Noch vor dem Kinostart hat J.J. Abrams bereits über die Anzahl und Länge der geschnittenen Szenen gesprochen, die wir zumindest teilweise wohl auf der Blu-ray von Das Erwachen der Macht bestaunen dürfen. Nun wird er in einem Artikel von Entertainment Weekly noch etwas konkreter.
Der furchteinflößende Rechtsvollstrecker Constable Zuvio...? Jetzt weiß er, wie sich Adrien Brody bei der Premiere von Der schmale Grat gefühlt hat, als er vom Hauptdarsteller zum Statisten degradiert wurde.
"Es gibt auch eine Einstellung, in der Kylo Ren sein Lichtschwert aktiviert, die nicht im Film ist", gesteht J.J. Abrams ein. "Es gab da ein paar Dinge, die wir letztlich nicht verwendet haben."
Außerdem wurden in den Trailern einige Einstellungen zusammengefügt, obwohl sie gar nichts miteinander zu tun hatten, wie z.B. Bilder des Millennium Falken, der mit Rey am Steuer durch die Bäume fliegt.[...]
Eine der auffälligsten unverwendeten Szenen war eine Aufnahme von Lupita Nyongos kleiner Außerirdischen Maz Kanata, die das Skywalker-Lichtschwert in die Hände von Carrie Fishers General Leia übergibt. (Man kann Leia an ihrem auffälligen Ring erkennen.)
Die Frage ist also, war es - bei einem Film, bei dem so viele versuchen frühzeitig seine Geheimnisse zu lüften - war das absichtlich eine falsche Fährte? Oder liegt es am normalen Schneide-Prozess, den jeder Film durchläuft?
Die Antwort, so Abrams, ist das letztere. Die Szenen sind einfach aus dem Film gefallen, um ihn zu straffen.
Das hier erzählte er EW bevor der Film anlief: "Manchmal entdeckt man einfach Dinge, bei denen man sich bei den Dreharbeiten ein Bein ausgerissen hat, die aber absolut inkonsequent und auch weniger bedeutsam sind, als wenn man sie entfernen würde", sagte er wöhrend eines Interviews in den Büroräumen von Bad Robot, gerade mal einen Tag, nachdem der Film fertiggestellt war.[...]
"Egal wie sehr man sich bemüht nur das zu schreiben und zu drehen, das auch wirklich nötig ist - man will ja niemandes Zeit vergeuden - merkt man im Schneideraum z.B., dass die Einführung einer Figur an dieser Stelle ihre eigentliche Kraft schwächt", sagt Abrams. "Oder dass diese oder jene Information jetzt von dem ablenkt, auf das man sich eigentlich konzentrieren soll. Oder wenn man etwas parallel zu etwas anderem passieren lässt, dass dadurch beides geschwächt wird - solche Sachen."
Abrams meint, das sei ein "Beleg für die Fähigkeiten und Geduld unserer Schnitt-Techniker", Mary Jo Markey und Maryann Brandon, die mit ihm seit Felicity bzw. Alias zusammenarbeiten.
"Beide unterstützen mich total und sind bereit, alle möglichen Dinge auszuprobieren, auch wenn ich weiß, dass sie vermutlich der Meinung sind, sie hätten es die ganze Zeit besser gewusst", sagt Abrams. "Aber sie sind bereits Sachen auszuprobieren, mit denen wir mit Was-wäre-wenn-Szenarien herumexperimentieren können. Auf diese Weise stellt man erstaunliche Dinge fest."
Nachdem der Film anlief, wurde Abrams bezogen auf eine bestimmte Szene deutlicher: Maz, die das Lichtschwert Leia überreicht.
"Diese Szene wurde tatsächlich gefilmt, wir nahmen sie aber heraus. An einem gewissen Punkt kehrte Maz mit unseren Figuren zurück zur Widerstandsbasis, doch stellten wir dann fest, dass sie da nichts nützliches zu tun hatte, außer herumzusitzen," erzählte Abrams bei einer Frage-Antwort-Runde der Writers Guild of America.
"Lupita hat diese Szenen am Set gedreht, aber sie fühlten sich hinterher unnötig an. Also haben wir sie fallengelassen", sagte er.
Wie sie es trotzdem in den Trailer schaffte? "Der Moment war nett und die Leute, die den TRailer zusammengeschnitten haben, hat es einen Sch**ß interessiert", sagt er, bevor er schnell hinzufügt: "Ich mache nur Spaß." Als die Aufnahme im Trailer verwendet wurde, war der Plan noch immer, sie auch zu verwenden.
Rückblickend betrachtet erscheint es allerdings sinnvoller, Maz "nutzlos" in der Widerstandsbasis rumsitzen zu haben, als sie plötzlich einfach verschwinden zu lassen. Wir können gespannt sein, welche Szenen wir noch auf der Blu-ray zu sehne kriegen.
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Ich stimme zu dass der Film etwas gehetzt wirkt, aber dennoch hat der Film mit seinen über 130 Minuten genug Laufzeit. Noch mehr Laufzeit wäre nett, wurde dann aber zu einem HdR-Film ausarten und wäre somit anders als die vorherigen Star Wars Filme.
Ich habe gegen Ende Maz nicht vermisst. War aber auch nicht mehr sicher ob sie auf ihrem Planeten blieb oder zur Widerstandsbasis mitkam. Recht interessante Szene. Ob sie einen tieferen Sinn hatte? Denn eigentlich hatte ja Rey das Lichtschwert und dann Finn. Dann wieder Rey, welche es dann Luke vorhielt. Zu welchem Zeitpunkt hätte die Szene mit Leia gepasst? Vllt. hätte Maz das Lichtschwert gleich bei der Ankunft bei der Basis an Leia vorgezeigt? Aber wieso? Hat sie all die Jahre irgendetwas über Luke verheimlicht?
Hmm sehr interessant. Schade dass somit diese Deleted Scene auch nicht mehr Kanon sein dürfte. Dass es nicht alle Deleted Scenes auf die Blu Ray schaffen, bedauere ich irgendwie nicht. Bei der RotS DVD waren die wichtigsten Szenen enthalten. Die weiteren Szenen auf Blu Ray waren nur nice to have, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
Ich hätte nicht gegen eine EE fürs Heimkino. Aber ich denke Disney bleibt da nur bei einer Kinofassung. Wir kennen ja das Theater bei der OT zu gut.
Edit: Achja diese Aliens im Frachter fand ich super. Zeigt uns wieder mal, dass die Star Wars Welt im Freien total gefährlich sein kann. Jeglicher CGI-Einsatz in TFA hat mich nicht gestört. Bei Snoke ist es etwas fragwürdig, aber vllt für die nächsten Episoden von Nöten.
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 12:01 Uhr)
Kyle07
Maz Kanata kommt im Film trotzdem auf der Widerstandsbasis vor. Achtet mal drauf, kurz bevor poe und finn sich wieder sehen. Da Rennen 2 Widerstandskämpfer in Richtung Millennium Falkon, maz läuft da sehe dezent im Hintergrund entlang.
Finde es aber schade, dass es die lichtschwert Szene nicht in den Film geschafft hat.
Darth Nihilus
@Lyotard
"Man muss wohl - obwohl eigentlich ja noch gar nicht so alt, langsam eingestehen, dass wir Ruhe und Kontemplation im Mainstream Kino nicht mehr finden werden. *fröstel* (...) Aber ich brauche während einer turbulenten Reise, auch Pausen, Rastplätze um das Geschehene einordnen zu können und um Nachhaltigkeit und Tiefe zu erzeugen."
Ach, dass ist allerdings wirklich Polemik. Typische früher war alles besser Geisteshaltung. Über Indy und auch Jedi wurde damals ähnliches behauptet. Zumal ich persönlich beim zweiten Mal ansehen das Tempo gar nicht mehr so hoch fand. Liegt wohl daran das fast jede Szene nur so von Eindrücken strotzt und man teilweise etwas reizüberflutet fand.
Gerade nach dem Frachter kommt der Film zur Ruhe. Das Abrams aber auch einen kinetischen Regiestil hat und somit seine Filme nie richtig "still" stehen, nun, dass ist etwas was ich durchaus als eine Stärke von ihm sehe.
Man sollte sich auch davon verabschieden das jedes kleine Detail erklärt werden muss, damit ein Film gut wird. Typisch hierfür sind die Christopher Nolan Filme, die gerne dafür kritisert werden, viel zu viel ihrer Welt zu erklären. Einzig bei "Interstellar" hat er das etwas weniger angewendet und wurde prompt von seiner Fanbase dafür kritisiert.
Tatsächlich kann ich die Intentionen von Regisseuren wie Abrams und co. (Spielberg gehört auch dazu) verstehen. Es raubt einem Film die Emotionalität wenn du dich immer wieder wilden Erklärungen aufhältst, nur damit ein Zuschauer nicht selber denken muss und am Ende zerreißen sie dich trotzdem, weil vor Logikbrüchen ist kein Filmmeisterwerk gefeit. Selbst wenn du versucht alles haarklein wasserdicht zu machen.
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 12:11 Uhr)
@Snakeshit
"Ach, dass ist allerdings wirklich Polemik. Typische früher war alles besser Geisteshaltung. Über Indy und auch Jedi wurde damals ähnliches behauptet. "
Ich hab genau beides vorweggenommen und eben deshalb gefragt und zitiere mich noch mal selbst:
"Ist man dadurch jetzt altmodisch, "versnobbt" oder ist das einfach Typsache? "
UND
"Und ja Star Wars oder Indy z.B. waren ihrerzeit sehr rasant, dass war auch einer ihrer besonderen Merkmale, deswegen haben sie das Kino der 80er ja so geprägt."
Dennoch hatten beide Trilogien, noch Szenen die das Tempo extrem zäh gemacht haben und das meine ich nicht negativ.
In ruhigen Szenen kann ich besser die Atmosphäre des Settings, den Charme der Figuren usw. tiefer in mich wirken lassen. Und damit lebt der Film auch länger in mir weiter, ohne das ihn mir ständig immer wieder anschauen muss. Man kann es natürlich auch mit Langsamkeit übertreiben, klar.
Aber es gibt ja nicht nur Achterbahnfahrten, sondern manchmal auch Spaziergänge, ruhige Gespräche und Müßiggang im Leben.
Warum soll das aus dem Mainstreamkino verbannt werden?
@Und was die Informationsdichte angeht
Da bringst du aber wirklich einige negativ-Beispiele in die andere Richtung und auch die PT ist da ein negativ-Beispiel, an einem zu viel erklären, erläutern und auf die Nase binden.
Aber ähnlich wie in der OT hätte ich es mir gewünscht, wir wissen weniger über diese Welt als damals über die der EPIV Welt.
Dort wussten wir was die Rebellen sind, wieviele es wohl ungefähr gibt, was das Imperium ist und wie es grob funktioniert und haben auch Informationen über die Zeit davor, alles natürlich nur sehr spärlich angedeutet.
Aber es genügte.
Lyotard
@Lyotard
"Ich hab genau beides vorweggenommen und eben deshalb gefragt und zitiere mich noch mal selbst...)"
Nur weil du das vorweg nimmst, ändert das ja nichts daran, dass es nix anderes als Polemik ist.
"Dennoch hatten beide Trilogien, noch Szenen die das Tempo extrem zäh gemacht haben und das meine ich nicht negativ."
Du tust so als wäre TFA "Das Bourne Ultimatum". DAS ist ein temporeicher, atemloser Film. Wie ich schon geschrieben habe ist TFA weder das, noch darf man nicht vergessen das jeder Regisseur seinen Stil durchsetzt. Und das es ein Kennzeichen von Abrams ist, war weit vor TFA bekannt.
"Warum soll das aus dem Mainstreamkino verbannt werden?"
Aktuelle Beispiele wie "Mission Impossible - Rogue Nation" oder "Planet der Affen - Revolution" fallen mir da spontan ein. Filme die ebenfalls genug "ruhige" Momente neben dem Spektakel zulassen. Und Materialschlachten die darauf weniger wert legten, gab es auch schon immer. Die Vergangenheit verklärt einiges. Das sollte man immer bedenken bevor man immer so lebensweise zum Rundumschlag ausholt.
"Da bringst du aber wirklich einige negativ-Beispiele in die andere Richtung und auch die PT ist da ein negativ-Beispiel, an einem zu viel erklären, erläutern und auf die Nase binden."
Ganz genau. Und funktioniert hat es in der PT auch nicht. Trotzdem blieben ganze Handlungsstränge von Film zu Film auf der Strecke und ein emotionaler Kern ebenso. Dann lieber die TFA Variante.
"Aber ähnlich wie in der OT hätte ich es mir gewünscht, wir wissen weniger über diese Welt als damals über die der EPIV Welt."
Sicher schwer aus heutiger Sicht die ganzen bekannten und Nicht-Bekannten Infos soweit abzugrenzen das nur ANH als Kern übrig bleibt. Aber ohne in zu viele Details überzugeben, behaupte ich mal das TFA und ANH sich da kaum was nehmen.
Da werden ebenfalls keine großen Planetennamen erwähnt. Über die politische Situation wird nur kurz geredet und von den Rebellen gibt es dank des Lauftextes "ja nur eine kleine Schar". Obi Wan referriert ein wenig über die Zeit vor Episode IV, ähnlich wie es Han Solo und Maz in dem Film tun. Ganz ehrlich viel war das in ANH auch nicht. Und genau das, so betonte Abrams das vorweg, hat er sich als Vorbild genommen.
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 12:52 Uhr)
Die waren beim schneiden wohl etwas zu übereifrig, es gab eine stelle in der ich kurzzeitig die Orientierung verlor und es mir quasi selbst während des Films erklären musste.
Als Han, Chewie, Finn und Rey vor dem Generator stehen und diesen sprengen wollen. Plötzlich waren nur noch Han und Chewie im Generator und in einer kurzen Szene sah man wie Rey mit Finn irgendwo draußen waren und Rey irgendwas kurzschließt woraufhin sich die Panzertüren im Innern des Generators öffnen.
Also mir fehlte da der Zusammenhang, ein Satz von Han wie, "jemand muss die Panzertüren öffnen..." wobei, woher wussten die Helden von den Panzertüren im Innern...
Fierfek
@Snakeshit
Ich habe meine Polemik aber augenzwinkernd gemeint und mir selbst widersprochen. Das war reine Provokation in Richtung meiner Kernfragen, die du aber ignorierst!
"Du tust so als wäre TFA "Das Bourne Ultimatum". DAS ist ein temporeicher, atemloser Film. Wie ich schon geschrieben habe ist TFA weder das, noch darf man nicht vergessen das jeder Regisseur seinen Stil durchsetzt. Und das es ein Kennzeichen von Abrams ist, war weit vor TFA bekannt."
Super 8 habe ich ganz anders wahrgenommen und deshalb war meine Hoffnung auf J.J. Abrams auch immer besonders groß. (Und ich bin auch nicht enttäuscht)
Und ja meine Wahrnehmung ist tatsächlich jene das TFA ein sehr, sehr schneller Film ist, wenn ich den Beginn allein mit R2 und C3POs zielloser Reise aus EPIV vergleiche, sind das Welten!
Wenn man da aber nicht auf einen Nenner kommt, was die Wahrnehmung betrifft, muss man natürlich zwangsweise aneinander vorbei reden!
Ich verkläre da auch nichts, das lässt sich struktuell und filmanalytisch belegen, dass die Dynamik der Montage und Einstellungslängen im Laufe der Entwicklung des Unterhaltungskinos im Tempo immer mehr zunehmen.
Selbst das Planet der Affen Remake insbesondere Revolution, sind beide für mich verdammt rasante Filme, insbesondere auch im Vergleich zum "Ur" Planet der Affen-Film.
"Sicher schwer aus heutiger Sicht die ganzen bekannten und Nicht-Bekannten Infos soweit abzugrenzen das nur ANH als Kern übrig bleibt. Aber ohne in zu viele Details überzugeben, behaupte ich mal das TFA und ANH sich da kaum was nehmen.
Da werden ebenfalls keine großen Planetennamen erwähnt. Über die politische Situation wird nur kurz geredet und von den Rebellen gibt es dank des Lauftextes "ja nur eine kleine Schar". Obi Wan referriert ein wenig über die Zeit vor Episode IV, ähnlich wie es Han Solo und Maz in dem Film tun. Ganz ehrlich viel war das in ANH auch nicht. Und genau das, so betonte Abrams das vorweg, hat er sich als Vorbild genommen."
Das ist einfach nicht wahr, schlicht und einfach, jetzt exemplarisch das Gegenteil zu beweisen und das müsste ich jetzt, dafür fehlt mir leider die Zeit.
Meine offenen Fragen, die ich gerne im Film beantwortet gehabt hätte sind z.B. (Und ja einige Antworten habe ich bereits außerhalb des Filmes erfahren)
Was ist der Widerstand, wer hat ihn warum gegründet, gegen wen oder was sind sie? Warum handeln sind eigenständig und ohne Unterstützung der Republik?
Die gleichen Fragen an die First Order und wie groß ist diese überhaupt? Wurde sie nahezu ausgelöscht? Oder war der Verlust der Waffe für sie nur 'ne Randnotiz? Ich mein das Imperium war "not amused", über den Verlust des ersten Todesstern, trotzdem wusste man eindeutig, dass das nur eine wichtige gewonnene Schlacht, kein gewonnener Krieg war.
Genauso der Abschuss der Waffe auf die Republik, was bedeutet das jetzt für die Galaxie? Ist jetzt alles hinüber? Selbst Alderaan hat man mehr Mitgefühl und Zeit gewidmet! Oder war das gar nicht so schlimm? Usw. usw
Lyotard
Solche "Nebeninformation" wären nützlich gewesen, allein und einzig nur für die Spannung und den Film emotional nachvollziehen können. Das sind keine Nerdinfos, dass sind rudimentäre Informationen. Die die Welt realer anfühlen lassen, nicht so Comicmäßig.
Und es handelt sich ja sogar um ein Sequel, man kann erwarten das auch der "normale" Kinogänger sich für so was interessiert.
Lyotard
Darth Amok
@ Darth Duster: ich meinte auch nicht das sich die Gerüchte dadurch bestätigen (und habe das mMn auch so nicht geschrieben). Ich habe nur den Verdacht geäussert das dieses "fallen lassen" der Urpsrung des Gerüchts sein könnte. irgendwer hat das aufgeschnappt und sich daraus dann diese Mo Cap Problematik zusammen gereimt. Und genau das fand ich eben lustig
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 13:54 Uhr)
Darth Tom
@Lyotard
"Ich verkläre da auch nichts, das lässt sich struktuell und filmanalytisch belegen, dass die Dynamik der Montage und Einstellungslängen im Laufe der Entwicklung des Unterhaltungskinos im Tempo immer mehr zunehmen."
Das ist eine langfristige Entwicklung die es seit Beginn der Filmgeschichte gibt. Dementsprechend empfand man in den 70ern, 80ern und 90ern entsprechend so wie du es jetzt fühlst. Das ist eine ganz natürlich Entwicklung, hat aber nix damit zu tun das dass früher besser war. Egal an welchem Punkt man in der Geschichte des Films einsteigt wird es so sein. 2040 werden die meisten Kinogänger das "Feeling" aus ihrer Jugend vermissen. Mit Filmen wie "Jurassic Wordl", "TFA" und co.
"Was ist der Widerstand, wer hat ihn warum gegründet, gegen wen oder was sind sie? Warum handeln sind eigenständig und ohne Unterstützung der Republik?"
Eine Splittergruppe unter dem Befehl von General Solo zur Bekämpfung der First Order. Unterstützt wird sie von der Republik. Punkt. Steht alles im Lauftext. Der Rest ist Detailwissen für die Fans.
Und viel mehr wussten wir in ANH von den Rebellen vs. Imperium auch nicht. Da wussten wir nicht Mal wer das Kommando hatte. Also bitte.
"Die gleichen Fragen an die First Order und wie groß ist diese überhaupt? Wurde sie nahezu ausgelöscht? Oder war der Verlust der Waffe für sie nur 'ne Randnotiz? Ich mein das Imperium war "not amused", über den Verlust des ersten Todesstern, trotzdem wusste man eindeutig, dass das nur eine wichtige gewonnene Schlacht, kein gewonnener Krieg war."
Gespräche mit Snoke und Hux lassen den Schluss zu das dass ein empfindlicher Verlust für die First Order war. Wie das Imperium von der Zerstörung des Todessterns betroffen war, wusste man nur nach ANH doch auch nicht.
"Genauso der Abschuss der Waffe auf die Republik, was bedeutet das jetzt für die Galaxie? Ist jetzt alles hinüber? Selbst Alderaan hat man mehr Mitgefühl und Zeit gewidmet! *lächelt* Oder war das gar nicht so schlimm? Usw. usw"
Ja genau. Obi Wan hat Alderaan zwei Sekunden seiner Zeit gewidmet (mach mit deinen Übungen weiter). Prinzessin Leia war sehr betroffen und Han Solo stellte fest das Alderaan "vom Himmel weggepustet wurde". Die Vernichtung der neuen Republik war in TFA deutlich emotionaler. Und was das für Galaxis bedeutet: Auch das wird in beiden Filmen nicht ganz klar. Man kann sich aber TFA eine Vorstellung davon machen, dass es empfindlicher ist die Republik zu verlieren, als in ANH Alderaan.
In ANH gibt es so gut wie ausschweifenden Erklärungen und in TFA auch nicht (Haben sie in den Klonkriegen gekämpft?).
Das meine ich mit Verklärung der Vergangenheit. Auf einmal ist ANH der Primus des Erklärens?
Beim Rest finden wir keinen Konsens (TFA, schneller als ein Kossalflug in 12 Parsecs ). Da sind tief verwurzelte Überzeugungen bei dir im Spiel und ich bin lange genug hier um zu wissen, wann man es gut sein lassen muss.
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 14:10 Uhr)
Als Ergänzung zur Thematik "Erklären":
Auch wenn GL in Produktion von ANH eine größere Geschichte im Kopf hatte, war der Film als Einzelfilm erstmal konzipiert. Zwar mit Spielraum für eine Fortsetzung, mehr aber auch nicht.
TFA ist dagegen von vornherein als Trilogieauftakt konzipiert und funktioniert dementsprechend auch ähnlich wie ein Serienpilot.
@Darth Tom:
Da ist durchaus was dran. Jemand hört von jemandem, dass ein paar Maz Szenen rausgenommen werden und dann will man die News möglichst groß aufreißen und dann werden halt die üblichen Soap-Opera-Geschichten darum gestrickt damit das alle möglichst Skandalträchtig und Persönlich wirkt. Die Schlagzeile: "2-3 Szenen von Lupita wurden im normalen Schnittprozess des Films entfernt" klicken halt weniger Leute als: "JJ Abrams schmeißt über Frust mit Lupita ihre Figur über Bord; Schlägt vielleicht kleine Kinder".
Sowas gab es doch beim Disney-Deal auch wo sofort irgendwelche Lucas-Stories erfunden wurden um daraus eine Regenbogen-Presse-Geschichte zu machen.
McSpain
@snakeshit
"Da sind tief verwurzelte Überzeugungen bei dir im Spiel und ich bin lange genug hier um zu wissen, wann man es gut sein lassen muss.*zwinker* "
Ganz ehrlich, auch jetzt noch hab' ich diese kleine Vorurteil dir gegenüber ebenso. Ein kleines bisschen zumindest. Wahrnehmung und Wunschsicht mischen sich halt bei jedem!
Aber glaub‘ mir ich bin kein verbohrter Sturkopf der sich so einfach pauschal in die "früher war alles besser" Schublade stecken lässt, was ich so niemals behauptet habe oder behaupten möchte. Ich zweifele und überlege und will selber wissen wo der Hund begraben liegt. Und dein absoluter Widerspruch, lässt mich das noch mehr hinterfragen.
Für diese Detailfragen, was wurde in ANH erklärt VS. was wurde in TFA nicht erklärt usw. dafür fehlt mir leider Zeit und Muße, für so eine beiläufige Unterhaltung, dafür müsste ich beide Filme sehen, anhalten können, mir Notizen mit Zeitangaben machen usw. usw.
Wenn ich dich denn überzeugen wollen würde, was aber ebenso auch nicht mein Ziel ist!
Und genauso habe ich niemals behauptet, das ANH der "Primus des Erklärens" ist, im absoluten Gegenteil er zieht seine Magie aus dem hineingeworfen werden, in eine fremde Welt und wir kriegen nur Bruchstücke und Andeutungen im Gegensatz zur PT. Er gibt aber dennoch noch so gerade eben genug Informationen um nicht verwirrt zu sein.
Aber man kann das ja auch gar nicht vergleichen, denn dieser Film kam aus dem Nichts und TFA baut auf ein ganzes Universum auf, benutzt aber dieselbe Methode bzw. ist nach meiner Sicht, nur nach meiner Sicht - noch radikaler! Ein ganz kleines Quäntchen zu radikal, nur ein Quäntchen.
Ich hab den Film auch nur einmal gesehen, vielleicht revidiere ich das nach einer Zweitsichtung ja auch wieder alles, aber jetzt komm ich wieder zu dem anderen Thema, der Film war halt so schnell oder schneller als es mir mundet oder ich hab‘ nicht genug aufgepasst, dass ich in jedem Fall eine Zweitsichtung benötige um das zu überprüfen.
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 14:59 Uhr)
Lyotard
(Doppelpost bitte ich wieder zu entschuldigen, aber die Zeichenbeschränkung ist Schuld. )
Du gibst mir ja Recht, dass die Filme (und damit sind nur solch‘ teure Blockbuster Produktionen gemeint) von sagen wir Metropolis, über King Kong bis heute TFA, Marvelfilme was auch immer, an Rasanz zunehmen.
Aber für mich - nur für mich - hat das einen Punkt erreicht, in dem diese Filme nicht mehr dieselbe Wirkung und Nachhaltigkeit verursachen.
Angefangen hat das m.E. bei MIR bereits in den 90igern Jahren (Und ich bin 81er Jahrgang, also noch nicht so richtig, richtig alt )
Davor gab‘ es einen Misch aus Schnelligkeit und Langsamkeit, sogar Stillstand der auch heute noch bei mir funktioniert. (Positivbeispiele Children of Men oder das Solaris Remake, auch Tarantino verfährt zum Teil noch so) Aber der Zeitgeist tendiert ja doch eher zum durchgedrückten Gaspedal.
Und mein Wunsch, nur mein Wunsch und das war auch mein Ausgangsposting, dass man diese "Retromethode" eben auch ein wenig auf das Pacing des Filmes angewendet hätte, beim Design und den praktischen Effekten usw. hat es ja auch geklappt! Und wie viele - auch junge Menschen loben das?
Und Super 8 von J.J. Abrams hatte diese ruhigen und intimen Momente und trotz der Star Trek Filme hatte ich gehofft, dass er sich auch ein bisschen auf diese Tugenden rückbesinnt.
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 15:01 Uhr)
Lyotard
@Lyotard
"Ich hab den Film auch nur einmal gesehen, vielleicht revidiere ich das nach einer Zweitsichtung ja auch wieder alles, aber jetzt komm ich wieder zu dem anderen Thema, der Film war halt so schnell oder schneller als es mir mundet oder ich hab‘ nicht genug aufgepasst, dass ich in jedem Fall eine Zweitsichtung benötige um das zu überprüfen."
Kann ich nur empfehlen. Ich hatte vom Tempo des Films nach dem ersten Ansehen auch ein ganz anderes Empfinden. Ist aber normal. Man konzentriert sich meist zu sehr darauf wie es weitergeht und kann sich dem Moment weniger hingeben.
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 15:05 Uhr)
"Kann ich nur empfehlen. Ich hatte vom Tempo des Films nach dem ersten Ansehen auch ein ganz anderes Empfinden. Ist aber normal. Man konzentriert sich meist zu sehr darauf wie es weitergeht und kann sich dem Moment weniger hingeben."
Das hoffe ich und ist auch gar nicht unwahrscheinlich, ich will aber noch mal verdeutlichen diesen Konservatismus habe ich mir nur bei Star Wars gewünscht. Früher war auch einiges wesentlich schlechter als heute! Die Mischung machts!
Lyotard
Die Frachter-Viecher-Szene finde ich extrem gewöhungsbedürftig, sie fühlte sich wie ein Fremdkörper an, weil sie so aus jedem anderen Film stammen könnte. Allerdings mache ich mir wenig Gedanken darüber, wieviel so eine Szene zur Handlung beiträgt oder nicht. Star Wars ist voll davon, wenn man jetzt anfängt, jede Action-/Fun-Sequenz nach ihrem Nutzen zu sezieren, müsste man die Jagd durch das Asteroidenfeld, den Mynock-Angriff, oder die Rancor-Grube streichen. Vor dem Hintergrund ist alles gut, und ich denke wenn ich Episode VII oft genug gesehen haben, wird sich auch diese "Guardians of the Galaxy"- / "Star Trek 2009"-Szene einfügen.
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 15:12 Uhr)
George Lucas
Mich würde interessieren ob Szenen über die neue Republik der Schere zum Opfer fielen. Man bekam ja erst durch die Enzyklopädie, die hier als News kam, Aufklärung. Ich finde es irgendwie gut das die Szene nicht übernommen wurde. Wieso sollte Maz Leia das Lichtschwert geben. Damit sie es Finn in Richtung Starkiller-Base oder Rey auf der Suche nach Luke geben kann?
Bei den Trailer dachten wir noch alle Maz würde Leia das Lichtschwert reichen, um es den rechtmäßigen Erben zu geben. Das war ja schon passiert.
@Frachterszene Wieso erinnert die manchen an TESB? Mich erinnerte sie mehr an ANH und das Treffen mit Greedo und Jabba. Das der Han wieder unbezahlte Schulden hat und sie noch nicht bezahlen kann/will.
Sir Ius
Jake Sully
Für alle Verfechter der Snoke-Plagueis Theorie habe ich jetzt im Internet einen Hinweis gefunden:
In der Opernszene in Episode 3 - "You ever heard the tragedy of Darth Plagueis the WISE"
Kylo (beim Treffen mit Han) - "The Supreme Leader is WISE"
Nur so als Anreiz zum Spekulieren...
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 17:16 Uhr)
Ich gehöre auch zu denen, die statt der rollenden Tentakel-CGI-Monster lieber ein paar mehr Dialogszenen gehabt hätte, die den Charakteren mehr Tiefe und dem Zuschauer auch mehr Hintergrundwissen zu den Ereignissen seit Rückkehr der Jedi-Ritter gegeben hätte. Immerhin hat in Krieg der Sterne Obi Luke (und damit dem Zuschauer) sehr viel erklärt, das fehlte in Episode VII total. Auch kam Krieg der Sterne aus dem Nichts, es war ein Start. Episode VII ist ein Nachfolgefilm, der also eine Anbindung zum Vorgänger hat, ob er will oder nicht. Die Zuschauer sind neugierig darauf, was in den über 30 Jahren mit ihren Helden passiert ist, und das sparen JJA und Kasdan leider aus. Das hat nichts zu tun mit "Dem Zuschauer alles erklären bzw. ins Händchen drücken" (übrigens eine polemische Abwertung eines durchaus vorhandenen Mangels), es geht hier immerhin um eine geschichtliche Anbindung an den größten Wendepunkt in der Geschichte von Star Wars (Tod der Sith, Zerstörung des zweiten Todessterns, Sieg über die imperiale Flotte). Und da kommen nur ein paar Wörtchen im Scroll Text, und das war's dann. Zu dünn für meinen Geschmack, und eine erhebliche Herausforderung für Rian Johnson, der das nun irgendwie in seinen Drehbüchern für die nächsten zwei Episoden aufarbeiten muss.
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 17:20 Uhr)
Fan1979
flotrickster
Bei der Frachterszene scheiden sich die Geister. Ich fand sich auch eher solala. Die Monster waren nicht das Problem, sondern diese völlig belanglosen Schmuggler. Wenn man da etwas mehr Witz rein gebracht hätte, z.B. eine Partei aus lauter angehörigen E.T.s oder Yodas bestehend, die bösartig sind oder so.
Aber diese billigen und langweiligen Typen, die direkt aus einer B-Serie sind, waren as fad as possible.
Zumal mir Han da irgendwie schon zu schwach dargestellt wurde, wie ein Schnorrer, der es nötig hat, irgendwelche Piraten zu verarschen.
Unter anderen Voraussetzungen hätte ich die Stelle im Film besser gefunden. Ein Han- und Chewie-Vehikel war nicht verkehrt, aber die Umsetzung gefiel mir eher weniger.
Wookiehunter
Servus, Grüss Euch!
Ich habe mir das ST Produkt 2x angeschaut und habe versucht mir die Lücken zu erklären durch externe Medien Produkte wie die Bücher, Comics, Enzyklopädien-Carakter und Fahrzeuge (da sind auch Bilder von geschnittenen Szenen drin) . Dadurch konnte ich mir vieles im Film besser erklären.
Den Roman in englisch gibt es ja schon als Kindle download bei Amazon, will ich mir auch noch durchlesen über die Feiertage.
Jeder Zuschauer hat durchaus einen anderen ST Hintergrund, der eine ist überüllt, der andere übermüllt, der andere ist leer usw....
Meine Meinung Gegenwärtig:
Mich störte es das Rey den BB-8 rettet mit Stock in der Hand, dann aggressiv ihn wegschickt, dann mit einer verärgerten Kopfbewegung mitnimmt. Dann sagt sie er soll am nächsten Tag verschwinden. Bei der Tauschstelle bekommt sie ein gutes Angebot für den Droiden und ihr fällt ein, dass sie den Droiden gar nicht verkaufen will (er gehört ihr gar nicht, sie wollte ihn loswerden). Dann wird der Droide entführt und Rey verteidigt den Droiden mit Stab und Kraft, dann blickt sie Finn ärgerlich an und stellt ihn zur Rede.
Ich fragte mich: Was hat Rey überzeugt von dem BB-8?
Rey fliegt den Falken: Mich stört es das Rey den Falken gut fliegen kann und sich zu gut auskennt mit der Falken Technik (so gut wie Han kennt sie das Schiff). Luke war ein guter Pilot, doch den Falken zu fliegen hat Han SOlo ihm nicht zugetraut.
Das wuselige Monster hat mich mehr genervt als schockiert.
Die 2 Gangs waren für mich interessant.
Maz Kanackas Schloss sah guart aus, doch die Erste Ordnung Spione geben die Info über den Droiden weiter und als Dank wird den Spionen/Agenten die Aufenthaltseinrichtung und Waren zerstört. Fand ich übertrieben, dass Schloss komplett zu zerlegen.
Insgesamt macht der Film Spasss aber es gibt immer Punkte die mich stören werden, subjektiv oder objektiv.
Nach Abschluss der Gesamttriologie wird meine Meinung vielleicht anders ausfallen aber Gegenwärtig wahr so mein Eindruck.
Ich freue mich auf die BluRay mit der Bonus Disc, da wird auch das andere immer ganz gut erklärt und Hintergründe aufgezeigt, warum etwas so gemacht wurde..usw.
Die SAGA geht weiter, gell
Akman
@Akman
"Bei der Tauschstelle bekommt sie ein gutes Angebot für den Droiden und ihr fällt ein, dass sie den Droiden gar nicht verkaufen will (er gehört ihr gar nicht, sie wollte ihn loswerden). Dann wird der Droide entführt und Rey verteidigt den Droiden mit Stab und Kraft, dann blickt sie Finn ärgerlich an und stellt ihn zur Rede."
Ich könnte mir eine Deleted Szene zwischen deiner erstgenannten und der darauffolgenenden vorstellen. Sie fragt sich ja sicherlich, nachdem ihr soviele Rationen für BB-8 angeboten werden, warum dieser so wertvoll ist und erfährt ein paar Informationen im Gespräch mit BB-8.
Also:
1. Maz Kanatas Abgang war vollkommen richtig so. Mag ja sein, dass der ein oder andere vieles nicht versteht, aber es ist halt nicht wookipedia sondern ein Film.
Sie hat gesagt: "Das ist eine interessante Geschichte... Für ein anderes Mal" und ist 1000 Jahre alt, aka die kann alleine auf sich aufpassen und wir sehen sie irgendwann wieder. Das hab ich abgespeichert und gut ist. Yoda winkt am Ende von V ja auch nicht nochmal kurz um die Ecke, nur um zu zeigen, dass er noch da ist. Ach Leute
2. Die Szene mit den Rataren war geil und hat Spaß gemacht. Ich hatte Angst um einen unserer Helden und die Hauptcharaktere sind beim Kennern lernen in eine Actionsequenz geraten. Dazu gab es noch die momentane Lebenssituation von Han und Chewie erklärt. Wir erfahren alles, was wir über sie zu diesem Zeitpunkt wissen müssen. Perfekt!
Ja ich weiß die Nörgler finden die Fahrstuhlszene mit Anakin und Obi-Wan am Anfang von II viel spannender Ach Leute
Die Szene mit den Rataren ist genauso wie die Flucht mit dem Falken von Tatooine in IV.
Die hätten sie auch ohne Sturmtruppenangriff und Sternenzerstörer machen können. Stattdessen und damit wir eine von den hier gewünschten "Dialog- und Charakterszenen" haben, hätte Han mit dem Lotsen von Mos Eisley über das Verkehrsaufkommen sprechen, Bens Meinung einholen können, ob sie nicht noch die Rush Hour abwarten wollen und sie wären sanft in dieWarteschleife geflogen, um dann nach einem gemütlichen Glas blauer Milch in den Hyperraum überzugehen. Wow wie spannend, mein Herz hätte bestimmt ausgetzt.
Der Film ist vom Schnitt und Pacing her atemberaubend und wenn es nicht so harte Konkurrenz in Form von Mad Max und The Big Short dieses Jahr geben würde hätte VII den Oscar in dieser Kategorie bereits sicher.
(zuletzt geändert am 23.12.2015 um 18:50 Uhr)
Taipan
Was ist eigentlich aus dem Gerücht geworden, dass Kylo Ren auf der Suche nach Vaders Helm Endor besucht und die Ewoks regelrecht abschlachtet? Hat dies eine Verbindung mit der Szene im Regen und den Ren-Rittern? Unabhängig davon, kann mir jemand diese Szene etwas näher erläutern (tritt bei der Macht-Vision auf)?
RevanRen
McSpain
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