Organe. Der Käfer hört also mit seinem Hinterleib.
(zuletzt geändert am 03.10.2016 um 21:49 Uhr)
MaYo
@MaYo
"Der Käfer hört also mit seinem Hinterleib"
Scheinbar nicht nur der.
@light
Dann ist mir jetzt einfach die PT egal ob und Yoda und Ben kannten sich gar nicht aus den Klonkriegen weil Yoda schon damals auf Dagobah lebte und Ben als Padawan bei ihm auf Dagobah lebte.
Widewidewit Bummer Bumm.
Oder wir schauen aufs Drehbuch und auf sämtliche Kanon Querverweise.
McSpain
@McSpain
Ja, aber das "Drehbuch" wurde von User George Lucas gepostet.
Wieviel das wert ist wissen wir ja spätestens, seit der das "I know"
der genialität von Kasdan zuschrieb.
Wurde ja dann von DarthJorge aufgehoben, weil es in Wirklichkeit
von Kershner stammte.
Bin aber jetzt zu faul das für euch rauszusuchen.
PieroSolo
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