MakingStarWars berichtet heute über den seelischen Zustand des Han Solo in Episode VII:
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Han Solo scheint mehr emotionale Szenen in Episode VII zu haben, als wir von den vorangegangenen Filmen gewohnt sind. Der Film ist sehr stark auf seine Biografie nach Episode VI konzentriert. Nachdem Han Solo, Rey, Finn und Chewbacca in die Katakombe unter Roses Pub gehen, einander an den Händen halten, Dinge über das gesuchte Lichtschwert und Luke Skywalkers Rückzug aus dem öffentlichen Leben erfahren, finden wir Han Solo in Schmerzen vor:
AUSSENTAG ROSES PUB: Finn will Rey hinterher. Han außer Fassung. Rose erklärt, warum.
Scheint so, als wäre die Rückblende, welche die neuen Helden erfahren, für alle Beteiligten anstrengend. Han ist sichtbar außer Fassung. Finn versteht es nicht. Anscheinend ist das, was Rose sagt, ziemlich heftig für Finn. Die Möglichkeit besteht, dass das, was Rose in genau diesem Moment zu Finn sagt, das ist, worüber wir Fans spekultiert haben und was wir zu ergründen versucht haben. Ich glaube nicht, dass Han Solo weiß, dass Rey seine Tochter ist – falls sie es ist – sonst würde er ihr wohl nachrennen.
Wie diese Woche berichtet wurde, konsultiert Finn den alten Schmuggler über Kylo Renn, nachdem Han den Falken absichtlich in den Bäume des Schneeplaneten hat stürzen lassen. Ich denke nicht, dass Han außer Fassung ist, weil Kylo ihn töten will und er ein x-beliebiger Kerl ist. Han Solo wurde bereits von Darth Vader und Boba Fett gejagt. Han Solo hat vor ganz nix Angst! Kylo Ren hat etwas Besonderes an sich. Die Jahre waren eindeutig nicht gut zu Solo, es scheint so, als habe er seine Frau und seine Kinder verloren und je nach dem, wie ihr die Teasersequenz 'Chewie, wir sind zu Hause' versteht, auch sein Schiff. Es scheint so, als wäre Hans einziger Sohn zu etwas Schrecklichem geworden.
INNENTAG MILLENIUM FALKE – COCKPIT DES FALKEN (KARDANISCHE AUFHÄNGUNG) Stillstand. Han aufgewühlt. Finn konsultiert ihn wegen Kylo Ren.
Ich bin aus Kontextgründen überzeugt, dass Han Solo Kylo Rens Vater ist. Kylo hat eine persönliche Vendetta gegen Han und lässt absichtlich fallen, was er tut, um ihn zu auf eine Weise zu finden, die sehr persönlich scheint und nicht wie üblich 'die Befehle des Bösen.' Ich denke allerdings nicht, dass Kylo Ren durch und durch böse ist. Als Uber will, dass Roses Pub mit Han Solo drin vernichtet wird, spürt Uber Zögern vonseiten Rens und weist ihn an, 'damit aufzuhören, so sentimental zu sein.' Es erinnert mich fast daran, wie der Imperator Darth Vader fragt, ob er sich in Bezug auf eine gewisse Sache über seine Gefühle im Klaren ist. Es gibt da eine viel diskutierte Szene, in der Kylo nach dem Absturz im Cockpit des Falken sitzt und die Crew die Burg der First Order angegriffen hat. Das ist nicht das normale Zeug des Bösen, da lamentiert jemand über die Art, wie die Dinge gelaufen sind und trauert um das, was hätte werden können. Natürlich gibt es den Moment, in dem Han Kylo konfrontiert, was ebenfalls nicht locker geht und Kylo Han tötet. Die Verbindung zwischen Han und Kylo fühlt sich, je weiter es vorangeht, tiefer und komplizierter an.
Ist Leia Kylo Rens Mutter. Nun ja, fangen wir mal damit an, dass ich nicht denke, dass die in Episode VII Hans Frau ist. Wenn sich Han und Leia in Episode VII treffen, wird die Szene als 'unbehaglich' beschrieben. Das sagt mir, dass sie eine Weile schon nicht mehr zusammen sind und es so ist, als würde man auf seinen Ex treffen. Ich glaube, dass Leia Kylos Mutter ist, aber dafür gibt es nicht viele klaren Hinweise, da sie faktisch gesprochen in einer Art Offensive gegeneinander scheinen. In Anbetracht dessen: Als Kylo Ren Han Solo tötet, besteht eine Szene, in der Leia in der Macht spürt, wie Han Solo stirbt, so wie Obi-Wan Kenobi die Zerstörung Alderaans spürt oder wie Yoda spürt, dass Anakin Skywalker aus Rachegründen Frauen und Kinder getötet hat? Leia in diese Szene zu setzen, wenn sich mit keinem der Männer eine Art Beziehung hat, scheint wenig treffend. 'Der Kreis schließt sich', wenn sie eine Familieneinheit sind und sie diesen schrecklichen Vorgang spüren, während Rey und Chewie dabei zusehen.
Wir haben bis zu diesem Zeitpunkt auch noch keine hieb- und stichfesten Hinweise, dass Kylo mit Rey/Kira verwandt ist. Allerdings weisen die gemeinsamen Szenen von Leia und Rey gegen Ende des Films auf eine enge Bindung hin, da sie eine gemeinsame Abschiedsszene haben, während sie im Grunde genommen kaum Grund zu einer solchen Sequenz haben, wenn man bedenkt, dass sie nur wenig gemeinsame Filmzeit haben.
Bald werden wir Reys Gefangennahme und ihr Verhör bei Kylo Ren im Detail darstellen. Ich frage mich oft, ob es bedeutsam ist, dass Kylo Rey nicht tötet, nachdem er alle Informationen von ihr nimmt, die er kriegen kann? Nur die Zeit, wenn überhaupt, wird sagen, wie bedeutsam das ist.
Der Falke ist die Heimat der Helden aus der Ära der Rebellion. Als Han sagt: 'Chewie, wir sind zu Hause.', denke ich nicht, dass das das Ende des Dialogs ist, sondern nur, wo der Teaser reingeschnitten wird. Hat Han also den Falken verloren? Hat Han sein Zuhause ebenso verloren, wie seine Familie? Soviel impliziert der Teaser. Wir wissen, dass Rey und Finn dem Falken nachjagen und ihn stehlen.
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Rey und Finn begeben sich auf einen wagemutigen Flug durch die Trümmer und werden von einem gewaltigen Fachter geschluckt, wo sie Han und Chewie treffen. Es gibt keine Hinweise, dass dies eine Wiedervereinigung zwischen Vater und Tochter ist. Es gibt keinen Hinweis, dass diese Leute einander überhaupt kennen. Heraus kommt, dass die Ladung auf dem gigantischen Frachter ist und nicht auf dem Falken, der sich auf der Oberfläche befindet, wie wir einst dachten. Hier seht ihr Bob Iger mit der Ladung:
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Ich dachte einst, die Ladung sei auf dem Falken. Aber es kam heraus, dass sich die Ladung immer auf dem Frachter befindet, während der Falke auf Jakku landet, ehe Rey und Finn den Falken unabsichtlich auf den Frachter bringen. Für mich heißt das, dass die Ladung auf Jakku entladen und auf den Frachter transportiert wurde. Han und Chewie sind dann ihrem Produkt gefolgt, um die Bezahlung einzusammeln. Da könnte ich aber auch gut falsch liegen. Aber ich denke, dass Han Solo bei der Aussage 'Chewie, wir sind zu Hause.' den blinden Passagieren oder Dieben sagt, dass der Captain zu Hause ist und es ein Nachspiel wegen dem Diebstahl geben wird (kein Problem, wenn dazu jemand mit mir uneins ist). Nach allem, was ich was, geht das Zitat etwa so: 'Chewie, wir sind zu Hause. Jetzt lass und diese Ratten von meinem Schiff jagen.' oder etwas in der Art nur viel besser.
Meiner Lesart nach gibt es einige Hinweise auf eine Verbindung zwischen Leia und Rey. Es gibt scharenweise Hinweise auf eine Verbindung zwischen Kylo und Solo. Macht es überhaupt Sinn für Han und Leia, mit anderen Kinder zu bekommen und Kylo und Renn sind gar keine Geschwister? Es wirkt verwurstelt und seltsam. Geht auch nicht gerade spaßig mit den Vorannahmen der Zuschauer um. Wenn han und Leia mit anderen leuten Kinder hätten, würde das bedeuten, dass ihre Kinder romantisch miteinander zu tun haben, aber das wirkt in Bezug auf Vermächtnisdinge irgendwie seltsam und gruslig.
Da Han Solo am Ende von Episode VII tot ist, müssen wir eine Verbindung jenseits von Hass zwischen Helden und Schurken haben. Manche haben vorgeschlagen, dass Luke Skywalker Rey Vater sin könnte. Aber eine neue Verbindung zwischen Rey und 'Tante Leia' scheint ebenfalls nicht richtig. Jedenfalls aus meiner Sicht. Es sollte eine errettende Botschaft in dieser Trilogie liegen und wenn Kylo total böse wirkt und Rey keine emotionale Verbindung zu ihm hegt, wäre es schwer, die Sequels auf emotionaler Ebene zu verkaufen, außer wenn es um Rache geht – was nicht der Weg der Jedi ist.
Ich denke, es geht um Han Solos und Prinzessin Leias lang verlorene Kinder, die für tot gehalten werden, ehe man sie wiederentdeckt. Um dies zu ermöglichen, mussten die Helden aus Episode VI viele schwere Zeiten durchmachen, um uns in dieses Zustände zu führen und uns in die Zukunft des Franchise zu führen,
Hoffentlich können wir in Zukunft mehr über Reys Verbindung zur Solo-Familie entdecken und klären, ob sie überhaupt eine Solo ist. Ich glaube fest, dass Kylo Ren ein Solo ist und Kira/Rey könnte es auch sein.
[Spoiler-Ende]
Danke an Thomas für den Hinweis.
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Hm, da muss ich aber widersprechen.
Die Schurken:
Thrawns Genialität wird ausführlich beschrieben – das stimmt. All seine Taktiken werden seitenlang erklärt. Aber das ist doch auch notwendig. Wärs besser wenn er ohne Erklärung so genial ist? Diese Seitenlangen Beschreibungen müssen sein um ihn als Bösewicht und Gegenspieler überzeugend zu machen. Das spricht eher für ihn als Figur als gegen ihn. Das Cbaoth ein Klon ist führe ich darauf zurück, dass Timothy Zahn gerne den Begriff „Klonkriege“ mit ein arbeiten wollte. Die Klonkriege waren damals noch was Mysteriöses, unangetastetes und damit, dass er Cbaoth zu einem Klon machte, brachte er diesen bisher unergründeten Aspekt der Saga in das präsente Geschehen. Der Klon ist nicht abwertend zu verstehen. Vielmehr sollte das Cbaoth „interessanter“ machen, weil die Klonkriege noch nicht ergründet waren, in EP4 erwähnt werden und mit der Vorstellung des Lesers spielen sollten. Dass das heute nicht mehr so gut funktioniert liegt an den Prequels. Damals hatte es aber seinen Reiz. Ich vermute auch, dass die ganze Klonsache heutzutage sehr trivial geworden ist. Das man heute denkt: „Och, nur ein weiterer Klon“ ist irgendwie klar. Die Bösewichte aus Episode 7 dagegen scheinen aber viel weniger kreativ zu sein. Kylo Ren ist eine Vader Kopie nur als Bruder ausgelegt (Darth Caedus trifft auf Vader), Und Captain Phasma wird als der neue Boba Fett beworben. Thrawn, Pellaeon und C’baoth sind dagegen was komplett Neues gewesen.
Erzählstruktur und Figuren:
Ist doch klasse, dass so viele Figuren und Schauplätze darin eine Rolle spielen. Star Wars erzählt einen Galaxie weiten Konflikt und sollte nicht auf Han, Luke und Leia zentralisiert sein. Das ist doch auch genau das worum es in den Sequels geht: Neue Figuren einführen. Und Timothy Zahn macht das besser als jeder andere. Jede einzelne Figur von ihm ist ein Fan Liebling und tragende Säule späterer Bücher geworden. Mara Jade, Talon Karrde, Borsk Fey’lya (der schon vor der Prequel Trilogie eine politische Ebene ins SW Universum brachte), Thrawn, Pellaeon, usw. Und die Orte, die er einbringt sind so bedeutsam, dass Coruscant es sogar in die Prequels geschafft hat. Mit seinen Figuren und Schauplätzen macht er also schon mal nichts falsch. Dass das kein Abenteuer mehr sein soll sehe ich anders. Warum müssen die Helden denn ganz unten sind? Nur dann ist es ein Abenteuer? Dann ist Episode 6 aber auch keines, denn dort sehe ich (abgesehen von den letzten Minuten von Lukes Konfrontation mit Vader) auch keinen Helden, der „ganz unten“ ist, weder körperlich noch seelisch. Ich finde es sehr lobend, dass Timothy Zahn kein großes Drama macht. Das ist ja gerade das, was EP6 entwerten könnte. Die Fortsetzung der OT sollte das Happy End von EP6 anerkennen. (Wenn es das nicht tut können sie auch gleich dreihundert Jahre vor springen und mit ganz anderen Leuten drehen - meiner Meinung nach die bessere Option für ein Episode 7).
Jedi979
Die Thrawn Trilogie macht dieses würdevolle Anerkennen gerade zu brilliant. Thrawn und Cbaoth sind gefährlich, gewinnen auch öfters und sind eine große Bedrohung für die neue Republik. Aber deswegen lassen sich Han, Luke und Leia nicht unterkriegen oder verfallen in pessimistische Weltuntergangsstimmung. Das ist auch ziemlich logisch, denn sie haben es mit Schlimmerem aufgenommen (Palpatine, Vader, Todesstern). Sie sind charakterlich schon so stark, dass sie sich nicht in eine große persönliche Krise stürzen lassen. Deswegen scheint es, dass sie keine große Charakterentwicklung haben, aber auch da widerspreche ich. Lukes Hadern mit seinem Jedi Dasein ist nicht komplett neu – aber damals in den Filmen auch noch nie so ergründet wurden wie es das mit den Büchern möglich war. Es ist genug Konfliktpotenzial für die Figur. Für Leia sind es neben der Schwangerschaft die Noghri und die vielleicht auch etwas andere Sicht, die sie durch diese auf Vader bekommt. Han geht etwas unter, aber eigentlich ist das Verheiratet sein und Vater werden schon genug mit dem die Figur zu tun hat. Das ist für Han schon ziemlich viel. Aber wie schon gesagt, stehen ja auch die Nebenfiguren und neuen Figuren mit im Vordergrund und dort tut sich einiges. Von Mara Jade bis hin zu Mon Mothma (die bis zu dem Zeitpunkt ja nur ein paar Zeilen in Rückkehr der Jedi Ritter hatte).
Einschneidende Veränderungen:
Zu dem Zeitpunkt gar nicht möglich. Außer man will Han, Luke oder Leia sterben lassen. Und das will doch wirklich keiner. Dann hätte es keine Fortsetzungen mehr gegeben nach der Thrawn Trilogie, weil diese einen Aufschrei ausgelöst hätte. Btw: Einschneidende Veränderungen waren doch schon im Prinzip die Ausgangssituationen: Eine neue Republik, Leia ist schwanger, Coruscant usw. Das sind doch schon eine Menge neue Entwicklungen von Rückkehr der Jedi Ritter hin zu Thrawn.
Ich verurteile die neuen Filme noch nicht. Aber die müssen sich trotzdem erstmal an diesen Büchern messen. Die 90er Bücher haben all das Richtig gemacht, was Abrams (wenn die Spoiler stimmen) drauf und dran ist in den Sand zu setzen. [Nur zur Info: Ich bin kein extremer Fan vom EU. Ich finde, dass da auch viel falsch gemacht wurde. Aber bestimmte Sachen wie beispielsweise diese beiden Reihen sind meiner Meinung nach genau richtig gemacht wurden]
(zuletzt geändert am 01.05.2015 um 16:58 Uhr)
Jedi979
@Jedi979:
"Ich verurteile die neuen Filme noch nicht. Aber die müssen sich trotzdem erstmal an diesen Büchern messen. Die 90er Bücher haben all das Richtig gemacht, was Abrams (wenn die Spoiler stimmen) drauf und dran in den Sand zu setzen ist."
Halte ich für Unsinnig. Was wir beurteilen können kann man definitv nicht mit der Romanreihe messen. Generell kann man auch später die Filme schlecht mit den Romanen messen. Die Thrawn-Reihe sind passable bis gute Bücher aber würden sich in ihrer Struktur und ihren Figuren absolut nicht dafür eigenen als Film dargestellt zu werden.
Ich finde auch das die Jedi-Akademie-Reihe da viel mehr Potential für eine Verfilmung gehabt hätte. Einfach schon von der Struktur her war sie näher an (den) Filmen.
@Pepe:
"Sagt er ja selbst im Audiokommentar zu Episode VI ..."
"So sagt Lucas im Audiokommentar zu Episode II, dass die Lichtschwertduelle immer emotionaler werden."
Sorry, aber ich nehme Aussagen die GL im vollen Bewusstsein über seine Werke tätigt nicht als verlässliche Quelle. Kann jeder wie er will handhaben, aber für mich ist er jemand der nicht unbefangen oder objektiv an seine eigenen Werke geht.
(zuletzt geändert am 01.05.2015 um 16:58 Uhr)
McSpain
@McSpain
Ich meine damit nicht die "Struktur" von einem Buch. Ich meine, dass sich die Filme messen müssen mit dem was sich storytechnisch in diesen Büchern getan hat und wie diese Star Wars weitergesponnen haben. Das kann man schon vergleichen, auch wenn ein Film natürlich anders sein muss als ein Buch. Btw: Warum sind die Figuren denn nicht geeignet für einen Film? Admiral Thrawn, Mara Jade und Borsk Fey'lya wären ein interessanter Cast. Genauso Kyp Durron, usw. "Uber" oder wie dieser neue Ober-Sith heißen soll scheint sich ja sogar an Exar Kun anzulehnen (Sith Grabstätte, nen Typen den er zur Dunklen Seite bekehrt hat, usw.)
(zuletzt geändert am 01.05.2015 um 17:06 Uhr)
Jedi979
@Jedi979:
Admiral Thrawn ist ein Kopfmensch. Ein Denker. Eine Figur die ihre Gefährlichkeit in Taktik liegen hat. Das funktioniert in Filmen nur bedingt. Die Zeit ist knapper und Kopfdinge lassen sich schwer Transportieren. Einen Film also in aller Kürze nicht über komplex zu machen um einem klugen Gegenspieler genug Bühne zu geben wird schwer.
Mara Jade ist für mich gerad so ein Fall von Redcon für den ein JJ gelyncht werden würde. Eine Agentin von Palpatine? Die in Jabbas Palast war und wir haben sie nicht in Episode 6 gesehen?
Borsk Fey'lya vielleicht noch spannend. Setzt aber eben auch einen Politik-Plot vorraus. Den haben die Prequels aber für Kinozuschauer verdorben. Hier gilt aber auch wie bei Thrawn. Das sind alles Figuren und Geschichten die die Zeit und Tiefe eines Romans brauchen um zu funktionieren.
Und das Vergleichen deutet für mich leider wieder auf ein EU-Is-Weg-Mimimi hin. Ich finde es mühselig vor den Romanen Aftermath und Episode 7 zu vergleichen welche Version des Post-Endor besser oder schlechter ist. Ich fand das alte EU immer gut und habe die Romane geliebt und verehrt. Allerdings sehe ich an der neuen Interpretation bisher nur spannende erfrischende Blickwinkel die ich nicht als schlechter einstufen könnte oder wöllte.
McSpain
@Jedi979
Bei C'Boath wollte ich darauf hinaus, dass seine ganze Motivation, die während der Trilogie aufgebaut wird, am Ende ad absurdum geführt wird, weil er ein schiefgelaufenes Experiment ist. Als ehemaliger Jedi der wahnsinnig geworden ist, wäre deutlich mehr drin gewesen.
"Die Bösewichte aus Episode 7 dagegen scheinen aber viel weniger kreativ zu sein. Kylo Ren ist eine Vader Kopie nur als Bruder ausgelegt (Darth Caedus trifft auf Vader), Und Captain Phasma wird als der neue Boba Fett beworben. Thrawn, Pellaeon und C’baoth sind dagegen was komplett Neues gewesen."
Ist doch viel zu früh um das so zu pauschalisieren. Bisher ist in jedem Spoilerbericht die Rede davon, dass TFA im Bezug auf seine Charaktere der komplexeste Star Wars Film wird. Ich bin mir sicher, dass wird auch auf die Bösewichter zutreffen. Vielleicht noch nicht auf alle in diesem einen Film. Aber es kommen ja auch noch Episode 8 und 9.
"Ich verurteile die neuen Filme noch nicht. Aber die müssen sich trotzdem erstmal an diesen Büchern messen."
Bücher und Filme sind aber ein völlig unterschiedliches Medium. Das Post ROTJ EU besteht aus über 50 Büchern. Wenn du so da rangehst, wirst du definitiv im Kino enttäuscht werden.
"Dann ist Episode 6 aber auch keines, denn dort sehe ich (abgesehen von den letzten Minuten von Lukes Konfrontation mit Vader) auch keinen Helden, der „ganz unten“ ist, weder körperlich noch seelisch."
Nun, wir sprechen ja von Trilogien als Ganzes (Buch und Film). Dementsprechend solltest du dir "Imperium" anschauen. Der zeigt wie man seine Helden nach ganz "unten" bringt.
"Die Fortsetzung der OT sollte das Happy End von EP6 anerkennen."
Sehe nicht, wo das in Gefahr ist. Wir wissen zu wenig über die 30jährige Zeitspanne zwischen VI und TFA. Und das Problem dabei, habe ich bereits in meinem ersten Post zu dieser News beschrieben.
Den Rest deiner große Aufzählung der Punkte die ich angesprochen habe, unterstützt ehrlich gesagt nur meine Meinung. Die "Thrawn" Trilogie ist deswegen so gut, weil dort nix wirklich wichtiges passiert? So würde ich das jedenfalls zusammenfassen. Aber okay, Geschmäcker sind ja wirklich verschieden.
Übrigens solltest du lernen Absätze in deinen Texten zu verwenden, diese Textwände mag keiner so recht lesen.
@McSpain
Stimmt schon alles, das mit Admiral Thrawn. Aber demnach könnte Sherlock Holmes auch nie als Film funktionieren, was er aber tut. Wenn auch in anderen Arten von Filmen als Star Wars.
Wenn man es richtig umsetzt kann Thrawn in einem SW Film funktionieren. Man kann keine große Innenperspektive geben, die hebt man sich fürs Buch zum Film auf. Aber auch ohne große Erklärungen wird einem schnell klar: Aha - ein Taktikgenie. Und wenn mans im Film nicht ausführlich genug erklärt hat man noch mehr Respekt vor der Figur, gerade weil sie so "mysteriös taktisch klug" ist.
Mara Jade zu retconnen ist schwachsinnig, schon. Aber darum ging es auch nicht. Es geht nur um die Figur an sich und ob diese im Film funktioniert. Unabhängig von Abrams seinen neuen Filmen.
Borsk Fey'lya würde einen Politik Plot benötigen, stimmt. Aber so richtig verstehen warum das bei den Fans nicht ankommt tue ich nicht. Ich bin da vielleicht der Einzige, aber ich fand alles mit der Handelsföderation, den Separatisten und dem korrupten Senat in den Prequels genial. Eine andere Art von Star Wars, aber das diese Politiksache jetzt groß das Abenteuer unterdrückt hätte finde ich nicht. Aber ich bin auch Star Trek Fan und in Star Trek spielt das viel eher eine Rolle, deswegen vielleicht falsche Zielgruppe.
Mir ist es egal, dass das EU weg ist, auch wenn ich finde, dass es wieder eine "wir machen es uns einfach und wollen den normalen Durchschnittszuschauer bloß nicht überfordern" Lösung war (ähnlich dem Star Trek Reboot Ich hasse es wenn etwas vereinfacht wird nur um sicherzugehen, dass der ahnungslose 08/15 Zuschauer auch noch folgen kann ). Solange der neue Canon gut gemacht wird bin ich einverstanden.
Aber die Richtung, in die sich SW entwickelt ist alles andere als gut. Ich sehe darin keine erfrischenden Blickwinkel sondern nur eine zwanghaft düstere Soap mit Star Wars Touch.
@Snake
"Nun, wir sprechen ja von Trilogien als Ganzes (Buch und Film). Dementsprechend solltest du dir "Imperium" anschauen. Der zeigt wie man seine Helden nach ganz "unten" bringt."
Stimmt, wobei sich das gegen Ende des Films auch wieder relativiert (Luke bekommt neue Hand, Lando und Chewie gehen Han suchen ----> d.h. man weiß sowieso, dass Han wahrscheinlich wieder gerettet wird). Aber deswegen muss doch nicht jede Trilogie die Helden wieder vollkommen nach unten bringen. Das wiederholt sich irgendwie auch.
"Die "Thrawn" Trilogie ist deswegen so gut, weil dort nix wirklich wichtiges passiert?"
Wenn "Wichtiges" nur gleichzusetzen ist mit "Hauptcharakter Tode", "planetera Katastrophen", "Zerstörung von Bedeutsamen Dingen" und "einschneidende Verluste" - Dann Ja, die Thrawn Trilogie ist so gut weil sowas nicht passiert. Geburt von Leia und Hans Kindern Jacen und Jaina, Mara Jade die von ihrer Rache abzulassen lern, der Verbleib des Restimperiums, die politische Situation der neuen Republik, Rückkehr von Allianzmitgründer Bel Iblis. Scheint mir wichtig zu sein
(zuletzt geändert am 01.05.2015 um 17:39 Uhr)
Jedi979
Sherlock Holmes ist da ein schlechtes Beispiel, da schon die Kurzgeschichten und Romane die Eigenart haben, dass man während des Falles recht wenig von Holmes Denkweise mitbekommt. Da sind wir eher Beobachter, wie auch Watson.
Erst zum Schluss zaubert Holmes seine durch Deduktion erarbeitete Lösung aus dem Hut, wobei auch Details zu Tage kommen, die uns vorher unbekannt waren.
Am Ende haben wir dann einen staunenden Watson und einen ebenso verblüfften Leser.
Und diese Informationen erhält der Leser meist in Form der direkten Rede von Holmes.
Da ist nicht soviel Umarbeitung nötig, als hätten wir einen allwissenden Erzähler, der Holmes Gedanken gleich preisgibt und noch während der Story für den Leser ausbreitet.
Ok, ich schweife ab...
PS: Und dennoch arbeiten die neueren Filme mit Robert Downey Jr. paradoxerweise mit in Zeitlupe geplanter Handlung in Form von innerem Monolog Homes'. Verrückt. Aber definitiv nichts für Star Wars...
(zuletzt geändert am 01.05.2015 um 17:40 Uhr)
Shtev-An Veyss
@Jed
"Aber deswegen muss doch nicht jede Trilogie die Helden wieder vollkommen nach unten bringen. Das wiederholt sich irgendwie auch."
Also entschuldige bitte, aber das zeichnet gutes Geschichten erzählen aus. Es ist sogar die absolute Basis einer jeden klassischen Gut und Böse Geschichte. Woraus soll denn die Spannung auch sonst entstehen?
"Wenn "Wichtiges" nur gleichzusetzen ist mit "Hauptcharakter Tode", "planetera Katastrophen", "Zerstörung von Bedeutsamen Dingen" und "einschneidende Verluste" - Dann Ja, die Thrawn Trilogie ist so gut weil sowas nicht passiert."
Von sowas habe ich auch nicht gesprochen. Ich spreche z.B. von Charakterentwicklung, die wie du selber zugeben musstest, dort gar nicht stattfinden.
"Aber ich bin auch Star Trek Fan und in Star Trek spielt das viel eher eine Rolle, deswegen vielleicht falsche Zielgruppe."
Aha! Diese Vorverurteilung kenne ich bereits aus der Star Trek Ecke. Deswegen ist seitdem alles was J.J. Abrams macht doof, weil er den Trekkies ihrem geliebten Star Trek mal ein bisschen Schwung verpasst hat. Das, dass erzählerisch nicht alles Gold war, ist mir auch klar. Trotzdem war Star Trek nie so erfolgreich wie jetzt. Ansonsten wäre es jetzt wohl eher Tod. Du scheinst mir daher auch so einer zu sein, der deswegen jetzt schon alles schwarz malert. Stimmts oder hab ich Recht?
"Wie schon gesagt: Geht mir nur um den Vergleich mit den storytechnischen Entwicklungen in diesen Büchern, nicht die Bücher selbst."
Äh ja... aber wie soll sich denn eine Filmtrilogie mit deiner Vorstellung einer Storyentwicklung messen, die in über 50 Büchern ausgebreitet wurde?
Bzw. heißt das, sie sollten dasselbe machen wie im EU? Wenn schon neu, dann neu oder?
Naja, seit er diese neue Zeitlinie verursacht und Vulcan hochgejagt hat, muss man schon zugeben, dass man im ersten Moment eventuell unter einem leichten Anflug von Angst leidet, wenn JJ ein weiteres etabliertes Universum in die Finger bekommt...
Aber mal abwarten. Denke mal, auch wenn er den Stil als SW-Fan treffen wird, kann es durchaus sein, dass entsprechende Wendungen, die im Film wahrscheinlich vorkommen müssen, auch bei bestimmten Teilen des SW-Fandoms eine ähnliche Reaktion auslösen werden.
Shtev-An Veyss
ReySkywalkerFan
jade skywalker
Darth Shaggy
@Snakeshit
"Also entschuldige bitte, aber das zeichnet gutes Geschichten erzählen aus. Es ist sogar die absolute Basis einer jeden klassischen Gut und Böse Geschichte. Woraus soll denn die Spannung auch sonst entstehen?"
Einfach das zu machen, was man immer schon so gemacht hat, zeichnet nicht gutes Geschichtenerzählen aus. Eher das Gegenteil ist der Fall. Spannung kann man auf vielfältige Art kreieren, einfach ist es bestimmt nicht, wenn man vom gewohnten Pfad weggeht aber ein guter Geschichtenerzähler sollte das können.
Und zu Star Trek:
Von 1987 bis 2005 hatten wir vier Serien und sechs Kinofilme. Star Trek war niemals so erfolgreich wie in dieser Zeit. Abrams hat Star Trek visuell ziemlich gut dargestellt und dafür werden die Filme gefeiert, ansonsten haben die Filme aber im Fandom kaum eine Relevanz. Auch ohne die Filme, wäre Star Trek weiterhin lebendig, es gibt nämlich auch bei Star Trek ein EU, besonders relevant dabei die Titan Bücher. Natürlich ist das nicht dieselbe Lebendigkeit, wie eine Serie oder Kinofilme aber die Marke würde trotzdem weiter ausgebaut. Ich würde sogar behaupten, der Marke würde es weit besser mit einer neuen Serie gehen. Kinofilme sind ja singuläre Ereignisse, während eine Serie über Wochen oder Monate geht.
Nebenbei, die Kinofilme haben an den Kinokassen soviel Gewinn an sich auch nicht eingenommen. Von Star Trek zu Into Darkness hat der Gewinn sogar leicht abgenommen und liegt auf Niveau von First Contact. Es kann wirklich absolut keine Rede davon sein, dass Star Trek heute erfolgreicher wäre als in den 90ern.
@ReySkywalkerFan
Dann hast du die Spoiler aber wohl nicht gelesen, viele Spoiler wurden unter anderem durch die Teaser bestätigt und sogar Spoiler die sich direkt auf die Teaser bezogen waren absolut korrekt.
Parka Kahn
@Parka
"Einfach das zu machen, was man immer schon so gemacht hat, zeichnet nicht gutes Geschichtenerzählen aus. Eher das Gegenteil ist der Fall. Spannung kann man auf vielfältige Art kreieren, einfach ist es bestimmt nicht, wenn man vom gewohnten Pfad weggeht aber ein guter Geschichtenerzähler sollte das können."
Gutes Erzählen ja auch überhaupt nichts damit zu tun, ob man irgendetwas wiederholt. Wiederholung ist Teil einer Fortsetzungsdramaturgie. Darauf basiert immerhin die Hoffnungen ganzer Star Wars Generationen, nämlich das TFA das Gefühl der OT zurückbringt. Das ist Teil des Konzepts.
Und das sich ähnelnde erzählerische Elemente geben wird, ist auch klar. Das Wichtige, was ich hier schon geschrieben hab, ist es das es einen eigenen Dreh kriegt und tatsächlich klingen einige Dinge auch danach, dass es sich anders anfühlen wird. Aber dieses "anfühlen" kann man halt aus schwach beschriebenen, meinungsbildenden, hoch spekulativen Spoilerberichten nicht herauslesen.
Ganz kurz zu Star Trek. Ich denke in der breiten Masse ist Star Trek momentan angesagter, als zuvor. Tatsächlich haben die Kinofilme der TNG kaum jemanden interessiert (Teil 8 nicht mal 150 Millionen weltweites(!) Einspiel, Into Darkness fast 500 Millionen!!). Fernsehsektor geb ich dir Recht, da war deutlich mehr los und auch qualitativ richtig gut (DS9). Trotzdem ist es nicht mehr "out" nicht mehr zu Star Trek ins Kino zu gehen. Darauf wollte ich hinaus.
(zuletzt geändert am 03.05.2015 um 13:24 Uhr)
"Gutes Erzählen ja auch überhaupt nichts damit zu tun, ob man irgendetwas wiederholt."
Es kommt immer drauf an, was, wann, wo, wie wiederholt wird. Wenn ich nun das Gefühl der OT zurückbringe, ist das sicherlich gut, wenn ich ANH hingegen kopiere, wäre das eine Kapitulation, nichts von beiden wäre aber gleichbedeutend damit, ein guter Geschichtenerzähler zusein. Dafür ist dann letztendlic doch noch etwas mehr nötig aber darüber können wir im Fall von TFA noch überhaupt nichts sagen, selbst Spoiler einbezogen reicht das noch überhaupt nicht aus, ganz klar.
Zu Star Trek:
Die Einspielergebnisse von Star Trek und Star Trek Into Darkness sagen uns gar nichts, weil ganz allgemein die Einspielergebnisse und Kosten hochgeschossen sind. Und wie gesagt, unter dem Strich ist man einfach nicht erfolgreicher. Laut Wiki heisst es zu Into Darkness "451 Millionen $ umgesetzt – bei einem Budget von 190 Millionen $.", da man die 451 Millionen halbieren muss, da die Kinos die Hälfte kriegen bleiben 35,5 Millionen übrig, bei First Contact 35 Millionen. Bei Star Trek war es auch schon nur unwesentlich mehr. Zu dem sagen uns die Zahlen nichts darüber aus, wie es mit der Inflation bestellt ist und der Anzahl der Kinobesucher und natürlich generell, wie sich die Zahlen denn auf dem gesamten Markt verändern. Aber die Menge an Filmen, Serien und damit verbundenen Merchandise, gegenüber der Gegenwart zeigt ziemlich deutlich, wann Star Trek erfolgreicher war. Star Trek war damals fern davon out zusein.
Parka Kahn
Lassen wir das Offtopic mal. Vielleicht schaut man sich die Marken-Werte/Wertigkeiten über die Jahre einfach mal an um ein objektives Bild zu bekommen und nicht Kinoeintrittspreise mal Mondphase rechnen zu müssen.
*hust* Adjusted for Ticket Price Inflation->http://www.boxofficemojo.com/franchises/chart/?id=startrek.htm *hust*
(zuletzt geändert am 03.05.2015 um 14:32 Uhr)
McSpain
jade skywalker
Wenn man bedenkt, wie J.J. die "Verstrahlungsszene" von Spock aus dem
zornigen OG-Khan bei Into Darkness in den - vorrübergehenden - Heldentod
Kirks umgewandelt hat...
Und jetzt für TFA noch einen TESB-"I-am-your-daddy"-Moment da reinmixt...
Kämen wir zu folgender Szene:
Han stellt sich Kylo in den Weg. Han feuert auf ihn, verletzt ihn - Ren ist
noch lange kein Vader! Dennoch gelingt es Kylo, Han den Blaster zu
entreissen. Han ist voller glühendem Hass, den Tod fürchtet er nicht...
Kylo: "Ich verstehe deinen Hass, deine Trauer um deinen verlorenen Sohn..."
Han: "Du Abschaum hast ihn getötet!!!"
Kylo: "Das ist nicht die Wahrheit. Meine Mutter hat dich belogen.
ICH bin dein Sohn!"
Han: "Niemals..."
Han geht erneut auf Kylo los, dieser streckt ihn fast schon in Notwehr nieder.
Kylos Zerrissenheit wird nun sichtbarer denn je, Han stirbt in seinen Armen.
Damit hätten wir:
- Eine Erklärung, warum Leia wg. der Lüge keine Beziehung zu Han mehr
aushält, extrem tragische Konstellation.
- Einen Kylo, der eventuell noch zu Lebzeiten durch Rey bekehrt werden könnte,
weil er Han nicht vorsätzlich töten wollte - und die Vader-Zweifel aus dem Ende
von ROTJ ihn bereits in der Schluss-Sequenz von TFA ein Stück weit zurück
ins "Licht" holen, er Reue für seine Tat empfindet.
Auch wäre Hans Tod nicht eine blosse späte Erfüllung von Fords ursprünglichem
Wunsch nach Heldentod... Oder ein billiger WTF-Moment, nur um zu schocken.
Diese Szene könnte die ganze neue Trilogie in eine kniffligere Richtung lenken...
Berücksichtig man jetzt meine Trefferquote hinsichtlich SW-Prognosen, müsste
ich oben über diesen Post ja fast schon "Spoilerwarnung!" schreiben !
(zuletzt geändert am 03.05.2015 um 14:23 Uhr)
skyhopper82
Han und Leias Beziehung könnte auch in die Brüche gehen weil jeder dem anderen die schuld an kylos Wendung zur dunklen Seite gibt. Un han deshalb zuerst nicht weiß wer kylo ren ist weil dieser den Namen erst annimmt als er sich dem bösen hingibt .Voher hieß er xy(mir ist kein Name eingefallen) solo.Aber das ist natürlich nur eine verrückte Theorie von mir
jade skywalker
@jade skywalker:
Oder der Streit war schon weil Han nicht wollte das seine Kinder zu Jedis ausgebildet werden. "Siehe was aus dem Opa geworden ist!". Leia hat sich dann durchgesetzt. Dann haben sie sich getrennt als es zum Zwischenfall gekommen ist. Und wie es halt immer so ist hat sie dann ihrem Mann aus einem gewissen Standpunkt aus erzählt das ihr Sohn beim Angriff auf die Akademie gestorben ist und von Kylo Ren getötet wurde.
McSpain
@ Jade Skywalker:
So verrückt ist der Gedanke doch nicht. Da habe ich krankere Ideen:
Vielleicht sind die Solo-Kinder zusammen mit dem Falken irgendwann
"abhanden" gekommen? Es gab einen Streit, Rey und Kylo trennten sich,
Rey flog nach Jakku. Um sich zu verstecken - wer weiss?
Und auf Jakku hat sie den Falken versetzt oder ins "Pfandhaus" gebracht,
daher stiehlt sie ihn auch so gezielt zusammen mit Finn ! Sie weiss halt,
was die Kiste kann und wo sie steht...
Würde zumindest einige Stränge logisch verbinden - die treffen sich da ja
nicht alle zufällig auf einer neuen abgelegenen Sandkugel!
Vielleicht hat Han auch einen Riesen-Deal mit Hutten dort geplant - und das
Imperium ist DESWEGEN vor Ort. Am Ende ist es wahrschenlich alles sehr
logisch...
@ Mc Spain:
"Guck mal, was aus Opa geworden ist!" wäre ´ne epische Textzeile !
(zuletzt geändert am 03.05.2015 um 14:49 Uhr)
skyhopper82
@McSpain
Danke für die Unterstützung durch den Link. Hatte ihn stecken lassen, weil ich ahnte wohin das führen könnte.
@skyhopper82
Deine FanFiction in allen Ehren, aber ich denke es dürfte in TFA kein "Ich bin dein..." Satz fallen. Es wäre dramaturgisch höchst billig und würde womöglich im Kino nur für Gelächter sorgen.
(zuletzt geändert am 03.05.2015 um 14:51 Uhr)
jade skywalker
CassusFett
Parka Kahn
Darth PIMP
Und die gestiegenen Lebensmittelpreise durch den Euro.
Leute. Werbung wurde auch für Suche nach Mr. Spock gemacht. Ihr habt meinen Link gesehen. Reine Eintrittspreise inklusive Inflationsausgleich. Was denn sonst noch?
Esoterik ist es diese Spielerei zwischen Einnahmen, Gewinn und Umsatz als Argument zu verwenden. Man nimmt eine Kategorie und Vergleicht. Und da gibt es kaum eine die ohne merkwürdige Konstruktion nicht für JJ-Trek spricht.
Wenn die Fans doch einfach zugeben würden, dass ihnen einfach nur die Version nicht gefallen hat, aber der Mainstream es mehr mag als das was sie gerne gesehen hätten. Dann könnte man ja weiter kommen.
(zuletzt geändert am 03.05.2015 um 15:58 Uhr)
McSpain
jade skywalker
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