Gamona.de hat von Disney die Beschreibung der sechsten Rebels-Episode erhalten - und Achtung, auch das Ende der Folge wird quasi verraten:
Ezra undercover (BREAKING RANKS)
Die Rebellen schicken Ezra unter falschem Namen in die imperiale Akademie, um einen Dekodierer zu stehlen. Dort lernt der Junge zwei neue Freunde Zare und Jai kennen, die mit ihm zu den besten Kadetten gehören. Als Ezra jedoch hört, dass der Imperator die Besten zu sich holen will, versucht er mit ihnen aus der Akademie zu fliehen. Als sie es fast geschafft haben, entscheidet sich Zare dafür, in der Akademie zu bleiben, weil das die einzige Möglichkeit für ihn ist, seine verschwundene Schwester wiederzufinden.
Literaturaffine werden möglicherweise bereits realisiert haben, dass die Episode inhaltlich mit der Buchreihe Servants of the Empire zusammenhängt. Der Link führt euch stellvertretend zum ersten Teil der Reihe.
Des Weiteren hat die offizielle Seite heute einen weiteren Spot zu Rebels via YouTube geteilt:
Seite 1
Ich mein' ich will ja jetzt wieder nicht meckern, aber eins muss ich dann doch los werden: NATÜRLICH dreht der eine um, weil er seine verlorene Schwester suchen muss! Gott bewahre, dass man wegen so etwas Profanem wie Karriere oder einfach nur Geld verdienen auf die Akademie geht! Erst recht wenn vorher in den Holonet-News ein Riesengewese drum gemacht wird, wie schlecht es um Jobs auf Lothal steht! Ich versteh's ja, wenn einem nix Besseres einfällt, aber wenn so eine gute (und quasi vorbereitete) Gelegenheit, zu zeigen, dass nicht jeder Imperiale grundböse ist, sondern viele einfach gut leben wollen und das Imperium nun mal gut zahlt, verschwendet, dann macht mich das einfach nur wütend!
Und aus was sind bitteschön diese Boxen gemacht, wenn ein Blasterschuss der Ghost die nur ein bisschen verschiebt? Langsam mutet mich das echt merkwürdig an: Sturmtruppen, die Explosionen überleben, TIE-Piloten, die Abstürze überleben (wo doch TIEs so ziemlich NIX haben, was ihren Piloten am Leben erhält... Wird hier überhaupt noch gestorben oder was?
(zuletzt geändert am 20.09.2014 um 00:12 Uhr)
Jarik Kiray
Bastila
Darum auch mein Augenzwinkern. Natürlich weiß ich das. Das ist aber auch keine Lösung. Entweder sterben ein halbes Dutzend Sturmtruppen bei einem kleinen Scharmützel, oder sie sind vor den Kanonen der Ghost hinter einem Frachtkontainer vollkommen sicher... Ich weiß nicht, irgendwie erinnert mich das alles ein bisschen an die Star Trek: Voyager Folgen. Da haben die Autoren auch Bekanntes genommen, 'ne Story gemacht, aber nicht darüber nachgedacht, ob diese auch nur im Entferntesten logisch ist. Und ich rede jetzt nicht von "ein Gravitationspartikelstrahl kann ein Tachyonfeld disruptieren"-logisch (diese Art von Technobabbel ignoriert man am Besten), ich rede von "Flüssiger Stickstoff ist kein gesundes Erfrischungsgetränk"-logisch".
Aber hey, das ist Star Wars für Kiddies, also: Höhere Gehirnfunktionen runterfahren. IQ einer Gewürzgurke empfohlen. (Gut, das Letzte war jetzt polemisch (aber nicht sehr))
Und jaja, ich versuch's, ich gebe mir Mühe, schließlich ist Rebels die einzige SW-Serie, die darf man sich nicht auch noch schlecht reden. Aber es ist so schwer. Das Fleisch ist willig, aber der Geist ist schwach. Oder wohl eher zu stark.
Ich glaube, ich werde mir wirklich ein Mantra zulegen müssen, damit ich von Rebels nicht zuviel erwarte: EsistnureineKinderserie.EsistnureineKinderserie.EsistnureineKinderserie.
(zuletzt geändert am 20.09.2014 um 02:34 Uhr)
Jarik Kiray
Kiray: du hast ja recht, aber deswegen muss man ja noch lange nicht sein Herzinfarktrisiko erhöhen. Allerdings muss ich auch sagen, dass so manche übergreifende und recht intelligente Entwicklung bei Clonewars sich mir erst so richtig nach einigen Schauen erschlossen hat. Die ersten Folgen von Clonewars waren ohnehin nicht die besten....also schau ma doch mal!
MeisterTalan
Ja warum können die Leute von Disney/Lucasfilm nicht denselben angemessen Gewaltgrad oder Ernstigkeit, wie zum Beispiel in der Fluch der Karibik-Reiche bei den Kämpfen oder wichtigen Story- Elemente, in dieser Serie etablieren? Ich meine, ohne die ein oder andere lustige Scene in dieser Piraten-Saga sind das eigentlich doch düstere Filme, aber eben für Jugendliche!
Aber die primäre Zielgruppe sind wohl die unter achtjäheren Kinder! Naja Expendables 4 wir dann auch eine FSK 12 oder gar 6 bekommen, um mehr Kohle machen zu können
Ben Kenobi 91
@Jarik
Aber, aber das ist doch für Kinder, denen brauchst du sowas nicht vorsätzen, das verwirrt sie doch nur. Was sie brauchen ist ein ganz einfaches Schema, etwas womit auch schon ihre Eltern aufgewachsen sind, schön traditionell. Also so ein bisschen wie das Öffentlich Rechtliche: https://www.youtube.com/watch?v=UtCDE7i9mvI&feature=youtu.be
Parka Kahn
@Ben Kenobi 91:
Expendables 3 hat bereits ein PG-13-rating in den USA. Dein letzter Satz deines Kommentars mit den lustigen smileys zeigt, dass dir dieser Umstand bzgl. des dritten Teils nicht bekannt war.
Hast du den Film gesehen? Die Zeiten haben sich enorm geändert. Heutzutage bekommen Filme ein PG-13-rating, die noch vor zehn Jahren ein R-Rating bekommen hätten.
@Parka Kahn:
Was ist falsch daran, wenn Kinder bei Unterhaltung ein einfaches Schema vorgesetzt bekommen, wie ihre Eltern, die auch so aufgewachsen sind?
Jeder orientiert sich an der heiligen OT, damit sind die Eltern der heutigen Kinder aufgewachsen, die OT (wie auch die PT, SW allgemein) hat ein einfaches Gut-Böse-Schema.
Sonst wird von vielen usern kritisiert, dass Star Wars sich nicht genug an der OT orientiert, nun ist eine Orientierung an der OT seitens Rebels auch nicht gut?
(zuletzt geändert am 21.09.2014 um 07:28 Uhr)
Kaero
Sich an etwas zu orientieren heisst nicht es zu kopieren. Angenommen der Chef eines Konzerns sagt, wie sollten uns an das neue Modell der Konkurrenz orientieren, egal ob nun Handy oder Auto, ist das keine Aufforderung zum Plagiat, sondern man soll die besten Elemente nehmen, mit ihnen Spielen und aus ihnen etwas konkurrenzfähiges schaffen.
Es spricht nichts dagegen, Kindern ein einfaches Schema vorzusetzen, mit denen die Eltern aufgewachsen sind. Es spricht aber etwas dagegen, ihnen das vorzusetzen, weil man aus Faulheit, Angst vor dem Risiko oder am allerschlimmsten, dem Unterschätzen des Publikums, auf althergebrachtes zurückgreift und sich damit selbst in seinen Möglichkeiten kastriert. Das steht einem kreativen Prozess und daraus resultierender Qualität diametral gegenüber.
Parka Kahn
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