Ein neuer Tag, ein neues Gerücht über den Ausstieg von Drehbuchautor Gary Whitta beim ersten der bislang drei offiziell angekündigten Spin-off-Filme.
Cinelinx will erfahren haben, dass es für den Ausstieg mehrere Gründe gab, die Trennung jedoch einvernehmlich und freundschaftlich erfolgte.
Der Hauptgrund sei demnach schlicht und ergreifend: Gary Whitta wurde von vornherein dafür engagiert, nur einen grundlegenden Drehbuchentwurf zu schreiben.
Die eigentliche Geschichte für diesen Ableger stand bereits fest und wurde von mehreren Leuten zusammen mit der Lucasfilm Story-Group erstellt (so dass alles schön zusammen passt). Whitta wurde an Bord geholt, um das Drehbuch basierend auf diesen Ideen zu schreiben und selbige zu konkretisieren. Das war seine Aufgabe und damit war er im vergangenen Jahr schwer beschäftigt, was wahrscheinlich bedeutet, dass dies nicht der erste Entwurf von ihm ist.
Von da an jedenfalls sollte er sich wieder anderen Dingen zuwenden (was er offenbar schon seit einigen Wochen tut) und jemand anderes sollte das Drehbuch fertigstellen, aufpolieren und sicherstellen, dass es das bestmögliche Drehbuch wird.
[...] Was das Gerücht um Simon Kinberg angeht, so bestätigt unsere Quelle Slashfilms Bericht). Unsere Quelle hat ebenfalls gehört, dass Whittas Drehbuch hinsichtlich des Budgets zu groß gewesen sein soll. Eine Verfilmung wäre zu teuer gewesen, so dass Kinberg an einigen Dingen schleifen muss, um sie machbar zu machen. Dennoch bleibt Whittas Drehbuch/Geschichte größtenteils intakt, nur die unrunden Stellen werden glatt gezogen.
Wenn das stimmt, scheint also alles nach Plan zu laufen. Und auch den nicht mehr allzu weit entfernten Dreharbeiten könnten wieder entspannt entgegengeblickt werden.
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Rebel247
Marcus Brody
Darth PIMP
OvO
Darth Duster
Administrator
Anakin 68
Naja, wenn nur wenige "bekannte SW-Figuren" mitspielen, gehen halt auch weniger Leute ins Kino. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mir die SpinOffs im Kino ansehen soll. Solange ich nichts über die Handlung und die Schauspieler weiß, schließe ich mal einen Kinobesuch aus.
Ich sehe das ähnlich wie bei den Marvel-Filmen. Also ich gehe für einen Superhelden auch nicht mehr ins Kino (z.B. für Captain America oder Antman). Für eine "Nebenhandlung" zahle ich sicher nicht das Gleiche wie für einen "Hauptfilm" mit vielen Superhelden wie Avengers oder "Batman vs Superman".
Kinobesuche sind heute so teuer, dass man nicht mehr in jeden Film blind reinrennen kann, der einen interessiert. Bin kein Geizkragen, aber bei 35+ Euro Kosten für einen Kinobesuch zu Zweit kann man sich auch überlegen, was man sonst mit dem Geld machen kann. Für 30 Euro kriegt man schon 2-3 Filme auf Blu-Ray oder drei Monate Netflix.
Nachdem jetzt sechs Star Wars Filme angekündigt werden (und zu 95% kommen danach weitere SW-Filme), ist Star Wars auch nichts besonders mehr. Ich denke, dass es ausreicht, sind die großen Episoden im Kino zu sehen. Bei den SpinOffs kann man auch gleich auf die Blu-Ray-Veröffentlichung warten.
Und wenn mehrere so denken wie ich, kann ich schon verstehen, dass das Budget der SpinOffs kleiner ist als das der "großen Episoden" ... Disney ist ja nicht doof.
Pepe Nietnagel
Haarspalter
"Naja, wenn nur wenige "bekannte SW-Figuren" mitspielen, gehen halt auch weniger Leute ins Kino. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mir die SpinOffs im Kino ansehen soll. Solange ich nichts über die Handlung und die Schauspieler weiß, schließe ich mal einen Kinobesuch aus.
Ich sehe das ähnlich wie bei den Marvel-Filmen. Also ich gehe für einen Superhelden auch nicht mehr ins Kino (z.B. für Captain America oder Antman). Für eine "Nebenhandlung" zahle ich sicher nicht das Gleiche wie für einen "Hauptfilm" mit vielen Superhelden wie Avengers oder "Batman vs Superman"."
Ich bin mir nicht sicher, ob du KK hier richtig interpretierst. Angeblich werden die Spinoffs nicht Teil der Saga sein, wie bei Marvel, sondern für sich stehen und eigenständige Handlungen haben (die vielleicht nicht gleich galaxisumspannend sind). Du gehst also nicht wegen einer Nebenhandlung ins Kino, sondern wegen einer eigenen Handlung, die nur losgelöst von den Episoden stattfindet.
Muss diese Handlung schlechter sein? Ich glaube nicht, zumal es ursprünglich ja auch für Episode 7 ursprünglich kaum Stoff gegeben hat. Das Imperium war besiegt, die beiden Sith tot. Jetzt zaubert man etwas aus der Trickkiste hervor, damit es weitergehen kann.
@ Pepe
Bei dir klingt das ein bisschen nach Supermarktangebot: Warum soll ich mir einen Superhelden ansehen, wenn ich für den gleichen Preis auch fünf haben kann?
Ob sich ein Film "lohnt", hängt doch eher von seiner Qualität ab (die natürlich wiederum von vielen Faktoren abhängt und unterschiedlich bewertet werden kann). Ich z.B. fand manchen Marvel-Einzelfilm besser als den ersten Avengers. Daher entscheide ich bei jedem Film neu, ob ich ihn im Kino sehe, zuhause oder auch gar nicht. Zumal man bisher trotz Querverbindungen jeden Film auch einzeln für sich gucken kann, ohne die anderen kennen zu müssen.
Blue Max
Olli Wan
Jo. Wie gesagt kann man überall Soap-Opera-Drama und Disney-Hass reininterpretieren, aber eigentlich läuft es nun mal so ab.
Wir haben bei Projekt Exodus 23 Leute die sich Charaktere und Plot ausdenken und einige Wenige die dann die ganzen Ideen nehmen und Sachen streichen, anpassen, verfeinern.
Whitta war mehr der Ideengeber und Kinberg ist der aufpolierer. Passt.
Sorry für die dezente Schleichwerbung.
@Marcus Brody:
Teuer kann auch statt des Geldes in zu komplexer Logistik oder zu großem Aufwand enden. Sowas wie "spielt auf 26 verschiedenen Planeten und alles echte Außendrehorte".
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 09:06 Uhr)
McSpain
Also das stimmt mich beruhigt! Ich finde es sehr gut, dass das Drehbuch in diesem Fall von vielen (nein, nicht Köchen) gelesen und geprüft wird, denn ich möchte keinen Selbst-verwirklichungstrip eines Typen haben, der es gerne hart und dreckig möchte und damit aus dem Film einen Mittelfinger in Richtung George Lucas produziert, nur um damit den Applaus eines kleinen, aber sehr lauten Teils, der Fans zu ernten (Krassestes Beispiel: Joe Johnston, den ich eigentlich gerne als Regisseur anfangs gesehen hätte, weil er die Figur mitgestaltet hat. Er hatte die Idee Boba Fett, den Sohn von Jango, zu erschießen und die Rüstung von einem Fremden, Unbekannten tragen zu lassen - ganz toll! Ne, nur einer durfte einen Selbstverwirklichungstrip durchziehen und dass war der Maker himself Lucas!).
Das klingt so alles ganz gut und ich würde mich sehr freuen, wenn daraus ein richtig guter Film würde, der eigenständig ist, aber sich immer noch nach Starwars anfühlt.
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 09:34 Uhr)
MeisterTalan
@MeisterTalan:
Die Boba Idee wäre doch ein Traum! Nicht zuletzt hätte sie das alte EU in dem Aspekt am Leben halten lassen können ohne große Verluste. Das wollen doch einige immer. Mir gefiel der alte Boba immer besser als der Selbstverwirklichungstrip des späten GL.
Daher habe ich lieber eine "FAN"-Generation am Ruder als einen alten GL. Wie gesagt. Kein Hate gegen den Mann ohne den wir nicht hier wären. Aber man muss halt auch nicht alle die Nicht-GL sind mit der Bratpfanne hauen weil sie "Nicht-GL, Nicht-GL, Nicht-GL" sind.
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 09:56 Uhr)
McSpain
Ich muss auch sagen, dass für mich bei Filmen - und eigentlich alles andere auch - nicht Quantität, sondern Qualität zählt. Der erste Iron Man ist z.B. für meinen Geschmack besser als die Avengers, weil ich die Handlung viel tiefgründiger und persönlicher finde. Da wird ein eitler menschenverachtender Geldsack (Stark) durch einen schweren Schicksalsschlag (Entführung) zum Kriegsgegner und Helden für die Menschen. Dafür braucht man dann auch nicht wirklich ständig Daueraction.
Ich finde daher auch Superman Returns um Längen besser wie Man of Steel.
Ich steh halt mehr auf Gefühlskino, muss ich zugeben!
Zurück zum Thema: Das ist doch alles ok und von vornherein so geplant. Da muss man sich also keine Sorgen machen, dass jemand aus Inkompetenz oder so gefeuert wurde.
dmhvader
@McSpain: ja, gut. Um das alte EU ist es schon schade (gerade weil es Starwars in den Achtzigern/Neunzigern am Leben hielt), dass sehe ich auch so, aber ich habe eben etwas gegen ein Johnston-EU oder ein Whitta-EU - nur um es super-coool zu machen.
...Und ich fand meine Bratpfanne war doch eher klein
MeisterTalan
Die Spin-Offs bieten nun halt die Gelegenheit, das SW-Universum noch viel stärker zu erkunden, als das rein durch die Saga-Filme möglich war und möglich sein wird. Ich fände es dann auch ganz cool, wenn man in solch einem Realfilm mal alte Elemente des EU sähe, z.B. Nar Shaddaa oder die Gewürzminen von Kessel. Das EU ist nun immerhin ein großer Ideenfundus, aus dem sich die Autoren frei bedienen können, wenn es passt.
Tja, was die Kosten angeht... Ich vermute, dass es wirklich weniger an der Umsetzbarkeit von Ideen liegt, sondern dass Disney die Kosten vielleicht eher bei Betrag x deckeln will. Der durchschnittliche Hollywood-Blockbuster liegt momentan bei 150 bis 200 Mio. Dollar (wenn man mal irgendwas im Spannungsfeld von Abrams´ Trek- und Bays Transformers-Filmen anlegt). Disney wird die Kosten wohl irgendwo darunter ansetzen und zunächst mal abwarten, wie groß die Resonanz ist. Weitere Flops wie John Carter oder Lone Ranger, die ihre Quartalsergebnisse versauen und die man vor den Aktionären rechtfertigen muss, werden die nicht erleben wollen (auch wenn ich bei Star Wars nicht wirklich damit rechne).
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 11:59 Uhr)
Marcus Brody
Ich glaube nicht dass Disney bei diesen beiden Filmen geizen wird. Denn egal wie es läuft (Weltuntergang ausgenommen) TFA und das 1. Spinoff werden kommen.
Für Disney gibt es 3 Worst Case-Szenarien:
1. TFA floppt bzw. kommt bei den Fans nicht an.
In diesem Fall gibt es ernsthafte Probleme für das ganze SW-Franchise.
2. 1. Spinoff floppt bzw. kommt bei den Fans nicht an.
Damit kann sich Disney von den Spinoffs verabschieden
3. TFA und 1. Spinoff floppen bzw. kommen bei den Fans nicht an.
Dadurch würde das gesamte Franchise ernsthaft in Frage gestellt.
Aus genau diesem Grund muss Disney bei beiden Filmen für höchste Qualität sorgen. Einsparungen an irgendwelchen Stellen sind hier fehl am Platz und das wissen die Disney-Manager auch sehr genau.
Aus diesem Grund halte ich den Teil des Gerüchtes, der sich mit den Kosten befasst für recht unglaubwürdig.
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 12:12 Uhr)
Kleiner Böser Ewok
Disney ist ein Unternehmen und muss wirtschaftlich handeln. Die haben 4 Mrd. Dollar für Lucasfilm ausgegeben und müssen dieses Geld auch irgendwie wieder reinbekommen, sonst steigen denen die Aktionäre aufs Dach. Durch die Blume hat das Bob Iger auch mal formuliert, als er sagte, er erinnere Abrams immer wieder daran, dass der gerade einen 4-Mrd.-Dollar-Film drehe.
Das bedeutet, dass die das beste Ergebnis für einen bestimmten Betrag erzielen wollen. Die werden jetzt nicht blind 250 Mio. Dollar für ein Spin-off raushauen in der Hoffnung, dass Masse gleich Klasse ist. Denn laut Faustregel müsste der Film etwa das Dreifache einspielen, um überhaupt profitabel zu sein. Mal als Vergleich: So viel hat der letzte Amazing Spider-Man etwa gekostet und auch eingespielt - und Sony reicht das noch nicht, um wirklich von einem Erfolg zu sprechen.
Wenn das Spin-Off floppt, wäre das fatal für alle weiteren Pläne, die sie mit Star Wars haben. Marvel hatte für seinen ersten eigenen Film Iron Man auch nicht gleich 220 Mio. Dollar wie bei den Avengers verpulvert, sondern 140 Mio. Dollar und geschaut, ob das Konzept aufgeht. Wie hier schon geschrieben wurde: Wichtiger ist, dass die Story an sich funktioniert.
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 12:32 Uhr)
Marcus Brody
Mal abgesehen davon hat Qualität nichts mit Geld zutun. Das sollten doch die SW Fans hier wissen. Klar wenns um notwendige aber gute Effekte geht sollte man nicht unbedingt sparen.
Aber allein schon wegen der Schauspielerauswahl und der generellen Anzahl der Main Charas in einem Spin Off zur Saga bietet es sich an das Budget kleiner zu halten. Und ähnlich wird sich das denke ich auch mit den Schauplätzen verhalten oder vllt der Schnittarbeit (wir wissen ja das bei der Saga immer mehrere Handlungen parallel ablaufen)... man wird sehen. Aber ich denke nicht das dass gekürzte Budget hier auf Kosten der Qualität geht. Das ist in Anbetracht der beiden Formate einfach normal.
Überlegt mal wieviel Kohle bei so einer galaktischen Schlacht drauf geht. Sowas erwarte ich in einem Spin Off garnicht erst.
Für mich stellt sich einzig die Frage ob man diesen Mischweg aus viel echt und wenig cgi auch bei den anderen Filmen gehen wird oder ob das nur von Abrams kommt.
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 12:38 Uhr)
OvO
Das kommt nicht von Abrmas, sondern von der Marketing-Abteilung. Auch in Episode VII wird viel CGI sein.
Lucasfilm wird einiges Geld bei den Produktionskosten sparen können, indem die Effekte bei ILM "inhouse" erstellt werden. Das war bei den bisherigen Star Wars-Filmen auch schon so. Aber das wird natürlich seine Grenzen haben.
Dass Disney durchaus an Qualität interessiert ist, sieht man in gewissem Maße schon an der Wahl der Regisseure. Gareth Edwards oder Rian Johnson sind vielversprechende Talente, die bislang nicht gerade die schlechtesten Filme gemacht haben.
Marcus Brody
@ KBE
"Ich glaube nicht dass Disney bei diesen beiden Filmen geizen wird. Denn egal wie es läuft (Weltuntergang ausgenommen) TFA und das 1. Spinoff werden kommen.
Für Disney gibt es 3 Worst Case-Szenarien:
1. TFA floppt bzw. kommt bei den Fans nicht an.
In diesem Fall gibt es ernsthafte Probleme für das ganze SW-Franchise.
2. 1. Spinoff floppt bzw. kommt bei den Fans nicht an.
Damit kann sich Disney von den Spinoffs verabschieden
3. TFA und 1. Spinoff floppen bzw. kommen bei den Fans nicht an.
Dadurch würde das gesamte Franchise ernsthaft in Frage gestellt.
Aus genau diesem Grund muss Disney bei beiden Filmen für höchste Qualität sorgen. Einsparungen an irgendwelchen Stellen sind hier fehl am Platz und das wissen die Disney-Manager auch sehr genau.
Aus diesem Grund halte ich den Teil des Gerüchtes, der sich mit den Kosten befasst für recht unglaubwürdig."
Ich glaube, dass die Spinoffs auch sozusagen ein zweites Standbein sein sollen. Falls TFA floppt, stehen sie so nicht gänzlich "mit leeren Händen" da, sie können die 4 Milliarden womöglich immer noch reinholen (wenn sie z.B. auch so eine Art Spinoff-Avengers machen, wo sie die verschiedenen Spinoffs zusammenführen). Es wäre möglich, wenn auch schwierig, sich von den Episoden zu lösen, natürlich aber trotzdem mit einem großen Imageverlust verbunden. Doch zumindest bliebe eine Überlebenschance.
Wie du denke ich, dass Disney auch beim Spinoff ordentlich reinbuttern will. Deine Analyse kann ich unterschreiben, sie können es sich gar nicht anders leisten.
@ Blue Max: Ich habe nie gesagt, dass die Qualität der Filme schlechter ist, wenn weniger bekannte Figuren rumlaufen.
Kino ist sehr teuer im Vergleich zur DVD: Also will ich für mein Geld auch das größte Spektakel haben.
Gute Filme gibt es viele, für die meisten gehe ich nicht mehr ins Kino. Einen guten Film sehe ich lieber in Ruhe mit einem bequemen Sofa, als bei der "Massentierhaltung" namens Kino. Bei vielen anspruchsvolleren Filmen denk ich mir "der ist aber nur fürs Heimkino geeignet".
Bei Kino geht es ja nur darum, ob ich dafür Geld ausgeben will. Beqeumer und günstiger kann man jeden Film ein paar Monate nach dem Kinostart sowieso sehen. Als sparsamer Mensch reichen wir wahrscheinlich die SpinOffs fürs Heimkino. Mit der Qualität der Filme hat das wenig zu tun ...
Pepe Nietnagel
@Darth Pevra TFA wird nie und nimmer floppen , wenn dem doch so ist, lass ich mir ne Hand abschneiden und durchs Weltall fliegen . Und ich hoffe das Sie nicht so einen Avengers Quark mit den Spin Offs veranstalten. Ich halte es für realistischer dass aus einem sehr erfolgreichen Spin Off, eher eine eigene Trilogy entsteht.
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 15:45 Uhr)
Darth PIMP
Marcus Brody:
Ich denke wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon was viel und was wenig ist. Das aber viel Wert auf echte Kulissen und Requisiten gelegt wird, um den OT Flair wiedereinzufangen, ist denke ich mittlerweile unbestreitbar. Das ist eine grundsätzliche Linie des Films. So einen PR Schnitzer würde sich LF&Disney sicher nicht erlauben. Die sind ja auch nicht blöd. Die wissen ganz genau das SW Fans und Filmfans den Film zerlegen werden. Sowohl inhaltlich wie auch den ganzen Rest.
OvO
@ OvO:
Ich hab´s zwar gestern schon mal geschrieben, aber ich weiß ja auch, dass ich damit keinen sehr prominenten Standpunkt vertrete:
Das Gequassel rund um "echte" Schauplätze, "echte" Kulissen, "echte" Schauspieler, am besten noch "echte" Raumschiffe in Form von Modellen ist Marketing-Gequassel, das von den Fans (insbesondere den OT-Liebhabern) nur zu gerne aufgenommen wird. Das wird derzeit wie ein Mantra permanent wiederholt in der Hoffnung, dass es dann im Dezember auch wirklich so kommen wird. Disney hat kapiert, dass die angebliche Videospieloptik bei der PT viele Fans enttäuscht hat, und spielt seit Bekanntgabe von Episode VII konsequent die OT-Karte. Die Setfotos mit den "richtig" gebauten Kulissen nach McQuarrie-Entwürfen wurden schließlich nicht ohne Grund bereits sehr früh veröffentlicht.
Nun ist Abrams einer der Stammregisseure von ILM. Abrams hat schon immer so gearbeitet, dass er möglichst viel real dreht, das dann aber auch reichlich digital ergänzt. Schau dir einfach seine Star Trek-Filme an (wobei dort auch nicht alles vor richtigen Kulissen, sondern ebenso vor Green Screen gedreht wurde). Dann wird man wissen, was einen erwartet. Vielleicht noch zur Ergänzung: ILM wird die Effekte bei den neuen Star Wars-Filmen machen, und deren Gebiet sind halt digitale Animationen. Die haben keinen eigenen Modellshop mehr.
Wer übrigens meint, dass bei der PT rein digital gearbeitet wurde, man auf echte Sets und Modelle also komplett verzichtet hatte, der sollte sich einfach mal diesen Link anschauen: http://boards.theforce.net/threads/practical-effects-in-the-prequels-sets-pictures-models-etc.50017310/ In einem Star Wars-Forum sollte das aber eigentlich bekannt sein.
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 14:46 Uhr)
Marcus Brody
@Marcus Brody
Kann ich an sich nur unterstreichen.
Ich habe mich schon halb gewundert, dass niemand groß angefangen rumzubashen, als der Ep7-Teaser online ging und da eine nicht unerhebliche Anzahl an CGI-Zauberei zu sehen war.
Man kann nicht oft genug betonen, dass Computeranimation - jedenfalls die gut gemachte, und da zählt die PT für mich klar dazu; mir kann keiner erzählen, die Qualität von Grievous, Jar Jar, Droiden und Schiffen wäre schlecht gemacht, selbst für heutige Standards - total unterschätzt wird. Viele kommentieren es als sehr abwertend, dabei ist gute CGI-Animation genausoviel mühselige Arbeit wie Modellbau und dergleichen! Ich kann das jedenfalls nicht und werde es nie können!
Natürlich, CGI würde ich auch nur im Einsatz sehen wollen, wenn nicht anders möglich, aber in vielen Situationen heutiger Filme ist vieles eben nicht anders möglich. Es sei denn man nimmt dem Filmteam alle moderne Technick und lässt sie nur noch mit den alten Methoden arbeiten wie damals zu OT-Zeiten. Wäre sicher interessant aber auch wirklich etwas... na, müssen wir denn so radikal sein?
Und gewisse Dinge liessen sich damit sicher nicht realisieren. Wie hätte man in den 80ern beispielsweise Mustafar real werden lassen wollen?
STARKILLER 1138
Redakteur
Ich gehe auch nicht davon aus, dass TFA ein fianazieller Reinfall wird. Das ist praktisch gesehen einfach unmöglich, denn die Leute werden aus mehreren Gründen reinrennen:
1. Es ist ein SW-Film
2. Es ist der SW-Film den es nie hätte geben sollen
3. Manche Leute wollen sehen wie Disney daran scheitert.
Aber TFA ist nicht das finanzielle Problem. TFA muss SW unter Disney eine Existensberechtigung verleihen. Kommt TFA (trotz hoher Einspielergebnisse) bei den Fans und dem Publikum nicht an werden sie sich sowohl die Spinoffs, als auch die weiteren Episoden nur noch unter Vorbehalt anschauen. Wenn die Leute dann aber auch noch vom Spinoff enttäuscht werden kann Disney das SW-Franchise für die nächsten 10 Jahre einmotten, dann wars das aus finanzieller Sicht.
Aus diesem Grund wird disney mit absoluter Sicherheit eher klotzen als kleckern und das Spinoff auch mit einem höchst populären Charakter ausstatten. Denn dieser Film MUSS zünden!
Was die Zukunft angeht muss ich Darth Pevra absolut recht geben: Disney wird zumindest mittelfristig die Fans mit Episoden und Spinoffs bedienen. Allerdings sehe ich auch ein Ende der Episoden. Denn ich bezweifle dass man die Skywalker-Saga bis Episode 30 produzieren kann. Und dann kommt es darauf an dass die Spinoffs und die daraus entwickelten neuen SW-Konzepte laufen.
Wir sehen es ja auch hier, viele stehen den Spinoffs kritisch bis ablehnend gegenüber bzw. Otto Normalgucker erkennt den Unterschied zwischen Episode und Spinoff erst im Kino. Deshalb ist es auch so wichtig dass die Leute bei beiden Filmen mit einem (positiven) WOW!-Effekt aus dem Kino kommen.
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 15:30 Uhr)
Kleiner Böser Ewok
@Kleiner Böser Ewok:
Sorry, aber die "Fans" sind nicht das Zünglein an der Waage was bei Disney zwischen einem Flopp und einem Erfolgt unterscheidet.
Und JJ hat bei Star Trek gezeigt das man die "Fans" komplett verärgern kann und trotzdem den größten Erfolg mit dem gleichen Film haben.
Schmeißt doch nicht immer die Sensibelchen des Fandoms mit dem Publikum zusammen das Disney anlocken wird. Auch hat Disney in meinen Augen erstmal nix zu "beweisen". Disney und Lucasfilm waren schon immer so etwas wie Geschwister. Und jetzt ist der kleine Bruder halt beim großen Bruder eingezogen. Finde da machen viel zu viele Leute aus einem Jawa einen Bantha.
"Wir sehen es ja auch hier, viele stehen den Spinoffs kritisch bis ablehnend gegenüber bzw. Otto Normalgucker erkennt den Unterschied zwischen Episode und Spinoff erst im Kino."
1. Sind die Leute heute dank Internet und Werbebudget von Disney sicher aufgeklärter als die Ewok-Film-Verarsche damals. Oder was Clone Wars damals im Kino gemacht hat.
2. Haben die Prequels damals auch einen großen Teil der Fans sehr enttäuscht und auch im Mainstream wurden die Filme immer runter gemacht und kamen nicht gut weg. Dennoch spielten sie viel Geld ein und das Franchise wurde deswegen nicht "auf Eis" gelegt.
Daher finde ich diesen theoretischen Gedankengang schon sehr abwegig und etwas schwarz gefärbt von persönlicher Färbung.
(zuletzt geändert am 14.01.2015 um 15:40 Uhr)
McSpain
Also, ich kann nur für mich sprechen, aber ich freue mich tierisch auf die neuen Filme, egal ob das ST oder Spin-off ist. Genug Star Wars kann es gar nicht geben. Und dass Episode VII extrem erfolgreich wird, sehe ich mal als gesetzt, egal ob der Film hinterher wieder in den Foren auseinander genommen oder über den grünen Klee gelobt wird.
@ STARKILLER 1138:
Das hat mich, ehrlich gesagt, auch gewundert. Der Teaser strotzt vor CGI, aber komischerweise sieht das niemand. Dann ist auch seit geraumer Zeit bekannt, dass Andy Serkis an Bord ist und seine Motion Capture-Beratung Imaginarium mitgebracht hat. Aber komischerweise erwartet niemand CGI-Figuren. Ist doch ein klares Zeichen für selektive Wahrnehmung.
Mir ist hinterher eigentlich ziemlich egal, wie die neuen Filme gemacht werden, wenn sie denn insgesamt gut werden. Aber ich muss nicht irgendwas bashen (OT, PT, CGI, whatever), nur um Episode VII dann umso besser zu finden. Ich fand bislang alle Filme ziemlich cool, jeden auf seine Art.
Marcus Brody
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