MosCroatia.com berichtet über Maßnahmen gegen von Drohnen aufgenommenen Leaks (via MakingStarWars):
Während der Dreharbeiten zu Episode VII gab es Probleme mit Leuten, Hobby-Menschen und Medien, welche den Versuch unternahmen, Fotos von den Sets der Widerstandsbasis in Greenham Common zu machen. Manchmal waren diese Leute erfolgreich. Das Problem an der Sache war, dass die Sets Gemeingut waren und die Leute die Eigentümer waren. Episode VIII wird einige Außenszenen in Dubrovnik drehen - und anscheinend geht man dort cool gegen diese Aufnahmeversuche vor. Anscheinend gibt es da eine Lösung, die man laut MosCroatia dort einsetzen darf:
'Es gibt dort ein Spezialteam mit Drohnen, welche die unerwünschten Drohnen entfernen wird, sodass die Öffentlichkeit dort keine Aufnahmen durchführen kann.'
Man nimmt überdies an, dass 600 Wächter postiert werden, die sichergehen sollen, dass keine Aufnahmen der Produktion stattfinden.
Es ist nicht immer ganz einfach, durch Übersetzungsprogramm das Wesentliche dieser Artikel zu begreifen - aber es scheint so, als würden Gegendrohnen am Himmel eingesetzt werden, ebenso 600 Wächter und Dobrovnik habe dazu 38 Millionen Kuna bereitgestellt (ca. 4,3 Millionen Dollar).
Seite 1 2 3 4 5 6 7
« vorherige Seite nächste Seite »
Also @George Lucas eins muss man dir lassen. Du weißt wie man einen richtig provozieren kann Gratulation!
Du weißt schon, dass die Prequels mehr reale Sets als dein Pseudo Star Wars TFA hatten? TFA wurde lediglich mehr in der realen Welt gedreht. Disney weiß echt wie man Leuten Dinge verkauft ohne ihnen eigentlich was zu verkaufen.
RevanRen
@ RevanRen:
- "Du weißt wie man einen richtig provozieren kann"
So regelmäßig und gekonnt wie ich das hier tue, kann man mich inzwischen wirklich einen Experten nennen
Ich wiederhole die Korrektur meines Ausgangskommentars: ich sprach von Aussensets (Episode III).
- "Du weißt schon, dass die Prequels mehr reale Sets als dein Pseudo Star Wars TFA hatten?"
Natürlich haben drei Filme mehr Sets als ein Film.
Es tut mir Leid, dass du dich von einer kurzen Bemerkung, die ich innerhalb eines langen Kommentars gemacht habe, provoziert gefühlt hast. Allerdings wäre dein Vorwurf glaubwürdiger, wenn du selbst auf gezielte Provokationen verzichten und nicht von "deinem Pseudo-Star Wars TFA" sprechen würdest. Da schießt du ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen. Danke!
Ansonsten habe ich auch noch viele andere Dinge geschrieben, über die man sich unterhalten kann. Ich hoffe wir streiten uns jetzt nicht deswegen. Möge die Macht mit dir sein!
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 10:48 Uhr)
George Lucas
Wookiehunter
@ George Lucas:
Man kann ja auch nach einem Kino-Release darüber sprechen. So um den Blu-Ray-Verkaufsstart zu hypen oder so ...
Hat doch teilweise wunderbar geklappt. Abrams und Kasdan saßen in irgendwelchen Shows und haben sogar Fragen der Fans beantwortet. Dann wurde auch mal erklärt, warum Lukes Rolle in Episode VII so klein war. Und die Erklärung hat sogar wunderbar funktioniert. Auf diesen Hintergrund bin ich nämlich auch nicht gekommen.
Und warum mögen alle Regie-Kommentare? Da rechtfertigt sich der Regisseur ja auch zwei Stunden lang, warum sie das und jenes gemacht haben. Ich liebe die ganzen Regiekommentare. Hoffentlich ist auch Abrams erzählfreudig ...
Ich finde es schon gut, wenn später manches erklärt wird. Gute wie schlechte Sachen. Die Künstler bei Disney sind ja auch nicht frei. Die müssen auch genau das machen, was die Marketingabteilung vorgibt. Da sollten wir uns nichts vormachen!!!
Pepe Nietnagel
@Pepe:
" Die Künstler bei Disney sind ja auch nicht frei. Die müssen auch genau das machen, was die Marketingabteilung vorgibt. Da sollten wir uns nichts vormachen!!!"
Undiffernziert und sehr pauschal. Sicher haben sie vertragliche Verpflichtungen. Umbenommen haben sie aber natürlich auch ein intrinsisches Interesse daran ihr Werk gut zu verkaufen und ihre Entscheidungen zu kommunizieren. Wie du ja selbst sagst will man in einem Audiokommentar ja auch erläutern was man sich dabei gedacht hat usw. Aber nicht jedes Interview ist vorgegeben oder erzwungen. Inhaltlich eher noch weniger. Abseits der NDAs (also das man nichts verrät). Wobei auch da die Künstler selbst ein Interesse daran haben sollten was sie eben verraten wollen oder nicht. ^^
McSpain
@ McSpain:
Also ich glaube schon, dass Disney alles wesentlich abnicken muss. Von der Grundstory über die Figuren bis hin zu den Schauspielern. Jeden Dialog werden sie nicht abnicken. Also frei sind die Autoren trotzdem nicht wirklich.
Lucas ist ausgestiegen, als Disney seine Geschichte nicht umsetzen wollte. Erst dann kam Abrams ins Boot. Und der durfte dann machen, was er wollte? Daran glaubt doch auch keiner ...
Ich denke schon, dass Disney sich dafür entschieden hat, einen absoluten Retro-Film zu drehen, weil irgendwelche Analysen ergeben haben, dass das besser zu vermarkten sind, als neue Raumschiffe und neue Gegner.
Ich habe damit auch kein Problem. Disney hat 4 Mrd. bezahlt und will jetzt die größtmögliche Kohle zurück. Aber deshalb dürfen die Autoren auch nicht alles machen, was sie wollten ... Die Studios mischen sich doch überall ein ... Teilweise auch nachvollziehbar, denn die bezahlen die ja auch 200 Millionen Dollar für so einen Blockbuster
Pepe Nietnagel
@ Pepe Nietnagel:
Ja, da hast du schon Recht. Es gibt Erklärungen und Rechtfertigungen, und ich dachte eher an letzteres. Ich sehe Regisseure nur nicht in der Pflicht, sich gegenüber Fans/Publikum für etwas zu rechtfertigen, was ihnen nicht gefällt. Ob solche Interviews Sinn machen oder nicht, hängt auch davon ab, mit welcher Einstellung sie geführt werden. Ich muss aber zugeben, dass ich Abrams und Kasdan schon gerne fragen würde, was sie sich beim Starkiller gedacht haben. Vor allem Kasdan.
@ Pepe % McSpain:
Ich muss sagen, dass ich beim Thema künstlerische Freiheit Pepes Argumente nachvollziehen kann. Wir hatten bei Lucas das Glück, dass Künstler und Konzern praktisch ein- und dieselbe Person waren. Jetzt ist dies anders: die einzige Konstante sind Lucasfilm und die story group. Da Autoren und Regisseure wechseln, müssen sie sich an gewisse Vorgaben halten, damit die Sequel-Trilogie nicht zu einem Flickwerk wird. Was ich aber ablehne, ist eine pauschale Kritik an Disney, die jede inhaltliche und stilistische (also künstlerische) Diskussion über die Filme von vorneherein unterbindet. Das ist mir meistens zu flach. Ich traue einer Gruppe zu, dass sie vernünftig und integer arbeiten und gute Filme abliefern kann. In der Hinsicht hat sich Pepe ja auch ausgewogen und sachlich geäußert.
Es ist in dieser Situation auch das beste, was man machen kann. Da man George Lucas nicht ersetzen kann, stellt die Lösung "Wechselnde Autoren/Regisseure, die sich in einem Rahmen bewegen müssen" den besten Weg dar. Bei allem Respekt vor Lucas´ Lebenswerk werde ich dieses aber nicht so stark an seine Person binden, dass ich alles, was ohne seine Beteiligung entsteht, als minderwertig oder gar unkanonisch betrachte. Das wäre einerseits eine Überhöhung der Person Lucas, und andererseits unfair gegenüber denen, die Star Wars jetzt weiterführen.
Da Rian Johnson die beiden kommenden Filme schreibt, bzw. als Co-Autor begleitet, vermute ich eine ähnliche Situation wie bei Christopher Nolans Dark Knight-Trilogie. Da hebt sich "Batman Begins" als Auftakt stilistisch und schon im Titel von den beiden Nachfolgern ab, während diese in beiderlei Hinsicht näher beieinander sind. Es könnte sein, dass dies auch bei der Sequel-Trilogie so sein wird.
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 14:47 Uhr)
George Lucas
@Pepe Nietnagel:
Womit wir wieder bei der Kathlyn-Kennedy-Marionette-Theorie sind. Kennedy ist nur der Befehlsweitergeber? Sorry, aber das ist mir jetzt wirklich die alte Leiher vom großen Konzern und den Sklaven die zur Gewinnmaximierung verbraten werden.
Sicher hat Disney mit Kennedy abgeklärt das Abrams genommen wird. Und mit Abrams war klar, dass es nah an der OT wird. Aber wer bei Disney soll die Zeit und Muse und den Sinn haben sich hinzusetzen und jede kleine Entscheidung abzusprechen. Da kommt mir vor das da viel Mutmaßung über den großen bösen Konzern mitschwingen.
"Ich denke schon, dass Disney sich dafür entschieden hat, einen absoluten Retro-Film zu drehen, weil irgendwelche Analysen ergeben haben, dass das besser zu vermarkten sind, als neue Raumschiffe und neue Gegner."
Ne. Ich denke dass einen Retro-Film zu drehen, genau das ist was Abrams kann, was Abrams wollte und weshalb man Abrams wollte. Das man nach der PT im öffentlichen Intresse die Liebe für Star Wars entfachen kann indem man sich klar von der PT distanziert, dafür braucht es keinen Analysten dafür musste man die letzten 20 Jahre Kino und Popkultur nur verfolgen. Ich bezweifle, dass bei Lucasfilm außer Lucas und McCallum irgendwer bei dieser Aussage widersprochen hätten.
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 14:07 Uhr)
McSpain
DrJones
@ McSpain:
Bei dieser Diskussion hängt viel von der Wortwahl ab. "Marionette", "Befehlsgeber", "Befehlsempfänger" evoziert das böse Imperium, das jeden kreativen Rebellen vernichten will.
Wenn man sich allerdings vergegenwärtigt, dass auch innerhalb eines Konzern und seiner Strukturen etwas Gutes entstehen kann, dann wird man sich auch durch den Hinweis, dass künstlerische Freiheit in einem Konzern nicht zu einhundert Prozent gegeben ist, nicht angegriffen fühlen. Ich sage das nur, um deutlich zu machen, dass wir Disney jetzt auch nicht bei jeder Gelegenheit verteidigen müssen. Die Angriffe sind nämlich nicht gefährlich
Ich werfe das jetzt nicht Pepe vor. Aber bei einigen Kommentaren hier in Richtung Disney habe ich das leise Gefühl, dass einige eingeschnappt sind, weil für sie vielleicht der Eindruck entsteht, Disney habe Lucas etwas weggenommen und ihn daraufhin rausgekickt.
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 14:50 Uhr)
George Lucas
Ich bin etwas erstaunt darüber, dass Disney zu solchen Abwehrmaßnahmen greifen möchte, denn rein juristisch betrachtet, sind Drohnenflüge (selbst dann, wenn es sich um Spielzeug-Drohnen handelt) gar nicht uneingeschränkt zulässig, sondern unterliegen bestimmten Auflagen, die durch das Luftfahrtgesetz sowie durch Datenschutzbestimmungen geregelt sind.
So ist es beispielsweise nicht erlaubt, fremde Grundstücke zu überfliegen, welche die öffentliche Sicherheit gefährden könnten (Industriegebiete mit gefährlichen Lagerstoffen) oder wo sich große Menschenansammlungen befinden.
Wer Drohnen zum Zwecke der Observation zum Einsatz bringt, beeinträchtigt zudem das Persönlichkeits- und Datenschutzrecht anderer Personen. Derjenige, der sich in seinem Besitz oder in seiner Privatsphäre bedroht oder eingeschränkt fühlt, könnte daher eine Anzeige gegen den Drohnen-Besitzer einbringen, OHNE dabei von bestimmten Abwehrmaßnahmen Gebrauch machen zu müssen.
DerAlteBen
@George Lucas:
Oh. Wer mich kennt sollte wissen, dass ich durchaus nicht der größte Konzern oder Kapitalismusfreund bin.
Aber das sind eben gerne die Absolutismen die man ja immer wieder hört. Wer nicht Kritisch genug ist "liebt" Disney automatisch.
Und wie du ja sagst: Lucas z.b. hat ja schon den Han-Film angedacht. Lucas hat vieles gemacht, dass jetzt Disney vorgeworfen wird. Und sehr früh breitete sich die Legende aus vom Lucas der von den bösen Hatern genötigt wurde sein Baby an den Teufel zu verkaufen.
Sicher stört sich da niemand dran. Auch die Zahlen von TFA geben Kennedy mehr als Recht. Wie bei der Drohnenabschuss-Sache nervt es mich einfach nur immer wenn Legenden, Gerüchte und Myhten so oft wiederholt oder selbst zum Thema gemacht werden bis man sich nicht mehr auf einen neutralen Boden als Grundlage für eine Diskussion einigen kann weil man in völlig getrennten Koordinatensystemen lebt. Das frustriert schon leider.
McSpain
@George Lucas
Bei Disney ist es eine ausgewogene Mischung aus Konzerndirektiven und künstlerischer Freiheit. Ersteres zielt auf Umsatz, zweiteres auf Inhalt. Wenn es zu einseitig wird, droht entweder Langeweile bzw. Ausverkauf oder Chaos. Wie sehr ich die Werke Cronenbergs oder auch Lynchs liebe, so weiß ich auch, dass es Nischenkreative sind. Walt Disney selbst hatte den kreativen Rumspinnprozess klar vom Machbarkeitsprozess getrennt - auch räumlich: Für jeden Schritt ein eigenes Zimmer! Von daher wurde bei Disney Kreativität schon historisch immer gefördert. Das mag sich stellenweise geändert haben, grundsätzlich weht dieser Geist immer noch durch die Flügel und Hallen des Schlosses.
@McSpain
Lucas selbst hatte im Interview "white slavers" gesagt, wofür er sich im Nachhinein zwar entschuldigte, was aber zumindest einen Einblick in das Verhältnis zwischen Disney und den Kreativen gibt, IMHO. Natürlich war diese Bemerkung Lucas' auch stark persönlich gefärbt, für mich bleibt da aber ein übler Nachgeschmack. Manche Szene und manches Schauspiel (vor allem die Mimik) in TFA betrachte ich kritisch in Bezug auf Lucas' Kommentar. Ich werde das hier nicht näher ausführen, da dies den Thread in eine unangenehme off-topic Richtung drängte.
Pepe meinte, denke ich, nicht, dass Disney ein böser Konzern sei.
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 15:12 Uhr)
DrJones
@DrJones:
Ja. Natürlich sagt Lucas das. Weil Lucas auch sein ganzes Leben lang gegen Großkonzerne und Studiosysteme war. Aber letztlich hätte es ohne Disney Star Wars nicht gegeben und ohne den Kapitalismus und Konsum der USA (den er auch immer kritisch sah) ebensowenig Lucasfilm wie wir es kennen.
Wenn ich bei Lucas eins verstehe, dann die Zerrissenheit zwischen seinem Idealismus und seinem sehr großen Talent fürs Geschäft. Auch der Disney Deal war eben genau so ein Mittelding. Disney war die beste geschäftliche Entscheidung für sein Erbe. Aber hätte es eine moralisch bessere gegeben?
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 14:39 Uhr)
McSpain
@McSpain
Ob es eine moralisch bessere Möglichkeit gegeben hätte, wage ich zu bezweifeln, ebenso wie ich bezweifele, dass es wirkliche Alternativen gab. Disney war bestimmt von vornherein ein aktiver Interessant an Lucasfilm. Eine Alternative wäre evtl. eine Independentfilmfirma gewesen, die über genug Mittel verfügt hätte, oder aber Lucas hätte sich aus dem operativen und kreativen Bereich komplett zurückgezogen und Lucasfilm als unabhängigen Konzern weiterlaufen lassen. Gab es eine Notwendigkeit zu verkaufen? Auch das ist mir unbekannt.
"Aber letztlich hätte es ohne Disney Star Wars nicht gegeben und ohne den Kapitalismus und Konsum der USA (den er auch immer kritisch sah) ebensowenig Lucasfilm wie wir es kennen."
Kunst und Kommerz schließen sich nicht aus. Beides kann für sich existieren, aber auch in Union.
@DerAlteBen
"Wer Drohnen zum Zwecke der Observation zum Einsatz bringt, beeinträchtigt zudem das Persönlichkeits- und Datenschutzrecht anderer Personen. Derjenige, der sich in seinem Besitz oder in seiner Privatsphäre bedroht oder eingeschränkt fühlt, könnte daher eine Anzeige gegen den Drohnen-Besitzer einbringen, OHNE dabei von bestimmten Abwehrmaßnahmen Gebrauch machen zu müssen."
Ich bin da ganz bei Dir und denke, dass es sehr schwierig sein wird, die Besitzer der Drohnen ausfindig zu machen.
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 14:56 Uhr)
DrJones
@DrJones:
Naja. Lucasfilm hätte auch ohne Disney mit Kennedy am Ruder die Filme machen können (mit Lucas nur als Berater und Abrams als Regisseur/Produzent. Der Unterschied ist einfach, dass man dann wieder 3-4 Jahre für einen Film gebraucht hätte. Und die Idee mit den Spinoffs hätte nicht scheitern dürfen. Einen Film der richtig Floppt hätte Lucasfilm nicht gut verkraften können, während Disney eben sowas aus der Portokasse wegstecken könnte. Zudem ist eben eine ganze Infrastruktur auch für künftige Projekte da und das System Marvel dürfte Lucas auch überzeugt haben, dass sie das ganze gut und organisiert halten können.
Daher eben die beste geschäftliche Entscheidung was den Fortbestand seiner Firma, Mitarbeitern und Marken angeht. Kreativ fühlt er sich sicher ein Stück weit übergangen und so oder so jetzt als Rentner ausgeschlossen. Aber nach dem großen Erfolg von TFA wurde es bisher ja auch wieder still um ihn. Oder gab es seitdem noch mal Interviews?
Auch Rogue One und Han Solo scheinen ja noch unter Lucas angedacht zu sein. Da wissen wir kreativ auch absolut nicht ob und wie weit sich die fertigen Projekte von den Planungen unter Lucas unterscheiden (werden)
McSpain
"Wenn ich bei Lucas eins verstehe, dann die Zerrissenheit zwischen seinem Idealismus und seinem sehr großen Talent fürs Geschäft."
Ja, solche Umstände sind an Ironie meist kaum zu überbieten. Allerdings geschieht dies häufiger als man glauben mag, dass man letztlich genau dass ist oder das wird, was man verachtet.
OvO
@McSpain
"Kreativ fühlt er sich sicher ein Stück weit übergangen und so oder so jetzt als Rentner ausgeschlossen. Aber nach dem großen Erfolg von TFA wurde es bisher ja auch wieder still um ihn. Oder gab es seitdem noch mal Interviews?"
Ja, völlig richtig. Lucas wird sich unnütz vorkommen. Er hat sich entschieden für einen harten Schnitt. In Interviews hatte GL ganz schön gestichelt gegen Disney, was seine Verbitterung zum Ausdruck bringt. Bleibt die Frage, ob das für ihn nicht absehbar gewesen war, was mit Disney passiert...
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 15:07 Uhr)
DrJones
@OvO:
Hehe. Um mal frei nach Mark-Uwe Kling zu zitieren: Der Kapitalismus siegt meist dadurch, dass er seine größten Kritiker erfolgreich macht.
@Snakeshit:
Oh. Stimmt. Dachte immer das war alles in einem Meeting passiert. Heißt aber dann das es mehr als nur den Solo-Film unter Lucas auf dem Tisch gegeben hat. Boba vermutlich (da ja auch 1313 darauf ausgelegt war).
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 15:05 Uhr)
McSpain
Was ich bei der Diskussion um Disney schwierig finde, ist, dass ich nicht weiß, WER genau damit gemeint sein soll. Ich denke mal, dass die meisten Kommentatoren das auch nicht wissen, und unter dem schwammigen und vielseitig einsetzbaren Begriff "Disney" all das verstehen, was gerade in die Argumentation passt. So ist es z.B. verführerisch, Disney als handelnde Person vorauszusetzen, wenn man weder Disney (die ja schließlich Lucas vom Hof gejagt haben!), noch TFA mag. Ein leichtes Ziel, das man nie näher definieren muss.
Die Walt Disney Company, geführt von Bob Iger, steht über allem. Die Walt Disney Motion Pictures Group, geführt von Alan Horn, ist eine Unterabteilung: sie besteht z.B. aus Walt Disney Pictures, Pixar, Marvel, und Lucasfilm. Wenn Disney diese Firmen entweder selber gründet oder kauft, entsteht schnell der Eindruck, dass sie gleichgeschaltet, zu einem Einheitsbrei werden. Schaut man sich aber die Filme dieser Firmen an, müssten einem Zweifel an der Richtigkeit dieses Vorwurfs kommen.
Es ist sowohl für Lucasfilm als auch für uns eine Umstellung, dass Lucasfilm nun keine eigenständige Firma mehr ist, sondern Teil von Disney. Jede Entscheidung, die Lucasfilm fällt, klingt sofort auch nach Einflussnahme durch Disney. Ich habe allerdings keinerlei Insider-Wissen und bin auch sonst nicht gut genug informiert, um Aussagen zu treffen, die über bloße Annahmen hinausgehen.
Ich vermute mal, dass Lucasfilm viele, Star Wars betreffende Entscheidungen aus einer Art "Selbstzensur" heraus trifft, und eben nicht unter einem Diktat von Disney. Man muss sich mal überlegen, dass George Lucas´ Star Wars und Disneys Familienunterhaltung verdammt kompatibel sind. Die OT hätte damals auch unter Disney entstehen können (wenn Lucas besser mit fremden Studios gekonnt hätte). Die Prequels ebenso. Aufgrund dieser Kompatibilität erschien mir der Disney-Deal immer wie eine logische Entwicklung. Es fanden zwei zusammen, die zusammenpassen. Deshalb bin ich auch vorsichtig mit Vorwürfen an Disney, sie würden zu viel Einfluss nehmen und Star Wars verfremden. Sie müssen Star Wars garnicht verfremden, damit es nach Disney aussieht.
@ McSpain:
- "Ich denke dass einen Retro-Film zu drehen, genau das ist was Abrams kann, was Abrams wollte und weshalb man Abrams wollte. Das man nach der PT im öffentlichen Intresse die Liebe für Star Wars entfachen kann indem man sich klar von der PT distanziert, dafür braucht es keinen Analysten dafür musste man die letzten 20 Jahre Kino und Popkultur nur verfolgen.
Mir ist die Chronologie nach dem Disney-Deal nicht mehr präsent. Kam der Retro-Film durch Disney oder durch Abrams zustande? Ich würde jedenfalls nicht ausschließen, dass man Abrams genommen hat, weil Disney Retro wollte und Abrams dies kann. Was die PT angeht, finde ich die Lesart der Ereignisse etwas zweifelhaft. Der Teil des Fandoms, der sie akzeptiert, ist doch sicher nicht klein. Inwiefern kann man also mit Verweis auf Fans einen Retro-Film legitimieren?
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 15:19 Uhr)
George Lucas
@Snakeshit: Ich denke gerade an so eine Szene wie Kennedy in Lucas geheimes Ideen-Zimmer geht und im aufflackern von Blitzen am Fenster sieht sie die genzen Wände mit merkwürdigen Dingen vollgekritzelt. Von Jar Jar Trilogien und Han-Solo-Vorschul-Abenteuern bis hin zu Old-Indiana Jones-Choniken.
@George Lucas:
Ich schrieb bewusst nicht von den Fans sondern vom angestrebten Publikum also dem Mainstream. Der "Retro"-Gedanke hat weniger mit den Fans zu tun sondern mit dem Image. Man wollte (und das war ja auch im Marketing klar so weit vom PT-Image weg wie nur möglich. Ganz plump gesagt: Der Mainstream liebt die OT und fand die PT doof. Der Mainstream sollte aber jetzt Star Wars wieder lieben und jedes Jahr sich gemeinschaftlich auf neue Filme freuen.
Zur Chronologie. Mal überlegen was der aktuelle Wissensstand ist. Soweit wir ja wissen ist durchaus noch unter Abrams und Kasdan noch sehr viele Ideen im Raum gewesen. Mir scheint also der Retro-Trip in seinem Ausmaßen dürfte erst spät eingeflossen sein. Aber genaues ist glaub ich immer spekulativ oder gefärbt.
Aber was eben den Image-Plan angeht gehe ich davon aus, dass Kennedy und "Disney" sich da sehr früh einig gewesen seien dürften. Man musste die Ära unter Lucas sichtbar für beendet erklären, daher weit weg von PT. Das man am Ende so nah an der OT gelandet ist ist glaube ich eher wirklich die Handschrift von Abrams und Kasdan mehr als eine Weisung von "Oben".
Den nach der Gewinnmaximierungslogik dürfte Disney mit mehr neuen Raumschiffen und Designs und mehr vorabverkäufen von Büchern und Comics mehr geliebäugelt haben als mit Geheimhaltung und gefühlt nur 4 Raumschiffen im Film.
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 15:24 Uhr)
McSpain
@George Lucas
Es könnte auch sein, dass Disney auf Lucasfilm so gut wie keinen Einfluss nimmt. Möglicherweise ist das einzige Zeichen, dass Disney im Hintergrund steht, auf der Intranetseite von Lucasfilm zu sehen: "Bob Iger wünscht allen Mitarbeitern ein schönes Weihnachtsfest bzw. eine coole Holiday Season." Ich kenne das aus RL aus eigener Erfahrung. Disney ist natürlich primär an den Zahlen interessiert. Solange die stimmen und die Filme Qualität zeigen, dürfte alles schick für sie sein, und sie lassen Lucasfilm machen. Genau wie bei Marvel. Sie bedienen verschiedene Sparten und akzeptieren die Unterschiede und Eigenarten.
@McSpain
Ich bin mir an der Stelle nicht so sicher, ob man klar zwischen Fans und Mainstream unterscheiden kann bzw. sollte. Das Kinopublikum ist doch ein ziemlich wilder Haufen - selbst der einzelne Kinogänger lässt sich oft nicht klar zuordnen. Anders gefragt: Bin ich als SW Fan nicht automatisch der Freund eines Mainstream Franchises?
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 15:40 Uhr)
DrJones
@ McSpain:
Ja ok, wenn man "Fans" durch "Mainstream" ersetzt, macht die Argumentation mehr Sinn. Man stößt vielleicht die vor den Kopf, die die Mainstreammeinung nicht teilten, aber zumindest auf den Gewinn hatte das keinen negativen Einfluss. Bleibt die Frage, ob man neben Zahlen nicht auch die Qualität besprechen sollte. Zumindest wir als Fans sollten das ja tun. Und obwohl ich TFA mag, frage ich mich an der einen oder anderen Stelle schon, ob das so sein musste. Ich kann die Stärken und Schwächen des Films ausführlich aufzählen, die Gesamtwertung ist dann aber auch von einem undefinierten Gefühl bestimmt. Manchmal bleiben dann aber schon Fragen, wie es zu bestimmten Dingen kommen konnte, und mit welchen Gedanken im Hinterkopf Abrams und Kasdan bestimmte Entscheidungen getroffen haben.
@ DrJones:
Ich denke, dass die Beziehungen zwischen der Disney Company und ihren Unterabteilungen (Lucasfilm) professionelle Geschäftsbeziehungen sind, nicht künstlerische Beziehungen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Lawrence Kasdan oder Michael Kaplan mit ihren Ideen zu Bob Iger mussten. Lucasfilm, Regisseur und Autor werden ihrer Arbeit nachgehen; Bob Iger schaut vorbei, um dann seinen Aktionären zu berichten. Auch deswegen wäre es hilfreich, Lucas´ Pläne für die Sequels zu kennen. Je nachdem, wie groß die Unterschiede zu TFA sind, ließen sich vielleicht Rückschlüsse auf Disneys Einflussnahme ziehen, vor allem im Hinblick auf die Retro-Ausrichtung.
@ George Lucas & Star Wars:
Ich habe schon Leute sagen hören, dass die Nichtbeteiligung von Lucas ein Segen für Star Wars ist. Naja. Lucas hat mit den Prequels gezeigt, dass er kein besonders guter Regisseur und Autor ist. Das bedeutet aber umgekehrt auch, dass es nicht viel gebraucht hätte, um die Prequels zu runden, nahezu perfekten Filmen zu machen. Nämlich: einen Regisseur, der Schauspieler besser führen kann und ein besseres Händchen beim Casting hat; einen Autor wie Lawrence Kasdan; und vielleicht einen Cutter, der das Material in rhythmisches, organisches Ganzes verwandeln kann. Mit anderen Worten: in etwa das Team, das an TFA gearbeitet hat. Vielleicht ist diese Gleichung auch zu einfach. Aber wenn sie stimmt, dann wäre eine Abkehr von Lucas und vor allem eine so entschiedene Abkehr von den Prequels vielleicht garnicht nötig gewesen.
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 15:45 Uhr)
George Lucas
@George Lucas
Ja, ich denke langsam auch, dass Disney Lucasfilm einfach machen lässt. Das hat auch etwas mit Respekt vor der Arbeit des anderen zu tun. Die stehen ja quasi auf gleicher Augenhöhe.
"Je nachdem, wie groß die Unterschiede zu TFA sind, ließen sich vielleicht Rückschlüsse auf Disneys Einflussnahme ziehen, vor allem im Hinblick auf die Retro-Ausrichtung."
Ja, wobei ich denke, dass die Unterschiede nicht so groß sein könnten, wie Lucas das mit seinem Papierkorbgleichnis zum Ausdruck gebracht hatte. Wesentliche Ideen Lucas' werden immer noch in TFA sein, auch wenn ich hier natürlich nur spekulieren kann. Lucas hätte auch selbst bei der kleinsten Abweichung von seinen Treatments im Sinne von "They killed ALL my ideas!" gesprochen. Er ist ein Perfektionist - wenn man böse wäre, würde man "Erbsenzähler" sagen.
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 16:02 Uhr)
DrJones
@ DrJones:
Auch das spielt sicher eine Rolle. Wenn man bei der Entstehung eines Film alle Bereiche kontrollieren will, dann empfindet man vielleicht die kleinste Abweichung als Affront. Lucas hat sich bei der entsprechenden Aussage ja auch verhaspelt. Er hat einen Satz begonnen, den er scheinbar anders zu Ende geführt hat, als geplant.
George Lucas
DrJones
Also ich glaube nicht, dass Disney Lucasfilm einfach so machen lässt. Die kaufen das Unternehmen für 4 Milliarden, finanzieren dann den Film für 200 Millionen, hauen nochmals zig Millionen fürs Marketing raus und gleichzeitig soll mal Abrams das verfilmen, was ihm gerade einfällt?
Auf welt.de gab es mal einen schönen Artikel, wie vieles bei Episode VII genau gemacht wurde, um alte und neue Zielgruppen anzusprechen. Das mit Rey eine weibliche Hauptfigur im Mittelpunkt steht, ist kein Zufall. Da die meisten Star Wars Fans männlich sind, sollen jetzt auch vermehrt Frauen und Mädchen angesprochen werden. Sonst gab es ja auch noch nie Star Wars Handtaschen oder Lippenstifte zu kaufen.
Auch das Finn ein Schwarzer ist, ist genauso wenig Zufall, wie das jetzt eine asiatische Frau eine größere Rolle in Episode VIII bekommt. Disney versucht wirklich für jeden noch eine Identifikationsfigur zu schaffen, damit auch das Einspielergebnis in China stimmt.
Oder BB-8: Der kam auf disneys Wunsch ins Skript, weil Disney gerne auch allen Fans nochmal Droiden-Fanartikel verkaufen wollte, die schon alles von R2D2 und C-3PO haben ...
Lucas zum Vergleich hat zwar auch mit den ganzen Fanartikeln Milliarden verdient, aber ihm glaube ich wenigstens, dass er nicht Figuren erschaffen hat, um bestimmte Zielgruppen anzusprechen. Sagt ja Lucas selbst, dass er für das Episode I Skript in Hollywood nie Geldgeber gefunden hätte ...
Ist Disney böse? Sicher nicht. Aber ich denke, dass jede größere Entscheidung für wichtige Eckpunkte in der Story mit zig Marktstudien abgeglichen werden. Und das wird überall so gemacht. Bei Batman vs Superman kriegt z.B. Batman mehr Screentime, weil er in Umfragen der beliebtere Superheld ist. So einfach ist das ...
Alles andere halte ich für ziemlich naiv. Ich glaube auch nicht, dass Kennedy selbst die Lucas-Entwürfe abgelehnt hat. Das kam sicher von Disney aus der Chef-Etage. Da gibt es dann fünf Studien, dass viel mehr die OT lieben als die Prequels und schon wird aus Episode VII ein Retro-Film ...
Selbst das Episode VIII Drehbuch wurde nochmal überarbeitet nach den Fanreaktionen auf Teil 7. Die News gab es hier doch erst im letzten Monat. Zusätzlich wurden die Dreharbeiten verschoben, weil man noch eine chinesische Schauspielerin haben wollte ... Und dann mischt sich Disney nicht ein? Ich finde so ne Aussage schon naiv
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel:
Naiv halte ich es eher der "Welt" ohne Quellen zu glauben, wenn da ein Schreiberling einen großen Star Wars Aufsatz schreibt der ein paar Dinge verquickt.
Wir wissen von Lucas doch das schon er sehr früh eine weibliche Jedi und Hauptfigur wollte. Finn wurde ohne Hautfarbe gecasted, daher ist es reine Spekulation ob Boyega wegen seiner Hautfarbe oder seiner Darstellung gewählt wurde. Das kann man alles so oder so drehen wie man eben es sich gerne vorstellt.
Natürlich will Disney Diversität. Aber wollte das Lucas nicht? Ist Lucas nicht bei Star Wars auch immer sehr klar dafür gewesen einen bunten Cast zu haben und die Botschaften zu vermitteln die auch Disney teilt? Sorry, aber da schwingt mir zu viel "Die machen das nur wegen dem Geld" mit. Und natürlich machen sie Dinge auch wegen dem Geld, aber wenn es Disney um Geld vor Kreativität gegangen wäre, dann hätten wir viele viele bunte Aliens und Raumschiffe gesehen und weit weniger Toys. Die Sammler schreien doch rum, dass nicht genug Figuren auf dem Markt sind.
Am Ende schätze ich Abrams, Lucas und Kennedy alle unabhängig von "Disney" ein, durchaus in einem Star Wars Film gerne eine Frau als Jedi, einen Cast mit Farbigen und Asiaten und einen niedlichen Roboter zu haben. Und sicher wird Disney etwas böse reagieren, wenn Kennedy sagt sie will jetzt nur noch alle 5 Jahre einen Star Wars Film in Schwarz/Weiß machen der auf der Erde im 16 Jhrd. spielt.
Oder will man in einem Film dem man immer wieder seine OT-Wurzeln zu wenig Kreativität vorwirft ernsthaft festhalten, dass man nur einen neuen Roboter ausgedacht hat um Spielzeuge zu verkaufen?
Weil ja niemand der Kreativen sich überlegen könnte, dass man in Star Wars evtl. gern einen niedlichen Roboter einbauen würde? What?
"Zusätzlich wurden die Dreharbeiten verschoben, weil man noch eine chinesische Schauspielerin haben wollte ... "
Auch hier würde ich gerne eine Quelle haben wo die Drehverschiebung mit der Castankündigung einer asiatischen Darstellerin zu tun haben sollen. Nach der Logik könnte auch Laura Dern der Grund sein, der die alten Frauen für Wechseljahre-Medikamente-Werbung promoten sollte. -.-
(zuletzt geändert am 20.02.2016 um 16:33 Uhr)
McSpain
Seite 1 2 3 4 5 6 7
« vorherige Seite nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare