Der (relativ) frisch als Rogue-One-Darsteller bestätigte Donnie Yen hat auf seiner Instagram-Seite folgendes Bild veröffentlicht:
Ich bin die Macht und fürchte nichts. Werde die hier in den Schauraum meines Unternehmens stellen. #StarWars
Sehen wir hier einen ersten Blick auf das Helmdesign in Rogue One?
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LinQ
McSpain
@WARSLER:
Woran lässt sich "Bekanntheit" denn messen? Anzahl der Fans? Anzahl der gedrehten Filme? Ich wette, dass Yen in Asien durchaus mehr Fans haben könnte als ein Schwarzenegger weltweit. In Asien wird auch nicht jeder Robert Downey Jr. kennen. Die haben ihre Idole und Filmhelden und wir (der Westen) hat seine. Ab und an gelingt dann der Sprung von einem in den anderen Markt. Also nur weil ihn hier niemand so richtig kennt, kann er dort in Asien ein Idol sein, dessen Poster sich die Teenies in ihre Zimmer hängen. Ich will gar nicht anfangen und über all die Bollywood Stars zu sprechen.
Bekanntheit ist relativ und in Asien gibt es einfach mal viel mehr Menschen als hier bei uns. Weil wir kleines Völkchen noch nie was von Donnie Yen gehört haben, bedeutet das nicht gleich, dass er in einer anderen Klasse als Stallone, Ford oder Schwarzenegger spielt
McSpain
@dmhvader
Also Beachtrooper hatte ich mir eigentlich immer so vorgestellt.
http://a.dilcdn.com/bl/wp-content/uploads/sites/6/2013/05/CoronadoBeach.jpg
oder so
http://www.abc.net.au/news/image/5756520-3x2-940x627.jpg
Deerool
@ Lord Galagus
Natürlich, aber Jackie Chan hat den Sprung geschafft und auch Jet Li und die Drehen nun mal viel mit Regisseuren die nicht aus fernost kommen. Von daher kann es zwar sein das er dort sehr bekannt ist, aber ich denke selbst da ist Jackie Chan bekannter und berühmter.
Wenn der Schauspieler jetzt in einer amerikanischen Produktion mitspielt, dann muss er sich auch diesem Publikum stellen und da ist er halt nicht sehr bekannt. Müsste man mal eine Umfrage starten, glaube aber das die wenigsten hier von ihm gehört haben. In seinen Filmen IP Man hat er mir auch sehr gefallen, aber als bekannten Schauspieler sehe ich ihn trotzdem nicht so recht, dann eher wie gesagt Jackie Chan oder Jet Li, die haben schon mehr amerikanische Filme gedreht.
(zuletzt geändert am 24.08.2015 um 18:37 Uhr)
WARSLER
@ Warsler
Jackie Chan ist sicherlich eine andere Hausnummer gewesen, hat in den letzten Jahren aber kaum Erfolge eingefahren. Gleiches gilt für Ist Li. Aktuell ist Donnie Yen schon seit einigen der erfolgreichste und bestverdienenste Schauspieler Asiens. Tony Jaa hatte einen sehr erfolgreichen Start, ging dann ins Kloster und fasst jetzt erst wieder so langsam Fuß. So erfolgreich wie Yen ist er ganz sicher nicht, wenn auch natürlich seine ersten beide Filme im Bereich Kampfkunst zum Besten gehören.
movieguide
@Warsler: Eine, mit Verlaub, arrogante Einstellung. Im asiatischen Raum lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Und dort ist er berühmter und beliebter als wohl die meisten Deiner aufgezählten Stars. Oder ist man nur dann berühmt, wenn man es in Hollywood geschafft hat und dem weitaus kleineren Teil der westlichen Welt ein Begriff ist?
Jorad Khor
Der schwarze Helm sieht mal nur geil aus.
@ Kino asiatischer Raum/Heimkinovermarktung
Bloss nicht Indien vergessen. Der Markt dort hat ein Riesenpotenzial. Auch Streaming ist ne Nummer wenn man es richtig anpackt. Und sehr fälschungssicher was China angeht. Obwohl... bei den öhm " Ideenneuverwertungen " ( ich nenne es mal so anstatt Plagiaten ) kann ich mir schon vorstellen chinesische Ties auf Asiaflix zusehen
finn1
@ movieguide
Ich hatte ja auch nicht behauptet das Tony Jaa berühmter ist als Donnie Yen, sondern das er die Referenz im Kampfsport ist.
@ Jorad Khor
Arrogant?, weist Du überhaupt was das bedeutet?
Zitat von Dir: "Oder ist man nur dann berühmt, wenn man es in Hollywood geschafft hat und dem weitaus kleineren Teil der westlichen Welt ein Begriff ist?"
Wenn man in Hollywood es geschafft hat ist man auf jeden Fall berühmt. Wir reden doch hier von Rogue One oder habe ich da was nicht mitbekommen? Rogue One wird in der wie Du es sagst westlichen Welt gedreht, es geht um Donnie Yen der Requisiten mitgenommen hat oder möchte. Daher geht es hier nicht um den asiatischen Raum oder fernost sondern eher dann noch um Hollywood und ja da hat er es noch nicht geschafft, kannst Du sehen wie Du willst, ist nicht arrogant sondern Tatsache, kann sich aber durch Filme wie Rogue One schnell ändern.
Es mögen vielleicht da ja viele Leute leben, aber auch ein großer Teil davon ist auch so arm, das die sich das gar nicht leisten können ins Kino noch zu gehen. Und ich glaube nicht das man den asiatischen Mark mit Hollywood vergleichen kann, da liegen noch Welten dazwischen.
Sagen wir es mal so: Die Einen kennen kaum die Schauspieler der anderen Welt. Ich denke aber Hollywood wird wohl jedem ein Begriff sein im Gegensatz zu den asiatischen Pendants.
WARSLER
WARSLER
WARSLER
Off-Topic:
Tony Jaa Szene, 4 Minuten ganz ohne Cuts
https://www.youtube.com/watch?v=79ditPebZ8g
(zuletzt geändert am 24.08.2015 um 22:14 Uhr)
LinQ
Wenn das die neue Referenz in Sachen Kampfsport sein soll (auch was Film Fights angeht), dann hat man seit Bruce Lee die Ansprüche ganz schön runtergeschraubt. Ist eigentlich schon fast ein Frevel, den Mann in einem Atemzug mit Bruce Lee zu nennen. Er ist sicherlich kein schlechter, aber DIE Referenz in Sachen Kampfsport ist er sicherlich nicht.
Sicher, ein 4 Minuten Kampfvideo ohne Cut ist schon nett, aber seine Performance war mehr als schlecht. Und das sage als jemand, der selber mehrere Jahre Kampfsport betrieben hat (alleine schon aus beruflichen Gründen).
Da gefällt mir die Performance auf der Leinwand von Donnie Yen erheblich besser, auch wenn da mehr Schnitte drin sind.
Deerool
Die Szene ist sehr schön aber das Kämpfen selbst ist nicht gerade überragend und hat teilweise schon was von Bud Spencer & Terrence Hill. Klar, die Ong Bak Filme sind sehr gut und was Tony Jaa zeigt ist schon beeindruckend aber stellenweise auch sehr langweilig, wenn er gerade mal wieder den immer gleichen Move zeigt (Ellenbogen auf Kopf). Ich kann ehrlich nicht sehen, wieso er gerade die Referenz sein soll, nur weil er ein paar schöne Kampffilme abgeliefert hat. Und Kampfsport heisst ja auch noch mal mehr als nur in Filmen mitzuwirken.
Parka Kahn
LinQ
@Parka Khan
Eben, und auch da hat Donnie Yen die Nase vorn. Gewinner mehrerer Wu Shu Tuniere. Jean Claude van Damme wurde belgischer Karatemeister, bevor er zum Film kam. Chuck Norris war Karateweltmeister, Jet Li war fünfmaliger Chinesischer Meister im WuShu. Der einzige, von dem ich jetzt wüsste, dass er in keinem Turnier angetreten ist, wäre Jackie Chan, der aber auch weniger richtiger Kampfsportler sondern eher Akrobat und Stuntmen ist.
(zuletzt geändert am 24.08.2015 um 23:21 Uhr)
Deerool
@ Deerool
Da es Dich zu interessieren scheint hab ich mal nachgehackt:
Soweit mir gesagt wurde ist sein Kampfstil den er ausführt hier auch verboten, weil er zu brutal ist.
Hier siehst Du mal was er so kann es gab viele Verletzte wegen seines brachialen Kampfstils, wo der hinlangt wächst kein Gras mehr wenn er Dich trifft, der fackelt nicht lange.
https://www.youtube.com/watch?v=0WWcEkr-Ckk
WARSLER
Stimmt so nicht. Muay Thai ist in Deutschland nicht verboten, es gibt etliche Vereine, die das lehren. Aber es ist in Deutschland abweichend vom traditionellen Muay Thai stark reglementiert. In Thailand ist die einzige Regel, keine Tritte oder Schläge in den Unterleib, keine Fingerstiche in die Augen, keine Handkantenschläge auf den Hals. Ansonsten ist alles erlaubt (gut, Haare ziehen wahrscheinlich auch nicht ).
In Deutschland darf neben den schon genannten Techniken auch nicht nachgeschlagen werden, wenn der Gegener am Boden ist, keine Kopfstöße, keine Schlag- und Tritttechniken gegen den Hinterkopf, gegen das Knie oder den Rückenbereich. Das klassiche Muay Thai verwendet auch Würfe und Hebeltechniken, die aber zu schweren Verletzungen führen können und deshalb in den meisten Wettkampfregeln verboten sind.
Stimmt schon, Muay Thai ist eine sehr brutale bzw. sehr harte Sportart. Sehr direkt, wenig elegant aber unheimlich wirkungsvoll, wenn es darum geht, einen Gegner kaputt zu hauen.
Btw.
wenn Tony Jaa in Star Wars mitspielen würde, würde er dann die Rolle eines "Thai Fighters" kriegen?
(zuletzt geändert am 25.08.2015 um 01:17 Uhr)
Deerool
@ Deerool
Habe nochmal nachgefragt: Also, der Kampfstil sagt er ist verboten die Sportart aber nicht. Er sagt der Ellenbogen auf den Kopf ist untersagt. Mehr weis ich auch nicht und ich soll nicht nerven, also habe ich es jetzt gelassen. Er sagt das ist eh nichts für mich. Außerdem hat er gemeint das man die Beiden Donnie Yen und Tony Jaa nicht miteinander vergleichen kann, er meint das ist als wenn Du Äpfel mit Birnen vergleichst. Wenn aber die Beiden gegeneinander Kämpfen meint er wird wohl Tony Jaa siegen, weil Donny Yen nicht auf seinen Kampfstil eingestellt ist und der Kampf somit schnell vorbei wäre. Keine Ahnung ob das stimmt, aber er wird es schon wissen, denke ich mal.
WARSLER
Wird schon so sein.
WuShu ist eine traditionelle Art des der chinesischen Kampfkünste, die viel aus vorgegebenen Bewegungsformen besteht, die so lange einstudiert werden, bis sie quasi aus dem Unterbewussten ausgeführt werden. Sie ist sehr starr in ihrer Ausführung, weil eben viel vorgegben wird, aber sehr variantenreich, so das es auf nahezu allen Angriffsformen eine oder mehrere Abwehr oder Konterangriffe gibt. Problem ist nur, den Angriff zu erkennen und dann die passende Gegenbewegung auszuführen. Das erfordert eine unheimlich schnelle Reaktion, weshalb WuShu auch eher auf schnelle aber weniger harte Techniken setzt (Kettenfaustschläge und Stöße).
Muay Thai dagegen ist wie gesagt sehr direkt, eine Kraftkampfsportart, die viel auf harte brutale Schläge setzt. Dafür aber eben flexibler in ihrer Gestaltung, es gibt keine vorgegebene Grundform, (fast) alles was zum Sieg führt ist erlaubt. Gleiches gilt für die Abwehr.
Ich will nich t sagen, das Donnie Yen hoffnungslos unterlegen wäre, solange er Tony Jaa auf Abstand halten kann, und paar gute Treffer würde er mit Sicherheit auch landen können, aber wenn Tony Jaa in den Bereich kommt, wo er seine Ellenbogen und Knie einsetzen kann, dann wird es finster. Und dann wäre der Kampf sicher auch sehr schnell vorbei.
Für die Leinwand sieht Donnie Yens Stil aber einfach wesentlich eleganter und künstlerischer aus. Tony Jaa ist vom Stil her eher ein Straßenschläger (hart, brutal), während Donnie Yen eben eher der Filigrantechniker ist. Hängt natürlich immer davon ab, was für eine Art Film man machen will, aber in der Regel kommen die eleganten Kampfkünste beim Publikum besser an, als brutale Schlägereien.
Deerool
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