Update!
Von HitFix kommt noch ein Artikel, der der ganzen Nachdreh-Geschichte etwas das Feuer nimmt. Solltet ihr zur Nervenberuhigung unbedingt lesen:
Im Fall von Rogue One gab es, wie ich gehört habe, überhaupt keine Testvorführungen, noch gibt es irgendwelche Pläne dazu. Alles was passiert, geschieht, weil Lucasfilm und Disney den Film intern vorgeführt haben, es mit Gareth Edwards besprochen und dann einen Plan geschmiedet haben, wie der Film alles, was er leisten soll, auch leisten kann. Ich höre aktuell, dass der Film gut ist, aber sie wollen ihn großartig. Sie wollen ihre Star Wars Story-Marke nicht mit einem guten Film starten; sie wollen sie mit einem Film starten, der vom Fandom wärmstens aufgenommen wird. Mit einem Film, der beweist, dass man nicht die Skywalker-Saga erzählen muss, um etwas Großartiges in einem riesigen Star Wars-Universum erzählen zu können. Das erklärt auch die kürzliche Ankündigung, dass Godzilla 2 etwas verschoben wurde. Edwards wird ohne Zweifel bis zum letztmöglichen Moment an Rogue One arbeiten, was für einen Star Wars-Film nichts ungewöhnliches ist.
Generell bieten Nachdrehs einem Regisseur immer die Möglichkeit, kleinere Problemchen, die ein Film haben mag, auszumerzen und ihn somit noch näher an die eigenen Vorstellungen heranzuführen.
Es wäre schön, wenn dies ein solcher Fall wäre.
Originalmeldung von 08:58 Uhr
Es gibt neue Details zu den Nachdrehs von Rogue One, die diesmal auch aus seriöseren Quellen stammen. Demnach scheint der gestrige Bericht zwar übertrieben zu haben, trotzdem einiges an Wahrheit enthalten zu haben.
Wir beginnen mit Informationen des Hollywood Reporters:
Ein Großteil der Darsteller und Regisseur Gareth Edwards werden sich Mitte Juni für weitere Dreharbeiten zusammenfinden. Dies geschieht, nachdem Studiobosse den Film gesehen haben und der Meinung waren, er wäre vom Ton her nicht so, wie sich ein "klassischer" Star Wars-Film anfühlen sollte. Der Film wurde noch nicht vor Publikum getestet, eine Quelle beschreibt die aktuelle Schnittfassung jedoch so, dass sie sich wie ein Kriegsfilm anfühlt.
Das Ziel der Nachdrehs ist es, die Stimmung etwas aufzuhellen, etwas Leichtigkeit in die Geschichte zu bringen und etwas von dem Abenteuerspaß wiederherzustellen.
"Das ist quasi der Inbegriff eines Prequels", erzählte eine Quelle dem Hollywood Reporter. "[Rogue One] findet direkt vor Eine neue Hoffnung statt und endet 10 Minuten, bevor dieser Film anfängt. Da muss man den richtigen Ton treffen!"
Auch wenn es nicht bestätigt ist, meinen einige, dass die neuen Aufnahmen auch einen Auftritt von Alden Ehrenreich als Han Solo beinhalten könnten. Der Darsteller hat sich erst kürzlich die Rolle des Schmugglers geschnappt und war an den Hauptdreharbeiten von Rogue One, die von August Februar stattfanden, nicht beteiligt.
In die gleiche Kerbe schlägt übrigens auch Deadline Hollywood:
Den Quellen nach fehlte es der ersten Schnittfassung an Kante, wie Das Erwachen der Macht sie hatte, und die Geschichte soll besser fließen. Der 16. Dezember als Veröffentlichungstermin wird davon aber nicht beeinträchtigt, meint ein Insider.
Und schließlich meldet sich noch Justin Kroll, Autor bei der Variety, zu Wort:
Sources say reshoots are expected on ROGUE 1; nothing to worry about, most of the shoot will involve the cameo of a very important character
— Justin Kroll (@krolljvar) 31. Mai 2016
Quellen sagen mir, dass mit Nachdrehs für ROGUE 1 zu rechnen sei; nichts, worüber man sich sorgen muss, die meisten Aufnahmen werden ein Cameo einer sehr wichtigen Figur beinhalten.
Wir sehen also: Alles weitaus weniger panisch, Anpassungen am Film scheint es dennoch zu geben.
Seite 1 2 3 4 5 6 7
« vorherige Seite nächste Seite »
TiiN
@Pepe Nietnagel
Ja gut, Obi's und Yoda's Tod waren aber von der Story her notwendig, für die Charakterentwicklung von Luke. Bei Han's Tod stimme ich dir zu. Aber Jyn ist ein Charakter, den brauchen wir nach diesem Film nicht mehr(soweit unser momentaner Wissensstand). Und ich denke, das Roque 1 ein abgeschlossener Film wird, und nicht mit der ST verbunden wird.
Und abgesehen davon, bräuchte Star Wars mal was neues, den mittlerweile findet man Leute auf Youtube, die ernsthaft davon reden, dass der ikonosche Lauftext abgeschafft werden soll, weil er so 1977 ist.
Ne, mal im ernst, ich finde meine Idee von einem dunklen Finale richtig gut und ich denke, das viele Leute das genauso sehen. Dann wirst du so EP5-mäßig mit nem bösen Gefühl nach Hause geschickt und das bräuchte man mal wieder im Kino, gab ja in letzter Zeit nicht so düstere Filme(und die, die es waren, wurden komplett niedergemacht).
Alex Krycek
@ Alex Krycek:
Also ich würde wetten, dass "Jyn" den Film überlebt. Nicht nur wegen irgendwelcher Gerüchte um die Hauptepisoden sondern auch, weil bei Erfolg locker noch "Rogue Two" möglich ist als Fortsetzung.
Das hat selbst Kennedy nicht ausgeschlossen, dass es Fortsetzungen geben wird von erfolgreichen Anthology-Filmen. Dann spielt halt Rogue Two zwischen Episode IV und V und Rogue Three zwischen Episode V und VI
Heutzutage stirbt selten eine Hauptfigur, weil man sich dann die Möglichkeit zu einem profitablen Sequels verbaut. Außer bei Superhelden, die dann irgendwie wieder zurückgeholt werden
Ich denke schon, dass Rogue One düsterer und brutaler werden wird, aber nicht so extrem, wie sich das manche hier wünschen. Disney muss ja auch die Zuschauer zufrieden stellen, die Episode VII super fanden. Und Merchendise will Disney auch verkaufen. Lauter Action-Figuren, die den Film nicht überleben. Welches Kind will die haben
Vielleicht bauen sie ja doch noch bei den Nachdrehs Snoke sein
Pepe Nietnagel
Na ja, die Begründungen lesen sich für mich alles andere als positiv und neugierig-machend. Ich habe mich auf einen richtigen Kriegsfilm im SW-Gewand gefreut. Dann kam der seichte Trailer mit seinen Comic-Charakteren und Comic-Actionsequenzen, nun wird der Film noch mehr entschärft. Damit ist mein Interesse ziemlich am Nullpunkt.
Klar, es kann noch ein guter Film werden, aber besonders vielversprechend wirkt das alles nicht.
Wahrscheinlich reiten Jyn und ihr Boyfriend Cassius am Schluss in den Sonnenuntergang, da nur das Kanonenfutter (z.B. der Samurai) draufgegangen ist.
Aber mal abwarten.
@Pepe Nietnagel
Helden müssen sterben, denn für wen sollen dann Statuen und Denkmäler gebaut werden?
Und Merch werden die schon genug verkaufen, alleine werden wieder Lego-Sets, Bausets von den AT-AT's, Todessternmodelle, usw. gemacht werden. Mach dir da mal keine Sorgen.
Ach ja, Sequels. Das Problem dabei ist, wenn man den Vergleich zum MCU zieht, dass du immer genau weißt, das absolut nichts schlimmes passieren wird. Was die Filme einigermaßen vorhersehbar macht. Sicher, hier und da gibts mal aufgrund einer Meinungsverschiedenheit mal ne Keilerei, aber du weißt ganz genau, hinterher singen sie: "Ein bischen Frieden, ein bischen Sonne, für diese Erde, auf der wir wohnen., Kumbaya my lord, kumbaya!"
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 18:44 Uhr)
Alex Krycek
Jake Sully
@Darth Pevra
Den Eindruck teile ich so. Ich verstehe auch nicht was das soll. Klar, kann man einwerfen "ja aber wir wissen doch gar nichts" oder "Es geht eben um Zielgruppenvergrößerung" und im Endergebnis dann darauf schimpfen, wie fies es doch wieder ist wie das arme, großäugige Disney geschlagen wird aber am Ende haben wir Promotion, die wir sehen können, einen Fakt in den Nachdrehs, ein Versprechen in der Ankündigung und Gerüchte die das Thema der News sind, zu denen zum Glück Kommentare noch erwünscht sind. Zielgruppendenken hat in den seltensten Fällen etwas positives hervorgebracht und ist als Argument komplett unbrauchbar, da es viel zu häufig die Basis für schlechte oder allenfalls durchschnittliche Produkte ist und ein echter Kreativitäts- und Persönlichkeitskiller. Letztendlich wurde etwas anderes versprochen als die Saga Filme, etwas neues ohne Lichtschwertgefummel, aus einer anderen Perspektive, etwas das dreckiger ist und um die Rebellion. An diesen Versprechungen muss sich alles messen lassen, was zu dem Film veröffentlicht wird, jedes Bild, jeder Trailer, jede News, völlig egal ob es Gerüchte sind oder knallharte, offizielle Fakten. Rouge One braucht bald mal wieder positive News, denn auch wenn der Trailer recht nett war, war er gleichzeitig auch nicht mehr gewesen und die nachfolgenden News wissen bisher nicht zu begeistern, im Gegenteil solche News sind abschreckend und Disney sollte besser daran tun, die Zweifel zu beseitigen.
Parka Kahn
@Praetorianer und Tiin,
sehe das ähnlich und das versaut mir doch etwas die Laune. Schon als die ersten Nachdrehgerüchte aufkamen hinterließ dies einen merkwürdigen Beigeschmack.
wenn man etwas die Filmgeschichte verfolgt, weiß man das in 9 von 10 Fällen die Einmischhung von Studiobossen Filmen nur geschadet hat, egal wann und von welchem Studio.
Studiobosse sind im besten Fall gute Manager, aber eben keine Filmemacher. Hätten sie eine Ahnung von diesem Handwerk wären sie regisseure, Kameramänner oder Cutter geworden.
Gute Beispiele sind da Alien 3 wo Fox Fincher dauernd ins Handwerk pfuschte und King Arthur wo Antoine Fuqua ein Schlachtenepos drehen wollte und Disney massiv in den Film eingriff (die Kinofassung kann man deswegen auch getrost in die Tonne klopfen).
Genau so etwas befürchte ich auch hier, nur das im Gegensatz zu King Arthur wohl nie ein Directors Cut erscheinen wird.
Aufhellen macht bei Rogue One einfach keinen Sinn, der Film spielt im Bürgerkrieg, ein Großteil des Teams muss sterben, denn sonst hätte man in der OT von diesen gehört oder sie hätte es geschafft gemütlich zur Rebellenbasis zu fliehen und dort die Pläne abzugeben.
Rogue One war wohl die Hoffnung vieler endlich einen ernsten und mutigen SW Film zu sehen, und um diese Hoffnung sieht es jetzt düster aus!
Hätte es nur kleinere handwerkliche Probleme an dem Film gegeben, wäre die Lucasfilm intern geblieben. Kennedy und Edwards hätten dies unter sich ausgemacht (die Frau hat etwa 30 Jahre Erfahrung als Produzentin und weiß wie der Hase läuft) Disneybosse hätte es da nie gebraucht.
Aber da die Order wohl ganz von oben kommt scheint es elementar um den Grunton zugehen und mit Nachdrehs lassen sie eben nicht nur Szenen ergänzen sondern vorher gedrehte Szenen komplett ersetzen. Dazu kommt, das der Schnitt alleine sehr viel verändern kann.
Vader tötet z.B. zu viele Rebellen zu grausam, vlt. sogar Jyn, nein das geht einfach nicht-da muss dann hier und da ein Umschnitt stattfinden und Jyn muss Vader entkommen können, ist ja DIe Helden neben Rey für die Mädchen da drausen...
ShadowEmpire89
@ Darth Pevra:
- "Ich habe mich auf einen richtigen Kriegsfilm im SW-Gewand gefreut. Dann kam der seichte Trailer mit seinen Comic-Charakteren und Comic-Actionsequenzen, nun wird der Film noch mehr entschärft."
Der Teaser hat uns die ersten Bilder aus dem Film gezeigt. Wenn die nicht mit unseren Vorstellungen übereinstimmen - die worauf begründet waren? Einer Konzeptzeichnung aus einer sehr frühen Entwicklungsphase und einem inoffiziellen 15-Sekunden-Video - kann man das kaum dem Film anlasten. Dann hatten unsere Vorstellungen einfach nichts mit den Tatsachen zutun. Ich muss gestehen, dass der Teaser auch nicht dem entsprach, was die wenigen Äußerungen zum Film in meiner Fantasie evoziert haben ("Kriegsfilm", "Der Soldat der James Ryan", etc.) Aber erstens überdenke ich dann meine Erwartungen, bevor ich das Material kritisiere, und zweitens sagen diese wenigen Eindrücke aus dem Teaser noch nichts über den Film als Ganzes aus. Ein düster-ernster Kriegsfilm mit Comic-artigen Charakteren wäre für mich eine gute Mischung. Bei deinem letzten Punkt stimme ich aber zu. Die Nachdrehs könnten zu einer signikanten Änderung des Gesamttons führen, was dann womöglich zu weit entfernt vom ursprünglichen Konzept wäre.
@ topic allgemein:
Ich möchte nochmal betonen, dass ich grundsätzlich kein Pessimist bin, wenn es um Star Wars geht. Meine Bedenken gründen vor allem auf dem, was bisher seit dem Disney-Deal passiert ist. Das Verwerfen bzw. starke Überarbeiten ursprünglicher Konzepte relativ kurz vor der Deadline, die Einflussnahme des Studios auf den künstlerischen Prozess (ob nun stark oder nicht), und schließlich der irgendwie traurige Umstand, dass wir ursprüngliche Versionen nicht kennenlernen dürfen, auch wenn diese nicht unbedingt besser gewesen wären - das alles zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten paar Jahre.Arndt und Rinzler hätten bestimmt etwas dazu zu erzählen, und nun hoffe ich einfach, dass Edwards nicht auch noch dazu kommt.
Das hat absolut nichts mit Disney-Bashing oder dergleichen zutun. Ich habe meine Haltung zum Konzern und in der Kunst-Kommerz-Diskussion bereits dargelegt.
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 19:30 Uhr)
George Lucas
@George Lucas,
ich kann auch nicht ernsthaft nachvollziehen warum Kritik an anderen Studios okay ist, aber wehe jemand kritisiert den freundlichen Disneykonzern der ja nur Geld verdienen muss und seinen Angestellen alle erdenklichen Freiheiten lässt...
Disney hat genauso seine Leichen im Keller wie jedes andere Filmstudio, wer glaubt die wären eine Ausnahme, kennt die Filmbranche nicht.
Das Disney seinen angekauften Unternehmen so freie Hand lässt hab ich nie geglaubt.
Klar hatte TFA keine Misicalszenen, aber es war schion sehr auffällig wie groß der Anteil an homor plötzlichh war und das dieser sich stellenweise sogar gegen den Schurken richtete (fliehende Stormtrooper, Ausraster Kylo Rens). Ob das jetzt der bekannte Marvelhomor war, lässt sich darüber streiten, aber der Humor (wenn auch weit besser als in den Prequels) war da und größer als zuvor.
Bleibt zu hoffen Edwards kann sich mit hilfe von Kennedy gegen Disney durchsetzen und das sie sich auf einen Kompromiss einigen der Niemanden wehtut und Edwards Vision erhällt.
Kennedy ist eine erfahrene Produzentin und ihr traue ich es zu Disney davon zu überzeugen das ein düsterer Grundton komerziell sich auszahlen kann.
Ich mein sind wir mal ehrlich, es ist Star Wars, egal wie hart oder düster der Film wird, er wird trotzdem erfolgreich und wenn er gut wird, um so erfolgreicher. Merchandising verkauft sichh so oder so, es gab sogar Actionfiguren zu Aliens und predator, obwohl die Filme sich an ein erwachsenen Puplikum richteten.
Und das was man an ganz jungen Zuschauern verliert, gewinnt man an erwachsenen Zuschauern. Dann ist der Pappi eben glücklich nen Star Wars film zu sehen der ihn anspricht und der Sohn kriegt dann trotzdem zu WEihhnachten die Toys.
Das imperium schlägt zurück hatte auch einen ernsteren und düsteren Grundton als sein Vorgänger und genau deswegen lieben ihn so viele Fans und genau deswegen gillt er für viele als der gelungendste Star Wars Film.
ShadowEmpire89
@ GL
"Der Teaser hat uns die ersten Bilder aus dem Film gezeigt. Wenn die nicht mit unseren Vorstellungen übereinstimmen - die worauf begründet waren? Einer Konzeptzeichnung aus einer sehr frühen Entwicklungsphase und einem inoffiziellen 15-Sekunden-Video - kann man das kaum dem Film anlasten. Dann hatten unsere Vorstellungen einfach nichts mit den Tatsachen zutun. Ich muss gestehen, dass der Teaser auch nicht dem entsprach, was die wenigen Äußerungen zum Film in meiner Fantasie evoziert haben ("Kriegsfilm", "Der Soldat der James Ryan", etc.) Aber erstens überdenke ich dann meine Erwartungen, bevor ich das Material kritisiere, und zweitens sagen diese wenigen Eindrücke aus dem Teaser noch nichts über den Film als Ganzes aus."
Meine Erwartungen gründen in dem, was in Interviews gesagt wurde. Vergleiche ala "Black Hawk Dawn" etc.
Und ich gebe dem Film trotzdem eine Chance, auch wenn mich das Marketing bislang enttäuscht hat.
Schade finde ich es aber trotzdem, da es eine verpasste Gelegenheit darstellt, einen knallharten Kriegsfilm im SW-Gewand zu machen. Wer weiß, wann so eine gute Gelegenheit wieder vorbeikommt?
"Ein düster-ernster Kriegsfilm mit Comic-artigen Charakteren wäre für mich eine gute Mischung. Bei deinem letzten Punkt stimme ich aber zu. Die Nachdrehs könnten zu einer signikanten Änderung des Gesamttons führen, was dann womöglich zu weit entfernt vom ursprünglichen Konzept wäre."
Ich kann mir einen düster-ernsten Kriegsfilm mit Comicfiguren aber nicht so recht vorstellen. Meinst du sowas wie Captain Amerika? Das war für mich kein Kriegsfilm, den ich ernstnehmen konnte.
Wahrscheinlich wird es doch eher ein Space-Abenteuer wie gewohnt, aber eines, das ohne mir liebgewonnene Figuren daherkommt und somit fast automatisch uninteressanter ist. Hat für mich wenig reizvolles.
Zuerst mal, das es unter Herrn Lucas keine weiteren Filme gegeben hätte ist schlicht und ergreifend falsch Herr Pepe Nietnagel. Es gibt genügend Aussagen und auch Belege die das Gegenteil beweisen. Herr Lucas ist damals zuerst an Herrn Hamill und Frau Fischer herangetreten, er schrieb die Treatments, wollte zuerst selbst Episode VII realisieren, bevor er verkaufte. Es gab Aussage eventuell auch Bestätigungen von Lucasfilm-Mitarbeitern das er das plante, selbst der Han Solo Film soll ja mit auf seiner Idee fußen. Ich will jetzt nicht alles durchkauen, aber es hätte zumindest noch einen Film gegeben unter ihm.
Jetzt mal zum Thema:
Also gab es doch noch keine Testvorführungen vor Zielgruppenpublikum denen der Film gezeigt wurde. Jetzt ist es sogar so, dass nur die Chefetage (Studiobosse) bei Disney diese Nachdrehs angeordnet hat aufgrund deren Sichtung des Rohmaterials vom Film.
Trotzdem haben die es zwar mit Herrn Edwards besprochen und einen neuen Plan geschmiedet mit ihm zusammen, doch steht hier nicht was er dazu meinte, ob er klein begegeben hat oder froh darüber ist das noch Nachdrehs erfolgen können und er weiteres Budget dafür zur Verfügung bekommt oder er ohne Nachdrehs auskommen wollte, das steht hier halt nicht. (schnutte zieht)
Falls das Herr Edwards gut heißt aus eigenem Empfinden und die Notwendigkeit auch sieht für die Nachdrehs ist es gut.: Wenn er das selbst so sieht, dann sind diese Nachdrehs vielleicht wirklich ganz sinnvoll um den Film runder noch zu machen. Wenn ich nach dem Updatebericht gehe, wird der Film nicht entschärft sondern wohl noch verbessert. Ohne das Update hat sich das für mich aber ganz anders dargestellt.
Aber solange ich nicht weis wie und was besprochen wurde bleibt doch die Skepsis noch da bei mir. Denn wenn die aktuelle Schnittfassung sich wie ein Kriegsfilm anfühlt finde ich eigentlich dann hat er Film das doch erreicht was er sein sollte. Diese Anthology Filme sollen sich ja von der Hauptserie unterscheiden, das war doch die Aussage vorher, daher hätte ich damit jetzt kein Problem einen Kriegsfilm serviert zu bekommen, wenn er sich schon so anfühlt wie es angedacht war. Star Wars Flair kommt allein durch die Truppen, Läufer, den Todesstern, Vader usw doch auf.
Jetzt hat sich also Herr Ehrenreich doch die Rolle des jungen Han Solo geschnappt, wenn ich das richtig verstehe, damit ist es doch jetzt fix oder?
Es fehlte der Schnittfassung an Kante? Meinen die damit raue Kanten, aber die hatte doch Das Erwachen der Macht in meinen Augen kaum, was soll diese Aussage bedeuten? Kante, das kann ja viel bedeuten, der Film läuft zu rund es fehlen Ecken und Kanten, kann ich mir nicht vorstellen, meist ist es doch das Ziel, dass sich Filme rundläufig anfühlen sollen.
Das Erwachen der Macht hatte Kante bei der Schnittfassung, was zum Kuckuck meinen die damit, haben die sich die Kante da gegegeben, ich versteh das nicht, was damit gemeint sein soll.
Das Ziel ist es also den Film aufzuhellen, Leichtigkeit in die Geschichte zu bringen und den Abenteuerspaß zu vermitteln, aha, das klingt nach mehr Witzen oder mehr Sprüchen oder Figuren die speziell dafür noch eingeführt werden [Han Solos trockener Humor] (grins).
Solange davon die Schwere des Krieges nicht beeinträchtigt wird, nicht abgeblendet wird vorzeitig oder was ausgesparrt und gekürzt wird, soll mir das recht sein.
Ein Großteil der Darsteller wird sich wieder zusammenfinden, so so, das könnte für neue Szenen stehen oder Szenen die nachmal gefilmt oder erweitert werden. Eventuell brauchen die die Rogues auch nochmal alle um Han Solo mit in ihre Mitte zu integrieren für seinen Cameoauftritt, wenn der jetzt ja feststeht. Dann müßte Herr Ehrenreich ja Mitte Juni mit am Set sein. Eine Drohne bringt dann die Gewissheit und macht es offiziell. (lacht sich weg)
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 20:49 Uhr)
Lightsabersword
@Prötarierer
Warum sollte ich zustimmen? Das mit den tonalen Änderung hin zu Freude Friede Eierkuchen sind Gerüchte und Interpretation von wenigen Journalisten und vielen "hab ich doch gleich gesagt" - Internetexperten.
Ich halte mich an Fakten und nicht an blinde fatalistische Spekulation und Vorhersehung.
McSpain
@ Mac Spain
Dann wiederum verwundert es mich doch sehr, dass Du dich überhaupt an diesem Thread beteiligst...
Denn "alle" Interpretationen unsererseits , seien sie neutral, positiv oder negativ in Bezug auf diese Thematik beruhen nicht auf Fakten, sondern auf Wahrscheinlichkeiten auf Basis dieser und der vorangegangen News....
Und solltest Du, speziell diese News komplett als "Unsinn" ansehen - empfinde ich dies beinahe als Frechheit gegenüber SWU an...
ich habe die Quellen nicht überprüft, wenn jedoch SWU von seriösen Informationen spricht, gehe ich ich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit davon aus, dass diese Informationen stimmen könnten...
Und dies bezieht sich nunmal ebenfalls auf die Information in Bezug auf den Ton....
"Das Ziel der Nachdrehs ist es, die Stimmung etwas aufzuhellen, etwas Leichtigkeit in die Geschichte zu bringen und etwas von dem Abenteuerspaß wiederherzustellen. "
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 20:43 Uhr)
Praetorianer
Es gibt doch überhaupt keinen Grund zur Panik. Nachdrehs sind Tagesgeschäft für große Hollywoodproduktionen. Die bisher gezeigten Bilder des Films sind vielverpsrechend. Bei den angesprochenen Nachdrehs geht es wohl eher darum, dem Film den nötigen Feinschliff zu verpassen. RO muss sich nahtlos an EP 4 anfügen. Das gilt auch für die Stimmung des Films. Star Wars gibt eine klare Stimmung vor, die jeder Film (auch die Anthology Filme) einhalten muss. Der RO Trailer sah super aus. Vielleicht hat Gareth Edwards den Vorspann von EP 4 "Es herrscht Bürgerkrieg" etwas zu ernst genommen aus Sicht der Studiobosse. Filme kosten nun mal viel Geld und deshalb müssen sie auch viel Geld verdienen. Star Wars ist keine große Kunst, es ist in erster Linie Kommerz. Das hat auch schon George Lucas vor 40 Jahren verstanden.
darth mongo
Nun, in knapp sechs Wochen kann man Edwards und Kennedy auf der SWCE selbst befragen:
http://de.starwars.com/news/kathleen-kennedy-gareth-edwards-star-wars-celebration
Cantina Fun
@Pantorianer:
Sage ich das die News Unsinn ist? Die letzte News habe ich aufgrund der Quelle stark kritisiert. Diese News hat seriöse Quellen. Dennoch können auch seriöse Quellen bei Gerüchten mal daneben liegen.
Aber selbst wenn ich die Quellen als Fakten einstufen, so wissen wir noch in keinster weise was genau mit "Abenteuerspaß" gemeint ist und wie groß die Änderungen werden. Mit so mickerigen Nachdrehs kann es nicht viel werden.
Also selbst wenn ich den Quellen blind glaube, dann kann ich es Qualitativ nicht abschätzen was genau gemacht wird. Außer ich bringe nen großen Batzen an Vorurteilen, Erwartungen und wilde Phantasie ein.
Ich habe schon mehrfach geschildert warum ich hier nichtmal Grund für einen immensen Eingriff in die kreative Arbeit sehen kann. Alles mal mit ne gehörigen Portion Realismus und Abstand angehen und nicht in Zukunft jedes Jahr bei jedem Film, Serie, Spiel überall den großen Ausverkauf oder das Ende der Star-Wars-Welt an die Wand malen. (Und auch nicht wie seit gefühlt 20 Jahren immer dieses Geschrei nach Düster, Brutal, Hart, "Erwachsen".
McSpain
Sehr dubios. Sätze wie diese "Ich höre aktuell, dass der Film gut ist, aber sie wollen ihn großartig" sind die freundliche Art zu sagen, dass er nicht der Film ist, den die Investoren haben wollen. Also ist die Lage so wie zuvor: Rogue One ist nicht das Produkt, das Disney den Kunden anbieten will, es muss umgearbeitet werden entgegen der Vorstellungen von Edwards und entsprechend der Vorstellungen der Disney-Bosse.
Und dass Godzilla 2 wegen dieser Geschichte verschoben worden ist, ist auch zweifelhaft, denn Edwards führt nicht mehr Regie bei G2.
Am Ende interessiert mich persönlich nur, ob mir selbst der Film im Kino gefällt. Wird er ähnlich vage und skizzenhaft wie Episode VII, werde ich enttäuscht sein und dann natürlich vermuten, dass Edwards etwas anderes im Sinn hatte. Gefällt er mir, wird mir recht egal sein, was Edwards eigentlich im Sinn hatte.
Fan1979
@ McSpain:
Die Kritik entspringt doch der Abfolge der Dinge, die - das gebe ich ja zu - mindestens im gleichen Maße Empfindung wie knallhart faktenorientierte Argumentation ist. Da wir hier aber alle keine Journalisten bei Qualitätsblättern sind, ist es doch völlig legitim, auch solche Empfindungen zu formulieren. Wenn ich mir die Entwicklung von RO so ansehe, kann ich erkennen, dass zunächst ein düsterer Kriegsfilm geplant war. Dazu gab es Äußerungen, dass man mit den Ableger-Filmen Ausflüge in neue Genre und Stilmittel wagen möchte. So soll der Han Solo-Film Richtung (Abenteuer-) Komödie gehen und RO (ursprünglich) eben in Richtung Kriegsfilm. Es macht jetzt den Eindruck (!), dass man zurückrudert - in welchem Ausmaß, wird sich noch zeigen.
Ich stimme völlig mit dir überein, dass dreckig, düster und brutal nicht gleichbedeutend ist mit guter Qualität. Ich möchte auch nicht, dass Star Wars diesen durch die Dark Knight-Trilogie populär gewordenen Stil für sich übernimmt. Wir reden bei RO aber primär nicht von Fan-Wünschen, sondern von Ankündigungen, die Lucasfilm selbst gemacht hat. Manchen haben sie gefallen, anderen nicht. Ich vertrete die Meinung, dass man mit den Spin-Offs gerne Neuland betreten darf, weil sie so Vielfalt in das Universum und Abwechslung in unseren Konsum bringen, sowie für klar voneinander unterscheidbare Filme innerhalb der nun anstehenden SW-Überdosis sorgen. Ich fand es positiv, dass man anscheinend genau in diese Richtung gehen wollte, und lege jetzt angesichts dieser News die Stirn in Falten. Ich kann mich am Ende natürlich auch geirrt haben und es handelte sich nur um kleine Nuancen, die man mit den Nachdrehs dem Film geben wollte.
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 21:53 Uhr)
George Lucas
Kyle07
Wenn "Der Soldat James Ryan" tatsächlich stilistische Inspiration für RO war, dann würde ich sagen, dass sie beim Thema Düsternis/Gewalt die Grenze überschreiten würden, sobald sie aus Bäuchern quellende Gedärme, sich langsam in Herzen bohrende Messer, oder nach ihren eigenen, verlorenen Gliedmaßen suchende Soldaten zeigen. Auch heftige psychische Gewalt hat in Star Wars nichts verloren; so eine "James Ryan"-Szene wie die, in der der deutsche Soldat gezwungen wird, sein eigenes Grab zu schaufeln, wäre in einem Star Wars-Film ganz klar eine Grenzüberschreitung. Düsternis und Hofffnungslosigkeit kann man dagegen völlig unverfänglich über Kamera und Ausleuchtung vermitteln. In einer Schlacht dürfen sich die Kämpfer dann auch mal durch Matsch bewegen (statt über eine poppig-bunte Wiese zu tänzeln), oder hinter gefallenen Kameraden Deckung suchen. Auch Tode müssen nicht explizit gezeigt werden, um brutal zu sein. Wenn beispielsweise eine Mutter ihr Kind überlebt, ist das schon allein inhaltlich heftig genug, und darf so auch in SW vorkommen.
George Lucas
@McSpain
Zitat:
"Und ich schrieb noch den Link zu Fandoms und dass jetzt eine Schnittfassung über die wir nix wissen sofort zu einem heiligen Gral gemacht wird. Leute, Leute, Leute."
Mit der Metapher vom heiligen Gral würdigst du imho die ausformulierten Bedenken einiger Schreiber zu sehr herab. Natürlich befinden wir uns hier im Bereich der Spekulation. Aber die Informationsgrundlage darf man für unterschiedlichste Annahmen nutzen. Und wenn ich bedenke, wie und warum man TFA konzipiert hat, um eine entsprechend positive Fandom-Reaktion hervorzurufen, sehe ich die aktuelle Situation um R1 ebenfalls kritisch.
Der von dir verlinkte Artikel passt doch viel besser zu dem Disput zwischen Fans und Lucas und seiner PT - nicht so sehr zur aktuellen Situation, in der Disney sich bemüht, die "Arbeit" von Annie Wilkes vorwegzunehmen...
Zitat:
"Ich halte mich an Fakten und nicht an blinde fatalistische Spekulation und Vorhersehung."
Deine positive Auslegung ist aber auch Spekulation. Warum ist die sorgevolle Spekulation in der Art minderwertiger, dass du sie direkt mit den Attributen "blind" und "fatalistisch" kombinieren musst. Was ist das für ein verbitterter Kampf gegen Andersdenkende?
Zitat:
"Ich habe schon mehrfach geschildert warum ich hier nichtmal Grund für einen immensen Eingriff in die kreative Arbeit sehen kann."
Andere haben begründet, warum sie das doch so empfinden. Natürlich beruht dies immer auf der Grundlage von Informationen, die man anzweifeln kann. Aber auch offizielle Lucasfilm-Äußerungen müssen nicht per se die Darstellung der Wahrheit sein. Und wenn ich mich erst mit dem Film als Realisierung der Fakten auseinandersetzen will, muss ich mit meinen Kommentaren noch ein paar Monate warten.
Zitat:
"Alles mal mit ne gehörigen Portion Realismus und Abstand angehen und nicht in Zukunft jedes Jahr bei jedem Film, Serie, Spiel überall den großen Ausverkauf oder das Ende der Star-Wars-Welt an die Wand malen."
Verallgemeinerungen sind wenig konstruktiv. Eine Kritik, die sich mit einem oder mehreren Aspekten auseinandersetzt ist nicht gleich das Schwelgen in Weltuntergangsphantasien. Das interpretierst du in dein Gegenüber hinein.
Ob unser Informationsstand bzgl. der Veränderungen, die seit dem Disney-Deal in Sachen "Star Wars" allgemein vonstattengegangen sind, nicht auch eine größere Sorge begründbar machen würde, wäre noch ein anderes Thema, das ich hier nicht vertiefen will.
Darth Jorge
@ Lightsabersword:
Das ist so nicht richtig. Lucas hat sich erst entschieden, neue Filme zu machen, weil er sein Unternehmen verkaufen wollte und der Kaufpreis einfacher zigfach höher ist, wenn der Käufer auch neue Filme drehen darf.
Lucas wollte dann Episode VII noch selbst drehen, damit Disney mehr oder weniger seine dritte Trilogie fortsetzen muss. Den Stil und die Hauptdarsteller hätten sie ja schwer ändern können, wenn Lucas noch Episode VII selbst gedreht hätte.
Die letzte Aussage von Lucas zu den Sequels war im Januar 2012, als er im Rahmen des Kinostartes von Episode I in 3D nochmal betont hat, keine weiteren Filme drehen zu wollen. Und am 30.10.2012 hat er dann an Disney verkauft.
Und ich bin Fan von George Lucas und mir wäre es ehrlich gesagt lieber gewesen, wenn Lucas die dritte Trilogie noch selbst gedreht hat. Aber zwischen 2006 und 2012 hätte er alle Zeit der Welt gehabt und Disney hätte Lucasfilm später immer noch gekauft und halt dann die Episode X bis XII gedreht.
Noch zu Rogue One: Ich würde mir da keinen Militärfilm erwarten. Wahrscheinlich nerven dann die Kinozuschauer sowieso rum, weil es keine Lichtschwertduelle gab. Gehe ich jede Wette ein
Pepe Nietnagel
Ich habe die Geschichte mit dem Verkauf so in Erinnerung, dass GL Episode VII ursprünglich noch mit auf den Weg bringen wollte und sich ganz bewusst für Disney als Käufer von Lucasfilm entschieden hat. Er hat Episode VII dann schlussendlich nicht selbst produziert, weil er sich mehr seiner Familie zuwenden wollte. Liege ich damit falsch?
Thorsten82
WYRUS
@Pepe Nietnagel & Thorsten82
100% lassen sich die Hintergründe nicht ermitteln. Sicher ist jedoch, dass er den Fortgang von "Star Wars" noch unter seiner Führung umsetzen wollte - wohl aber nur eine gewissen Zeit, um dann - nach der Grundsteinlegung - an andere zu übergeben.
Die möglichen Umstände, die dazu führten, dass der Verkauf früher vonstattenging, hab ich schon in diversen Kommentaren angebracht und werde sie auch in einem Artikel für die Seite zusammenfassen - dies würde hier aber zu weit führen.
Festhalten können wir aber sicherlich, dass die Entscheidung für weitere "Star Wars"-Filme von Lucas getroffen wurde und dass er sowohl die ST wie auch die Anthologiefilme selbst ins Rollen gebracht hat und sie ursprünglich eine Zeit lang selbst betreuen wollte.
Wenn sich der Verkauf hingezogen hätte oder wenn er noch andere Interessenten hätte in Betracht ziehen müssen, dann wäre die ST noch unter dem alten Lucasfilm begonnen worden.
@WYRUS
Zitat:
"Das liest sich auch heraus, dass alle Beteiligten wollen, dass das ein geiler Film wird."
Ich glaube nicht, dass es je ein Filmprojekt gab, bei dem die Macher das Gegenteil ins Auge gefasst hatten, oder?
Darth Jorge
Das Thema ist spannend .
Bei RO dachte ich erst mal an Battlefront Spiel und Roman. Ich verabschiedete mich von dem Gedanken , dass es reines ST ist-ohne Skywalker, Lichtschwert....Macht..
Doch RO muss ST bleiben und nicht "gehen wir ins Kion und schauen uns einen Kriegsfilm an, sondern schauen wir uns ST an." Das muss sitzen.
Locker wie die Sprüche bei Witcher 3 und dreckig wie Dragon Age Origin und weichgespüllt wie Dragon Age 3 mit der schönen suaberen Grafik.
Das Projekt ist schwer anzugehen, Krieg ist nicht sehr "in". Die 80er Trash Kriegsfilme sind ausgelacht, geliebt und zerissen worden.
Die Di Bosse wollen das es noch ST bleibt und das zurecht. Ohne die klassischen ST Elemente ist es auch nicht ein ST auch wenn es vom Thema her eines ist.
Also warum nicht bekannte ST Charakter dazudrehen, die härte rausnehmen, dass der Film ab 6 oder 12 Jahren freigegeben ist und nicht ab 16 und wir freuen uns auf weitere Filme, die sicher finanziert werden.
Ep7 zieht mich noch an aber einige Szenen "nerven" mich jetzt, wenn ich mir das Art Book zum Film anschaue und ich sehe was alles an guten Zeichnungen da war.
RO gebe ich mein Kinogeld, es ist so wie mit Fussball , der Fan zahlt, auch wenn die Mannschaft verliert oder schlecht gespielt hat. Und selbst absteiger Mannschaften haben ihre Fans, selbst dann wenn ST absteigt, gehe ich ins Hinterhofkino um mir ein bisschen ST zu gönnen.
Akman
WYRUS
"... und dann einen Plan geschmiedet haben, wie der Film alles, was er leisten soll, auch leisten kann."
Ja, der Film soll die Verkäufe der Spielzeuge ankurbeln, DAS muss er "leisten"...
Ernsthaft: Das sind ganz schlechte Neuigkeiten, auch noch mit dem "Update"....
Ich habe die Befürchtung, dass sie den Film disneyfizieren. Bisher überzeugt der Film gerade WEIL er eben nicht so kitschig ist! Edwards wird schon wissen was er tut!
Der Künstler hat sein Werk vollendet und dann kommen MARKETING-LEUTE und sagen ihm: "Das Kunstwerk ist nicht gut genug, wir haben bessere Ideen als du!"
Die Reaktionen auf den Trailer sollten doch bewiesen haben, dass die Fans Edwards Arbeit zu schätzen wissen! Es ist genau die Art von Film, die wir sehen möchten! Klar, die Story ist eigentlich "überflüssig", da sie im Lauftext von ANH schon komplett erzählt wird und man nicht jeden kleinsten Mythos der Saga komplett entkräften muss, aber es kommt endlich wieder Star Wars Feeling auf und das sogar auf eine "frische Art", die man durchaus akzeptieren kann!
MasterOfForce
Seite 1 2 3 4 5 6 7
« vorherige Seite nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare