1:0 für die Sizzle-Reel-Analysten: In der CBS-Talkshow The Talk hat Jimmy Smits seinen Auftritt in Rogue One - A Star Wars Story de facto bestätigt.
Nach einem Einspieler mit Material aus dem Celebration-Video, in dem auch der kurze Blick auf Bail Organa gezeigt wurde, zeigte sich Smits zunächst amüsiert über die Argusaugen der Fans. Auf die Frage, ob er seinen Auftritt bestätigen könne, zuckte er zunächst mit den Schultern, bevor er sagte:
Soll man es "Gastauftritt" nennen? Soll man es "kleine Rolle" nennen?
Willkommen zurück, Senator!
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@ mcquarrie
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Da kann man nur zustimmen. Wenn eine Anknüpfung Sinn macht, soll man sie vornehmen, ansonsten soll man es lassen. Diese krampfhaften Verknüpfungen braucht niemand. Und ich musste bei deinem Qualsager schmunzeln.
Ich bin ja nur froh, dass man im nuen SW Land in den Themenparks die PT außen vor lässt, und nicht krampfhaft alles aus SW einbaut. Sich komplett auf die ST mit ein paar OT Einschlägen zu konzentrieren, macht erzähltechnisch schon viel mehr Sinn. Anderfalls wird es so ein Durcheinander wie bei der aktuellen Star Tours Version.Da passt auch überhaupt nichts, außer die Rideexperience. Das wird aber für die meisten eher egal sein, da für viele kein Interesse an diesem Teil von SW besteht.
(zuletzt geändert am 07.08.2016 um 13:40 Uhr)
Sherlock
Hihi, ich liebe trotzdem die PT, kritisieren kann jeder Schüler, aber einfach sich zu seiner extravaganten Leidenschaft bekennen, nicht. Dann bin ich eben eine Minderheit im Fandom, so what.Der Weg auf die dunkle Seite ist leichter, verführerischer. Aber, daß du Star Wars nicht verstanden hast, zeigt ja schon dein Baddie Avatar, auch wenns ein MacQuarrie Entwurf ist.
@rieekan, unreflektiert kannst du auch dein Bashen nennen.
@Schlachten- ich finde die PT Schlachten grandios
(zuletzt geändert am 07.08.2016 um 14:49 Uhr)
Xando
@GeorgeLucas
Bitte weiter oben meine Stellungnahme lesen! Es tut meinem Fanherzchen weh, dass ich laufend zitiert werde als der, der DAS ERWACHEN DER MACHT oder J. J. Abrams nicht mag, das ist schlichtweg falsch!!!
@Riekkan78
Man lacht nicht über Menschen mit Rechtschreibschwäche
(zuletzt geändert am 07.08.2016 um 15:13 Uhr)
Savage
Ich liebe Star Wars. Als Fan der ersten Stunde liebe ich die OT, und als Fan der zweiten Stunde liebe ich auch die PT. Die ST lerne ich erst lieben.
Vielleicht ist die so oft zitierte Abneigung JJs gegenüber der PT nicht überzubewerten. Als Filmemacher wird er auch der PT einiges abgewinnen können, denke ich mal. Da die OT zeitlich näher an der ST als die PT liegt, hat er TFA natürlich an die OT angelehnt bzw. angeknüpft.
(zuletzt geändert am 07.08.2016 um 16:52 Uhr)
MaYo
@ Savage:
Nach deiner Richtigstellung tut es mir richtig leid, dich angegriffen zu haben Ich bleibe jedoch bei einer Aussage: ich nehme TFA überhaupt nicht als Film wahr, der an den Prequels vorbei erzählt. Viel eher empfinde ich es als natürlich, dass er von ihnen erstmal Abstand nimmt. Das passt auch sehr gut zu der Tatsache, dass in-universe so viel Zeit seit der PT vergangen ist. Wenn in TFA also Maz Kanata die Sith erwähnt, klingt das wie eine Legende aus längst vergangenen Tagen; so ähnlich, wie wenn Obi-Wan in ANH von den Klonkriegen spricht - nur im Falle von TFA sogar glaubwürdiger, weil die entsprechenden Ereignisse da noch viel länger zurückliegen. Also nochmal: ich sehe wirklich keinen Grund, warum man die Prequels inhaltlich in TFA hätte einbinden sollen. Ich wüsste auch nicht, wie so etwas aussehen sollte, ausser natürlich man stellt sich einen anderen Film vor, aber das wäre ein anderes Thema. Das wenige, was der Film in bezug auf die Prequels einbringt, reicht mir zumindest als Hinweis, dass die Episoden I bis III wahrgenommen und als Teil der in-universe Geschichte anerkannt werden. Alles, was an PT-Referenzen möglich ist, darf gerne in den weiteren Filmen kommen. Die Aufgabe von TFA, der die neue Trilogie einleiten sollte, war dies jedoch nicht. Darüber hinaus befolgt TFA - ob bewusst oder unbewusst - treu ein Muster, dass sich in der bisherigen Saga herausgebildet hat: nach dem Abschluss einer Trilogie erfolgt ein Bruch, ein Generationenwechsel, und die anschließende Trilogie beginnt über die Vorstellung neuer Figuren, die sich in der alten Welt zurechtfinden müssen. Die Namen und Ereignisse der vorangegenen Trilogie (bzw. der Vorgängergeneration) spielen da ERSTMAL keine so große Rolle, bzw. werden durch Erzählungen wie Legenden behandelt. Schaut man die Saga chronologisch, merkt man, dass das in ANH mit der Prequels-Ära passiert, und dass dies nun in TFA mit der OT-Ära genau so gehandhabt wird. In dem Rahmen macht eine Marginalisierung der Prequels auch zunächst mal Sinn. Stellen wir uns mal vor, Lucas hätte sie Saga chronologisch gedreht uns sie sähe dabei genau so aus, wie sie es jetzt tut. Würden wir ihm bei Erscheinen von ANH vorwerfen, zu wenig PT-Referenzen eingebaut zu haben?
- "Es ging mir einzig um die Herangehensweise und da tat Abrams sehr viel um die Prequals zu ignorieren, Easter Eggs hin oder her. Bestes Beispiel: DIe Republik hat ihren Sitz nicht mehr auf Coruscant!"
Dass die Republik ihren Sitz woanders hat, finde ich als Idee gut, da es das Universum erweitert und die Politik darin interessanter macht. Dass Hosnian Prime wie Coruscant aussieht und TFA sich keine Mühe macht, die Politik irgendwie nachvollziehbar zu erklären, ist leider auch wahr. Man stelle sich aber vor, Abrams hätte Coruscant pulverisiert: wie groß wäre da erst der Aufschrei derer, die Abrams und Lucasfilm ihre PT-Politik übel nehmen.
(zuletzt geändert am 07.08.2016 um 16:50 Uhr)
George Lucas
Rieekan78
@GeorgeLucas
Es war vielleicht falsch von mir das Ganze hier an J.J.Abrams festzumachen aber von dem kamen eben die meisten Aussagen zum Star Wars Neustart neben Kethleen Kennedy.
Als eine neue Trilogie angekündigt wurde war meine Hoffnung an diese Filme folgende: Ich will einen Generationswechsel, neue Charaktere an der Seite der bekannten Charaktere, die sich schlüssig in das Star Wars Universum einfügen. Mit Finn, Rey, Poe Dameron, BB-8 und Kylo Ren bekam ich diese neuen, coolen Charaktere.Und wir sind uns sicher alle einig, dass Mark Hamill und Carrie Fisher in einer Trilogie dieser Zeit mehr Sinn machen als Samuel L. Jackson oder Natalie Portman. Hätte es die Interviews von Abrams nicht gegeben, hätte ich mir wohl gar keine größeren Gedanken gemacht, hätte TFA so genossen wie er ist, so aber hat sich eben der Eindruck eines Prequel Bannes breit gemacht. Das hätte man umgehen können, tat man aber nicht.
Jetzt kommt der zweite Disney-Star Wars, dessen Trailer ja auch voll (Sinnvollerweise) in die OT-Schiene passt aber mit feinen Unterschieden: Ein Regiesseur der sich als Fanboy der kompletten Saga und sogar des EUs äußert und eben das Verwenden von Darstellern der PT und sogar eines Charakters von TCW. Für mich eine tolle Nachricht denn sie zerstreut meine Befürchtungen die Abrams und TFA ein wenig geweckt haben.
Das heißt nicht, dass ich jetzt mit Gewalt möglichst viele I-III Charaktere in jedem kommenden Film sehen will, das wäre Quatsch.Ich finde zum Beispiel den Auftritt von Chewbacca in III genauso unpassend wie den von Leia in Rebels. Solche Auftritte bitte nur wenn es auch passt. Aber das Wissen, dass alle bisherigen Filme und auch die Animationsserien ihre Berechtigung behalten ist doch ein guter Gedanke für die Zukunft!
(zuletzt geändert am 07.08.2016 um 18:49 Uhr)
Savage
@Xando:
Die PT kritisieren kann jeder Schüler? Dann bist du noch im Kindergarten?
Aber ok, das soll wohl bedeuten, dass jeder Kritiker nur ein dummer Kleingeist ist, der das bahnbrechende Werk, das der große Filmgott George Lucas uns dargeboten hat, shclichtweg nicht versteht.
Wird ja auch noch klargestellt durch:
"Aber, daß du Star Wars nicht verstanden hast, zeigt ja schon dein Baddie Avatar, auch wenns ein MacQuarrie Entwurf ist."
Mit derartigen Posts unterstreichst du deine geistige Reife in der Diskussion dankenswerterweise eindrucksvoll. Braucht nicht weiter kommentiert werden.
Aber:
Fundierte Kritik, wie sie bspw. besonders stivoll auch von dem User George Lucas hier oft vorgetragen wird (darüber hinaus mit eine Sachlichkeit, die mir allzu oft leider abgeht), erfordert ein gewisses Maß an Auseinandersetzung mit einem Thema. Bei deinen Posts sehe ich aber keine tiefrgründige Entgegnung sondern stets nur kindisches Beleidigtsein.
Es verbietet dir ja niemand, die PT zu mögen -ich selbst finde übrigens auch nicht alles schlecht an ihr, ebenso wenig, wie mir alles an der OT gefällt.
Aber du musst dich fragen, ob du lieber auf einer reinen Jubelperserseite unterwegs sein willst -dann bist du hier sicher falsch- oder eben auf einer Seite, auf der sich unterschiedliche Stimmen zu Wort melden und auf der man sich austauscht -dann bist du hier sicher.
Gerade das Lesen von Posts bzw. der Austausch hier mit einigen ausgewählten Usern kann sehr bereichernd sein.
Wenn du nicht an Austausch interessiert bist oder alles, was deiner Meinung zuwider läuft, für simples Gebashe hälst, dann ist das bezeichnend.
@PT-Schlachten:
Die PT-Schlachten haben allesamt leider wenig Emotion, weil es um nichts geht. Entweder sind sie völlig überladen und unfokussiert oder reines Effektfeuerwerk zum Selbstzweck.
Hat mich damals im Kino zwar auch beeindruckt, aber wenn ich einen Film mehrmals sehe, reichen Schauwerte eben nicht aus. Da ist der Anflug auf den Todesstern nach wie vor ein Highlight, die Eröffnungssequenz von ROTS hingegen eher R2 gegen Comic-Droiden.
mcquarrie
@(User) George Lucas
Zitat:
"(...) ich glaube nämlich, dass es realistisch ist, dass mehr als nur eine Person eine solche Einstellung zu Abrams, TFA und der PT hat. Da spielen aber auch die Unzulänglichkeiten der Sprache eine Rolle, irgendwann fallen automatisch ungenaue Begriffe, davon bin ich genauso betroffen wie du."
Wohl wahr. Habe nur das Gefühl, dass die Schelte gegen die TFA-Kritiker eine unschöne Eigendynamik bekommen hat. Diesbezüglich sehe ich dich natürlich überhaupt nicht im Fokus. Habe mich aber sicher überhaupt erst gemeldet, weil die entsprechenden Worte die deinigen waren. Ansonsten spare ich mir das inzwischen ja. Aber - wie gesagt - unterm Strich kann ich mich deiner Aussage, die ich hier zitiert habe, nur anschließen. Insofern trügt mich vielleicht auch bei anderen das Gefühl, aber es ist mittlerweile recht mühsam, das auseinander zu dröseln...
Zitat:
"Die einzige Frage von Bedeutung ist, ob dem Film durch diese mögliche Vorgabe etwas Entscheidendes fehlt. Wenn ich die Schwächen von TFA durchgehe, komme ich zu der Antwort: Nein. Keine der Korrekturen, die ich vornehmen würde (Republik, Verhältnis zur FO, Hintergrund der FO, was ist die Resistance, kleinere Justierungen in Ton und Humor, etc.) haben irgendetwas mit der PT zutun."
Wenn ich nur diese Perspektive einnehme - und das macht bei einer Bewertung des Einzelfilms natürlich jeden Sinn der Welt, dann kann ich da mitgehen...
Zitat:
"(...) ich sehe wirklich keinen Grund, warum man die Prequels inhaltlich in TFA hätte einbinden sollen. Ich wüsste auch nicht, wie so etwas aussehen sollte, ausser natürlich man stellt sich einen anderen Film vor, aber das wäre ein anderes Thema."
So ist es. Aber da sind wir dann auf der Seite meines Buches: Diverse Einzelelemente gefallen mir genau so gut wie vielen anderen Fans. Ich würde jedoch und fatalerweise das Grundkonzept des Films als nicht gelungen ansehen. Insofern rede ich in der Tat von einem anderen Film. Bei der Bewertung des Einzelfilms "TFA" ist das natürlich wenig legitim. Wenn ich aber die Saga als Gesamtwerk betrachte, dann sieht es ganz anders aus... Trotzdem hat du recht: Das wäre ein anderes Thema...
Zitat:
"Dass du die PT-Bezüge in TFA als nicht ausreichend einstufen würdest, habe ich mir gedacht. Dennoch frage ich mich, ob man angesichts ihres Vorhandenseins von einem Ignorieren der PT reden kann. Auch frage ich mich, ob wir diese Diskussion überhaupt führen würden, wenn TFA in den Punkten, die am meisten bemängelt werden, überzeugt hätte."
Ich kann nur für mich sprechen: Ich denke, dass ich dies wohl auch dann täte...
Zitat:
"Übrigens sehe ich den Einbau von Ewan McGregor als mindestens ebenso großen PT-Bezug wie die Erwähnung der balance in the force."
Das "Gleichgewicht der Macht" wird mir aber exponiert präsentiert, während ich Ewan überhaupt erst wahrnehmen konnte, nachdem man mich von offizieller Seite darauf hingewiesen hat. Sorry, kann ich wahrlich nur als Easter-Egg werten - das ich natürlich trotzdem toll finde!
Zitat:
"Streiche den Einwurf "aber auch das nur", und du beschreibst einen völlig legitimen, akzeptablen und im Kontext ausreichenden Vorgang. Es ist ein scheinbar banaler Teil des Films, der aber gut zeigt, worauf ich hinaus will: hätte Maz die Sith weggelassen, könnte man sich fragen, warum. Sie bettet mit diesem kurzen Satz TFA jedoch in einen Gesamtzusammenhang ein, der auch die PT einschließt."
Aber das ist dann doch trotzdem kein bedeutender Bezug. Ein uraltes Wesen redet über die "Bösen" der Vergangenheit. Hier die Sith wegzulassen, wäre dann tatsächlich ein Zeichen für eine PT-Ignoranz, die ich in diesem Maße nie unterstellen würde. Hier kam man um das Mindestmaß nicht herum. Interessant wäre es aber gewesen, wenn Snoke oder Kylo - vielleicht sogar im Zusammenhang mit den Ren-Rittern - einige wenige Worte über die Sith und den alternativen Weg der neuen Bösewichte fallen gelassen hätten.
Zitat:
"Darüber hinaus befolgt TFA - ob bewusst oder unbewusst - treu ein Muster, dass sich in der bisherigen Saga herausgebildet hat: nach dem Abschluss einer Trilogie erfolgt ein Bruch, ein Generationenwechsel, und die anschließende Trilogie beginnt über die Vorstellung neuer Figuren, die sich in der alten Welt zurechtfinden müssen."
Soweit richtig.
Zitat:
"Die Namen und Ereignisse der vorangegenen Trilogie (bzw. der Vorgängergeneration) spielen da ERSTMAL keine so große Rolle, bzw. werden durch Erzählungen wie Legenden behandelt."
Da würde ich schon straucheln: Der Kenobi-Monolog gibt mir einen knappen aber recht guten Überblick über die Vorgeschichte, auch wenn ein Detail nur von einem gewissen Standpunkt aus der Wahrheit entspricht. Wichtiger ist aber - wenn wir die Saga chronologisch sehen - dass sich der Status Quo der OT aus den Ereignissen der PT ergibt: Die Helden kämpfen in der OT einen Kampf, der durch Ereignisse in der Vergangenheit (die in der PT gezeigt werden) nötig wurde.
Du hast richtig aufgezeigt, dass zwischen den Trilogien der Generationsbruch erfolgt. Ansonsten bleibt die Geschichte aber konsistent! Luke und Ben sind auch anschließend noch auf Tatooine; Leia ist immer noch bei den Organas; der Imperator ist noch mächtiger geworden und seine "Organisation" hat sich weiter etabliert (und doch erleben wir die Auflösung des Senats erst in diesem Film!); zudem ist der Todesstern, der in Ep.3 begonnen wurde, wohl gerade erst fertig geworden... Alle Figuren und Elemente sind sozusagen immer noch an ihrem Platz - sie sind nur "gewachsen"! In den vielen Jahren zwischen den beiden Trilogien können tausend spannende Abenteuer gelaufen sein - aber für das Verständnis der Saga wäre keines davon nötig.
Anders in TFA:
Am Ende von Ep.6 war das Imperium - zumindest scheinbar - geschlagen, Leia und Han waren ein Paar, Luke war ein Held etc.pp.
In TFA kämpfen anscheinend die Rebellen immer noch gegen die Imperialen. Aber nein, es sind nicht DIE Rebellen und es sind nicht DIE Imperialen - irgendwie anders, aber doch verdammt ähnlich. Man kämpft also nicht immer noch, sondern wieder - irgendwie anders, aber doch verdammt ähnlich. Wie es dazu gekommen ist, wird uns nicht mal angedeutet. Luke scheint ganz unheldenhaft - und völlig untypisch für ihn - davongelaufen zu sein zu sein. Leia und Han haben ein Kind. Soweit so gut, denn das entspricht ja dem Wachstum-Prinzip! Aber sie sind kein Paar mehr, und ihr Sohn ist trotz der Sozialisation der großen Drei zum Bösen konvertiert. Wie konnte es dazu kommen? Wir erfahren es nicht, denn all das (und noch viel, viel mehr) ist zwischen OT und ST passiert!
Natürlich wäre es legitim, dass die Wurzeln einiger Aspekte in dieser Zeit zu finden sind - insbesondere die Elemente, die später als Enthüllung das Publikum überraschen sollen. Doch zwischen OT und ST sind so viele Antworten auf TFA-Fragen zu verorten, dass ich wahrlich nicht davon ausgehe, dass man uns die alle in kommenden Filmen beantworten wird. Zwischen diesen beiden Trilogien wird nicht nur Gewachsen und der Samen für einige coole Arcs gelegt - nein: Es wird in vielen Bereichen kein Stein auf dem anderen gelassen, um am Ende aber einen Staus quo zu generieren, der dem Beginn der OT doch recht ähnelt. Und erklärt wird es uns zudem nicht.
Eine Saga, die ihre Geschichte innerhalb einer Reihe von Kinofilmen erzählt, sollte imho zwischen dem sechsten und siebten Kapitel kein schwarzes Loch einfügen, das als beliebig missbrauchbare Wundertüte für ungesehenen Wandel und unoriginelle Rückfälle genutzt wird. Das ist dann nicht die EINE 9er-Saga, sondern eine 6er-Saga - mit einem deutlich abgeschlagenen Nachfolger, der irgendwie ähnlich wirkt, aber doch auch verdammt anders!
Zitat:
"Stellen wir uns mal vor, Lucas hätte sie Saga chronologisch gedreht uns sie sähe dabei genau so aus, wie sie es jetzt tut. Würden wir ihm bei Erscheinen von ANH vorwerfen, zu wenig PT-Referenzen eingebaut zu haben?"
Ein wenig schon, aber wie ich ausgeführt habe, wirkt die OT inhaltlich so sehr als logische Fortführung der PT, dass es nicht so ins Gewicht fallen würde. Trotzdem würde ich gewisse "Unterlassungen" (z.B. Stichwort "Auserwählter" anprangern. Wenn in unserem Gedankenmodell diese chronologische Saga jedoch auch grundsätzlich als Drei-Trilogien-Epos konzipiert wäre, würde ich diese narrative Klammer auch erst in der dritten Trilogie erwarten - was uns wieder zu meinem Problem mit dem bringt, was uns die ST (bisher!) stattdessen präsentiert...
Zitat:
"Dass die Republik ihren Sitz woanders hat, finde ich als Idee gut, da es das Universum erweitert und die Politik darin interessanter macht."
Jetzt wollte ich schon ausholen - doch dann las ich noch dies...
Zitat:
"Dass Hosnian Prime wie Coruscant aussieht und TFA sich keine Mühe macht, die Politik irgendwie nachvollziehbar zu erklären, ist leider auch wahr."
Und damit ist dann alles auch schon gesagt...
Zitat:
"Man stelle sich aber vor, Abrams hätte Coruscant pulverisiert: wie groß wäre da erst der Aufschrei derer, die Abrams und Lucasfilm ihre PT-Politik übel nehmen."
Auch hier kann ich wieder nur für mich sprechen. Natürlich hätte ich aufgeschrien, aber nur aus dem Grund, da ich einen dritten Todesstern zu diesem Zeitpunkt und in der TFA-Präsentation auch im Falle einer Coruscant-Zerstörung für einen kompletten Fehlgriff gehalten hätte. Prinzipiell würde ich aber einer Zerstörung (oder Verwüstung) Coruscants in der ST "positiv" gegenüber stehen, da mich dieses Ereignis auch wirklich berühren würde. Die Zerstörung von Hosnian Prime hat mich dagegen ziemlich kalt gelassen - und das, obwohl man - im Gegensatz zu ANH - diesmal sogar kurz die Bevölkerung ins Bild gerückt hat. Doch mit der Leia in ANH habe ich dann doch mehr mitleiden können - als mit den Komparsen auf dem Senatsbalkon dieses Coruscant-Platzhalters...
@Xando
Zitat:
"Dann bin ich eben eine Minderheit im Fandom, so what."
Ich bin gar nicht davon überzeugt, dass die PT-Fans eine so enorme Minderheit darstellen. Dies erscheint imho nur so, da die PT-Fans die OT ebenso lieben, während es doch einige OT-Fans gibt, die die PT gerne streichen würden.
Darth Jorge
@Darth Jorge:
zu TFA:
" Es wird in vielen Bereichen kein Stein auf dem anderen gelassen, um am Ende aber einen Staus quo zu generieren, der dem Beginn der OT doch recht ähnelt. Und erklärt wird es uns zudem nicht.
Eine Saga, die ihre Geschichte innerhalb einer Reihe von Kinofilmen erzählt, sollte imho zwischen dem sechsten und siebten Kapitel kein schwarzes Loch einfügen, das als beliebig missbrauchbare Wundertüte für ungesehenen Wandel und unoriginelle Rückfälle genutzt wird."
"Luke scheint ganz unheldenhaft - und völlig untypisch für ihn - davongelaufen zu sein zu sein. Leia und Han haben ein Kind. Soweit so gut, denn das entspricht ja dem Wachstum-Prinzip! Aber sie sind kein Paar mehr, und ihr Sohn ist trotz der Sozialisation der großen Drei zum Bösen konvertiert. Wie konnte es dazu kommen? Wir erfahren es nicht, denn all das (und noch viel, viel mehr) ist zwischen OT und ST passiert!"
Finde ich alles sehr treffend beschrieben und zeigt auch auf, dass die Probleme von TFA mehr sind, als der dritte Todesstern, die Starkiller Base.
Es stimmt, der Luke, der sich dem Imperator gestellt hat, würde nicht davonlaufen. Viele bezeichnen eine Weiterführung der großen Drei wie in der Zahn Trilogie als einfallslos, es wäre aber eben glaubwürdiger, was ist eigentlich mit Lando in TFA passiert?
PT Bezug:
Wurde ja hier schonmal erwähnt, den Begriff und das Konzept der Sith gab es schon vor 1977, es wird in der ot aber nicht erwähnt. Trotzdem sind die Sith somit keine Erfindung der pt.
(zuletzt geändert am 08.08.2016 um 09:35 Uhr)
Rieekan78
@Rieekan78:
Han, Leia und Luke aus der Thrawn-Trilogie könnten (abzüglich Thrawn und einem Kind weniger in Leias Bauch) durchaus so passiert sein. Eben 5 Jahre nach ROTJ und nicht wie im Film 30.
@Jorge:
Hm. Ich weiß nicht ob wir uns da nicht langsam sehr weit in einer Geschmacksfrage bewegen.
Ich für meinen Teil z.b. bevorzugte immer die ganzen unerzählten Geschichten die in der OT und im Anfang des EU immer nur angerissen wurden.
Aus diesem Grunde finde ich die Tatsache, dass im großen und ganzen zwischen Episode 3 und 4 nix wirkliches passiert und beide Filme aneinanderknüpfen für mich persönlich sogar als Schwachpunkt. Viele naja Ungereimtheiten zwischen PT und OT wären vielleicht in der Phantasie galanter zu lösen gewesen hätte man nicht so einen vollumfänglichen Anschluss gebastelt der dann zu 18 Jahren abwarten führte.
Ansonsten haben wir doch auch innerhalb der Saga-Filme immer Zeitsprünge und viele völlig ungeklärte Lücken. Obi-Wan und Anakins Beziehung zueinander. SyfoDias und Dooku. Wie wurde Palapatine entführt? Was passierte in den Klonkriegen? Woher kann Luke plötztlich Telekinese? Warum ist Han noch bei den Rebellen und warum will er jetzt genau wieder abhauen? Warum ist Vader jetzt Kommandant von einem riesen Sternenzerstörer? Wie sind die alle in Jabbas Palast gekommen? Woher kommt plötzlich ein zweiter Todesstern?
Natürlich gebe ich dir recht, dass die Entwicklung der OT recht lineare und damit leicht zu folgen ist und die PT.. Naja. Die Hälfte gab nach Episode 1 nichts mehr drum und die andere Hälfte wusste ja worauf es hinausläuft. Zudem war schon zur Zeit der PT klar, dass alles durch Comics, Bücher und Serien ergänzt wird. Als die Klonkriege im Kino ihre erste Schlacht hatten war schon klar, dass wir mit Zeichentrick-Serien, Comics und Büchern diesen Krieg erleben werden und nicht viel davon in der Saga behandelt wird. Da war der Aufrschrei mMn sehr gering und alle freuten sich über ein erneutes Multimedia-Projekt.
Wie gesagt freut es mich in der ST bisher sehr, dass wir eine Lücke haben. Eine Lücke in der scheinbar viel passiert ist, aber auch (im Gegensatz zum alten EU) auch mal ein paar Jahre nichts oder wenig passiert ist.
Klar ist der Anschluss der ST an die OT nicht rund. Ich habe ja immer gesagt, da gibt es noch eine ST-Prequel-Trilogie, die nie erschienen ist. Was aber an dem alter der Darsteller liegt und irgendwann in einem Medium sicher aufgegriffen wird.
In meiner Betrachtung der Jahre zwischen ST und OT ist halt im Gegensatz zur PT OT Lücke einiges passiert, aber nichts davon aufregend oder episch genug um einen Film bzw. ein eigenes Kapitel der Saga zu sein. (Wie z.b . alle Schlachten der Klonkriege abseits der ersten und letzten) oder die Ausbildung von Anakin oder Han und die Kopfgeldjäger auf Ord Mantell.
McSpain
Um den Bogen zurück zur Ausgangsfrage (PT-Bezüge) zu schlagen: Darth Jorges ausführliche Darlegung der Anschlusschwächen von TFA - plus meine kurze Auflistung der Schwächen innerhalb des Films - zeigen eigentlich deutlich, wie zweitrangig PT-Referenzen als Qualitätskriterium sind. Vor allem zeigen sie, dass der Fokus auf der OT liegen muss und man sich sogar um einen stärkeren Anschluss an diese - nicht an die PT - hätte bemühen müssen. Selbst, wenn ich das Grundkonzept von TFA kritisiere und mir einen anderen Film vorstelle, spielen die Prequels immer noch keine große Rolle. Je mehr man über die Rolle der PT in TFA spricht, desto deutlicher wird für mich, dass man in den Bereich von Geschmacksfragen kommt. Essentiell für DIESEN Film ist sie jedoch nicht.
Um es konkret zu machen: wie sollte eine inhaltliche Einbindung der Prequels denn aussehen? Ob die Sith nun von Maz Kanata oder Snoke erwähnt werden, ist ein so feiner Unterschied, dass er im großen Ganzen kaum eine Rolle spielt. Überhaupt sprechen wir ja hier von bloßen Erwähnungen, was nicht wirklich über das hinausgeht, was TFA bereits macht. Wie schon gesagt sind die handelnden Figuren der PT bereits alle tot. Raumschiffe, Aliens wiederverwenden? Aliens wäre gegangen, aber auch hier wäre es wieder nur ein easter egg gewesen, was ja nicht gemeint ist. PT-Raumschiffe oder solche in dem Stil zu verwenden, wäre ein Stilbruch gewesen, der auch in-universe keinen Sinn macht. Kritisiert man, wie gesagt, das Grundkonzept von TFA und fängt gedanklich nochmal bei Null an, ist der Orientierungspunkt doch die OT, nicht die PT.
Ich würde gerne ein, zwei Beispiele hören, wie eine Episode VII inhaltlich auf die PT eingeht. Selbst wenn das sinnvoll zu realisieren wäre, würde es keine besonders elegante Lösung in einer siebten Episode darstellen. Diese muss doch erstmal den Anschluss an den Vorgängerfilm schaffen, und nach diesem Kriterium darf sie ja auch bewertet werden. Eventuelle PT-Bezüge würden doch erst in VIII und IX Sinn machen, da sich dann erst der Effekt einer Kreisschließung einstellte.
(zuletzt geändert am 08.08.2016 um 11:12 Uhr)
George Lucas
@McSpain
Genau. Ich halte es für viel unrealistischer, dass sich von der PT zur OT so wenig verändert hat. Luke und Obi sind immer noch auf Tatooine. Der Todestern wird gerade fertig. Das Imperium regiert immer noch usw. Das kann man gut oder schlecht finden. TFA schlägt einfach einen anderen Weg ein. Man darf den Film auch nicht einfach als blose Fortsetzung sehen. Sondern wie ein klassischer Einstieg aus dem Nichts. Warum sollte man hier anfangen zu hinterfragen warum Luke ins Exil ging und das es nicht zu seinem Charakter passt. Muss wirklich alles tod erklärt werden. Ich meine Nein. Und das ist auch das pure SW. Man sollte auch immer seine eigene Phantasie bemühen.
Darth PIMP
@Lucas:
Jepp. Um da den ganz weiten Bogen zu meinem flappsigen "Die OT hat auch zu wenig PT Anspielungen" zu kommen: Natürlich weiß ich wie es real aussieht, aber wenn wir zu dem Punkt kommen wo wir uns eine "gänzlich andere" Episode 7 vorstellen, könnte ich mir auch eine gänzlich andere PT vorstellen, die viel galanter und eindringlicher die OT zu einer passenden Fortsetzung macht so dass (rückwirkend) dort alles nur so vor PT-Anspielungen steckt.
Das nun die PT in vielen Dingen aus dem Rahmen der OT fällt kann man ja sogar als positiven Punkt sehen, wenn man möchte. Klar ist dennoch, dass es in TFA 48 Jahre nach der OT und mit einer OT mit wenig Anknüpfpunkten zur PT nur sehr gezwungene PT und OT Verknüpfungen hätte geben können.
Ich liebe nebenbei die Verknüpfungen von OT und PT in den neuen Comics, Büchern und auch in Rebels. Aber die ST ist da einfach nicht die Zeit und der Ort für.
Leicht OffTopic: Habe vor ein paar Wochen mir nochmal Crimson Empire durchgelesen und da fällt z.b. sehr stark auf, wie man in Teil 1 noch völlig pur die OT-Fortgeführt hat, dann in Teil 2 plötzlich mit Nom Anor anfangen musste die NJO im Kanon vorzubereiten, was aber in sich genommen eher nicht so toll funktionierte wie noch der Bösewicht in Teil 1. Und in Teil 3 taucht dann plötzlich auf jeder Seite ein Prequel-Schiff oder Design auf, weil man dann plötzlich alte Imperiale Lager gefunden hatte und alle zwei Panels taucht eine Figur aus dem Kanon auf und abgearbeitet werden. Da gefällt mir das zarte Händchen der Storygroup weiterhin sehr viel besser.
(zuletzt geändert am 08.08.2016 um 11:17 Uhr)
McSpain
@ Darth PIMP:
- "Warum sollte man hier anfangen zu hinterfragen warum Luke ins Exil ging und das es nicht zu seinem Charakter passt. Muss wirklich alles tod erklärt werden. Ich meine Nein. Und das ist auch das pure SW. Man sollte auch immer seine eigene Phantasie bemühen."
Ob wir Antworten und Erklärungen haben müssen, hängt auch von der Frage ab. Es gibt wichtige Informationen, die essentiell für die Erzählung sind, und es gibt solche, die man als Bonus z.B. zur Vertiefung der Welt, in der sich die Filme abspielen, betrachten kann. Wenn Luke ins Exil geht, möchte ich erfahren, warum. Die Beweggründe sind zentral für die Saga, das kann man nicht einfach aufs EU verlagern. Hier beantwortet sich dann auch, ob es zu seinem Charakter passt.
George Lucas
@McSpain:
"Hm. Ich weiß nicht ob wir uns da nicht langsam sehr weit in einer Geschmacksfrage bewegen."
Den Eindruck gewinne ich langsam auch. Es kann nicht Sinn uns Zweck eines neuen Trilogie-Auftakts sein, einen für sich allein stehenden Film zu liefern, der keine zentralen Fragen mehr offen lässt und damit keine Möglichkeit mehr einräumt, diese entweder später in den Folgefilmen oder im neuen EU zu beantworten.
@George Lucas:
Sehe ich auch so. Die PT spielt für die Anschlussfähigkeit der ST wahrlich keine sonderlich gewichtige Rolle. Mir persönlich würde es schon ausreichen, wenn die noch offenen Fragen aus TFA, sofern sie für den kommenden Handlungsverlauf auch tatsächlich relevant sind, nach und nach in den Folgefilmen oder in Serienablegern erläutert werden.
DerAlteBen
@McSpain
"Han, Leia und Luke aus der Thrawn-Trilogie könnten (abzüglich Thrawn und einem Kind weniger in Leias Bauch) durchaus so passiert sein. Eben 5 Jahre nach ROTJ und nicht wie im Film 30."
Und wenn wir bedenken in welchem Zustand unsere Charaktere und die Galaxis 30 Jahre nach Endor in den Legends waren, ist da TFA auch nicht völlig weit weg. Im Gegenteil, es ist sogar deutlich positiver.
(zuletzt geändert am 08.08.2016 um 11:31 Uhr)
@GL
Ja. Mich interessiert Lukes Werdegang auch. Aber da mach ich mir wirklich keine Sorgen, dass wir seine Gründe erfahren werden. Das wird nähmlich auch ein sehr wichtiger Punkt werden in der ST. Aber ist es wirklich für TFA relavant? Ich meine nein. Der Film hat andere Aufgaben. Die teilweise sehr gut ( Einführung der neuen Charaktere ) und teilweise suboptimal gelöst werden ( Zustand der Galaxie ).
(zuletzt geändert am 08.08.2016 um 11:37 Uhr)
Darth PIMP
Deerool
LinQ
Deerool
@ Deerool:
Ausgehend von Bail Organa ist die Frage aufgekommen, ob neue SW-Filme Prequel-Elemente einbauen sollen oder nicht; ob dies inhaltlich notwendig ist, oder nicht doch eher zu Fanservice verkommen könnte. Das betrifft dann eben auch TFA. Dass solche Diskussionen auch mal von einer News abweichen können, finde ich nicht schlimm, solange der Austausch interessant bleibt, und das war er hier - würde ich mal sagen - durchaus. Jedenfalls lese ich derartige Offtopics lieber, als zwei Seiten "Ich freu mich drauf", "Yeah, er ist zurück" und dergleichen (wobei ich diese Kommentare an sich nicht diskreditieren will).
George Lucas
LinQ
Naja, ein paar Dialog-Zeilen um die Verbindung zu vorherigen Filmen zu verdeutlichen finde ich nicht verkehrt.
Irgendjemand muss ja auch Jyn erklären, woher das Imperium und der Todesstern kommt. Wenn da eine Figur ihr in vier Sätzen erklärt, dass der ehemalige Kanzler der Republik die Macht an sich gerissen hat, das Imperium als Militärdiktatur aufgebaut hat und zur Vollendung seiner Terrorherrschaft nur noch den Todesstern fertigstellen muss, wäre das doch ganz gut gemacht.
Pepe Nietnagel
@George Lucas
Zitat:"...mal von einer News abweichen ..."
Gegen "mal abweichen" hat ja auch keiner was. Inzwischen ist es aber schon dermaßen Gang und Gäbe bei JEDEM Thema (egal welches das Ursprungsthema war) auf TFA / OT / PT umzuschwenken, das es zB. von LinQ (und von mir auch) inzwischen schon als Tradition wahrgenommen wird ins Off Topic abzudriften.
Das passiert mit solcher Regelmässigkeit, das man davon ausgehen kann, dass selbst eine News über ein neues Star Wars Malbuch für Vorschulkinder nach höchstens einer Seite in eine philosophische Meta Diskussion über gute oder schlechte Elemente der PT, OT oder TFA abgleitet. Es ist einfach nur anstrengend und langweillig.
(zuletzt geändert am 08.08.2016 um 14:05 Uhr)
Deerool
@ LinQ:
- "Die Fragestellung an sich, ob es Fanservice ist oder nicht, ist mMn überflüssig."
Finde ich ganz und garnicht.
- "Die PT gehört nunmal zum Filmuniversum"
Das steht zumindest bei mir ausser Frage.
- "und wenn einige Elemente in den neuen Filmen vorkommen, dann wegen der Stimmigkeit."
Woher die Selbstverständlichkeit? Könnte ja auch schief gehen, oder? Ist ja schon mal passiert, oder würdest du den Einbau von Chewbacca in Episode III als stimmig bezeichnen?
@ Deerool:
Ich verstehe ja, dass das manche Leser ärgert. Aber es hat ja auch damit zutun, dass TFA gerade sehr präsent ist, und die PT schon seit Jahren sowieso. Das wird auch in Zukunft so sein: spätestens ab Dezember wird RO diese Rolle übernehmen, und dann wird auch dieser Film in den Kommentarspalten jeder erdenklichen News auftauchen.
(zuletzt geändert am 08.08.2016 um 14:08 Uhr)
George Lucas
Ich sehe auch nicht viel Platz für PT-Bezüge in TFA. Die wenigen Referenzen die im Film enthalten sind, sind nett. Mehr wäre aber schon etwas zu aufgesetzt.
Bei RO ist deutlich mehr Spielraum enthalten eine Brücke zwischen PT und OT zu schlagen. Ich werde es aber dem Film nicht übelnehmen wenn er sich mehr auf den Oldschoolfaktor und ANH fokussiert. Achja und es ist ein Spin Off, ich freue mich auch auf was ganz Neues.
(zuletzt geändert am 08.08.2016 um 15:15 Uhr)
Kyle07
Zur Info an alle: Aufgrund der durch zahlreiche persönliche Anfeindungen und Grabenkriege ziemlich verkommenen Diskussionskultur, die hier in den letzten Wochen und Monaten leider Einzug erhalten hat, werden wir in nächster Zeit leider wieder stärker moderieren müssen.
Die großen Freiheiten, die wir im Kommentarbereich gelassen haben, wurden allzu oft für Schlammschlachten und unnötige Off-Topic-Diskussionen ausgenutzt.
Thema Off-Topic: Hier geht es um Rogue One und NICHT UM TFA! Bitte berücksichtigt das. Danke.
Darth Duster
Administrator
sorry, aber ich bin dann raus!
Bei einer Diskussion wird nun mal abgeschweift, das macht das Ganze lebendig.
Wenn man sich jetzt bei jedem Satz Gedanken machen muss, ob er 100% zu dem Thema passt dann ist das nicht meins. Wenn Leute Spaß an einer Diskussion haben kommen sie öfter am Tag auf eure Seite als sonst. Würde ich mal bedenken bevor ich so etwas als verkommene Diskussionskultur bezeichne, was ich nebenbei gesagt unterirdisch finde.
Savage
Darth Duster
Administrator
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