Update!
Die deutschen Ausgaben der neuen Blu-ray-Veröffentlichungen sind wie angekündigt ab heute vorbestellbar - so auch bei Amazon.de:
Der Preis einer Episode (auch wenn die Episodennummerierung fallen gelassen wurde) liegt aktuell bei EUR 22,90, das Komplett-Set schlägt mit EUR 89,99 zu Buche.
Greift ihr direkt zu?
Originalmeldung vom 05. August, 15:19 Uhr
Die offizielle Seite berichtet über eine neue Veröffentlichung der Saga auf Blu-ray:
Jedes Cover sieht so aus, als hatte man es mit einem Zauberstab einem Airbrush unterzogen. Die Nähte, die Tattoo-Muster, die kleinen Risse, die sich über die schädelartige Stirn hinabziehen, sagen so viel aus - ohne Worte. Nie sah Imperfektes so perfekt aus.
Die Fans zählen die Tage, bis die langersehnte siebte Episode der Star Wars-Saga erscheint, doch nun haben sie etwas anderes, worauf sie sich freuen können, da die ersten sechs Filme am 10. November für begrenzte Zeit als Steelbooks auf Blu-ray veröffentlicht werden - wobei die Vorbestellung am 7. August beginnt. Jeder Film wird mit einer wunderschönen neuen Charakter-Verpackung veröffentlicht werden - darunter Darth Maul für Episode I, Yoda für Episode II, General Grievous für Episode III, Darth Vader für Episode IV, ein imperialer Sturmtruppler für Episode V und Imperator Palpatine für Episode VI. Star Wars: The Complete Saga wird ebenfalls mit neuen Verpackungsillustrationen am 13. Oktober erscheinen.
Zusätzlich zu den Sammelverpackungen beinhaltet jede Disc Audiokommentare von George Lucas und der Filmcrew, ebenso Audiokommentare aus archivierten Interviews mit Besetzung und Crew.
Die vollständige Saga beinhaltet alle sechs Filme auf Blu-ray, dazu drei zusätzliche Discs mit mehr als 40 Stunden zuvor bereits veröffentlichter Special Features.
Über ein deutschsprachiges Äquivalent ist bislang nichts bekannt.
Update!
Kurz nach Veröffentlichung der News erreichen uns offizielle Infos zur deutschsprachigen Veröffentlichung von 20th Century Fox. Die Daten bleiben weitestgehend die gleichen: Vorbestellungen ab 7. August, die komplette Saga ab 12. Oktober, die Einzel-Blu-rays ab 9. November.
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OvO
Tedsolo
OvO
George Lucas
Cmdr Perkins
@ DerAlteBen
Um das "wie" hat sich George Lucas gekümmert warum sollte ich mich jetzt darum kümmern, wenn er gute Arbeit geleistet hat. Das "was" ist entscheidend und da muss man halt die Zusammenhänge verstehen.
Mich hat das Nein auch nicht gestört, im Gegenteil so nimmt man noch viel mehr Anteil an Anakin seiner Tragödie, ich hätte mir nur halt wie damals als er von Padmé geträumt hat dies so als Rückblende gewünscht, an seine Erinnerungen das er langsam wieder er selbst wird.
Tja was ist von Nöten? eigentlich gar nichts wenn man es genau betrachtet nur der Tod ist ein notwendiges Übel (Überbevölkerung).
War es von Nöten das Boba Fett verdaut wird viele Jahre lang, war es von Nöten das Mace Windu offensichtlich sterben musste, war es von Nöten das Luke eine grüne Klinge hatte, war es von Nöten das Padmé an Herzschmerz stirbt, war es von Nöten das Han Greedo erschießen mußte, war es von Nöten das Obi-Wan immer Leuten die Arme abschlug (Cantinas), ist es von Nöten das jetzt wieder eine neue Collection in Form von Steelbooks erscheint,... wo soll das Enden?
@ Darth Pevra
Liebe Darth Pevra hallöchen Dir , ja sicher ist das auch eine Geschmackssache aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und man kann sich über sie streiten, aber genauso ist es auch eine Einstellungssache, es liegt doch an jedem selbst wie er damit umgeht, was nun der richtige Ansatz ist kann man pauschal nicht sagen, wie sagt man so schön viele Wege führen nach Rom und der Weg ist das Ziel und dieser kann auch beschwerlich und steinig sein, aber sich doch lohnen.
Nur weil ich die Erdnüsse nicht essen kann weil ich sie nicht vertrage heißt das doch nicht automaitsch das sie schlecht sein müssen um es Mal mit Deinem Beispiel auszudrücken.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 22:13 Uhr)
WARSLER
@ mcquarrie
Nein Du hast mir Fantasielosigkeit gestern vorgeworfen, aber als ich Dich zitieren wollte war es nicht mehr da, jedenfalls sehe ich es nicht mehr, aber darum geht es jetzt auch gar nicht wirklich.
Du könntest Dir ja auch Deinen eigenen Star Wars Film kreirren aber glaubst Du nicht auch wenn Dein Fanfilm das Licht der Welt erblicken würde das man ihn in der Luft zerreißen würde und wenn Du Dich noch so sehr angestrengt hast und was machst Du dann, weinst Du dann rum oder versucht Du ihn zu verbessern? Ich lese bei Dir heraus, das Du glaubst es besser zu können als George Lucas, dann mach doch ich glaube nicht das Du es wirklich angehen würdest, es gilt soviele Hindernisse zu überwinden, nimm Dir ein leeres Blatt Papier und fange an zu schreiben, erster Schritt, danach wirst Du es bestimmt nochmal überarbeiten müssen. Ich kann Dir jetzt schon sagen das wird ein sehr langer und schwierger Prozess, sieht man an Tydirium, wie ich mich gefreut hatte als endlich der erste Trailer fertig war, aber auch die haben ihr Projekt abgebrochen und ob es jemals das Licht der Welt erblickt halte ich für fraglich. Was ich damit sagen will, es ist zwar ganz lobenswert das Du Dir Gedanken machst aber es bringt nichts wenn Du es nicht durchziehst. George Lucas hat es durchgezogen, auch viel Risiko auf sich genommen, ich habe den größten Respekt vor seiner Person und ich würde mir nie anmaßen seine Filme zu kritisieren, wenn ich es nicht besser könnte und wüßte. Dir mag ja nicht gefallen was er erschaffen hat als Letztes, aber Du versuchst nichtmal es nachzuvollziehen sondern sagst/schreibst nur was Dich stört übersiehst aber die Arbeit die hinter so einem Projekt steckt, den eisenharten Willen und Elan. Versetz Dich doch mal in den Film, fühle die Macht die er ausstrahlt, fühle ihn und dann ändert sich vielleicht auch Deine Sichtweise.
Warum sollte ich mir Gedanken machen wie die Filme anders sein könnten, wenn sie doch mich so erfreuen? Was sollte das bringen, da kann ich auch gleich eine neue Geschichte erfinden die nur auf meinen Ideen fußt um nicht am Schuss andere ihre Ideen als meine auszugeben, denn genau das würde geschehen wenn Du an George Lucas seiner Geschichte herumwerkeln würdest, es wäre nichts halbes und nichts ganzes und stolz könntest Du auch nicht auf Dich sein. Nein sich über andere aufzuregen aber es selbst nicht besser zu können (aus welchen Gründen auch immer) halte ich für den falschen Weg.
Anakin Übertritt zur dunklen Seite war Dir nicht tragisch genug?, da müsstest Du mir erstmal erklären ab welchen Zeitpunkt Du diesen Übertritt festgestellt hast, so einfach ist das nämlich nicht zu erkennen. Wann begann die Tragik Deiner Meinung nach? Wie sie endete wissen wir ja, aber wo siehst Du den Anfang? Erst dann kann ich Dir sagen warum es nicht für Dich tragig genug war.
Warum sollte man Anakin mit Luke vergleichen, eher umgedreht erst der Vater, dann der Sohn.
WARSLER
Warum willst Du Luke scheitern sehen im Tronsaal dann hätte er Vaders Platz eingenommen (er wäre zu dem geworden was er in der Höhle auf Dagobath gesehen hat als sein futuristisches Ich). Der Imperator wäre nicht gestürzt wurden die Rebellen verloren, der Falke schrott, das hat nichts mehr mit Tragik zu tun sondern mit Abstrusität.
Mit Deinem Beispiel zeigst Du das Du immer nur das Schlechte siehst und suchst, das kannst Du zwar machen wird Dich aber auch nicht weiterbringen.
Nun Du gibst a b und c vor und ich soll mich entscheiden? Das was ich als Lösung sehe hast Du gar nicht benannt. Ich entscheide mich also für Lösung d er setzt voraus das wir wissen das Bail Organa Leia´s Adoptivvater ist und dieser ihr natürlich von Padmé ihrer richtigen Mutter erzählt hat und auch Bilder von ihr bei sich im Haus hatte.
@ McSpain
Ich habe Dir nicht verboten zu schreiben, würde auch nichts bringen und liegt mir fern, ich dachte nur Du erkennst das ich mich nur mit mcquarrie unterhalten habe, weil er mir auch als einzigster soviel geschrieben hatte. Und wenn Du dann dazwischenfunkst da frage ich mich schon was soll das.
Man sieht doch wie Anakin voller Wut einen Gegenstand wift um seinen Unmut auszudrücken, er glaubt doch zu erkennen das Obi-Wan ihn bremst in seiner Ausbildung und eifersüchtig auf ihn ist, wirft ihm vor das er dadurch das er ihn ausbremst seine Mutter nicht retten konnte, das wird doch aufgezeigt man hört auch den Gegenstand scheppern, sieht seine Frustration kann sie förmlich spüren. Anhand dieser Szene sieht man doch das Anakin erkennt das er Obi-Wan überlegen war.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 21:37 Uhr)
WARSLER
@WARSLER:
Lass es einfach gut sein. Niemand will dir deine Filmliebe schlecht reden oder meint es besser zu können als Lucas. Aber wenn hier Leute eine Diskussion über Fehler oder Schwächen der PT führen wollen, dann hat es nicht automatisch etwas mit Respektlosigkeit oder "Ich kann es besser" zu tun.
Das Leute sich für Filme und Struktur auf eine andere und nicht nur oberflächliche Weise interessieren solltest du akzeptieren und dann einfach aus der Debatte aussteigen, wenn sie nichts für dich ist, als immer wieder Leuten Unwissenheit, mangelndes Verstehen oder ähnliches vorzuwerfen.
Auf das Anakin Beispiel gehe ich auch jetzt nicht mehr ein, da es ja bei dir nichts bringt. Du willst nur über Lucas-Gesandte Fakten reden und ich über mehr als das. Eine Figur hinstellen die etwas durch den Raum wirft, böse guckt und dann sagt: "Ich bin jetzt sehr wütend!" ist nämlich alles andere als eine gute Art eine wütende Figur zu schreiben oder filmisch umzusetzen. Daher ja auch mein Facepalm bzgl. "Anakin und Obi Wan werden als Freunde dargestellt, weil ObiWan: "Bis bald, mein Freund" sagt.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 21:36 Uhr)
McSpain
@ McSpain
Ob Du es glaubst oder nicht genau diese Szene war mir aber am Meisten im Gedächnis geblieben und damit meine ich die ganze Szene also auch als Anakin zu Padmé sagt "sie sind wie Tiere und wie Tiere habe ich sie auch abgeschlachtet, also wenn diese Szenen nicht großartig waren, dann weis ich auch nicht. Auf DVD habe ich diese Szene hoch und runter gespielt, es zeigt Anakin seine Wut seinen Konflikt mit seinem Meister. Manchmal kann ich kaum glauben das Du den selben Film gesehen haben sollst wie ich, ich finde das traurig das Du die Freude nicht verspühren kannst, aber wenn Du es anders empfindest kann ich Dir nicht helfen. Ich empfinde ganz anders wie Du, woran das auch immer liegen mag. Es tut einfach nur weh wenn man Star Wars Fans so "reden hört" , dabei müßten sie die Filme lieben.
Naja dann zieh ich mich halt zurück, bringt ja nix, zwar schade aber wohl nicht zu ändern.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 22:34 Uhr)
WARSLER
@WARSLER:
Du, ich bin Fan. Zu einem gewissen Grad auch von der PT. Und Abseits der grausigen Synchro von Teil 2 kann ich auch mit vielem Leben. Und gegenüber Star Wars Hassern kann ich auch so manches der PT verteidigen. Aber hier sind wir nun mal alle Star Wars Fans und ich bin nicht so kleinlich da groß in Gruppen teilen zu wollen. Wir sind hier alle Fans und daher kann man auch über Schwächen der PT, OT und ST reden und debattieren.
Die Tuskenszene ist da ein gutes Beispiel für "Gut gemeint", Durschnittlich umgesetzt. Und je nachdem wie sehr man es zulässt ärgert man sich über das verschenkte Potential.
McSpain
@Warsler:
Die Szene mit Anakins "Ausraster" im Tusken-Dorf hat mir persönlich sowohl inhaltlich als auch dramaturgisch sehr gut gefallen. Ich fand seine Reaktion auch keineswegs unrealistisch in Anbetracht der Tatsache, dass es tatsächlich Amokläufer gibt, die aus weit nichtigeren Gründen eine ganze Menge an Menschen mit in den Tod reißen. Die Abgründigkeit und Labilität der menschlichen Seele sollte man keineswegs unterschätzen. John Williams hat diese Szene auch sehr gut musikalisch unterlegt und damit Anakins verwirrte Seele gut zum Ausdruck gebracht. Völlig deplatziert fand ich hingegen Padmés Reaktion auf diesen erschütternden Amoklauf sowie ihren lakonischen Kommentar hierzu.
Vielleicht lag darin die eigentliche Schwäche der PT-Charakterentwicklung: Lucas baute durchaus spannende Momente mit einer unerwarteten Wende auf, führte diese aber nicht konsequent zu Ende. Dies betraf nicht nur die Figur des Anakin Skywalker, sondern auch die des Darth Maul, der als mystischer, dunkler Krieger eingeführt wurde und dann plötzlich von der Bühne verschwand. Grievous wurde als Bedrohung für die gesamte Republik eingeführt, und verschwand ebenso schnell wieder als Feigling in seinem Versteck. Das selbe gilt auch für die überaus interessanten Kopfgeldjäger Zam Wessell und Jango Fett. Sie alle hätten eine ausführlichere Charakterentwicklung verdient bevor sie spontan in der Senke verschwinden.
DerAlteBen
@DerAlteBen:
Achso. Ich meinte bisher mit Ausraster seinen Dialog bei Padme. Da ist seine Schilderung auch nicht minder unglücklicher als die von Padme.
Aber ich stimme dir zu. Und das bleibt am Ende der Knackpunkt. Lucas hat in der PT wie in der OT sehr tolle Ideen und Konzepte erdacht. Aber in der PT leider keine kreative Hilfe bzw. Herausforderung gehabt. Daher wird es schlimmer je weiter man von den Ideen der Szenen zu ihren Umsetzungen beim Blickwinkel geht.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 22:43 Uhr)
McSpain
@McSpain
Genau so sieht es aus. Natürlich kann auch eine wütende Person so darstellen. Aber dann sollte es auch glaubwürdiger Tobsuchtsanfall sein. Und es hat sicherlich auch nicht gerade geholfen, das Hayden Christensen in der besagten Szene eher aussah wie ein bockiges Kind, den man gerade den Lutscher weggenommen hat und das kurz davor ist ein Heulanfall zu kriegen.
Wie man einen Charakter, der übermenschliche Fähigkeiten besitzt und der anfängt seine Kräfte zu begreifen und sie aus Wut und Hass zu bösen Taten benutzt, sieht man zum Beispiel in dem Film "Chronicle" in der Szene mit der Spinne, falls den jemand gesehen hat. Da war der Wechsel von gut zu böse sehr subtil und gut gelöst. Keine Heulattacke oder wütendes umherschmeissen von Gegenständen, eigentlich kaum eine emotionale Regung, aber trotzdem weiß der Zuschauer, das der Hauptcharakter ab diesem Augenblick anfangen wird seine Kräfte zu missbrauchen.
https://www.youtube.com/watch?v=AmijYkAn654
So in der Art hätte ich es Anakin Skywalker eher abgekauft, das er zu bösen Taten fähig ist, aber nicht diese "Ich-schmeisse-wütend-mein-Spielzeug-in-die-Ecke-und-halte-die-Luft-an-bis-ich-platze" Nummer. Das war einfach lächerlich.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 22:49 Uhr)
Deerool
@ McSpain
Ja aber wenn man liest was hier teilweise über George Lucas geschrieben wird (schließt Dich mit ein), dem Mann dem wir all das erst zu verdanken haben, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Es heißt wahrscheinlich nicht vor umsonst Undank ist der Welten Lohn, das ist nur noch traurig, unfair und mißmutig, doch das schlimmste ist, das es von Star Wars Fans selbst kommt, denen die dankbar sein müßten es aber nicht zeigen können. Und wenn selbst Star Wars Fans so drauf sind dann muss sich echt fragen, haben wir überhaupt irgendetwas von dem verdient was wir "geschenkt bekommen haben" durch diesen Mann...
@ DerAlteBen
Ich finde Padmé ihre Reaktion großartig es zeigt doch das sie zu ihrem Freund steht, auch wenn der Mist gebaut hat, sie hätte auch genauso gut schreiend davon rennen können, tut sie aber nicht sondern sie tröstet ihn, hat Mitleid mit ihm, sieht seinen Schmerz. Daran sieht man auch das sie ihn wirklich mag und liebt ja sogar teilweise vor Liebe blind ist.
Darth Maul und General Grievous sind jeweils als Filmschurken in Szene gesetzt wurden. In Anbetracht das Star Wars Anakin Skywalker seine Geschichte ist doch ausreichend.
Jango Fett hatte viel Screentime und sein Erbe hinterließ Spuren bis ans jetzige Ende der Saga.
Zam Wessell war nur eine Auftragskillerin solchen Leuten braucht man nicht zuviel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, das Jango sie tötet als sie plaudern wollte und dazu gezwungen wurde war nachvollziehbar, er konnte nicht zulassen das sie redet.
Eigentlich hat George Lucas alles zu Ende gebracht, Jango, Wessell, Maul, Grievous tot.
Es waren nur Randfiguren die eigentliche Hauptfiguren waren Anakin und seine Frau gewesen und später seine Kinder. Natürlich nicht zu vergessen Palpatine der dunkle Lord der Sith, quasi der Oberfiesling von Allen.
Gute Nacht.
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 23:29 Uhr)
WARSLER
@Warsler:
Dass eine Frau emotionales Einfühlungsvermögen gegenüber ihrem Geliebten zeigt, ist nichts Ungewöhnliches. Allerdings sollte sie doch etwas mehr Distanz im Falle eines Massenmords an den Tag legen. Vor allem frage ich mich, weshalb sie ihre Empathie auf Mustafar plötzlich wieder verliert und komplett gegenteilig reagiert.
Was die Rolle der Bad Guys in der PT anbelangt, glaube ich nicht, dass es Sinn und Zweck einer guten Erzählstruktur ist, diese so schnell wie möglich wieder von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Dies ist auch keine Frage der Screentime, die ihnen zuteil wird. Boba Fett hatte keine nennenswerte Screentime in der OT und kam auch ohne nennenswerte Dialoge aus. Dennoch erfüllt er seine Rolle als "Graue Eminenz" im Hintergrund perfekt vom Anfang bis zum Ende der OT.
Dass man Charaktere auch besser und konsequenter entwickeln kann, hat eigentlich Filoni sehr gut unter Beweis gestellt. Ahsoka wurde deshalb zum Serien-Liebling, weil sie anfangs als freche und vorlaute Göre eingeführt wurde, sich aber als ehrgeizig und lernfähig erwiesen hatte und sich am Ende zu einer loyalen und verantwortungsbewussten Jedi-Schülerin weiterentwickelte. Ihr Abgang war emotional sehr berührend und tragisch, trotz des offenen Endes der Serie.
Auch Anakin wurde in TCW besser entwickelt als in der PT und entsprach viel eher dem Charakter, den Ben Kenobi in ANH in Erinnerung behalten hatte: "Er war der beste Raumpilot in der ganzen Galaxis und listenreich im Krieg."
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 23:45 Uhr)
DerAlteBen
@Deerool: Chronicle ist sehr interessant. Als ich den Film zum ersten mal sah kam bei mir teils mehr SW Feeling auf als in manchen Momenten der PT. Sehr bedauerlich das Trank wieder abgesprungen ist. Er ist aufgrund des Filmes für mich ein absoluter Wunschkandidat. Vllt wenn es in die Epoche der alten Republik geht....
(zuletzt geändert am 06.08.2015 um 23:16 Uhr)
OvO
Pat Nightwalker
@OVO
Ja genau das Gefühl hatte ich auch.
Alleine wegen der Fähigkeiten, die die Jungs hatten, die Gestiken mit der Hand, um diese Fähigkeiten zu kanalisieren und zu steuern, alles das erinnerte mich frappierend an SW, an die Jedi und an den Gebrauch der Macht. (vielleicht war die Ähnlichkeit auch nicht ganz zufällig gewählt worden. Wer weiß )
"Das sind ein paar normale Jungs, die entdeckt haben, das sie Jedifähigkeiten haben und damit rumspielen. Das hätte aus Anakin Skywalker werden können, wenn man ihn richtig in Szene gesetzt hätte." Das war so mein erster Gedanke, als ich den Film gesehen habe. Auch sehr schön erzählt wie der langsame Abstieg mit wachsenden Kräften sich immer weiter fort setzt. Gut, das Ende war dann vielleicht ein bisschen Overpowered, aber dabei immer stets dramatisch und glaubwürdig, was die Gefühle der Hauptcharaktere anging.
In der PT ging mir der Wechsel zum brutalen Sith, der keine Skrupel hat, auch kleine Jünglinge bestialisch abzuschlachten, einfrach zu schnell, zu glatt.
Einfach nur, weil Palpatine ihm irgendein Humbug erzählt, beugt er das Knie vor jemanden, der eigentlich sein Erzfeind sein sollte und rennt dann los schlachtet alles ab, was ihm vor sein Lichtschwert rennt. Keine Gewissenbisse, keine Skrupel, kein Konflikt, der in seinem inneren zwischen gut und böse tobt, 20 Jahre Jediausbildung einfach so über Bord geworfen. Und der auslösende Moment war noch nicht einmal besonders dramatisch und in keinster Weise dazu geeignet, jemanden so ausrasten zu lassen wie Anakin am Ende.
Das war so ziemlich der entäuschendste Moment in der PT für mich. Da habe ich gedacht:"Echt jetzt? Das war alles? Das war der Grund, warum aus dem netten Sklavenjungen von Tatooine der größte Massenmörder der Galaxis, der Bad Guy Number One, geworden ist?"
Und um dann tatsächlich auch mal wieder die Brücke zu schlagen zum eigentlichen Thema, wenn schon Vorschläge kommen, was an der BluRay Steelbox Edition an Szenen geändert werden sollten oder könnten, dann wäre es genau dieser Part. Anakins Abstieg zur dunklen Seite, sein innerer Konflikt, alles über Bord zu werfen, was ihm in 20 Jahren Jeditraining eingetrichert wurde. Seine Freunde innerlich zu verlassen. Im Prinzip das, was Obi Wan später auf Tatooine und auf Dagobah Luke erzählen wird über den Tod von Anakin Skywalker. Das das Wesen Darth Vaders alles auslöscht, was Anakin Skywalker ausgemacht hat, ihn komplett vernichet und somit tötet. Das müsste sehr viel genauer und dramatischer herausgestellt werden.
(zuletzt geändert am 07.08.2015 um 01:03 Uhr)
Deerool
Um mal eine besagte Szene von WARLER aufzugreifen:
Anakin: "Möge die Macht mit euch sein."
Obi-Wan: "Bis bald, mein Freund."
Das war so ein Minidialog wo ich mir dachte: Warum nicht schon die 2,5 Filme zuvor? In der letzten Szene auf freundschaftlicher Basis wird mit diesem schlichten Dialog fast zum ersten Mal die Freundschaft zwischen Anakin und Obi-Wan greifbar.
Weil die Szene leider ziemlich allein darsteht, kann sie jedoch keine große Wirkung erzielen für meinen Geschmack.
TiiN
@WARSLER
Mit deinen Kommentaren bestätigst du doch selbst immer wieder eine gewisse Fantasielosigkeit, immerhin schreibst du ja, dass du so manches explizit dargestellt sehen möchtest. Stell dir doch Rückblicke vor, als Vader sich von der dunklen Seite abkehrt. Kopfkino. Auch scheinst du nicht besonders anspruchsvoll zu sein, anders kann ich mir nicht erklären, wie man viele derart plumpe Szenen gutheißen und verteidigen kann.
Außerdem scheinst du nicht imstande zu sein, zu verstehen, was andere schreiben. mcquarrie wünscht nicht, dass Luke nach all seinen Anstrengungen im Thronsaal schlussendlich scheitert, sondern dass Anakin einen solchen Weg hätte einschlagen sollen. Ein herzensguter Mann, talentiert im Umgang mit der Macht, ein wahrer Freund Kenobis, der danach strebt, den Frieden zu sichern. Und nach all seinen Bemühungen scheitert er in einer Schlüsselszene und wird ungewollt zu dem, was er eigentlich bekämpft, ein Sith. Ein solcher Verlauf der Handlung wäre wünschenswert gewesen, da es a. zu den Aussagen in der OT gepasst hätte und b. weit besser gewesen wäre, als dieses bockige Gör, das der ominöse Auserwählte sein soll - ohne jede Qualifikation, von seinem Blutbild man abgesehen.
Ich denke, wirklich JEDER Star Wars-Fan ist George Lucas für die OT dankbar, mit der er ein gigantisches Universum geschaffen hat (Bücher, Comic, Spiele). Ich jedenfalls bin es. Dennoch muss ich die PT nicht kritiklos akzeptieren, weil sie einfach nicht gelungen ist. Es gibt zu viele Widersprüche, enormes Potenzial wurde verschenkt, Designentscheidungen sind teilweise wirklich grauenvoll (General Grievous mit seinen vier Lichtschwertern ist ein dermaßen bescheuerter Charakter). Und die Wahl der Zielgruppe nehme ich George Lucas sogar wirklich übel. Episode 1 verkommt fast zu einem Kinderfilm, auch Episode 2 und 3 sind voll Witzen und Slapstickeinlagen zum Fremdschämen (Oh-Ohs von Kriegsrobotern, C3PO, der neben sich liegt). Dermaßen flache Jokes gibt es in der OT keine, selbst die Ewoks sind weit von den Gungans entfernt (Ichse dich ernennen zu Supahäftig General).
Die OT ist ein Meisterwerk, ein Klassiker der Filmgeschichte, der auch viele andere Werk beeinflusst hat. Star Wars war ein Geniestreich. Und der gleiche Mann haut dann so einen Mumpitz wie die PT heraus?!
Ich will ja nicht sagen, dass die neue Trilogie gänzlich schlecht ist. Es gibt immer wieder auch tolle Szenen, etwa die Kaminoaner und ihre Welt in Episode 2 fand ich toll. Aber das Negative dominiert meiner Meinung nach.
Ein Re-Cut könnte schon ein wenig bewirken. Alle dämlichen Jokes rausschneiden. Den Plot kann man aber so nicht retten. Besser wäre gleich ein komplettes Remake. Wäre zwar schade umd die Leistung mancher Schauspieler, aber die Marke Star Wars hat einen besseren Auftakt verdient, als ihr das Genie himself, George Lucas, spendiert hat. Nochmals die Frage: Wie kann die gleiche Person, die die OT geschaffen hat, so etwas wie die PT verzapfen?!
(zuletzt geändert am 07.08.2015 um 08:34 Uhr)
H0wlrunner
@howl: "Nochmals die Frage: Wie kann die gleiche Person, die die OT geschaffen hat, so etwas wie die PT verzapfen?!"
Vermutlich genau so wie jemand einen HdR auf die Beine stellt und dann einen Hobbit zu Stande bringt.
Denkt man da drüber nach erkennt man sehr viele Parallelen. Besonders im Bezug auf die Zielgruppen.
(zuletzt geändert am 07.08.2015 um 08:43 Uhr)
OvO
Heftige Diskussion hier muss ich sagen. Aber eine gute.
Für mich schlug schon immer das Herz für die OT. Während AotC der aktuellste Kinofilm war, so war ich doch mehr von Jedi Knight II und der 97er SE begeistert. (ja damals fand ich die Änderungen der SE cool, weil ich nur die neuen Szenen realisiert habe. Komisch, "Han shot First" ist mir da nie aufgefallen. o.O)
Aber als die PT aktuell war habe ich sie gemocht. AotC hat auch für ausreichend Gesprächsstoff gesorgt, also langweilig war die PT nicht. Und als RotS herauskam, war ich auf dem 7. Star Wars Himmel, es war einfach fantastisch. Erst jetzt im Nachhinein und auch mit dem Internet selbst, fing ich an kritischer die Dinge zu hinterfragen.
Für mich ist die PT kein missglücktes Werk, dass ein Remake benötigt. Klar ists schade, dass die Vorstellungen aus der OT nicht realisiert wurden in der PT, aber man kann es nicht ändern.
Für mich funktionieren beide Trilogien. Nur die OT ist mein persönlicher Favorit.
Schade ist halt, dass zwischen TPM und AotC 10 Jahre liegen. Für mich ist dass schon eine Art bruch in der Trilogie. Eben beim lesen der Diskussion hier dachte ich mir was wäre wenn Ep2 zeitnah an TPM angeschlossen hätte. Wenn ich persönlich an die PT denke, da blende ich innerlich ehrlich gesagt TPM aus und denke nur an AotC und RotS, weil eben da der richtige Plot anfängt und endet.
Kyle07
Oh, ja, der Hobbit Teil 3 war dermaßen schlecht, dass ich Teil 1 und 2 schlussendlich verscheuert habe. Am lächerlichsten war der Troll mit VIER Prothesen, bestehend aus Hieb- und Stichwaffen. Den Kram noch in der Extended-Version zu gucken wäre eine tolle Strafarbeit für schlechtes Benehmen
Ein sehr guter Vergleich, OvO.
H0wlrunner
@Kyle:
10 Jahre in der Padme um keine Falte gealtert ist.
Die hätte man vllt erst in Epi2 einführen sollen. Episode 1 hätte auch ganz gut ohne sie funktioniert.
@Howl:
Mir hat der erste Teil schon gereicht. Die schlechte CGI, die langweiligen Charas, die "menschliche Alltagssprache" und das Herumgesinge waren für mich nicht zu ertragen. Ich habe vom Hobbit auch nie etwas in der Größe eines HdR erwartet. Keine großartigen Schlachten oder sonstwas. Sondern halt eher ein Film der auf Minimalismus, gute Dialoge und Athmosphäre setzt. Aber das war mir echt zuviel des Guten. Und ob Kinderbuch oder nicht ist auch egal. Man hätte vieles auch drin lassen können, mich stört nur wie es umgesetzt wurde. Das entsprach meiner Vorstellung von einem schlechten Disney Film. Und Disney produziert äußerst selten schlechte Filme. Und ausgerechnet derjenige der Disney so abgeneigt ist, macht dann genau das.
(zuletzt geändert am 07.08.2015 um 08:59 Uhr)
OvO
@ OvO: Irgendwie schon, aber ich denke sie spielt ihre Rollen glaubwürdig. In Ep1 soll sie ja 14 Jahre alt sein? Und in Ep2 kommt sie schon rüber wie über 20. Keine Ahnung, so ganz offensichtlich ist es nicht, oder?
@ H0wlrunner: Ich geb dem Hobbit 3 noch eine Chance in der EE. Ich erhoffe mir da mehr Tiefe und einige fehlende Szenen.
Kyle07
Tedsolo
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