Er ist wieder da! Michael Arndt, der erste Drehbuchautor von Das Erwachen der Macht, der laut Abspann in einer Produzentenrolle am Film beteiligt war, ist mit auf Promotour und spricht über seine früheren Drehbuchentwürfe.
Im Laufe des Artikels von Entertainment Weekly wird auch der Versuch unternommen, R2s plötzliches Erwachen zu erklären.
Sehr interessanter Lesestoff...
Bei einer Frage-Antwort-Runde zum Film am Samstag haben Abrams und die Co-Autoren Lawrence Kasdan und Michael Arndt erklärt, warum sie R2 so ausgegrenzt haben - und warum er schließlich sein eigenes "Erwachen" hatte.
"Der ganze Film ist eine Reihe Einführungen von Figuren", sagt Arndt, der half die Geschichte zu formen bevor Kasdan und Abrams das Drehbuch schrieben. "Man will jede einzelne Einführung besonders gut und wichtig werden lassen. Jede Person soll ihren eigenen Moment haben. Selbst der Millennium Falke. Das war die Idee von [Produzent] Bryan Burk. Sie rennen zu einem Schiff, es explodiert, dann dreht man sich um und da ist der Ersatz - der Millennium Falke."
Wenn ein berühmtes Raumschiff quasi seine eigene Szene bekommt, dann hat R2-D2 das ebenso verdient. Die Autoren taten sich aber schwer damit einen Weg zu finden, seine Wiedereinführung besonders zu machen.
"Ursprünglich hatte ich es so geschrieben, dass R2 und C-3PO zusammen auftauchen, worauf Larry klugerweise sagte 'Wir sollten sie getrennt voneinander halten'. Ich sagte natürlich 'Nein, nein, nein, Larry. Das ist ja völlig falsch!'", scherzt Arndt und erntet die Lacher des Publikums und die des Drehbuchautors von Das Imperium Schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter, der neben ihm sitzt.
Doch dann habe er es doch endlich verstanden, sagt Arndt: R2-D2s Ankunft musste als eine Art verspätete Belohnung dargestellt werden, nachdem die Erwartungen des Publikums in die Höhe getrieben wurden und bevor der Droide heranrollt und rumpiept.
Während die Autoren einen logischen Platz dafür suchten, rangen Sie auch mit der Frage, wie sie Mark Hamill als Luke Skywalker am besten präsentieren konnten - der ja für die letzten Minuten des Films aufgespart wurde.
"Zu Beginn habe ich versucht Versionen der Geschichte zu schreiben, in denen Rey zuhause ist, ihr Zuhause wird zerstört, dann zieht sie los und trifft unterwegs Luke. Der macht daraufhin die Schurken fertig", sagte Arndt. "Das hat aber nie funktioniert und ich hatte meine Probleme damit. Das war im Jahr 2012."
Das Problem war einfach, dass er die Show gestohlen hat. "Es hat jedes mal, als Luke ins Spiel kam, so angefühlt, als würde er alles an sich reißen.", sagte Arndt. "Plötzlich interessiert einen die Hauptfigur nicht mehr, denn 'Oh verdammt, da ist Luke Skywalker. Ich will sehen, was er macht.'"
Die gute Nachricht für Abrams war, er konnte einen Star Wars-Film machen. Die schlechte Nachricht war, zu seinen Spielzeugen gehörte keine lebendige Luke-Skywalker-Actionfigur.
Einige der frühen Aufhänger des Films war die suche nach Darth Vaders Überresten oder die Suche nach dem unter Wasser gelegenen Wrack des zweiten Todessterns, um einen wichtigen Teil der Geschichte über heilige Jediplätze in der Galaxis zu bergen.
Schlussendlich haben sich die Autoren dazu entschieden, dass Luke selbst der Aufhänger sein soll - das "Objekt", das Han, Finn und Chewie versuchen zu finden. Und sie haben sich vorgestellt, dass wenn ein grausames Trauma aus der Vergangenheit Luke dazu zwingen könnte, sich aus der Welt zu verabschieden, könnte das vielleicht auch bei R2 passieren. Die körperliche Form von R2 ist noch immer da, seine Persönlichkeit aber nicht - verloren in einem Nebel aus Trauer über das, was passiert ist.
Als sie R2 unter der staubigen Decke finden, sind die Helden bereits im Besitz eines Teils der holografischen Karte, doch fehlt Ihnen der größere Teil dieser unbekannten Region des Weltalls, die es ihnen ermöglicht, Luke zu finden. Hier wurde R2 zu einem nützlichen Teil zum Erzählen der Geschichte: er könnte das fehlende Rahmen sein.
Die Überlegungen der Story Group gingen zurück bis zum 77er Original, als R2-D2 den Hauptcomputer des Imperiums anzapfte, als die Helden nach der gefangen gehaltenen Prinzessin Leia suchten. "Wir hatten die Idee, dass R2 sich in die Informationsbasis des Todessterns eingeklinkt hatte und so an die komplette Karte mit Informationen über all die Jedi-Tempel gekommen ist", sagte Arndt.
Abrams meint, er wollte das nur indirekt im Film ansprechen, da er die Geschichte nicht mit Zeugs entschleunigen wollte, das 30 Jahre zurückliegt.
"Die Idee war aber, dass in der Szene, in der sich R2 einklinkt, er die Archive des Imperiums herunterlädt, die auch von Kylo Ren im Film angesprochen wird", sagte Arbams. 38 Jahre später, sowohl nach unserer Zeit als auch der der Galaxis, wird diese Information in Das Erwachen der Macht nützlich, als ein neuer Droide den inaktiven R2 anspricht.
"BB-8 rollt zu ihm und sagt etwas zu ihm etwas wie 'Ich habe diesen Teil einer Karte, hast du zufällig den Rest?'", erklärte Abrams. "Die Idee war, dass R2, der schon überall in der Galaxis war, immer noch in seinem Koma ist, dies aber hört. Und das löst etwas in ihm aus, weshalb er letztlich dann aufwacht."
Der Regisseur gibt zu, dass R2s plötzliches Erwachen am Ende als emotionales Werkzeug zum Erzählen der Geschichte konstruiert wurde. "Auch wenn es, na ja, einfach nur nach Glück und einer billigen Methode aussieht, will man an diesem Punkt des Films, wenn man eine Person verloren hat und jemand, der einem hoffentlich etwas bedeutet, bewusstlos ist, dann will man auch jemanden zurückbringen."
Seite 1 2
« vorherige Seite
Kyle07
@Kaero
Ganz einfach, weil ich George Lucas seit der PT keine imposante Bildkomposition oder gar ein dolles Drehbuch zutraue. Der Trailer von Strange Magic z.B. ist dermaßen platt und standardisiert und die Gags dermaßen blöde, dass man getrost behaupten kann, dass George Lucas es einfach nicht mehr drauf hat.
H0wlrunner
Kluge Überlegungen, die ich nachvollziehen kann und auch gut finde. Arndts verworfene Entwürfe (Todesstern-Wrack etc.) erinnern mich an Lucas´ ursprüngliche Ideen für Episode VI (mehrere Todessterne etc.). In beiden Fällen lässt sich ein Drang zu effizienterem Erzählen, zum Auslassen von unnötigem Ballast erkennen, und das ist grundsätzlich ein guter Ansatz. Luke Skywalker als "McGuffin" ist eine tolle, sich organisch aus Episode VI ergebende Idee. Hier wurde vieles richtig gemacht. Auch R2-D2 aufgrund des Verschwindens von Luke eine "Depression" zu verpassen, fügt sich wunderbar in die enge Beziehung zwischen den beiden. Mich hat sein "Koma", die Idee dass eine Maschine in eine so tiefe Trauer fallen kann, sehr berührt. Die Überlegungen, Luke nicht zu inflationär einzusetzen, sind vollkommen richtig. Genau so macht man es, wenn man eine neue starke Figur (Rey) einführen möchte. Bei all dem Fanservice, der dem Film vorgeworfen wird, war man hier weise genug, die Fans eben nicht zu bedienen.
George Lucas
McSpain
ARC A-001
Darth Tom
thinktank
Naja, R2s "Erwachen" war keiner der Höhepunkte im Film - zugegeben. Das ganze Rätsel hätte ich mir schon etwas mystischer vorgestellt und dass alle Beiteiligten es nur zusammen lösen können wäre viel spannender gewesen: Leia, 3PO, R2, BB-8 und Maz zusammen. Auch die visuelle Darstellung war schon etwas platt. Schade.
Hier meine "Special Edition": Auf Jakku wird ein Kristall gefunden, in BB-8 versteckt. Als Rey und Co. auf Han treffen fällt ihm ein, wer Lukes Lichtschwert haben könnte (ohne Kristall). Bei Maz hat Rey dann ihre Vision als sie den Kristall berührt und versucht ihn einzusetzen. In der Basis vor der Schlacht hilft R2 dabei, den Kristall ins Lichtschwert einzusetzen, Finn weigert sich mit dem Schwert zu kämpfen, nur Rey benutzt es bzw. kann es benutzen. Nach der Schlacht lösen alle das Rätsel gemeinsam mit Hilfe einer alten Karte der Jedi-Tempel in R2 und der Machtfähigkeiten von Rey, Maz und Leia.
THE END.
(zuletzt geändert am 21.12.2015 um 15:41 Uhr)
tN0
Rieekan78
Der Artikel ist super, vielen Dank für das Einstellen der News!
Mir wird jetzt auch etwas klarer, warum das mit dem Drehbuch so lange gedauert hat, dabei ist es eigentlich offensichtlich: in den Film musste eine gigantische Menge an Figuren integriert werden. Alle benötigen eine gewisse Screentime, bei manchen wird es hohe Erwartungen geben, andere müssen notwendigerweise viel Screentime haben weil sie neu sind und eingeführt werden müssen...
Arndt hat offenbar wegen der Disney/LF-Vorgaben Probleme gehabt, die wollte ja schliesslich dass die Fans sich in TFA von der alten Garde "verabschieden" konnten. Heisst die mussten zu einem gewissen Masse in den Mittelpunkt, wodurch sie aber sehr schnell den anderen die Show stehlen... Dabei ist das wichtigste an einem Trilogie-Auftakt die Einführung der neuen Charaktere!
Gerade unter diesem Gesichtspunkt wird mir klar, wie viel Abrams und Kasdan (oder auch schon Arndt) richtig gemacht haben. Sie haben die Dinge so gedreht dass der Plot in sich stimmig ist, gleichzeitig aber auch allen Charakteren gerecht wird. Han hatte viel Screentime (dafür stirbt er dann auch), das ist aber kein Problem da er kein Jedi-Meister ist, kein übermächtiger Charakter der riskiert alles an sich zu reissen. Das ist Luke aber ebenfalls nicht, da er offenbar ein emotionales Wrack ist, und überdies körperlich quasi nicht vorkommt - ihn bloss THEMATISCH vorkommen zu lassen ist absolut genial, ganz ähnlich wie mit Revan in KotOR II (da wurde er ja erst zum Mythos der er heute ist).
Kompromisse haben sie gemacht wo's am ehesten verschmerzbar ist, und zwar bei den Droiden. Die aber ebenfalls beide ihren besonderen Moment hatten, auch wenn es nicht darüber hinaus ging.
(zuletzt geändert am 21.12.2015 um 16:08 Uhr)
Darth Revan Lord der Sith
Anmerkungen zu R2:
Wie wir wissen, hat R2 eine recht komplexe Persönlichkeit. Seit Episode I hat er ja so einiges mitbekommen und bei ihm wurde der Speicher ja nicht gelöscht.
Da sind emotionale Reaktionen schon nachvollziehbar. Gerade das sollen ja Speicherlöschungen verhindern.
Und ich hab den leisen Verdacht, dass wir seinen Energiesparmodus schon kennen.
Musste mich gerade an Episode II erinnern. R2 scheint ja, als er Padme bewacht, auch verschiedene Aktivitätslevel zu haben. Auch da konnte er Dinge im Raum wahrnehmen, kurz voll aufwachen und nach dem Abchecken wieder in einen niedrigeren Modus wechseln.
Insofern war er nie wirklich abgeschaltet (wie etwa C-3PO in Episode V), sondern tatsächlich in einer Art depressiv ausgelösten Modus der Lethargie. Also durchaus nicht ganz so abwegig.
Und was bei ihm nun wirklich die Lebensgeister geweckt hat, wird wohl erstmal sein Geheimnis bleiben, bin mir aber jetzt recht sicher, dass er das meiste um ihn herum schon wahrnehmen konnte.
(zuletzt geändert am 21.12.2015 um 16:21 Uhr)
Shtev-An Veyss
Lyotard
Lyotard
Die Erklärung hört sich für mich als hätte man eigentlich keine anständige Auflösung für R2!?
Hoffe das die anderen Drehbuchautoren da jetzt bessere Lösungen bieten!
Bei Abraham und Kasdan hat man im Moment den Eindruck, oh wir bauen ''Das'' und ''Das'' ein ja aber warum ? Hmm...... da sollen sich die anderen (Rian Johnson & Colin Trevorrow) später darum kümmern!?
Keine Frage der Film war toll und ''Star Wars'' aber die meiste Kritik um mich herum war ''schon wieder ein Todesstern??'' und wieso kann ''Rey'' das alles schon?
Ob da vernünftige Auflösungen in Sachen Rey kommt wird sich erst noch zeigen!
Ähh?? was ist eigentlich mit den Rittern von Ren lebt da nur noch ''Kylo''?
ironheart
Tedsolo
Also um soviel besser hört sich Arndts Variantenreichtum auch nicht an.
@ McSpain
Harry Potter wäre die Jedi Academy Variante geworden. Begabter Jedischüler, böser Jedischüler, böser Sithgeist...und R2 D2 als Eule
^
Mal schauen wie TFA im Frühjahr 17 beurteilt wird. Ich glaube es gibt dann viele Momente die in TFA unvollständig waren ( Lukes Lichtschwert ) deren Auflösung folgt.
finn1
Jacob Sunrider
finn1
Tedsolo
@ Shtev-An Veyss: Ah das habe ich komplett vergessen. Ich werde dringendst die PT vor RO nochmal ansehen müssen. Stimmt, in Episode II war R2 in einer ähnlichen Verfassung.
@ ironheart: Kennedy hat gesagt, dass die Storygroup bis 2020 vorgearbeitet hat. Ich meine es ist ein Stilmittel von TFA nicht zuviel zu verraten. Wenn die Story und die Details jetzt noch nicht stehen, dann wird spätestens Episode 9 eine Katastrophe. Schon Episode III hatte damit zu kämpfen vieles zu erklären und schaffte dennoch nicht alles.
Kyle07
Das mit dem Todesstern ist mal wieder ganz interessant für mich! Mehr Infos...
Ich denke, dass R2 in einem Standby war, weil Luke weg ist.
So entnehme ich es auch dem Text hier.
In einem Star Wars Roman lag Luke im Jeditempel in einer Art Koma und R2
war sehr lange bei ihm. Wie ein Hund bei seinem Herrchen. Daran dachte ich, als
ich R2 im Standby gesehen habe. Ich weiss nicht mehr, welchen Namen das Buch hat.
Ist schon was her.
MrFett
Ich finde die Frage viel entscheidender woher das erste Stück des Karten-Puzzles kam. Wer ist diese Person, woher kannte Sie (Person) Luke und Leia? Ein Alter Bekannter, mehr wissen wir nicht. Da ich auch Felsenfest der überzeugung bin, dass Rey Lukes Tochter ist wäre es doch möglich, dass Luke diese beiden Puzzleteile selbst verteilt hat für den "Fal der Fälle". Luke ist schließlich ein Jedi und hatte das was kommt sicherlich in einer der Zukunftsvarianten vorhergesehen. So platzierte er ein Puzzleteil und den Rest vom Puzzle in R2. Für mich würde es auch passen, dass Rey dann R2 aktiviert, so nach dem Motto "Wenn die auftauchen sollte, dann..." vielleicht war es eben auch ein von Luke geplantes ganzes mit Karte + Rey. R2 und Luke hatten schon immer eine besondere Verbindung zueinander, weshalb er dann am Ende vom Film ja auch zusammen mit Rey und Chewie zu Luke fliegt. Wo sonst wenn nicht in R2 sollte Luke so ein großes Puzzlestück verstecken?
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 00:20 Uhr)
F31ix
Ich denke dass R2 auf Befehl von Master Luke sich ausgeschaltet hatte.Oder im Standby war.
Scheinbar war Rey nur (in meinen Augen) ein Padawan gewesen,nicht seine Tochter,die den Angriff auf der Jedi Akademie überlebte. Dank Luke,der sie noch retten konnte. Bei dem Angriff hatte er dann fast alle Ren Ritter aus Wut! abgeschlachtet,so dass er nachhinein Han beauftagte Rey in Sicherheit zu bringen. In Rey's Vision hörte man klar seine Stimme.
Luke zog sich also zurück.War kein guter Tag gewesen.Doch wartet er auf den Tag,wenn sein Padawan ihn finden sollte.Dank der Karte und Dank der Macht.
R2 spürte die Präsenz von Rey und daraufhin aktivierte er sich.
L0rd Helmchen
@F31ix
Lor San Tekka ist Mitglied der Church Of Force, einer religiösen Untergrungbewegung die seit der Zeit des Imperiums existiert und an die Rückkehr der Jedi glaubt.
das ist auch der Grund warum gerade er den USB Stick mit dem Kartenstück besitzt
Das ist übrigens keine Fanfiction sondern stammt aus der Dictionary zu TFA
Jaxxon
Also ich interpretiere das Erwachen von R2 auch so, dass er durch Hans Tod und Reys neue Mission Luke zu finden aktiviert wird. Denn gesucht wird er ja schon lange aber Hans Tod war wohl ausschlaggebend.
Auch deshalb schaut Luke am Ende Rey mit einer gewissen Vorahnung an. Er spürte es natürlich auch und wartete nur auf ihre Ankunft. War für meinen Geschmack nur etwas zu theatralisch dargestellt.
Max Rebo
@H0wlrunner:
Bei TFA hätte er keine guten Ideen bei seinem Konzept haben können, noch dazu wo andere für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnen (Lucas stand ja auch nie dafür zur Debatte)?
Bei den Prequels war Lucas für Konzept/story (Ideen), Drehbuch und Regie verantwortlich.
Der Konzeptschreiber Lucas hatte gute Ideen, die manchmal durch den Drehbuchschreiber Lucas oder den Regisseur Lucas nicht gut umgesetzt wurden.
Es ändert aber nichts daran, dass es gute Ideen gab.
Bei Strange Magic kann er, da von ihm finanziert (nicht wie bei TFA!), dem Drehbuch (nicht von ihm) und dem Regisseur (Bildkomposition) dreinreden wie es ihm gefällt.
Wer zahlt, schafft an (aber auch dieser Umstand schließt keine guten Ideen a priori aus).
Fazit: Jemdandem gute Ideen/Konzepte für einen Film abzusprechen, weil der/diejenige als Regisseur oder Drehbuchautor es "nicht mehr drauf hat", aber für den jeweiligen Film in diesen Bereichen ohnehin nicht vorgesehen ist, ist doch irgendwie absurd.
Man kann ja auch gute Rezeptideen haben ohne kochen zu können, für die Umsetzung ist dann der Koch zuständig.
Selbst ein Uwe Boll (jetzt begebe ich mich aufs Glatteis...) kann gute Ideen haben, aber ich will ihn so weit wie möglich von einem Drehbuch oder dem Regieposten eines SW-Filmes sehen
Kaero
Seite 1 2
« vorherige Seite
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare