Der BBC-Journalist Lizo Mzimba hat im Spotlight-Profil eines Schauspielers namens Robert Lindsell Hinweise auf dessen Präsenz in The Force Awakens gefunden und dies getwittert (via StarWars7News):
Einen Hauch Star Wars-Besetzung. Robert Lindsell hat seine Seite auf @SpotlightUK geupdated und sagt, dass er ein 'Sith-General' ist.
Was haltet ihr davon? Noch 238 Tage...
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Die Inquisatoren sehe ich als Helferhelfer von Palpi an. Ob man übrigens diese einführen musste sei mal dahingestellt. Eine Sekte waren die Sith für mich als sie mehr als DIE ZWEI waren. Relativ gespannt bin ich auf Aftermath. Nach dem Jakkuspoiler kann ich mir schon gut vorstellen welchen imperalen Offizier der in Episode VII mitspielt dort auftaucht.
Vom Typ her passt Lindsell übrigens sehr gut in die Rolle eines Generals. Ein bisschen Ähnlichkeit hat er nach meiner Meinung mit dem Herr Rach dem Fernsehkoch. Da dürfte Kylo Rens Marschverpflegung wohl sehr schmackhaft sein
finn1
Ja Helfershelfer ist ja nichts anderes als ein Lakaie.
Die Darth's sind in dem Fall halt nur das oberste Regime. Das Organ das Kontrolle ausübt. Die wurden dann halt von Bane auf 2 reduziert. Die Helfershelfer gehören aber genauso zu einer Sekte dazu. In dem Fall dunkle Jedi die zu Sith aufsteigen wollen (ob sie dazu auserwählt werden ist ne andere Frage), Inquisatoren, Attentäter wie Ventress und wie sie alle heißen. Wieviele Leader zugelassen werden entscheiden die Gründer bzw der aktuelle Leader. Das kann einer, zwei oder xtausend sein.
Scientology ist ein populäres Beispiel für die Mechanik und Struktur einer Sekte. Oder auch der KukluxKlan.
Ein hierarchisches System ist für eine Sekte eigentlich normal. Und gehören die ganz oben wie die ganz unten natürlich zu.
(zuletzt geändert am 23.04.2015 um 19:35 Uhr)
OvO
Interessant übrigens beim Kukluxclan. War sie früher eine einheitlich geführte Sekte sieht das heute anders aus. Neben den bekannten Kapuzenmännern tummeln sich auch viele rechtgerichtete Skins dort. Einen einheitlichen Clan gibt es nicht mehr. Der Clan stand übrigens kurz vor der Ausrottung. Heute fasst man übrigens und diesen Begriff viele Splittergruppen die teilweise untereinander zerstritten sind.
Scientology ist da doch anders aufgebaut. Straff von oben geführt dicht verwebt übrigens in der amerikanischen Witschaft. Und ein Unterschied zum Kukluxclan das sie nicht rechts gerichtet sind.
Übrigens ein bekanntes Beispiel einer wirtschaftlichen Verwebung Scientologys: UPS ( United Parcel Service ).
Hobbymässig beschäftige ich mich übrigens mit dem Thema Sekte.
(zuletzt geändert am 23.04.2015 um 20:00 Uhr)
finn1
Klar gibt es auch Unterschiede. Besonders in den Inhalten. Sonst bräuchte man ja nur eine Sekte. Ich kenne nur den Kuklux von früher. Und habe mich auch eher früher damit beschäftigt.
Wenn es zu zu starken inhaltlichen Differenzen kommt ist eine Absplittung natürlich nicht sehr weit. Aber wenn man Antisemitiismus und Rassismus zu seinem Kernthema macht ist es ja auch kein Wunder dass es iwann zerfällt. Scientology ist da natürlich viel größer, bedachter und allumfassender was Inhalte und Umgang angeht. Und im Gegensatz zum kukluxklan besitzt Scientology auch rech interessante Ansätze denen man erstmal nichts Negatives abgewinnen kann.
Was nicht heisst dass ich sie toll finde. Nur kann ich die unterschiedlichen Entwicklungen der beiden Sekten schon nachvollziehen. Church of Satan finde ich aber interessanter.
(zuletzt geändert am 23.04.2015 um 20:22 Uhr)
OvO
finn1
Ein Sith General könnte aber auch darauf hinweisen, dass es nun mehr Sith gibt. Der Imperator und sein Schüler sind tot. Mit ihnen könnte auch die Regel der Zwei gestorben sein.
Nur mal so ein Gedanke: wie könnten die machtsensitiven Inquisitoren (wir wissen ja, dass man zum richtigen Führen eines Lichtschwertes machtsensitiv sein muss) nach dem Ableben Ihrer Führer reagiert haben? Vielleicht hat sich der Mächtigste unter ihnen (Serkis?) zum Anführer erhoben, die rivalisierenden Moffs getötet (zumindest diejenigen, die ihm nicht als neuen Führer gefolgt sind) und die "First Order" ausgerufen haben.
Das fände ich unglaublich gut, zumal es viel Stoff für weitere Storys und natürlich Lichtschwertduelle on mass liefern würde.
Um dem etwas entgegen zu setzen, damit die First Order nicht die Herrschaft über die gesamte Galaxis übernimmt, müsste früher oder später natürlich auch der Jedi-Orden wieder aufgebaut, ja im Sinne des Wortes "erweckt" werden.
Übrigens lässt sich "Order" auch mit "Orden" übersetzen. Wir hätten also einen erweckten "Ersten Orden", angelehnt an den ersten Sith-Orden vor der Regel der Zwei, gegen einen erweckten "Jedi-Orden".
“There has been an awakening. Have you felt it? The dark side…and the light."
(zuletzt geändert am 23.04.2015 um 21:20 Uhr)
Lord Damask
Die Idee mit den Inquis find ich auch sehr gut. Wäre auch ein gutes Motiv für die Einführung in Rebels. Vllt ist es sogar derselbe wie aus Rebels. Ich meine man sah ihn nur herunterstürzen und nicht wirklich tot. Ich war mir nie sicher ob er nur einer von vielen war oder ob er alleine speziell zu diesem Zweck ausgebildet wurde. Steht darüber was in der Rebels Literatur? Nach dem EU kann man ja erstmal nicht mehr gehen.
Eine neue Sith-Ordnung fände ich durchaus begrüßenswert. Vielleicht kommt man aber auch wieder mit der Regel des Einen. Wäre auch etwas langweilig... Na mal sehen. Stoff für viel Literatur wird es aber in jedem Fall hergeben. Iwo muss Rylo ja herkommen.
Naja nach so einem endgültigem Ende von Episode 6 und einem genauso entschiedenen Erwachen dieses uralten Konflilkts scheint alles möglich... Nur Luke tut mir etwas leid. Der hat sich sicher schon auf seine Rente gefreut.
(zuletzt geändert am 23.04.2015 um 21:20 Uhr)
OvO
Aus dem Rebels-Trailer wissen wir ja schon, dass es mindestens zwei weitere Inquisitoren gegeben hat. Spinnt man das weiter, ist es eigentlich auch logisch: was soll das Imperium sonst mit machtsensitiven Kindern, welche ja nach wie vor geboren worden sein müssen, gemacht haben, außer sie entweder zu töten, oder aber - was durchaus klüger wäre - sie für ihre Sache indoktriniert und als Lakaien benutzt haben? Natürlich, ohne ihnen jemals den Zugang zur wahrer Kenntnis und Sith-Philosophie gewährt zu haben, oder jedenfalls nur so viel, dass es der Sache genutzt hat. Nach dem Ableben der zwei Sith-Lords aber, könnte sich einer davon durchaus den Zugang zu Sith-Holocrons verschafft und somit seine Macht erweitert haben.
(zuletzt geändert am 23.04.2015 um 21:27 Uhr)
Lord Damask
OvO
@ Lord Damask
Interssanter Gedankengang. Wenn Kylo aber ein Inqui ist sollte ein Kamf gegen Luke zumindest in Episode VII nicht in Frage kommen. Das wäre wohl eine einseitige Geschichte mit klaren Sieger. Ich würde ja eher bevorzugen das Kylo ein richtiger Sith ist. Einer der noch am Anfang ist noch weit von Vaders Künsten entfernt aber ein Sith. Seinen Meister erklär ich mir so: Jener hat in jahrelangen Studien die Künste der Sith erlernt. Hatte ja mal zu Serkis seine Rolle die Ezra Theorie.
Mit Inquisatoren kann ich persönlich nicht soviel anfangen. Irgendwie verwässern sie diese Gefahr die von der dunklen Seite ausgeht. Mein gusto halt.
Gespannt bin ich wer denn nun Kylos Vater ist. Ist es wirklich Han? Oder doch Luke? Das würde natürlich dann interessant sein der Enkel eifert seinen Großvater nach.
finn1
Ich habe nicht geasgt, dass Kylo ein Inquisitor war. Wenn er wirklich von Adam Driver gespielt wird, kann er nicht mal einer gewesen sein. Er wäre in einem Alter, in dem er in die Zeit der First Order hineingeboren wurde. Seit Endor sind immerhin 30 Jahre vergangen. Vielleicht hatte er so ein Machtpotenzial, dass ihn Uber als sine Rechte Hand erwählt, erzogen und ausgebildet hat. Er wäre somit ein vollwertiger Sith-Schüler, mit Zugang zu Holocron-Wissen und allem was er benötigt, um den ehemaligen Inquisitoren (und späteren Sith-Generälen) meilenweit voraus zu sein.
Könnte aber genau so gut sein, dass Kylo Skywalker-Blut hatte, zunächst eine Jedi-Ausbildung erfahren hat und danach erst von der dunklen Seite verführt wurde, was die Verherrlichung seines Großvaters natürlich auch besser erklären würde.
Edit: dass mehr Machtbegabte, welche der dunklen Seite angehören, die Gefahr verwässern, sehe ich überhaupt nicht. Im Gegenteil: sie vergrößern sie! Es wären ja mehrere.
Die Regel der Zwei wurde ja nicht eingeführt, weil es die Gefahr vergrößert hätte, sondern weil Sith dazu neigen, sich gegenseitig auszulöschen (ist Kanon). Das aber ist etwa tausend Jahre her, also wieso es nicht noch mal mit einem neuen Sith-Orden versuchen, wenn es opportun scheint?
(zuletzt geändert am 23.04.2015 um 22:22 Uhr)
Lord Damask
Ich denke das liegt daran das viele immernoch diesem Bild nachhängen das die Sith das einzig wahrhafte Böse in Lucas Werken sind. Von dem Bild habe ich mich aber schon lange verabschiedet. Zu mal zu meinem Bild des Bösen gehört das es erstmal einige Vorstufen gibt bis man dem Endboss begegnet. Das müssen nicht unbedingt Sith sein. Diese Unterteilung zwischen böse=Sith und gut=jedi und dazwischen ist nix mehr, hat mir ohnehin nie so sonderlich gut gefallen.
Möglicherweise wird es garkeine Sith mehr geben. Sondern einen komplett neuen Orden der dunklen Seite der auch andere Fähigkeiten, Wege vllt sogar Ziele entwickelt. Das fände ich ehrlich gesagt viel spannender. Natürlch aber mit Bezügen zu den vergangenen Geschehnissen.
(zuletzt geändert am 23.04.2015 um 22:49 Uhr)
OvO
Lord Damask
Du hast auch nichts von Machtbegabung geschrieben, sondern, um dich zu zitieren: "Ich denke das liegt daran das viele immernoch diesem Bild nachhängen das die Sith das einzig wahrhafte Böse in Lucas Werken sind".
Bin nur auf deine eigene Aussage eingegangen, dass es außer den Sith nichts wahrhaft Böses gegeben haben soll.
Aber: was hat das mit dem Sith-General zu tun?
(zuletzt geändert am 23.04.2015 um 23:51 Uhr)
Lord Damask
Die Antwort hängt wahrscheinlich jetzt von Serien wie Rebels und neuen Büchern ab - wer wusste eigentlich, dass das Imperium von einem Sith kontrolliert wurde? Darth Vader war nicht wirklich unauffällig und jetzt gibt es sogar weitere Inquisitoren - konnte man das geheim halten?
Wenn es einen inneren Zirkel gab, der in die Sith-Geschichte eingeweiht und sogar eingebunden war, hätten wir vielleicht den Ursprung des First Order und seiner späteren "Sith Generale"...
Yavin4
OvO
finn1
Scheint mir eine sehr irrationale Ansicht zu sein.
"Jabba zb. tut eher das was ihm ein Vorteil einbringt."
Machen die Sith etwas anderes? Sie lassen auch Gnade ergehen wenn es ihnen von Nutzen ist. Ist in den Filmen oft genug geschehen. Sowohl Sidious wie auch Vader und Dooku. Sith sind keine Zerstörer sondern verfolgen größere Pläne.
Für mich sind die Hutts immer der große Bösewicht der Nicht-Machtsensitiven und die Sith mit Darth Titel immer der, der Sensitiven. Palpatine fand ich bis Episode 3 übrigens auch recht symphatisch.
Im Endeffekt stellen sie natürlich die extremste Form des Bösen dar. Aber das bedeutet nicht dass es nicht auch andere Formen und Abstufungen des Bösen geben kann. Sowohl mit als auch ohne Machtbegabung.
(zuletzt geändert am 24.04.2015 um 09:57 Uhr)
OvO
Ich kann mir keine richtige Abstufung zwischen Jedi und Sith im Machtbereich vorstellen.
Der Unterschied zwischen Sith und z.B. Jabba kommt immer auf die Personen selbst an. Gerade was die reine Mordlust angeht gibt es doch auch bei den Sith gewaltige Unterschiede. Wenn man sich einen Plagueis, Bane oder Nihilus anschaut, seh ich die zumindest.
Ich denke allerdings nicht, dass Kylo ein ehemaliger Inquisitor ist. Sidious und Vader hätten sicher alle, die das Potential hatten, ihnen gefährlich zu werden, vorher umgebracht, also ähnlich selektiert wie das z.B. bei der Bruderschaft der Dunkelheit war, nur dass eben die besten getötet werden. Dafür spricht auch, dass Sidious Dooku zwingt, Assaj Ventress loszuwerden, als sie ihm zu mächtig wird. Allgemein ist das auch in der Weltgeschichte ein beliebtes Mittel von Diktatoren.
Kylo wird wohl so jung sein, dass er erst deutlich nach Endor auf den Plan tritt, sonst wäre er ja auch schon mindestens um die 50 Jahre alt. In dem Alter noch ordentliche Lichtschwertkämpfe zu machen, wird etwas unglaubwürdig.
Die Ausbildung könnte Kylo dann tatsächlich via Holocron erfahren haben, vllt. sogar eins von Vader und/oder Sidious. Ansonsten werden ja beide viele Schriften etc. über die dunkle Seite gebunkert haben, demnach könnte er es sich auch im Selbststudium beigebracht haben, wie z.B. Darth Bane.
Den Umgang mit dem Lichtschwert kann er dann entsprechend von einem Inqui oder Jedi gelernt haben.
chaavla
finn1
@Chaavla:
Wenn wir eines über die Macht gelernt haben, dann das körperliche Gebrechen, inklsuvie dem Alter, keine Rolle spielen. Zumindest würde ich Yoda, Sidious oder Tyranus nicht als Jungspund bezeichnen. Eine Abstufung musst du dir garnicht vorstellen denn sie war schon immer vorhanden. Meister, Schüler, Ritter, Attentäter, Abtrünnige, dunkle Jedi und das die Inquis dazu gehören kann man wohl kaum abstreiten. Das sind alles Formen von Abstufungen. Ansonsten geb ich dir recht das die Art des Handelns und Denkens eher charakterentscheidend ist.
Das Kylo ein Inqui war oder ist denken ich und Lord Damask sicher auch nicht. Aber es wäre eine schöne Idee da sie eine große Grundlage für Querverbindungen und Sidestorys liefert. Natürlich wäre zu Zeiten der OT noch nicht so gefährlich gewesen wie in Epi7. So eine Ausbildung kann man sich ja über die Zeit durch Holocrons erarbeiten. Das theorethische Potential für einen Sith kann er aber gehabt haben und eine Grundausbildung kann er bekommen haben. Vader und Sidious töten nicht wenn eine Gefahr nicht wirklich real ist. Sie suchen immer nach Möglichkeiten solche Potentiale für sich zu nutzen. Was Sidious in Epi6 eben zum Verhängnis wurde.
@finn:
Was Sith sagen und was sie tun unterscheidet sich. Gnade im Sinne von Mitleid oder Mitgefühl haben sie sicher nicht. Aber wenn sie sich daraus einen längerfristigen Vorteil erhoffen sieht die Sache schon eher anders aus.
"Das ultimative Böse" ist ein recht schwammiger Begriff da jeder ne andere Vorstellung von Böse hat. Hier kann man mMn keine Charaktere über einen Kamm scheren. Aber da stößt man dann auf ethische Konflikte. Ich empfand aber Vader halt nie als ultimativ oder rein böse. Genauso wenig wie Dooku. Da war mir Jabba vom Charakter her immer böser. Ultimativ böse war für mich aber immer nur Sidious weil er Freundschaft, Vertrauen, Sicherheit und Loyalität vorheucheln konnte wie kein Anderer.
(zuletzt geändert am 24.04.2015 um 12:09 Uhr)
OvO
@OvO: Ok, da hast du recht. Das Alter spielt wirklich keine entscheidende Rolle.
Mit den Abstufungen hast du natürlich auch recht, allerdings sind die anderen Personen ja nicht entscheidend. Ich meinte das eher so, dass es ja um Charaktere geht, die auf Grund ihrer Fähigkeiten mit der Macht entscheidend für die Handlung sind. Und das gilt für Ritter und Attentäter etc. ja nicht. Letztlich sind das ja immer Handlanger/Schüler von Meistern. Wenn es für diese Charaktere zu entscheidenden Situationen kommt, dann ist da auch immer Glück dabei oder es liegt auch an anderen Fähigkeiten.
Ich meinte, ich kann mir keine dritte, äquivalente Macht zwischen Meister und Darth vorstellen. Ich wüsste nicht, wie das aussehen soll.
chaavla
Meinst du jetzt etwas was innerhalb eines Ordens auf gleicher Stufe mit den Ranghöchsten steht oder eine dritte moralische Form die quasi zwischen gut und böse steht? Das ist iwie alles Wortklauberei.
Klar, wenn wir moralischn bewerten dann gibt es nur die Guten und die Bösen. In dem Fall Jedi und Sith. Eine dritte Instanz wäre schwierig. Ein dritter Orden der aber anders aufgebaut ist und einer neuen Ideologie folgt die nicht gänzlich gut oder gänzlich böse ist halte ich aber durchaus für machbar. Habe ich in einer Fanstory auch schonmal umgesetzt. Die die Macht weder fürs rein gute noch fürs rein böse nutzten. Aber das ist für einen SW Film vermutlich zu umfangreich. Das könnte man besser in Comics oder Romanen umsetzen. Innerhalb eines Ordens gibt es natürlich immer eine oberste Priorität es sei denn er ist vllt. demokratisch ausgelegt.
OvO
Ich hatte das eher als dritte moralische Instanz aufgefasst. Aber gut, daran sollten wir uns jetzt nicht aufhängen.
Ich halte das jedenfalls für schwierig, nicht aus moralischer Sicht, sondern von dem, was wir über die Eigenheiten der Macht wissen.
Die Meisterschaft im Umgang mit der Macht scheint nur bei beiden Extremen möglich zu sein.
chaavla
Naja ist natürlich die Frage woran man dann Meisterschaft auch fest macht. Man darf nicht vergessen das Meister und Darth eben nur ordeninterne Ränge sind. Ich persönlich weiß ehrlich gesagt nicht nach welchen Kriterien diese Ränge vergeben werden. Nach Midichlorianerwert? nach Heldentaten? Nach Einstellung zum Orden?
Nehmen wir mal Jinn. Er wurde vom Rat nie als Meister akzeptiert. Ist aber letzteendlich der einzige Jedi der offenbar einen richtigeren Weg gegangen ist denn er hat den Pfad zur Unsterblichkeit gefunden. Kann man den Jedi Rat also außerhalb des Ordens als Meister der Macht bezeichnen?
Was ich damit eigentlich sagen will ist das wir über die Wege der Macht eigentlich nicht viel wissen und immer wieder verdeutlicht wird das Jedi es auch nicht tun. Sie wissen viel über ihren eigenen Weg mit der Macht. Und so wird es sicher auch den Sith gehen. Sie sind quasi nur Meister ihres Fachs. Aber man kann ja nicht ausschließen dass es da noch mehr gibt.
Ich sehe die Macht eigentlich als einzigartig und unberührt. Und manche haben das Talent sie zu nutzen und ihre Fähigkeiten auszubauen. Ob Jedi, Sith oder was anderes ist dann letztendlich eine Frage der eigenen Moral. Auch macht der Weg der Sith oder Jedi ja ganz spezielle Einstellungen und Einschränkungen aus. Das ein dunkler Jedi einen neuen Orden gründet der einen anderen Weg geht und dadurch mit den anderen Parteien gleich auf ist halte ich für durchaus möglich.
(zuletzt geändert am 24.04.2015 um 13:06 Uhr)
OvO
Ja ok, Jinn ist da ein gutes Beispiel. Warum es gerade er war hat mich schon immer überrascht. Mal davon abgesehen, dass es gut in die Story passt, weil er Obi-Wans Meister war.
Allerdings war er schon als Meister akzeptiert, wenn ich mich nicht täusche, nur nicht Ratsmitglied, was ja schon einen Unterschied darstellt.
Dennoch ist deine Sicht interssant, so hatte ich das noch nicht betrachtet.
PS: Bei der Gelegenheit fallen mir auch Etain Tur-Mukan und Bardan Jusik ein.
(zuletzt geändert am 24.04.2015 um 13:08 Uhr)
chaavla
Lord Genampf
OvO
chaavla
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