Vor genau drei Jahren war die Welt noch wenige Stunden lang in Ordnung: In der alten Ordnung, in der der Krieg der Sterne im Fernsehen weiterentwickelt, aber im Kino, von 3D-Neuveröffentlichungen einmal abgesehen, abgemeldet war, in der Romane zwar große Ereignisse behandeln durften, diese aber letztlich unerheblich blieben und in der eine bunte Vielfalt an Videospielen entwickelt wurde, um dann allzu oft doch nicht fertiggestellt, geschweige denn veröffentlicht zu werden. Gute alte Zeit? Schlechte alte Zeit?
So oder so hat sich am 30. Oktober 2012 alles verändert und das nirgendwo so sehr wie beim Thema Episode VII. Seit George Lucas an seinen Prequels arbeitete, gab es dazu immer nur eine Aussage: Die Sequels kommen nie, die Saga ist abgeschlossen, die Geschichte des Anakin Skywalker ist erzählt. Und jetzt? Geht die Saga in kaum mehr 50 Tagen weiter.
Zum Auftakt des vierten Jahres dieses neuen Zeitalters wollen wir euch deshalb auf eine Zeitrundreise einladen, um noch einmal das aufleben zu lassen, was über drei Jahrzehnte zur Saga jenseits der Rückkehr der Jedi-Ritter gesagt wurde:
1978
Die Star Wars Corporation wird Krieg der Sterne II produzieren, sowie die 10 - in Worten: zehn! Zehn! - geplanten Fortsetzungen.
- Time Magazine
1979
Das erste Drehbuch erzählte eine der sechs Geschichten, die ich in Gestalt von zwei Trilogien geschrieben hatte. Nach dem Erfolg von Krieg der Sterne habe ich eine weitere Trilogie hinzugefügt. Jetzt gibt es also neun Geschichten. Die ersten beiden Trilogien waren als Sechsteiler ausgelegt, der erste Film war die Nummer 4.
- George Lucas
1980
Ich habe die Zahl der Filme von 12 auf 9 reduziert, weil die anderen drei Teile nur wenig mit der Saga zu tun hatten. Krieg der Sterne erzählt die vierte Geschichte der Saga und spielt nach dem dritten Film, den wir machen werden, wenn wir die erste Trilogie drehen. Die wird sich mit dem jungen Ben Kenobi und dem jungen Darth Vader befassen.
- George Lucas
Es gibt insgesamt neun Filme, die sich über drei Trilogien erstrecken. Die erste Trilogie beschäftigt sich mit Ben Kenobi und dem Leben von Lukes Vater, als Luke noch ein kleiner Junge war. Diese Trilogie spielt etwa 20 Jahre vor der zweiten Trilogie, zu der Krieg der Sterne und Das Imperium schlägt zurück gehören. Etwa ein Jahr oder zwei vergehen zwischen den Filmen einer Trilogie und etwa 20 Jahre zwischen den Trilogien. Die gesamte Saga umfasst einen Zeitraum von ungefähr 55 Jahren.
Ich habe Konzepte für alle neun Teile sowie umfangreiche Notizen, Hintergrundgeschichten und anderes Material, das ich aus verschiedenen Gründen entwickelt habe. Manches davon werde ich verwenden, anderes nicht.
Als ich ursprünglich an Krieg der Sterne arbeitete, hatte ich am Ende ein Epos von der Größe von Krieg und Frieden. Es war einfach zu groß, um nur einen Film daraus zu machen, also habe ich es in zwei Teile zerlegt. Danach war es aber immer noch zu groß, also habe ich jede Hälfte in drei Teile aufgeteilt und hatte damit Material für sechs Filme. Nach dem Erfolg von Krieg der Sterne habe ich dann eine weitere Trilogie hinzugefügt, aber auch nicht mehr als das, weil mein Realitätssinn wieder die Kontrolle übernommen hat: Es dauert drei Jahre, um nur einen Krieg-der-Sterne-Film zu machen, und wie viele Jahre habe ich noch? Also bleibt es bei diesen drei Trilogien und neun Filmen. Wenn jeder davon um die zwei Stunden lang ist, sind das 18 Stunden Film.
Das nächste Kapitel ist jetzt Die Rache der Jedi-Ritter, das Ende dieser Trilogie und der Abschluss des Konflikts, der zwischen Luke und Darth Vader in Krieg der Sterne begonnen hat. Damit wird diese Situation aus der Welt geschafft. Ich werde nicht verraten, wer überlebt und wer nicht, aber wenn es uns je gelingt, alle drei zu verknüpfen, wird man sehen, dass sich die Geschichte logisch weiterentwickelt.
- George Lucas
Die zweite Trilogie, die mit Krieg der Sterne begonnen hat, konzentriert sich auf Luke Skywalker, der in Episode III als Kind zu sehen sein wird. Das Imperium schlägt zurück führt die Skywalker-Geschichte weiter, und Episode VI, der nächste Film, der Die Rache der Jedi-Ritter heißen wird, wird sie beenden, wobei entweder Luke oder Darth Vader den letzten Kampf überleben. In den letzten drei Episoden geht es dann unter anderem um die Wiedererrichtung der Republik.
Nur zwei der Hauptfiguren werden in allen neun Filmen auftauchen, die Roboter Erzwo-Dezwo und Dreipeo. Lucas sagt dazu: "Unterm Strich wird die Geschichte aus ihrem Blickwinkel erzählt."
- Time Magazine
George hat mir erzählt, dass [die andere Hoffnung] schon immer Teil der Geschichte war, obwohl er mir nie gesagt, wer es sein könnte. Jemand hat gemeint, es könnte die Prinzessin sein, aber das fände ich enttäuschend. Ich weiß noch, wie ich ihn am Anfang gefragt habe, wer meine Eltern sind, und er sagte mir, mein Vater und Obi-Wan hätten sich Vader am Rande eines Vulkans entgegengestellt, und es habe ein Duell gegeben. Ich frage mich, ob das wirklich stimmt. Ich meine, es gibt so viele Sachen. Erinnern Sie sich an die Klonkriege? Vielleicht wurde mein Vater ja geklont.
So oder so sind Änderungen unvermeidlich, und Darth Vader ist dafür ein gutes Beispiel. Folgt man dem klassischen Drama, hätte ich ihn ursprünglich bestimmt in Akt 3 töten müssen. Jetzt ist er Kult, und George will ihn vielleicht nicht mehr aus der Welt schaffen. Letztlich sollte der Imperator der Hauptschurke sein, jemand, den man neun Filme lange versucht loszuwerden, und im neunten Film gelingt es dann. Es wird schon einen Grund geben, wieso er aussieht und sich anhört wie Obi-Wan.
- Mark Hamill
Im Film erwähnt Ben, dass Luke die letzte Hoffnung sei und Yoda sagt, nein, es gibt noch eine andere.
Lucas: Ja. Es gibt eine andere, und es gibt sie schon seit einer ganzen Weile. Man darf nicht vergessen, dass wir mitten in der Geschichte begonnen haben. Sechs Stunden voller Ereignisse haben vor Krieg der Sterne stattgefunden, und in diesen sechs Stunden wird die andere Hoffnung sichtbar. Nach dem dritten Film wird die andere Hoffnung sehr deutlich werden.
Und was geschieht mit Luke?
Das kann ich nicht sagen. Im nächsten Film wird alles auf die eine oder andere Weise aufgelöst werden.
Und Sie haben Geschichten für die sieben Filme, die Ihnen noch bevorstehen?
Ja, ich habe zwölfseitige Konzepte.
- George Lucas, Rolling Stone Magazine
1981
Gibt es eine Figur, die in allen drei Trilogien vorkommen wird?
Lucas: Nein. Die Roboter vielleicht, aber sie waren ursprünglich nicht dafür vorgesehen, in allen Filmen aufzutauchen. Niemand sollte das tun. Ich fände es schön, wenn die Roboter in allen drei zu sehen wären, aber ich weiß nicht, ob das passieren wird.
Und was ist dann das Bindeglied?
Nun, die nächste Trilogie - also die erste - dreht sich um Ben Kenobi als jungen Mann. Er ist die gleiche Person, nur von einem anderen Darsteller gespielt. Mit allen Figuren ist es so: Am Ende des dritten Films der ersten Trilogie wird Luke dreieinhalb Jahre alt sein. Die Figuren bleiben also ein Bindeglied, aber nicht die Schauspieler. Und die Filme werden anders aussehen.
- George Lucas, Starlog
1982
Ich habe keinen Spaß mehr damit. Ich wäre lieber zuhause im Bett und würde fernsehen. Ich mache das hier nur, weil ich damit angefangen habe und es zuende bringen muss. Die nächste Trilogie wird komplett von jemand anderem erdacht werden.
- George Lucas
1983
Ich habe George bei Krieg der Sterne gefragt, was mit meinen Eltern passiert ist. Ich glaube, er hat mir eine sehr detaillierte Antwort gegeben, die ganz anders war als später im Drehbuch zu Das Imperium schlägt zurück. Er hat mir erzählt, es habe ein großes Duell zwischen Vader und Obi-Wan gegeben, und dass Vader in einen Vulkan gestürzt sei und schreckliche Verbrennungen erlitten hat, die ihn entstellt haben. Ich habe mich aber immer gefragt, ob es wahr ist, dass er alle neun Teile fertig vorliegen hat, ob er nur Skizzen dazu hat oder tatsächlich komplett ausgearbeitete Geschichten. Ein Konzept hat er angeblich für alle Teile.
- Mark Hamill
Hat George Ihnen die komplette Saga präsentiert?
Ja, alle neun Teile. Wenn man sich den Gesamtplan auch und gerade für die letzte Trilogie ansieht, merkt man, dass man hier einem geistig überlegenen Geschöpf begegnet, bei dem man sich fragt, wie es möglich sein kann, einen Menschen zu schaffen, der so durchtrieben und geistig überlegen ist, dass er nicht nur Darth Vader kontrollieren kann, sondern auch das Schicksal von Luke Skywalker und das Los der ganzen Galaxis. Ihr werdet überrascht sein!
- Richard Marquand
Die Fortsetzungen, die drei Filme nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter, sind deutlich vager gehalten. In ihnen wird es um die Notwendigkeit moralischer Entscheidungen geben und um die Weisheit, die nötig ist, um Richtig und Falsch zu unterscheiden. In den drei Filmen, die wir jetzt kennen, gab es solche Zweifel nie, hier wurde im Comicstil mit klarer Kante gezeichnet. Luke wird in diesen Filmen so alt sein wie Obi-Wan Kenobi heute, in seinen 60ern also, und auch seine Freunde werden wieder auftauchen, wenn der Schöpfer das Epos tatsächlich fortsetzt. Hamill und die anderen würden die Chance erhalten, ihre Rollen wieder zu übernehmen, wenn sie alt genug aussehen.
- Time Magazine
[Lucas] hat nur eine vage Vorstellung davon, was in den drei Sequel-Filmen passieren wird. Luke wäre darin ein etwa sechzig Jahre alter Jedi-Ritter, Han Solo und Leia wären zusammen, wobei Lucas sagt: "Sie könnten verheiratet sein oder auch nicht. Wir haben nie diskutiert, ob es so etwas wie Hochzeiten in dieser Galaxis gibt. Wer weiß, was für eine Beziehung sie führen? Aber gut, sie sind zusammen, sagen wir es mal so." Die Fortsetzung konzentriert sich vor allem auf Luke, und Lucas sagt, er werde Mark Hamill die Rolle als erstes anbieten, sofern er alt genug ist.
"Wenn sich die erste Trilogie mit sozialen und politischen Fragen auseinandersetzt und sich mit der Entwicklung einer Gesellschaft befasst, geht es in Krieg der Sterne eher um das persönliche Wachsen und Selbsterkenntnis. Die dritte Trilogie befasst sich mit moralischen und philosophischen Fragen. In Krieg der Sterne gibt es eine klare Trennlinie zwischen Gut und Böse. Letztlich muss man sich aber der Tatsache stellen, dass Gut und Böse nicht klar voneinander zu trennen sind, und das eigentliche Problem besteht darin, die Unterschiede zu begreifen. Die Sequels erzählen von Jedi-Rittertum, Gerechtigkeit, Konfrontation und der Weitergabe des Gelernten."
- Denise Worrell, Icons: Intimate Portraits
Er hat mit der mittleren Geschichte angefangen, die die meiste Action enthielt und sich auf Luke konzentrierte, die Figur, mit der er sich am sichersten fühlte. Die erste Trilogie erzählte die Geschichte des jungen Ben Kenobi und von Lukes Vater und spielte 20 Jahre vor Krieg der Sterne. Die letzten drei Filme zeigen einen erwachsen gewordenen Luke und die letzten Kämpfe von Rebellen und Imperium. Die ganze Saga deckt 55 Jahre ab, und C-3PO und R2-D2 sind die einzigen Figuren, die in allen Filmen zu sehen sind.
- Dave Pollock
1988
Ich hoffe, eines Tages die nächsten drei Filme zu drehen, aber ich weiß noch nicht wann. Die nächsten drei Teile spielen 20 oder 30 Jahre vor den ersten Filmen. Insgesamt geistern mir neun Filme durch den Kopf. Zu den ersten dreien habe ich recht klare Vorstellungen, aber die anderen sind noch etwas unausgegoren.
- George Lucas
Wieso bekommt Luke kein Mädchen ab?
Du hast die dritte Trilogie noch nicht gesehen.
- George Lucas, Starlog
1990
Die Geschichte des Kriegs der Sterne ist in drei Trilogien aufgeteilt, ein 18stündiger Film in neun Teilen. Die nächste Trilogie spielt vor den Ereignissen der bisherigen Trilogie. Die Hauptfiguren sind, abgesehen vom jungen Darth Vader und dem jungen Ben Kenobi, neue Personen, und auch der visuelle Stil wird ein anderer sein.
- George Lucas
Als Krieg der Sterne ein Erfolg war, hatte ich zunächst keinen Schimmer, was da genau passiert war. Ich wusste nicht, ob ich überhaupt das Geld haben würde, um noch zwei Filme zu drehen. Ich hatte zwei Drittel meines Drehbuchs genommen und weggeschmissen, und in Gedanken sagte ich mir: Hmm, wenn das jetzt echt ein Riesenhit ist, kann ich einen Film aus dem Material machen, das ich schon abgehakt hatte. Das Imperium schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter waren das, was dieser eine Film sein sollte. Und danach sagte ich mir, ich könnte ja noch eine Geschichte darüber erzählen, was mit Luke nach dem Ende der Trilogie passiert. Die Vorgeschichten existieren schon - woher kommt Darth Vader, die ganze Geschichte rund um Darth und Ben Kenobi -, und sie spielen vor Lukes Geburt. Die andere Geschichte, was später mit Luke passiert, ist hingegen deutlich unfertiger. Ich habe ein kleines Notizbüchlein voller Gedanken darüber. Wenn ich eines Tages große Ambitionen habe, könnte ich mir Gedanken dazu machen, was wohl aus Luke wird.
- George Lucas
1994
Als ich Krieg der Sterne schrieb, wurde mir schnell klar, dass es mehr Geschichten gab, die ein einziger Film nicht würde fassen können, und während sich die Saga der Skywalkers und Jedi-Ritter Stück für Stück entwickelte, erkannte ich, dass ich mindestens neun Filme dafür brauchen würde - drei Trilogien. Ich arbeitete mich durch die Vor- und Nachgeschichte und merkte dabei, dass ich eigentlich begonnen hatte, den Mittelteil zu schreiben.
- George Lucas
1997
Die Geschichte besteht aus 6 Episoden. Würde ich je mehr machen, wäre das reine Erfindung. Ich habe dazu absolut nichts, nur diese Frage, was Luke Skywalker wohl nachher macht. Aber das wäre nicht mehr Teil der Haupthandlung, sondern eine bloße Fortsetzung.
- George Lucas
1999
Die Sequels waren nur ein Nachgedanke. Ich habe keine Drehbücher für diese Geschichten. Ich dachte mir nur, es könnte doch nett sein, die Schauspieler zurückzubringen, wenn sie sechzig oder siebzig sind und drei Filme mit ihnen als alten Leuten zu machen. Weiter bin ich damit nicht. Aber die ersten sechs wird definitiv fertiggestellt.
- George Lucas
Es sind sechs Filme, nicht neun. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich mehr als sechs mache.
- George Lucas
Was ist mit der dritten Trilogie passiert: Den Episode VII, VIII und IX, über die in den letzten 28 Jahren so häufig berichtet wurde? Lucas nennt sie eine Erfindung der Medien. "Die Wahrheit ist, dass sich die Geschichte nirgendwohin entwickeln kann."
- George Lucas, Seattle Post-Intelligencer
Wird dies wirklich das Ende der Saga sein? Lucas: "Ja. Die Reihe beginnt mit Darth Vader als Kind und endet mit seinem Tod. Ich weiß nicht, was ich sonst damit machen soll."
Gab es nicht einmal Gerüchte über drei Trilogien? Lucas: "Das ist eine Erfindung der Medien, nicht meine."
- George Lucas, Merge
Es gab nie Pläne für neun Episoden. Die Medien sind immer darauf angesprungen, wenn ich Andeutungen in diese Richtung gemacht habe. Es könnte natürlich schön sein, zurückzukommen, wenn alle 80 sind und noch eine Trilogie zu machen, aber ich hatte nie die Absicht, das zu tun.
- George Lucas, MTV
Wann kommen die Episoden VII, VIII und IX? Lucas fasst es kurz zusammen: "Nie. Absolut nie. Was wir jetzt machen, ist alles, was es je gab: Es ist die Geschichte von Darth Vader. Sie beginnt, als er 10 Jahre alt ist und endet mit seinem Tod."
- George Lucas, Empire Magazine
George wollte immer neun Filme drehen. Er wollte die ersten drei drehen, dann die Prequels, und dann wollte er die letzten drei machen. Das war schon immer sein Plan.
- Steven Spielberg
Ob George nun nur sechs Filme der neunteiligen Reihe fertigstellt, oder ob er tatsächlich alle neun dreht, ist egal: Es sind neun Teile eines Films. Es ist eine große Saga, eine Saga über eine Familie, die in einer weit, weit entfernten Galaxis lebt.
- Rick McCallum
Als wir Das Imperium schlägt zurück machten, sagte George immer, er hätte genug Material drei früher und drei später spielende Filme, also insgesamt neun. Es gab Konzepte für die letzten drei, die in Episode IX in einem großen Showdown mit dem Imperator mündeten. Diese Versionen werden wir also niemals sehen. Ein Grund, wieso Die Rückkehr der Jedi-Ritter so wurde, wie der Film nun eben ist, ist der, dass die Pläne für den Film über Bord geworfen wurden. Diese sorgsam entwickelte Handlungsstruktur, die wir bei Das Imperium schlägt zurück entwickelt hatten, sollte in Die Rückkehr der Jedi-Ritter münden. Am Ende des Films sollte Han Solo sterben, die Prinzessin sollte als Königin die Führung ihres verbliebenen Volkes übernehmen und aus der Geschichte ausscheiden. Nur Luke sollte alleine übrigbleiben. Das alles ist nicht passiert. Es wäre traurig gewesen, ja, aber auch positiv, weil sie ja eine weitere Schlacht gewonnen hätten. Aber die Sache mit dem neuen Todesstern war nicht vorgesehen, und es gab keine Ewoks. Es war erwachsener und pointierter.
- Gary Kurtz
Gary Kurtz stellte auf der Sci-Fi Expo im texanischen Plano die Originalpläne für die neunteilige Reihe vor:
Episode 1 sollte sich mit den Ursprüngen der Jedi-Ritter, ihrer Initiation und Ausbildung befassen.
Episode 2 sollte Obi-Wan Kenobi vorstellen und entwickeln.
Episode 3 war Darth Vaders Vorstellung und Leben gewidmet.
Für Episode 4 gab es sieben verschiedene Ideen. Mal war Luke ein Mädchen, dann war Han wieder Lukes Bruder, Lukes Vater saß im Gefängnis, und es sollte 40 Wookiees geben.
Episode 5 basierte auf der fertigen Episode 4 und entspricht grundsätzlich dem Kinofilm. Hier fehlen nur die Wampas in der Rebellenbasis und einige Yoda-Luke-Ausbildungsmomente.
In Episode 6 sollte Leia zur Königin ihres Volkes gewählt werden und sich aus der Handlung zurückziehen. Han sollte sterben. Luke sollte Vader gegenübertreten und ein einsames Leben führen. Leia wäre nicht Lukes Schwester gewesen.
In Episode 7 sollten wir Lukes Leben als Jedi sehen. Viele Details gab es dazu nicht.
Episode 8 sollte Lukes Schwester vorstellen, die in einem anderen Teil der Galaxis gelebt hat.
In Episode 9 sollte erstmals der Imperator auftauchen.
- TheForce.Net-Bericht
2001
Jedesmal, wenn ich eine Trilogie anfasse, sind das 10 Jahre meines Lebens. Wenn ich Episode III fertig habe, bin ich 60. Und die 20 Jahre danach will ich nicht mit Krieg der Sterne verbringen. Wenn ich mit 80 noch Lust habe und glaube, noch 10 Jahre in mir zu haben, überlege ich es mir. Aber ich würde nicht darauf wetten. Es gibt nichts Schriftliches, und es ist nicht so, als würde ich eine angefangene Geschichte vollenden. Ich müsste von vorne anfangen. Diese ganze Sache war eher eine Erfindung der Medien als meine eigene.
- George Lucas
Als ich den ersten Film schrieb, wollte ich die Geschichte, d.h. diese Trilogie, unbedingt abschließen. Danach war ich erledigt und hatte keine Lust mehr dazu. Ich hatte eine Idee für ein Prequel und danach für Sequels, aber dann hatte ich keine Lust, die nächsten hundert Jahre damit zu verbringen. Nach den ersten drei Filmen brauchte ich dringend eine Pause. Ich hatte meine Familie und wollte etwas leben.
Ich habe Episode I gemacht, weil ich einen Punkt erreicht hatte, wo ich die Geschichte, die ich immer erzählen wollte, auch erzählen konnte, weil die Technik endlich so weit war. Ich dachte, es könnte Spaß machen, dass ich meine Geschichte so schreiben kann, wie man einen Roman schreibt. Bei den anderen Filmen dachte ich ständig nur daran, dass ich Sachen nicht machen kann, weil sie zu teuer oder technisch unmachbar wären. Ich wollte die Geschichte von Darth Vader erzählen, weil er so eine Ikone geworden war. Und ich wollte mich von technischer Seite unbedingt in dieser Welt bewegen. Es hat Spaß gemacht, ein neues Medium in die Hand zu nehmen und die Grenzen auszuloten.
Aber ich werde auf keinen Fall auch noch Episode 7 bis 9 machen. Nach Episode III ist Schluss, und ich widme mich Neuem.
- George Lucas
2003
Es wäre sicher amüsant, eine neue Trilogie zu machen, wenn Harrison 70 ist und sie alle alte Leute sind.
- George Lucas
2004
Als ich damit anfing, waren es noch vier Trilogien, 12 Filme. Und als wir da draußen waren in der Wüste, hatten wir zwischen den verschiedenen Einstellungen eine Menge Zeit. Und George sprach über diese Sache. Ich fragte ihn: Wieso fangen wir mit 4, 5 und 6 an, das ist doch irre. Und er sagte: Es ist der kommerziellste Teil des Ganzen. Er sagte, die erste Trilogie sei dunkler und ernsthafter. Und er fragte mich: Sag mal, würdest Du gerne in Episode IX mitspielen? Wir reden hier vom Jahr 1976! Ich fragte ihn: Wann wird das sein? Und er sagte: 2011. Man stelle sich das mal vor, 36 Jahre in die Zukunft zu denken. Selbst ein Achtjähriger wird da sagen: Nein, 47 werde ich nie sein. Ich habe mir das also durchgerechnet und mir überlegt, wie alt ich sein würde. Und sagte: Na gut, und was mache ich in dem Film? Und er so: Du hast nur einen Gastauftritt. Du wirst wie Obi-Wan sein und das Lichtschwert an die nächste neue Hoffnung weitergeben.
- Mark Hamill
2005
Mich hat mal jemand gefragt, ob ich eines Tages Fortsetzungen der klassischen Trilogie drehen würde. Ich sagte damals, dass es lustig sein könnte, eines Tages zurückzukommen und all diese Figuren in ihren 80ern zu zeigen, also fragte ich Mark [Hamill], ob er nicht Lust hätte, mitzuspielen, wenn er 80 ist. Ich habe damals komplett übersehen, dass ich ja auch 80 sein würde. Also nein: Ich mache mit 80 keinen Krieg-der-Sterne-Film mehr.
- George Lucas
Das Ende erreicht zu haben, ist eine große Erleichterung. Alle Puzzlestücke sind nun beisammen, und ich konnte die älteren Filme verbessern. Ich kann sie zu einem 6er-DVD-Set machen und stolz darauf sein, wie diese Geschichte erzählt wird.
- George Lucas
2008
Können Sie sich vorstellen, dass jemand anderes die Saga nach Episode VI fortsetzt?
Es gibt nach Episode VI keine Geschichte, es gibt dort keine Handlung. Die Geschichte dreht sich um Anakin Skywalker, und sobald der stirbt, ist die Geschichte zuende. Es gibt keine Geschichte von Luke Skywalker, wenn man mal von den Romanen absieht.
- George Lucas
Ich habe recht klare Anweisungen hinterlassen, dass es keine weiteren Kinofilme geben wird. Es wird definitiv keine Episoden VII bis IX geben, denn es gibt dafür keine Geschichte. Ich habe das Ganze einfach nie entwickelt. Und jetzt gibt es all diese Romane, die sich mit Ereignissen nach Episode VI befassen und die so gar nicht sind, wie ich sie erzählt hätte. Die Geschichte des Kriegs der Sterne ist die Tragödie des Darth Vader. Das ist die Geschichte. Sobald Vader stirbt, kehrt er nicht ins Leben zurück, der Imperator wird nicht geklont und Luke heiratet nicht.
- George Lucas
2012
Warum sollte ich mehr Filme machen wollen, wenn mich alle ständig anschreien und mir erzählen, was für ein schrecklicher Mensch ich bin?
- George Lucas, Januar 2012
Ursprünglich war eine 12teilige Reihe geplant, und die spannendsten Geschichten waren die Filme 7 bis 9 mit wuchtiger Action, wirklich interessanten neuen Welten, neuen Figuren. Ich dachte mir damals: Ich will diese drei Filme sehen.
- Dave Pollock
Als Kathy dazukam, begannen wir, mit Autoren zu arbeiten und diesen ganzen Produktionsprozess in Gang zu bringen. Wir haben einen Plan für die 7, 8 und 9, das Ende der Trilogie, und auch für andere Filme. Wir haben eine große Menge an Ideen, wir haben Figuren, Bücher und all diese Dinge. Wir könnten noch 100 Jahre lang Krieg-der-Sterne-Filme drehen.
- George Lucas
Seit 35 Jahren hat es mir mit am meisten Freude bereitet zu sehen, wie Krieg der Sterne von einer Generation an die nächste weitergegeben wird. Jetzt ist es für mich Zeit, den Krieg der Sterne an eine neue Generation von Filmemachern zu übergeben. Ich habe immer geglaubt, dass er auch ohne mich weiterleben würde, und ich fand, es war wichtig, diesen Übergang noch während meines Lebens einzuleiten. Ich bin davon überzeugt, dass der Krieg der Sterne weiterbestehen und noch auf Generationen prächtig gedeihen wird.
- George Lucas
Die Saga geht weiter in 48 Tagen...
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@ Emperor Bane
"Der Punkt um den es mir geht ist das die PT niemals dazu konzipiert war dieses romantische adventure flair der OT zu wiederholen und in meinen Augen von sehr vielen Leuten völlig zu unrecht als "albern" oder kindischer als die OT angesehen wird. In meinen Augen ist die PT deutlich schwerere Kost (sowohl thematisch als auch in seiner Entwicklung) als die OT. Und um nichts anderes geht es mir hierbei. Darum verdrehe ich immer die Augen wenn Leute (besonders schlimm wenn es sich um Fans handelt) behaupten die PT sei nicht so ernsthaft wie die OT was totaler Nonsens ist."
Ja, du hast sicherlich nicht ganz unrecht das die Geschichte hinter den Filmen schwere Kost ist und an sich auch eine Tragödie von shakespearschen Ausmaß. Allerdings und da kommen wir leider doch irgendwie wieder zur Qualität: das Potential wurde nicht ausgeschöpft, zumindest in den ersten beiden Episoden, was dazu führt das der beste Teil der Trilogie eben auch sehr gehetzt wirkt, da man zuvor zuviel Zeit für Nebensächlichkeiten verschenkt hat!
Man hätte hier eine sehr runde und dramatisch tiefgehende Trilogie abliefern können, schafft es letztlich aber nur in Ansätzen. Der Fall von Annakin zu Darth Vader, also das zentrale Element dieser Trilogie, wird regelrecht zur Nebensache und passiert ohne ausreichende Motivation (wenn man jedenfalls nur die Filme für sich betrachtet).
Trotzdem ist vor allem Episode 3 für sich gesehen ein toler Film und ich bin auch kein PT-Hater, mag die Filme alle recht gerne. Die Schwachpunkte sind nunmal aber offensichtlich und der Holzhammer-Slapstick ist eben einer von den Punkten. Einwenig wurde der Kurs ja auch korrigiert mit Episode 2 zumindest was den Nervcharakter schlechthin anging.
movieguide
@Riekaan
und ich respektiere das du die PT nicht magst aber allein darum lässt schon keine konstruktive Diskussion führen da wir einfach eine zu unterschiedliche Sichtweise haben.
Ich habe übrigens nicht gesagt das Episode II objektiv gesehen besser ist als Episode VI, nur das ICH ihn besser finde. Das ist ein großer Unterschied. was mir Ep VI so verhagelt sind die Ewoks und der zähe Teil in Jabbas Palast (auch weil die masken und puppen da echt billig aussehen selbst für 80er Jahre OT verhältnisse). Die Raumschlacht und vor allem die Yoda und Luke/Vader/Sidious szenen gehören zum besten der ganzen Saga und ich LIEBE diese szenen aber jabbas palast und die Ewoks ziehen das für mich sehr sehr runter. Da gehts mir so wie den PT hatern wenn sie an Gungans denken. Ein weiterer Kritikpunkt an VI ist für mich die Darstellung von Han Solo und seiner beziehung zu Leia was nur noch wie ein schatten von Episode V wirkt. Auch in der OT ist eben nicht alles gold was glänzt. Ohne den Jabba und Ewok kram wäre Episode VI vllt. sogar einer meiner drei liebsten SW filme. Für mich besteht VI irgendwie aus zwei filmen. Einem sehr sehr guten Film und dann einem der da überhaupt nicht reinpassen will. Wenn ich heute VI schaue dann überspringe ich die Ewok szenen sogar wodurch der film für mich persönlich um einiges besser wird. Das mache ich bei keinem anderen SW Film.
Ansonsten muss man halt auch einfach mal akzeptieren das verschiedene Menschen verschiedene Geschmäcker haben und nicht so arrogant sein vom Glauben abzufallen nur weil jemand einen Film lieber mag den die meisten anderen nicht lieber mögen. Dieses "die meisten lieben diesen film und hassen diesen film also hast du das auch zu tun oder du bist minderwertig" Denken geht mir immer tierisch auf den Sack. Gibt auch Leute die finden sogar Episode I besser als die OT. Muss man dann einfach mal akzeptieren anstatt einen auf "Du bist doch nicht normal" zu machen.
Emperor Bane
@Aaron:
Hab Dank für diese wirklich erhellende Zeitreise, die nun endlich Licht in diese mysteriöse Angelegenheit bringt. Interessant dabei ist, dass Lucas offenbar erst um 1997 herum, d.h. zum Kinostarts der SE, seine Pläne von einer Post-Endor-Trilogie endgültig verworfen hatte und uns stattdesen diesen Quatsch von der "Erfindung der Medien" einreden wollte.
Das dies nicht stimmen konnte, war mir schon seit 1983 klar, als ich eine Ausgabe von Reader´s Digest in die Hand bekam, worin Lucas ganz klar zum Ausdruck brachte, dass die Saga als 9-Teiler geplant sei - wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt als ROTJ bereits in den Kinos lief.
Tja, unser Onkel Schorsch ist nicht nur ein Erfinder fiktiver Geschichten, sondern auch ein Erfinder seiner eigenen Realität.
DerAlteBen
Knubbel
Der Typ is echt schizophren. Die Aussage trifft jetzt nicht nur auf diesen Artikel zu und ebenfalls nein, es sind sicher nicht "nur" die Medien, die was erfinden. Ich finde ihn ähnlich absurd, wie 2Pac. Der hat in seinen Interviews auch mal dies und dann mal wieder komplett was anderes bzw das Gegenteil erzählt.
Ah, jetzt hab ich es! 2Pac is der Sohn von Helmut Kohl! Mr. Luca$ is die Tochter von... Ach, egal..
LordDDoubleM
@movieguide
Bestreite ich alles nicht, einigem stimme ich sogar zu. Ja die PT (speziell die ersten beiden Filme) hatte ihre Schwächen und Fehltritte und hatten auch sehr viel ungenutztes Potential was man besser hätte ausschöpfen können aber ich finde nicht das man allzuviel Zeit mit Nebensächlichkeiten verschwendet hat. Palpatines Aufstieg, die Manipulation der Sith, die Anakin/Padme lovestory, die Anakin/Obi-Wan Beziehung, die Klone etc. waren in meinen Augen alles sehr wichtige Punkte die ausreichend beleuchtet werden mussten. Ob man sie nun anders hätte beleuchten und ausführen sollen steht wieder auf einem anderen Blatt.
Aber ich fand es gut das die PT vom Ton, Konzept und der Art der Geschichte eine ganz andere Schiene fuhr als die OT. Eine Kopie der OT hätte diese nur entwertet und somit hat die PT eine ganz eigene Identität (im guten wie im schlechten). Dasselbe wünsche ich mir auch für die ST. Will nicht das die ST zum OT-Nostalgiefest ohne eigenen Stil und Identität verkommt.
Ich finde aber auch nicht das Anakins Fall zur dunklen seite so motivationslos oder unglaubwürdig war wie viele das gerne hinstellen. Er hat seine Mutter verloren, drohte nun seine Frau und Kind auf exakt dieselbe Weise zu verlieren und wenig er damit klarkommt das nicht kontrollieren zu können sah man ja schon in Episode II (und wurde auch von Lucas im Audiokommentar angesprochen). In seiner Besessenheit Padmes schicksal zu kontrollieren war er willens die Macht dazu um jeden Preis zu erlangen und Palpatine nutzte dies perfekt aus. Das klassische "Deal with the devil" Prinzip. Anakin ahnte nur einfach nicht das was Palpatine längst wusste - das sobald er sich auf die dunkle Seite begibt ihn diese verändern wird und er vllt. Padme retten kann, sie aber trotzdem verlieren wird. Anakin hatte diese Weitsicht nicht da er in seinem Wahn sie zu retten und eine Wiederholung der Vergangenheit zu vermeiden blind für alles andere war. Aber Palpatine wusste das sobald er die dunkle seite wählt seine Verwandlung in den Sith Darth Vader nur eine Frage der Zeit war. Und so kam es dann ja auch.
Also ich fand das sehr glaubwürdig, emotional komplex und nachvollziehbar und ganz und gar nicht an den Haaren herbeigezogen. Man muss sich nur etwas genauer damit beschäftigen. Im Episode III Roman wird das ganze auch noch viel deutlicher gemacht und ist sehr viel detaillierter, vllt. verstehe ich es darum besser.
Emperor Bane
@Emperor Bane:
Also jemand der Episode1 besser findet als die OT ist definitiv nicht normal.
Deine Kritikpunkte zu RotJ teile ich zu 100%.
- das Vorgeplänkel bei Jabba ist dröge.
- einige Masken sind schlecht gelungen. (Gamerron Guard)
- wenns ins Ewokdorf geht, spule ich auch vor (aber die Schlacht am Ende ist klasse)
-Han Solo ist sehr blass und überflüssig
Trotzdem nochmal:
Qualität ist NICHT Geschmackssache. Qualität lässt sich an Hand vieler Kriterien festmachen,
Geschmack nicht.
Rieekan78
@Riekaan
oh und was ich noch vergessen habe ist der Abgang von Boba Fett. Das ging ja mal gar nicht und ging auch schon richtung Slapstick. Was für ein unwürdiges Ende dieser Figur. Er hätte enden sollen wie sein "Vater" - enthauptet von Luke. Das wäre ein episches Ende gewesen. Oder man lässt ihn überleben.
Die Schlacht mit den Ewoks finde ich unglaublich schlecht. Ist für mich wie eine SW Parodie das ein Haufen Teddybären das Sith Imperium (!) mit Stöckern und Steinen kaputthaut. Das ist fast wie etwas aus nem Robot Chicken Special. Wo war da noch die dunkle Bedrohung des Imperiums wie auf Hoth oder als Vader die Falcon verfolgt? Das war einfach nur ein schlechter Witz und nichts anderes wie das Auftreten der Gungans gegen die Trade Federation. Dasselbe in grün. Da hätten ein paar AT-ATs reingeschickt werden müssen die die ganzen Ewoks gnadenlos abschlachten - DAS wäre das brutale, gnadenlose Imperium der Episoden IV und V gewesen (Übrigens hatten die AT-ATs auf Endor, warum wurden die nicht eingesetzt?). Oder man hätte ein paar TIE Bomber hinschicken können oder Gunships. Überhaupt warum schickte Sidious der so eine Weitsicht und Resourcen besitzt da bloss ein paar dämliche Soldaten hin die nichts treffen statt da ne ganze Armada hinzuschicken die mit einem Bodenangriff den ganzen Wald wegfackelt (sowie das Imperium das in Dark Lord auf Kashyyyk machte. Die imperialen schaffen es tausende von Wookies wegzumetzeln und kriegen dann von Ewoks auf die Fresse?!) Diese ganze Schlacht auf Endor gehört für mich zum lächerlichsten in der ganzen Saga und ist einfach nur unwürdig.
Und es beisst sich auch total. Ständig wird hin und hergeschnitten zwischen dieser RICHTIG geilen Raumschlacht und dieser völlig lächerlichen Bodenschlacht bei der zwei vollkommen unterschiedliche Arten des Imperiums gezeigt werden. Bloss darüber zu schreiben regt mich schon wieder auf. Die Schlacht in Episode II zeigte wenigstens nicht ein Haufen Geonisianer welche die Klonarmee und Jedi mit selbstgebauten holzwaffen auseinandernehmen. Episode VI wird für mich immer ein zweischneidiges Schwert sein.
(zuletzt geändert am 30.10.2015 um 12:37 Uhr)
Emperor Bane
Ich mag gerade die Leichtigkeit bei der Schlacht um Endor und der Gegensatz zur Raumschlacht und Duell Luke, Vader, Imperator^^.
Man muss auch bedenken, in der ursprünglichen ROTJ Fassung waren ja auch nicht Ewoks geplant sondern Wookies^^.
Dann hätte es sicher etwas anders ausgesehen aber auch nicht wie die Schlacht in ROTS^^.
Tedsolo
@Emperor Bane:
Ja, das mit Boba Fett war auch sehr schlecht.
Mit den Ewoks hat Sidious ja nicht gerechnet, sein Aufgebot hat es mit den zwanzig Rebellen ja locker aufgenommen...
Sidious ursprüngliche Reaktion auf den Ewokangriff war ja, den Todesstern auf Endor zu richten und den ganzen Mond zu vernichten, inklusive der eigenen Truppen...sehr gnadenlos und brutal.
Rieekan78
@Empreror Bane, naja deine Analyse der PT ist ja wertend. Du gestehst ihr quasi mit der Ernsthaftigkeit und der Düsternis zu gut zu sein und dass dies auch alles von George Lucas so gewollt sei und eben diese Entscheidungen von ihm auch aufgehen.
Aber genau mit begrioffen wie PT hatern zerstörst du dein Bemühen um mehr Objektivität gegenüber der PT, denn du schiebst eigentlich alle Ktitik auf falsche Erwartungshaltung und Subjektivität und dem ist faktisch eben nicht so.
Ja, von der Grundstory ist die PT komplexer und düsterer als die OT. Soweit so gut.
Aber Drehbücher wie Inszenierung werden dieser Komplexität oder Düsternis nicht gerecht. Ob dies jetzt alles so auch von Georgfe Lucas gewollt war oder ob er schlicht alleine dieser Aufgabe nicht gewachsen war, sei mal dahingestellt. Ich persöhnlich bin von letzterem überzeugt. Episode V und VI hatten einfach mehhr und bessere Drehbuchautoren, Lawrence Kasdan hat einen fantastischen Job gemacht und so Jemanden hätte Lucas für die Ot gebraucht.
Etwas war ich Lucas sehr übel nehme, das er diese ernsten Themen völlig stumpf und unkreativ mit dem Holzhammer dem Zuschauer serviert.
Z.B. ist es ihm überhhaupt nicht gelungen eine nachvollziehare Entwicklung von Anakin Skywalker darzustellen. Lucas sieht den einzigen Weg darin Palpatines manipulatives Geschick darzustellen in dem er Anakin naiv um nicht zu sagen völlig dämlich darstellt.
Anakin verrät alles an das er glaubte und was bis dahin immer zu ihm gehalten hatte für letztlich nichts. Er fordert keine Beweise, keine Leistungen von Palpatine ein, jemand im Grunde völlig fremden für ihn.
Man muss sich vor Augen halten, Mit Obi-Wan ist er aufgewachsen, hat mit ihm gemeinsam gekämpft, Palpatine hat er nur paar mal gesehen. Und auch wenn letzterer ihm immer Komplimente machte, kann er doch nicht alles in den Wind schreiben für nichts.
Defakto kriegt er von Palpatine nicht ausser leeren Versprechungen.
1. Padme stirbt trotzdem, ironischerweise genau dadurch.
2. Anakin wird nicht mächtiger als je zuvor, er ist bis an das Ende seines Lebens an seine lebenserhaltene Rüstung gebunden un durch die kjünstlichen Gliedmasen kann er ie sein wirkliches Potential entfalten, nichtmals Machtblitze abwehren.
3. Ist Anakin als Vader nicht die Nummer 2 in der Galaxis sondern lange zeit nur der Mann fürs grobe, was wir gut in Episode IV im Sitzungsaal beobaqchten können, als er von einem imperialen Offizier verspottet wird und letztlich der Befehlsempfänger Tarkins ist. genau dieser Fehler leuchtet ihm ein, weswegen er seinerseits versucht Luke zu verführen und den Imperator zu stürzen.
4. Anakin tötet Kinder. Vader hat nie Kinder getötet und so ein Handeln ist unehrenhaft und dumm. Anakin und Obi-Wan hätten sich ohne weiteres den Jünglingen bemächtigen können und sie so manipuliert damit sie treue Gehilfen werden. Aber nein Lucas fiehl nichts anderes ein Anakin böse darzustellen, als das er eben Kinder tötet.
ShadowEmpire89
@Riekaan
Ja aber alleine das Sidious mit den Ewoks nicht rechnet ist doch schon Käse. Der Mann hatte so eine enorme Weitsicht, hat alles bis ins kleinste Detail im Voraus geplant, ganze Kriege gelenkt und die Republic quasi im Alleingang in die Knie gezwungen, sieht dann aber nicht das der Mond auf dem der Schildgenerator sitzt von Ewoks bewohnt wird welche eventuell feindselig werden könnten? Okay man könnte sagen Sidious sei schlicht zu erheblich und hielt sich zu diesem Zeitpunktfür unantastbar (nicht verwunderlich nachdem alle seine Pläne jahrzehntelang immer perfekt aufgingen) aber fand das dennoch ungewöhnlich naiv von ihm.
Aber wo gab es in Episode VI denn eine szene wo Sidious auf den Ewok angriff reagiert und mit dem Death Star auf Endor feuern wollte? Daran kann ich mich überhaupt nicht erinnern.
Emperor Bane
Zunächst mal Danke an euch für diese Zusammenstellung. Das ist genau das, was ich immer gebraucht habe, um aus dem Stückwerk an unübersichtlichen und teils widersprüchlichen Aussagen einen Sinn zu konstruieren. Dieser Artikel wird gespeichert, denn er ist gold wert.
Nun zum Inhalt:
- Lucas´ Aussagen zur Zeit der Prequels wundern mich sehr. Erstaunlich, wie er plötzlich alles revidiert, was er noch einige Jahre zuvor regelmäßig wiederholt hat. Auch der Lügenpresse-Vorwurf klingt lächerlich und ist eigentlich eines Lucas unwürdig. Generell habe ich den Eindruck, dass er in den letzten ca. 15 Jahren seine Aussagen mehr der geschäftlichen Situation angepasst hat, als umgekehrt. Von den "klaren Anweisungen", keine Episoden 7-9 zu machen, ist jedenfalls mit einem Mal nichts mehr übrig geblieben. Man muss natürlich bedenken, dass wir hier einen Überblick über mehr als drei Jahrzehnte haben; wir selbst wissen manchmal nicht, was wir noch vor zwei Jahren gesagt haben. Trotzdem, die Widersprüche traten seit den Prequels vermehrt auf, und das ist schon bemerkenswert.
- Lucas´ Aussagen in Richtung "Keine Episoden 7-9" nehme ich nicht mehr ernst, und zwar nicht nur, weil sie ja nicht mehr der Realität enstprechen, sondern auch, weil er rund 20 Jahre lang konsistent das Gegenteil behauptet hat. Ich vermute also, dass die Sequels die meiste Zeit ein relativ solider Plan waren, dessen konkrete Umsetzung mal realistischer, mal unrealistischer war. Konstruiert wirkt in dem Zusammenhang daher die Behauptung, dass es diese Pläne nie gab und keine Filme folgen werden; vor allem vor dem Hintergrund der Aussagen von Spielberg und McCallum (immerhin sein eigener PT-Produzent!) Am Ende bleibt mir festzuhalten, dass es ein gutes Gefühl ist, dass die kommenden Episoden nicht völlig aus der Luft gegriffen sind, sondern auf alten Plänen basieren.
(zuletzt geändert am 30.10.2015 um 13:11 Uhr)
George Lucas
Ich fasse, auch für mich, nochmal die inhaltlichen Aussagen zu den Sequels zusammen:
„In den letzten drei Episoden geht es dann unter anderem um die Wiedererrichtung der Republik. Nur zwei der Hauptfiguren werden in allen neun Filmen auftauchen, die Roboter Erzwo-Dezwo und Dreipeo. Lucas sagt dazu: "Unterm Strich wird die Geschichte aus ihrem Blickwinkel erzählt.´“
- Ich bin gespannt, ob und wie die Wiedererrichtung der Republik thematisiert wird. Die Saga wird wohl nicht mehr aus dem Blickwinkel der Droiden erzählt, aber es ist schön zu sehen, wie alt diese Idee schon ist.
„Gibt es eine Figur, die in allen drei Trilogien vorkommen wird? - Lucas: Nein. Die Roboter vielleicht, aber sie waren ursprünglich nicht dafür vorgesehen, in allen Filmen aufzutauchen. Niemand sollte das tun. Ich fände es schön, wenn die Roboter in allen drei zu sehen wären, aber ich weiß nicht, ob das passieren wird.“
- Ich rechne fast damit, dass es passieren wird.
„Wenn man sich den Gesamtplan auch und gerade für die letzte Trilogie ansieht, merkt man, dass man hier einem geistig überlegenen Geschöpf begegnet, bei dem man sich fragt, wie es möglich sein kann, einen Menschen zu schaffen, der so durchtrieben und geistig überlegen ist, dass er nicht nur Darth Vader kontrollieren kann, sondern auch das Schicksal von Luke Skywalker und das Los der ganzen Galaxis. Ihr werdet überrascht sein!“
- Für mich die spannendste Aussage zu den Sequels. Es sieht auch so aus, als hätten Abrams und Kasdan diese Idee aufgegriffen. Was ist aber mit „einen Menschen zu erschaffen“ gemeint? „Erschaffen“ von Lucas als Autor, oder in-universe „erschaffen“?
„Die Fortsetzungen, die drei Filme nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter, sind deutlich vager gehalten. In ihnen wird es um die Notwendigkeit moralischer Entscheidungen geben und um die Weisheit, die nötig ist, um Richtig und Falsch zu unterscheiden. In den drei Filmen, die wir jetzt kennen, gab es solche Zweifel nie, hier wurde im Comicstil mit klarer Kante gezeichnet. Luke wird in diesen Filmen so alt sein wie Obi-Wan Kenobi heute, in seinen 60ern also, und auch seine Freunde werden wieder auftauchen, wenn der Schöpfer das Epos tatsächlich fortsetzt. Hamill und die anderen würden die Chance erhalten, ihre Rollen wieder zu übernehmen, wenn sie alt genug aussehen.“
- Ich denke, dass mindestens Episode VII moralische Entscheidungen und Grauzonen zwischen Gut und Böse sehr stark in den Mittelpunkt stellen wird. Auch hier wieder: schön, dass einige Ideen schon so alt sind. Das gibt den Sequels etwas mehr Legitimation.
„[Lucas] hat nur eine vage Vorstellung davon, was in den drei Sequel-Filmen passieren wird. Luke wäre darin ein etwa sechzig Jahre alter Jedi-Ritter, Han Solo und Leia wären zusammen, wobei Lucas sagt: "Sie könnten verheiratet sein oder auch nicht. Wir haben nie diskutiert, ob es so etwas wie Hochzeiten in dieser Galaxis gibt. Wer weiß, was für eine Beziehung sie führen? Aber gut, sie sind zusammen, sagen wir es mal so." Die Fortsetzung konzentriert sich vor allem auf Luke, und Lucas sagt, er werde Mark Hamill die Rolle als erstes anbieten, sofern er alt genug ist.“
- Dass Luke im Fokus der neuen Trilogie stehen wird, bezweifle ich. Was Han und Leia angeht, hoffe ich, dass sie unverheiratet bleiben. Ich sehe keinen Grund, warum jede romantische Beziehung in Star Wars in einer Ehe münden muss.
„´Die dritte Trilogie befasst sich mit moralischen und philosophischen Fragen. In Krieg der Sterne gibt es eine klare Trennlinie zwischen Gut und Böse. Letztlich muss man sich aber der Tatsache stellen, dass Gut und Böse nicht klar voneinander zu trennen sind, und das eigentliche Problem besteht darin, die Unterschiede zu begreifen. Die Sequels erzählen von Jedi-Rittertum, Gerechtigkeit, Konfrontation und der Weitergabe des Gelernten.´“
- Sieht so aus, als hätten Abrams und Kasdan all diese Punkte aufgegriffen.
„Die letzten drei Filme zeigen einen erwachsen gewordenen Luke und die letzten Kämpfe von Rebellen und Imperium.“
- Sehr interessanter Punkt, besonders vor dem Hintergrund des Vorwurfs „Schon wieder Rebellen gegen Imperium, wie unkreativ“.
„Wieso bekommt Luke kein Mädchen ab? - Du hast die dritte Trilogie noch nicht gesehen.“
- Halte ich für überholt. Ich rechne nicht damit, dass sie Luke in den kommenden Filmen einen love interest zur Seite stellen.
„Na gut, und was mache ich in dem Film? Und er so: Du hast nur einen Gastauftritt. Du wirst wie Obi-Wan sein und das Lichtschwert an die nächste neue Hoffnung weitergeben.“
- Die wahrscheinlichere Variante.
„Als Kathy dazukam, begannen wir, mit Autoren zu arbeiten und diesen ganzen Produktionsprozess in Gang zu bringen. Wir haben einen Plan für die 7, 8 und 9, das Ende der Trilogie, und auch für andere Filme.“
- Also doch. Da hat Lucas mal wieder kräftig zurückgerudert. Und „andere Filme“? Etwa 10, 11, und 12? Nichts ist unmöglich in Star Wars. Only a sith deals in absolutes, Mr. Lucas!
George Lucas
@Emperor Bane:
Die Szene gab es, wurde aber rausgeschnitten.
Das Problem ist doch hier schon wieder das ihr jetzt In-Universe und Out-Universe-Argumente durcheinander werft.
Zum Zeitpunkt von ROTJ 1983 musste der Imperator kein weitschauendes Übergenie sein. Er hatte einen tollen Plan, der beinahe erfolgt gehabt hätte. Hätte sich Luke nicht gegen Vader gestellt und wären die Ewoks nicht in ihrer Primitiven aber Mutigen Art gewesen.
Einen völlig übertriebenen "Ich-Habe-Alles-Geplant"-Sidious haben ja auch erst die Prequels erschaffen. Nebenbei auch ein Beispiel von einfach schlechtem Storytelling. Dieser "Ich wusste alles und habe alles geplant"-Trope ist fürchterlich öde und vorallem zu 80% unglaubwürdig in der PT.
Ich finde es gut die Saga als Ganzes zu sehen, aber ich könnte Kotzen wenn man Unstimmigkeiten die erst die PT eingeführt haben jetzt der OT vorwerfen möchte.
@George Lucas:
Wirklich? Ich zeihe eher daraus die Konsequenz keine Aussage von Lucas gegenüber der Presse zu schlucken. Ich denke eher, dass er immer nur Ideen hatte und je nach dem wie es gerade für ihn passte waren sie mal "da", "auf dem Weg" oder "nie existent". Die Prequels sind ja auch ein Beispiel dafür das es mal da war, dann immer geplant. Dann nix. Dann wieder immer schon geplant. Und am Ende passt nix davon rund zueinander. Ich für meinen Teil denke er hat nie wirklich einen Gesamtplan gehabt. Nicht einmal für Episode 4-6. Das zeigen ja schon die völlig abweichenden Konzepte für Empire (Splinter of the Minds Eye) und so weiter.
(zuletzt geändert am 30.10.2015 um 13:14 Uhr)
McSpain
@Emperor Bane,
"Ich finde aber auch nicht das Anakins Fall zur dunklen seite so motivationslos oder unglaubwürdig war wie viele das gerne hinstellen. Er hat seine Mutter verloren, drohte nun seine Frau und Kind auf exakt dieselbe Weise zu verlieren und wenig er damit klarkommt das nicht kontrollieren zu können sah man ja schon in Episode II (und wurde auch von Lucas im Audiokommentar angesprochen). In seiner Besessenheit Padmes schicksal zu kontrollieren war er willens die Macht dazu um jeden Preis zu erlangen und Palpatine nutzte dies perfekt aus."
Soweit die Theorie. Dem gegenüber steht die Praxis in dem er eben alles was er hatte aufgab ohne Garantien und eben das für was er kämpfen wollte unnötig in Gefahr gebracht hat.
Palpatine" joa ich hab jetzt auch keinen wirklichen Plan, aber gemeinsam werden wior das schon irgendwie rausfinden. Könntest du jetzt bitte alle Jedi vernichten?"
Anakin" okay, warum nicht?".
Anakin handelt eben komplett dum, das geht weit über die Grenzen von Manipulation hinaus, denn Sidious muss ja nicht wirklich machen, anakin kommt quasi zu ihm und spielt ihm auf alle erdenkloiche Weise in die Hände.
" Das klassische "Deal with the devil" Prinzip."
Nur das der Teufel normalerweile seinen Teil vorab erfüllt. In Goethes Faust macht er Faust z.B. wieder jung und macht sich mit ihm gemeinsam auf die reise an viele verschiedene Orte.
Palpatine hingegen gibt Anakin rein gar nichts, er zeigt ihm keine neuen Machtechniken, nichts.
" Anakin ahnte nur einfach nicht das was Palpatine längst wusste - das sobald er sich auf die dunkle Seite begibt ihn diese verändern wird und er vllt. Padme retten kann, sie aber trotzdem verlieren wird. Anakin hatte diese Weitsicht nicht da er in seinem Wahn sie zu retten und eine Wiederholung der Vergangenheit zu vermeiden blind für alles andere war. Aber Palpatine wusste das sobald er die dunkle seite wählt seine Verwandlung in den Sith Darth Vader nur eine Frage der Zeit war. Und so kam es dann ja auch."
So weitschauend war Palpatine nicht, Palpatine kam es alleine darauf an Jemanden zu haben der das tut was er will, so wie einst Darth maul und Anakin hat brav gehorcht.
"Also ich fand das sehr glaubwürdig, emotional komplex und nachvollziehbar und ganz und gar nicht an den Haaren herbeigezogen."
Du fandest es emotional komplex und glaubwürdig das anakin Kinder abschlachtet, seinen meister und Freund verrät für gar nichts?
Anakins Handlungen sind keinesfalls nachvollziehbar, sondern dumm und unlogisch, er ist nichts als eine Marionette. Streng genommen profitiert er selbst von keiner einzigen seiner Handlungen und ihm müsste das auch klar sein.
Etwas anderes wäre gewesen, wenn sein Handeln nach dem quis pro quo Prinzip stattgefunden hätte.
" Man muss sich nur etwas genauer damit beschäftigen. Im Episode III Roman wird das ganze auch noch viel deutlicher gemacht und ist sehr viel detaillierter, vllt. verstehe ich es darum besser."
Das wäre natürlich möglich.
ShadowEmpire89
@Bane:
Die Szene hat es ja auch nicht in den Film geschafft(deswegen "ursprünglich")
https://www.youtube.com/watch?v=9JLOcquqyJI
@Shadow Empire89:
Zitat:
"Nur das der Teufel normalerweile seinen Teil vorab erfüllt. In Goethes Faust macht er Faust z.B. wieder jung und macht sich mit ihm gemeinsam auf die reise an viele verschiedene Orte.
Palpatine hingegen gibt Anakin rein gar nichts, er zeigt ihm keine neuen Machtechniken, nichts."
Ein schöner Vergleich, der die totale Unglaubwürdigkeit Anakins Wandels offenlegt.
Ja, der Kern von Lucas Saga, die Reise des Anakin/Vader, bleibt der schwache und unglaubwürdige Teil der Saga.
Die Reise des Luke Skywalker hingegen ist grandios gelungen...
(zuletzt geändert am 30.10.2015 um 13:19 Uhr)
Rieekan78
@ShadowEmpire
sry deine Argumente finde ich vollkommen unverständlich. Lies nochmal das was ich zurvor über Anakins Fall zur dunklen Seite schrieb und/oder lese den Episode III Roman. Natürlich war Anakin naiv und handelte unüberlegt und nicht rational und klar denkend. Das ist ja der ganze Punkt den Palpatine ausnutzt. Anakin ist geblendet von seiner Angst und Besessenheit.
Und nicht Anakin tötete die Kinder sondern Darth Vader. Mich stört es immer wenn er immer noch als Anakin bezeichnet wird in diesen Szenen. Das ist nicht Anakin das ist Darth Vader. Sobald er von Palpatine zu Vader ernannt wird ist er Vader. das Töten der Kinder, das Töten der Seperatisten, das duell gegen Obi-Wan - das ist nicht Anakin das ist Darth Vader. Er muss nicht in der Rüstung stecken um Vader zu sein. Wäre er nie verbrannt worden wäre er nie in der Rüstung gelandet, wäre aber trotzdem Darth Vader gewesen.
Wie Yoda sagte "The boy you trained, gone he is. Consumed by Darth Vader". Anakin ist derjenige der vor Sidious kniet, aber Vader ist derjenige der wieder aufsteht. Der OT Vader ist natürlich anders da älter aber dennoch sehen wir Vader in Episode III die Kinder töten, nicht Anakin Sykwalker.
Und warum tötet Vader die Kinder? Weil er es für das richtige hält und Palpatines Meinung teilt das die Kinder getötet werden müssen um die Zukunft der Jedi auszumerzen? Wohl kaum. Vader macht dies aus einem einzigem grund - er sieht es als notwendiges übel an umso schnell wie möglich stärker in der dunklen seite zu werden um Padme retten zu können. Um nichts anderes geht es ihm dabei.
"Do what must be done Lord Vader. Do not hesitate. Show no mercy. Only THEN will you be strong enough with the dark side to save Padme"
Dieses Zitat bringt es doch perfekt auf den Punkt. Sidious macht Vader Glauben er MUSS das tun um Padme retten zu können. In Dark Lord erfährt man ja sogar das Sidious Vader absichtlich zum Tempel schickte um die Kinder zu töten um ihn und Padme zu zerstören und nicht weil er Vader brauchte (Das hätten auch die soldaten machen können), da er wusste das padme ihm niemals das töten der Kinder verzeihen würde und die Liebe der beiden somit am Ende wäre. Dann könnte Sidious Vader vollkommen auf seine Seite ziehen und dessen Kind als neuen Sith Erben heranziehen.
Vader erkennt das zu dem Zeitpunkt natürlich nicht. Er ist verblendet von seinem Wahn Padme zu retten und alles andere (gerade nachdem er zum Sith wird) ist nebensächlich. Er denkt nicht rational, er denkt nicht nach und erkennt die Konsequenzen nicht. Er ist unglaublich naiv und verblendet und genau das nutzt Palpatine ja auch aus. Das ist die dunkle seite von Liebe und zu was sie einem bringen kann. Sowas wie rational gibt es da nicht mehr.
Übrigens waren Anakin und Palpatine sehr eng befreundet. Palpatine war für Anakin wie eine Vaterfigur und Mentor geworden während der Clone Wars.Und Anakin glaubte er könne sich nicht an Obi-Wan oder die Jedi wenden.
Für mich macht das alles Sinn.
Emperor Bane
@McSpain, da muss ioch dir sogar zustimmen.
In oben aufgeführrten älteren Aussagen und Plänen hätte alles weit besser zusammengepasst als letztlich in Lucas fertigen PT Filmen.
Weder ist der Imperator in der PT besonders gerissen oder weitschauend, noch ergibt Anakins Handlung Sinn.
Der imperator ist mächtig und sicherlich auch nicht dumm, aber sein meisterlicher Plan in der PT viel zu verworren.
Lucas gelingt zudem in der PT einfach nicht auf den Punkt zu kommen, er erzählt und erzählt, aber er schafft es nicht dabei Beziehungen zu verdeutlichhen.
Z.B. die Lovestorie in Episode II, sie ist grauenmhaft geschrieben und letztlich völlig kalt und steif. Einem nimmt diese Beziehung nicht mit, sie fühlt sich nicht menschlichh an.
ShadowEmpire89
@ McSpain:
Dass Menschen große Pläne haben, die sie dann der Realität anpassen, ist völlig normal. Dennoch glaube ich, dass Lucas schon in den 70ern ungefähre Vorstellungen für die gesamte Saga hatte. Warum nicht? Wenn man seine Aussagen über die Jahrzehnte grob zusammenfasst, könnte man sagen: 20 Jahre lang 9-teilige Saga; 10 Jahre lang 6-teilige Saga und die drei letzten Teile hat es nie gegeben. Für mich ist das eine Frage der Wahrscheinlichkeit: wenn jemand zwei Jahrzehnte regelmäßig sagt, dass er Ideen für neun Teile hat aber die letzten drei aus verschiedenen Gründen nicht macht, dann ist es für mich wahrscheinlicher, dass dies der Wahrheit entspricht, als wenn er dann plötzlich behauptet, dass diese Ideen nie eine Rolle gespielt hätten.
Es ist nicht richtig, Lucas generell Unglaubwürdigkeit/Inkonsequenz/Widersprüche vorzuwerfen. Der alte Lucas - der PT-Lucas - scheint mir wesentlich zweifelhafter, als der aus der Zeit davor.
(zuletzt geändert am 30.10.2015 um 13:23 Uhr)
George Lucas
@Emperor Bane, ShadowEmpire89
Das Problem ist, dass du hier auf den Roman verweisen musst. Das ist der Knackpunkt. Er zeigt, dass eben der Film an sich entweder die Dinge nicht richtig zeigt sondern nur alles irgendwie zeigt. Der Roman ist handwerklich eben besser gemacht als der Film (oder die Filme). Das ist schon traurig an sich. Es fehlt an Subtilität oder Nachvollziehbarkeit die nicht platt ist. "Du bist mein Freund!" "Ich liebe dich." "Schließe dich mir an, dann helfe ich dir". "Ich schließe mich dir an und tue jetzt alles für dich." "Er ist wie ein Vater für mich". Gefühlt sind alle diese Dialoge eben wie einem schlechten Theaterstück, dass Gegenteil von einem guten Filmdrehbuch. "Show don't tell" macht einen guten Film aus und das nervt mich an der PT am meisten. Es wird alles nur dahin geklatscht.
Eben auch immer dieses "Sidous hat immer alles geplant". Das ist auch nur etwas das man gesagt bekommt. Man fühlt es aber nicht und man sieht es auch nicht. Nüchtern betrachtet ist der ganze "Plan" nämlich genauso platt oder unrealstisch und logisch, wie auch das sich Padme in Anakin verliebt. Das sind alles Dinge die man nur glauben muss weil sie jemand sagt. Weil sie das Drehbuch der Geschichte aufzwingen.
@George Lucas (also der User)
Ja. Ich denke nur auch bei der PT und der ST sind die Endergebnisse weit weg von dem was mal existiert hat. Daher ist es quasi für mich für das Endprodukt irrelevant. Also wenn es bspw. eine ST gab die noch von Leia als nicht Schwester ausging und mit dem Imperator als Bösewicht. Schön und gut. Aber sie wird mit allen Endprodukten so wenig zu tun haben, wie die ursprüngliche PT die er ja auch immer im Kopf hatte aber am Ende nicht dabei rumgekommen ist.
Mein Problem ist auch gar nicht so sehr mit Lucas selbst, sondern mit Fans die weiterhin glauben, dass eben jedes Detail und jede Aktion von Lucas so geplant war und er ein großes erzählerisches Genie ist. Letztlich ist sein Genie eher, die Geschichte so zu biegen, dass er in jeder Laune und Stimmung am Ende am Besten wegkommt. Siehe ja auch einige die immer noch den Disney-Deal als Dolchstoßlegende verklären wo der große Meister von den Hatern überrumpelt und vom Hof gejagt wurde.
(zuletzt geändert am 30.10.2015 um 13:29 Uhr)
McSpain
@emperor Bane,
"sry deine Argumente finde ich vollkommen unverständlich. Lies nochmal das was ich zurvor über Anakins Fall zur dunklen Seite schrieb und/oder lese den Episode III Roman."
Meine Argumente sind völlig schlüssig und wir reden hier über den FILM nicht den Roman.
Wenn der Romanautor das schaffte woran Lucas scheiterte ist eine Sache, trotzdem hat es nichts mit dem zu tun was viele auf der Leinwand sahen und ihnen so gar nicht gefiehl.
"Natürlich war Anakin naiv und handelte unüberlegt und nicht rational und klar denkend. Das ist ja der ganze Punkt den Palpatine ausnutzt. Anakin ist geblendet von seiner Angst und Besessenheit."
Nur das es bei Anakin soweit geht das er wirklich dumm handelt und Lucas aus Vader einen ausgemachten Idioten machte.
"Und nicht Anakin tötete die Kinder sondern Darth Vader. Mich stört es immer wenn er immer noch als Anakin bezeichnet wird in diesen Szenen. Das ist nicht Anakin das ist Darth Vader. "
Das ist völliger Quatsch, Anakin wurde faktischh erst durch seinen Unfall zu vader, da es ab dann für ihn kein zurück mehr gab und alle verbindungen zu seinem früheren Leben gekappt wurde.
"Sobald er von Palpatine zu Vader ernannt wird ist er Vader."
Aha, und dadurch wird alles an Anakins motivationen und Moralvorstellungen ausgelöscht?
Sidios verzeuberte Anakin damit nicht, noch löschte er seine Erinnerungen. Er gab ihm nur einen neuen Namen und erklärte ihn damit zu seinem Schüler.
."erden alle das Töten der Kinder, das Töten der Seperatisten, das duell gegen Obi-Wan - das ist nicht Anakin das ist Darth Vader. Er muss nicht in der Rüstung stecken um Vader zu sein. Wäre er nie verbrannt worden wäre er nie in der Rüstung gelandet, wäre aber trotzdem Darth Vader gewesen."
Nein, er wäre nie ohne seinen Unfall zu Darth Vader geworden.
Bei Darth Vader ist das der Leitkompas war die Originaltrilogie darstellte und erzählte, eine andere Entwicklung wäre dann eine alternative Zeitlinie. Er die Rüstung definierte Anakin als Darth Vader:
1. Konnte er ohne die Rüstung nicht überleben, war also Sidious völlig ausgeliefert und von diesem abhängig. Ohne den Unfall hätte sich Vader jederzeit gegen Sidious wenden können.
2. Hielt Obi-Wan und alle anderen Anakin für tot. Durch die Rüstung erst war Anakin maskiert und nahm eine andere Identität an. Er war ein fremdes Wesen, etwas das keiner kannte. Einzig über ihn war bekannt das er Machtkentnisse hatte und Anhänger einer "veralteten Religion sei".
Erst Obi-Wan offenbarte sich vader auf dem Todestern als sein alter Schüler, namentlich erst in Episode V gegenüber Luke.
3. Ab dem Zeitpunkt seines Unfalles waren alle Verbinmdungen zur vergangenheit gekappt. Yoda und Obi-Wan im Exil, die Jedi vernichtet, padme und scheinbar auch das gemeibsame kind verstorben. Anakins altes Leben war komplett ausgelöscht.
Man muss sich das auch eher als Transformation vorstellen, der letzte und entscheidene Schritt ist das Anlegen der Rüstung was in E3 auch so gezeigt wird.
ShadowEmpire89
@McSpain
Das stimmt leider. Die Romane der PT (ganz besonders Episode III) sind sehr viel detaillierter als die Filme. Szenen sind sehr viel länger, es gibt sehr viel mehr Dialogszenen und zahlreiche szenen die sogar im FIlm gar nicht sind. Grade die Palpatine/Anakin Story ist im Roman sehr viel länger mit viel mehr szenen zwischen den beiden. Selbst der Dooku Kampf am Anfang ist um einiges länger.
Das fand ich auch sehr schade. da ich die Romane las bevor ich die Filme sah, fühlten sich die Filme beim ersten Mal wie eine übel kondensierte Version der Romane an bei denen viel verlorengegangen ist. Darum würde ich den Roman zu TFA auch nicht lesen, selbst wenn er vor dem Film erschienen wäre. Den Fehler habe ich bei der PT gemacht.
Allerdings finde ich schon das Palpatines Plan und das er das alles von langer Hand plante in den Filmen deutlich wenn man sich mal seine Aktionen schon in Episode I anschaut. Ich habe schon oft Analysen von Palpatines Plan anhand der Filme geschrieben und wie sich das zusammensetzt und das ist wirklich bemerkenswert. Es wirkt von aussen sehr verworren aber wenn man sich damit auseinandersetzt ist es wirklich ein sehr brillianter, ausgearbeiteter Plan. Der allerdings zugegebenermaßen auch sehr darauf basiert das sich gewisse Dinge so zutragen wie Palpatine sich das ausmalt.
Emperor Bane
@George Lucas: Wegen Deines "Also doch. Da hat Lucas mal wieder kräftig zurückgerudert. Und „andere Filme“?" - Die letzten zwei Aussagen von Lucas stammen aus der Zeit nach dem Lucasfilm-Verkauf. Der Teil mit "Kathy", die dazukam, ist der Webvideoreihe mit Lucas und Kennedy entnommen, die letzte Aussage entstammt der Disney-Pressemitteilung zum Verkauf.
Insofern: Ja, sicher, er ist zurückgerudert. Die letztlich spannende Frage ist, wann das passiert ist.
Und die im Nachhinein faszinierendste Sequel-Meldung, die wir je aufgegriffen haben, stammt - was man gerade heute vielleicht nochmal betonen sollte - von 2010: http://www.starwars-union.de/nachrichten/11200/Die_Sequel-Trilogie_kommt_2018/
Ich kann diese Meldung von damals bis heute nicht einschätzen, aber rückblickend scheint sie, was die Sequels an sich angeht, völlig korrekt gewesen zu sein. Dieses Finanzierungszeugs war damals meines Erachtens schon Humbug, aber der Plan wirkt stimmig: Erst die 3D-Wiederveröffentlichung, die ja bei TPM tatsächlich noch angelaufen ist, dann nach Episode VI direkt Episode VII, und dann die Übergabe an irgendeinen Nachfolger. 2012 kam Episode I, 2017 wäre Episode VI gekommen, 2018 dann Episode VII.
Und wenn das 2010 irgendwer wusste und nach außen tragen konnte, legt das ja nahe, dass Lucas bereits mit der Arbeit an den Konzepten begonnen hatte, die dann letztlich von Disney ignoriert wurden.
Unterm Strich lande ich damit bei diesem Zeitverlauf:
2005 wird die Realserie angekündigt und konzeptionell ausgearbeitet. Als Lückenfüller kommt The Clone Wars ins Spiel.
Im Dezember 2009 heißt es zur Realserie noch: "Es gibt bislang noch kein Ausstrahlungsdatum, aber wir treffen uns mit Autoren und versuchen, die Serie in Gang zu bringen."
Im Mai 2010 wird daraus: "Die Realserie liegt im Moment gewissermaßen auf Eis, weil wir zwar Drehbücher haben, aber nicht wissen, wie wir sie umsetzen sollen."
Irgendwann in diesem Zeitraum dürfte Lucas begonnen haben, sein Ausstiegsprojekt Nr. 1 (Realserie) geistig abzuhaken und durch ein Ausstiegsprojekt Nr. 2 (Sequels) zu ersetzen. Und das muss den Sommer über zumindest innerhalb von Lucasfilm oder in seinem Freundeskreis so offen diskutiert worden sein, um im Herbst zu dieser Sequel-Meldung zu führen.
Die einzige Frage, die meines Wissens noch nie diskutiert wurde, ist, wann die Verkaufsentscheidung getroffen wurde, und angesichts des Januar-Zitats 2012 würde ich ja fast sagen: Irgendwann rund um den Verkaufsstart der Saga-Blu-rays, d.h. irgendwann im Herbst 2011. Da kam nochmal der ganze Hass sogenannter Fans auf, die ganze Häme, und das Lucas-Gebashe, und das könnte der Tropfen gewesen sein, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ergebnis: Er gibt die Sequels ab, nimmt Kontakt mit Disney auf, holt Kennedy an Bord, und ein Jahr später ist er den Ärger los.
@ Aaron: Nette Theorie. Wir verdanken der 2011er SE die Sequel Trilogie!
Danke an die Erinnerung an das Gerücht aus 2010. Es klang dermaßen unrealistisch, dass da noch eine Trilogie kommt, erst recht 2018. Ohne Disney hätte es sogar bis 2018 gedauert, wage ich zu vermuten. Die PT brauchte ebenso so viel Vorbereitungszeit.
Kyle07
@ShadowofEmpire
sry so langsam wird mir das Diskutieren mit dir einfach zu anstrengend und kräftezehrend da du jeden Satz von mir auseinandernimmst und nicht Ruhe gibst bevor du ja immer Recht hast und ich natürlich immer falsch liege. Das nervt. Ich bin seit 20 Jahren Star Wars Fan, ich muss mir nicht dauernd sagen lassen das alles was ich denke und in den Filmen sehen falsch ist und ich belehrt werden muss. Und du scheint so einer zu sein der nicht Ruhe gibt bis jeder satz des gegenübers zerstört worden ist. Das macht so keinen Sinn zu diskutieren da du nur darauf aus bist zu beweisen das nur du recht hast und alle die eine andere Meinung eingehämmert bekommen müssen wie falsch sie liegen.
Bestes beispiel - das Vader Thema. Das er ohne die Rüstung nicht Darth Vader ist finde ICH vollkommen Schwachsinn. Sicher durch die Rüstung wurde er als Vader in der OT definiert und ohne die Rüstung wäre er sicher ein anderer Vader geworden als den wir in der OT sehen (da ihn das erlebnis nunmal geprägt hat) aber er wäre trotzdem Sith Lord Darth Vader gewesen. Sobald Sidious ihn Vader nennt ist er Darth Vader. Auch wenn seine geschichte einen anderen Verlauf genommen hätte bleibt er trotzdem Darth Vader. Schau dir doch nur mal an wie sehr er sich bereits auf Mustafar verändert hatte , die Gier und der wahnsinn und wie er Sidious stürzen wollte um selber die Galaxis zu regieren. Das war nicht Anakin, das war Vader. Nicht der OT Vader aber Vader. Wäre er nicht verbrannt wäre er der mächtigste Sith aller Zeiten geworden, hätte Sidious wohl gestürzt und wäre der neue Imperator geworden. Ja er wäre dann nicht der Vader geworden den wir aus der OT kennen aber er wäre trotzdem Darth Vader gewesen. Der OT Vader kommt durch den Unfall und die Rüstung zustande ja, aber nicht der Sith Darth Vader, welcher der dunklen seite verfallen ist. Palpatine wurde auch zu Darth Sidious ohne das er in einer Maske oder Rüstung landen musste. Der Moment wo sich der Charakter entscheidet sich der dunklen Seite hinzugeben und ein Sith zu werden und dann seinen Namen verpasst bekommt ist der Moment wo sie zu diesem Sith werden. das ist bei Anakin nicht anders.
Der Mann der auf Mustafar mit gelben Augen die Seperatisten abschlachtet und dann sogar Padme würgt weil sie seinen Plänen nicht folgen will ist nicht Anakin Skywalker. Es ist auch nicht der OT Vader. Aber es IST der Sith Darth Vader. Da gibt es für mich gar nichts zu diskutieren auch wenn du jetzt sicherlich dich wieder gezwungen fühlst jeden Satz von mir auseibnanderzunehmen bis du mir reingehämmert hast das du alles richtig weisst und ich trotz meiner 20 Jahre als SW Fan natürlich keine Ahnung habe und alles falsch sehe.
Und mehr werde ich dazu jetzt nicht mehr sagen. Denn Spaß macht das hier jetzt nicht mehr sondern ist nur noch Kampf. Und darauf habe ich keinen bock.
Emperor Bane
@Emperor Bane,
"Wie Yoda sagte "The boy you trained, gone he is. Consumed by Darth Vader". Anakin ist derjenige der vor Sidious kniet, aber Vader ist derjenige der wieder aufsteht. Der OT Vader ist natürlich anders da älter aber dennoch sehen wir Vader in Episode III die Kinder töten, nicht Anakin Sykwalker."
Defacto ist vader aber noch Anakin, er sieht so aus, hat noch die selbe Motivation, nämlich Padme zu retten und nutzt sogar noch sein blaues Lichtschwert.
dadurch, das Anakin vor sidios kniet, macht dies ja nicht mit ihm. Du musst mkir jetzt mal erklären inwiedern dieses Ereignis seinen charakter verändert oder die Tötung von kindern rechhtfertigt?
Es macht immer noch keinen Sinn unschuldige Kinder zu töten und bringt weder Ankin oder dem Imperator etwas. Auch bringt dies anakin rein gar nicht näher. Weder wird er dadurch mächtiger, noch erlernt er neue Fähigkeiten der dunklen Seite, noch bringt es ihm weiter Padme zu retten.
"Und warum tötet Vader die Kinder? Weil er es für das richtige hält und Palpatines Meinung teilt das die Kinder getötet werden müssen um die Zukunft der Jedi auszumerzen?"
Sorry, aber das ist kein Argument.
Warum hällt er dies für das richtige Kinder zu töten?
Wieso müssen Kinder getötet werden um die Jedi in Zukiunft auszumerzen?
Das ist ein gravierender Denkfehler. Denn Anakin war ein Jedi und konnte von Sidios "adoptiert" werden, was letztlich auch zu Sidios untergang geführt hat da vader zu Anakin wurde und sidios umgebracht hatte.
Foglich hätte Sidious also auch Anakliun töten müssen, da dieser ein Jedi war, oder er hätte genauso gut die kinder zu seinen Sith Lehrlingen erklären können. Dadurch hätte es offiziell keine Jedi mehr gegeben und er hätte mehr mächtioge Helfer gehabt.
""Do what must be done Lord Vader. Do not hesitate. Show no mercy. Only THEN will you be strong enough with the dark side to save Padme"
Dieses Zitat bringt es doch perfekt auf den Punkt. Sidious macht Vader Glauben er MUSS das tun um Padme retten zu können."
Genau dieses Zitat zeigt das Problem. Sidious sagt etwas und Anakin schluckt es. So funktioniert Film nunmal nicht. Mit einem Dialog wird keine Entwicklung oder Handlung vollbracht.
Es fehlt der PT am tuen.
"In Dark Lord erfährt man ja sogar das Sidious Vader absichtlich zum Tempel schickte um die Kinder zu töten um ihn und Padme zu zerstören und nicht weil er Vader brauchte (Das hätten auch die soldaten machen können), da er wusste das padme ihm niemals das töten der Kinder verzeihen würde und die Liebe der beiden somit am Ende wäre. Dann könnte Sidious Vader vollkommen auf seine Seite ziehen und dessen Kind als neuen Sith Erben heranziehen."
Dark Lord zählt aber nicht da es ein Comic oder Roman ist. Du kannst die Leistungen anderer nicht Lucas anrechnen. Eben dieser Gedankengang Sidious wird im film selbst nie angedeutet und schon gar nicht deutlich. Zudem hätten auch nicht andere die Kinder töten können, denn nur Anakin kannten die Kinder als Jedi.
ShadowEmpire89
@Emperor Bane:
Ja. Der Sidous-Plan ist drin. Ist mir bewusst. Er ist nur einfach zu groß und komplex und wenn man ihn näher bzw. objektiver betrachtet ist er einfach unglaubwürdig und Bond-Villian-Mäßig albern und überzogen. Da landet man bei einer Analyse die nicht direkt davon ausgeht, dass alles von Lucas so geplant war, früher oder später bei Momenten die einfach wenig bis keinen Sinn ergeben.
@Aaron:
Wäre schade wenn es die Blu-Ray-Hater waren die zum Disney-Verkauf geführt haben. Da war ich nämlich schon aus dem Rennen und habe mich schon nicht mehr gewundert, dass die Filme weiter verschlimmbessert werden.
McSpain
@Emperor
Du sagst, du findest Shadows Argumente unverständlich aber ich sehe das eher umgekehrt. Er hat doch einen Punkt, jemand will unbedingt seinen Liebsten retten, jemand bietet ihm an das leisten zu können aber.. er liefert ihm keinen Beweis? Wie kannst du denn das Argument unverständlich finden? Klar kann man sagen, dass Anakin halt irrational ist, sich im Wahn befindet ect. pp. aber das taugt nicht als Argument, wenn es gleichzeitig der Kritikpunkt ist. Eine Person verrät alles was er kennt und hat, wird nicht nur zum Mörder von Personen die er für Wilde hält, sondern zum Mörder seiner Freunde, Schutzbefohlener, unverschleierter Kinder. Das väterliche Verhältnis zu Palpatine taugt nicht, denn das sehen wir überhaupt nicht. Wir haben einen Schulterklopfer in Episode I, spontan kann ich mich nicht daran erinnern, dass sie in Episode II überhaupt im selben Raum waren und und gerade mal ein paar Wortwechsel in Episode III. Dafür aber haben wir gerade in Episode III noch einen Anakin der sich vor Palpatine stellt, nur um herauszufinden, dass dieser genau das ist was ihm alle gesagt haben. Palpatine hat ihn und alle anderen verarscht, alle Kämpfe sind auf seinem Mist gewachsen und dann.. kniet er nieder.
Das ist genau das was Shadow sagt - dumm. Natürlich kann man das machen aber die Reaktion ist die, die du hier liest, man kann es nicht nachvollziehen, einfach weil der Charakter nicht handelt, wie ein Mensch handeln sollte. Und das beginnt übrigens sogar schon vor allem Szenen als der Charakter nicht eine Sekunde mal überlegt einen Arzt zu kontaktieren und sich stattdessen an Yoda wendet, der nicht nur keinerlei Ahnung von medizin hat, sondern sich auch noch als empathischer Krüppel outet. Grundsätzlich ist Verrat und sogar Kindermord ja alles kein Problem aber dann muss man nachvollziehbar zeigen (!), warum ein Charakter so handelt, wie er es tut. Das ist einfach das A und O und das hieße bspw. auch, dass man eine Palpatine-Anakin Beziehung hätte etablieren müssen. Ja ich würde sogar sagen, dass Anakin sein Geheimnis schon viel länger hätte tragen müssen, weil nämlich Palpatines Verrat eigentlich zu einem Konflikt hätte führen müssen.
Weiterhin: Wieso soll man nicht von Anakin reden? Weil der Imperator ihm einen neuen Namen gab? Anakin ist nicht Shizophren, der hat keine gespaltene Persönlichkeit. Yodas Spruch ist da auch sehr schlecht als Argument, denn Luke beweist ja eben, dass sowohl Obi-Wan als auch Yoda falsch lagen und Anakin die ganze Zeit über existierte. Gegen die strenge Einteilung spricht auch, dass Anakin schon vor seinem Übertritt zur dunklen Seite ein selbstherrliches, kindermordendes Monster war, womit Anakin als alternative gute Persönlichkeit nicht mehr funktioniert.
Parka Kahn
@Emperor Bane,
"sry so langsam wird mir das Diskutieren mit dir einfach zu anstrengend und kräftezehrend da du jeden Satz von mir auseinandernimmst und nicht Ruhe gibst bevor du ja immer Recht hast und ich natürlich immer falsch liege. Das nervt."
Sorry aber mich nervt einfach das was du von dir gibst. Ich kann diesen Quatsch einfach nicht lesen und führe dir nur vor Augen dass nicht alles was du schreibst richtig ist. Und das ist nur fair, denn gegenüber anderen stellst du deine Behauptungen als Fakten dar und viel Kritik an der PT stellst du als PT gehate dar.
"Ich bin seit 20 Jahren Star Wars Fan, ich muss mir nicht dauernd sagen lassen das alles was ich denke und in den Filmen sehen falsch ist und ich belehrt werden muss."
Siorry, aber aufgruind deiner Argumentation musst du dir eben genau das sagen lassen. Schließlich belehrst du andere auch, gleiches Recht für alle
"Und du scheint so einer zu sein der nicht Ruhe gibt bis jeder satz des gegenübers zerstört worden ist."
Ich bekenne mich schuldig, ich gebe wirklich keine Ruhe bis diese haltlosen Argumente zerstört sind.
Versteh mich nicht falsch, es ist dein gutes Recht die Pt zu mögen, jedem das seine. Aber dzu hast hier eine Zanze für die Pt gebrochen und dich negativ über all die geäußert die die PT aus berechtigten Grüpnden nicht mögen. Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen wenn man Schwächen in Filmen auf die Zuschauer schibt. Dass sie die Filme erst gar nicht verstanden hätten oder einfach die falsche Erwartungshaltung hätten oder einfach nur Hater seien(wie ich dieses grenzdebile Wort hasse !).
"Das macht so keinen Sinn zu diskutieren da du nur darauf aus bist zu beweisen das nur du recht hast und alle die eine andere Meinung eingehämmert bekommen müssen wie falsch sie liegen."
Nun das ist aber der Sinn einer jeglichen Diskussion. Zwei oder mehrere Leute haben ihren Standpunkt und jeder brinmgt die Argumente die den eigenen Standpunkt untermauern und die des anderen entkr#äftigen. Oft, aber nicht immer ergibt sich daraus ein gemeinsamer Konsens, wenn man so will ein Kompropmiss, in dem manche Argumente des jeweils anderen angenommen werden.
Zu deinem Vorwurf muss auch gesagt werden, das ich hier mit meiner Menung nicht alleine stehe und du du ja wiederum auch keinme Ruhe gegeben hast bis du deinen Standpunkt, die Pt wäre ernster und erwachsener als die OT ausreichend verbreitest hast.
Oder was macht da den Unterschhied zu mir?
ShadowEmpire89
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