Auf AICN hat sich John Knoll zum Rogue-One-Teaser geäußert. Die ILM-Legende beschreibt dort, welche Überlegungen hinter dem Todesstern im Teaser stecken. Hier die Zusammenfassung:
Für den Todesstern wird ein Durchmesser von 100 Meilen angenommen, doch über einem erdähnlichen Planeten mit einem Durchmesser von etwa 8000 Meilen könnte er damit nie so groß aussehen wie im Teaser zu sehen. Um den Todesstern am Himmel möglichst imposant erscheinen zu lassen, hat ILM deshalb - um es mit Knoll zu sagen - "geschummelt" und den Planeten in einen Zwergplaneten, bzw. Mond mit einem Durchmesser von unter 600 Meilen verwandelt. Knoll räumte ein, dass "ein so kleiner Mond eine enorme Dichte aufweisen müsste, um die Art Atmosphäre an sich zu binden, die im Teaser zu sehen war". Das war Schummelmanöver Nr. 1. Nr. 2 bestand darin, dass ILM eine lange Brennweite simuliert hat, wodurch der Todesstern im Verhältnis zum Mond noch einmal größer aussah.
Knoll verteidigt diese Schummelei damit, dass "dieser Teaser eigentlich nur eine Art bewegtes Filmplakat ist und wir zum Zwecke der Dramatisierung die gleiche künstlerische Freiheit haben, die sich auch bei Filmplakaten niederschlägt".
Auch zum Thema Flughöhe des Todessterns hat sich Knoll geäußert, da es im Teaser fast so aussieht, als müsste der Todesstern teilweise im Planeten stecken, um so spektakulär am Himmel zu hängen. In Wahrheit, so Knoll, befinde sich der Todesstern im Teaser aber nicht oben am Himmel, sondern auf Polhöhe mit Repulsorliften neben dem Mond. Knoll räumt ein, dass diese Position für das Ökosystem infolge der wirkenden Gezeitenkräfte durchaus problematisch werden könnte, aber dem Imperium sei wohl nichts gleichgültiger und der Todesstern selbst werde ohnehin keinen Schaden nehmen, sei er doch, so Knoll, aus äußerst stabilem Material gebaut und mit künstlichen Schwerkraftsystemen ausgestattet.
Fazit von Knoll: "Wir haben intensiv über unsere Schummelei gesprochen. Ich selbst stamme aus einer Wissenschaftler- und Ingenieursfamilie und kann euch deshalb versichern, dass so etwas bei Projekten, an denen ich beteiligt bin, nicht dem Zufall überlassen wird. Einige von uns bei ILM haben sich dem inoffiziellen Motto verschrieben: Wir denken darüber nach, damit ihr nicht darüber nachdenken müsst."
Den kompletten AICN-Artikel mit weiterem Anschauungsmaterial findet ihr hier.
Ebenfalls zu Rogue One - möglicherweise zumindest - gibt es unter Umständen eine neue Konzeptzeichnung. Auf Linked in hat ein Lucasfilm-Konzeptzeichner dieses Bild veröffentlicht (via Twitter):
Interessanterweise ist das Bild auf der Linked-in-Seite des Zeichners nicht (mehr) einsehbar, was nahelegt, dass die Arbeit vielleicht doch nicht so privat war wie behauptet.
Und wieso vermuten wir einen Rogue-One-Bezug? Nun, zum einen erinnert die Kapsel ein wenig an die Wookiee-Rettungskapseln aus Episode III, was auf ein Krieg-der-Sterne-Projekt hindeuten könnte. Zum zweiten wissen wir aus dem Rogue-One-Teaser und der offiziell lancierten Konzeptzeichnung, dass uns unter dem im Bau befindlichen Todesstern eine grüne Waldwelt erwartet. Wollte man die Spekulation also auf Basis dieser mehr als schwachen Argumentation auf die Spitze treiben, könnte man nun behaupten, dass der Todesstern über Kashyyyk gebaut wird...
Spekulatius zum Wochenanfang. Lecker. :-)
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Es wurde technisch geschummelt, aber das Fazit ist, dass es dennoch in der Star Wars Welt sinn machen könnte, oder?
Ergo, haben wir hier nicht Dantooine oder Alderaan, sondern einen komplett neuen Mond? Sehe ich das richtig oder wird hier doch zugegeben "Das was ihr im Teaser seht, kann es nicht geben und macht keinen Sinn" ??
Der Teaser war aber spitze, sehr tolle Dramatik die man da gespührt hat. Plötzlich fühle ich seit RotS wieder, wie schlimm und Böse das Imperium eigentlich ist.
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 09:02 Uhr)
Kyle07
@Kyle: Ja.
Ich würde sagen, das Fazit im Moment lautet: Abwarten. Eigentlich ist diese Todesstern-Einstellung zu cool, um sie nicht in irgendeiner Form auch im fertigen Film einzusetzen, aber dort nehmen sie sich vielleicht nicht ganz so viele kreative Freiheiten beim Umgang mit physikalischen Größen heraus. Will sagen: Vielleicht hängt der Todesstern dann wieder groß am Himmel, aber nicht ganz so groß
Möchte auf dem Dschungelplaneten nur nicht so nen Vietnam/Predator Kram sehen,
also ne Soldatentruppe, die sich durchs Dickicht schlägt...
Obwohl, wenn die Gegner Stormtrooper und AT-AT und AT-ST sind...
Moment, ich wills doch sehen!
@Aaron
Ich finde auch, dass man die Physik bei Star Wars nicht so ernst nehmen
sollte, manche Diskussionen nehmen hier ja startreksche Ausmaße an (Hand fällt auf Planeten,etc)
Wie war das nochmal bei Yavin 4 in ANH, der Todesstern kann ja Lichtgeschwindigkeit fliegen
(Physikalisch auch unmöglich), hätte er nicht an dem roten Planeten (Yavin?) vorbeifliegen
können und direkt neben Yavin 4 stoppen und schießen können?
Auch so'n Logikding...
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 09:22 Uhr)
Rieekan78
Ist mir vollkommen Latte ob physikalisch möglich oder nicht möglich.
Das ganze spielt in einer Welt, in der Licht nach ca 90cm enden kann, einige Leute Dinge schweben lassen können und man mit 1,5-facher Lichtgeschwindigkeit ruck zuck von einem Ende der Galaxis am anderen Ende sein kann.
Physik ist mir also bis zu einem gewissen Punkt sowieso egal. Man nimmt es einfach hin, wie es ist.
Daher, @ Lucasfilm: macht es einfach so, dass es cool rüber kommt... 😁
Darth Logan
@ Rieekan78: Sicher dass der Todesstern im Hyperraum fliegen kann? Dies hat man noch nie gesehen. Selbst in der 97er SE hat Lucas sowas nicht nachgeholt. Und dort hat ja GL bekanntermaßen Dinge nachgeholt, die 1977 nicht möglich waren.
In "Empire at War" war der Todesstern viel langsamer als jegliche Flotten, ich glaube der hatte garkeinen Hyperraumantrieb? Natürlich war die langsamkeit des Todessterns eine Komponente des Gameplays, aber eben dieses Spiel hat sehr viele Elemente aus dem Legends EU.
Noch eine Frage obendrauf. In ANH, wenn der Rasende Falke dem Todesstern entkommt. Geht da der Falke überhaupt in Lichtgeschwindigkeit über nach Yavin IV? Ich weiß das garnicht mehr, obwohl man die OT so oft gesehen hat.
Also um Ehrlich zu sein, wurde mir bei diesem Dschungel-Planet/-Mond auch ein ganz kleiner Todesstern reichen, der sogar mit einem echten Mond verwechselt werden könnte!
"Das ist kein Mond, dass ist eine rießige Kampfstation!"
Aber beides ist gut, ganz rießig oder winzig klein. Daran werde ich mich jetzt nicht stören.
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 09:51 Uhr)
Kyle07
TiiN
@Kyle07
Ich meine doch, dass er Hyperantrieb hat. Ich glaube, das steht auch in dem alten Technik Journal vom Imperium.
Sonst würde er wohl kaum Angst und Schrecken verbreiten, wenn er mit 5 km/h durchs All eiert.
Er war ja auch recht schnell von Alderaan nach Yavin gekommen um den Falcon zu verfolgen und der war ja auch mit Lichtgeschwindigkeit geflogen...
http://jedipedia.wikia.com/wiki/Erster_Todesstern?_ga=1.131014413.329608868.1433144938
Rieekan78
@Kyle07:
Ohne Hyperantrieb wäre der Todesstern ein paar Jahrzehnte unterwegs. Insofern hat er Hyperantrieb oder Yavin IV ist seeeeeeeeeehr nah an Alderaan.
@Rieekan78:
Amerikaner machen einen Kriegsfilm auf dessen Konzeptzeichnungen bisher immer Dschungel zu sehen war. Wünsch dir doch nicht immer das exakte Gegenteil von dem was passiert.
@Darth Logan:
Word! Aber lass dich nicht ärgern. Im Internet hast du halt immer mindestens 100 Leute die etwas doof finden und nen Nachmittag Zeit haben allen davon zu erzählen.
McSpain
Kyle07
@Logan:
Da ich wissenschaftsnerd bin ist mir das zb nicht egal. Ein Fantasyfilm der für sich funktioniert ist schön. Aber ein Fantasyfilm der sich auch im Hintergrund mit realen physikalischen Gesetzen auseinandersetzt und versucht darauf etwas aufzubauen ist genial. Sicher, muss man hier und da gewisse Gesetzmäßigkeiten etwas freier betrachten oder ausdehnen, sonst wäre es ja auch kein Fantasy mehr. Aber Ich finde das schon sehr lobenswert dass man sich solche Gedanken um solche Details macht. Das machte Star Wars doch schon immer aus. Wozu gibs sonst die ganzen Sachbücher. Einen Todesstern zu bauen und damit Planeten zu zerschießen wird in der Praxis vermutlich auch niemals möglich sein. Genauso wenig wie reale Lichtschwerter zu bauen. In der Theorie wäre ich mir da aber nicht so sicher. Das ist eher eine Frage der Zeit. Und SciFi war nunmal immer eine der größten Inspirationsquellen der technischen, astronomischen und physikalischen Wissenschaften. Also das sollte man wenigsens wertschätzen.
@Topic:
"Knoll räumt ein, dass diese Position für das Ökosystem infolge der wirkenden Gezeitenkräfte durchaus problematisch werden könnte"
Das werte ich mal als versteckten Spoiler.
OvO
@OvO:
Ich befürchte eine der größten Inspirationsquellen der technischen, astronomischen und physikalischen Wissenschaften waren Kriege und Geldgier. Aber egal.
Ich denke, dass man bei Fantasy am besten von einer inhärenten Logik/Physik spricht.
Wurde hier ja auch schon öfters diskutiert.
Also dass sich trotz unrealistischer Gesetzmäßigkeiten nicht selbst widersprochen wird.
Rieekan78
Sowohl als auch, wenn man alles über einen Kamm scheren will. Aber die Konzerne ziehen da eher einfach ihren Nutzen raus. Sowas würde ich nicht als Inspirationsquelle bezeichnen. Erforschen und produzieren sind zwei verschiedene Prozesse.
Und es gibt eben Einrichtungen die für die Konzerne und Staaten arbeiten und welche die für die Sache selbst arbeiten. Genauso wie zb. im Journalismus.
In der Wissenschaft geht es wie der Name schon sagt, darum wissen zu schaffen. Und dazu braucht man Menschen die kreativ denken und uns Ideen vermitteln die man hinterfragen kann. Was man mit dem Wissen anstellt ist wieder ne andere Geschichte und hat wie jede Medaillie ihre zwei Seiten.
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 12:22 Uhr)
OvO
Rieekan78
Diese alten Schummler! Aber wenn's nur dem Effekt dient, soll's mir egal sein. Physikalische Gesetze sollte man bei SW sowieso nicht allzu ernst nehmen.
Tolles Konzeptbild übrigens, ich freue mich schon richtig auf Rogue One.
@ Rieekan78
"Wie war das nochmal bei Yavin 4 in ANH, der Todesstern kann ja Lichtgeschwindigkeit fliegen
(Physikalisch auch unmöglich), hätte er nicht an dem roten Planeten (Yavin?) vorbeifliegen
können und direkt neben Yavin 4 stoppen und schießen können?
Auch so'n Logikding..."
Ich hab mir das immer mit festgesetzten Hyperraumkoordinaten erklärt. Diese sind ja so festgelegt, dass ein Raumschiff niemals zu nahe an einem Planeten dran ist, wenn es aus dem Hyperraum austritt. Nämlich erstens um nicht von der Gravitation des Planeten gefreckt zu werden, und zweitens um den Planeten nicht der Kraft des Masseschattens auszusetzen, welcher durch die Krümmung der Raumzeit beim Hyperraumflug entsteht und den das Raumschiff hinter sich herzieht, was noch wesentlich wichtiger ist. Bei Yavin sind die Hyperraumkoordinaten eben so festgesetzt, dass man etwas weiter weg vom Gasriesen landet, aber eben nicht auf der Seite des vierten Mondes. Klar könnte man selbst etwas andere Koordinaten einprogrammieren, aber mit den fixen Koordinaten fährt (oder fliegt) man sicher besser. Und läuft weniger Gefahr, mit Überlichtgeschwindigkeit durch den Gasriesen zu ballern
Wie war das nochmal mit der Physik?
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 12:51 Uhr)
AdmiralSnackbar
Pepe Nietnagel
Sehe ich ganz ähnlich wie Rieekan78, die inhärente Logik/Physik der Geschichte muss stimmig sein. Wenn man nicht über diverse Fehler hinwegsehen kann, wird das Filmeschauen schnell anstrengend. Letztens bei Interstellar wurde noch behauptet, dass aus dem Kohlenstoff einer Planetenkruste Ammoniak entsteht. Das fand ich dann doch amüsant, da Ammoniak kein einziges Atom Kohlenstoff enthält.
Bei Star Wars ist sowieso fast alles falsch, das fängt schonmal damit an, dass im Weltraum die Triebwerke immer eingeschalten bleiben, obwohl man nur geradeaus mit gleichbleibendere Geschwindigkeit fliegt.
Sashman
OvO
@Admiral Snackbar:
Das ist ja mal ne coole Erklärung, macht Sinn.
Wobei du dir da wahrscheinlich mehr Gedanken gemacht hast als Lucas (bash).
Hatten Y-Wing nicht die Taktik, kurz aus dem Hyperraum zu kommen, anzugreifen und dann
wieder in den Hyperraum springen? Könnte man im Film bestimmt cool in Szene setzten.
Wär die Frage, ob so kleine Schiffe auch eine Krümmung der Raumzeit hinter sich herziehen.
Oh nein, jetzt ist es ja doch eine Physik-Diskussion...
Rieekan78
Naja, aus dramaturgischen Gründen wäre es problematisch, wenn in Star Wars während einer Schlacht die Schiffe jederzeit spontan in den Hyperraum springen könnten. Denn dann wäre ja die klügste Taktik, ständig in den Hyperraum zu springen und an anderer Stelle wieder hervorzukommen, um den Gegner schnell von hinten eins überzuziehen und dann gleich wieder zu verschwinden. So eine Schlacht wäre reines Chaos und es könnte sich auch jede Partei praktisch spontan zurückziehen, ohne Folgen befürchten zu müssen.
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 13:53 Uhr)
Wobei sich das alte EU ja gerade der Problematik der Hit-and-Run-Taktik angenommen hat.
Da kam das Imperium auf die glorreiche Idee mit den Interdictor-Kreuzern, die ein Schwerefeld erzeugten.
Dies wurde einerseits eingesetzt, um Schiffe auf bekannten Routen aus dem Hyperraum fallen zu lassen als auch, um Schiffe an der Flucht zu hindern.
Und wegen Lucas etc.:
Das Gespräch zwischen Luke und Han enthält eigentlich die ganze Basis an dem, was man über den Hyperraumflug wissen muss. Präzise Berechnungen, man wartet auf die Daten vom Navigationscomputer, man will keinem Stern zu nahe kommen etc.
Der Grundstein ist in Episode IV komplett gelegt.
Und der Anflug auf die Rebellenbasis kann zusätzlich zum Problem der Masse des Gasriesen auch davon abhängen, aus welcher Richtung der Anflug stattfindet oder gar Absicht sein, um eben genau auf solche Eventualitäten einzugehen, wie eine Verfolgung. Dass man eben nicht zu direkt anfliegt. Ähnlich, wie viele Vögel ihr Nest nicht zu offensichtlich anfliegen.
Gibt sehr viele Varianten.
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 14:05 Uhr)
Shtev-An Veyss
@ Rieekan78:
Der Kram steht so auf Jedipedia
Aber mein alter Englischlehrer, der auch Physik unterrichtete, hatte vor vielen Jahren mal während einer Stunde, in der wir uns mit dem Einfluss US-amerikanischer Filme beschäftigten, einen Sci-Fi-Diskurs angefangen (der Rest der Stunde war somit natürlich gelaufen ). Da kamen wir auch auf SF-Physik und genau dieses Thema mit der Überlichtgeschwindigkeit, sowie der nötigen Krümmung der Raumzeit und dem daraus resultierenden Masseschatten. Er erklärte uns das Ganze ungefähr so: Man weiß ja: Energie ist gleich Masse mal Geschwindigkeit zum Quadrat. Bei einem Hyperraumflug würden somit enorme Kräfte freigesetzt werden, und ein Raumschiff wäre mit einer Art umgekehrten Schwarzen Loch zu vergleichen (also mit Kraftauswirkung nach außen, statt nach innen), das mit Überlichtgeschwindigkeit durchs All trudelt. Krasse Vorstellung. Trotzdem habe ich Physik in der Schule immer gehasst
AdmiralSnackbar
@Rieekan78: Vermutlich ist ein Gasriese mit seiner enormen Anziehungskraft ein generelles Problem für den Hyperraum- Ein- und Austritt, aber je kleiner die Masse deines Schiffes ist, desto mehr Optionen hast du. Hat der Todesstern nur ein oder zwei geeignete Eintrittspunkte, so hat ein Y-Wing vielleicht 20. Außerdem bleibt im Zweifelsfall immernoch die imperiale Inkompetenz - bei Hoth hat sich ein Admiral doch auch falsch entschieden und so den Rebellen Zeit zur Reaktion gelassen!
@Darth Pevra: Aus den X-Wing-Spielen kenne ich nur Reinspringen, Kämpfen und Rausspringen, bevor noch imperiale Verstärkung kommt. Ich glaube, das hatte Rieekan78 gemeint.
Yavin4
@Yavin4
Ach ja, stimmt. In TESB bei der Schlacht um Hoth gab es ja auch diesen Fall mit dem Sprung aus dem Hyperraum.
Interessant wie gut die alten Filme durchdacht waren.
Ich glaub Rebel Assault habe ich zuletzt vor über 20 Jahren gespielt. scheiße bin ich alt, voll der
alte Star Wars Hase...
Ist es vom Energieaufwand eigentlich gleich, ob man im schwerelosen Vakuum einen eine Million Tonnen schweren Todesstern oder einen 30 Tonnen schweren X-Wing auf Lichtgeschwindigkeit bringt??
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 14:40 Uhr)
Rieekan78
Irgendwie freu ich mich mittlerweile auf diesen Film etwas mehr wie auf TFA mit "Dr. Snokie" & Co!
In den Anthology-Filmen können sie eigentlich kaum was falsch machen, denn alle wichtigen Charaktere samt Namen und die Designs von Truppen, Raumschiffen usw. stehen bereits seit der OT! Ok, man muss halt fest damit rechnen, dass evtl. Leia und Mon Mothma usw. von anderen Darstellerinnen gespielt werden und Vader die dt. Stimme von Rainer Schöne bekommt, aber eigentlich sollte da storymäßig nichts schief gehen können.
dmhvader
@ Yavin4
"Aus den X-Wing-Spielen kenne ich nur Reinspringen, Kämpfen und Rausspringen, bevor noch imperiale Verstärkung kommt. Ich glaube, das hatte Rieekan78 gemeint."
Kann gut sein, aber für Filme müssen andere Gesetze gelten als für Spieler. Als Spieler macht es natürlich Spaß, so fiese Taktiken einzusetzen, das ist klar.
Ich habe in Empire at War auch gerne Interdiktoren eingesetzt, eben damit die Rebellen nicht mal schnell abhauen könnnen.
@ Shtev-An Veyss
"Das Gespräch zwischen Luke und Han enthält eigentlich die ganze Basis an dem, was man über den Hyperraumflug wissen muss. Präzise Berechnungen, man wartet auf die Daten vom Navigationscomputer, man will keinem Stern zu nahe kommen etc.
Der Grundstein ist in Episode IV komplett gelegt.
Und der Anflug auf die Rebellenbasis kann zusätzlich zum Problem der Masse des Gasriesen auch davon abhängen, aus welcher Richtung der Anflug stattfindet oder gar Absicht sein, um eben genau auf solche Eventualitäten einzugehen, wie eine Verfolgung. Dass man eben nicht zu direkt anfliegt. Ähnlich, wie viele Vögel ihr Nest nicht zu offensichtlich anfliegen."
Und all das ist auch gut so. Interdiktoren sind für mich fast so etwas wie Schadensminimierung, die muss es nicht geben, wenn das Hyperraum-Springen von hausaus schon so kompliziert ist, dass es nicht spontan durchgeführt werden kann.
Invisible Hand
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