2. Update!
Chris McQuarrie hat gegenüber /Film ein Statement zu den aktuellen Gerüchten abgegeben:
Wenn es irgendwelche Nachdrehs für Rogue One geben sollte, dann werde ich sie nicht beaufsichtigen. Jede Publikation, die das behauptet, liegt nicht nur falsch, es ist unverantwortlich. Gareth Edwards ist ein talentierter Filmemacher, der einen Vertrauensbonus verdient hat. Einen Film zu machen - besonders ein Star-Wars-Kapitel - ist schwer genug auch ohne dass das Internet absichtlich die jahrelange harte Arbeit herabwürdigt. Wem soll das nutzen? Lasst ihn in Ruhe seinen Film machen.
Das heißt natütlich nicht, dass es keine Nachdrehs geben wird, aber zumindest der Bericht von MakingStarWars verliert damit ganz schnell an noch mehr Glaubwürdigkeit. Und dazu gehört auch der Punkt, dass angeblich 40% des Films nachgedreht werden sollten.
Wie der Sachverhalt aber nun tatsächlich aussieht, ist natürlich weiterhin unklar.
Update von Freitag, 3. Juni, 08:01 Uhr
Drehbuchautor Christopher McQuarrie kommentiert die aktuellen Gerüchte in einem kurzen aber deutlichen Tweet:
Attn: bloggers. I'm reading some horseshit rumors tonight. You know where to find me. Do your jobs.
— ChristopherMcQuarrie (@chrismcquarrie) 3. Juni 2016
Achtung, Blogger: Ich lese heute Nacht einige schwachsinnige Gerüchte. Ihr wisst, wo ihr mich findet. Macht eure Hausaufgaben.
Hoffentlich tun sie das und liefern damit bald einige weitere, klärende Aussagen.
Originalmeldung vom Donnerstag, 2. Juni 2016, 22:30 Uhr
Nachdem vor zwei Tagen bekannt wurde, daß es Nachdrehs zu Rogue One geben soll, diskutiert sich das Fandom die Köpfe heiß. Nun ist es Jason Ward von Making Star Wars angeblich gelungen, ein paar Mitarbeitern nähere Infos zur Größenordnung der Nachdrehs zu entlocken.
- Einige Crew-Mitglieder behaupten, sie hätten Anfangs gehört, dass J.J. Abrams die Nachdrehs überwache.
- Gareth Edwards wird zusammen mit Christopher McQuarrie die Nachdrehs machen.
- McQuarrie, der letzte Autor des Drehbuchs, wird intensiv mit Edwards auf den Sets zusammenarbeiten, um sicherzustellen, daß man sich auf der "gleichen Seite" der finalen Fassung des Drehbuchs befindet.
- McQuarries Fassung des Drehbuchs wird als besser angesehen als das, was ursprünglich verfilmt wurde.
- Es war nicht Edwards Schuld, da zum Zeitpunkt der Dreharbeiten McQuarries endgültige Bearbeitung des Drehbuchs noch nicht fertiggestellt war. Es kamen immer weitere Überarbeitungen rein, die den Film uneinheitlich haben anfühlen lassen.
- 32 Sets wurden für die Nachdrehs wieder aufgebaut.
- Die Crew nimmt an, daß ca. 40 Prozent des Films neu gedreht werden.
- Man wird 6 Tage pro Woche insgesamt 8 Wochen nachdrehen.
Sollten sich diese Infos bewahrheiten, darf man sich schon die Frage stellen, wieviel vom im ersten Teaser gezeigten Bildmaterial noch übrig bleiben wird, wenn überhaupt.
Vielen Dank an Sebastian für den Hinweis.
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Also wenn das stimmt, dann hat Disney mit den SW-Filmen echt kein gutes Händchen. Zuerst bei TFA das Arnd-Drehbuch-Desaster und jetzt wären 40% von RO unbrauchbar. Ich hoffe das stimmt nicht.
...und ich hoffe auch dass JJA nicht das Steuer übernommen hat.
Letzendlich sind die 40% aber nicht wirklich realistisch, das würde tatsächlich den Kinostart gefährden und wie es bereits gesagt wurde, müssten das Disney und Lucasfilm früher bemerkt haben....
(zuletzt geändert am 03.06.2016 um 00:03 Uhr)
Grausamer Ewok
Pepe Nietnagel
40% ist sicher übertrieben, allerdings deutet es schon auf größere Veränderungen hin...
Unter der vorhergegangenen News zu diesem Thema habe ich nur betont, dass ich die Sorge vieler User hier verstehen kann.
Nun teile ich sie!
Andererseits...
@UtaPow
Danke, dass du mich daran erinnert hast, dass ein Gary Whitta für das ursprüngliche Drehbuch mitverantwortlich war. Vielleicht kann ich den Änderungen vor diesem Hintergrund sogar etwas Positives abgewinnen.
Trotzdem: Klingt alles weniger gut...
Darth Jorge
DerAlteBen
@Pepe Nietnagel
Nichts für ungut, geht auch nicht gegen dich sondern mal so allgemein aber ich finde diese "Aber normalen Zuschauer..." -Diskussion immer sehr ermüdent.
Besonders bei den SpinnOffs bei denen klar kommuniziert wurde das es keine typischen Star Wars Filme werden und auch mit Filmgenre gespielt werden soll.
Wenn Jemand in ein Star Wars SpinnOff mit der Thematik Krieg geht und dieser zwischen Ep. 3-4 spielt und sich wundert warum JarJar nicht in Kacke tritt dann tuts mir leid. Augen aufmachen bevor man die Tickets kauft!
Wer sind überhaupt diese "Normalen" die scheinbar keine Ahnung haben was Star Wars ist aber blind dafür Karten kaufen und sich dann echauffieren das der Film nicht ist wie sie nicht wussten das sie dachten wie er sein würde.
Ich behaupte mal das 50-80% aller Kinobesucher von Star Wars in welcher Auspregung auch immer Fans von Star Wars sind. Und der Rest ist entweder danach Fan oder wird Star Wars in Zukunft meiden, wie es mit jedem anderen Film auch ist.
Meine 83 jährige Oma zbs. ist kein SW Fan, hat auch noch nie Star Wars gesehen. Muss sich Star Wars, Fandom und alle anderen Kinobesucher jetzt an den Geschmack meiner Oma anpassen damit meine Oma nach ihrem ersten Star Wars Film auch den nächsten schaut? Ich glaube ja wohl nicht.
"R1 gesehen, war zu düster, zuviel Krieg? Schade, vieleicht wird Han Solo was für dich, vieleicht auch nicht, ist auch egal, denn in einem Jahr kommt Ep. 8 der ist für uns alle gemacht!"
So sollte es doch sein oder was jetzt?
Aber fernab alldessen glaube ich kaum das dieses, achtung ich sag es wiedermal, Weichspülen um ja jeden Zuschauer glücklich zu machen der Hauptgrund für so massive Nachdrehs sein kann. Dafür gibt es zuviele Kontrollinstanzen bei der gesamten Produktion.
(zuletzt geändert am 03.06.2016 um 00:33 Uhr)
dasZerb
Meine Interpretation des Gerüchte:
Ich gehe nicht davon aus, dass 40% des Film neu gedreht werden, sondern das in 40% der im Film vorkommenden Szenen nachgedrehte Teile geben wird.
Wenn der Film 125 Minuten lang wird und in 5 Szenen a 10 Minuten jeweils eine Minute nachgedreht wird, dann sind das auch Nachdrehs in 40% des Films.
Wattos Junkyard
Manchmal könnte man annehmen, Disney weiß überhaupt gar nicht, worauf sie sich mit Star Wars eingelassen haben. TFA hatte man schon total umgestrickt. Und jetzt mit R1 ganz Ganze noch einmal.
Wir hatten damals die OT. Und wie schwierig es war, eine Vorgeschichte zu erzählen, und diese mit der vorhandenen Geschichte in Einklang zu bringen, haben wir mit der PT ja erlebt.
Dass sie sich auch in den Ableger Filmen keine neuen Ideen einfallen lassen, sondern die OT auseinander nehmen und mit Han Solo, Todessternpläne und womöglich Boba Fett Geschichten erzählen wollen, die für mich längst erzählt sind, bestätigt bloß meine Vermutung, dass Star Wars zu einem 0815 Franchise umgewandelt werden könnte.
Vielleicht hätte man für die ST doch mehr auf Lucas´ Treatments eingehen und für Ableger Filme komplett neue Geschichten schreiben sollen.
George Lucas war immer mutig und die Filme hatten immer etwas besonderes. Auch, wenn man vor allem der PT die eine oder andere Schwäche nicht absprechen kann.
Eine Star Wars Zukunft mit permanent weich gespülten Sicherheitsfilmen brauche ich auch nicht wirklich.
-Mp
Mindphlux
Mmmmhhh diese Meldungen sind nicht gut. Überhaupt nicht.
Ich fasse mal aus subjektiver Sicht zusammen:
Man hört erfrischend wenig von RO, dann kommt ein Teaser Trailer, der auf mich exakt so gewirkt hat, wie er sollte und genau die Tonalität mitgebracht hat, die mir gut gefallen hat. Und mir Hoffnung gemacht hat, dass hier noch was richtig cooles passiert auf der Marke SW, statt nur eine Reissbrett Kopie früherer Erfolgsmodelle vor Kerrygold Tapete. Ich hatte den Eindruck, dass im Windschatten des druckbelasteten Kommerzeisbrechers TFA noch was individuelleres passieren kann mit einem phantasiebegabten und visionären Director auf dem Spinoff Film.
Jetzt diese Meldungen, dass massiv (Gerüchte hin oder her) nachgedreht wird, weil irgendwelche Execs die Tonalität nicht gut finden. ... Sorry aber das riecht für mich nach einem Riesenhaufen Bantha Puduu. Das wird nix. Das Franchise ist aus meiner Sicht nicht in den richtigen Händen. Meine Begeisterung für für RO ist gerade dabei,von 100 auf 10% zu sinken (Resthoffnung).
Nach den Aliens mit Tanzschuhen in EPVIII aus Dubrovnik ist das der nächste Downer, der mich gerade richtig runterzieht. Hab irgendwie das Gefühl, dass das Potenzial von SW diesmal wieder nicht richtig ausgeschöpft wird. Klar gehe ich auch diesmal rein, aber vielleicht wird es endlich Zeit zu akzeptieren, dass jede Generation ihr SW hat und es einfach nicht mehr so wird wie früher...
Die (unterstellten) Sehgewohnheiten an denen sich irgendwelche Execs orientieren haben sich halt verändert, heute kann man manchen Leuten ein schlappes Schema-F Reboot ohne jeden orginären Charakter vor die Füße Husten,und alle reden sichs trotzdem schön und finden's geil, solange genügend bezahlte (ok, heute reicht schon eine vergünstigte Kinokarte, um Meinungen zu "beeinflussen" Social Media Influencer es mit verqueren Argumenten hypen.
P.S.:
Anfang der Woche habe ich mir doch auch nochmal Civil War angeschaut.... Diesen Film der ach so wunderbar ist und für Qualität beim MCU Storytelling blablabla steht. Verstehe einfach nicht, was Leute daran finden... einfach nur anstrengend, dass man hofft, dass es endlich zu Ende ist. Dagegen fand ich Apocalypse unvoreingenommen eine richtiggehende Charakterstudie. So jetzt gehe ich eine Runde weinen.
Pir Panos
40% Klingen sehr heftig. Als vor ein paar Wochen in LA unterwegs war und mit einer involvierten Person über den Film gesprochen habe, wurde auch schon von massiven Reshoots gesprochen...
Vielleicht hat das ganze ja aber gar nicht so viel mit einer zu ernsten Stimmung und Kriegsfilm Feeling zu tun. Vielleicht liegt es echt daran den Film sinnvoll zu verbessern. Mcquarrie kam als Author erst sehr spät hinzu. Und im Laufe der Zeit hat man vielleicht gemerkt, dass ein deutlicher besserer Film dabei rauskommt, wenn Mcquarrie mehr daran werkelt.
Es könnte sich bei vielen neu gedrehten Szenen und Aufnahmen ja auch um Detail und Dialogänderungen handeln ohne den eigentlich Handlungsverlauf groß zu beeinträchtigen. Eventuell auch in exakt denselben Einstellungen wie die alten Aufnahmen und man kann die VfX Arbeit von diesen zum Teil oder vollständig Übernehmen.
Alles Spekulationen ^^ Aber selbst wenn 40% Ersetzt werden, muss das nicht heißen, dass der Film dadurch Schrott wird. Vielleicht sogar ganz im Gegenteil...
Bin immer noch gespannt auf den Film
ShawnBu
@Mindphlux:
Gibt´s eigentlich irgendwo bei der SWU einen Knopf, wo man diese "Früher-unter-Lucas-war-alles-viel-besser"-Gebetsmühle abstellen kann? Falls nicht, sende ich jedem Einzelnen, der dies behauptet, die gesammelten Lucas-Bashing-Threads der vergangenen 15 Jahre als PN zu. Wenn´s sein muss, mehrmals am Tag.
DerAlteBen
Darth Jorge
Cool bleiben, Leute, so wenig wie bisher bekannt ist könnten sie auch komplett neu drehen und wir würden es wohl nicht mrken, wenn wir es nicht schon wüssten. Solange das Endprodukt stimmt, ist es doch egal. Und darüber können wir aktuell ja wirklich nur spekulieren.
Dürfte jedenfalls ein spannendes Eröffnungspanel der Celebration Europe werden
loener
Redakteur
Ist allen die sich beschweren schon mal der Gedanke gekommen, dass die Nachdrehs vielleicht auch nicht aus schlechten Absichten passieren könnten, sondern weil der Film in seiner aktuellen Fassung möglicherweise einfach... schlecht ist? Nur weil es düster ist, muss es ja nicht gut sein. Es gibt so viele Filme, die gewollt düster und ernst sind, aber einfach nur ganz großer Mumpitz sind.
Man sollte auch bedenken, dass Rogue One nicht von einem alten Hasen gemacht wurde, sondern von einem noch recht unerfahrenen Regisseur. Vielleicht war der Druck echt zu groß und er hat es nicht vernünftig hinbekommen.
Knubbel
Anakin 68
DerAlteBen
Unter Lucas war bestimmt nicht alles besser (siehe Prequels). Allerdings hatte der Mann wenigstens Phantasie und die Hoden in der Hose, ein eigenes Ding zu machen.
Ok, er konnte halt keine guten Drehbücher und auch keine guten Dialoge schreiben. Und war zu narzisstisch, es einzusehen. Und CGI hatte er am Ende auch etwas zu sehr lieb.... Aber ich glaube wenn Lucas damals auf die Meinung irgendwelcher Execs und deren MaFos gehört hätte, dann hätten wir heute alle keinen Grund, diese Seite zu lesen.
Pir Panos
DerAlteBen
@DerAlteBen
Dieses und sehr viele andere seiner Werke.
Aber das passt hier wahrlich nicht, denn ich war mit dem Disney-Deal von Beginn an sehr zufrieden und auch bzgl. der potentiellen SW-Zukunft extrem zuversichtlich. Die Erfahrung hat mich hier etwas verbittern lassen. Aber selbst nach TFA bin ich nicht zum Schwarzseher geworden, habe meine Hoffnung auf Johnsons Ep.8 und meine Freude auf R1 stets kundgetan. Und selbst bei den letzten beiden News zum aktuellen Thema war ich immer noch guter Dinge. Wenn nun leichter Zweifel an mir nagt, hat das eine fundierte Geschichte und ist sicher nicht mit den Mechanismen zu vergleichen, die der gute Paul in seinem Buch beschreibt.
Darth Jorge
George Lucas
@Jorge:
Ich fürchte, eher schon. Andernfalls kann ich mir nicht erklären, wie man sich, obwohl man nicht den leisesten Schimmer von den tatsächlichen Hintergründen und Umständen von dieser Nachdreh-Geschichte hat, durch eine fiktive Prozentzahl in eine negative Abwärtsspirale treiben lassen kann, die einem die Vorfreude auf den Film raubt. Und nein, bitte keine "Indizien" dazu. Denn genau die sind es, die eine solche Dynamik erst in Gang bringen.
DerAlteBen
@Wattos Junkyard
Is´n Punkt. Gerade aus Sicht von Crew-Mitgliedern die keine Ahnung vom Masterplan haben sondern nur wissen welche Sets wieder aufgebaut werden würde das Sinnmachen. Würden natürlich trotzdem massive Nachdrehs bleiben, Aufwandstechnisch. Zuviel Aufwand um aus einem tollen Film ein super tollen Film zu machen. Ne, ich schaff es einfach nicht mir das Ganze positiver zu reden.
@Knubbel
"Ist allen die sich beschweren schon mal der Gedanke gekommen, dass die Nachdrehs vielleicht auch nicht aus schlechten Absichten passieren könnten, sondern weil der Film in seiner aktuellen Fassung möglicherweise einfach... schlecht ist?"
Das halte ich mitlerweile sogar für wahrscheinlicher aber würde es das besser machen?
Ob nun ein guter Film der nicht jeden Geschmack trifft aus wirtschaftlichen Gründen kapputgedreht wird.
Oder ein schlechter Film der nicht ins Kino gehört aus wirtschaftlichen Gründen zurechtgedreht wird.
Würde das Ergebnis, also das nach dem Kino keiner zufrieden ist, nicht das gleiche sein?
(zuletzt geändert am 03.06.2016 um 01:36 Uhr)
dasZerb
@DerAlteBen
Ich weiß, dass du ein Superposter bist und zu allem eine Meinung hast. Aber interpretiere nichts in anderer Leute Aussagen hinein, was in der Form nicht da ist. Oder bist du nur zufrieden, wenn man mal wieder zum ultimativen Lucas-Bashing ansetzt? Muss ja wohl so sein. Ansonsten kann ich die Form deiner Aussage nicht anders einordnen.
Der Mann hat in der Vergangenheit auch eine Menge richtig gemacht. Davon ist Disney noch weit entfernt. Vor allem angesichts einer Reihe besorgniserregender Nachrichten zu einem Film, der in ein paar Monaten im Kino anlaufen soll, darf man doch durchaus mal die Frage in den Raum stellen, "was-wäre-wenn?"
Verwende ich nun Worte wie vielleicht", "hätte", "womöglich", etc. Dann hat das nicht mit "früher war alles besser" zu tun, Dass man gewisse positive Gegebenheiten zu Lucas mal anbringen möchte, das sollte hier auf SWU ebenfalls gestattet sein, ohne von jemandem dafür direkt angegangen zu werden. Wenn dir mein Beitrag nicht passt, dann musst du eigentlich gar nicht darauf antworten. Das wäre eine weitere Möglichkeit.
Ähnlich, wie bei einigen anderen Usern hier, spricht aus mir auch eine gewisse Befürchtung, oder Sorge. Natürlich basieren die nur auf Vermutungen und Gerüchten. Wie sollte es auch anders sein?
Genauso kann man nicht sagen, wie es mit mehr Lucas-Einfluss laufen würde. Aber man kann doch mal spekulieren und selber vermuten. Wenn andere User das tun, dann lese ich mir das immer sehr gern durch. Allerdings mache ich sie dafür sicher nicht so schräg von der Seite dafür an.
-Mp
Mindphlux
@DerAlteBen
Zitat:
"Andernfalls kann ich mir nicht erklären, wie man sich, obwohl man nicht den leisesten Schimmer von den tatsächlichen Hintergründen und Umständen von dieser Nachdreh-Geschichte hat, durch eine fiktive Prozentzahl in eine negative Abwärtsspirale treiben lassen kann, die einem die Vorfreude auf den Film raubt."
Ich empfehle dir Watzlawicks Werk "Menschliche Kommunikation", da du erneut mit Aspekten argumentierst, die gar nicht von mir ins Feld geführt wurden. Weder hat mich die Prozentzahl, die ich sogar selbst als "sicher übertrieben" bewertet habe, beeindruckt, noch befinde ich mich in einer Abwärtsspirale, denn der lakonische Einschub, dass ich jetzt die Sorge mancher User sogar teile, war die erste leicht negative Bewertung des aktuellen Falles. In den Kommentaren der vorhergegangenen News zu diesem Thema habe ich mich eher zuversichtlich geäußert. Und dass mir nun die Vorfreude auf den Film vergangen wäre, habe ich auch nicht gesagt. Dass du dir die Zusammenhänge vor diesem selbst ersonnenen Hintergrund nicht anders erklären kannst, wundert daher nicht.
Zu den wahren Hintergründen bzgl. der Nachdrehs kann ich wirklich nur spekulieren und würde entsprechend gar keine Aussage machen, die einen Anspruch auf Wahrheit vermitteln soll.
Bei den Aussagen zu den Treatments damals von Lucas, Abrams und Kennedy war es anders. Da konnte man den Äußerungen der Beteiligten - auch dank Watzlawick - mehr entnehmen. Aber auch da musste ich mir entsprechendes anhören. Habe ich toleriert, wie ich es auch nun wieder toleriere. Ansonsten: Matthäus 11:15...
So, muss nun bettwärts. Aloha!
Darth Jorge
@Mindphlux:
"Oder bist du nur zufrieden, wenn man mal wieder zum ultimativen Lucas-Bashing ansetzt? Oder bist du nur zufrieden, wenn man mal wieder zum ultimativen Lucas-Bashing ansetzt? Muss ja wohl so sein. Ansonsten kann ich die Form deiner Aussage nicht anders einordnen."
Ich fürchte, wir beide reden aneinander vorbei. Mit dem Verweis auf das Lucas-Bashing wollte ich lediglich in Erinnerung rufen, dass es schon mal Zeiten gab, wo man diesem Mann sein Genie nicht abkaufte. Umso erstaunlicher finde ich es, dass manche ihn jetzt im Nachhinein so in den Himmel heben und ihn damit gegen Disney ausspielen.
"Ähnlich, wie bei einigen anderen Usern hier, spricht aus mir auch eine gewisse Befürchtung, oder Sorge. Natürlich basieren die nur auf Vermutungen und Gerüchten. Wie sollte es auch anders sein?"
Wie wär´s damit, einfach mal eine offizielle Bestätigung dieser Gerüchte abzuwarten? Und selbst wenn sich dadurch die "Befürchtungen" mancher bestätigen sollten, welchen Grund gäbe es dann, dass dadurch alles schlechter werden müsste? Können sich unerwartete Veränderungen nicht auch mal zum Positiven wenden? Bei manchen Kommentaren (abgesehen von den sachlich gut begründeten) gewinnt man fast schon den Eindruck, als ob sie Disney an Star Wars scheitern sehen wollen.
@Jorge:
Bevor wir uns beide wieder auf eine sich im Kreis drehende Off-Topic-Meta-Kommunikationsebene begeben, wo Gesagtes und Gemeintes weit auseinanderklaffen, einigen wir uns lieber darauf, dass wir uns diesbezüglich einfach nicht einer Meinung sind. In diesem Sinne: Gute Nacht allerseits!
(zuletzt geändert am 03.06.2016 um 03:08 Uhr)
DerAlteBen
40% des Films, keine sechs Monate vor Filmstart. Wenn sich das bewahrheitet werden wir es im Dezember mit einem recht unfertigen Film zu tun bekommen, grade im Hinblick auf Effekte.
Diese Prozentzahl ist aber auch der einzige Knackpunkt dieser Meldung, die ja zudem noch davon spricht, dass man Dinge neu filmen muss. Das ist schon noch eine Ebene höher in der Schadensbearbeitung.
Es wäre zudem nicht verwunderlich wenn man Abrams noch dazu holen würde, der mit einer weiteren Unit drehen könnte. Aber da wären wir dann wirklich bei "Viele Köche..."
Insgesamt passt aber irgendwie auch alles ein bisschen. Die Dreharbeiten von denen man nicht einen Pieps hörte, wechselnde Drehbuchautoren mit Whitta, Weitz und McQuarrie. Wobei Letzterer dann auch in letzter Sekunde einstieg. Das muss für sich betrachtet alles nichts heißen, aber es ergibt schon Sinn, dass RO von Anfang an irgendwie unter keinem guten Stern stand.
Unter den Vorraussetzungen dieser News kann ich mich daher der sorgenvollen Abteilung nur anschließen, aber es klingt auch schon ziemlich abenteuerlich.
(zuletzt geändert am 03.06.2016 um 06:05 Uhr)
Egal, was davon jetzt wahr ist, heißt es doch offenbar, dass man sich wirklich kümmert. Ich erinnere mich an Filme, wie Star Trek Generations, die riesige plot holes hatten und total unreif und unlogisch ins Kino kamen. Frei nach dem Motto, die werden das schon nicht merken. Ich bin froh, dass sw mit Kathleen Kennedy in so guten Händen ist. Wenn die Fans jetzt schon schimpfen, wie würden Sie es dann tun, wenn der Film richtig schlecht wäre?
(zuletzt geändert am 03.06.2016 um 06:44 Uhr)
Shran
Fan1979
KillerKommando
daft
Mich überzeugt diese Meldung ehrlich gesagt überhaupt nicht. Der Film soll bekanntlich in einem halben Jahr starten, dann dreht man keine 40 % des Streifens neu. Daher würde ich den Wahrheitsgehalt dieser Meldung doch ganz stark anzweifeln.
Trotzdem scheint auch diese Produktion nicht so ganz rund zu laufen, wie schon bei TFA sollen vor allem Drehbuchprobleme die Ursache sein. (sofern man der Erklärung glauben kann).
Hier muss ich mich, wie viele andere User, aber wundern, wie soetwas überhaupt durch ein Projektcontrolling kommt. Normalerweise sollte schon vor Drehbeginn der eingeschlagene Weg für alle Beteiligten klar sein. Daher halte ich auch diesen Teil der Meldung nicht für sehr überzeugend.
Egal von wem die Aussagen kommen, den Wahrheitsgehalt schätze ich nicht hoch ein.
Was ich viel mehr glaube:
Edwards hat eine frühe Fassung des Films einigen Vorgesetzten und Produzenten vorgeführt und in dieser Version kam vielen Rogue One etwas zu düster vor und man behauptete es fehle die Leichtigkeit.
Daher die Nachdrehs um punktuell die Filmstimmung etwas aufzuhellen, ein paar alternative oder neue Szenen/Dialoge zu drehen und Rogue One dadurch für ein etwas breiteres Publikum interessanter zu machen.
Aber selbst das finde ich nicht gut, weil man die Gedanken bei der Regie-Verpflichtung von Edwards offenbar nicht zuende gedacht hat.
Beim kommenden Panel für Rogue One werden die Verantwortlichen ganz sicher keine großartig neuen Erkenntnisse liefern, sondern man wird bemüht sein, den Ball flach zu halten und die Lage zu entspannen.
Was das dann wirklich alles für Auswirkungen hatte, kann man wohl frühestens im Kino im Dezember beurteilen bzw. vermuten.
TiiN
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