Collider hat vor einigen Stunden ein Interview mit Ewan McGregor gepostet, das wir euch nicht vorenthalten wollen:
Ich würde auch gern ein Spin-Off zu Obi-Wan Kenobi drehen. Ich denke, es gibt da eine Geschichte zwischen den Episoden III und IV, die man erzählen könnte. Falls es einen Film zu Obi-Wan Kenobi gibt, müsste der da angesiedelt werden und meine Umsetzung von Obi-Wan Kenobi mit der von Alec Guiness zusammenführen, denn da gibt es - ich weiß nicht, wie lange er in der Wüste ist, aber es müssen zwischen zwanzig und dreißig Jahre sein.
Auf die Frage, ob er sich in diesem Rahmen bereits im Kathleen Kennedy getroffen habe, meinte McGregor:
Ich bin nicht sicher, worüber ich reden darf, aber ich wäre wirklich daran interessiert. Das wäre klasse. Vielleicht gibt es sogar eine Trilogie! (lacht)
Die zitierten Passagen befinden sich ganz zu Beginn des oben eingebetteten Videointerviews. McGregor sagt überdies, er wisse nichts über einen möglichen Auftritt als Machtgeist. Im weiteren Verlauf des Interviews spricht McGregor auch darüber, wie er Das Erwachen der Macht zum ersten Mal gesehen hat.
Danke an Michael für den Hinweis.
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Och, eine Story wäre da doch relativ schnell konstruiert auch ohne das Obi Wan Tatooine verlassen muss (obwohl auch das als Option dann durchaus denkbar wäre).
Folgende Situation.
Darth Vader weiß nach EP III ja das Obi Wan noch am Leben ist. Er hasst Obi Wan und wird alles nur erdenkliche tun um ihn aufzuspüren. Er wird entsprechende Anweisungen an jeden Agenten, an jeden Sturmtruppen Aussenposten, jede Imperiale Garnision (und sei sie noch so weit entfernt) gegeben haben, wer auch immer Obi Wan findet, in sofort gefangen zu nehmen oder zu töten, wenn es nicht anders gehen sollte (Filmtitel :" Obi Wan Kenobi: Wanted Dead or Alive - A Star Wars Story" ).
Informationen bekommt man nicht, in dem man nur in seiner Kaserne sitzt und darauf wartet das einem der Gesuchte über den Weg läuft. Also fangen imperiale Sturmtruppen an, in allen Systemen die lokale Bevölkerung zu befragen / verhören oder in Haft zu nehmen, um mögliche Infos aus ihnen heraus zupressen. So auch auf Tatooine. Dabei kommen sie auch der Lars Farm bedrohlich nahe. Baby luke ist zwar nicht direkt in Gefahr, weil sie nicht explizit nach ihm suchen, aber es besteht die Möglichkeit, dass die komplette Lars Familie inhaftiert wird. Und Luke in den Händen des Imperiums wäre das denkbar schlimmste Szenario, was Obi Wan sich vorstellen könnte. Er versucht Owen Lars zu überzeugen, Luke in Sicherheit zu bringen und den Planeten zu verlassen, was dieser aber aus Sturheit und Furcht vor dem unbekannten ablehnt. Obi Wan und Owen geraten darüber in Streit. Owen beharrt auf seiner Weigerung und Obi Wan bleibt nichts anderes übrig, als die imperiale Garnision abzulenken und auf eine andere Fährte zu locken, weg von der Lars Farm, möglicherweise mit sich selber als Köder oder aufgrund eines geschickten Ablenkungsmanövers auf der anderen Seite von Tatooine. Diverse Huttengangster könnten auch ihren Auftritt haben auf der einen oder anderen Seite. Obi Wan machte ja schon immer den Eindruck, dass er sich bestens in schmierigen Raumhafenkaschemmen und in zwielichtigen Kreisen bestens auskennt (Bekanntschaft mit Dex, verhalten in der Mos Eisley Cantina...). Könnte also sein, dass er Kontakte mit den Hutten knüpft, damit sie ihm helfen.
Die folgende Jagd auf Obi Wan könnte dann auch kurzzeitig vom Planeten weg führen. Vielleicht könnte man Obi Wan auch einen cleveren Agenten des ISB (Agent Kallus lässt grüßen) oder einen unbarmherzigen Kopfgeldjäger als Gegner gegnüber stellen. (Aber nicht unbedingt Boba Fett, das wäre zuviel Fan Service.)
Nur so eine Idee.
(zuletzt geändert am 31.03.2016 um 11:52 Uhr)
Deerool
George Lucas
Es scheint irgendwie tief in den Köpfen der ANH-Generation verankert zu sein, dass Obi-Wan seit seiner Ankunft auf Tatooine den Wüstenplaneten nie verlassen hätte. Im Film geht dies aber an keiner Stelle klar hervor.
Es wäre daher durchaus denkbar, dass Obi-Wan lediglich eine gewisse Zeit lang sich dort aufhielt, um seine schützende Hand über Luke zu halten, später aber Tatooine "undercover" verließ, um die verbliebenen Jedi ausfindig zu machen oder mit der aufkommenden Rebellion in Kontakt zu treten. Handlungsspielraum außerhalb von Tatooine gäbe es daher mehr als genug.
Ich fände es allerdings noch wesentlich spannender, wenn sich der Fokus zu einem späteren Zeitpunkt des Films (oder einer möglichen Trilogie) von Obi-Wan auf den heranwachsenden Luke Skywalker verlegen würde, vergleichbar mit "Young Indy". Das hätte bei weitem mehr Potenzial als wenn sich alles nur um Obi-Wan drehen würde.
(zuletzt geändert am 31.03.2016 um 13:23 Uhr)
DerAlteBen
Ich mag McGregor als Schauspieler und als Obi Wan. Aber Obi Wan ist für mich eine magische und Mythische Figur (ähnlich wie Merlin) und ein Teil von dem mythischen kommt eben aus den mangelnden Infos, die man über seine Figur hat.
Das war bei der OT allein noch stärker, als seine ganze Geschichte ein Mythos war. Die PT hat einen Teil seiner Geschichte entmystifiziert. Sie lässt aber immer noch einen guten Spalt von 18 Jahren offen, die einen "fantasieren" lassen was er da getrieben hat. Da brauch ich definitiv keinen zusätzlichen Film
Wastel
Kyle07
@Kyle07
Dank dem Ende von EP III endet das Mystische nicht mal. Er wird zum Wächter der Zukunft (Luke) mit einer Nebenquest (Erlangen der Fähigkeit zum Machtgeist ).
Das finde ich ganz schön Mystisch . Da hat man in meinen Augen die Story von Jung Obi super abgeschlossen und einen guten Teil im Nebel gelassen (Auch Merlins werdegang ist bis zu einem gewissen Grad bekannt, nur halt mythischer gehalten). Damit kann ich persönlich gut leben.
Wastel
Ich hab Ewan nur beiläufig zugehört. Der Gesichtsausdruck während des
gesamten Interviews sagt einfach ALLES !
Sämtliche "Glücksmuskeln" sind zu 90% der 4,5 Minuten aktiviert...
Sehe das genau wie Byzantinter ganz weit oben:
Das Ding ist durch, "Obi kommt"! Super.
Obi-Wan ist neben Han und R2-D2 auch mein Lieblingscharakter - und war
tatsächlich meine erste Kenner-Figur 1978. Das sagt ja schon etwas aus,
wenn man bis auf den Death Squad Commander die volle Auswahl im
Laden-Display hatte - und dann nicht zum shiny C-3PO oder zum klar
damals "trendigeren" Darth Vader greift. Ja, die Mystik hats wohl gemacht!
Und die sehe ich überhaupt nicht in Gefahr, obwohl ich sogar zu den wenigen
Menschen hier gehöre, die Star Wars schon ´77 in der OV gesehen haben.
Der "alte Ben" bietet auch mehr als die meisten SW-Charaktere einem guten
Drehbuchschreiber überhaupt die Möglichkeit, wirklich "deep" zu gehen.
Aus einem Han & Lando-Flic z. B. kann ja nur ein Mix aus "Oceans 11" und
etwas aus der Terence Hill- / Bud Spencer-Ecke kommen .
Bei Obi-Wan allerdings... Und dann noch mit Ewan... Kann man nur ganz
schwer versauen, denke ich. Und wie viele Vor-Poster hier sehe ich ein
Story- / Plot-Finding auch als das geringste Problem an...
Disney liefert "on demand". Wie kann man das bitte verurteilen?
(zuletzt geändert am 31.03.2016 um 14:03 Uhr)
HutchProRacer
Früher war der Kanon glaub ich nie eindeutig, ob Owen Lars Obi-Wans Bruder ist.
Ich denke mal, dass seit Episode 2 allerdings klar sein müsste, dass es nicht so ist, sonst müsste ja Cliegg Lars auch Obi-Wans Vater sein und dann wäre Shmi die Stiefmutter von Obi-Wan nachdem sie Cliegg geheiratet hat.
Als letzte überlebende Jedi könnte natürlich auch noch Yoda eine Rolle nach Episode 3 spielen, bevor er nach Dagobah zieht.
Obi-Wan und Yoda in einer letzten geheimen Undercover-Mission, bevor sie beide in ihre Exile verschwinden. Das ganze vor dem großen Krieg der Sterne mit Palpatine und Vaders Imperium und der aufkeimenden Rebellen-Allianz. Zu dem könnten auch Elemente aus Rogue One auftauchen, um ein stimmiges und schlüssiges Gesamtbild zu formen.
Okay, wenn juckt da noch Episode 8?
Rieekan78
McSpain
Also storytechnisch wäre es ein Leichtes Obi Wan von Tatooine runterzuholen. Also ich denke nicht, dass er auf Tatooine begrenzt sein muss. Nur ich bin mir echt unschlüssig was da für eine gute Story drin stecken würde, vor allem grade in einer Trilogie.
Potenzial hätte es wie er herausfindet wer Darth Vader wirklich ist. Das ist tatsächlich eine gut zu füllende Lücke mit viel Drama-Möglichkeiten. Aber ansonsten... ich würde es ungerne sehen wenn er dann mit den Rebellen in Verbindung gebracht wird und da dann auch seine Finger in der Gründung mit drin hätte. Es müsste etwas auf persönlicherer Ebene sein aber so ganz mitmischen im großen Galaxistrubel sollte er nicht. Naja abwarten, blaue Milch trinken.
Rieekan78
McSpain
Was glaube ich noch niemandem aufgefallen ist:
Alles Gute zum 45. Geburtstag, Ewan McGregor
Kommt es nur mir so vor oder hat er sich die Zähne etwas zu stark bleichen lassen?
Obi-Wan-Film: Dafür. War meine Lieblingsfigur in den Prequels.
Gerne auch auf Tatooine, ich mochte den Planeten auch in den Prequels, fand es nur etwas gezwungen dass er dort auch vorkam bzw. dass Anakin von dem Planeten stammte.
Bei einem Obi-Wan-Film wäre es aber ja vollkommen logisch dass die Handlung (unter anderem) da spielt.
DreaSan
Also es gibt da viele Möglichkeiten. Ewan McGregor als Obi Wan ist eh der Hammer.
Es wurde auf Seite 1 schon erwähnt. Obi Wan wacht ja über Luke. In diesen aproximativ 20 Jahren kann es durchaus vorgekommen sein, dass ein Kopfgeldjäger auf die Spur der Kinder von Darth Vader gekommen ist und jetzt in den Bars auf Tatooine verdächtige Fragen stellt. Obi Wan hat sicher auch Kontakte und erfährt davon. Er muss sofort handeln und nach der auslöschung des Spions führt ihn eine Spur weg von Tatooine um eine Verschwörung um die neue Hoffnung zu zerschlagen.
Wie gesagt, nur eine von zig Möglichkeit
MattSkywalker
Rieekan78
Mit nem Anthology-Film hat man doch eh gerechnet. So viele Figuren bleiben nach Vader, Han Solo und Boba Fett ja auch nicht mehr übrig aus der alten Filmen.
Ne Obi Wan Trilogie wäre auch ganz nett. Muss aber nicht sein. Auf jeden Fall hat Obi Wan für mich viel mehr Potential als Boba Fett ... Auch von Rogue One erwarte ich mir ehrlich gesagt nicht viel. Rebellen erbeuten Pläne des Todesstern. Vader mezelt ein paar Rebellen nieder. Fertig ist der Film.
Pepe Nietnagel
LinQ
Eine Obi-Wan-Trilogie (!) wäre das letzte was ich persönlich brauche. Was mich einzig noch in diesem Zusammenhang interessieren würde, wäre die Antwort auf die Frage warum Anakin/Vader nie auf die Idee gekommen ist mal bei der eigenen Verwandtschaft auf Tatooine lukki lukki nach seinen Kindern zu machen.
Andererseits: Die Reputation/Kompetenz Obi-Wans hat bei mir spätestens in der PT ziemlich gelitten. Wenn man also mit einer selbstkritischen Charakterstudie à la Craig-Bond um die Ecke käme und Ewan dabei mit an Bord wäre - dann gerne.
(zuletzt geändert am 31.03.2016 um 15:32 Uhr)
DarthOranje
@ DarthOranje:
An einem innerlich durch die Geschehnisse zerrissenen, aber in der
Macht jetzt noch stärker gefestigten Obi-Wan hätte ich auch Freude.
Der jetzt tatsächlich nach all diesen Ereignissen ebenfalls das Handeln
des Rats in Frage stellen muss - wieso war man so blind im Bezug auf
Palpatine? An welchem Punkt hätte man Anakin nicht verlieren dürfen?
Sicher werden diese Fragen ständig in ihm umgehen - was dazu führen
könnte, dass er neue Konflikte nicht mehr unbedingt konsequent nach
dem Lehrbuch des Jedi-Rats angehen wird. So wie der Craig-Bond ja
auch an manchen Stellen seine Vorgesetzten nicht gerade begeistert.
Wie viel Kontakt besteht noch zu Yoda und ggf. Qui-Gons Geist?
Die Interaktionen dieses spannenden Trios würden mich schon stark
interessieren... Sicher erforschen sie weiter die Macht - um doch noch
die letzten Hoffnungen (Luke & Leia) zu schützen und im geeigneten
Moment als Asse aus dem Ärmel zu ziehen.
Sie werden das Schicksal der Galaxis sicher nicht ignorieren...
Steht Obi weiterhin im Austausch mit Bail?
So zielstrebig, wie die Tantive IV Richtung Tatooine unterwegs ist...
Würde mir den Guinness-Obi nicht entmystifizieren. Eher erklären!
Da Obi-Wan unerkannt bleiben MUSS, könnte der Film tatsächlich
einen gewissen Agenten-Thriller-Touch haben.
Sein Blick in die Runde, nachdem er in der Cantina in ANH das
Schwert kreisen lässt... Da checkt er meiner Meinung nach auch
kurz ab, ob eine falsche Person sein Manöver beobachtet haben
könnte...
Wie gesagt: Er wacht über 50% der letzten Hoffnung da auf Tatooine.
Da geht dramaturgisch EINIGES - ohne zu große Effekt-Gemetzel
und gerne mit der düstersten Grundstimmung eines SW-Films ever!
(zuletzt geändert am 31.03.2016 um 16:11 Uhr)
HutchProRacer
Yensid
MattSkywalker
Flummy64
Darth PIMP
Ich wäre schon SEHR gespannt auf diesen Film und was nach dem Ende von Episode III passiert. Ich kann mir aber schwer vorstellen, das Obi-Wan viel in der Wüste erlebt hat. Ich habe mir immer vorgestellt, das er sich gegen die Sandleute zur Wehr setzt und auf Luke achtet und vielleicht mit Yoda meditiert. Aber es gab ja in diesem Forum schon eine sehr coole Theorie die mir SEHR gefallen hat und ich mir durchaus auch vorstellen kann.
Klar darf McGregor nix sagen! Das muss Disney schon selber machen und ich denke, das es zwar dauern wird, aber es wird wohl kommen.
Jake Sully
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