Auch heute gibt es wieder einen Web-Extraartikel der Vanity Fair, und diesmal geht es um John Williams' Rückkehr zum Krieg der Sterne:
Sie arbeiten jetzt an Ihrem siebten Krieg der Sterne. Gehen Sie an diese Filmreihe anders heran als an andere Projekte?
Ganz anders. Wir knüpfen an eine Reihe ursprünglicher Ideen an, und das Ganze ist ein wenig so, als wenn man über Jahre Absätze an einen Brief anhängt. Wenn ich an einem völlig neuen Film arbeite, dessen Geschichte und Figuren ich nicht kenne, gehe ich ganz anders damit um. Ich versuche dann, eine Identität herauszuarbeiten, den Figuren, so weit das nötig ist, Melodien zuzuweisen, und so weiter. Das geschieht auch hierbei, aber hier geht es tatsächlich mehr darum, etwas Bestehendes auf natürliche Weise zu erweitern und wachsen zu lassen. Der Prozess ist also ein ganz anderer. Und das ist aktuell tatsächlich die beste Analogie, die mir einfällt: Ich schreibe seit Jahren an dem gleichen Brief, anstatt immer einen neuen anzufangen.
Finden Sie sich leicht wieder in die musikalische Hintergrundgeschichte, also Ihre früheren Kompositionen für den Krieg der Sterne, hinein? Oder setzen Sie sich jeweils hin, um sich die alten Aufnahmen noch einmal anzuhören, bevor Sie neue schreiben?
Das habe ich nicht getan, wobei es vielleicht hilfreich gewesen wäre. Aber ich kenne das Material oder glaube es zumindest. Ich denke, ich habe die Musik insgesamt im Griff. Ich weiß, wie ich sie empfinde und musste die alten Aufnahmen deshalb nicht noch einmal hören. Der Übergang von einem Film zum nächsten verlief jedesmal sehr harmonisch. Ich habe auch diese Analogie schon dutzendfach verwendet, aber es ist ein wenig so wie beim Fahrradfahren: Auch wenn man es seit seinem 10. Lebensjahr nicht mehr getan hat, erinnert man sich doch. Ähnlich geht es mir bei Indiana Jones, Superman oder auch Harry Potter, auch wenn die Musik dort etwas anders ist. Ich hoffe zumindest, dass sie anders ist und dass die Projekte zumindest teilweise einzigartig klingen. Aber von einem zum anderen zu wechseln ist mir noch nie schwergefallen.
Bislang hatten Sie mit George Lucas zu tun, nun ist J. J. Abrams an der Reihe: Welche Unterschiede sind Ihnen aufgefallen?
Es war eigentlich sehr ähnlich. Bei meinen Gesprächen mit George ging es immer sehr darum, den Film durchzugehen und Abschnitte auszuwählen, die musikalisch untermalt werden sollten. Wir waren da eigentlich immer einer Meinung, und er hat mir freie Hand gelassen. J.J. hat das gleiche getan. Es gab einige kurze Begegnungen, ich habe ihm am Klavier einige Stücke vorgespielt, und er war anscheinend sehr angetan. Das letzte, was er mir gesagt hat, war: Machen Sie Ihr Ding. Und das gibt mir viel Freiraum. Ich weiß nicht, wie gut Sie ihn kennen, aber er ist ein sehr angenehmer Mensch. Ein sehr kluger Kopf. Ich habe ihn in Gesprächen mit unterschiedlichen Leuten erlebt und war beeindruckt. Er führt mit sicherer Hand, aber auch warm, einladend und offen. Wenn ich das sagen darf: Er ist ein fabelhafter junger Mann, auf den eine brillante und vielversprechende Zukunft wartet. Nun, er ist vielleicht kein junger Mann mehr, aber für mich ist er jung. Er ist wirklich sehr beeindruckend.
Wissen Sie schon, ob Sie Melodien aus der ersten Trilogie wiederverwenden werden, vom Hauptthema einmal abgesehen?
Es gibt einige Szenen, in denen wir auf frühere Motive anspielen werden. Noch ist die Musik natürlich nicht fertig, aber so haben wir es geplant. Ich glaube, es wird in diesen ausgewählten Momenten sehr natürlich und richtig wirken, solche Zitate anzubringen. Viele gibt es davon nicht, aber die wenigen sind meines Erachtens wichtig und werden in positiver und konstruktiver Weise als Teil des Gesamtwerks wirken.
Diese Frage mag abgedroschen wirken, aber haben Sie einen Lieblings-Krieg-der-Sterne-Soundtrack?
Ganz ehrlich: Nein. Nein, wirklich nicht. Ich habe diese Stücke so oft bei Konzerten aufgeführt, und ich fühle mich jedem einzelnen auf sehr konstante Weise nahe. Ich schätze, ich könnte meine Konzertprogramme durchgehen, und dann würde sich herausstellen, dass ich bestimmte Stücke mehr gespielt habe als andere, aber selbst da bin ich mir nicht sicher. Ich glaube allerdings ehrlich, dass ich keinen besonderen Favoriten habe.
Danke an gufte für den Hinweis.
Und wenn ihr John Williams einmal in ausführlicherer Weise bei der Arbeit erleben wollt: Zu Das Imperium schlägt zurück gibt es eine entsprechende Kurzdoku.
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OvO
Muss da leider zustimmen das in letzter Zeit die Anfeindungen unter den Usern auf dieser Seite teilweise Überhand nimmt. Finde es immer schade und lächerlich wie man sich gegensitig persönlich angreifen kann wegen einer gegenteiligen Ansicht die sich um ein Entertainment Produkt (und das ist Star Wars nunmal) dreht und nicht um eine sozialkritische, politische oder leben und Tod Angelegenheit. Manche Leute scheinen einfach den Anschluss ans Leben verloren zu haben wenn sie andere Menschen im Internet (die sie nichtmal persönlich kennen) wegen so etwas banalem wie Filmen derart angreifen müssen.
Themes der bisherigen Filme die ich gerne in TFA hören würde wären:
Imperial March
Light of the Force
Rebel Theme
Emperors Theme
Han Solo and the Princess
Duel of the Fates
gerne auch kombinationen von classic und new Themes wie es sie teilweise in der PT gab.
Emperor Bane
Harry Potter hatte ich ganz vergessen! Auch das ist natürlich die Art Melodie, die man ständig vor sich her summen kann.
Dazu muss man sagen, dass es auch vom Film abhängt, wie sehr ein Thema hängen bleibt oder eben nicht. Beides beeinflusst sich gegenseitig. Die PT ist einfach nichts, was im kulturellen Gedächtnis verankert ist. Und auch wenn "Across the Stars" natürlich im Rahmen der PT ein Highlight war, so ist es dennoch nichts, was man oft zitiert hört, wahrscheinlich weil die Assoziationen dazu nicht unbedingt positiv sind (Anakin und Padmé tollen auf der Wiese, Anakin balanciert auf einem Naboo-Viech...), oder weil es schlicht nicht die Qualität z.B. des Jaws- oder Indiana Jones-Themas erreicht. Was den PT-Soundtrack angeht, würde ich aber sagen, dass Williams keine Schuld trifft
George Lucas
@Bane:
Sehe ich anders. Sowas gehört eher zum normalen Leben dazu. Anfeindungen und Streits gibt es auf jeder Plattform. Egal wie real oder digital sie ist. Und das gilt auch für viele Produkte aus dem Entertainment. Ich sehe da grundsätzlich kein Problem drin. Das Problem liegt für mich eher darin dass das hier so viele immer so sehr an sich ran lassen. Das hat für mich viel mehr was mit "Anschluss ans Leben verpasst" zutun. Denn persönliche oder andersartige Differenzen gehören nunmal zum Leben dazu. Unterschiede und Gemeinsamkeiten machen uns als Individuen aus. Und Reibereien müssen manchmal ausgetragen werden.
Also sagen wir mal so: Auf der freien Straße würde man sicherlich niemanden anpöbeln. Aber sitzt man bspw. in einer Diskussionsrunde mit Menschen die man nicht kennt, mit denen man aber über ein gewisses Thema diskutieren muss, kann es da durchaus auch hitzig werden. Gerade wenn man sich fremd ist, weil man dadurch den Standpunkt des Anderen oft nicht nachvollziehen kann.
(zuletzt geändert am 22.05.2015 um 17:04 Uhr)
OvO
@Pepe:
Mir gefallen die besagten PT-Themes auch sehr gut und ich würde sie ebenso wenig missen wollen. Was Kollege George Lucas aber meinte war vielmehr, dass keines dieser Themes einen verdienten Platz in der Geschichte der Filmmusik einnehmen konnte, was bei E.T., Der weiße Hai, Indiana Jones, Unheimliche Begegnung der dritten Art oder eben bei den Hauptthemen der OT sehr wohl der Fall war. Die besagten PT-Themes sind zwar überdurchschnittlich gut, allerdings waren sie nicht eingängig genug, um dem kollektiven Gedächtnis in Erinnerung zu bleiben.
DerAlteBen
@OvO
Allein die Aussage "Sowas gehört zum normalen Leben dazu" lässt mich schon fassunglos die Hände vors Gesicht schlagen. Das fasst so ziemlich zusammen wie sehr unsere Gesellschaft inzwischen am Arsch ist wenn solche persönlichen Anfeindungen unter Fremden in einer Diskussion um Filme jetzt schon Teil des normalen Lebens sein sollen. Unglaublich verstörend.
Im realen Leben habe ich noch NIE, noch nicht einmal Diskussionen mit Freunden oder anderen gleichgesinnten Fans geführt welche derart in persönliche Angriffe oder Beleidigungen ausarten. Sicher wirds auch mal etwas hitziger aber selbst wenn es etwas lauter und aggresiver wird, wird dabei NIEMALS zu Angriffen oder Beleidigungen gegriffen und wenn ich meinen Freunden eine hitzige Diskussion habe wo es lauter wird, wird sich 5 Minuten später dafür entschuldigt und die Luft wieder rein gemacht. Solchen Anstand gibt es im Internet weit und breit nicht weil keiner Rechenschaft für seine Aktionen ablegen muss und so meinen die meisten das Recht zu haben zu absoluten Misanthropen zu mutieren.
Emperor Bane
@ Bane:
Naja sicher ist das Internet ein Freibrief für rücksichtsloseres Verhalten aber deswegen sage ich ja auch man soll das nicht so an sich heran lassen. Man kann den Umgang mit Menschen im realen Leben und im Internet nicht miteinadner vergleichen weil dort nunmal ganz andere Grundlagen herrschen. Dennoch gehört beides zum Leben dazu und man muss lernen sich damit zu arrangieren wenn man eben beides nutzen will. Und das geht am Sinnvollsten wenn man die Distanz die man physisch hat auch emotional aufbaut.
Und im Vergleich zu anderen Seiten sehe ich hier immernoch nicht annähernd eine Grenzüberschreitung. Aber ich bin da auch relativ abgehärtet.
(zuletzt geändert am 22.05.2015 um 17:15 Uhr)
OvO
@Bane: Wo? Wo nimmst du das den her? Ich hab hier keinen Groll gegen jemanden. Ich bin etwas aus der Haut gefahren als ich wiederholt erlebte wie User missverstanden und als Dumm dargestellt wurden. Darauf habe ich einen Schwall an Beleidigungen bekommen. Sache erledigt. Da erlebe ich täglich im Internet anderes.
McSpain
@McSpain
war nicht nur auf einen Vorfall bezogen sondern allgemein. Habe ich jetzt schon mehrfach erlebt auf dieser Seite, es vermehrt sich merklich. Das ist übrigens auch der Grund warum ich hier seit Wochen nicht mehr mitgeschrieben und nur noch gelesen habe. Hoffe das hier in Zukunft wieder ein ein respektvollerer Umgang herrscht bei dem sich die User gegenseitig genauso behandeln wie sie das auch im RL tun würden. klar gibt es Seiten und Foren wo das DEUTLICH heftiger zur Sache geht aber das kann weder Maßstab noch Entschuldigung sein.
Emperor Bane
@George Lucas:
Ganz recht. Ob eine Filmmusik im kulturellen Gedächtnis verbleibt oder wieder verschwindet, hängt maßgeblich davon ab, inwieweit die Musik mit den entsprechenden Bildern korrespondiert. So assoziiert man beim ET-Score automatisch die Silhouette im Mondschein, beim Der weiße Hai-Score die bedrohliche Kamerafahrt unter der Meeresoberfläche oder beim Force-Theme die Doppelsonne auf Tatooine. Bei der PT fehlte leider diese Assoziationskraft zwischen Musik und Bildern weitestgehend.
DerAlteBen
@DerAlteBen
Ich glaube die Ursache liegt woanders. Wenn du dir mal alle deine genannten Beispiele anschaust dann wirst du feststellen das diese Filme alle bereits 20-30 Jahre alt sind. Es gibt allgemein heutzutage nur noch ganz selten Soundtracks, Scores und Themes die einen solchen ikonischen Status erreichen und sich so ins kulturelle Bewusstsein einprägen wie die großen Scores der 70er und 80er Jahre. Das ist nicht nur bei SW so. das heutige Publikum hat sich einfach an Musik gewöhnt in Filmen die vor 20 - 30 Jahren noch absolut banhnbrechend war. Darum sind es doch heute auch immer die alten themes die am besondersten in Franchise Filmen hervorstechen. Das medium und Kinopublikum hat sich einfach gewandelt und Scores und Themes die heute scheinbar als gut aber eben nicht kulturell ikonisch angesehen werden, hätten sehr wahrscheinlich vor 20 Jahren einen ganz anderen Status erreicht. Das hat weniger mit der Qualität zu tun und mehr mit den abgestumpften Seh und Hörgewohnheiten des heutigen Publikums und der Übersättigung durch digitalen Vertrieb und Zugang (Musik war früher etwas viel besonderes in Filmen als heute wo alles jederzeit und sofort erreichbar ist durchs Internet)
Emperor Bane
@Emperor Bane:
Schwer zu sagen, inwieweit die Abgestumpftheit und Übersättigung von Bild und Ton zur Verankerung im kulturellen Bewusstsein beiträgt oder selbige beeinträchtigt. Ich würde einfach mal sagen, dass in der OT Bild und Ton einfach besser aufeinander abgestimmt wurden und somit besser miteinander harmonieren als dies bei der PT der Fall war.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte Williams den finalen Score bei der OT direkt vor der Leinwand dirigiert und eingespielt, was bei der PT meines Wissens nicht mehr der Fall war, sondern am Schnittpult durch Lucas erfolgte. Ich glaube, es war Aaron, der einmal darauf hinwies, dass bei TPM der Score regelrecht entlang des Schnitts "zusammengeklebt" wurde, was man dem Filmscore auch anmerkt.
DerAlteBen
Wie gesagt, bei Episode I hat er ein paar Themen gesetzt, die gut hängen bleiben und auch oft wiederverwendet wurden. Damit definieren sie praktisch die Musik der PT.
Neben dem überstrapazierten Duel of the Fates sind das meiner Meinung nach 3 Sequenzen:
Activate the Droids (im normalen OST unter The Droid Invasion). Das Militärthema der PT.
Dann die Musiksequenz die gespielt wird, als das Schiff von Amidala von Naboo flieht (Escape from Naboo), denke es dürfte Anakin Defeats Sebulba sein, wird also dort auch verwendet.
Und zu guter Letzt die Sequenz, als Anakin das Droidenkontrollschiff zerstört (The Tide Turns). Eine wunderbar heroische Variation des Force-Themas, insofern alt aber auch neu.
(zuletzt geändert am 22.05.2015 um 18:16 Uhr)
Shtev-An Veyss
@DerAlteBen
Nichtsdestotrotz gibt es heutzutage einfach nur noch ganz selten Scores/OSTs welche denselben legendären und ikonischen Status erreichen wie zahlreiche der Scores in den 70ern und 80ern. Howard Shores Lord of the Rings Scores beispielsweise (wobei bereits seine Hobbit scores nichtmal mehr ansatzweise denselben Status erreichen konnten) oder aber (zumindest für mich) Steve Jablonskys Transformers Scores. Von den TF Filmen mag man halten was man will aber Jablonskys Scores gehören für mich mit zum absolut besten was es in den letzten 10 Jahren an Film-Musik gab und vor allem das Lied "Arrival on Earth" ist synonym geworden mit den Bildern der eintreffenden Autobots im Film, da denkt man sofort an Transformers. Ausserdem sind Jablonskys scores genau das was die alten großen Film Scores ausmachte - Drive, emotion und ein Gänsehautgefühl von empowerment. Das was die großen epischen Scores der Filmgeschichte ausmacht aber heutzutage leider nur noch selten vorzufinden ist.
Ich bin ein großer Fan von Film Scores und ich merke es persönlich einfach wenn mich ein Score wirklich emotional mitreisst und packen kann und einfach etwas besonderes ist. es gibt viele Scores heutzutage die klingen zwar gut und sehr passend zum Film, lösen emotional aber einfach nicht den "Wow" Effekt der einem hängen bleibt und direkt ins Blut geht. Das schaffen bei mir heutzutage nur noch wenige Scores und Komponisten und die meisten Scores die in diese Kategorie fallen sind mit überwältigender Mehrheit welche die bereits ihre 20 Jahren und aufwärts auf dem Buckel haben. das ist einfach kein Zufall in meinen Augen. Und die meisten Scores die das heutzutage noch schaffen stammen meist auch von Altmeistern wie eben John Williams, Howard Shore, Hans Zimmer oder James Horner.
Und selbst neuere Komponisten die mich begeistern wie eben Jablonsky sind bei Altmeistern wie Zimmer in der Lehre gewesen (und es ist wohl auch kein Zufall das Williams das größte Vorbild Jablonskys ist)
Emperor Bane
Sehr schönes und informatives Interview!
Wer es sich genau und aufmerksam durchliest bekommt auch schon das Haupthema fast offiziell bestätigt. Nun, alles andere hätte mich auch gewundert, da Abrams doch sehr auf Retro setzt.
Natürlich muss es einige neue Themen geben, da wir es ja mit einer ganzen Riege neuer Hauptcharaktere zu tun bekommen.
Ziemlich sicher dürfte es jeweils eine Thema für Rey sowie für Finn geben.
Eines für Kylo Ren und/oder die First Order.
Alte Themen haben natürlich auch ganz klar ihre Berechtigung.
Neben "Lukes (Das Star Wars Hauptthema)" und "Prinzessin Leias Thema" sowie dem "Macht Thema", wird Williams vielleicht auch hier und da die Themen von Vader, Yoda und das "Geschwisterthema (Luke and Leia) zitieren.
Hoffentlich erinnert sich Williams an sein Love Theme aus TESB!
Ich hoffe eher auf viel neues Material und glaube, das die Themen der PT nur begrenzt eingesetzt werden. Falls überhaupt. Keines der PT Themen würde in der ST so richtig Sinn ergeben.
Ich freue mich auf die neue Musik des Meisters und wünsche ihm Kraft und Gesundheit, um sein Werk noch bis Episode IX vollenden zu können.
(zuletzt geändert am 22.05.2015 um 18:23 Uhr)
@ Emperor Bane
Emotionale Filmmusik ja da gibt es in der Tat viel Schönes. Was mich mit am meinsten berührt hat war die Musik von dem Film "Die Insel" mit Ewan McGregor aka Obi-Wan Kenobi , wo diie ganzen Klone am Ende alle in Weiß aus der Anlage rauskommen und in der Runde stehen, da geht mir das Herz auf. "My name is Lincoln", da bekomme ich immerwieder Gänsehaut oder auch bei Pearl Harbor das Stück wo die sich vom Boot abseilen und der Zug dann wegfährt später "Tennessee". Gladiator wo er seine Frau im Traum sieht und zu ihr geht. Glaube der hieß "Now We Are Free" Große Musik die da gemacht wurde. Auch bei Top Gun "Take my breath away" Da musste ich sehr weinen bei den Szenen von den Filmen bzw. bei Top Gun mich ankuscheln an jemand bzw. wenn keiner grad da war mich ins Kissen kuscheln. Das sind richtige "Schmachtfetzen"
@ Stempel
Da schließe ich mich an ich wünsche John Williams auch viel Kraft und noch mehr Gesundheit, das ist nämlich das Wichtigste.
(zuletzt geändert am 22.05.2015 um 19:08 Uhr)
WARSLER
Das kann übrigens herauskommen, wenn andere Vollprofis eines der Stücke adaptieren:
https://www.youtube.com/watch?v=Jz0sW-wPUeQ
DerAlteBen
"@Warsler:
Du bezeichnest mich als Komonisten? Pfui. Jetzt hole ich aber meine Brüder wenn du das nicht zurücknimmst. Ich lass mich hier von dir doch nicht vorführen.
Ich finde einfach wir sollten jetzt alle aneinander vorbeischreiben! Und wir beleidigen in jedem Post OvO weil er ein als Indy-Getarnter Sith ist. Das macht mir sowieso schon seit einigen Tagen Angst. Weil wenn er als Indy jetzt vom Gral trinkt, dann ist er unsterblich und kann auf immer als Sith hier herrschen. *angst hab*
Wobei er dann auch einfach John Williams was von dem Gral geben könnte und dann könnte der auch noch den Soundtrack für Episode 10 komonieren."
@McSpain
Geil, sry lache gerade so herzhaft und kann deine Ansicht was den User betrifft nur zustimmen (Ok das mit den Troll, fand ich ernsthaft nicht in Ordnung sonst passte der rest was ich eben las auf Seite 1 bis 3).
Vorallm das mit den Gral yeahhr
Ah sry SWU, das musste jetzt ma bei mir raus^^. Das kann auch bei bedarf gelöscht werden, nehm ich euch nicht übel^^.
Tedsolo
@WARSLER
Der Score von "The Island" ist übrigens auch von Steve Jablonsky War seine erste von inzwischen 6 Kollaborationen mit Michael Bay. Seit The Island hat Bay ausschliesslich auf Jablonsky gesetzt. Hoffe er komponiert auch wieder bei Bays nächstem Film 13 Hours.
Pearl Harbor und Gladiator sind beide vom großartigen Hans Zimmer, der ohnehin einige der überragensten Scores überhaupt geschaffen hat.
meine Lieblings Scores sind:
Star Wars Saga (John Williams)
Lord of the Rings Trilogy (Howard Shore)
Transformers Saga (Steve Jablonsky)
Man of Steel (Hans Zimmer)
Jurassic Park (John Williams)
Superman (John Williams)
Titanic (James Horner)
Iron Man (Ramin Djawadi)
Game of Thrones (Ramin Djawadi)
The Rock (Hans Zimmer & Harry Gregson-Williams)
Gladiator (Hans Zimmer)
Terminator 2 (Brad Fiedel)
Starship Troopers (Basil Poledouris)
The Twilight Saga: Eclipse (Howard Shore)
hab sicher welche vergessen
Emperor Bane
Darth Duster
Administrator
Finde beinahe alle seine Stücke zu Star Wars klasse. Würde mich freuen, wenn er noch so viele wie möglich erstellen könnte.
Ist auch ganz nett zu sehen, wie diese Szenen ohne musikalische Untermalung wirken. Darüber dann die passenden Stücke zu legen, ist sicherlich nicht so einfach. Obwohl, vielleicht gäbe es ja bessere, nur kennen wir sie nicht.
"Der gute Mann ist über 80 und die einzige Sorge die manche haben, ist, ob er die ST fertigkomponiert, als wenn er nur dafür leben würde."
Für viele/einige Menschen ist er halt nur für oder wegen Star Wars interessant, was nachvollziehbar ist. Was er außerhalb dessen / privat macht, kann einem ja auch egal sein. Sehe diese Meinung daher jetzt nicht als so schlimm an.
"Du bezeichnest mich als Komonisten?"
Also McSpain ist sicherlich kein Komonist. Er ist vielleicht ein Lügner, ein Schwein, ein Idiot oder ein Komonist, aber er ist ganz sicher kein Pornostar.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich persönlich fehlgeleitete/beleidigende Kommentare von anscheinend intelligenten Menschen viel trauriger finde als von weniger intelligenten (wodurch auch immer bedingt).
Chrissi
"@Tedsolo und @jeden, der sich angesprochen fühlen sollte: "Sorry" hin und her, hier wird jetzt nicht mehr ÜBER andere User diskutiert, sondern MIT ihnen. Und wenn das nicht klappt, dann mach ich hier halt zu, so leid mir das tut. 111 Kommentare, und wie viel haben mit dem eigentlichen Thema zu tun?"
@Darth Duster
Sry, aber es kam einfach über rmich und musste raus^^.
So, Michael Giacchino, kann ich mir als eventuellen Nachfolger auch gut vorstellen, der Soundtrack zum 2009 FIlm hatt mir sehr gut gefallen^^.
Der Soundtrack zu Super 8 war auch nicht schlecht, und bei Planet der Affen Revolution fand ich auch sehr genial, vorallm das zurückhaltende des Sounds^^.
(zuletzt geändert am 22.05.2015 um 20:09 Uhr)
Tedsolo
@ Tedsolo
Zitat von Dir: "Wobei er dann auch einfach John Williams was von dem Gral geben könnte und dann könnte der auch noch den Soundtrack für Episode 10 komonieren."
Du hast auch das "p" vergessen oder war das Absicht? Das war ein Schreibfehler von mir gewesen ich hatte das doch schon korrigiert und mich dafür auch gleich entschuldigt.
@ Chrissi
Zitat von Dir: "Also McSpain ist sicherlich kein Komonist. Er ist vielleicht ein Lügner, ein Schwein, ein Idiot oder ein Komonist, aber er ist ganz sicher kein Pornostar."
Du schreibst erst das Wort kein K... und dann wieder oder ein K...? Das verstehe ich nicht, das beißt sich doch?
@ Emperor Bane
Wow Deine Liste ist sehr lang, soviele bekomme ich nicht zusammen selbst wenn ich angestrengt nachdenken würde. Ich habe Dir meine Favoriten aufgezählt, aber mit so einer Liste kann ich nicht mithalten.
(zuletzt geändert am 22.05.2015 um 20:52 Uhr)
WARSLER
"@ Tedsolo
Zitat von Dir: "Wobei er dann auch einfach John Williams was von dem Gral geben könnte und dann könnte der auch noch den Soundtrack für Episode 10 komonieren.""
Du hast auch das "p" vergessen oder war das Absicht? Das war ein Schreibfehler von mir gewesen ich hatte das doch schon korrigiert und mich dafür auch gleich entschuldigt. *Schnute verzieh*"
@Warsler
Nein, das habe ich nicht geschrieben, das hatt McSpain geschrieben, ich fand es aber lustig mehr nicht .
Tedsolo
Habe gerade an anderer Stelle etwas Interessantes nachgelesen: Die damals von John Williams angewandte "Leitmotivtechnik" wurde in den 70er Jahren gar nicht mehr verwendet. Sie stammt ursprünglich aus den 30er Jahren. Bekannte Beispiele, wo Leitmotive in der Filmmusik Anwendung fanden, waren "King Kong und die weiße Frau" (1933) oder "Vom Winde verweht" (1939). Wie man sieht, hatte Star Wars damals schon mehr Retro-Elemente als man auf den ersten Blick glauben möchte.
(zuletzt geändert am 22.05.2015 um 20:20 Uhr)
DerAlteBen
@ Pevra
Diese Aufnahme von "Princess Leia´s Theme" (und zwei andere Star Wars Themen) findest du auf dieser wunderbaren CD:
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Wiener-Philharmoniker-Sommernachtskonzert-Sch%F6nbrunn-2010/hnum/1127918?iampartner=spon6&awc=150&awa=1261&gclid=CI3-_Mn61cUCFTPMtAodAnUATg
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