Update
Flicks and the City, die vor einigen Wochen bereits Jett Lucas ausgefragt haben, haben sich nun den jüngsten Liebling der Gerüchteköche vorgenommen (ab 2:20):
Nun, wir werden sehen, ob es dazu kommt. Ich werde Ihnen dazu aktuell natürlich nichts sagen.
Die Vorstellung, in Episode VII mitzuspielen, scheint Herrn Ejiofor allerdings äußerst gut zu gefallen. :-)
Danke an Connor für den Hinweis.
Originalmeldung vom 3. November, 12:53 Uhr
Zum Sonntag gibt es mal wieder Neues rund um Episode VII. In einem Interview mit dem Magazin der Londoner Times sprach J. J. Abrams natürlich auch über den Grundton von Episode VII:
Mich hat damals begeistert, dass der erste Krieg der Sterne ein Gefühl für eine Welt weit jenseits der Grenzen dessen weckte, das man tatsächlich auf der Leinwand sehen konnte. Das ist etwas, was der Film einfach perfekt umgesetzt hat. Wenn man sich den ersten Film ansieht, weiß man nicht wirklich, was das Imperium überhaupt erreichen will. Sie wollen durch Angst herrschen, aber ihr endgültiges Ziel kennt man deshalb noch lange nicht. Das Wunderbare an diesem Film war, dass man sich in einer unbekannten Welt wiederfand und mehr von ihr sehen wollte. Man wollte wissen, wie es weitergeht.
Die Prequels vergisst er dabei jedoch nicht:
Es gibt viele Menschen, die als Kinder die Prequels miterlebt haben und die sich nun genauso stark mit diesen Filmen identifizieren, wie es meine Generation mit den Originalfilmen getan hat.
Und schließlich hat der Artikel auch noch ein Besetzungsgerücht für uns:
Der britische Schauspieler Chiwetel Ejiofor, der in diesem Jahr beste Chancen auf einen Oscar hat, sitzt in der Lobby vor J. J. Abrams' Büro. Für Science-Fiction-Fans könnten das sehr große Neuigkeiten sein.
Könnten natürlich nur, aber auffällig ist zumindest, dass Ejiofor ins gleiche Raster passt wie seine Kollegen Oyelowo und Jordan, und sollte es tatsächlich um die gleiche Rolle gehen, könnte Ejiofor sogar schon aus dem Rennen sein, sofern sich diese Meldung über Oyelowos Doppelbesetzung in Rebels und Episode VII bewahrheitet.
Mehr von Ejiofor werdet ihr so oder so in den nächsten Monaten sehen: Der Schauspieler wird aktuell für seine Hauptrolle in Steve McQueens 12 Years a Slave hoch gelobt. Der Film, der in den USA bereits gestartet ist, kommt am 16. Januar auch hierzulande in die Kinos.
Übrigens inklusive Gerüchteliebling Benedict Cumberbatch... ;-)
Danke an Angela und Holger für den Hinweis.
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Wookiehunter
DerAlteBen schrieb u.a.
"* Analoge Effekte gelten heute längst als überholt. Wer möchte heutzutage noch einen von Hand gesteuerten Rancor sehen, ein Matte-Painting von Tatooine, geschweige denn das kuriose Puppentheater einer Max Rebo-Band aus ROTJ?"
Ich!
Ich finde, die Filmindustrie sollte wieder mehr analoge Effekte nutzen, weil die in meinen Augen einfach echter ausschauen!
Obwohl es natürlich moderner rüber kommt, sieht man z.B. beim Hobbit alles, was nicht wirklich physisch präsent ist, z.B. die Trolle! Zumindest wo es noch möglich ist, sollte man echte Modelle, echtes Make Up und Puppentricks nehmen. Für kleinere Shots, wenn sich z.B. die Monster oder so aus der totalen bewegen, muss man natürlich auf Computeranimation zurückgreifen!
Paradebeispiele sind mMn die Jurassic Park-Filme: Hier wurden in Nahaufnahmen Stan Winstons geniale Dino-Roboter benutzt und in den kurzen Totaleinstellungen (wenn die Viecher laufen halt) CGI-Effekte! Diesen geringen CGI-Anteil toleriere ich auch noch absolut, aber wenn ein Film quasi zu mehr als 50 % aus künstlichen Computer-Kompositionen besteht, ist das für mich schon kein Realfilm mehr! Man sieht einfach, dass das nicht echt ist!
Die SW-Prequels muss ich an dieser Stelle übrigens mal loben: Da wurden ja sogar noch Vulkanlandschaften und Schlundlöcher mittels Modellen realisiert!
Ich hoffe daher, dass Abrams es wie Spielberg macht und wieder mehr auf echte Effekte setzt!
dmhvader
@ dmhvader:
Dem habe ich NIX hinzuzufügen !
Ich war bzgl. der Mustafar-FX auch verwundert, aber hier haben
wohl viele CGI-Testläufe nicht das gewünschte Ergebnis gebracht.
Ja, der "Mix" und die perfekte Täuschung machen den Unterschied.
Das Hauptproblem bei CGIs liegt ja auch in der Masslosigkeit der
"Benutzer". Mich stört die gepimpte Schlacht um Yavin in IV/SE z.B.
überhaupt nicht, das fügt sich nahtlos ein und wirkt sehr homogen...
Die Manöver in der Eröffnungsschlacht in III lassen sich allerdings
auch in einem Sci-Fi-/Fantasy-Flic von KEINEM Piloten oder Droiden
der Galaxis fliegen, ohne dass 50% der Schiffe kollidieren. Ich finde
es halt "nett", wenn es auch in einem erdachten Universum dann
irgendwo physikalische Grenzen gibt... Bei Star Trek funktioniert das
generell besser, und die OT ist hier der PT in punkto Glaubwürdigkeit
auch um Längen voraus!
Will sagen: Nicht immer ist das "Mittel" CGI die Ursache für komische
Gefühle beim Betrachter, sondern der Hang zu sinnfreien Übertreibungen
und unmöglichen Choreografien! Super 8 wird z.B. erst kitschig, wenn im
Finale das Monster zu sehen ist. Die "Alien"-Würfelchen dagegen sind
grandios und haben einen richtig netten "Terminator-2-Charme"...
Comeback Kid
DarthSeraph
Comeback Kid
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