Update:
Nach eine kleinen Kontaktaufnahme mit Blanvalet wurde uns noch der Roman Tarkin bestätigt. Der neue Überblick sieht jetzt folgendermaßen aus:
Zu einer kleinen Klarstellung: Unserer Kollege von der Jedi-Bibliothek haben die wahrscheinlichen Auslieferdaten gepostet. Da wir mit dem Lekorat von Blanvalet zusammen arbeiten, haben wir die offiziellen Erscheinungstermine bestätigt bekommen (Blanvalet liefert zwei bis drei Wochen früher aus). Insofern stimmen alle Zeitangaben von JB und auch von uns.
Original (13. März 2015, 21:50 Uhr)
Wie wir eben erfahren haben, kündigt Blanvalet demnächst drei neue Star-Wars-Romane in Deutschland an:
Zu dem Roman A New Dawn gibt es noch keine Informationen, wir werden euch aber auf dem laufenden halten!
Seite 1
Ian Starrider
"Der Erbe der Jedi-Ritter" klingt gut wegen "Rückkehr der Jedi-Ritter", aber irgendwie finde ich es doch etwas komisch. Ich meine Nach Ep4 von Jedi-Rittern zu sprechen? Luke zählt in Ep5 eher als Padawan.
Wobei ... man kann bei den Jedi-Rittern auch an die Alte Republik denken oder an Ben's Worte aus Ep4.
Heir to the Jedi ist ja ne Weile draußen. Wie ist es denn so. Hat es chon jemand gelesen? Gut oder schlecht? Bitte recht spoilerfrei wenns gut.
Kyle07
Dass "Heir to the Jedi" so übersetzt wird, habe ich mir schon fast gedacht. Die Veröffentlichung zuerst eines Jedi- und dann eines Sith-Buchs ist wahrscheinlich verkaufstaktischen Gründen geschuldet, Luke und Vader auf dem Cover verkaufen sich wohl ziemlich gut (Wie hieß das? Luke sells? Darth sells?). Lords of the Sith wird dann bestimmt einen abgewandelten Titel bekommen, sowas wie "Die Jagd der Sith" oder noch schlimmer, wie es ja aktuell modern zu sein scheint, deutsch und englisch kombiniert: "Lords of the Sith - Jäger auf Ryloth". Aber so pessimistisch bin ich dann doch wieder nicht, ch kann mir jedoch keine gut klingende deutsche 1:1 Übersetzung vorstellen.
Schade, A New Dawn ist ein wirklich gutes Buch und der Andrang darauf dürfte wohl am größten sein, solange Rebels noch am Anfang steht.
Darth Frigus
@ Kyle07
Hab mir das Englische Hörbuch von heir to the jedi angehört, die Story fand ich extrem monoton, für mich eines der schlechtesten Star Wars Bücher der letzten Jahre, ist jetzt vom Inhalt meiner Meinung nach aber auch echt nichts relevantes für das neue EU dabei, also lohnt sich der Kauf eigentlich nicht
Skywalker97
Zu diesen Wertungen möchte ich gerne meine Meinung als Gegengewicht bieten:
Aus meiner Sicht ist 'Heir to the Jedi' unter den bisher erschienenen Erwachsenenromanen der Einheitskontinuität mit einem gigantischen Abstand der beste - wobei dies nach einem komplett vagen, leeren und beliebigen 'A New Dawn' und einem in seiner Konzeption als Biografie vollkommen versagenden 'Tarkin' kein allzu großes Kunststück war. Das Werk kann aus meiner Sicht sogar tatsächlich mit der Reihe 'Servants of the Empire' mithalten.
Aus meiner Sicht zeigt die große Anzahl an eher negativ geprägten Rezensionen und Urteilen, dass sehr viele Leser dieses Buch nicht verstanden haben...und dabei spreche ich nicht von der inhaltlichen, sondern rein von der diegetisch-erzähltechnischen Ebene:
Das Werk ist durchgehend intern fokalisiert und durch den Ich-Erzähler geprägt, was eindeutig darlegt, dass Kevin Hearne mit diesem Buch Einblicke in die Figur des Luke Skywalker, seine Entwicklung und seine inneren Konflikte bieten wollte. Alle Szenen sind als Lukes Sicht erzählt...wobei es viele Szenen gegeben hätte, in denen man - wenn es um äußere Konflikte gehen würde - mit anderen Perspektiven deutlich besser bedient gewesen wäre: Als Beispiel nenne ich die Gefangenname imperialer Agenten oder den letzten Kampf auf der Insel, den ich jetzt aus Spoilergründen nicht näher thematisiere.
Um äußere Konflikte oder große, ganzweltliche Ereignisse ging es in diesem Buch gar nicht -natürlich kommen diverse Missionen und Kämpfe vor, aber diese dienen nur dazu, Lukes Charakter, seine Schwierigkeiten, Denkweisen und Entwicklungen herauszustellen und damit diese tragende Figur für uns als Leser plastischer und begreiflicher zu machen. Dies spiegelt sich schon u.a. an den Parasiten (auch hier werde ich nicht genauer) und der Givin-Frau wieder, die Luke eine völlig andere Sicht auf das Leben und das Sein bietet und ihm damit die Möglichkeit bietet, seinen Standpunkt zu überdenken, sich an etwas fundamental anderem zu reiben und damit schlussendlich zu neuen Erkenntnissen zu kommen.
Und genau in dieser Hinsicht ist das Buch so viel genialer als die beiden anderen. Beide haben - als Vorgeschichte von Rebels einerseits und als übergreifende Biografie Tarkins - eigentlich ähnliche Ziele...und scheitern daran kläglich. Man könnte fast schon von Selbstparodien sprechen: Hera ist die ganze Zeit nur schön und kämpft wie eine Löwin, während Kanan immer nur der Cowboy-Jedi ist und hinter Hera her ist und auch die Missionen fand ich eher lahm und käsig. Interessanter wäre gewesen:
Wie kommen die beiden an diesen Ort? Was genau verbindet sie so sehr, dass sie zusammen weiterziehen? Und was haben wir? Vage, leere Helden und einfallslose Schlägertypen...allein dieser Cyborg und die Planetensymbolik hatten was. Wenn ich da an die tragende Frauenfigur in 'Heir to the Jedi' denke, könnte ich verzweifeln:
Byzantiner
Das war eine plastische, spannend erzählte und interessant profilierte Frauenfigur, die einen genialen Halb-Kontrast zu Luke bildet und einem aus den Seiten entgegensteigt. Von Tarkin will ich gar nicht sprechen: Die Jugendzeiten taugen ja was...aber ab den Klonkriegen wird das Werk so schrecklich vage wie 'A New Dawn': Leere Bösewichter und öde Verfolgungen über ein gutes Drittel des Buchs, wobei es gerade jetzt mit Einheitskontinuität doch so leicht gewesen wäre, die The Clone Wars-Passagen mit Rebels zu verbinden, neue Übergänge und Schlüsselereignisse zu konstruieren und damit eine Entwicklung herauszustellen. Zum Schluss hätte man monumental mit Tarkins letzten Gedanken auf dem Todesstern enden können...alles vergeben.
Byzantiner
Thrawn Kenobi
johan solo
CassusFett
@ CassusFett: Warum ist bei einem Buch mit Fokus auf Luke (Stichwort: Ich-Perspektive) schlecht, wenn es sich auf Luke fokusiert?
Unser Leben ist auch manchmal zäh und langweilig. Ist es unglaubwürdiger wenn Luke auch solche Durststrecken durchmacht?
Ich finde das gut. Es wäre schlimm wenn Luke jetzt plötzlich Vor Ep5 noch eine Heldentat nach der Anderen vollbracht hat.
Kyle07
Die negative Bewertung von Tarkin durch Byzantiner kann ich nicht teilen. Sicher im Vergleich zu den großen Romanen des EU scheitert er, aber im neuen Kanon ist er meiner Meinung nach das bisher beste Werk.Sicher gabs da auch ein paar Sachen die unnötig waren, wie der Vorname des Imperators und eine gewisse Sache unter dem Jedi-Tempel (ich will ja nicht spoilern) Positiv hingegen ist, dass er sich (fast) natlos auch ins EU einfügen ließe. Wem James Lucenos Schreibweise gefällt, der wird auch hieran seine Freude haben.
Heir to the Jedi ist nicht wirklich schlecht, aber ich persönlich kann mit der Erzählperspektive nicht wirklich viel anfangen. Das hat mich schon an I Jedi gestört.
Zu A New Dwan muss man nicht viel sagen, in meinen Augen einer der schlechtesten Romane seit langem und in meinen Augen die übertriebene Tendenz EU/Legends überschreiben zu wollen (ganz im Gegensatz zu Tarkin, wo Luceno immer wieder Legends einfließen lässt und kanonisiert. Von Handlungssträngen bis zu Schiffstypen).
Ich lese zwar in englisch, finde es aber trotzdem Schade, dass man mit dem neuen Kanon nicht die Chance genutzt hat und endlich auf eine zeitnahe deutschsprachige Veröffentlichung umstellt.
(zuletzt geändert am 14.04.2015 um 13:37 Uhr)
Baerschke
@Kyle07
Ojeoje nein, das war auf keinen Fall eine Kritik am Prinzip des Buches, am Autor oder der Story, es ist lediglich mein persönlicher Grund, weil ich Luke nunmal nicht besonders mag, daher meine ich ja es sei Geschmackssache.
Ich würde den Roman sonst ja auch nicht ablehnen, wie gesagt, Geschmackssache, sry wenn das jetzt vllt falsch klang…es kann ja durchaus ein tolles Buch sein.
Ich stimme dir in jeder Hinsicht zu, Durststrecken sind absolut realistisch und stören mich auch nicht.
(zuletzt geändert am 14.04.2015 um 13:54 Uhr)
CassusFett
Oha, jetzt wird sogar schon mit "Exklusiven Nachrichten" geworben.
Die Kollegen der Jedi-Bibliothek haben übrigens neue Infos zum Thema.
"Aus meiner Sicht zeigt die große Anzahl an eher negativ geprägten Rezensionen und Urteilen, dass sehr viele Leser dieses Buch nicht verstanden haben...und dabei spreche ich nicht von der inhaltlichen, sondern rein von der diegetisch-erzähltechnischen Ebene:"
Man muss ein Buch nicht "verstehen", um es gut zu finden. Wenn es den Leuten nicht gefällt, sie nicht unterhält, dann hat das einen Grund, der genau so viel Wert hat wie jeder andere auch. Überhaupt, 90 % der Leute hier kennen nicht einmal den Begriff "diegetisch".
Mich interessiert es nicht, weil mich die Ausgangslage und die mir gebotene Aussicht nicht anspricht. Da ist es mir dann zumeist auch egal, auf welchen anderen Ebenen der Roman genial sein soll.
"Hast du Kenobi schon gelesen, und wenn ja, ist es empfehlenswert?"
Wenn man es zumeist eher etwas ruhiger haben möchte, von Sand nicht genug bekommen kann und Obi-Wan, ich meine, Ben Kenobi mag, dann kann man den ohne Probleme lesen und sich freuen.
(zuletzt geändert am 14.04.2015 um 13:54 Uhr)
Chrissi
@ CassusFett: Ah ok, dann habe ich dir Unrecht getan. Dann kann man sich ja darauf einigen, dass das Prinzip deiner Meinung nach gut ist, aber dann doch eher was für Luke-Fans wäre.
@ Baerschke: Vorname des Imperators? Oh wei. Aber doofe Frage. Wer hat den Nachnamen "Palpatine" erfunden? In der OT kommt er nirgends vor, erst in der PT, richtig?
Ich erinnere mich aber an alte Wallpaper der WinXP-Ära, dass bei den OT Bildern bereits "Palpatine" beistand. Die Bilder sind offiziell, aber die Bilderrahmen mit den Namen sind bestimmt Fanmade vermute ich.
Kyle07
Y Wing Gold1
Improbus Vulpes
"A New Dawn" fand ich wirklich unterhaltsam. Wir hier schon bereits von einigen dargestellt wurde, war es etwas oberflächlich, ansonsten gefiel mir aber die grundsätzliche Stimmung.
"Tarkin" dagegen war zäh und ich hatte große Schwierigkeiten den im Buch geschilderten Charakter mit dem Tarkin aus "Episode IV" in Einklang zu bringen. Der einzige gelungene Aspekt war die Beziehung zwischen Tarkin und Vader. Wie Byzantiner hatte ich mir mehr Werdegang erhofft.
Bei "Heir to the Jedi", "Lords of the Sith" werden die deutschen Veröffentlichungen reichen. Erst zu "Aftermath" werde ich um das englische Original nicht herumkommen. Das muss einfach vorm Kinostart von TFA gelesen werden!
@Improbes Vulpus
"Vielleicht sind die Schreiber zu eingeengt durch die Storygroup?"
Hatte bei den beiden Büchern der neuen Kontinuität die ich gelesen habe, wirklich dass Gefühl das hier mit "gebremsten Schaum" gearbeitet wurde. Spätestens ab "Aftermath" und TFA wird sich das hoffentlich ändern und wir werden mutigere, frischere Geschichten erleben.
(zuletzt geändert am 14.04.2015 um 18:35 Uhr)
Gehen wir mal alle, die mich angesprochen haben:
@johan solo:
Ich würde keineswegs sagen, dass der Roman nicht lesenswert ist - was ich beschrieben habe ist, als was der Roman konzipiert ist und wie ich den Roman aufgefasst habe. Wie man an Baerschke sieht, gibt es auch viele Leute, die den Roman sehr gerne mögen.
Was ich im Wesentlichen sage ist, dass der Roman als Biografie - als solche ist er meines Wissens konzipiert - komplett scheitert, weil er bestenfalls eine partielle Biografie ist: So wird Tarkins Tod ebenso wie die Szenen in The Clone Wars und die Sachen in Rebels gar nicht thematisiert, was ich nicht verstehen kann. Erstens wären sie als solche brisant gewesen und zweitens hätte man mit TCW, Rebels und Episode IV perfekt neue Schlüsselerlebnisse verbinden können - tatsächlich verbringt der Roman viel Zeit mit einer aus meiner Sicht völlig nebensächlichen und trockenen Verfolgungsjagd, die auch der Biografie keine Rechnung trägt.
Was aber nicht heißt, dass der Roman als solcher ungenießbar ist. Ganz und gar nicht. Er versagt nur in seiner Konzeption als Biografie und einen großen Teil der Handlung empfinde ich als ziemlich trocken. Das kann - wie man an Baerschke sieht - aber auch ganz anders aussehen. Generell empfehle ich dringend, Rezensionen nur als Orientierung zu sehen - die Meinungen/Wahrnehmung sind einfach viel zu divers, um sich von einem Eindruck abspeisen zu lassen und ein Buch zu verpassen, das man vielleicht völlig anders wahrnimmt.
Kenobi habe ich gelesen und fand den Roman absolut genial - erstens wegen der teils in inneren Monologen stattfindenden Darstellung Kenobis, die ihn selbst sehr gut reflektiert und zweitens fand ich persönlich die Seitenhandlungen sehr spannend. Sie tragen außerdem sehr gut dazu bei, Kenobis innere Konflikte darzustellen. Aus meiner Sicht neben Shadow Games eines der absoluten Highlights der letzten Jahre.
@CassusFett:
Exakt, so ist das. Ich persönlich war sehr gespannt auf die inneren Konflikte und das Wesen Luke Skywalkers - wenn man sich dafür nicht so sehr interessiert, dann ist der Roman sicher nur bedingt interessant. Ist doch völlig legimitim.
@Baerschke:
Ich meine, wie gesagt, dass der Roman als Biografie scheitert. Dazu ist das Werk einfach zu lückenhaft und meiner Wahrnehmung nach auch zu vage. Man erfährt mit Ausnahme der Jugend nur wenig über Tarkin selbst, außerdem sind die jeweiligen Lebensabschnitte einfach viel zu wenig verknüpft.
Ganz abgesehen davon fand ich den Roman auch in weiten Teilen komplett relevanzlos, da aus meiner Sicht fast nichts Interessantes vorkommt - die Verfolgungsjagd beispielsweise fand ich einfach nur unfassbar zäh.
Aber ja, was die Einbettung in die Legends-Welt angeht, macht der Roman einen guten Job. Da bin ich inhaltlich voll und ganz bei dir - vor allem das Auftauchen eines gewissen Planeten hat mich sehr gefreut. Und ja - wenn man den Roman nicht als Biografie auffassen will, dann kann man das Werk auf spannend finden.
Byzantiner
@Chrissi:
Da bin ich inhaltlich komplett bei dir. Allerdings sollte eine gute Rezension meiner Ansicht nach exponieren, wie der Roman konzipiert ist - vor allem, wenn es so eindeutig eine biografische Abhandlung wie Tarkin ist.
Und da liegt der Unterschied. Natürlich kann einem der Roman auch subjektiv gefallen, wenn er in seiner Konzeption scheitert. Das ist gar kein Ding. Das hat Baerschke gut bewiesen. Dann sollte man - also nicht Baerschke, sondern die Rezensenten - dies aber auch thematisieren bzw. die Partialität dessen, was der Roman in biografischer Hinsicht definitiv ist, auch herausstellen. Mir wurde der Roman einfach zu oft über den Jordan gelobt. In subjektiver Hinsicht definitiv legitim - aber Biografie kann der Roman eigentlich kaum gesehen werden. Dazu fehlt episodisch zu viel, vom Innenleben kommt nicht viel raus, und auch das Ende ist ziemlich unvollständig.
@Improbus Vulpes:
Die Theorie habe ich auch. Bei Tarkin fand ich's mega offensichtlich, wie Rebels und The Clone Wars komplett ausgespart wurde - ganz einfach, weil die Rebels-Episoden zu Tarkin damals wohl noch nicht veröffentlicht waren und man der Serie nicht vorweggreifen wollte.
Auch die Vagheit von 'A New Dawn' wird dadurch erklärt.
Ziemlich krass eigentlich...hätte man den Roman nach Rebels gebracht, hätte man geniale Querbezüge aufbauen können, die so alle hopps gegangen sind.
Was die Begriffe anbelangt...wir befinden uns im Internetzeitalter, mit ein paar Mausklicks und Tasten sollten man sich dieses Wissen rasch aneignen können. Ich lese in Filmthreads auch häufig Begriffe, die ich nicht kenne und schlage diese dann nach.
Byzantiner
Hallo, nach langem regelmäßigem Mitlesen wollte ich mich jetzt auch mal anmelden um mitreden zu können.
Ich verstehe nicht so ganz, warum jedes Buch zwangsläufig einen deutschen Titel verpasst bekommen muss. Wie schon von einigen zuvor bewiesen, kann da bei "Lords of the Sith" nichts gutes rauskommen. Der englische Titel ist meiner Meinung nach gut gelungen: Kurz und prägnant, erklärt worum es gehen soll ohne auch nur das kleinste bisschen Handlung zu verraten. Das wichtigste dabei: Auch jeder, der alt genug ist das Buch zu lesen und als Muttersprache deutsch spricht, wird den Titel verstehen können.
Meiner Meinung nach sollte man auch die deutsche Übersetzung unter dem englischen Titel rausbringen. Alles andere wäre im Idealfall nur eine Verschlimmbesserung.
chaavla
@ chaavla: Jedem das Seine. Aber ich finde es schade alles auf Englisch herauszubringen. Es ist halt schade dass wir heute nur noch von "Star Wars" sprechen und nicht wie damals von "Krieg der Sterne".
Und mir würde es z. B. nicht gefallen, wenn wir hierzulande ein Lord of the Rings hätten, anstatt den Herr der Ringe.
Kyle07
chaavla
@ Byzantiner
Danke für die ausführliche Erklärung. Hätte mir bei Tarkin auch eher ein biographisches Werk erhofft und wenn es eher in eine andere Richtung geht, muss ich mal schauen ob ich es mir zulege. Habe mir früher eigentlich jeden Roman geholt, sobald die deutsche Übersetzung in den Läden stand, aber irgendwie hat das in letzter Zeit deutlich nachgelassen, liegt vielleicht am Neustart des EU. Werde erstmal den neuen Film abwarten (Obwohl Aftermath schon seinen Reiz hat).
Kenobi wird aber noch gekauft und auf Shadow Games bin ich auch gespannt, ein deutscher Release ist aber noch nicht bekannt, oder?
(zuletzt geändert am 15.04.2015 um 12:53 Uhr)
johan solo
@johan solo:
Bitte, sehr gerne geschehen. Ich empfehle immer, Rezensionen als Eindruck zu lesen und nicht als mehr. Lieber eine eigene Meinung bilden und später mit der Rezension abgleichen. Die eigene Wahrnehmung weicht oft sehr davon ab.
Zu Shadow Games: Doch, das ist schon raus, hier bitte: http://www.starwars-union.de/nachrichten/15270/Deutsche_Buchtitel_von_Panini-Werken/
Byzantiner
@ Byzantiner
Danke für den Link, jetzt wo es gesehen habe, erinnere ich mich auch wieder an die News vom 9. Oh mann, das Kurzzeitgedächtnis
Zitat: "Ich empfehle immer, Rezensionen als Eindruck zu lesen und nicht als mehr. Lieber eine eigene Meinung bilden und später mit der Rezension abgleichen. Die eigene Wahrnehmung weicht oft sehr davon ab."
Das ist wohl war, ging mir besonders bei Schatten des Imperiums so, habe immer nur positives darüber gehört und konnte selbst damit überhaupt nichts anfangen, auch nicht beim 2. lesen. Ist eben Geschmackssache.
johan solo
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