Wie die Seite YahooMovies berichtet, ließ Steven Spielberg am Rande einer Promotionveranstaltung für seinen neuen Film Bridge of Spies einen nicht uninteressanten Satz bezüglich einer Indiana Jones-Fortsetzung fallen:
Jetzt mache ich vermutlich Indy 5 mit Harrison, dann wären es fünf mit Harrison und vier mit Tom.
Letzteres bezieht sich auf Spielbergs vierte Zusammenarbeit mit Tom Hanks in besagtem Bidge of Spies. Zwar ist seine Aussage Lichtjahre von einer Bestätigung entfernt, aber besser als nichts ist es allemal.
Was ist eure Meinung? Ein letzter Film mit Ford in einer seiner Paraderollen, oder lieber doch ein harter Schnitt hin zum sofortigen Reboot?
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Ich denke auch dass La Beouf aus dem Rennen ist. Für mich wäre ja ein Schüler Indys interessant, der irgendwie in die ganze Sache hineingeraten ist. So im Stil von Batman of the future
Man könnte es auch ein bisschen ähnlich wie Mad Max aufziehen. Indy wie Max in den Hintergrund stellen und den Nebencast (Nachfolger ?) in die Mitte des Filmes bringen. Man sollte es aber fliessend machen. Anfangs ganz klar Indy dann eine Verlagerung auf den Jüngeren.
Möglichkeiten für eine gute Umsetzung gibt es genug.
Wastel
@ Cantina Fun
Eine Besetzung von ihm wäre wegen den von dir genannten Links äusserst fragwürdig. Das hat sich aber auch schon vorher angedeutet das mit ihm was nicht stimmt. Mal gespannt ob er noch die Kurve kriegt. Für eine Fortsetzung ist er auch nicht unbedingt relevant. Schliesslich hatte der Doc ja wohl ein ausgeprägtes Liebesleben
finn1
Kyle07
Tedsolo
Wie wär's mit Chris Pratt als erwachsenen Mutt Williams?
Ich würde ihn gerne als reiferen Sohn von Indy an Fords Seite sehen!
Ist doch auch völlig wurscht, dass Pratt LaBeouf überhaupt nicht ähnlich sieht!
Oder Indy hat noch 'nen heimlichen Sohn von der Tussie Willie Scott aus Tempel des Todes!
James Scott-Jones klingt nicht schlecht!
dmhvader
finn1
@dmhvader: BITTE KEIN Chris Pratt!!!!! Für die Rolle muss ein unverbrauchteres Gesicht her, um den Schauspieler mit Jones verbinden zu können.....sonst würden sich unbedarfte Kinozuschauer bei Teil 5 fragen, wann denn endlich die Dinos aus dem Gebüsch springen...
Nicht falsch verstehen, ich mag ihn und insbesondere in Guardians war er großartig.
Renard
@ finn1
"Und vor allem diese dann simpel zu halten. Die ersten drei Filme haben sich genau deswegen gepunktet weil die Geschichte simpel im positiven Sinn war. Dazu eine gehörige Portion Humor und tolle praktische Effekte. Die launigen Schauspieler die einfach Spaß beim Dreh hatten sind der Bonus gewesen. Deswegen waren die ersten drei Filme so ein Erfolg. Egal ob bei einen Reboot oder chronologischen Fortsetzung die Geschichte sollte simpel und ohne große Verschachtlung daher kommen. Schliesslich waren die drei Originale tolles Popcornkino!"
Würde ich genauso unterschreiben. Die Story sollte simpel, leicht zu verfolgen sein und einfach Spaß machen. Das hat Spielberg bei Tim & Struppi irgendwie besser hinbekommen. Deshalb halte ich auch von der "zwei Zeitebenen" Idee nicht viel, ich will beim Anschauen nicht ständig daran erinnert werden, dass Ford eigentlich zu alt ist und einen potenziellen Nachfolger braucht.
(zuletzt geändert am 13.10.2015 um 12:49 Uhr)
Olli Wan
Lightsabersword
Ich könnte mir recht gut Chris Pratt als (Schach) Matt nachfolger vorstellen^^. Ich mein als ältere Version von Matt könnte er eine fasst andere Persönlichkeit haben und La Beouf sozusagen vergessen machen^^.
Es stimmt aber schon Chris Pratt ist derzeit zu sehr in den anderen Franchises verankert, das könnte wirklich komisch werden^^.
Vieleicht würde sich ja auch ein Schauspieler finden den wir jetzt noch garnicht auf den Schirm haben (mal von Gruber abgesehen)^^.
Von der Story könnte man es ja vieleicht auch noch drehen das Matt doch nicht Jones Sohn ist^^. Ach da gibt es viele Möglichkeiten^^.
Tedsolo
Also: Ein Mentor-Film, wo er den Hut an jemand anderen abgibt, würde mir persönlich eher nicht gefallen. ER ist Indiana Jones. Indiana ist sein Spitzname. Nicht der von seinem Sohn oder wem auch immer.
Ich würde mich also einerseits tierisch freuen, Harrison Ford noch einmal als Indy wieder zu sehen, aber andererseits stimmt es schon: Bis es los geht, vergeht auch wieder Zeit. Harrison Ford ist nun einmal 73 Jahre alt.
Es gibt noch kein Skript. Nichts ist bestätigt. Es kann also noch Jahre dauern. Dazu kommt: Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull spielte im Jahr 1957. Die Story wird sicher wieder ein Knackpunkt. Worum wird es gehen? Die Russen waren als Gegenspieler (bisher) recht... langweilig? Da wäre ich gespannt, in welche Richtung es für Indy gehen könnte.
Aber: Vielleicht war es auch nur ein böser Scherz von Spielberg? Obwohl ich finde, dass man Fans gegenüber nicht solche Scherze macht. Außerdem ist er bis 2017 wahrscheinlich mit "Ready Player One" beschäftigt.
Ein Reboot wäre vielleicht die bessere Wahl.
Sashman
Harrison's Performance in Indy 4 war spitze. Er war echt mit Herzblut dabei.
Harrison's letzte Aussage zu Indy 5 ist auch nicht lange her (August 2013, ein Jahr vor TFA Dreh): http://www.starwars-union.de/nachrichten/13220/Und_noch_einmal_Harrison_Ford_ist_bereit_fuer_Indiana_Jones_5/
Okay, beinahe 2,5 Jahre als "nicht lange her" zu bezeichnen ist ansichtssache. Mal sehen wie er sich in TFA macht.
Hier nochmal die News zu Shia LaBeouf. Er sagt nun nicht zum ersten Mal, dass er sich zurückziehen will. So jung und schon Probleme mit Alkohol.
http://www.starwars-union.de/nachrichten/13595/Shia_LaBeouf_zieht_sich_zurueck/
(zuletzt geändert am 13.10.2015 um 13:21 Uhr)
Kyle07
Renard
Kyle07
Ich muss mal kurz reingrätschen in das LaBeouf Bashing.
Schauspieler aufgrund persönlicher Probleme zu disqualifizieren finde ich total daneben. Das er ein Alkohol Problem hat, ist klar, und er ist auch dementsprechend in Behandlung.
LaBeouf hat ganz bewußt dem Blockbuster Kino den Rücken gekehrt, um Independent Filme zu drehen. Ein Bereich in dem er übrigens sehr erfolgreich ist. Diesen Schritt haben viele Kollegen bereits getan und tun es immer wieder. Ein US Kino dass fast nur noch aus Superhelden, Autos, Robotern und Roboterautos besteht, ist halt auf Dauer nur wenig interessant für einen Schauspieler.
Der Mann ist nicht abgestürzt, gescheitert oder am Karriereende.
Dass er ein aufbrausender Typ ist stimmt, dass er seinen Mund nicht hält und ehrlich sagt, wie beschissen Indy 4 war, stimmt auch, dass er am Theater und am Set des öfteren mit Kollegen aneinander geraten ist, stimmt ebenfalls.
Aber dies ist alles kein Grund ihn für unbesetzbar zu halten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er bei Indy 5 in einer kleineren Rolle dabei ist. Mit Spielberg und ihm ist auch alles wieder gut, wie er auf der Berlinale 2013 versicherte.
Rebel247
Gegen ein Back-to-the-Roots-Indy hätte ich nichts dagegen, selbst wenn es mal etwas kerniger zugeht wie früher und nicht zu seicht und zu vorsichtig um ein gewisses FSK ab 12 Jahren zu erzwingen. Darauf hätte ich wirklich Bock. Mal sehen was Herr Spielberg daraus macht.
Krieg der Sterne und Indiana Jones sind quasi Brüder. Kann man schon an den Sound-Effekten erkennen. Bis auf "...der Letzte Kreuzzug" gab es für Krieg-der-Sterne-Fans bekannte Sounds zu hören (Tempel des Todes zum Beispiel, wo die Boden-Luke wo die Lava fließt geöffnet wird, hört man das Geräusch eines Lichtschwerts das aktiviert wird, nur in veränderter Form).
Jake Sully
@Jake Sully
Bis auf ... der letzte Kreuzzug? Meinst Du damit, dass im letzten Kreuzzug keine auditive Brücke vorhanden war?
Wenn ja; schau den Film nochmal und achte dich was auf Donovans Party im Hintergrund läuft Die spielen da ein ganz spezielles Stück aus dem SW-Universum
(zuletzt geändert am 13.10.2015 um 16:33 Uhr)
Wastel
@Rebel247
LaBeouf Bashing, übertreibs mal nicht . Ich finde gerade als Hollywoodschauspieler sollte man auch im Privatleben eine halbwegs gute Figur machen. Das er sein Alkoholproblem bekämpft ist vollkommen ok, und es verdient mein tiefsten Respekt^^.
Aber wenn ich dann sowas höre, ja er schlägt seine Freundin oder kommt mit einer Einkaufstüte zu einer Premiere ist das sowohl unseriös^^.
Selbst als indepententdarsteller darf/muss man sich besser in der Öffentlichkeit verhalten^^. Bestes Beispiel ist Bill Murray er hatt in den 80igern fasst nur noch Blockbusterkino gemacht und jetzt wirkt er fasst nur noch bei Independentenfilmen mit (siehe Wes Anderson Filme oder Lost in Translation).
Klar er ist reifer und älter und er weiß wie hart das Buiness ist und nimmt sich ab und an ein zuviel raus (siehe Ghostbusters 3)^^. Er kriegt es aber auch ohne Skandale oder merkwürdigen Auftritten hin^^.
Ich mein sowohl beim Independentfilm als auch bei einen Blockbuster muss man professionell rüberkommen, sie bekommen ja nicht ohne Grund soviel Geld^^.
Selbst bei Sitcoms muss man sich im privatleben halbwegs benehmen, bestes Beispiel ist Charlie Sheen .
Ich will hier garnicht die Schauspielerische Leistung der genannten Darsteller schmälern, mir geht es nur darum wie sie in den Medien, insbesondere Privat rüberkommen^^.
Wie gesagt ich finde es gut das er sich mehr für den Independent arrangiert aber er sollte auch wieder die kurve kriegen^^.
Nungut, zurück zum Thema^^.
Tedsolo
McSpain
Bleibt die Frage, ob sie George Lucas wieder mit ins Boot holen,
sei es aus traditioneller Sentimentalität oder was auch immer.
Indy 4 war wirklich klasse - bis auf das letzte Drittel.
Eigentlich fiel der Film schon ab, als Indys Sohn den Tarzan mimte. OMG!
Die Verfolgungsszene an der Klippe an sich war ansonsten gut inszeniert.
Aber als sich Mutt durch die Wälder schwang, war das mein "Jump the shark"
Moment.
Indy 5 sollte kein Rückblendenfilm sein. Das ist immer so sentimental.
Es sollte ein normaler Indy-Film werden mit Harrison Ford in der Hauptrolle.
Da Disney das Franchise mit gekauft hat, werden sie damit ernste Pläne haben.
In Indy steckt zumindest in den Zuschauerzahlen und DVD/BD Verkäufen
ein vergleichbares Potential wie in der SW Reihe. Es gibt viele Indy Fans.
Ich sehe die Indy- und die SW-Reihe sowieso als Geschwister.
Sie sollen nach Indy 5 einfach mit Ingruber weitermachen. "Indiana Jones und..."
können die Filme weiterhin heissen. Indy 2 spielte chronologisch vor
Indy 1, daher können sie Teil 6 ohne mit der Wimper zu zucken einfach in die
Zwanziger - oder Dreißgierjahre legen.
@finn1
Zitat:"Schliesslich hatte der Doc ja wohl ein ausgeprägtes Liebesleben*zwinker*"
Hatte? Na sag mal!
DrJones
Davon ab sollte nicht der private Lebenswandel im Mittelpunkt eines Schauspielers stehen. Es ist objektiv die Leistung die zählen sollte. Und genau in dem Punkt bringt " Er " allerhöstens durchschnittliche Leistungen auf die Leinwand zum besten. Deswegen brauche ich ihn nicht. Wegen durchschnittlicher Leistung.
finn1
"Und genau in dem Punkt bringt " Er " allerhöstens durchschnittliche Leistungen auf die Leinwand zum besten. Deswegen brauche ich ihn nicht. Wegen durchschnittlicher Leistung."
@finn1
Ja das kommt noch hinzu^^. Mir ist jetzt kein Film mit ihn bewusst, wo ich sage wow, er spielt jetzt ganz anders oder das beeindruckt mich jetzt so sehr, aus ihn wird noch ein großer Schauspieler^^.
Tedsolo
"Er" hat mir in Indy 4 gar nicht gefallen. "Er" ist einfach nicht dieser
Indytyp.
Was das Benehmen von Schauspielern in der Öffentlichkeit angeht,
sind doch vor allem die Skandale das, was die Sache auch interessant macht.
Johnny Depp z. B. fällt mir da ein. Politisch immer korrekt? Nein.
In der Öffentlichkeit immer fit und nüchtern? Nein. Eine Filmlegende?
Ja. Sie arbeiten doch am eigenen Mythos unterstützt von PR- und
Imageagenturen. Ich möchte schlechtes Benehmen in der Öffentlichkeit
nicht gut heißen, aber ein bisschen Skandal ist oft das Salz in der Suppe,
IMHO. Bin mal gespannt, wie lange die Halbwertszeit dieser Off-topic posts
sind...
DrJones
Tedsolo
@Tedsolo
Darüber habe ich auch schon nachgegrübelt...Die Zeit rennt.
Eigentlich wäre ein weiterer Mentorenfilm nur eine Art Aufguss von Indy 4 - OBWOHL
Indy 2 genau genommen auch mentormäßig rüberkam.
Prinzipiell könnten Sie doch dieses Jahr noch in die Vorproduktion
gehen. Wie Disney das bei all den Schedules machen will: Keine Ahnung...
SPOILER!!!!
Ich gehe davon aus, dass Ford nicht mehr ab EP VIII mit dabei sein wird.
Dann hätte er doch Zeit.
Spoilerende!!!!!!
Was ich mir für Indy 5 vorstellen könnte, wäre eine Zeitreise von Indy z. B. in die zwanziger
Jahre. Dort könnte er auf sein jüngeres Ich (Ingruber) treffen. Der doppelte Indy.
Hey, ich lese gerade, dass JJ ein Buch geschrieben hat:
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article147520773/Der-Star-Wars-Regisseur-in-der-Gutenberg-Galaxis.html
(zuletzt geändert am 13.10.2015 um 19:34 Uhr)
DrJones
@Doc
Eine Zeitreise wohl kaum^^. Wenn würden sie eher mit einen neuen Darsteller rangehen und die Raiders Idee aufgreifen, die hier im Forum schon öfters geäußert wurde^^. Das würde ich auch nicht schlecht finden^^. Mal ganz unabhänig vom Darsteller^^.
Ich mein Indy hatt ja sicher mehr Abendteuer erlebt in den 30igern als das was wir sahen^^. Ich mein wir sahen ja auch nicht wie Indy Marion Ravenwood kennengelernt hatt, nur mal um ein Beispiel zu nennen^^.
Dann bräuchte man zumindest keine Mentorengeschichte^^. Disney wird sich denke ich eh erst nach den TFA start dazu äußern wie es mit Indy weitergeht^^.
Die konzentrieren sich halt derzeit voll auf SW^^.
Tedsolo
@Tedsolo
Eine Mentorengeschichte wäre mir lieber als eine Rückblende.
Ein neuer Darsteller ist sehr gut!
Das wäre echt derb, wenn sie Indy in einer Wolldecke am Kamin sitzen
ließen und: "Ach ja, damals dieses Abenteuer...."
Haupsache ist, DASS Disney das Indiana Jones Franchise weiterführen wird.
Das ist sicher, denn es steckt viel Umsatzpotential drin.
(zuletzt geändert am 13.10.2015 um 19:55 Uhr)
DrJones
Tedsolo
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