BloombergTV hat sich mit Bob Iger im Rahmen eines circa zehnminütigen Interview unterhalten - wobei Iger auf die Frage nach dem Urheber des Titels von Episode VII einen für Star Wars interessanten Brocken fallen ließ:
Das war eine Entscheidung, die von wenigen Leuten, welche im Prozess involviert waren, gefällt wurde. Kathleen Kennedy, die LucasFilm für uns leitet und J.J. Abrams, welche bei The Force Awakens Regie führt.
Der zitierte Teil beginnt bei ca 10:35 Minuten.
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CassusFett
Wundert mich doch sehr, dass der Titel nicht vom alten Schorsch stammt. Aber nun ja, J.J. ist nunmal Regisseur und Kennedy Produzentin, daher liegt bei ihnen wohl auch die Entscheidungsgewalt. Obwohl ich doch angenommen hätte, dass Lucas zusätzlich zu den groben Geschichten für Episode VII-IX auch die entsprechenden Titel mitgeliefert oder zumindest vorgeschlagen hätte. Als eine Art beratender Machtgeist fungiert er ja schließlich noch
Aber mal zum Titel selbst: Ich persönlich finde den eigentlich wunderbar vielsagend-nichtssagend. Mir gefällt er vor allem dadurch, dass auch die Macht endlich den Weg in einen Episodentitel gefunden hat. Es klingt nach Aufbruch, irgendwie mystisch. Ich hoffe nur "The Force Awakens" wird nicht mit "Die Macht erwacht" übersetzt. Wäre zwar korrekt, klingt auf Deutsch aber etwas blöd wegen dem ungenauen Reim. "Das Erwachen der Macht" wäre da wohl wesentlich besser. Find ich sowieso immer schade mit solchen Titeln, da diese meiner Meinung nach auf Englisch irgendwie immer "mächtiger" klingen
AdmiralSnackbar
@CassusFett
Ich glaube die Gefahr liegt eher darin, dass dieser "Krieg der Götter" die Galaxis und ihre normalen Bewohner verschlingen würde. Ich könnte mir gut ein Szenario vorstellen, in dem die Galaxis im Laufe der neuen Filme, sowohl Jedi als auch Sith (und jeden Machtnutzer) als Bedrohung erkennt, oder die Jedi werden mehr denn je als Erlöser und Retter gesehen und damit gleichermaßen auch verführt usw. So oder so, uns steht eine Weiterentwicklung der Story von SW bevor, und das ist gut so.
Diese Theorie kenne ich nicht, was sagt diese denn aus, es kann kein Gut ohne Böse geben o.ä.?
Das halte ich in Bezug auf Jedi und Sith für nicht anwendbar. Die Galaxis hätte in der Tat Grund zu feiern, wenn es ein für alle mal keine Sith mehr geben würde. Das könnte in einigen Jahrzehnten auch das endgültige (Happy)-End der ganzen Saga sein. Was auch sonst?
Außerdem hatte auch Sidious vor, die Jedi restlos zu vernichten, und wäre ihm dies gelungen, wäre das sicher nicht zu seinem Schaden gewesen. An dieser Stelle ist SW vielleicht doch nicht so mystisch verwoben, sondern schlichtes Fantasy (wenn alles Böse vernichtet ist, HURRA, wenn alles Gute vernichtet wäre, WORST CASE).
(zuletzt geändert am 09.11.2014 um 13:13 Uhr)
Jacob Sunrider
Wenn Luke der Letzte Jedi. Ritter ist , und er die Macht oder das Erlernen nicht weiter gegeben hat weil er es vielleicht für zu gefährlich hielt. Aus eigener Erfahrung weis er was die Macht auch anrichten kann. In einigen Gerüchten wurde ja auch spekuliert das er Verschwunden ist.oder gefangen genommen wurde . Vielleicht ist das auch der schlüssel zur Lösung .Gehen wir mal davon aus das Luke verschwunden ist jetzt nicht gerade 35 jahre. Aber vielleicht lange genug das, dass wissen um die Macht in Vergessenheit geraten ist . Wenn jetzt also die Bedrohung durch das Imperium oder irgendeiner Sith Sekte wieder grösser geworden ist ,so das er vielleicht gefunden werden muss weil man nur durch diese Macht das Böse Abwehren oder Besiegen könnte, Und man deswegen vom The Force Awakens also das Erwecken oder wiederbeleben dieser Fähigkeiten spricht .
Slave 1
@Slave 1
"Wenn Luke der Letzte Jedi. Ritter ist , und er die Macht oder das Erlernen nicht weiter gegeben hat weil er es vielleicht für zu gefährlich hielt. Aus eigener Erfahrung weis er was die Macht auch anrichten kann."
Dan müsste nach Ep. VI aber noch irgendetwas passiert sein, denke ich. Vielleicht war einer der neuen Schurken ja vorher ein Schüler von Luke o.ä. Denn ansonsten hätte er doch Yodas "letztem Willen" (gib weiter was du bisher gelernt) nachkommen müssen, oder nicht?
Jacob Sunrider
@Jacob Sunrider:
Yoda lag aber schon bei Vader falsch und hat nie von einem Bekehren Anakins hören wollen. Unfehlbar war der kleine grüne Kerl nun wirklich nicht.
@Darth Jorge:
Und ich finde er passt ästhetisch gut zu den anderen Titeln. Sind wir am Ende beim Meckern also bei einer simplen Geschmacksfrage.
(zuletzt geändert am 09.11.2014 um 14:08 Uhr)
McSpain
Der Titel ist nicht so unähnlich dem von TESB oder AOTC. In allen drei Fällen gibt der Titel wieder, das etwas passiert. Die Klone greifen an. Das Imperium schlägt zurück. Die Macht erwacht. Ich kann hier schon eine gewisse Ähnlichkeit herauslesen.
Okay, man kann sich daran aufhängen, dass der erste Teil einer Trilogie immer Artikel-Adjektiv-Nomen war, aber wir Fans sind oft einfach viel zu korinthenkackerisch unterwegs.
@McSpain
Ja, mag sein. Doch wenn Luke jetzt plötzlich beschlossen hätte, die Geheimnisse um die Macht sozusagen mit ins Grab zu nehmen, würde er doch auch riskieren, dass bei einer (von ihm unabhängigen) Rückkehr der Sith, die Galaxis ohne Verteidiger da stünde. Eigentlich hat er doch gar keine andere Wahl als seiner Verantwortung nachzukommen. Aber das ist vielleicht auch zu sehr vom alten EU her gedacht. Ich bin persönlich gerne bereit, Luke künftig in einem völlig anderen Licht zu sehen, wenn es nur überzeugend dargestellt wird.
Ich denke die Macher der neuen Filme zielen vor allem darauf ab, eine Situation ähnlich wie in Ep. IV zu schaffen. Die Macht und die Jedi (und die Sith) sind schon fasst wieder ein Mythos und kehren alle wie sie da sind zurück, aber noch gewaltiger als je zuvor. Damit erreichen sie, dass sie wunderbare Momente wie: "Die Macht? Die Macht ist ein Energiefeld.............." im Skript haben und gleichzeitig, wenn dann alles entfesselt wurde, auch die Grenzen erweitern können. So wie die Prequels den Laserschwert-Kampf eine Stufe nach oben gehoben haben, könnte jetzt das Nutzen der Macht wie wir es vor allem von Yoda gekannt haben, neue Dimensionen erreichen, und zwar glaubhaft und durch die Story wohl begründet (nicht wie in TFU).
(zuletzt geändert am 09.11.2014 um 14:47 Uhr)
Jacob Sunrider
Die Macht erwacht muss auch gar nichts mit den individuellen Kräften einzelner Jedi zu tun haben sondern sich eben darauf beziehen, dass z.B. der Jediorden zurückkehrt. Oder aber es verändert sich wirklich die Macht selbst, was wohl galaktische Konsequenzen haben würde.
Abrams nennt ANH seine Lieblingsepisode. Wenn ein Film die perfekte Balance zwischen den mundanen und den mystischen Elementen der Saga darstellt, dann ANH. Han Solo und Tarkin waren wichtige Gegengewichte zu dem Spirituellen, das Obi-Wan und Vader verkörperten. Genau diese Ausgewogenheit der Elemente möchte ich in der ST sehen, nachdem die letzten Jahre viel zu "jedilastig" waren. Das aber ist nicht möglich, wenn gerade die Jedi zu mächtig dargestellt werden.
@Darth Pevra
Stimmt auch wieder. Figuren wie Han, Chewbacca, Lando oder die Droiden können kaum noch zum Sieg der Guten beitragen, wenn alles mit einem Übermächtigen Jedi steht und fällt o.ä. Jedoch denke ich, dass die Gerüchte über eine Sith-Heimatwelt als "Waffe" doch einen Hinweis darauf geben (wie auch der Titel der Episode), dass nicht mehr Technologie (der Todesstern), sondern eher etwas auf der Macht basierendes, als Gefahr für die Galaxis eingeführt wird. Wie man dabei dann die Balance, wie du sagst, zwischen normalen und die Macht nutzenden Figuren bewahren wollte, ist im Moment hald noch schwer einzuschätzen.
Jacob Sunrider
@ Darth Jorge
Eigentlich empfinde ich den Titel "The Force Awakens" als traditionell. Er klingt für mich
ähnlich kryptisch wie "A new Hope" oder "The Phantom Menace". Erst der zweite Teil einer jeweiligen Trilogie wurde dann etwas konkreter, was den Titel betraf.
@ McSpain
Ich gehe selbstverständlich auch davon aus, daß mit "Force" die Macht gemeint ist. Ich wollte lediglich die laufende Diskussion um einen möglichen, wenn auch recht unwahrscheinlichen Aspekt erweitern.
Anakin 68
Also ich sehe das so:
1. Mir gefällt der Titel. "Das Verwachen der Macht" ist genauso schwammig wie "Die dunkle Bedrohung" und "Eine neue Hoffnung".
Titel passt in die Reihe und macht lust auf mehr.
2. Wie der Titel zustande gekommen ist, ist mir ehrlich gesagt egal. Ob das nun die Disney-Bosse, Abrams und Kennedy entschieden haben oder ob der Titel von drei Praktikanten nach einem Besäufnis zusammengewürfelt wurde.
Titel passt. Rest egal. Schönen Sonntag
Pepe Nietnagel
@ McSpain:
"Yoda lag aber schon bei Vader falsch und hat nie von einem Bekehren Anakins hören wollen. Unfehlbar war der kleine grüne Kerl nun wirklich nicht."
Oder Yoda lag richtig, und Luke hat mit seiner idealistischen Heldentat die Büchse der Pandora geöffnet.
@ Thema Macht:
Irgendjemand hier (ich weiß leider nicht mehr wer und hab keine Lust zu suchen) hat Vader in Episode IV zitiert, als er sagt, die Fähigkeit, Planeten zu vernichten sei nichts gegen die Macht. Ich freue mich über diesen Hinweis, denn das könnte tatsächlich ein Ausgangspunkt für die Sequels sein. In den bisherigen Filmen hat die Macht ja nichts übergreifendes, monumentales bewirkt, was auch sichtbar gewesen wäre (ich spreche von Dingen wie Planeten bewegen, zerstören - Dinge in diesen Dimensionen). Sie war immer nur eine Art Werkzeug, hier und da genutzt um bestimmtes zu bewirken (rennen, springen, Gegenstände bewegen etc). Da sehe ich noch viel Potenzial für ein Feuerwerk auf der Leinwand. Wie wäre es z.B. mit einem kollektiven Gebrauch der Macht?
George Lucas
@ Jacob Sunrider
Manchmal (oder eigentlich oft) habe ich ja sogar in Fandom oft das Gefühl, dass man sich viel zu sehr auf Jedi und Jedikram konzentriert. Dabei gibt es unter den sogenannten "Casual Fans" mehr als genug, die Han Solo oder Boba Fett viel besser finden als die Jedi. Die muss man wieder ins Boot holen und mich würde es nicht wundern, wenn Boyedas Charakter dabei eine große Rolle spielt.
Mal abgesehen davon. Sie müssen wirklich aufpassen, dass die Macht sich nicht so anfühlt wie die Kräfte der X-Men oder anderer Marvel-Helden, denn so viel Unterschied ist da gar nicht. Die Macht als launische und mysteriöse Urkraft statt eines plumpen Werkzeugs, mit dem man halt geboren wird und das man wie einen Hammer benutzt (siehe z.B. Force Unleashed), würde SW von den anderen Franchises abheben.
ich weiss nicht ob das hier schonmal angesprochen wurde,ich habe nicht alles durchgelesen, aber irgendwie scheint ja jeder davon auszugehen, dass "the force awakens" "die macht erwacht" heisst. aber müsste es dann nicht eigentlich "the force awakes" heissen? und müsste man "the force awakens" nicht als "die macht erweckt(etwas/jemanden)" übersetzen??
thomassimeth
Jacob Sunrider
Ich bin nicht überrascht daß Kennedy und Abrams dem Film den Titel gegeben haben.
Hat nicht Lucas vor dem Verkauf mit Fisher und Hamil über die neuen Teile gesprochen? Und dabei angemerkt daß man ihre Figuren auch
"Herausschreiben"!!!!!!!
könnte wenn sie keine Lust hätten?! Und jetzt?
Läuft doch einiges anders als von Mr. Lucas geplant hab ich den Eindruck.
(zuletzt geändert am 09.11.2014 um 19:21 Uhr)
MattSkywalker
@ Darth Pevra und Jacob Sunrider:
Meine Idee basiert auf Yodas Aussage dass die Prohezeiung möglicher Weise misinterpretiert wurde.
Die Idee ist folgende: Die Macht ist ein Energiefeld das von allen lebenden Dingen erzeugt wird und überall vorhanden ist. Die Macht an sich ist neutral, also weder hell noch dunkel. Und normalerweise ist sie einfach nur da und kann nicht genutzt werden. Irgendwann entstanden,kamen oder wurden die Midichlorianer erfunden. Sie ermöglichen den Wesen der Galaxis die Macht zu nutzen. Dabei entstanden entsprechend dem Grundasatz aller lebenden und intelligenten Wesen des Universums entsprechend 2 Denkansätze:
1. Wir nutzen die Macht um anderen zu helfen. (Jedi)
2. Wir nutzen die Macht um uns zu helfen. (spätere Sith)
Die erste Gruppe setzte sich durch und gab die Regeln vor:
Helfen ist gut und damit die helle Seite, Eigennutz ist böse und damit die dunkle Seite.
Erst damit entstand die unterscheidung in helle und dunkle Seite/Macht.
Wobei ich eben der Meinung bin die Macht an sich ist weder hell noch dunkel. Sie wird nur auf die eine oder andere Art genutzt.
Dadurch entsteht streng genommen ein Ungleichgewicht in der Macht durch die Nutzung der Macht an sich, egal ob hell oder dunkel. Und die ganze Prophezeiung wurde wohl vom Jedi-Orden dahingehend interpretiert dass die dunkle Seite besiegt werden würde. Tatsächlich ist es aber so, dass das Gleichgewicht der Macht dann wiederhergestellt ist wenn entweder nur noch die gleiche Anzahl Jedi und Sith (Obi-Wan (später Luke)/Yoda und Sidious/Vader) oder gar niemand mehr die Macht benutzen kann.
Denn genau so funktioniert eine klassische Waage: Das Gleichgewicht besteht dann wenn auf beiden Waagschalen gleich viel liegt. Der Interpretation des Jedi-Ordens zufolge würde jedoch ALLES auch der einen (hellen) Seite/Waagschale liegen und NICHTS auf der anderen (dunklen) Seite/Waagschale. Somit wäre das Gleichgewicht der Jedi genau das Gegenteil vom Gleichgewicht im Wortsinn.
Kleiner Böser Ewok
McSpain
@George Lucas
Nochmal zum Vader-Zitat: Wenn man die Worte wirklich ernst nimmt, dann würde das ja tatsächlich auf Gott-gleiche Kräfte hinauslaufen. Ich denke da an die eher missglückte Figur des Darth Nihilus in KotoR 2, zum Beispiel, oder auch an TFU. Einerseits fände ich so eine Entwicklung ja wirklich spannend, aber die Bedenken, die Darth Pevra geäußert hat, sind auch nicht zu unterschätzen. Es bleibt zu hoffen (wie schon die ganze Zeit), dass Abrams und co. wussten was sie tun, als sie die Story entwickelt haben.
@Kleiner Böser Ewok
Wie erklärst du dir dann, dass es während der PT ein Ungleichgewicht zugunsten der dunklen Seite gab, obwohl nur zwei Sith aber hunderte Jedi existierten. Ich denke so einfach ist das nicht. George Lucas hat selbst nie erklärt, wie das Ungleichgewicht entstand, hat das Ende dieses Zustands aber mit der Vernichtung von Palpatine am Ende von Ep. VI in Verbindung gebracht (ebenso die Erfüllung der Prophezeiung). Der Darth Plagueis-Roman hat dann eine schlüssige Erklärung für die Entstehung des Ungleichgewichts und der damit verbundenen Geburt von Anakin geliefert. Beides Zusammen ergibt dann auch Sinn. Wenn nun wieder neue Sith auftauchen, bedeutet das noch kein neues Ungleichgewicht, dazu müsste ein Sith erst wieder so mächtig wie einst Plagueis und Sidious werden und herausfinden, wie man die Midis beeinflussen kann, aber derartiges werden wir in den Sequels sicher nicht sehen. Wie schon gesagt, ich halte das ganze Thema für Prequel-exklusiv, auch künftig.
(zuletzt geändert am 09.11.2014 um 20:15 Uhr)
Jacob Sunrider
Sherlock
CassusFett
@Anakin 68
Lucas hat sich gern der Comic- und Serial-Kultur bedient. Titel mit "Attack", "Strikes Back", "Return" und "Revenge" können ihre Wurzeln nicht verleugnen. "Hope" findet sich schon seltener. "Phantom Menace", der mir zuerst völlig exotisch erschien, schuldet seine Herkunft aber auch den Serials.
Man denke z.B. an den SF-Western THE PHANTOM EMPIRE
http://iv1.lisimg.com/image/6752003/600full-the-phantom-empire-poster.jpg
http://wrongsideoftheart.com/wp-content/gallery/posters-p/phantom_empire_poster_01.jpg
...mit einer an Coruscant erinnernden Metropole im Untergrund:
http://2.bp.blogspot.com/-PNlE5fe5D2s/Ui8Y48OEkFI/AAAAAAAAWrU/aNSz0qJ8HD8/s1600/phantom-empire-murania.png
Bzgl. "Menace" wären Titel wie MASKED MENACE oder MENACE FROM OUTER SPACE zu nennen:
http://img3.wikia.nocookie.net/__cb20100605164310/rockyjones/images/1/16/Menace_from_outer_space_title.jpg
...mit einem kleinen Jungen als Helden:
http://free-classic-movies.com/movies-05/05-1956-Rocky-Jones-Space-Ranger-Menace-from-Outer-Space/Menace-from-Outer-Space-1956.jpg
Bei "Awakens" fallen mir nur etliche moderne Filme mit "Awakens" und noch viel mehr mit "Awakenings" oder "The Awakening" im Titel ein. Ich kann da wahrlich keine Oldschool-Tradition erkennen.
@McSpain
Zitat:
"Sind wir am Ende beim Meckern also bei einer simplen Geschmacksfrage."
Mitnichten, mein sehr geschätzter McSpain. Und über schlechten Geschmack würde ich eh nicht streiten...
Darth Jorge
@CassusFett
Nein, in den Prequels herrschte nicht erstmals ein Gleichgewicht. Die Jedi konnten aufgrund des Ungleichgewichts z.B. nicht mehr klar die Zukunft sehen (Yoda in Ep. II: Die dunkle Seite alles sie vor uns verbirgt........., Blind wir sind............). Ebenso spürten sie nicht die Präsenz eines Sith-Lords in ihrer unmittelbaren Nähe. Die Jedi in den Prequels bzw. bis Ep. VI waren in mancherlei Hinsicht regelrecht gelähmt.
Ein positives Ungleichgewicht ist zwar auch denkbar (bei dem die Sith ihre Macht nur noch eingeschränkt nutzen könnten) war aber bisher zumindest nie Teil der Handlung. Was dabei evtl. für Gefahren in Form von Versuchungen für die Jedi hervortreten würden, darüber kann man jetzt nur spekulieren. So wie es aussieht, streben die Jedi ein positives Ungleichgewicht auch gar nicht an.
(zuletzt geändert am 09.11.2014 um 20:36 Uhr)
Jacob Sunrider
@ KBE
Diese Theorie war doch im EU recht populär. Sie wird aber von den Filmen mMn nicht gestützt, da es darin heißt, die Sith erschaffen ein Ungleichgewicht. Wenn man sich die Herrschaft des Imperiums mal so ansieht, stimmt das definitiv. Da werden einfach alle unterdrückt und Planeten hochgejagt, auch wenn es technisch gesehen gleich viele Jedi wie Sith gibt. DAS ist das wahre Ungleichgewicht und es wird beseitigt, als die Jedi wieder ans Ruder kommen.
Hallo erstmal,
der Titel ist für mich , je länger ich darüber nachdenke, passend. Das Wesen der Macht näher kennenlernen ist spannender als ständig nur Schlachten zwischen Jedi vs Sith zu sehen, Imperium vs Rebellion.....usw.
Wenn ST in den nächsten Jahrzehnten unser Zeitalter prägen soll, dann muss es vertieft werden und eine Trägerrolle haben, worauf immer weiter aufgebaut werden kann. ST ist eingeschlafen, mal mehr mal weniger von Jahr.
George Lucas muss jetzt mal an die Seite gestellt werden, da es frischen Wind geben muss und auch Ideen und neue Erfindungen. Lucas in allen Ehren aber er hat manchmal gebremst. Das ist jetzt vorbei. Freue mich auf den Trailer/Teaser , wenn der bald sein gesicht zeigt.
Akman
MattSkywalker
Wenn wir nun eine geteilte Galaxis haben. Auf der einen Seite eine demokratische Republik mit einer bestimmten Anzahl an Jedi und auf der anderen Seite ein diktatorisches Imperium mit der selben Anzahl an Sith... wäre das dann ein Gleichgewicht der Macht?
Licht und Schatten gehören zusammen. Schatten ist ein Produkt des Lichts.
Es scheint doch so zu sein, dass die Macht sich immer mal wieder zurück meldet und eingreift, wenn eine Seite mal etwas zu mächtig wird. In der PT gab es ein Ungleichgewicht zu Gunsten der Jedi, darum hat sich die Macht mehr auf die dunkle Seite gestellt. In der OT ist es so, dass die dunkle Seite zu stark ist und die Macht hat es wieder ausgeglichen, indem sie die helle Seite gefördert hat. Es gibt zwar die gleiche Anzahl an Jedi und Sith, aber die einen beherrschen die Galaxis mit der größten Armee aller Zeiten und die anderen verstecken sich in kleinen Hütten irgendwo im Outer Rim.
Rein theoretisch... vorausgesetzt mit "Gleichgewicht", ist tatsächlich ein Gleichgewicht gemeint, dann müssen beide Seiten exakt GLEICH GEWICHTET sein. Also die selbe Anzahl an heller und dunkler Seite Anwender mit einer GLEICH GEWICHTETEN (Streit)Macht an ihrer Seite. Also quasi wie in SWTOR.
"The Force Awakens" könnte nun bedeuten, dass die Macht insofern erwacht, als dass es am Ende von ROTJ nur noch einen Machtanwender gibt und die Macht nun dafür sorgt, dass wieder mehr Leute geboren werden, die die Macht anwenden. Helle und dunkle Seite Anwender.
(zuletzt geändert am 09.11.2014 um 21:28 Uhr)
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