Bewusst mit der Aussage verbunden, man könne die folgenden Gerüchte nicht einmal im Ansatz überprüfen, da sie von einem zunächst anonymen und danach verwirrten und deshalb nicht mehr ganz so anonymen Einsender stammten, hat Making Star Wars mehrere E-Mails veröffentlicht, in denen jemand umfangreiche Spoiler zu Episode VII ausrollt. Teilweise ist altes Material dabei, teilweise gibt es Neues, und was wahr ist, erfahren wir voraussichtlich erst im Dezember. In diesem Sinne also: Wasser marsch.
[Spoiler-Warnung] markieren:
Die meiste Zeit versteckt sich Luke in Episode VII. Er hat sich - offenbar bereits vor einigen Jahren - entgegen dem Rat seiner Freunde in ein freiwilliges Exil begeben, um eine Sith-Gruft zu bewachen und zu verhindern, dass Kylo Ren diese öffnet. In dieser Gruft liegen die mehr oder weniger lebendigen Überreste eines alten Sith-Lords, möglicherweise Darth Plagueis. Luke ist durch seinen Wachdienst mental angeschlagen, und als wir ihm endlich begegnen, macht er einen reichlich instabilen Eindruck. Seine Kräfte machen ihm Angst, aber wirklich wahnsinnig ist er nicht.
Kylo Ren weiß angeblich, wie man die Gruft öffnet. Er hat sich selbst in den Wegen der Sith unterwiesen und ist in Wahrheit der Sohn von Han und Leia. Seine Abstammung soll ihn faszinieren, und er hat die Geschichte der Sith studiert. Er beginnt als Pilot der Allianz, ist in Wahrheit aber hoffnungslos verdorben. Vor dem Beginn des Films sabotiert er Poes X-Flügler, was später dazu führt, dass sich Poe auf dem gleichen Planeten wiederfindet wie Rey. Kylo ist ein arroganter Wicht, dem seine Eltern und seine Schwester völlig egal sind. Er will einfach nur so mächtig werden wie sein Großvater. Zwischen ihm und seiner Familie soll dicke Luft herrschen, wieso ist offen.
Rey ist Kylos Schwester und die Tochter von Han und Leia. Wie sie wirklich heißt, erfahren Finn und Poe von Han. Sie ist einfallsreich und hat Humor, mit der Macht und ihrem Familienerbe kann sie aber nichts anfangen. Luke wollte sie ausbilden, aber sie hat sich geweigert. Poe bekommt mit, dass sie mit der Macht irgendetwas in ihrer Werkstatt durch die Gegend bewegt.
In der Cantina auf ihrem Planeten kommt es zum Zusammentreffen von Rey, Han und Chewbacca. Rey ist wütend, als sie von Max von Sydows Figur, die ihr Vater als Aufseher zurückgelassen hat und eine Art Marcus Brody ist, erfährt, dass das Lichtschwert, das sich in ihrem Besitz befindet, von großer Wichtigkeit ist. Die Waffe ist Lukes, und mit ihren Kristallen lässt sich die Gruft öffnen. Das Schwert, bzw. der Kristall sind deshalb der große McGuffin des Films. Han erklärt seiner Tochter, dass die Täuschung notwendig war, da niemand ahnen durfte, wer sie ist oder dass sie eine Verbindung zu Luke hat. Rey soll das und die Anwesenheit eines Bewachers ziemlich nerven.
Han Solo spielt tatsächlich eine große Rolle in Episode VII: Er ist dafür verantwortlich, die neuen Großen Drei - Poe, Rey und Finn - ins Spiel zu bringen, und die Szene mit dem Falken aus dem Teaser zeigt, wie er sie von dem Planeten wegbringt. Ebenfalls wahr ist, dass Han stirbt. Luke tötet ihn auf seine Bitte, um jemanden zu schützen, den er liebt.
Finn wurde vom Imperium zwangsweise verpflichtet und ist in Wahrheit Pazifist. Als er einen Blaster abfeuern muss, zeigt sich, dass er ein lausiger Schütze ist, was natürlich als Anspielung auf die Treffsicherheit der Sturmtruppen zu werten ist. Finn und Poe landen nach einigem Vorgeplänkel in einer Zelle. Poe macht Finn zunächst nicht, aber schließlich bringt Finn ihn und Rey dazu, zu fliehen. Sie stehlen einen TIE-Jäger, indem Rey in klassischer Solo-Manier einem Sturmtruppen eine Schlüsselkarte stiehlt.
Die Flucht ist eine klassische Krieg-der-Sterne-Sequenz, schnell und lustig. Schließlich stürzt der TIE-Jäger ab: Finn wird verletzt, Rey bringt ihn und Poe mit ihrem Gleiter in Sicherheit, und gemeinsam geht es zur Cantina von Max von Sydow. Auf ihrer Flucht gelingt es Finn, mit dem Lichtschwert einige Schüsse abzuwehren, und Rey meint, er habe wohl seine Bestimmung gefunden.
Poe ist der Han Solo der Trilogie, ein übermäßig selbstsicherer, etwas irrer, aber letztlich brillanter Pilot. Rey verliebt sich in ihn, was Han annervt. Han sieht in Dameron eine jüngere Version seiner selbst. Auch Finn hat sich in Rey verguckt, die ihn aber wie ein Kind behandelt.
Die Kylo-Ren-Szene im Teaser spielt nach Hans Tod, als er Rey, Luke und Finn in den Wald treibt. Sie sind unterwegs zu Poe und dem Falken. Beim Kampf gegen Luke wird Ren verwundet, doch auf Hans Bitte hin tötet Luke Ren nicht, sondern flieht. Es kommt zu einem Kampf zwischen Finn, Rey und Ren, wobei Luke von ihnen getrennt wird, bzw. ihnen nicht helfen kann. Ren erweist sich in diesem Kampf bei weitem nicht als der Kämpfer, der er zu sein glaubt. Rey kann ihm Widerstand leisten, Finn rennt davon, um Luke und den Falken zu holen.
Die Sturmtruppen in Episode VII sind menschlicher gezeichnet als bisher. Einige von ihnen sind Nichtmenschen, und wir sehen sie auch ohne Helm. Es gibt einen Weequay und einen Rodianer in einer Szene, sowie einen weiblichen Soldaten. In einer Szene soll ein imperialer Offizier einen Nichtmenschen runtermachen.
In einer anderen Szenen dreht Chewbacca tatsächlich einer anderen Figur einen Arm aus dem Gelenk.
Über Luke Skywalkers erste Szene heißt es: Er drückt sich gegen eine Mauer und beobachtet eine näherkommende Gestalt. Gesicht und Körper sind im Dunklen, dann sehen wir Details seiner Kutte und etwas Licht in seinem grauen Bart. Jemand fragt: Luke? Er schreckt auf und versucht aufzustehen. Wir sehen seine Roboterhand, eine Brandstelle zeigt uns einige Roboterteile davon. Jemand greift nach seinem Lichtschwert, das ein paar Zentimeter von ihm entfernt liegt. Das Lichtschwert raucht. Luke versucht, es aufzuheben, aber eine Stimme schaltet sich ein: Du hast versagt, Skywalker? Spürst Du es? Deinen Kampf gegen die dunkle Seite und die helle.
Luke sagt etwas, aber er stottert, versucht aufzustehen, dann ertönt ein Lachen und er kauert sich wieder zusammen. Die Stimme stichelt weiter, dann hört er eine bekannte Stimme, und schließlich schlägt er die Kapuze zurück wie Obi-Wan in Episode IV. Sein Aussehen soll leicht wahnsinnig sein, seine Augen zucken und sind blutunterlaufen, seine Robe ist zerrissen, sein Bart wirr und sein Haar lang und grau. Er geht einige Stufen hinunter und blickt auf die Gruft. Die Stimme sagt: Du wirst versagen, Skywalker. Luke fällt auf die Knie und schreit mit ausgestreckten Armen. Ein Beben zerstört einen Teil der Mauer, und die Stimme wird lauter: Sie werden alle sterben, und ich bin Deine einzige Wahl. An einer Statue zieht sich Luke hoch und bittet um Erbarben. Mit der Macht greift er sich seine Waffe und zündet sie. In ihrem Licht sehen wir Luke erstmals von klassischerer Seite. Dann ertönen Schritte, und eine zweite Waffe wird gezündet, diese mit rotem Licht.
Schließlich einige Dialogzeilen:
- Verlässt Du Dich noch immer auf diese altertümliche Religion?
- Wir können dieses Spiel spielen, wenn wir eine Möglichkeit finden, nicht umgebracht zu werden.
- Hey, der Kerl weiß nicht, wie man das Ding hält, geschweigedenn es benutzt.
- Einem Toten hilft das nichts, Finn.
Zu Leia: Wir begegnen ihr erstmals in einem Versteck der Rebellen, der Greenham-Common-Basis. Hier trägt sie ihr Tantive-Kostüm.
Leia ist nicht so sehr Politikerin, als vielmehr eine Märtyrerin der Republik, die sich auf Geheiß des Senats vor dem Imperium versteckt. Sie verbirgt sich mit den Überresten der Rebellenallianz, die geschlagen wurden und keine Chance haben, das wieder wachsende Imperium zu besiegen, das bei Endor nicht wirklich geschlagen wurde. Es gibt Verräter unter den Rebellen.
Beide Seiten - Imperium und Rebellion - wollen Superwaffen bauen. In einer Szene mit Leia und den Hutten erfahren wir, dass die Hutten die Bewaffnung der Rebellen finanzieren. Der Senat ignoriert im Gegenzug ihre kriminellen Aktionen und schützt sie vor dem Imperium.
Die Rebellen haben Bündnisse mit verschiedenen Verbrecherorganisationen geschlossen, und Han Solo ist ihr Draht zu einer Gruppe von Kopfgeldjägern.
Das Imperium ist in mehrere Gruppen zerfallen, die jedoch alle von einem Geist beseelt sind.
In Episode VII gibt es zwei Superwaffen: Das Imperium verfügt über einen riesigen Sternzerstörer. Das Schiff verfügt über seismische Bomben, und in einer IMAX-Szene sehen wir, wie damit eine Welt in zwei Hälften zerteilt wird.
Die Rebellen bauen an einer Art elektromagnetischem Schocker, der imperiale Schiffe ausschaltet und faktisch abstürzen lässt. Die abstürzten Sternzerstörer aus den Konzeptzeichnungen sind das Ergebnis dieser Waffe.
Die Rebellenwaffe ist jedoch in falsche Hände geraten, und die Helden und ein fahnenflüchtiger Imperialer versuchen, dies rückgängig zu machen.
Auf dem Riesenzerstörer des Imperiums befindet sich Domhnall Gleeson, der hier in geheimer Mission versucht, die imperiale Waffe zu sabortieren. Am Ende wird diese Waffe auf die Sith-Heimatwelt abgefeuert.
Die sogenannte Piratenbucht-Basis ist der gemeinsame Stützpunkt der Rebellen und ihrer kriminellen Verbündeten. Gemeinsam wollen sie das Imperium besiegen. Unter den Schmugglern befindet sich eine Figur namens Botep, eine Art Darth Maul 2.0 mit Spinnenbeinen und menschlichem Körper, der den Rebellen nicht traut. Eine Kriminelle heißt Aldro und kann gut mit einem Blaster umgehen. Sie ist schlang, schlagfertig und trägt ein ähnliches Kostüm wie Bossk, nur in grün. Über ihrem Geischt hat sie eine Kapuze, dazu trägt sie eine weiße Brille mit Netzaugen. Sie hat eine Szene mit Han und nennt Chewie einen Teppich. Außerdem gibt es wohl einen kleinen Kerl namens Fitch, der Chewie bei der Reparatur des Falken hilft. Fitch ist teils CGI, teils animatronische Puppe.
Gwendoline Christie spielt eine Stoßtruppensoldatin und Kommandantin eines riesigen Schiffes namens Imperiale Hand. Sie trägt eine chromfarbene Rüstung, mit der sie sich für Geheimmissionen tarnen kann und geht nicht gerade freundlich mit ihren Kollegen um. Sie soll arrogant, gemein und furchtlos sein. Auch sie benutzt ein Lichtschwert und kennt sich im waffenlosen Kampf aus. Sie tötet im Film auf der Suche nach Finn und Rey zwei Padawanschüler, und ihr Gesicht soll einmal schön gewesen sein, ist nun aber narbenbedeckt und sieht brutal aus.
Gleeson spielt einen imperialen Kadetten, den Sohn von Luke. Er hat die Allianz verlassen, als er vom Bau der Superwaffe hörte, und will das Imperium von innen heraus zerstören, um zu verhindern, dass es zum Einsatz der Superwaffen kommt. Er ist seinem Vater nur begrenzt ähnlich und lange nicht so anständig wie der. Über seine Mutter wird kein Wort verloren.
Außerdem gibt es mehrere kleine Erwähnungen bekannter Elemente, darunter eine kleine Rolle für einen Tarkin, Rückbezüge auf die Verlorenen Zwanzig und auf den Fall der Jedi. Kylo ist von der Geschichte besessen und kennt sich mit den Jedi aus. Er weiß auch, wie die Sith sie manipuliert haben.
[Spoiler-Ende]
Und das war's: Teils Best-of, teils etwas neu, und insgesamt zumindest netter Diskussionsstoff bis zum nächsten Bericht.
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Catina Fun: "@Ronen Tal-Ravis: Beziehe ich die Geschichte nur auf den Aufstieg, Fall und die Läuterung Anakin Skywalkers, könnte ich dies evtl. so sehen.
Und selbst die Geschichte von Anakin geht (indirekt) in Episode VII weiter, wenn man dem o.a. Glauben schenken darf."
Tja, also Du stimmst mir zu, dass man dies so sehen kann, wenn man die ursprüngliche Bedeutung der Saga als Maßstab nimmt. Aber wenn man die neue Episode diese gravierend abändert - was macht sie dann zum Teil der Saga, außer, dass man man den Namen Star Wars draufklatscht? Du widersprichst Dir in meinen Augen selbst, bzw. bestätigst, was ich meinte mit einer "Beliebigkeit" von Star Wars,. bzw. einer Austauschbarkeit. Es ist einfach nur ein großer Effektfilm, der aber keine Bedeutung mehr hat, sondern nur noch der Form halber fortgesetzt wird, nicht wegen des Inhalts. Na, ja, ok. Wenn das das gewünschte Niveau ist, das kann JJ sehr gut bedienen. Leider auch nur das.
Ronen Tal-Ravis
Ich muss Rieekan78 in einigen Punkten durchaus Recht geben. Für mich hat die PT aber nicht die OT zerstört sondern meine Anerkennung für George Lucas
Es gibt einfach zu viele Zufälle oder Bezüge zur OT, die einfach nicht hätten sein müssen:
- Anakin ist ebenso auf Tatooine aufgewachsen
- Anakin hat C3PO zusammengebaut (das fühlte sich für mich an als wollte Lucas uns ärgern, da es in der Story keinerlei Relevanz hat)
- dass Yoda überhaupt körperlich kämpfen muss (ob mit oder ohne Lichtschwert) fand ich sehr unglaubwürdig. Hatte nicht zu dem Charakter gepasst den wir kennengelernt hatten
- die Klone stammen vom Vater von Boba Fett ab. Why?!
Wenn J.J. Abrams die ST in ähnlichem Stil vorführen würde, gäbe es ähnliche Bezüge (nicht ernst gemeint!):
- es stellt sich heraus dass Leia in ihrem Studium den Lüftungsschacht des Todessterns entworfen hatte
- Chewie kann eigentlich sprechen
- Han Solo ist der uneheliche Sohn von Obi-Wan
- R2 baut Kylo Ren zusammen (unbestätigtes Gerücht!)
tN0
Das es einen Senat und dennoch Rebellen gibt,könnte ich mir nur so erklären,dass die die "Rebellen" sind aber halt der "neuen Republik" angehören,einfach das Imperium militärisch oder mit Anschlägen in die Knie zwingen möchten.Ein für alle mal.Der Senat wird wohl eher auf dimplomatische Art versuchen den Konflikt mit den Überbliebenden zu lösen.
Bisher klingt die "Story" noch etwas konfus aber ich denke schon,dass die Ansätze der Geschichte zum Film vorgegeben wurden.
Aber diese Geheimhalterei ist Mist.Anstatt relativ früh mit der Story rauszurücken damit die Fans beruhigt sind und sich nicht ihrer eigene Geschichte ausdenken.Und wenn dann die Story vom Film publik wird,ist man enttäuscht.Weil man wegen diesen Schnippsel sich die Storyline einbildet und so weiter.....
L0rd Helmchen
"Tja, also Du stimmst mir zu, dass man dies so sehen kann, wenn man die ursprüngliche Bedeutung der Saga als Maßstab nimmt. Aber wenn man die neue Episode diese gravierend abändert - was macht sie dann zum Teil der Saga, außer, dass man man den Namen Star Wars draufklatscht?"
===> Jetzt wird es in der Tat philosophisch. Warum? Weil ich im Verlaufe der 30 Jahre zig Interviews mit GL gesehen und gelesen habe, in welcher er über die Bedeutung der Saga referiert. Von klassischem "Gut gg. Böse" bis hin zu "Die Geschichte von Darth Vader". Und würde man ihn heute fragen, ich bin mir sicher, er käme mit einer weiteren Variante. Jeder zieht sich das aus der Saga, was für ihn wichtig ist.
"Du widersprichst Dir in meinen Augen selbst, bzw. bestätigst, was ich meinte mit einer "Beliebigkeit" von Star Wars,. bzw. einer Austauschbarkeit."
===> Au contraire Pierre. Ich verstehe deine Argumentation, teile sie aber deswegen nicht in Gänze. Das ist der Unterschied. Für mich ist SW sehr viel mehr und Vielfältiger als nur der nette Herr Vader und sein Werdegang.
"Es ist einfach nur ein großer Effektfilm, der aber keine Bedeutung mehr hat, sondern nur noch der Form halber fortgesetzt wird, nicht wegen des Inhalts."
===> Lass uns hierüber gerne Ende Dezember ins Detail gehen. Evtl. gibt es dann doch mehr Inhalt, als gedacht (Bsp.: Solo opfert sich für ein höheres Gut)?!?
"Na, ja, ok. Wenn das das gewünschte Niveau ist, das kann JJ sehr gut bedienen. Leider auch nur das."
===> JJ ist da nicht alleine: Die bereits erwähnte Lucasfilm Storygroup, Kasdan und zuvor Arndt sind da auch noch mit im Spiel.
(zuletzt geändert am 17.02.2015 um 16:23 Uhr)
Cantina Fun
Um das nochmal deutlich zu machen - ich habe kein problem damit das das Imperium nach 30 Jahren wieder zurückkommt oder wieder stärker wird. Dasselbe passierte ja im Grunde mit der Republik auch. Palpatine zerstörte die Republik aber rund 20 Jahre später kehrte diese in form der Allianz zurück und war fähig dem Imperium die Stirn zu bieten in Episode VI.
Ich habe im Grunde zwei probleme mit dem Imperium nach Episode VI:
1. Das das Imperium nach Episode VI nicht besiegt war und die Allianz in Form einer neuen republik nicht wieder die demokratie in der galaktischen regierung herstellte (das war nämlich der ganze sinn des kampfes der rebellen gegen das Imperium in der OT). Das Imperium kann ja gerne 3 Jahrzehnte später zurückkehren, schliesslich kehrte im alten EU auch das eigentlich geschlagene Sith Imperium wieder zurück (stärker denn je) aber die Rebellen müssen nach Episode VI einfach die sieger gewesen sein in diesem Bürgerkrieg aus der OT. Eine neue Republik sollte enstanden sein. Wenn danach irgendwann das Imperium wieder zuückkehrt - kein problem. Es wäre nicht das erste Mal.
2. Das es ein Imperium gibt, welches als Vision der Sith Herrschaft in einem 1000 jahre alten Sith Plan geschaffen wurde auf einmal ohne einen Sith als Imperator stärker ist als je zuvor oder genauso stark wie unter Sith Herrschaft. Palpatines galaktisches Imperium ist ein Sith Imperium. Und dieses Sith Imperium sollte ohne einen Sith an der Spitze gar nicht existieren. Das hat mich schon beim alten EU so abgenervt das auf einmal Leute das Imperium regiert haben und dieses stark gemacht haben die gar keine Sith waren. das ruiniert das ganze Konzept des Imperiums in meinen Augen was nichts anderes als eine Sith Herrschaft in militärischer verkleidung ist.
Sollte es in TFA tatsächlich ein starkes Imperium geben das seit jahrzehnten die Rebellen in die schranken weist und das ohne einen Sith an der Spitze - ja da hätte ich ein RIESEN problem mit. Das wäre für mich nicht mehr das Star wars wie george es erschaffen hat.
Emperor Bane
"Au contraire Pierre. Ich verstehe deine Argumentation, teile sie aber dewswegen nicht in Gänze. Das ist der Unterschied. Für mich ist SW sehr viel mehr und Vielfältiger als nur der nette Herr Vader und sein Werdegang. "
Tja für Dich, deswegen sagte ich ja auch, dass das offenbar "in" ist - aber es ist nun einmal laut GL seine Geschichte. Wofür war denn in "Deiner Version" Anakin der Auserwählte? Für ne Siegespartie mit heißer Suppe auf Endor?
Na, ja, gute Geschichte sind heutzutage leider selten. Schön ist dafür, dass der Murks von JJ nicht lange in der Aufmerksamkeit sein wird, da er ja glücklicherweise austauschbar ist.
Ronen Tal-Ravis
"Sollte es in TFA tatsächlich ein starkes Imperium geben das seit jahrzehnten die Rebellen in die schranken weist und das ohne einen Sith an der Spitze - ja da hätte ich ein RIESEN problem mit. Das wäre für mich nicht mehr das Star wars wie george es erschaffen hat."
Die bisherigen Gerüchte deuten so etwas aber nicht wirklich an. Ich bin bisher überzeugt dass Kylo Ren mithilfe von gefundenen Artefakten und seiner Faszination und seinen Kenntnissen über die Sith die imperialen Kräfte zu einem neuen Imperium vereinigen möchte. Dabei ist er evtl. auch nur eine Marionette eines möglichen neuen Imperators im Hintergrund (die Figur von Andy Serkis).
tN0
"Tja für Dich, deswegen sagte ich ja auch, dass das offenbar "in" ist - aber es ist nun einmal laut GL seine Geschichte. Wofür war denn in "Deiner Version" Anakin der Auserwählte? Für ne Siegespartie mit heißer Suppe auf Endor? *rollt mit den Augen*"
===> Jetzt wird es unsachlich, da du nicht verstehen möchtest. Und selbst GL hat Entwürfe für Episode VII geschrieben (somit eine Story NACH Anakin Skywalker, dem Auserwählten), die in den Episoden und Spinoffs verarbeitet wird.
"Na, ja, gute Geschichte sind heutzutage leider selten. Schön ist dafür, dass der Murks von JJ nicht lange in der Aufmerksamkeit sein wird, da er ja glücklicherweise austauschbar ist."
===> Und jetzt wird es polemisch. Ohne auch nur den Film gesehen zu haben.
(zuletzt geändert am 17.02.2015 um 16:32 Uhr)
Cantina Fun
@Cantina Fun: Ich bin nicht gegen Geschichten nach Endor im Allgemeinen, nur solche, die den Sinn der OT verfälschen. Und nach GLs Aussage, wurde von seinen Entwürfen nichts verwendet. Abgesehen davon kann auch der ursprüngliche Autor sein Werk durchaus verpfuschen im Nachhinein. Aber Die Frage ist immer noch offen - wofür war denn Deiner Meinung nach Anakin der Auserwählte. Sollte diese Funktion nicht eine gewisse Tragweite haben?
Und nein, das war nicht polemisch, Du hast nur nicht verstanden, dass ich das gesamte "Werk" von JJ meine und nicht nur seine Uminterpretation von SW. Oder hat Cloverfield noch Anhänger? . Der Mann kann Effekte und Lens Flares und das war es auch schon. Intelligente Inszenierungen sind ihm fremd.
Ronen Tal-Ravis
@ tN0
Warum Jango als Vorgabe für die Klone war?
Einfach zu erklären.Er war Mandolorianer und wir wissen,dass sie einer der Rassen sind,die Jedi sowohl auch den Sith gefährlich werden können.
Das ist für mich plausibel.
Es gab ja eine Zeit (KOTOR),als die Republik im Krieg mit Mandalor war und viele Jedi seitdem in die Dunkelheit stürzten.
Und ich finde,dass viele Star Wars viel zu ernst nehmen.ES IST NUR EIN FILM!
Ich möchte nur unterhalten und nicht erleuchtet werden.
Bester Tipp:Kauft euch Knetmasse und dreht euren eigenen Star Wars.Dann denk ich,seid ihr zufrieden!
L0rd Helmchen
@Cantina Fun: Ich bin nicht gegen Geschichten nach Endor im Allgemeinen, nur solche, die den Sinn der OT verfälschen. Und nach GLs Aussage, wurde von seinen Entwürfen nichts verwendet. Abgesehen davon kann auch der ursprüngliche Autor sein Werk durchaus verpfuschen im Nachhinein. Aber Die Frage ist immer noch offen - wofür war denn Deiner Meinung nach Anakin der Auserwählte. Sollte diese Funktion nicht eine gewisse Tragweite haben?
===> Die Frage darfst du gerne stellen, aber da bin ich der Falsche, um das zum jetzigen Zeitpunkt zu beantworten. Warum? Weil ich die Story zu Episode VII und deren Bezug zur OT und PT nicht einschätzen kann, außer zu dem, was ich hier als Gerücht lese.
Ich persönlich sehe das Gleichgewicht der Macht zum Ende von Episode VI wiederhergestellt. Wie aber bereits erwähnt, für einen Moment. Dies schließt neue und andere zukünftige Bedrohungen nicht aus. Und selbst diese können sich auf Anakin beziehen. Sofern Kylo der Enkel von Anakin sein sollte, ist der Bezug da.
Zum Thema "GL und seine Treatments" haben wir ja einen ganzen Thread lang uns herauf - und herunterdiskutiert:
http://www.starwars-union.de/nachrichten/14950/Die_Sequels_basieren_nicht_mehr_auf_George_Lucas_Entwuerfen_-_Nachrichten/
Das müssen wir hier nicht nochmals tun.
"Und nein, das war nicht polemisch, Du hast nur nicht verstanden, dass ich das gesamte "Werk" von JJ meine und nicht nur seine Uminterpretation von SW. Oder hat Cloverfield noch Anhänger? . Der Mann kann Effekte und Lens Flares und das war es auch schon. Intelligente Inszenierungen sind ihm fremd."
===> Auch das ist wieder Geschmackssache. Nur würde ich von den anderen Filmen nicht vorab auf TFA schließen. Und unter uns: Was wir im Trailer bislang gesehen haben: War das visuell so beschissen umgesetzt? Ich sage nein.
(zuletzt geändert am 17.02.2015 um 16:51 Uhr)
Cantina Fun
Visuell kann er sehr gut arbeiten... aber eben nur visuell. Und das ist mir für Star Wars zu wenig, da braucht es mehr Magie und die hat JJ nicht drauf.
aber gut, ich frage Dich nach Ep VII zur Rolle des Auserwählten. Aktuell sieht es in JJ-Wars für mich nach der heißen Suppe aus. Aber ich lasse mich gerne überraschen. Dennoch finde ich "Beliebigkeit" zu langweilig, um mich damit länger zu beschäftigen.
(zuletzt geändert am 17.02.2015 um 16:57 Uhr)
Ronen Tal-Ravis
Wurde nicht auch schon in unserer, echten Welt der Tod manch eines grausamen Diktators weltweit gefeiert? Und doch hat sich danach wenig geändert, oder es ist für die Zivilbevölkerung sogar noch schlimmer geworden? Irak? Afghanistan? Ägypten? Arabischer Frühling?
Langer Rede kurzer Sinn: Episode VI zeigt die Feiern der "galaktischen Zivilisten" des Umstandes, dass Palpatine endlich über den Jordan gegangen ist, und NICHT dass das Imperium vernichtet wurde ...
Und Anakin HAT der Macht den Ausgleich gebracht – denn es geht nicht um den Sieg von Gut oder Böse, sondern um die (taoistische) Waage zwischen diesen Kräften ...
Die Saga (PT) beginnt mit DEUTLICHER Übermacht des sogenannten Guten! Das Imperium dezimiert dieses Ungleichgewicht, kehrt es sogar um, und endet (OT) mit einer neuen Ausgangslage: EINEM letzten Jedi!
Die Karten sind also wieder offen, um neu gemischt zu werden ... und darum:
"There´s been an awakening! Have you felt it? The dark side AND the light!"
1323
@1323: Das liegt daran, dass STar Wars eine Geschichte ist und das reale Leben, das reale Leben - gut und böse gibt es da nicht. Der böse Diktator ist in der Regel nur die Marionette von anderen (Saddam von den USA, bin Laden von den USA, Gadaffi von den USA...). Was das taoistische Gleichgewicht angeht: Beliebte Theorie, aber laut GL völlig falsch. Das war nicht das, was er mit Gleichgewicht meinte.
Ronen Tal-Ravis
"Visuell kann er sehr gut arbeiten... aber eben nur visuell. Und das ist mir für Star Wars zu wenig, da braucht es mehr Magie und die hat JJ nicht drauf."
===> Das weiss ich (noch) nicht. Im Gegensatz zu bspw. Star Trek hat er im Thema Star Wars ein gehöriges Maß an Leidenschaft. Irgendwie habe ich im Gefühl, dass uns dies zugute kommt.
"aber gut, ich frage Dich nach Ep VII zur Rolle des Auserwählten. Aktuell sieht es in JJ-Wars für mich nach der heißen Suppe aus. Aber ich lasse mich gerne überraschen. *zwinker* Dennoch finde ich "Beliebigkeit" zu langweilig, um mich damit länger zu beschäftigen."
===> Nun, ich denke, der Auserwählte, seine Rolle und seine Geschichte werden nicht unerwähnt bleiben. Und der Sohn des Auserwählten als auch die Tochter des Auserwählten haben wohl alle Hände voll zu tun, um den Enkel des Auserwählten davor zu bewahren, in Opas Fußstapfen zu treten.
(zuletzt geändert am 17.02.2015 um 17:06 Uhr)
Cantina Fun
@ Ronen: Ach ja? Ich dachte immer alle Medien berichten 1:1 die Wahrheit
Spass beiseite, aber ich probiers nochmal gekürzt aufs Wesentliche:
Episode VI zeigt die Feiern der "galaktischen Zivilisten" des Umstandes, dass Palpatine endlich über den Jordan gegangen ist, und NICHT dass das Imperium vernichtet wurde ...
Das ist halt MEINE Interpretation der dargestellten Ereignisse am Ende der überarbeiteten OT.
1323
Aha, aber das eine geht nicht ohne das andere: Oder wieso genau hat das Imperium die Feiern zum Tod seines Anführers nicht unterbunden? Das ist eine klare Ablehnung der imperialen Herrschaft...
@Cantina Fun: Ja, die haben alle Hände voll zu tun, aber damit geht es doch los. Das könnte eigentlich gar nciht sein, wenn Anakin der Auserwählte wäre...
Ronen Tal-Ravis
1323
"Aha, aber das eine geht nicht ohne das andere: Oder wieso genau hat das Imperium die Feiern zum Tod seines Anführers nicht unterbunden? Das ist eine klare Ablehnung der imperialen Herrschaft..."
===> Gute Frage: Ich denke, es gab zum Ende von Episode VI auch Überläufer zu den Rebellen. Und wo Chaos und Panik herrscht, ist sich jeder selbst der Nächste (vgl. Todesstern kurz vor Vaders Tod).
@Cantina Fun: Ja, die haben alle Hände voll zu tun, aber damit geht es doch los. Das könnte eigentlich gar nciht sein, wenn Anakin der Auserwählte wäre...
===> Nun, die Prophezeiung wurde ja bereits einmal quasi fehlinterpretiert. Den etwa zwanzigjährigen Ausflug des Auserwählten zu den Herren Sith hatte auch niemand seinerzeit auf dem Schirm.
(zuletzt geändert am 17.02.2015 um 17:23 Uhr)
Cantina Fun
@1323
Die Macht war bereits vor Episode I nicht mehr im gleichgewicht und hatte sich zur dunklen Seite gewendet. Dies ist sogar ein wichtiger Punkt im Darth Plagueis Roman wo enthüllt wurde das Sidious und Plagueis diejenigen waren welche die Macht aus dem gleichgewicht gebracht haben was dann die Macht dazu veranlasste den Auserwählten (Anakin) zu erschaffen um die Macht wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Okay jetzt kann man argumentieren das dieser Roman nicht mehr zum Kanon gehört aber auch in Episode I sagen die Jedi ja das der Auserwählte die Macht ins Gleichgewicht bringen soll und Qui-Gon ist bereit alles dafür zu tun das dies geschieht. Ergo muss die Macht zu dem zeitpunkt schon aus dem Gleichgewicht sein. Noch deutlicher wirds in Episode II wo die Jedi sogar zugeben das der einfluss der dunklen seite immer stärker wird und sogar die Machtfähigkeiten der jedi vernebelt und schwächt. Und zum zeitpunkt von Episode I herrscht bereits dekadenz und korruption. Das gute dominiert da bereits nicht mehr wirklich die Galaxie.
Emperor Bane
@Ronan Tal-Ravis: Wer wirklich unserem alten Märchenonkel Georgi Glauben schenkt, was den Kern der Saga betrifft,der soll es ruhig weiteren tun. Die Sage wird weitergeführt Punkt. Wenn es nach deiner Interpretation geht, dann dürfte es keinen weiteren Film geben. Dann ist mir klar warum du E VII grundsätzlich ablehnst. Schade für dich. Ich lass gerne was neues auf mich zu kommen, denn die alten Filme hab ich wirklich schon rauf unter runter gesehen . @ Emporer Bane: Jap die Macht war schon vor E I im Ungleichgewicht, durch Plagueis und Sidious, bei E I wird es nur langsam den Jedi bewusst. Achtung Spoiler: Er heist die Dunkle Bedrohung .
Darth PIMP
@Darth Pimp: Ja in der Tat, ich mag die Idee, die hinter SW steckt, denn diese macht SW einzigartig, gerade was die Darstellung von Gut und Böse angeht. Klar kann man weitere Filme machen, wieso aber z.B. nicht vorher? Oder wieso nicht mit einer intelligenten Handlung, ohne alles vorher dagewesene auf den Kopf zu stellen. Das ist zwar anstrengend und nicht so simpel, dafür auch lohnender.
Aber ich freue mich für Dich, dass Du Dich auch von Belanglosigkeiten gut unterhalten lässt. Dann wirst Du ja sehr oft und gut unterhalten. Aber SW braucht mehr als tolle Effekte und die sehe ich in Gefahr. Dass mich das ärgert, liegt einfach daran, dass ich Ettikettenschwindel nicht mag.
Ronen Tal-Ravis
LinQ
Was auch passiert, die Sequels werden besser sein als die Prequels, darauf verwette ich Haus und Hof.
Auch die Story Gerüchte hören sich "Macht"-voller an als alles aus der PT.
Auf die Macht selbst wurde weder in der OT noch in der PT richtig eingegangen, was man mit ihr machen kann, was sie noch für Möglichkeiten verbirgt.
Rieekan78
@ Rieekan78
Also jetzt mal ehrlich. Das Yoda Argument ist total unsinnig. Und das dürfte bzw. Sollte dir eigentlich auch einleuchten. Yoda ist alt und schwach in der OT. Er hat viele Jahrhunderte auf dem Buckel und er ist gezeichnet vom Leid das ihm widerfahren ist.
Einen einfach Vergleich hast du hier. Unsere Großväter waren auch im Krieg, waren jung und dynamisch und haben für eine Sache gekämpft. (Lassen wir mal alles andere außen vor) jetzt sind sie alt und gebrechlich. Ebenso Yoda. Früher konnte er es quasi mit jedem
aufnehmen doch irgendwann ist auch das eben vorbei. Ich glaube das Yoda einfach nach den Verlusten von vielen Lebewesen die ihm was bedeutet haben abgestumpft ist. Er weiß das sein kampf geschlagen ist und das er nur noch sein Wissen weitergeben kann.
Zum Spoiler selbst. Wie schon oft gesagt wurde kann man davon ausgehen das viele Wahrheiten darin enthalten sind.
Bis auf wenige kleine Punkte , klingt alles sehr spannend und man kann es sich durchaus vorstellen. Einige Fragen wirft es natürlich auf die hoffentich geklärt werden.
Was mich persönlich freuen würde, wenn der Imperator zurück kommen würde. Als Klon natürlich. Wesentlich jünger als zuvor aber noch erbarmungsloser und voller Hass getrieben den die Skywalkers ihm letztlich zugefügt haben. Es wird zwar wieder genug Leute geben die mich für die Theorie steinigen aber ich fände die Idee klasse.
Ich war und bin nie ein Fan davon gewesen Tote in Filmen auferstehen zu lassen. Vorallem weil die Imperatorstory in EP6 erzählt ist. Aber für mich macht das folgende durchaus Sinn: Ich geb euch mal ein Beispiel. Stellt euch vor ihr wärt ein Diktator oder ein Führer . Ihr habt Macht, Einfluss und wisst das nur der Tod euch das abnehmen kann. Würdert ihr nicht versuchen so lange wie möglich zu leben? Den Tod auszutricksen ? Der Imperator war bestens informiert über die Klonanlagen von Kamino.
Wieso sollte er nicht seinen eigenen Klon in Auftrag gegeben haben? Eine Entscheindung die nur wenige wussten nicht mal Vader. Er wusste doch immer das Vader nach seinem Platz greifen würde, wenn er könnte. Jetzt kommt mir keiner Kamino wurde zerstört oder sonstwas. Kann natürlich sein muss nicht. Das EU ist aber an sich für Tod erklärt. Und selbst wenn, hatte der Imperator die besten Leute um sich herum , das selbst zu entwickeln, seinen Klon. Ich erinner gerne an EPII "Die Klone reifen doppelt so schnell wie ein normaler Mensch" Das würde doch 30 Jahre nach EP6 bestens passen und der Imperator im besten Alter als Klon zurückkommen zu lassen !!! Alles nur Theorie und letztlich unwahrscheinlich , aber genau DAS was ich schreiben würde als Drehbuchautor. Grüße
(zuletzt geändert am 17.02.2015 um 18:23 Uhr)
JaLordVader
Also wie man hier immer attackiert wird....
Yoda lehrt in der OT, dass man die Macht nur zur Verteidigung einsetzt, niemals zum Angriff.
Ich verstehe Yoda als ein Wesen, dass mit der Macht einen Angreifer aufhält, ihn in der Luft schweben lässt, etc. niemals tötet, sich eher abwendet bevor er gewalttätig wird und nicht jemandem auf die Brust springt um ihm dieselbe mit einem Schwert zu durchbohren.
Und jung ist Yoda in der PT auch nicht, wenn er in Epi6 900 ist, dann ist er in Episode 3 ca. 870 Jahre alt, kämpft aber wie ein Jungspund. Das ist z.B. ein Logikfehler.
Rieekan78
Venamis
///Spoiler///
Ich verstehe immer noch nicht warum Han (mit Lukes Hilfe oder auch nicht) nicht schon längst versucht hat Kylo wieder zu Sinnen zu bringen oder unschädlich zu machen. Vor allem, wenn klar ist, dass er seit geraumer Zeit die Gruft öffnen möchte. Auch ist unklar, warum man das Lichtschwert dann nicht schon selbst zerstört hat bzw. versucht hat, selbst die Gruft zu öffnen bzw. wie sicher ist man, dass das wirklich funktioniert? Und dann ist das Versteck bei der Schwester irgendwie auch seltsam naheliegend....ich hoffe auch nicht, dass die Geschwisternummer stimmt, das ist mir zu nah dran und lässt einen Bösewicht von außerhalb vermissen. Dann hätte das Imperium noch einen militärischen Oberbefehlshaber und das war es dann an Bösem außerhalb der Großfamilie, die letztlich selbst für die komplette Hamdlung verantwortlich ist? Serkis Teaser Monolog wäre dann die Stimme aus dem Grab, die sich an Luke richtet...würde passen.
Ich hätte gerne Finn und Rey zusammen als Pärchen gesehen, das wäre sicherlich etwas innovativer anzusehen als wenn Rey sich in den Draufgänger verliebt, der an Daddy erinnert. Alles in allem finde ich, dass sich die Gerüchte nach einer Menge Handlung anhören, was ich begrüße, allerdings hoffe ich, dass es auch in einen guten und vor allem verständlichen Flow abläuft.
Was meint Ihr? Und wo sind die Droiden? Verhandelt 3PO mit Leia und den Hutten?
Phil Falcon
Ich denke ja das es hier einfach nur eine Zusammenfassung von allen Infos ist, und der rest durch Wünsche und fanfiction ergänzt wurde^^.
Falls es so oder so ähnlich kommt freue ich mich . Ok das Luke verrückt sein könnte würde mir nicht so sehr gefallen. Ich fand das schon bei Indy 4, nicht so pralle (also auf Harold Oxley bezogen)^^.
Ansonsten wirkt einiges wiedersprüchlich. Aber nja, wo bleibt neues Offizielles Material
Tedsolo
@Rieekan78
Yoda wird aus einigen Dingen auch seine Schlüsse gezogen haben und seine Einstellung zu gewissen Dingen geändert haben. Ich erinnere dich gerne daran als er sagte in EP3 versagt ich habe. Ab diesem Zeitpunkt wird Yoda wohl auch angefangen haben sich zu verändern. Und wegen des Alter sag ich dir noch einmal und das ist einfach so. Wenn Kriege und schwere Verluste wie die Jedi und Jünglinge die wie seine Familie waren abgeschlachtet werden und das noch Jahre nach EP3 . Er wird oft meditiert haben und einiges auch gesehen was sich auf der Jagd der verbleibenden Jedi abspielt hat. Er wird sich selbst dafür gehasst haben das er das nicht verhindern konnte. Yoda musste kämpfen und angreifen schließlich stand ALLES auf dem Spiel und das ist auch zunächst ALLES verloren gegangen. Da wird selbst das liebste Wesen mit allem mitteilen das bekämpfen was ihm wichtig ist . Dann stumpft sowas ab und ab dann geht alles nur noch bergab. Das kann man doch bei besten Willen nachvollziehen.
JaLordVader
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