/Film hat in Erfahrung bringen können, dass auf der gestrigen Aktionärsversammlung von Disney, auf der CEO Bob Iger u.a. den Titel des ersten Spin-off-Films - Rogue One - verraten hat, gleichzeitig auch die erste Konzeptzeichnung des Films gezeigt wurde.
Die schlechte Nachricht: Elektronische Geräte sind strengstens untersagt und die Aktionäre dürften wenig Interesse daran haben, solche Dinge abzufotografieren und ins Netz zu stellen. Demnach ist das Bild (noch) nicht im Netz aufgetaucht, dafür aber Beschreibungen des Gesehenen von einigen der Anwesenden:
[Spoiler-Warnung] markieren:
- Die gezeigten Konzeptzeichnung war ein düsteres "Dunkel-/Grau-Bild": "sehr dunkel mit einem Grünstich, so dass es den Eindruck erweckt, dass es Nacht ist."
- Die Konzeptzeichnung zeigten 4-5 gepanzerte, soldatenähnliche Personen auf dem Boden, "im Hintegrund zwei bis drei Schiffe".
- Disney-Blogger StitchKingdom meint, dass das Bild wie eine "Konzeptzeichnung für ein Videospiel" ausgesehen hat und an Halo erinnert.
- "Dutzende der uniformierten Figuren schienen etwas zu stürmen. Im Hintergrund stand ein helikopterähnliches Schiff (auf beiden Seiten offen), aus dem mehr Truppen kamen."
- Unglücklicherweise wusste keine der Quellen, mit denen wir gesprochen haben, genug über das Erweiterte Universum, um uns genau zu beschreiben, wer die Figuren gewesen sein könnten oder welche Schiffe im Hintergrund zu sehen gewesen sind.
- Es waren auch robuste Fahrzeuge zu sehen.
- Die Schiffe waren ziemlich dunkel und immer im Hintergrund.
- Offensichtlich waren keine X-Wings dabei, die hätten die Quellen nämlich sicher erkannt.
- Sie "schienen größer als X-Wings".
- "Mehr wie Transportschiffe", aber wahrscheinlich nicht so groß wie die Tantive IV.
- Die Figuren sahen alle recht ähnlich aus und trugen alle das gleiche "dunkle Outfit. Ich habe nichts gesehen, was sie als Individuen voneinander unterscheiden würde."
- Als ich den LA-Times-Reporter Daniel Miller fragte, ob sie eher wie Kämpfer der Rebellen Allianz in orangenen Uniformen aussahen oder wie eine Gruppe Kopfgeldjäger, antwortete er: "Weder noch. Sie waren maskiert, sahen aber nicht so seltsam wie die Kopfgeldjäger aus.
Das Fazit von /Film:
"Eine Sache ist sicher: Disney geht sehr nach Plan vor, was sie an Material veröffentlichen und wann es gezeigt wird. Die Tatsache, dass sie eine Rogue One-Konzeptzeichnung gezeigt haben, sollte uns über den Film selbst etwas sagen. Der Titel Rogue One hat viele glauben lassen, dass es um die Ursprünge des elitären X-Wing-Schwadrons der Rebellen Allianz geht. Daher ist es sehr interessant, dass das erste gezeigte Bild dieses bekannte Rebellenschiff nicht beinhaltet. Stattdessen liegt der Fokus auf eine Gruppe gepanzerter Weltraumsoldaten. Eine Bande Soldaten auf einer Mission könnte einem Bericht aus dem November 2014 neuen Nährboden geben: dass es im Film um eine Mission geht, die Pläne des ersten Todessterns zu stehlen (siehe hier).
[Spoiler-Ende]
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@ Yensid
Dauerhaft? Auf gar keinen Fall, nein. "Die Marke" zieht nur solange Zuschauer ins Kino, solange sie begeistert.
@ Parka Kahn
"Ich denke eher es wird die Notwendigkeit großer Namen überschätzt. Wir bekommen keinen Han Solo mehr wie wir ihn kennen, Ford ist alt, die 70er sind vierzig Jahre her und kommen nicht wieder und der Charakter ist so fertig entwickelt wie er flach ist, was ihn umso ersetzersetzbar macht. Wer hat Iron Man, Thor, Avengers, Guardians of the Galaxy oder gar Captain America gelesen? Klar, die Kernfans und sicher heute zunehmend mehr Menschen aber das Groß der Kinogänger? Und dennoch setzt man hier Milliarden um. Warum sich also bei Star Wars so auf die immer selben Figuren versteifen? Ich denke man kann es problemlos mit komplett neuen Figuren füllen, das hat im EU auch geklappt, auch wenn es sich selbst natürlich auch stark mit ihnen beschäftigt hat aber ein Darth Bane, eine Mara Jade, Thrown wurden problemlos angenommen vom Kern der Fans. Wenn es bei denen schon klappt, klappt es beim Rest erst Recht denke ich."
Warum gibt es wohl so viele Batman-Filme? Weil viele Menschen diesen Charakter mögen, er ist einfach ikonisch, so wie es Han Solo und Darth Vader sind. Deswegen zieht der Batman auch immer wieder, selbst wenn mal ein oder zwei Filme schlecht sind. Wenn du behauptest, dass Han Solo keine Ikone wäre, machst du dir was vor.
Ja, man muss neue Figuren hinzuerfinden, vor allem, wenn man so viele Filme geplant hat. Han Solo & Boba Fett können nicht immer mit denselben 3-4 Leuten interagieren, das wäre schnell sehr langweilig.
Aber ... sie ernsthaft zu ersetzen, ist quasi unmöglich. Es ist so gut wie unschaffbar, einen Batman aus dem Nichts zu erschaffen, der dann auch noch über Jahrzehnte hinweg im Gedächtnis der Leute bleibt. Und auch ein Iron Man oder Hulk sind in gewisser Weise kleinere Ikonen, weil es schon seit Eeeeewigkeiten Geschichten zu ihnen gibt und sie in Comics, Cartoons, Spielen und wer weiß noch was vorkommen.
Also nein, dein Traum davon, dass Han Solo & Darth Vader und andere SW-Ikonen JEMALS! in der Altgeräteentsorgung landen, ist nicht mehr als ein Schaum, eine nette kleine Fantasievorstellung. Man wird noch in hundert Jahren über sie reden, wie man auch gelegentlich noch über Sturmhöhe oder Tom Sawyer spricht.
Und Thrawn, Mara und Bane sind ganz und gar nicht in dergleichen Kategorie, wie eben genannte Figuren, da nur ein winziges Bruchteil der Zuschauerschaft sie überhaupt kennt. Auch wenn es online vielleicht manchmal anders erscheint, das SW-EU kennen wenige. Nicht mal meine Geschwister wissen, wer Bane ist.
/Rant zuende
@ Pepe Nietnagel
"Bei D.C. ist es ähnlich: Dort kriegen wir in der zweiten Superman-Verfilmung auch gleich Batman als weiteren Superhelden repärsentiert. Und bei Suicide Squad treten genauso verschiede Bösewichte zusammen an wie es verschiedene Helden in Marvels Guardiens of the Galaxy der Fall war. "
Und er zieht noch immer! Und das trotz Batman & Robin.
(zuletzt geändert am 13.03.2015 um 18:45 Uhr)
Ein paar neue Filmikonen zu erschaffen ist wahrlich nicht unmöglich. Und auch nicht wirklich schwer. Das liegt ganz an der Kompetenz der Kreativen. Wenn sie ihre Kompetenz richtig einsetzen und den Zeitgeist ihres Zielpublikums gut einschätzen können ist der Rest nunmehr ein Kinderspiel. Und Beispiele dafür gibt es Dutzende. Auch aus der heutigen Zeit.
Thrawn; Jade und co sind als Beispiel hier natürlich eher ungeeignet weil sie auf einem ganz anderen Medium präsent sind welches oft von ganz anderen Menschen konsumiert wird.
Han und Vader wird dennoch niemand ersetzen können. Aber das war und wird nie der Anspruch sein. Genauso wenig wie der Satz von Pepe: "dass ein Star Wars Film ohne bekannte Figuren bei weitem nicht so erfolgreich sein dürfte."
Das die ersten Spin Offs nicht an die Saga Teile erfolgtechnisch heranreichen können werden ist relativ sicher. Aber dem wird sich Disney bewusst sein und entsprechend auch garnicht diese Erwartungen haben.
Das Marvelfilme ganz anders arbeiten und ganz andere Qualitäten besitzen als Star Wars scheinen einige hier auch immernoch nicht verstanden zu haben. Dieser Marvelvergleich ist blödsinn weil Marvel nur durch seine Charaktere lebt. Star Wars hingegen hat wesentlich mehr zu bieten als ein paar ikonische Charaktere. Nämlich eine ikonische Galaxis mit allem was zu einer Galaxis dazu gehört. Mit fremdartigen Wesen, fremdartigen Welten, fremdartigen Kulturen und fremdartigen Konflikten. Nebst natürlich auch noch eine ganz eigene Erzählweise mit seinem eigenem Humor. Star Wars selbst ist so ikonisch wie ein Herr der Ringe. Marvel würde da wiederum nicht mit in eine Reihe passen. Denn Marvel ist keine eigenständige Fantasywelt. Auch wenn die natürlich auch in einer eigenen Liga spielen. Aber eben nicht in derselbigen. Marvel und Star Wars funktionieren jede auf seine Weise und beide können funktionieren wenn die Kreativen es richtig machen. Wer glaubt das SW nur mit alten Ikonen funktioniert den kann ich echt nicht verstehen...
Star Wars war und ist allerdings auch immer ein Film gewesen der von mehreren Charakteren getragen wird und nicht nur von einem oder zwei. Und das wird in den Spin Offs, denke ich, auch wieder so sein. Auch wenn das Gewicht auf den Charakteren sicherlich anders verteilt sein wird. Ein reiner Solo-Film im wörtlichen Sinne ist relativ langweilig weil das Spannende an Star Wars die Vielfalt ist.
(zuletzt geändert am 13.03.2015 um 19:32 Uhr)
OvO
So leicht geb ich meinen X-Wing Film nicht auf.
Die Sonderstaffel oder Renegatenstaffel kann ja im neuen EU eine Elitetruppe sein die auch Abseits der Cockpits aktiv ist und z.b. die Todessternpläne als Agenten stehlen sollen. Als Prequel zu Episode 4 könnte es ja auch sein das die Rebellen noch nicht über X-Wings verfügen und im Film zunächst noch mit Vorgängern und älteren Schiffen auskommen müssen.
Oder tauchte bei Rebels schon ein X-Wing auf? Im alten EU hatten die Rebellen die X-Wings glaube ich auch noch nicht so lange in ihrer Flotte als Episode 4 begann.
McSpain
Schabbat Schalom erstmal,
ja ein Forum wäre schon nett, wenn möglich. Jeder hat hier hochgeistliche Sichtweisen zum BESTEN. Hier treffen Fans auf Fans und jeder hat seine persönliche ST Neigung oder Neurose
Okay, mir kommt das so vor..dass das Konzept vom Videospiel 1313 handelt. einige kennen ja noch die Konzeptbilder und Video, da war düstere Atmosphäre. Vielleicht wurde das aufgegriffen, um nicht bei Null anzufangen. Sondern ein altes bestehendes Konzept neu belebt. Ein X Wing Piloten Film ist nett aber vielleicht zu einseitig. So ein Konzept wie die düstere schmutzige Welt der Spione, Verräter und Agenten passt auch sehr gut in ST, siehe H.Solo, Bob Fett, Jab_bad, Dekadente reiche Adelswelt, sozialer Sumpf...
Das SpinOff erzählz die Nebenschauplätze der Saga, Klasse.
Ich brauch aber kein Treffen mit Marvel Helden und ST Helden, wie Hulk trifft Jabba, Bat Man trifft C 3Po oder Yoda trifft Grüne Laterne...usw
Jeder bleibt in seinem Universum. Bittesehr.
Mich interessiert die Saga auf jeden Fall. Eine Neue Generation.
Die SpinOffs sind Lückenfüller zum Naschen, die sich in die Herzen der Zuschauer graben wollen.
Das auch da mal Schrott für die Jawas produziert werden kann liegt auf der Hand. Sollte nicht passieren, doch es kann vorkommen.
Also kauft alle Disney Aktien und er seid bald sehr "reich, wie Prinzessin Leia" Ihr könnt euch ja sicher eine Menge vorstellen was da rauskommt, wenn die Aktie steigt, gell.
(zuletzt geändert am 13.03.2015 um 22:18 Uhr)
Akman
@ OvO
"Ein paar neue Filmikonen zu erschaffen ist wahrlich nicht unmöglich. Und auch nicht wirklich schwer. Das liegt ganz an der Kompetenz der Kreativen. Wenn sie ihre Kompetenz richtig einsetzen und den Zeitgeist ihres Zielpublikums gut einschätzen können ist der Rest nunmehr ein Kinderspiel. Und Beispiele dafür gibt es Dutzende. Auch aus der heutigen Zeit.
Thrawn; Jade und co sind als Beispiel hier natürlich eher ungeeignet weil sie auf einem ganz anderen Medium präsent sind welches oft von ganz anderen Menschen konsumiert wird."
Ich glaube, wir definieren den Begriff Ikone anders, liegen aber sonst eigentlich recht nah beieinander.
Ich meine wirklich Figuren, die Jahrzehnte durch die Medienlandschaft wandern. "Und auch nicht wirklich schwer" ist eine Untertreibung, wie ich finde. Jeder Ikone muss man hunderte Figuren gegenüberstellen, die es "nicht geschafft" haben. Ich denke, eine Portion Glück gehört auch dazu.
"Han und Vader wird dennoch niemand ersetzen können. Aber das war und wird nie der Anspruch sein. Genauso wenig wie der Satz von Pepe: "dass ein Star Wars Film ohne bekannte Figuren bei weitem nicht so erfolgreich sein dürfte.""
Das meine ich eben. Parka Kahn scheint zu dennken, dass es ganz ohne bekannte Figuren geht und diese ersetzt werden könnten.
"Das die ersten Spin Offs nicht an die Saga Teile erfolgtechnisch heranreichen können werden ist relativ sicher. Aber dem wird sich Disney bewusst sein und entsprechend auch garnicht diese Erwartungen haben."
Da bin ich mir nicht so sicher, aber bitte, jedem seine Meinung.
"Das Marvelfilme ganz anders arbeiten und ganz andere Qualitäten besitzen als Star Wars scheinen einige hier auch immernoch nicht verstanden zu haben. Dieser Marvelvergleich ist blödsinn weil Marvel nur durch seine Charaktere lebt. Star Wars hingegen hat wesentlich mehr zu bieten als ein paar ikonische Charaktere. Nämlich eine ikonische Galaxis mit allem was zu einer Galaxis dazu gehört. Mit fremdartigen Wesen, fremdartigen Welten, fremdartigen Kulturen und fremdartigen Konflikten. Nebst natürlich auch noch eine ganz eigene Erzählweise mit seinem eigenem Humor. Star Wars selbst ist so ikonisch wie ein Herr der Ringe. Marvel würde da wiederum nicht mit in eine Reihe passen. Denn Marvel ist keine eigenständige Fantasywelt. Auch wenn die natürlich auch in einer eigenen Liga spielen. Aber eben nicht in derselbigen. Marvel und Star Wars funktionieren jede auf seine Weise und beide können funktionieren wenn die Kreativen es richtig machen. Wer glaubt das SW nur mit alten Ikonen funktioniert den kann ich echt nicht verstehen... "
Der Casual Zuschauer nennt als erstes Figuren, wenn er nach SW gefragt wird. Dann vielleicht den Todesstern und den Millennium Falken, also cooles Raumschiffzeugs. Die Planeten sind unter ferner liefen und die ganzen Alienspezies ebenfalls.
@Pevra
Ich sage nicht, dass Han Solo keine Ikone ist, ich sage nur dass er nicht notwendig ist, was man ja auch merkt, sollten die Gerüchte stimmen und daran, dass man neue Charaktere übernehmen lässt. Es gibt viele Batman-Filme, Serien, Comics ect. und doch steht bei Gotham Gordon im Mittelpunkt und kleinere Charaktere, wie Pinguin. Und es funktioniert. Oder die Serie Arrow. Das ist nun echt keine Ikone und doch es funktioniert. Und das ist es worum es mir geht. DIese großen Namen ziehen natürlich aber man kann auch mit anderen Konzepten Erfolg haben.
Wenn man mit allen möglichen Charakteren Erfolg haben kann, dann sind sie nicht mehr unersätzlich. Schauen wir uns die Marvel Filme an, da kommen Captain Marvel, Doctor Strange, Black Panther, erneut ein ganzer Haufen von Charakteren die doch eigentlich kein Schwein kennt, genau wie vorher und bisher hat man damit vollen Erfolg. Das ist auch mit dem Vergleich gemeint. Es ist egal ob es Comics oder Spiele gab, die Leute die Masse der Menschen hat diese Spiele nie gespielt und auch die Comics nie gelesen. Selbst ich, der ich mich ja durchaus in die Kategorie Nerd einordnen würde, habe zwar echt einiges gelesen aber Iron Man, Thor, Captain America? Gerade Captain America war denke ich ein Hochrisikoprojekt, nicht nur weil eben leider in unseren Breitengraden Comics die längste Zeit ein extremes Nischendasein fristeten, sondern weil dazu eben auch noch ein US-Aushängeschild ins Kino kam, in einer Zeit in der die Reputation der USA wirklich ziemlich weit unten lag. Und das Ergebnis war voller Erfolg.
All diese Beispiele bringen mich eben zum Fazit, dass ein Han Solo nicht notwendig ist und das Publikum neue Charaktere problemlos annehmen wird. Das heisst ja nicht, dass man die alten nun entsorgen soll oder wird, glaube ich wie gesagt doch selber nicht aber das man ruhig den Mut haben kann, neues zu schaffen. Auch Han Solo war mal neu.
Parka Kahn
"Ich sage nicht, dass Han Solo keine Ikone ist, ich sage nur dass er nicht notwendig ist, was man ja auch merkt, sollten die Gerüchte stimmen und daran, dass man neue Charaktere übernehmen lässt. Es gibt viele Batman-Filme, Serien, Comics ect. und doch steht bei Gotham Gordon im Mittelpunkt und kleinere Charaktere, wie Pinguin. Und es funktioniert. Oder die Serie Arrow. Das ist nun echt keine Ikone und doch es funktioniert. Und das ist es worum es mir geht. DIese großen Namen ziehen natürlich aber man kann auch mit anderen Konzepten Erfolg haben."
Solche Projekte können wahrscheinlich auch funktionieren, ja, aber doch nur, wenn es währenddessen andere Filme gibt, von denen sie zehren können.
In Gotham mag Gordon im Mittelpunkt stehen, aber ohne die Batman-Filme hätte es dieses Serienkonzept kaum gegeben.
Auch Green Arrow zehrt von der Tatsache, dass DC Filme (mit den Ikonen) gerade groß im Kino sind oder dass der Charakter in Zeichentrickserien mit großen DC Ikonen vorkam.
Genau sowas wäre natürlich auch für SW möglich, keine Frage. Aber wirklich _leben_ kann das Franchise auf Dauer davon nicht, da braucht es auch immer wieder Geschichten zu den alten Recken.
"Wenn man mit allen möglichen Charakteren Erfolg haben kann, dann sind sie nicht mehr unersätzlich. Schauen wir uns die Marvel Filme an, da kommen Captain Marvel, Doctor Strange, Black Panther, erneut ein ganzer Haufen von Charakteren die doch eigentlich kein Schwein kennt, genau wie vorher und bisher hat man damit vollen Erfolg. Das ist auch mit dem Vergleich gemeint. Es ist egal ob es Comics oder Spiele gab, die Leute die Masse der Menschen hat diese Spiele nie gespielt und auch die Comics nie gelesen. Selbst ich, der ich mich ja durchaus in die Kategorie Nerd einordnen würde, habe zwar echt einiges gelesen aber Iron Man, Thor, Captain America?"
Cap kann einen oder zwei Filme tragen, aber das Franchise? Das Franchise tragen eher Iron Man, Hulk und Thor, meiner Meinung nach, Figuren, die man doch besser kennt. Marvel ist ein großes Filmfranchise geworden, das viele Besucher ins Kino zieht, auf dem Rücken von bekannten Figuren, und damit sind auch Spiderman und die X-Men gemeint, denn für den 0815-Zuschauer ist das genauso Marvel. Es ist kein Zufall, dass die Marvel Studios so verrückt danach sind, Spiderman zu reintegrieren.
Wenn ein paar Jahre lang Filme kommen, die ohne diese altbekannten Figuren überleben und wenn die Besucher trotzdem in die Kinos strömen, DANN bin ich vom Gegenteil überzeugt. Aber so zehrt auch das MCU von seinen alten Helden.
"All diese Beispiele bringen mich eben zum Fazit, dass ein Han Solo nicht notwendig ist und das Publikum neue Charaktere problemlos annehmen wird. Das heisst ja nicht, dass man die alten nun entsorgen soll oder wird, glaube ich wie gesagt doch selber nicht aber das man ruhig den Mut haben kann, neues zu schaffen. Auch Han Solo war mal neu."
Da stimme ich zu!
Ich hoffe sehr dass es kein typischer militärischer Action-Film wird. Aber leider deutet sowohl der Titel als auch diese erste Konzeptbeschreibung darauf hin.
Für mich waren die militärischen Aspekte in Star Wars (trotz des Titels!) immer relativ unwichtig. Ich hätte mir lieber einen oder mehrere Obi-Wan-Filme mit Mac Gregor gewünscht oder ein Schmuggler-Film der düsterer sein kann als die Trilogie und z.B. von den Hutten und der Unterschicht auf Coruscant handelt.
tN0
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