Gegenüber Slashfilm hat David Filoni geäußert, durchaus an einem Spin-Off nicht uninteressiert zu sein:
/Film: In den nächsten Jahren konzentrieren Sie sich klarerweise auf Star Wars Rebels. Aber wäre ein Spin-Off im Rahmen von Star Wars etwas, das Sie gerne tun würden? Würden Sie sich gerne einreihen, wenn es darum geht, anzuleiten, ob es ein Rebels-Film oder irgendein Spin-Off wird, was zehn Jahre später spielt?
Filoni: Oh, natürlich. Das zu sagen ist eigensinnig, aber - klar - wenn ich die Gelegenheit bekommen würde, würde ich sie a) nicht ablehnen und b) würde ich es als große Ehre ansehen. Ich würde all mein Jediwissen dazu verwenden, es bestmöglich zu erfüllen. Wenn ich sehe, wie sich diese Spin-Offs ereignen, habe ich definitiv mehr als nur ein paar Ideen darüber, was ich gerne ausgeführt sehen würde und einige Dinge, welche diese, denke ich persönlich, zu großartigen Geschichten machen.
Natürlich sind das nur Wunschvorstellungen Filonis, die bislang ohne offiziell bekanntgegebene Grundlage im Raum stehen. Dennoch nicht gänzlich uninteressant. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
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@Prince-Xizor_85:
Zitat: "Nein bloß nicht. Er ist hauptverantwortlich für TCW und deswegen find ich ihn und seinen Hut unsympatisch."
Der Umkehrschluss ist, wenn Filoni nicht Hauptverwantwortlicher von TCW wäre, würdest du ihn und seinen Hut (?) sympatisch finden.
Was willst du uns damit sagen?
Auf jeden Fall ist es auffällig, dass weder Abrams noch Trank, noch Edwards, noch Johnson Hutträger sind....jetzt kennen wir Lucasfilms Hauptkriterium bei der Regisseurswahl
Ich könnte mir Filoni schon gut vorstellen als Regisseur eines Films (Real- oder Animationsfilm mit großem Budget).
Noch besser würde ich es finden, wenn er bei einer potentiellen Realserie mit an Bord wäre.
Kaero
"Im Normalfall ja. Aber Ashoka ist ein besonderer Gegner für Vader.... aber das du von Vaders/Anakins Innenleben nicht viel verstehst weiß ich ja schon. Da läuft man bei dir mit deinen Schwarz/Weiß Ansichten gegen ne Wand."
Was heißt hier "ich verstehe nich viel von seinem Innenleben"? Vader ist mein Lieblingscharakter. Ich habe so ziemlich alles EU-Material konsumiert, was es von ihm gibt und auch fanfictions geschrieben. Ich tue aber nicht so, als wäre meine Sicht die einzig korrekte.
Meine Interpretation ist diese:
Nach dem, was in ROTS passiert ist, ist Vader nur vollkommen verbittert. Er hat seinen Glauben an "die Menschheit" verloren und ist nicht mehr in der Lage zu vertrauen. Für ihn sind Padmé und Obi-Wan Verräter und wenn sie ihn verraten können, kann es jeder tun. Das ganze Universum ist ein kalter Ort ohne wahre Freunde und ein Raubtierjungel, in dem nur der Stärkste überlebt. Im Grunde treibt Vader eine tiefe, unterbewusste Angst. Für ihn zählt vor allem, Kontrolle und Macht zu erlangen. Er hat auch gar nichts anderes, als das Imperium und die Macht.
In den Dark Times gibt es keine Gnade, für niemanden. Er weiß, dass er sich nicht erlauben darf, irgendeine Schwäche zu zeigen. Also würde er Ahsoka töten, wenn er sie nicht bekehren kann, was er allerdings definitiv bevorzugen würde.
Und nein, ich habe jetzt keine Lust auf eine Dikussion, wessen Interpretation jetzt "die richtige" ist.
"Meine "Vorstellung" die ich hier erwähnt habe war nur eine Möglichkeit. Ich kann mir viel drunter vorstellen. Und es gibt viele Lösungen die absolut kinotauglich wären. Ich sehe da bzgl des Endes kein Problem. Das man es nicht jedem Recht machen kann ist eh klar. Aber damit die Auseinandersetzung eine gewisse Spannung beibehält müssen beide in etwa gleichstark dargestellt werden. Und um Vaders Fähigkeiten nicht in Frage zu stellen wäre es ne gute Möglichkeit dies mit ner emotionalen Anspannung zu relativieren die sich im Dialog ausdrückt, wie schon in Epi4. Ein gegenseitiger stumpfinniger Bekehrungskampf hingegen wäre blödsinnig. Genauso wie, das Vader sie einfach zerquetscht. Das nimmt jede persönliche Beziehung raus. Sowas kann man auch bei normalen Jedi/Sith kämpfen haben. Da muss schon ne Auseinandersetzung auf persönlicher Ebene stattfinden damit der Film überhaupt Sinn macht."
Ich hab nicht behauptet, dass Vader nicht angespannt wäre. Gerade weil er Ahsoka nur am Leben lassen "darf", wenn sie bekehrt ist, würde er umso energischer an die Sache herangehen. Mit "wie eine Fliege zerquetscht" meine ich den Part, wo dann der Dialog zuende ist und sie kämpfen. Aber ich finde es nett, dass du meine Sicht der Dinge schon verurteilst, ohne sie wirklich zu kennen.
Und Entschuldigung, aber nur der Ausgeglichenheit des Kampfes wegen darf ich doch nicht alle Logik auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Wenn er so schwach wäre, wie du tust, hätte er niemals bis ANH überlebt sondern wäre von irgendeinem x-beliebigen Jedi umgebracht worde
(zuletzt geändert am 03.08.2014 um 08:25 Uhr)
[...] An einen Ahsoka-Film glaube ich jedoch nicht. Und an ein Duell "Ahsoka vs. Vader" erst recht nicht. Wir wissen ja, dass Ahsokas Schicksal von Lucas festgeschrieben wurde, als er die Produktion verließ. Und Filoni hat ziemlich klar durchscheinen lassen, dass dies ihr Tod in der Serie sein sollte. Da dieser aber erst in einer kommenden Staffel erfolgt wäre, haben wir ihn nicht mehr erleben "dürfen".
Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass Lucas' Vorgabe noch gilt. Und da wir mit "Son Of Dathomir" und mit dem angekündigten Ventress-Roman ja schon zwei Umsetzungen von originalen TCW-Material erhalten (haben), hoffe ich, dass man uns auch Ahsokas "Ende" noch präsentieren wird. Und ich gehe absolut davon aus, dass dies zeitlich noch vor Ep.3 angesiedelt sein wird...[...]
===> Ich denke eher, wir sehen sie (Ahsoka) noch in SWR, somit nach Episode III und vor Episode IV.
"Meine Interpretation ist diese:
Nach dem, was in ROTS passiert ist, ist Vader nur vollkommen verbittert. Er hat seinen Glauben an "die Menschheit" verloren und ist nicht mehr in der Lage zu vertrauen. Für ihn sind Padmé und Obi-Wan Verräter und wenn sie ihn verraten können, kann es jeder tun. Das ganze Universum ist ein kalter Ort ohne wahre Freunde und ein Raubtierjungel, in dem nur der Stärkste überlebt. Im Grunde treibt Vader eine tiefe, unterbewusste Angst. Für ihn zählt vor allem, Kontrolle und Macht zu erlangen. Er hat auch gar nichts anderes, als das Imperium und die Macht.
In den Dark Times gibt es keine Gnade, für niemanden. Er weiß, dass er sich nicht erlauben darf, irgendeine Schwäche zu zeigen. Also würde er Ahsoka töten, wenn er sie nicht bekehren kann, was er allerdings definitiv bevorzugen würde."
===> Ich teile diese Interpretation.Das war auch mitunter sein (Vaders) Konflikt in Episode VI: Sich selbst die "Schwäche" zu erlauben, seinen Sohn zu retten.
Cantina Fun
"===> Ich denke eher, wir sehen sie (Ahsoka) noch in SWR, somit nach Episode III und vor Episode IV."
Das glaube ich auch stark. Ich denke, sie könnte in einem Serienfinale-Ark vorkommen, wo sie als Widerstandskämpferin arbeitet und ihr die Rebels bei einer Mission helfen müssen. Schließlich kommt Vader höchstpersönlich, und sie ist die einzige, die ihn vielleicht aufhalten könnte. Sie stellt sich ihm entgegen und opfert sich für das Wohl ihrer Gefährten und ihrer Mission. Sie stirbt dann wie eine Jedi.
Ich finde, das wäre ein würdiges Ende für Ahsoka.
"===> Ich teile diese Interpretation.Das war auch mitunter sein (Vaders) Konflikt in Episode VI: Sich selbst die "Schwäche" zu erlauben, seinen Sohn zu retten."
Ja, absolut.
Und wenn Vader nun Ahsoka tötet, nachdem sie sich weigert, sich ihm anzuschließen, wirkt die Bedrohung für Luke in Episode V um so echter. Denn wir wissen dann, dass er bereit ist, auch den letzten Schritt zu gehen.
"Und wenn Vader nun Ahsoka tötet, nachdem sie sich weigert, sich ihm anzuschließen, wirkt die Bedrohung für Luke in Episode V um so echter. Denn wir wissen dann, dass er bereit ist, auch den letzten Schritt zu gehen."
===> Auch hier wieder 100%ige Zustimmung! Und in SWR kann man durchaus einen dramatischen Ahsoka - Arc mit bspw. zwei bis drei Folgen kreieren, in dem dies deutlich wird.
Möglichkeiten über Möglichkeiten.
(zuletzt geändert am 03.08.2014 um 09:36 Uhr)
Cantina Fun
@Jorge:
"Wie kannst du dir diesbezüglich so sicher sein?"
Ich kann ihn nur anhand seines Schaffens von TCW beurteilen, da er sonst nichts anderes vorzuweisen hat. Und TCW glänzte in erster Linie durch die Originalität seines Animationsstils, aber nicht durch das, was eine gute Regie ausmacht: Chaotische Erzählstruktur, absehbarer Handlungen einzelner Episoden, überwiegend oberflächliche Charaktere, zu viele Zitate aus den Kinofilmen. Für eine TV-Serie mögen all diese gravierenden Fehler nachsehbar sein, für ein anspruchsvolles Kinopublikum allerdings nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Disney jemanden ohne Regieerfahrung und mit solchen Schwächen an ein hochbudgetiertes Blockbuster-Projekt ranlässt.
DerAlteBen
Der Mann hat keine Ehrfahrung außerhalb von Kinderserien. Ich habe mich damit abgefunden, dass animiert inzwischen ein äquivalent für Kinderkram ist bei Star Wars, aber das müssen wir nicht auf die Spin-Offs ausdehnen.
Lasst den Mann erstmal nen paar richtige Realfilme drehen, dann sehen wir weiter ob er dafür ein Talent hat.
5002
@5002:
Ich würde Animationen nicht zwangsläufig als Äquivalent für "Kinderkram" ansehen, muss dir allerdings dahingehend recht gegen, dass die Hauptschwäche von TCW darin bestand, nicht für sich entschieden zu haben, was es eigentlich sein wollte: Für Kinder stellenweise zu brutal, für Erwachsene oftmals zu seicht. Unbestritten ist hingegen, dass es einen enormen Unterschied zwischen Animationsserien und Realfilmen gibt: Es ist nicht dasselbe, wenn jemand ein Leben lang hinter einem Animations-PC saß oder ob er in der realen Welt die Regieklappe führte und es dabei mit gefühlten Situationen zu tun hatte. Erstere Erfahrung hat Filoni zuhauf, letztere überhaupt keine.
DerAlteBen
x wing pilot
@Darth Pevra & Cantina Fun
Ihr glaubt wirklich, dass man in "Rebels" zeigt, wie Ahsoka von Vader getötet wird?!
Wenn sie sich opfert, um den Rebellen evtl. die Flucht zu ermöglichen - warum beeindruckt Vader das dann nicht? Ahsoka war nach Padme und Palpatine die "intimste" Bezugsperson für Anakin und hat ihn mit ihrem Austritt aus dem Jedi-Orden deutlich angerührt. Ohne eine verschärfende Vorgeschichte, kann ich mir so ein Duell nicht vorstellen, ohne dass einer der Charaktere Prestige-Schaden nimmt...
Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass wir Ahsoka in "Rebels" wiedersehen - und ein wenig hoffe ich dies sogar! Aber dass sie dort ein Opfer Anakins wird, statt vorher ein weiterer Meilenstein in seiner Verlustreihe, die ihn zur Dunklen Seite führt, mag mir nicht so recht gefallen. Da möchte ich dann doch lieber die Variante des G-Level-Canon...
@DerAlteBen
Das Potential Filonis schätze ich deutlich anders ein - aber wir brauchen wohl nicht noch eine TCW-Grundsatzdiskussion...
Aber es ist wohl in der Tat wahrscheinlich, dass große Studios einem Animations-"Typen" wie ihm nicht zutrauen, dass er sich über sein Metier hinaus entwickeln kann...
Darth Jorge
"Ihr glaubt wirklich, dass man in "Rebels" zeigt, wie Ahsoka von Vader getötet wird?!"
Warum denn nicht? Sie hat quasi ihren Nutzen als Figur erfüllt und so kann man zeigen, wie böse Vader wirklich ist.
"Wenn sie sich opfert, um den Rebellen evtl. die Flucht zu ermöglichen - warum beeindruckt Vader das dann nicht? Ahsoka war nach Padme und Palpatine die "intimste" Bezugsperson für Anakin und hat ihn mit ihrem Austritt aus dem Jedi-Orden deutlich angerührt. Ohne eine verschärfende Vorgeschichte, kann ich mir so ein Duell nicht vorstellen, ohne dass einer der Charaktere Prestige-Schaden nimmt..."
Padmés Worte haben ihn doch auch nicht beeindruckt im Finale von ROTS. Außerdem bin ich sicher, dass er heroische Heldentode ständig sieht.
Luke wäre in TESB ja genauso gestorben, wenn er nicht um Haaresbreite gerettet worden wäre. "He will join me or die" hat Vader gesagt und sich ziemlich dran gehalten.
@Pevra:
Das glaube ich auch. Anakins Herz war nach seiner Metamorphose zu Darth Vader dermaßen erkaltet, dass seine blinde Wut weder seine Frau, noch seinen Sohn verschont hatte. Ich sehe keinen Grund, weshalb er bei seinem Ex-Padawan eine Ausnahme machen sollte.
Ob Ahsoka tatsächlich in Rebels wieder auftreten wird, ist schwer zu sagen, da es dafür widersprüchliche Indizien in TCW gibt: Einerseits sah sie sich selbst als Erwachsene auf Mortis, was auf ein Wiedersehen in Rebels hindeuten könnte, andererseits "starb" sie in den Armen von Yoda inmitten der von Anakin getöteten Jünglinge im Jedi-Tempel. Diese Vision Yodas zeigte auch wie Anakin Count Dooku enthauptet, was später tatsächlich eintrat. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass sie tatsächlich von Anakin während der Order66 getötet wurde.
DerAlteBen
Darth Pevra & DerAlteBen
Natürlich könnte man das intrapsychisch erklären. Dramaturgisch fände ich es jedoch weniger attraktiv. Aber ich beurteile dies nur vom aktuellen Standpunkt aus. Ahsoka könnte ja einen entsprechenden Vorlauf in der Serie haben, der das sogar sehr sinnig macht.
Trotzdem glaube ich nicht daran. Aber ich kenne nun eure Meinung und ihr meine... Wir werden sehen!
P.S.
Von Anakin während der "Order 66"?!
Sehr unwahrscheinlich...
Darth Jorge
DerAlteBen
@DerAlteBen
Eine Vision der kommenden Niederlage aufgrund des Versagens der Jedi - auch des Versagens der Jedi an Ahsoka...
Man beachte, dass auch der tote Mace Windu dort liegt, der später auf ganz andere Weise sein Ende nimmt. Dies ist also keine konkrete Vision der Zukunft (in ständiger Bewegung die Zukunft ist), sondern Versatzstücke dieser, die ein Teil von Yodas Prüfung sind.
Darth Jorge
DerAlteBen
@Pevra:
Sollte Ahsoka tatsächlich in Rebels wiederkehren, halte ich es auch für sehr wahrscheinlich, dass sie zum Kern der Rebellion stößt und eine tragende Rolle bei deren Entfaltung einnimmt. Sie mag zwar aus dem Jedi-Orden rausgeflogen sein, ihre Ideale dürfte sie aber aller Wahrscheinlichkeit nicht über Bord geworfen haben. Dieser Umstand könnte sich als eine hilfreiche Unterstützung für die aufkeimende Rebellion erweisen. Dass sie dabei früher oder später zumindest dem Inquisitor in die Quere kommt, wäre durchaus naheliegend.
DerAlteBen
Yavin4
Cantina Fun
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