Die Entertainment Weekly berichtet nun über Luke Skwalker in Episode VII:
Luke ist vom Helden zum MacGuffin geworden.
Hardcorefans der Filmindustrie kennen den Begriff, der von Alfred Hitchcock popularisiert wurde – es handelt sich dabei um ein Objekt oder ein Mysterium, welches die Story vorantreibt, eher Maltese Falcon als Millennium Falcon. Es handelt sich um das Objekt, welches die Helden verstehen oder finden wollen. Das Rätsel, das sie lösen wollen.
Für alle, welche die Wahrheit über Luke in Episode VII suchen, ich kann euch versichern: Mark Hamill ist definitiv in Das Erwachen der Macht. Doch sein Fehlen in Trailern oder auf dem Poster hat Fans aufgewiegelt, die sich die Frage stellen: Wer ist der Mann, der einst als letzter Jedi gepriesen wurde?
'Niemand hat ihn vergessen!' verspricht der Regisseur J.J. Abrams. 'Wir hatten die Hoffnung, dass den Leuten dies wichtig wäre, aber es gibt massenhaft Dinge, die nicht auf dem Poster sind, voll, wie es ist. Luke ist definitiv ein wesentlicher Teil der Geschichte.'
Diese Frage - Wo ist Luke? - eine eine, die der Film beantworten wird. Ich kann dies also an dieser Stelle nicht tunm.
Eine ähnliche Frage bewog Abrams dazu, zu bereit zu erklären, für den Film als Regisseur zu fungieren. 'Im Kontext des Gesprächs über die Geschichte und unserer Ideeen hierzu, sagte ich eine Sache: Wo ist Luke Skywalker?' Die Präsidentin von Lucasfilm, Kathleen Kennedy meinte dies im August gegenüber Entertainment Weekly. Sie meinte, sie könne nicht näher ausführen, was die Frage bedeutet, aber man kann sicher eine Menge hineinlesen. Und alle dieser Dinge könnten zutreffen.
Wo ist Luke Skywalker? Ist er wirklich die Person, die wir zu kennen glauben? Zollten die bloße Ausbildung zum Jedi, die emotionalen und physischen Kampfwunden ihren Trubut – nicht zu reden von der Enthüllung, dass ein galaktischer Tyrann sein Vater ist – sodass sich der blauäugige Bauernjunge veränderte, der nach Abenteuern strebte.
Hatte Yoda recht, dass Luke impulsiv und ungeduldig ist? 'Beendest du dein Training jetzt – wählst du den schnellen, den leichten Pfad, wie Vader einst – wirst du zu einem Werkzeug des Bösen werden.' Die Rückkehr der Jedi-Ritter schien Yodas Bedenken als deplatziert herauszustellen. Vader wechselte erneut die Seiten, der Imperator wurde vernichtet und das Gleichgewicht der Macht – was auch immer das bedeutet – wurde hergestellt.
Doch was, wenn Yoda der fehlgeleitete Krieger war, gebeugt vom Zynismus, der in den Jahren des Kampfes für das Gute entstanden war? Was, wenn Luke erhabener war, als der kleine grüne Kerl ihm zugestand? Denkbar ist, dass Luke sich einem Akt der Hinwendung und Selbstaufopferung befindet, der ihn von seinem Freunden und Lieben entfremdet hat – egal, wie sehr sie ihn vermissen?
All dies will Abrams in diesem Moment nicht thematisieren. Nochmals: Allein der Film wird diese Fragen beantworten.
Doch er ist geneigt, über eine andere Implikation dessen zu sprechen, was ihn zu diesem Film gebracht hat: 'Wer ist Luke Skywalker?' Wer?
Im Trailer des 19. Oktober meint Han Solo zu Rey und Finn: 'Es ist alles wahr. Die dunkle Seite. Die Jedi. Einfach alles.' Sie hören zu wie Kinder, denen man erzählt, dass die Zahnfee tatsächlich existiert. Wenn es unglaublich scheint, dass ein Kriegsheld so schnell vergessen werden kann, frag einen 20-Jährigen, wer Audie Murphy war? Teufel nochmal, frag einen 40-jährigen – siehst ja, was du an Antworten erhältst.
Vergessene Helden.
Die Filmemacher haben Luke nicht vergessen, aber andere Leute in der Galaxis schon.
'Das hat mich am meisten angesprochen – die Idee, eine Geschichte zu entwickeln, die 40 Jahre nach Episode VI spielt, was bedeutet, dass es da eine Generation gibt, für die Luke Skywalker, Han Solo und Leia so gut wie Mythosfiguren sind.', meint Abrams. 'So mythisch wie König Artus. Charaktere, von denen man vielleicht gehört hat, aber vielleicht auch nicht. Charaktere, an deren Existenz man vielleicht geglaubt hat, die aber auch wie ein Märchen klingt.'
Dies ist besonders für Rey wahr, die von Daisyn Ridley gespielt wird – eine junge Frau, die als Kind auf der Wüstenwelt Jakku zurückgelassen wurde und dazu gezwungen ist, eine karge Existenz als Plünderin in den Schutthalden eines Schlachtfelds zu führen.
'Jemand, der allein lebt und ohne akademische Bildung oder Unterstützungssysteme ums Überleben kämpft, der weiß, wie wenig eine Person, die buchstäblich mitten im nirgendwo lebt, über diese Dinge wissen kann und wie sehr sie ihre eigene Wahrheit aus den Bruchstücken zusammenpuzzeln muss.' meint Abrams. 'Die Idee, das solch eine Person erfährt, dass die Jedi real sind, dass die Macht existiert und, dass es da eine Kraft im Universum gibt, die krass klingt, aber denkbar ist, war eine echt ansprechende Vorstellung.'
Finn, der von John Boyega gespielt wird, wurde von Kindesbeinen an zu einem Sturmtruppler der Ersten Ordnung erzogen und hat tatsächlich von Luke Skywalker gehört. Ihm allerdings wurde eine fundamental anderes Bild von Luke vermittelt. 'Finn wurde aus der Asche des Imperiums großgezogen.' meint Boyega. 'Man hat ihn über Luke Skywalker informiert, er weiß über dessen Geschichte bescheid. Für ihn ist das, wie sich der Armee anzuschließen und etwas über den Staatsfeind Nr. 1 des entsprechenden Landes zu lernen. Das hat natürlich seine Auswirkungen. Aber was die Macht angeht ebenso wie die magischen Dinge, die sich ereignen, bringen Finn an einen Punkt, in dem er diese Dinge hinterfragt. Was ist die Macht – welche Rolle hat Luke Skywalker?
Han Solo, so fügt er hinzu, ruft nicht dieselbe Furcht hervor. Finn fragt sich eher: 'Han wer? Einem Sturmtruppler erzählt man wahrscheinlich keine haarsträubenden Lügen über Han Solo,' meint er. 'Das kommt einem nicht so magisch, mythisch oder historisch vor. Es macht Spaß, die Rollen so zu spielen, als wüsste man nicht, wer diese Leute sind.'
Er hat schließlich das Lichtschwert Luke Skywalkers und Anakin Skwalkers in seinem Besitz. Zuletzt hat man gesehen, wie dies einen Luftschacht hinabstürzt, nachdem Darth Vader dessen Hand abgeschlagen hat und enthüllte, dass er Lukes Vater ist. In diesem Film...ist dies ein wesentliches Puzzlestück zur Klärung von Lukes Schicksal und Aufenthaltsort.
Dinner for Five
Hier ein weiteres Puzzlestück aus unserer Welt – vor langer Zeit trug sich dies im Juni 2005 zu. Eine IFC-Show namens Dinner for Five, die vom Geek-Direktor Kevin Smith gehalten wurde, bot Mark Hamill, der sich die Zukunft des Luke Skywalker vorstellt. Eine ziemlich düstere.
Zufällig saß ihm direkt gegenüber J.J. Abrams, Jahre bevor man ahnen konnte, dass er eines fernen Tages mit diesem Regisseur einen weiteren Star-Wars-Film drehen würde.
'Dinner for Five...' meint Abrams und denkt zurück. 'Eine spaßige Nacht. Und Stan Lee war auch da – eine echt witzige Gruppe. Jepp, Mark Hamill hat ein ganzes Konzept im Ärmel.' Diese Frage haben sich die Fans gestellt, seitdem der Clip erneut online kursiert: Ist irgendetwas davon in Episode VII eingeflossen?
Abrams lächelt auf eine Weise, die an ein 'Geschlossen'-Schild erinnert, das vor einem Schaufenster hängt. 'War echt unterhaltsam, an diesem Tisch zu sitzen, jopp!' ist alles, was er dazu zu sagen hat.
Skywalkers Rückkehr
Die Frage, wo Luke Skywalker ist, können wir also nicht beantworten, aber wir haben den Mann aufgespürt, der ihn spielen wird. Auch Hamill schaltet allerdings direkt auf Durchzug, sobald die Kernhandlung von Das Erwachen der Macht auch nur entfernt berührt wird.
Also andersherum gefragt: Was war die beste oder interessanteste Information, die J. J. ihm gegeben hat, als er wieder in die Rolle schlüpfte, die er geprägt hat?
"Das würde ich gerne beantworten, aber das würde Geheimnisse von Episode VII preisgeben", antwortet Hamill.
Auch für ihn ist das nicht leicht: Absolut jeder will wissen, wo Luke abgeblieben ist, und vor allem eine Gruppe macht es ihm schwer, "tut mir leid, aber nein" zu sagen.
"Kleine Kinder haben so gar kein Verständnis für Stillschweigeklauseln", meint Hamill. "Sie wollen einfach nur wissen, was los ist. Es war nicht leicht, nichts sagen zu können, aber immerhin hat das Warten bald ein Ende."
Hamills Dinner-for-Five-Vorstellung von Lukes Zukunft ist bis dato übrigens nicht weniger wert als die jedes Fans.
"Das ist das Schöne an der Geschichte: Sie überlässt das der Vorstellungskraft des Publikums", berichtet er. "Es war die Geschichte eines Jungen, der vom Bauern zum Jedi-Meister wurde, und ich fand es immer amüsant, dass wir - um es mit James Bond zu sagen - zwar gesehen haben, wie er seine Lizenz zum Töten erhält, aber seine weiteren Abenteuer komplett offen blieben. Aber so war der Film eben strukturiert: Er überlässt dem Publikum das weitere."Falsche Fragen
Einige Fans - wenn auch nicht gerade die aufmerksamsten von ihnen - fragen sich schon, ob der maskierte, von Darth Vader besessene Kylo Ren in Wahrheit Luke sein könnte. Das allerdings blendet bewusst die Tatsache aus, dass Girls-Darsteller Adam Driver Kylo spielt. Die klügste Vermutung ist diese Theorie also vielleicht nicht.
Wahrscheinlicher ist da schon, dass Luke doch im Trailer zu sehen ist, als verhüllte Gestalt, die ihre Roboterhand auf R2-D2s Kuppel legt. Im zweiten Teaser aus dem April sagt Luke per Episode-VI-Dialog genau zu dieser Szene, "Ich habe sie".
Abrams bestätigt oder dementiert dazu nichts: "Ich bin vor allem dankbar, dass überhaupt nachgefragt wird." Sein Lächeln macht allerdings klar: Er genießt die Leiden seines Publikums. "Wir haben versucht, den Leuten einen Vorgeschmack zu bieten. Aber man muss da schon aufpassen: Zu viel Vorspeisen verderben das Hauptgericht. Wir wollen nicht, dass die Leute glauben, den halben Film schon zu kennen, wenn sie ins Kino gehen."
Und was ist dann die richtige Frage zu Luke, wenn Hamill die andere nicht beantworten kann?
"Gar keine", meint Hamill. "Es sollte im Vorfeld keine Fragen geben. Man sollte reingehen und eine brandneue Herangehensweise an eine Reihe erwarten, die wir alle unser ganzes Leben lang kennen."
Unter Bezug auf George Lucas, der dem ersten Film einst das Siegel "Episode IV" verpasste, erzählt er: "Selbst ich habe George damals gefragt, was das denn nun wieder soll. Und der sagte mir: Na ja, ich wollte, dass das Publikum begreift, dass sie mitten in dieses Abenteuer hineinfallen und schon mitkommen werden. Sie wissen, dass da all diese Dinge passiert sind und nun andere Dinge vor ihren Augen passieren werden. Das erhöht insgesamt einfach nur die Spannung. Und schon deshalb sollte man frisch und frei ins Kino gehen und keine Fragen stellen."
Kein Wo, kein Wer, nur das Wann ist sicher: Am 17. Dezember wird Luke Skywalker euch erwarten.
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Rey ist Luke!
Es macht ja keinen Sinn eine neue Figur einzuführen die auf einem Wüstenplaneten aufwächst und in bräunliche Leinen rumläuft. Vermutlich hat sich Luke nach Endor umbenannt und eine Geschlechtsumwandlung durchgeführt. Dann noch mit Hilfe der Macht sich wie Palpi verjüngt. Das Erklärt auch das Maz Zitat mit den Augen.
McSpain
Ren walker
LinQ
Spoiler
Wahrscheinlich wird Luke wirklich nur ganz am Ende auftauchen und ggf. sogar keinen einzigen Ton sagen, dafür dann aber zumindest in Epiosde 8 eine ähnlich große Rolle spielen wie Han Solo in Episode 7. Wäre Luke auch nur im Ansatz so wichtig und präsent, wie JJ es anzudeuten versucht, würde man ihn auf dem Poster etc. sehen. Ansonsten wäre es Hamill gegenüber echt mies, der arme Kerl musste auch so schon viel über sich ergehen lassen; von herausgeschnittenen Eröffnungsszenen in der OT, bishin zu einer vergleichsweise kleinen Karriere, wenn man bedenkt, dass eben NICHT Ford die Hauptfigur war.. Und dann heißt es sogar noch 20 Jahre später, dass Luke eigentlich nie die Hauptfigur war, sondern es schon immer nur um Vader ging... Und nun taucht er nicht im Promo-Material für einen Film auf, in dessen Geschichte er eigentlich die wichtigste Rolle überhaupt spielt. Daher denke ich: Luke wird nicht sonderlich viel Screentime haben, andernfalls hätten wir schon viel mehr von ihm gesehen, als dieses eine Foto.
Skywalker mit Audie Murphy zu vergleichen, halte ich jedoch für etwas übertrieben.
Luke ist durch seine Jedi-Kräfte ein "übernatürlicher" Held und seine Taten hatten weitaus größere Auswirkungen auf den Zustand der Galaxis, als die von Murphy auf WW2.
Ein besserer Vergleich wäre "von Stauffenberg", der auch heute noch bekannt ist und dank Hollywood sogar über die Grenzen von Deutschland hinaus. Kann ein Held von Lukes Größe wirklich in Vergessenheit geraten? Der Mann, der das "absolute Machtinstrument" des Imperiums vernichtet und (quasi) den Imperator besiegt hat? Dafür war er einfach zu bedeutend.
MasterOfForce
Ich denke Luke wird sich verstecken, da er Angst hat, wie sein Vater zu werden.
Leider klingen auch die ganzen Andeutungen zu Finn so, als ob er eine Verbindung zu Bespin hat hmmm Ich habe mich schon bei den ersten Trailern gefragt, warum Finn das Schwert von Luke tragen darf. So als Ex-Sturmtruppler. Warum vertrauen Han und die anderen ihm so sehr?
"First Order", "Staatsfeind Nummer 1" eindeutig versucht die Erste Ordnung Luke zu vernichten. Ist Finn ein heimlicher Fan von Luke, so wie Kylo ein Verehrer von Vader ist? Bringt Finn gar das Lichtschwert nach Jakku?
Ich bin verwirrt - und das ist auch gut so!
tN0
Habe Angst, dass Luke´s Gesicht "verunstaltet" wurde und man ihn deshalb nur mit Robe in einem Trailer gezeigt hat und ansonsten nix, weil dass dann ja schon zu viel verraten könnte ...
Hoffentlich sieht er einfach so aus, wie auf dem 'geleakten' Bild, ganz normaler Jedi Opa halt ...
(zuletzt geändert am 13.11.2015 um 00:13 Uhr)
Chewie04
Darth Tom
Eins kann jetzt mit Bestimmtheit vermeldet werden: Luke ist auf jeden Fall mit dabei und wird gefunden werden. Übrigens wird nach meiner Meinung geschickt angedeutet was mit Luke passiert ist. Er hat sich verändert und zwar nicht zum positiven. Ein wie auch immer gearteter Bösewicht wird er nicht sein.
finn1
Luke Skywalker wird wohl einer der spannensten Teile der neuen Episode sein.
Nach dem, was die Figur in ROTJ geleistet hat, wünsche ich ihm zumindest nichts schlechtes.
Ich finds aber gut, dass man nicht den Standardweg wählte und er ganz normal angefangen hat irgendwelche Nachkommen auszubilden.
Luke hat sich zurück gezogen, vielleicht wollte er andere vor sich selbst schützen?
TiiN
Ich vermute, Luke sitzt als Eremit in einer Höhle, ziemlich wunderlich geworden. Als Rey, Finn und Han ihn finden, hat er gerade das Mittagessen in seinem Bart verteilt.
Rey fragt entsetzt: "Das soll der legendäre Luke Skywalker sein?"
Und Luke antwortet: "Bist 67 Jahre alt, wirst aussehen Du nicht gut, hihi..."
Aber als Han ihn in einer emotionalen Ansprache an die alten Zeiten erinnert und ihn um Hilfe bittet, erwacht der alte Luke wieder in ihm und er zieht mit Han, Rey und Finn in den Kampf.
Denny Crane
McSpain
Zum Thema Luke:
Mir hat der Gedanke einer großen Jedi Akademie nie gefallen. Da kammen in mir immer Vergleiche mit Star Trek hoch. Glatt geschniegelte Kadetten/Padawana die durch perfekt saubere Gänge laufen und artig zu ihren Vorlesungen gehen. Die Lehrmeister wahrscheinlich Jedis die sich versteckt gehalten hatten und ganz oben als quasi Akademieleiter Luke der hier und da mal vorbeischaut ob alle Padawane artig ihre Übungen machen. Am besten dann noch ein Schüler Marke Harry Potter den Luke dann noch fördert da er der neue Auserwählte ist. Auf der anderen Seite dann noch der böse Schlüler der sich für die Sith interessiert und in Verbindung mit einem uralten Sithmeister steht der um wieder exestieren zu können irgend welche Lebensenergie von Schülern braucht. Nee wirklich das hätte ich Disney nicht abgekauft.
Da find ich doch diesen Ansatz enorm spannender. Nach meiner Ansicht gab es neue Padawane. Diese wurden jedoch an einem unbekannten Ort fernab ausgebildet. Ich denke immer an einen Verwandten aus Asien der ein eigenes Kloster hat. Das was ich mir darunter vorstelle wenn ich an die Ausbildungstätte denke: Spartanisch eingerichtet jedoch zweckmässig und sauber. Höchstens ein Dutzend Schüler die im Verborgenen vor der NR leben und ein strenger Lehrer ( Luke ) der jedoch ganz anders lehrt als es ein Yoda tat. Eher ausgerichtet auf das hier und jetzt. Und spezifischer eingehend auf jeden einzelnen Schüler.
Zum Glück meiner Meinung nach bleibt einen das San Francisco Szenario erspart in der ST!
Ach ja nur noch den:
( Ich kennzeichne dies mit dem Vermerk das ich damit niemand persönlich treffen möchte )
Ich ziehe folgenden Vergleich:
Luke stell ich mir in TFA vor wie jemand der arbeitslos geworden ist und dadurch nachdenklich und unsicher ist. Rey könnte ihn aus seinen Zweifeln erwecken da er nun eine Aufgabe gefunden hat. Der Grund das Luke so wurde: Der Vorfall.
(zuletzt geändert am 13.11.2015 um 09:12 Uhr)
finn1
@finn1:
Das EU ist in den 90ern entstanden. Genau wie auch TNG und der Beginn von Deep Space Nine. Da war es nicht unüblich sich in der (Science)Fiction mit solchen glatten perfekten Visionen und Utopien zu beschäftigen. Eine geeinte Neue Republik, eine intakter friedlicher neuer Jedi-Orden.
Man merkt dass neue EU ist in der Gegenwart der Post-9-11 Welt entstanden. Konflikte sind kleiner und unlösbarer. Dinge die man plant gehen meist in die Hose. Auch Beziehungen halten nicht wie im Märchen beständig.
McSpain
finn1
McSpain
@ McSpain
Vom Setting her war selbst der Beginn unsauber im Vergleich zur perfect world TNG.
Genau wie die Figuren selber vielschichtiger waren und nicht die typischen Gutaliens. Die Geschichte wurde deswegen damals angepasst da die Serie sonst abgesetzt worden wäre. Das verbrauchte harmonisierte nicht mit den teilweise zu flachen Geschichten. Seaquest hat nie funktioniert meiner Meinung nach.
Der Bezug zu TFA: Es passt einfach das Luke verschwunden ist. Allerdings wohl nicht wegen einer Kleingkeit. Im Normalzustand müsste er doch spüren welche Gefahr droht. Nur wegen eines z.B. Zwist wird er sich nicht davon gemacht haben. Ich schätze mal die meisten Zuschauer würden das für unglaubwürdig halten.
Im übrigen hoffe ich sogar das Leia " not perfect " ist und auch vor schmutzigen Tricks nicht halt macht. Die Märchenprinzessin kauft ihr z.B. niemand mehr ab. Eine teils fanatische Generälin schon.
(zuletzt geändert am 13.11.2015 um 09:48 Uhr)
finn1
Cmdr Perkins
Mensch mensch war das ein langer Text dabei steht nicht wirklich viel Informatives drinne, aber gut geschrieben ist er aufjedenfall.
Man kann aber gut zwischen den Zeilen lesen das Luke sich verändert hatt aber nicht zum positiven (und dabei meine ich nicht die Theorie er wäre der dunklen Seite verfallen).
@finn1
Was DS9 und deren Absetzung angeht haste recht . Kadetten gab es da trotzdem kaum (bis auf Nock). Ansonsten mag ich beides die großen Ausbildungsstätten in Star Trek (TNG) und den Jeditempel in der PT mit seinen vielen Schülern.
Mir gefällt aber auch der Gedanke einer relativ kleinen Akademie ähnlich der in der Spielreihe Jedi Knight/Akademie.
Die kleinere Akademie passt halt eher schon in die 70/80iger, da hatt McSpain auch nicht unrecht sehe ich genauso .
Tedsolo
Vorweg: Ich bin 20 Jahre alt und Audie Murphy war ein amerikanischer Soldat und Kriegsheld im zweiten Weltkrieg, der unter anderem in der Schlacht von Anzio in Italien gekämpft hat. Außerdem hat er meines Wissens nach später geschauspielert und litt unterm posttraumatischem Beslastungssyndrom. Und nein, das habe ich nicht gegooglet, das wusste ich so.
Habe ich mich jetzt qualifiziert, von J.J. Abrams vorab verraten zu bekommen, was es mit Luke auf sich hat?
Zum Artikel: Viele Worte, wenig Informationen. Dass es Negativpropaganda gegen Luke innerhalb der First Order gibt und die Normalbevölkerung Luke vergessen hat wissen wir bereits aus den Bildunterschriften der Bildergalerie, die EW diese Woche veröffentlicht hat.
Und dass sich Luke verändert hat ist auch nicht überraschend, denn wer verändert sich in einer solchen Zeitspanne bitte nicht?
Auch dass er definitiv Vorkommt ist zu erwarten, sonst wäre Hamil nicht auf den Postern gelistet.
Und dass man nicht einfach macht, was schon im EU gemacht wurde (fröhliche Jediakademie), ist ja auch wahrscheinlich gewesen.
Daher ist der Artikel für mich viel Lärm um nichts.
Oh: Aber wenigstens hat man hier diese Aussage, die die Luke=Kylo Theoretiker hoffentlich verstummen lassen wird.
ScoutPadawan
Tedsolo
@Tedsolo: Gut so. Jetzt brauche ich nur noch Abrams Handynummer ^^
Aber anders Formuliert: J.J.s Vergleich hinkt gewaltig. Ich bin nicht das Maß aller Dinge, aber offensichtlich können einige 20jähre durchaus sagen, wer Audie Murphy war. Und ich bin nicht mal Amerikanerin. Und nein, ich studiere auch nicht Geschichte.
Gleichzeitig gebe ich MasterOfForce recht, dass der Vergleich mit Murphy sowieso hinkt: Er war in keiner Form einer Schlüsselfigur im Ausgang des zweiten Weltkriegs. Viel eher hätte man Luke mit von Stauffenberg vergleichen müssen, wie du schon sagtest. Wobei das auch hinkt. Denn Luke hat es ja geschafft, den Imperator zusammen mit Papi um die Ecke zu bringen, Stauffenbergs Anschlag ist bekanntlich ja gescheitert.
ScoutPadawan
Tedsolo
@Tedsolo: Wunderbar, das hilft mir jetzt weiter! Pegg schaut natürlich mindestens drei mal die Woche bei mir zum Tee vorbei, da kann ich ihn ja mal fragen. ^^
Und hey! Unterstellst du mir gerade einen zu hohen Bildungsstand?
Aber ne, mal ernsthaft: Klar, ich bezweifle, dass die Mehrheit der Menschen schon mal von Murphy gehört hat, nicht nur, aber vor allem auch außerhalb der USA. Aber: Dennoch GIBT es Menschen, die ihn kennen, auch junge Menschen. Er mag zwar der höchstdekorierte US-Soldat des zweiten Weltkriegs gewesen sein, aber er war in keiner Form wirklich "wichtig" für den Krieg.
Aber wenn selbst Menschen, die keine Schlüsselfiguren im WWII waren, nur teils und bei weitem nicht komplett in Vergessenheit geraten sind, wie ist es dann erst mit den wirklich wichtigen Menschen? Und Luke WAR wichtig. Und die Zeitspanne zum vergessen war kürzer. Daher kann ich nur noch einmal sagen: JJs Vergleich hinkt, und ich finde es immer noch wunderlich, dass Luke ganz vergessen sein soll, im Prinzip, und wohl nicht als "Mythos" herumschwirrt.
Kann ich mir höchstens durch eine Propagandaaktion der Herrschenden Macht in der Galaxie vorstellen.
ScoutPadawan
Naja. Die Zerstörung des Todessterns geht auf seine Kappe. Aber ob außerhalb der Rebellion der Name jemals wirklich verbreitet wurde? Lost Stars zeigt, dass eigentlich niemand (außer Vader) den Namen so wirklich kannte. Letztlich gilt derjenige welcher in den Augen der Normalos als Massenmörder. Und was während des der Schlacht um Endor auf den Todesstern passierte ist für die Geschichtsbücher extrem uninterresant und außer für uns Saga-Zuschauer recht irrelevant. Ob Vader jetzt bekehrt wurde, Luke alle umgebracht hat oder nicht ist egal. Lando Calrissian wird in den Geschichtsbüchern der zweite Massenmörder sein der eben auch Palpatine und Vader getötet hat.
McSpain
ScoutPadawan
@ScoutPadawan:
Klar. Aber nur wenn man den Namen veröffentlicht. Luke kennen alle die bei der Verleihung von Yavin 4 anwesend waren. Wie viele haben davon evtl. nicht mal die Flucht von Yavin bzw. bis Hoth überlebt? Wie viele kannten bei der Verleihung den Namen Luke Skywalker? Neue Piloten haben jedenfalls nie eine Einweisung in die Helden bekommen. Bei Lost Stars ist soweit ich mich erinnere niemandem Skywalker ein Begriff.
McSpain
@Scout
Es geht wohl eher um eine Symbol Figur. In großen Konflikten oder Kriegen geht es immer um Symbole. So haben sich die Amerikaner damals Ihre geschaffen, genauso wie die Nazis auch.
So wird es auch mit Luke sein. Er ist ein Symbol geworden. Für die Résistance im Gutem und für die FO im Bösen.
Desweiteren werden solche "Helden" bei uns in der Realität immer hochstilisiert. So denken vielleicht viele in der Galaxy far far away auch. Als sich dann herausstellt, dass an dem Mythos Luke Skywalker doch was dran ist, können es unsere Jüngen Helden womöglich gar nicht fassen.
Darth PIMP
@Darth PIMP: Das kling schlüssig für mich. Ja.
@McSpain: Ich habe leider aus verschiedenen Gründen Aftermath noch nicht lesen können, darüber kann ich also nichts sagen. Aber selbst wenn nur ein Paar der Menschen, die auf der Verleihung waren, ein kleines bisschen überlebt haben, müsste sich die Sache ja doch in Form von Mund zu Mund Propaganda (welch lustiges Wort in dem Falle ) innerhalb der Rebellion verbreitet haben. Und Rebellen haben ja auch sowas wie Familien und Bekannte.
ScoutPadawan
@ScoutPadawan:
Wir werden es sehen. Bisher glaube ich dass man evtl. schon auf Yavin seinen Namen geheim gehalten hat. Um aus ihm keinen Helden oder Symbolfigur zu machen. Denn für alles gute, wird die Zerstörung des Todessterns vom Imperium und vielen Neutralen als Massenmord gesehen und von Rebellen/Rebellensympathisanten als notwendiger Massenmord der eine Gerechte Reaktion auf Alderaan war.
Um es also so zu sagen: Wenn die PR-Abteilung der Rebellen klug war und sie nicht auf einen Propaganda-Feldzug setzten (und so weit war die Rebellion zu der Zeit einfach nicht) wären sie besser daran gewesen die Geschichte vom "Piloten" zu verbreiten und keine Namen zu nennen. Erst recht nicht den gleichen Nachnamen von einem dieser Jedi-Helden der Klonkriege wo die Mehrheit der Galaxie die Jedi als Kriegsverbrecher sieht (zu diesem Zeitpunkt)
McSpain
Also wenn nur 1% in der Halle als die Auszeichnung vergeben wurde Luke kannte und keiner von denen was erzählt hat, wäre das ja schon sehr strange. Ich mein, wenn ich da rumstee und eine Verleihung sehe, frage ich mich doch wer das da ist und wüsste gern die Namen. Ich mein da ging es ja nicht nur um die Zerstörung des Todessterns, was an sich ja schon die größte Sache seit Gedenken in demUniversum sein dürfte, sondern auch die Rettung von Leia. Ich habe Lost Stars nicht gelesen aber sehr glaubwürdig wäre die Story nicht, wenn entweder keiner ihn kennt oder wenn gaaaaanz zufällig jeder gestorben wäre.
Parka Kahn
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