Update!
SWNN hat ein Videoausschnitt des Konzerts erhalten, in dem John Williams über Episode VIII spricht.
Er wird die Musik zwar schreiben, jedoch sagt er nicht direkt, dass er in Kürze schon mit der Arbeit daran anfangen wird. Aber seht und hört selbst...
Also, unsere Produzentin Kathy Kennedy rief mich vor ein paar Wochen aus den Disney Studios an und fragte "Würdest du den neuen Star Wars machen?". Und ich sagte, nun, ja, aber ich glaube die Wahrheit ist, dass ich niemanden sonst Musik für Daisy schreiben lassen will. In ein paar Wochen werde ich ihn [Episode VIII] also zum ersten mal sehen und wir werden sehen, wer Reys Vater ist. Wir wissen es noch nicht, aber wir finden es heraus.
Okay, Williams wird sich nach der Vorführung des Films sicherlich seine ersten Gedanken zur Musik machen, so richtig los wird es aber sicher erst zu einem etwas späteren Zeitpunkt gehen.
Originalmeldung vom Sonntag, 14. August, 22:29 Uhr
Wie die Seite Mass Live berichtet, ließ Maestro John Williams während eines Konzerts mit den Boston Pops in Tanglewood einen Satz fallen, den das Fandom mutmaßlich mit größtem Wohlwollen quitieren wird.
Williams teilte dem Publikum mit, dass er in ein paar Wochen mit der Arbeit an Episode VIII beginnen wird, sobald er einen frühen Schnitt des Films gesehen hat.
Wenn man bedenkt, dass Episode VIII noch 16 Monate entfernt ist, scheint der Zeitpunkt recht früh gewählt zu sein. Natürlich ist es aber auch möglich, dass er zunächst die Musik für den Teaser schreibt, der Ende des Jahres zu erwarten sein dürfte.
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@Pepe
"Soviele gute Kompunisten für klassische Musik für den Bereich "Film-Musik" stehen doch auch nicht schlange?"
Auch wenn ich Williams Fortgang von der Saga irgendwann als großen Verlust empfinden würde, würden mir aber spontan einige Kandidaten einfallen. Mit Desplat haben wir ja schon den ersten Kandidaten. Ich bin gespannt auf seinen Score für "Rogue One". Ansonsten sind natürlich Michael Giacchino (bereits mit "Jurassic World dafür qualifiziert) oder Bear McCreary spannende Kandidaten. Wobei Zweiterer sicherlich nicht die offensichtliche Wahl wäre, aber interessant wäre es.
"Kann man Williams für den Score zu Episode VII kritisieren. Ja, natürlich."
Ich wüsste gar nicht was es groß zu kritisieren gäbe. Man könnte vielleicht kritisieren, dass die eigentliche Einbindung der Musik in den Film phasenweise zu sehr in den Hintergrund gedrängt wird, aber das kann man kaum Williams ankreiden.
@xmode
"Eine deutlichere Erkennungsmelodie wäre aber schön."
Ich verstehe gar nicht, warum man Reys Theme nicht gestattet dieses zu sein. Immerhin ist der Song ebenso präsent oder sogar präsenter im Film als "Duel of the Fates" in Episode I oder "Across the Stars" in Episode II. Nur weil es keine Theme der ganz großen Gesten ist? Grade nach sechs Filmen ist so eine musikalische Überraschung doch hervorragend, eben weil die Messlatte so hoch ist. Sich immer mit neuen Themen überbieten zu wollen, ist das was ich an den Prequelsoundtracks auch teilweise ermüdend empfinde.
(zuletzt geändert am 15.08.2016 um 18:44 Uhr)
Ich sehe das jetzt mal wie Lord Galagus, Den TFA-Score hier nochmals verteidigen zu müssen ist ebenso überflüssig wie am eigentlichen Thread-Thema vorbei.
Ich vermute auch mal, Episode VIII wird so eine Art "FO-Thema/March" haben und das "Jedi-Steps" wird neben dem "Force-Theme" zum führenden Jedithema werden. "Rey's Theme" wird hingegen vermutlich gegenüber TFA sicherlich mehr in den Hintergrund treten.
@Williams-Nachfolger
Sich ernsthaft darüber Gedanken zu machen zu müssen, erscheint mir noch verfrüht. Aber, wenn Desplat den RO-Score mehr als ordentlich hinbekommt, ist das sicherlich die beste Bewerbung für den Job.
Swenoda Felmar
Was für eine tolle Überraschung!!!
In Ep7 habe ich die neuen Tracks kaum vernommen, sie schlichen sich erst Schritt für Schritt in meinen Kopf. Jetzt summen sie mir ständig durch den Kopf. Irgendwie ist das magisch: völlig schleichend und unbemerkt frisst es sich in die Tiefen des Gedächtnisses ein. So etwas kannte ich bisher nicht. Ich kann nicht sagen, ob das so gewollt war, aber es beweist die meisterhafte Arbeit. Williams ist ein Genie - anders kann ich es nicht sagen.
Ich bin ebenfalls gespannt auf den RO-Track und ob man damit einen würdigen Nachfolger gefunden hat. Es ist auf jeden Fall eine gute Sache, damit keine Experimente bezüglich der Saga selbst zu machen, sondern es über die Spin-Off`s zu tun, quasi das Probearbeiten.
Sithjediyeti
Ich konnte die Musik von John Williams inszwischen ganz gut akzeptieren. Nicht weil ich sie besonders gelungen finde, sondern:
Der Film TFA zeigt vieles Bekannte was neu verpackt wurde. John Williams hat sich dem angeglichen und zeigt vieles Bekannte was neu untergebracht wurde. Von daher passt die Musik von Williams hervorragend zum Gesamtbild des Films.
Mein Williams Star Wars-Musikranking:
1. ANH
2. TESB
3. TPM
4. AOTC
5. ROTS
6. ROTJ
7. TFA
Ich könnt mir vorstellen, dass wenn Rian Johnson ein bisschen was neues mit Episode VIII vor hat (meine Hoffnung), dass Williams seine Musik entsprechend komponiert und auch hier mit mehreren neuen Stücken auftrumpfen wird.
TiiN
Wenn er meint er beginnt mit der Arbeit, dann hört sich das für mich so an, dass er erstmal die einzelnen Kompositionen schreibt, sich also an die Notenblätter macht und diese in die Welt setzt. Soll heizen er nimmt Blei(stift) und Papier zur Hand und entwickelt die ersten Stücke. Denke das wird ihn eine Weile beschäftigen, je mehr Zeit er da reininvestiert und Schweiz und Mühe desto besser wird die Musik schlussendlich in ihrer Komposition.
Die nächsten Schritte bilden dann das Aufnehmen mit dem Orchester und das abgleichen mit den jeweiligen Bildszenen des Films mit seinen Kompositionen von Stücken die er bis dahin geschrieben hat. Er macht jetzt den Anfang und dann wird es Schritt für Schritt und Stückchen für Stückchen vorangehen bzw. weitergehen, denke ich mir so.
Nadann Nachtchen allseits...
Lightsabersword
McSpain
Ich denke auch, dass Williams morgens das Bett verlassen muss, um mit der Arbeit an VIII zu beginnen. Vielleicht integriert er noch einen Morgenkaffee in diesen Prozess, aber dazu fehlen mir weitere Informationen. Zumindestens stelle ich mir das so vor...
(zuletzt geändert am 16.08.2016 um 08:13 Uhr)
McSpain
Grossmoff Nase
Alexandre Desplat hat sehr gute Referenzen. Wenn er schlau ist, verwendet er die bekannten Themen sehr sparsam und nur ganz gezielt. Der Vorteil bei Rogue One ist, dass nur sehr wenige Figuren aus den drei Trilogien auftauchen werden. Da Williams oft mit Leitmotiven arbeitet, sind seine Stücke stark an bestimmte Personen gekoppelt. Da die meisten bekannten Personen fehlen, kann er hier neu einsetzen. Und wer glaubt, er könne Williams nicht das Wasser reichen, sollte sich Coco avant Chanel, Girl With a Pearl Earring, The King’s Speech oder The Grand Budapest Hotel anhören. Ich glaube, das sollte jedem die Angst nehmen, Star Wars mit Desplat wäre nicht Star Wars.
Xmode
@Xmode
Zumindest die Musik des Imperiums und der Rebellen würde ich mal erwarten. Oder wenigstens eine Variation davon. Der imperiale Marsch könnte zur Darth Vader Szene angespielt werden. Da es den klassischen Lauftext wohl nicht geben soll (keine Ahnung, ob das noch aktuell ist), bin ich mal sehr gespannt mit welcher Musik und Einstellung der Film starten wird. Grundsätzlich gibt es aber viel Freiheiten und das kommt einem ambitionierten Komponisten durchaus entgegen. Ich hoffe Disney gibt ihm auch die nötige Freiheit. Ganz auf den Star Wars Sound verzichten wird man wohl nicht. Ist auch noch unklar, ob man auch für die Ablegerfilme auf die recht arbeitsintensive Leitmotiv-Methode zurückgreifen wird. In jedem Fall hilft der beste Komponist nichts, wenn er nicht die nötige Zeit bekommt.
Grossmoff Nase
Swenoda Felmar
LinQ
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