Rebel Transmission hat auf YouTube einen neuen Trailer zur zweiten Staffel von Star Wars Rebels gefunden:
Diese Woche erwartet uns irgendwann noch ein längerer Trailer zu Staffel 2. Die Ausstrahlung der zweiten Staffel beginnt in den USA am 14. Oktober, während in Deutschland am 23. Oktober Die verschollenen Krieger auf Disney XD laufen.
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finn1
Wenn man das umdichten unterlässt kann man sich das Weiterführen der OT sparen. Egal in welche Richtung. Und Lichtschwerter bzw die Macht sind nunmal ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal des Franchises. Ich weiß nicht wo du da hin wollen würdest... klar, irgendein Gewicht müssen die Aussagen natürlich haben. Aber man muss auch ein wenig realistisch dabei bleiben. Und das die Machtnutzer weiterhin im Untergrund operieren, von beiden Seiten wohl gemerkt, wäre nun kein Szenario dass den Aussagen unbedingt widerspricht. Es ist im Gegenteil sogar ein Szenario, welches nur wieder die Realität in einem Krieg oder einer Nachkriegszeit widerspiegelt.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 22:35 Uhr)
OvO
Die OT braucht auch nicht "weitergeführt" werden, sie ist sozusagen fertig. Man kann sie maximal erweitern und vertiefen, wie das z.B. mit Rogue One getan wird.
Die sollen sich mal ein paar neue Plots ausdenken, die Galaxis ist groß genug.
Dass in den Sequels das Imperium wieder zum Hauptgegner wird, schmeckt mir eh nicht so wirklich. Aber gut, Hauptsache der Film wird unterhaltsam und hat sympathische Figuren.
OvO
Zur Bevölkerung:
Dass die von allem nichts mitbekommt ist nicht gerade glaubwürdig. Der Inquisitor tritt ja nicht gerade heimlich auf, genausowenig wie die beiden neuen, sondern ganz offen. Und die Zeugen sind ja nicht nur Tarkin, der es ja wirklich gerade mal was vier, fünf, sechs Jahre vor ANH mit gleich vier Machtnutzern zutun hat? Das sind ja ganz normale Leute innerhalb des Imperiums, einfache Soldaten. Und auch der grundsätzliche Abstand zwischen ROTS und ANH passt ja nicht. Jeder der mindestens 30 ist, hat die Jedi gut gekannt. Also dass sich das alles nicht rumspricht, wenn weiterhin ähnliche Typen im Imperium herumlaufen und dabei Leute jagen, die noch mehr als ein Jahrzehnt später mit Lichtschwertern rumfuchteln, ist dann wohl eher wenig nachvollziehbar.
Parka Kahn
@Darth Pevra:
a) Han Solo:
Er weiß in Episode IV offensichtlich, dass es Gruppen gibt, die an die Macht glauben und diese angeblich auch nutzen können, er hält es aber ganz einfach für irgendwelche Zaubertricks.
b) Tarkin:
Man kann die Meinung, dass es keine Jedi (mehr) gibt auch im übertragenen Sinne verstehen.
c) Palpatine:
Deine Sichtweise zu Palpatine finde ich etwas befremdlich, sofern ich sie richtig verstanden habe. Genau das ist der zwischen den Jedi und den Sith - was z.B. auch in der TCW-Folge "Sacrifice" (S06E13) deutlich gemacht wird:
"There is no life after death. Only nothingness awaits the Jedi. Your fear feeds our hunger for power. They will know you are here. We will tell them. You will die and be nothing."
- the specter of undead Sith warriors to Yoda
Die Sith fürchten sich vor dem Tod, weshalb sie ihn überwinden wollen und nach Macht im Diesseits streben. Demgegenüber streben die Jedi eine Art höheres Ziel an und entsagen Bindungen im Diesseits und - wie in selbigem Story-Arc beleuchtet wird - erreichen damit eine Art Erleuchtung oder sogar eine Art Leben nach dem Tod.
@Topic:
Ich sehe weder zur OT noch zu sonstigem Kanon-Material irgendeinen Widerspruch - nicht jeder, der die Macht nutzt ist ein Jedi oder ein Sith. Wobei ich mich einigen hier anschließe, dass man es selbstverständlich nicht übertreiben sollte, denn Star Wars besteht eben nicht nur aus Lichtschwertern.
Ganz allgemein wollte ich hier schon seit längerer Zeit etwas loswerden - ich lese hier wie gesagt schon mit seit es SWU gibt:
Es würde hier manchem nicht schaden ihren Horizont etwas zu erweitern. Manche frühere oder aktuelle Entwicklung gefällt mir auch nicht unbedingt, ganz einfach aus dem Grund, weil ich mir manches anders gewünscht hätte. Sich hinzustellen und Kritik in die Richtung zu üben, dass einige Entwicklungen in der Story unlogisch wären, finde ich allerdings etwas unaufrichtig.
a) Star Wars ist genau genommen ein Märchen im Weltraum
b) ich konnte bisher noch keine Entwicklung - gerade bei den neueren und oft kritisierten von The Clone Wars und Rebels - in der Story entdecken, für die sich nicht auch ein Beispiel in der Realität finden lassen würde (dementsprechend sind auch alle Entwicklungen logisch sofern man sich denn überhaupt darauf einlassen möchte - gerade in der internationalen Außen- und Sicherheitspolitik laufen die Dinge nicht immer geradlinig also muss es die Story eines galxisweiten Bürgerkrieges auch nicht)
Ich hoffe der Kommentar ist verständlich, es ist schon spät.
Edit:
@Parka Kahn:
Kann man so sehen, muss man aber nicht. Das alles ist insofern plausibel, als dass es auch dafür Beispiele aus der Realität gibt. Dass du dir das anders gewünscht hättest kann ich allerdings durchaus nachvollziehen, wobei wir uns immer noch im Outer Rim befinden und es gerade da sehr verständlich ist, dass man von einigen Entwicklungen in der Galaxis nichts mitbekommt.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 23:40 Uhr)
Buckethead 90
@Kahn:
Das Problem ist blos: Wenn wir das ganze Franchise auf jeden noch so kleinen Fehler auseinander nehmen bleibt am Ende nichts mehr über. Star Wars ist halt immernoch ein Familien-Fantasy-franchise. Und man sollte sich halt überlegen wie kritisch man da wirklich rangehen will und wie sehr man nun jede Aussage eines jeden Charakters auf die Goldwaage legen will. Ich habe den Eindruck, dass das seit der letzten Ausstrahlung auf Pro7 etwas außer Kontrolle geraten ist. Und ich gehe nicht davon aus das Disney/LF nun jede Kleinigkeit besser machen wird die einem vorher am EU oder sonstwas nicht gefallen hat. Ich bin schon zufrieden wenn die Filme untereinander gut funktionieren und der Rest einfach seinen kleinen Teil dazu beiträgt. Oder anders gesagt; das sich die größeren Widersprüche der PT und OT nicht wiederholen.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 23:38 Uhr)
OvO
@OvO:
Da stimme ich dir grundsätzlich zu, würde allerdings etwas ergänzen.
a) wie du schon geschrieben hast würde man sich argumentativ im Kreis drehen, wenn man eine Fanatasy-Story im Weltraum auf eventuelle Logikfehler abklopfen würde
b) wenn man es denn doch tun will kann man für fast jeden dieser "Fehler" ein Beispiel aus der Realität finden, also ist das meiste letzten Endes auch in sich schlüssig
Ich fände es bei mancher(!) Kritik ehrlicher zu sagen, dass man mit dem ein oder anderen Detail unzufrieden ist, weil man es sich anders gewünscht hätte, man sollte aber nicht den Fehler machen die Story als unlogisch niederzuschreiben, weil sie einem selbst nicht gefällt. Logisch ist für mich wie gesagt storytechnisch erst mal alles, wofür sich in der Realität ein Beispiel finden lässt.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 23:47 Uhr)
Buckethead 90
@OvO
Also wenn das Franchise nur aus Fehlern bestehen würde, dann würde natürlich nichts mehr übrig bleiben aber ich glaube dann wäre dieses Franchise auch ziemlicher Mist. Ich denke nicht dass es das ist, weshalb ich auch nicht denke dass es nur aus Fehlern besteht und dementsprechend sie vereinzelt auftreten, manchmal gehäufter, manchmal weniger und wenn wir hier diskutieren und analysieren, dann ist es doch logisch, dass wir auch kleienre und größere Fehler besprehen. In diesem Fall haben wir es ja schon mit einem größeren zutun, immerhin ist der Zustand der Galaxis ja bereits mit dem ersten Film etabliert.^^
@Buckethead 90
Ich glaube nicht dass wir hierfür ein adäquates Beispiel in der Realität haben.^^ Ich mein, wir sprechen hier von Magiern mit Schwertern in einer hochtechnisierten und vernetzten Welt, die nicht nur irgendwo im Busch aktiv sind, Ränge innerhalb des Militärs bekleiden und Befehlskompetenzen aufweisen. Natürlich ist es klar, dass nicht überall auf der Welt alles bekannt ist aber halten wir fest, dass sowohl die imperialen Offiziere in sehr hoher Position das alles für Humbug hielen als auch Han Solo als Schmuggler, der weitaus mehr rurmgekommen ist als jeder Feuchtfarmer. Und dabei haben wir in Episode I mit Watto dann auch jemanden, der trotzdessen, dass er im Outer RIm lebt sowohl weiß was Jedi sind als auch dass seine Spezies gegen die Jeditricks immun ist. Der Bekanntheitsgrad ist also doch ziemlich hoch und in Anbetracht dessen, dass die Jedi in den Klonkriegen als Generäle dienten und ihnen ein Komplott angelastet wird, wird sich das Wissen um sie aufjedenfall nicht vermindern. Wenn dann gewöhnliche Soldaten damit konfrontiert werden, sogar auf 0815 Planeten wie Lothal und dazu auch noch nicht nur Jedi, sondern auch noch Inquisitoren herumlaufen und Befehle erteilen, dann ist es unglaubwürdig, wenn jeder das alles für Unsinn hält.
Und das Star Wars genau genommen ein Märchen sei, nach sechs Filmen, mit etlichen nicht-märchenhaften Elementen, dazu Fernsehserien, Comics und Büchern, ist auch ziemlich weit hergeholt.
(zuletzt geändert am 06.10.2015 um 00:16 Uhr)
Parka Kahn
@Parka Kahn:
Ich sehe das etwas anders. Wie du schon geschrieben hast hatten sicherlich schon viele in der Galaxis die eine oder andere Begegnung mit einem Machtnutzer. Wir wissen aber nicht, ob diese dann gleich an die Philosophie, welche die Jedi von der Macht haben, glauben oder das alles vielleicht doch nur für Taschenspielertricks halten.
Und gerade bei den Imperialen bzw. der unter permanenter imperialer Propaganda lebenden Bevölkerung unterschätzt du die psychologischen Auswirkungen, die Ideologien auf die Denkweise von Menschen haben können. Ich möchte nicht näher auf spezielle Themen eingehen, aber ganz allgemein vergessen ideologisierte Menschen oft jede formelle Fachkenntnis.
Wir sind aber nicht grundsätzlich unterschiedlicher Meinung, einige Punkte deiner Ausführungen würde ich so sogar unterschreiben. Allerdings solltest du nicht vergessen, dass Jedi eben nicht auf jedem "0815-Planeten" zu finden sind, aber logischerweise in einer Serie genau der "0815-Planet" beleuchtet wird, auf dem das der Fall ist. Es wird also auch nicht jeder einfache Sturmtruppensoldat damit konfrontiert werden. Bei den Generälen könnte ich das ganze wieder auf eine gewisse Grundeinstellung schon aus den Tagen der Republik den Jedi gegenüber und auf die Ideologie zu Zeiten des Imperiums zurückführen.
Aber ich denke wir könnten die Diskussion hier endlos weiterführen. Wenn man einen Sinn finden möchte wird man das auch trotz einiger berechtigter Kritikpunkte. Du bist grundsätzlich kritischer zu dieser Serie eingestellt als ich, weshalb wir letztlich auch keinen Konsens in der Diskussion finden werden. Das finde ich aber ausdrücklich nicht schlimm.
Und damit verabschiede ich mich auch mal für heute und wünsche eine gute Nacht.
(zuletzt geändert am 06.10.2015 um 00:55 Uhr)
Buckethead 90
@ Buckethead 90
"a) Star Wars ist genau genommen ein Märchen im Weltraum
b) ich konnte bisher noch keine Entwicklung - gerade bei den neueren und oft kritisierten von The Clone Wars und Rebels - in der Story entdecken, für die sich nicht auch ein Beispiel in der Realität finden lassen würde (dementsprechend sind auch alle Entwicklungen logisch sofern man sich denn überhaupt darauf einlassen möchte - gerade in der internationalen Außen- und Sicherheitspolitik laufen die Dinge nicht immer geradlinig also muss es die Story eines galxisweiten Bürgerkrieges auch nicht)"
Ich sehe da einen Widerspruch, zuerst vergleichst du Star Wars mit einem Märchen, dann sprichst du von Realpolitik.
Ich sehe Star Wars als eine Story und begreife es auch als solche. Und da lassen sich Muster identifizieren, zum Beispiel Retcons oder out of character Momente, etc.
Fehler lassen sich vermeiden. Wenn man jemals anfängt, nur die Schultern zu zucken und "ja mei" zu sagen, ist man nicht mehr qualifiziert, an diesem tollen Franchise mitzuarbeiten. Ich habe nicht das Gefühl, dass Filoni und Kinberg verantwortungsvoll mit dem Material umgehen. Warum soll ich ausgerechnet als Fan dazu nickten und lächeln?
Wenn man die Story-Logik ständig verbiegt und schließlich verknotet, kommt irgendwann ein sich selbst widersprechender, inkonsistenter Haufen wie das alte EU raus.
Ja mei.
Lost Stars zeigt, dass nicht jeder Jedi kennt. Der Lando Comic zeigt dass kaum jemand weiß was ein Sith ist. Das Problem ist das wir die gesamte PT aus den Augen der Jedi gesehen haben und die PT eben die Dark Times verkürzt hat. Aber damit muss Star Wars leben und der Fan nicht zu viel drüber nachdenken. Oder es sich mit Sithmagie erklären die alle Leute doppelt vergesslich gemacht hat.
Die Inquisitoren scheinen mir recht unbekannt. Wer hat sie in Rebels denn ein Lichtschwert benutzen sehen abseits von 3-4 Soldaten und ihre Opfer? Ich denke die meisten werden sie einfach für eine Sondereinheit zur Bekämpfung von Jedi sehen. Evtl waren diese auch zu Beginn der DarkTimes sehr bekannt oder beliebt. Und dann kam der Sith-Vergessens-Nebel.
Und Ezra der unser Protagonist ist kannte den Inquisitor nicht und wirkt auch von den Schwestern und Brüdern überrascht. Ergo der Normalo in der Galaxie hat keinen Plan.
Ich denke das große Problem das viele haben, ist das Rebels wirkt als sei es die OT Perspektive der Rebellen, während wir eigentlich weiter die PT-TCW Perspektive mit Jedi, Ex-Jedi und Padawan haben. Gefällt mir persönlich auch nicht, aber.. Großes Aber.
Rebels soll doch eindeutig einen primären Zweck erfüllen: Fans der PT und von TCW an die OT und ST Perspektive zu gewöhnen. Insofern ist es eigentlich sehr clever hier den Mittelweg zu gehen.
Auch wenn es natürlich für Leute mit OT-Perspektive nervig und gar frustrierend ist, dass die bisher prominenteste Version der DarkTimes dazu dient der PT zu gefallen und nicht umgekehrt.
McSpain
@McPain
"Das Problem ist das wir die gesamte PT aus den Augen der Jedi gesehen haben"
Exakt. Sehr guter Einwand. Ich gehe ebenfalls stark davon aus das Begriffe wie Jedi, Sith, Macht etc. für die Bevölkerung eher abstrakte Begriffe sind, die mit deren Alltag nicht viel zutun haben, und mit denen sie auch nicht viel zutun haben wollen. Das macht für mich auch die Szene deutlich in AOTC als Kenobi und Anakin in die Bar gehen. Wo Anakin noch meinte "das ist eine Jedi-Angelegenheit". Das macht die Distánce zwischen Jedi und Bevölkerung schon sehr deutlich.
Und das ist, wie Buckethead schon andeutet, ebenfalls ein reales Beispiel. Denn wer von uns würde sich als normaler Bürger über die ganzen inneren Mechanismen, Strukturen und Methoden in polizeiliche Ermittlungen einmischen, geschweige denn sich dafür genauer interessieren? Angefangen beim kleinen Polizisten über Kriminalbiologen bis hin zum Pathologen etc. Zugegeben, ein paar würde es in diesem Forum vielleicht geben aber das ist ja nicht mit der breiten Masse vergleichbar, die einfach ihrer alltäglichen Routine nachgeht und von all dem höchstens was in der Zeitung oder im TV sehen will.
(zuletzt geändert am 06.10.2015 um 08:54 Uhr)
OvO
Man hätte TCW auch einfach weiterlaufen lassen können.
Außerdem sehe ich das mit der Verbindung zur PT so nicht. Denn in ROTS wurde eindrucksvoll gezeigt, wie die Jedi abgeschlachtet werden und der Rest sich ins Exil verkriecht. Mit keiner Silbe wird angedeutet, dass Jedis noch immer Widerstand leisten. Ginge man von ROTS aus, ist in den Dark Times nichts mit Jedi, es ist ja auch direkt nach der großen Tragödie.
Also wenn hier eine Verbindung geschaffen werden soll, dann zu TCW. Und dafür ist anscheinend JEDES Mittel recht.
@ McSpain
"Die Inquisitoren scheinen mir recht unbekannt. Wer hat sie in Rebels denn ein Lichtschwert benutzen sehen abseits von 3-4 Soldaten und ihre Opfer? Ich denke die meisten werden sie einfach für eine Sondereinheit zur Bekämpfung von Jedi sehen. Evtl waren diese auch zu Beginn der DarkTimes sehr bekannt oder beliebt. Und dann kam der Sith-Vergessens-Nebel.
Und Ezra der unser Protagonist ist kannte den Inquisitor nicht und wirkt auch von den Schwestern und Brüdern überrascht. Ergo der Normalo in der Galaxie hat keinen Plan."
Man kann sich so ziemlich alles irgendwie zurechtbiegen, besser wird die Gesamtstory dadurch aber nicht, nur schwächer. Siehe manche Comicreihen. Deswegen überzeugen mich diese ganzen Erklärungsvorschläge auch nicht.
(zuletzt geändert am 06.10.2015 um 08:42 Uhr)
@Pevra:
„Man hätte TCW auch einfach weiterlaufen lassen können.“
Hätte man, Hat man aber nicht. Damit wäre das Thema hier schon erledigt.
Das Outer Rim würde ich als Exil bezeichnen. Nun gibt es aber eben mit Sicherheit Einzelfälle, die das anders handhaben. Die eben weiterhin kämpfen wollen und aufgrund der rebellischen Bewegung auch den Mut dazu fassen. Das muss man nicht extra in ROTS andeuten. Da kommt man von alleine drauf.
Edit:
"Deswegen überzeugen mich diese ganzen Erklärungsvorschläge auch nicht."
Naja du willst halt nur das sehen was auch ausdrücklich so dargestellt wird. Das ist mMn einem FamilyFantasy-Franchise auch nicht angemessen. Von daher ist es logisch dass du dich an einigen Sachen stößt. Du versuchst die Dinge eher noch gerader zu biegen als es im Rahmen des Formates nötig und möglich ist.
(zuletzt geändert am 06.10.2015 um 08:55 Uhr)
OvO
Alles klar wir sind beim "Ich will es aber doof finden anbelangt".
Ich dachte ich hätte sehr gut dargestellt warum man die Zielgruppe der TCW-Fans genau so abholen und umgewöhnen will?
@OvO:
Noch was, dass man bei Lost-Stars (eben ein Roman konstant aus der Perspektive von Normalos) erfährt. Jedis sind nicht nur ein sehr abstraktes Gerüst, dass man einfach als Aberglauben abtut, sondern auch noch verpöhnt, da die Geschichtsbücher des Imperiums sie als Verräter brandmarken die die Republik vernichtet haben. Selbst Mace Windu wird dort in der Geschichtsstunde als Kriegsverbrecher betrachtet.
Insofern könnte es sogar sein, dass man auch wenn man Jedi kannte oder an sie geglaubt hat es einfach nicht sagt, weil man diese Verbrecher leugnen will. So ein wenig die "Wir wußten ja von nichts"-Argumentation.
Nebenbei ist der Planet aus Lost Stars von dem die Hauptfiguren kommen ein Planet von dem explizit geschildert wird, dass dort nie ein Jedi hingekommen ist. Dafür aber Flüchtlinge der Klonkriege (in den Geschichtsbüchern von Jedi ausgelöst und verschuldet) und dann das Imperium, dass ihnen endlich Wohlstand und Ordnung gebracht hat.
McSpain
Ich habs zwar noch nicht gelesen aber die Argumentation habe ich ja woanders zuletzt auch mal angebracht. Aus der eigenen deutschen Geschichte heraus ist das mMn auch sehr leicht nachvollziehbar wie schnell, effizient und effektiv sowas gehen kann.
Vorausgesetzt natürlich man nimmt sich mal die Zeit um ein paar Geschichtsbücher oder Geschichtsdokus sich anzusehen.
(zuletzt geändert am 06.10.2015 um 09:17 Uhr)
OvO
Erstmal schauen wie Rebels eigentlich enden wird und ob der Abschluss glaubwürdig wird. Es gibt soviele Möglichkeiten einen gelungenen Übergang zur OT hinzukriegen. Das Ren Beispiel meinerseits vor kurzem war ja ein Gedanke wie durchaus spannend dieses werden könnte. Mir gings damit auch nicht um irgend eine komische " Finnsche Spekulation ".
Eher darum das es noch durchaus einige Aspekte gibt die erst später bei Rebels auftauchen von der bisher nicht die Rede war.
finn1
@Finn:
"Eher darum das es noch durchaus einige Aspekte gibt die erst später bei Rebels auftauchen von der bisher nicht die Rede war."
Die Kritiker hier widersprechen sich dahingehend auch selbst. Auf der einen Seite beschwert man sich dass man zuviel altes reinbringt und auf der anderen Seite beschwert man sich dass man Neues reinbringt was im Alten nicht vorhanden war bzw nicht angesprochen wurde. Ich komme da nicht mehr so ganz mit. Man kanns halt nicht jedem recht machen und für jeden perfekt machen. Die neuen Rebels Staffeln werden sicher immer mehr neue Dinge integrieren und auf alte Dinge Bezug nehmen. Mal abgesehen von ein paar inhaltlichen Einzelentscheidungen die ich stark kritisiere, geht Rebels da eigentlich einen ganz guten Weg. Und nach der ersten Staffel ist der Weg zum Ziel ohnehin noch nicht absehbar.
OvO
Die Rens ssind nunmal da, man muss irgendeine Erklärung dafür finden, denn aus dem Nichts können sie kaum aufgetaucht sein. Natürlich beruht die ST auf Retcons, aber manche davon sind unvermeidlich. Auf Rebels trifft das definitiv nicht zu.
@ McSpain
"Ich dachte ich hätte sehr gut dargestellt warum man die Zielgruppe der TCW-Fans genau so abholen und umgewöhnen will?"
Vielleicht fand ich deine Erklärungen einfach nicht überzeugend? Es schien mir nur wieder das übliche Entschuldigungen basteln zu sein. Irgendwann habe ich auch keine Lust mehr. Aber ich kann gerne eine längere Erklärung abliefern.
"Rebels soll doch eindeutig einen primären Zweck erfüllen: Fans der PT und von TCW an die OT und ST Perspektive zu gewöhnen. Insofern ist es eigentlich sehr clever hier den Mittelweg zu gehen.
Auch wenn es natürlich für Leute mit OT-Perspektive nervig und gar frustrierend ist, dass die bisher prominenteste Version der DarkTimes dazu dient der PT zu gefallen und nicht umgekehrt."
1) Rebels Zuschauerzahlen sind im Vergleich zum voraussichtlichen Kinopublikum absolut vernachlässigbar. Man kommt auf zirka 600000 Zuseher pro Folge und die Serie ist am unbeliebten DisneyXD Channel beheimatet.
2) Wenn das Hauptziel wäre, Kinder an die OT und ST heranzuführen, hätte man eine Serie mit Luke, Han und Leia machen können, die nach Episode VI oder während der OT spielt. Das ist wesentlich sinnvoller. Deswegen gibt es bei der "Journey to the Force Awakens" ja auch Young Reader Bücher über diese Charaktere und vor kurzem kam auch ein Retelling der OT raus.
3) Die einzige Verbindung zu TCW in der ersten Staffel war Ahsoka und sie kommt nur drei Minuten am Ende der letzten Folge vor. Luminara zähle ich nicht, sie ist ein ferner liefen Charakter.
Meine Schlussfolgerung: Diese Serie existiert, um kleine Kinder anzulocken und möglichst viele Toys an dieselben Kinder zu verkaufen.
Dass man in Staffel 2 mit Vader und TCW-Lieblingen um sich wirft, liegt meiner Meinung danach, dass sie in den roten Zahlen sind und der Serie einen Push geben wollen. Weil sonst ist schnell gecancelled.
(zuletzt geändert am 06.10.2015 um 09:54 Uhr)
@ OvO
Ich persönlich fand die erste Season auch nicht genial aber auch nicht grottig. Ich spare mir aber jetzt die x-te Begründung weshalb Weil es nichts mehr bringt!
Wahrscheinlich werden Geschichtsfäden gelegt werden die sich spätestens zum Ende der Show treffen. Das Fehlen der Inquisatoren in der OT zum Beispiel ist einer dieser Fäden. Die einfachste Erklärung ist das Kanan und Ezra sie schlicht und einfach am Ende erledigen. Eine weitere Variante ist das ( Vorsicht Gedankenspiel ) sie Kenobi ins Jenseits befördert. Die Ren Theorie ist auch eine Möglichkeit.
Kenobi würde halt eine Möglichkeit sein bezogen auf seiner ANH Unterhaltung mit Luke. Er weiß das es mit Kanan und Ezra noch zwei Jedi gibt. Der Grund weshalb er Luke davon nicht erzählt ist das er nicht weiß was mit ihnen passiert ist. Oder sie haben sich zurück gezogen.
Es ist immer einfach zu kritisieren. Die Kunst daran ist Alternativen aufzuzeigen.
Und na klar das sind meinerseits natürlich immer teils wilde Spekulationen und Theorien. Das was ich damit nur klar machen will: Es gibt soviele Möglichkeiten das Geschichten kommen können die durchaus spannend sind.
finn1
"Es ist immer einfach zu kritisieren. Die Kunst daran ist Alternativen aufzuzeigen."
Das habe ich schon gemacht. Rebels canceln, Filoni zum "Chief of Animation" degradieren und andere Serien raushauen, "Lukes Jedi kids" oder eine Serie nach ROTJ, die das Leben der großen Drei zeigt und den Wiederaufbau nach dem Krieg thematisiert.
@ Pevra
Hast du ja auch Gerade du als Autorin hast doch viel mehr drauf als nur zu kritisieren. Das hast du auch schon beim Thema Rebels bewiesen ( ich mag zwar schon grau sein mein Gedächnis jedoch ist noch ganz gut ). Werte meine Aussage auch nicht als persönlichen Angriff auf dich. Wenn mir etwas nicht gefällt richte ich das an den User selbst.
LG
finn1
@Darth Pevra:
Ich finde deine Idee doof, langweilig, un-inspirierend. Insofern wirst du wohl damit leben müssen, dass die Geschmäcker verschieden sind. Und du bei Lucasfilm keine Mitbestimmung hast oder nicht die Zielgruppe.
Das du meine objektive Betrachtung der Marktsituation und Entstehungsprozesse als "Zurechtbiegen" abtust und deine Alternative eine Han-Luke-Leia-Babies Serie ist hauptsache Filoni weg. Ganz ehrlich. Wenn du in deinem "Ich Autorin, Ich besser"-Modus bist bin mal wieder raus.
Ansonsten schrieb ich OT-Perspektive nicht OT. Ich glaube dass TCW auch keine Traumquoten hatte und dennoch eine breite Fanbasis geschaffen und bedient hat. Rebels wird spätestens nach 3 Staffeln und einer besseren Verfügbarkeit z.b. Netflix auch im Handumdrehen an den Erfolg und Status von TCW anküpfen. Auch wenn es dir nicht passt und es dich vermutlich schwer treffen wird.
McSpain
@Pevra:
Sry aber was du hier verzapfst ist einfach absurd. 1. Meinst du man hätte TCW nicht canceln sollen - gleiches willst du nun mit Rebels machen. Nachdem wir gerade mal eine Staffel gesehen haben. 2. Meinst du man solle die OT nicht weiterführen sondern neue Plots kreieren (was Rebels ja eig tut) und nun sagst du, du willst ne Serie sehen die die Zeit der OT bzw die Zeit zwischen OT und ST thematisiert. Wo es, so wie mein Eindruck aus den Filme-Threads von dir ist, eh nur um Vader, Vader, Vader gehen wird, ohne den du scheinbar nicht auskommst.
Vielleicht wirst du dir erstmal klar darüber was du selbst willst. Dein Vorschlag ist keine Alternative sondern wäre, zum jetzigen Zeitpunkt, einfach Irrsinn. Lass den neuen Projekten bzw. dem neuen Team doch erstmal ein paar Jahre Zeit der Entwicklung und Einarbeitung, ganz besonders Rebels. Bevor du das halbe Team rausschmeißen und sämtliche Projekte canceln willst. Denn wie hier schon so oft gesagt wurde, auch TCW wurde erst mit fortlaufender Entwicklung richtig gut und hatte in der ersten Staffel viele Schwierigkeiten.
Es ist doch gut möglich dass es nach Rebels eine Serie geben wird die nach Epi 6 spielt. Das muss man doch nicht unbedingt jetzt zeigen. Wir haben Zeit genug. Darüber hinaus ist deine anmaßende Überheblichkeit dem SW-Team gegenüber echt zum Kotzen.
(zuletzt geändert am 06.10.2015 um 11:04 Uhr)
OvO
@ McSpain
"Ich finde deine Idee doof, langweilig, un-inspirierend. Insofern wirst du wohl damit leben müssen, dass die Geschmäcker verschieden sind. Und du bei Lucasfilm keine Mitbestimmung hast oder nicht die Zielgruppe.
Das du meine objektive Betrachtung der Marktsituation und Entstehungsprozesse als "Zurechtbiegen" abtust und deine Alternative eine Han-Luke-Leia-Babies Serie ist hauptsache Filoni weg. Ganz ehrlich. Wenn du in deinem "Ich Autorin, Ich besser"-Modus bist bin mal wieder raus."
Objektive Betrachtung der Marktsituation? Objektiv mag sie ja sein, aber nicht durch sonderlich viele Fakten gestützt.
Was meine Aussagen damit zu tun haben, dass ich mal das eine oder andere Buch geschrieben habe, musst du mir erklären. Ich habe nie behauptet, dass meine Meinung mehr zählt.
Gegen kindgerechte Serien in SW ist nichts einzuwenden. Lieber das, als Krieg vollkommen zu verharmlosen und irgendeinen Blödsinn zu erzählen, der sich in den Rest nicht einfügt. Bei Biene Maja gab es auch keinen Krieg. Ich habe kein Problem damit, dass du einen anderen Geschmack hast als ich, aber anscheinend hast du ein Problem mit meiner Meinung. Sonst hättest du sie hingenommen, anstatt dauernd dagegen zu reden.
Die neuen YA Bücher sind vergleichsweise um einiges besser als Rebels und passen auch ins Universum. Schade, dass man sich daran kein Beispiel nimmt.
"Ansonsten schrieb ich OT-Perspektive nicht OT. Ich glaube dass TCW auch keine Traumquoten hatte und dennoch eine breite Fanbasis geschaffen und bedient hat. Rebels wird spätestens nach 3 Staffeln und einer besseren Verfügbarkeit z.b. Netflix auch im Handumdrehen an den Erfolg und Status von TCW anküpfen. Auch wenn es dir nicht passt und es dich vermutlich schwer treffen wird."
Wir werden noch sehen, ob es überhaupt 3 Staffeln geben wird. Die erste hat man ja offensichtlich so schnell wie möglich rausgehaut, ohne Rücksicht auf Verluste oder gute Vorbereitung. Deswegen ist sie auch so kurz.
@Darth Pevra
"Objektive Betrachtung der Marktsituation? Objektiv mag sie ja sein, aber nicht durch sonderlich viele Fakten gestützt."
Nur unzählige Interviews mit den Machern und Kreativen sowie Entscheidungsträgern bei Lucasfilm und Disney. Aber klar. Ich stütze mich nicht auf Fakten während du nur mit den "schlechten Quoten" um dich wirfst und damit meinst den Beweis zu haben?
"Wir werden noch sehen, ob es überhaupt 3 Staffeln geben wird. Die erste hat man ja offensichtlich so schnell wie möglich rausgehaut, ohne Rücksicht auf Verluste oder gute Vorbereitung. Deswegen ist sie auch so kurz."
Woran mag das liegen? Evtl. an der Marktsituation? Das Disney und Lucasfilm nach TCW schnell was eigenes am Markt platzieren wollten und gleichzeitig die Leute von der PT und TCW zur OT zu führen?
Sorry, aber um nochmal auf deine kreativen "Vorschläge" einzugehen: Was spricht dagegen um von der PT zur OT-Perspektive zu leiten die Darktimes zu nehmen. Warum künstliche die PT über die OT springen lassen und dann im Einheitskanon direkt das Post-Endor-EU zu verheizen.
Das macht weder aus Markt noch aus kreativer Sicht irgendwo einen Sinn.
McSpain
Verdammt, einmal irrtümlich auf return geklickst, jetzt ist mein ganzer Beitrag futsch.
@ McSpain
"Nur unzählige Interviews mit den Machern und Kreativen sowie Entscheidungsträgern bei Lucasfilm und Disney. Aber klar. Ich stütze mich nicht auf Fakten während du nur mit den "schlechten Quoten" um dich wirfst und damit meinst den Beweis zu haben?"
Viele Links oder Zitate hast du hier aber noch nicht geteilt. Außerdem kann man Interviews mit den Machern nicht für bare Münze nehmen, da ist viel Marketing dabei.
"Woran mag das liegen? Evtl. an der Marktsituation? Das Disney und Lucasfilm nach TCW schnell was eigenes am Markt platzieren wollten und gleichzeitig die Leute von der PT und TCW zur OT zu führen?"
Besonders erfolgreich scheinen sie mit ihrer Strategie ja nicht zu sein, weswegen man sie natürlich auch stark anzweifeln kann. Denn offenbar scheinen sie doch nicht so gut zu wissen, was die Kinder sehen möchten.
Auf Wikipedia kann man sich die Zuschauerzahlen ansehen, was sehr interessant ist:
https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Wars:_The_Clone_Wars_%282008_TV_series%29
Abgesehen von der Premiere, wo noch 2,7Mio den Piloten angeschaut haben, kam die Durchschnittsfolge auf so 600 000. Das ist eher mikrig für eine eher teure Serie wie Rebels. Bei TCW waren die Durchschnittszahlen um 2Mio herum, mal mehr, mal weniger je nach Staffel.
"Sorry, aber um nochmal auf deine kreativen "Vorschläge" einzugehen: Was spricht dagegen um von der PT zur OT-Perspektive zu leiten die Darktimes zu nehmen. Warum künstliche die PT über die OT springen lassen und dann im Einheitskanon direkt das Post-Endor-EU zu verheizen."
Die PT ist jetzt auch schon 15 Jahre her, was einige hier oft vergessen. Es ist nicht so, als hätten die Kids von heute die PT im Kino gesehen. Als SW-Anknüpfungspunkt kann die OT genauso gut dienen wie die PT.
Das, was die Kids tatsächlich gesehen haben könnten, ist TCW. Aber DAS hat wenig Verbindung zu Rebels, wie gesagt nur eine Figur am Ende der ersten Staffel. Sehr mager für TCW-Fans.
"Verheizen" ist eine schön reißerische Formulierung. Das kann man von Rebels genauso behaupten. Wenn die Quali stimmt, ist es kein Verheizen.
"Das macht weder aus Markt noch aus kreativer Sicht irgendwo einen Sinn."
Die Zahlen sprechen derzeit gegen das Konzept. Ganz ehrlich, viele "Fakten" zur "Marktsituation" habe ich von dir noch nicht bekommen.
(zuletzt geändert am 06.10.2015 um 12:18 Uhr)
@finn1:
"Gerade du als Autorin hast doch viel mehr drauf als nur zu kritisieren."
Das sollte niemand persönlich nehmen, aber meiner Erfahrung nach sind (Dreh-)buchautoren genau dafür bekannt. Alles, was nicht von einem selbst ist, wird kritisiert, weil man die vermeintlich besseren Ideen hat und nicht in der Position ist diese zu verwirklichen. Es soll ja sogar bekannte (Dreh-)buchautoren geben die dieses Kritisieren schon so verinnerlicht haben, dass sie selbst in Interviews sagen sie hätten deshalb keinen Spaß mehr am Fernsehen oder am Lesen. Wie geschrieben sollte das nicht persönlich genommen werden. Ich denke, das Gefühl ist den meisten nicht fremd.
@Darth Pevra:
Wenn du da einen Widerspruch siehst habe ich mich entweder nicht entsprechend ausgedrückt oder du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Ich wollte damit ausdrücken, dass, egal welche Bewertungskriterien man ansetzt, ich keine schwerwiegenden Fehler finden kann.
@Topic:
Ich kann akzeptieren dass ich nicht zu den Entscheidungsträgern bei Star Wars gehöre und diejenigen, die dazugehören offensichtlich manchmal andere Vorstellungen haben und diese dann auch so verwirklichen. Die Diskussion bewegt sich, nicht nur bei diesem Thema, schon länger auf einem Niveau, auf dem eine ernsthafte Diskussion nichts bringt, insofern bin ich da ganz bei McSpain.
Manche möchten sich grundsätzlich nicht überzeugen lassen auch wenn sie das Gegenteil behaupten. Überzeugen lassen wollen heißt für mich nicht, dass man nur dann überzeugt ist, wenn etwas genau so verwirklicht wird, wie man sich das vorgestellt hat. Überzeugen lassen wollen heißt für mich bei manchen Dingen auch mal ein Auge zudrücken zu können oder sich eben auch mal etwas "zurechtzubiegen", denn die objektiv perfekte Story gibt es nicht. Und wie ich schon geschrieben habe, geht das auch in den meisten Fällen ohne dass man irgendwelche schwerwiegenden Logikfehler ausmachen könnte.
(zuletzt geändert am 06.10.2015 um 13:47 Uhr)
Buckethead 90
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